DE102004002949A1 - Wegfahrsperre für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Bei einer Wegfahrsperre für Fahrzeuge, die eine Batterie (1) mit zwei von außen zugänglichen Polen (6, 8) und einer im Inneren eines Gehäuses (2) der Batterie (1) angeordneten Stromquelle (3) mit zwei Anschlüssen (4, 5) aufweist, von denen ein erster Anschluss (4) mit einem ersten Pol (6) der Batterie (1) verbunden ist, wobei die Wegfahrsperre außerdem einen steuerbaren Schalter (12) und einem Empänger (18) für Steuersignale zum Schalten des Schalters (12) aufweist, wobei der Schalter (12) einen mit dem zweiten Anschluss (5) der Stromquelle (3) verbundenen Anschluss aufweist und in Abhängigkeit von seiner Schaltstellung eine Verbindung von dem zweiten Anschluss (5) der Stromquelle (3) zu einer von zwei Verbindungsleitungen (14, 15) herstellt, deren dem Schalter abgewandte Enden miteinander verbunden sind und zum Versorgen von elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs aus der Stromquelle (3) gemeinsam mit dem ersten Pol (6) der Batterie (1) bestimmt sind, wobei (15) eine der Verbindungsleitungen Mittel aufweist, die einen geringeren, zum Starten des Fahrzeugs nicht ausreichenden Stromdurchlass ermöglichen als die andere Verbindungsleitung (14), deren möglicher Stromdurchlass zum Starten des Fahrzeugs ausreicht, sind die genannten Teile der Wegfahrsperre mit dem Gehäuse (2) der Batterie (1) baulich vereinigt, und die miteinander verbundenen Enden der Verbindungsleitungen sind mit dem zweiten Pol (8) der Batterie (1) verbunden. Dadurch ist ein einfacher Einbau möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wegfahrsperre für Fahrzeuge, die eine Batterie mit zwei von außen zugänglichen Polen und einer im Inneren eines Gehäuses der Batterie angeordneten Stromquelle mit zwei Anschlüssen aufweist, von denen ein erster Anschluss mit einem ersten Pol der Batterie verbunden ist, wobei die Wegfahrsperre außerdem einen steuerbaren Schalter und einen Empfänger für Steuersignale zum Schalten des Schalters aufweist, wobei der Schalter einen mit dem zweiten Anschluss der Stromquelle verbundenen Anschluss aufweist und in Abhängigkeit von seiner Schaltstellung eine Verbindung von dem zweiten Anschluss der Stromquelle zu einer von zwei Verbindungsleitungen herstellt, deren dem Schalter abgewandte Enden miteinander verbunden sind und zum Versorgen von elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs aus der Stromquelle gemeinsam mit dem ersten Pol der Batterie bestimmt sind, wobei eine der Verbindungsleitungen Mittel aufweist, die einen geringeren, zum Starten des Fahrzeugs nicht ausreichenden Stromdurchlass ermöglichen als die andere Verbindungsleitung, deren möglicher Stromdurchlass zum Starten des Fahrzeugs ausreicht.
  • Unter Kraftfahrzeugen werden bei der vorliegenden Erfindung Fahrzeuge mit motorischem Antrieb unter Einschluss von Antrieben mit Elektromotor und mit Verbrennungskraftmaschine verstanden.
  • Es besteht das Bedürfnis, Kraftfahrzeuge ohne Diebstahlsicherung oder mit einer veralteten Diebstahlsicherung, insbesondere ohne Wegfahrsperre, mit einer Wegfahrsperre auszurüsten. Dies ist bei bekannten Wegfahrsperren aufwändig und würde beispielsweise eine Veränderung des Originalzustands des Kraftfahrzeugs bedeuten, was insbesondere bei so genannten Oldtimern häufig unerwünscht ist. Eine Wegfahrsperre dient dazu, zu verhindern, dass ein Unbefugter das Fahrzeug in Betrieb setzen kann, zum Beispiel durch eine elektrische Manipulation am Zündschloss.
  • Durch die EP 0 636 524 A1 ist eine Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit Verbrennungskraftmaschine zur Verwirklichung einer Wegfahrsperre bekannt, bei der in einem Gerätegehäuse, das im Fahrzeug einzubauen ist, elektrische (Schalter) und elektronische Komponenten (Steuerung, Antenne, Empfänger) enthalten sind. Das Gerätegehäuse wird über drei Leitungen angeschlossen. Mit einer ersten Leitung wird es dem einen Pol der Batterie, offenbar dem mit Fahrzeugmasse zu verbindenden Pol, verbunden. Über zwei weitere Leitungen wird das Gerätegehäuse einerseits mit dem anderen Pol der Batterie und andererseits mit einem diesem Pol ähnlichen Anschluss zur Verbindung mit derjenigen Klemme des Batteriekabels des Fahrzeugs, die ursprünglich mit dem zuletzt genannten Pol verbunden war, verbunden. Bei der so genannten Batterie handelt es sich in der Praxis um einen Akkumulator. Eine derartige Anordnung würde in einem Fahrzeug ohne jegliche Wegfahrsperre nur mit einigem Arbeitsaufwand und mit einer sichtbaren Änderung der Fahrzeugelektrik möglich sein. Es könnte daher ein Unbefugter das Vorhandensein einer Wegfahrsperre vermuten.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine effektive Diebstahlsicherung bei den genannten Fahrzeugen mit möglichst geringem Aufwand bezüglich Einbau/Umbau zu ermöglichen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Wegfahrsperre der eingangs genannten Art, bei der die genannten Teile der Wegfahrsperre mit dem Gehäuse der Batterie baulich vereinigt sind, und die miteinander verbundenen Enden der Verbindungsleitungen mit dem zweiten Pol der Batterie verbunden sind.
  • Vorteile der Erfindung liegen in einer elektronischen Diebstahlsicherung ohne Eingriff in die vorhandene Fahrzeugelektronik oder -elektrik.
  • Bei der Erfindung ist von Vorteil, dass ohne besondere Änderungen am Kraftfahrzeug selbst, allein durch besondere Ausgestaltung der Batterie, eine hinreichend wirksame Wegfahrsperre verwirklicht wird. Bei Fahrzeugen mit ausschließlichem Elektroantrieb oder bei Hybridfahrzeugen mit wahlweise einzeln oder gemeinsam einschaltbarem Elektroantrieb und Verbrennungsmotorantrieb dient die genannte Batterie, bei der es sich dann möglicherweise um eine solche mit gegenüber einer Starterbatterie erheblich größeren Kapazität handeln kann, auch für den Elektroantrieb als Energiequelle.
  • Dies bedeutet, dass es zur Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs ohne jegliche Wegfahrsperre mit einer Wegfahrsperre genügt, lediglich die Batterie auszutauschen. Der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs verfügt über die Möglichkeit, mittels eines Senders (vorzugsweise Funksender, denkbar auch ein Ultraschallsender, nur in Ausnahmefällen ein optischer Sender) die in der Batterie eingebaute Wegfahrsperre zu aktivieren und zu deaktivieren. Dies kann je nach Anwendungsfall von außerhalb des Fahrzeugs her erfolgen, oder aber auch von innerhalb des Fahrzeugs, nachdem der berechtigte Benutzer im Inneren des Fahrzeugs Platz genommen hat.
  • Die Geräteteile der Wegfahrsperre sind bei Ausführungsformen der Erfindung im Inneren des Gehäuses der Batterie eingebaut, und/oder innerhalb einer äußeren jedenfalls nicht mit üblichem Werkzeug lösbaren Erweiterung des Batteriegehäuses eingebaut.
  • Bei einer vorteilhaften Variante ist vorgesehen, dass ein Lautsprecher mit dem Gehäuse baulich vereinigt ist. Von Vorteil ist, dass der Benutzer des Fahrzeugs ohne zusätzliche Umbauarbeiten eine akustische Anzeige über die Ausführung von durch den Benutzer veranlassten Schaltvorgängen der Wegfahrsperre erhält.
  • Bei einer vorteilhaften Variante ist eine gegen unbefugtes Abnehmen gesicherte Abdeckung für mindestens einen der Pole der Batterie vorgesehen. Von Vorteil ist, dass ein unbefugter Austausch der Batterie oder eine andere Manipulation erschwert ist. Eine isolierende Abdeckung an sich ist zum Vermeiden von Kurzschlüssen üblich und daher als Teil der Wegfahrsperre nicht auffällig.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der einzigen Figur der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch eine Fahrzeugbatterie mit eingebauter Wegfahrsperre.
  • Eine Batterie 1, die alle Teile einer Wegfahrsperre mit Ausnahme eines Senders enthält, weist in einem Batteriegehäuse 2 eine herkömmliche elektrochemisch wirksame interne elektrische Stromquelle 3 auf, die durch eine einzelne Batteriezelle symbolisiert ist, und bei Personenkraftwagen mit Verbrennungskraftmaschine üblicherweise eine Spannung von 12 Volt liefert und üblicherweise ein Akkumulator ist. Die Stromquelle 3 hat Anschlüsse 4 und 5 für die negative bzw. positive Polarität der Spannung. Der Anschluss 4 ist mit einem üblichen, von außen zugänglichen negativen Pol 6 der Batterie 1 verbunden, an den im Beispiel ein Massekabel 7 eines Kraftfahrzeugs angeschlossen ist. Der positive Pol 8 der Batterie ist mit einem für die Versorgung der elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs vorgesehenen Kabels 9 zu verbinden. Eine durch eine Sicherungseinrichtung gegen unbefugtes Abnehmen gesicherte mechanisch stabile Abdeckung 10 sorgt dafür, dass das Kabel 9 nicht unbefugt von dem Pol 8 abgenommen werden kann oder der Pol 8 von außen zugänglich ist. Die Abdeckung 10 ist elektrisch isolierend zwecks Verhinderung von Kurzschlüssen.
  • Der Pol 8 ist mit dem positiven Anschluss 5 der Stromquelle 3 über eine elektronisch/elektrische Einrichtung 11 verbunden, die folgende Elemente aufweist: Ein durch ein Umschaltrelais gebildeter Schalter 12 leitet den vom Anschluss 5 kommenden Strom wahlweise direkt über eine für eine hohe Stromstärke (die ein Starten des Fahrzeugs ermöglicht) ausgelegte Verbindungsleitung 14 zum Pol 8. Bei einer anderen Stellung des Schalters 12 leitet dieser den vom Anschluss 5 kommenden Strom über eine andere Verbindungsleitung 15 zum Pol 8. Die Verbindungsleitung 15 enthält eine Strombegrenzungs-Einrichtung, die lediglich eine begrenzte Stromstärke durchlässt, die ein Starten des Fahrzeugs nicht zulässt und im Beispiel durch eine Bimetall-Sicherung 16 gebildet ist. Der durch die genannte Einrichtung begrenzte Strom dient beispielsweise zur Versorgung einer Uhr oder einer Standbeleuchtung des Fahrzeugs. Im Beispiel sind die dem Schalter 12 abgewandten Enden der Verbindungsleitungen 14 und 15 in einem Abstand vom Pol 8 zu einer gemeinsamen Leitung verbunden, die zum Pol 8 führt. Es versteht sich, dass die Verbindungsleitungen 14 und 15 auch bis zum Pol 8 geführt werden und durch diesen verbunden sein können.
  • Die Strombegrenzungs-Einrichtung ist bei der geschilderten Ausführungsform in vorteilhafter Weise so ausgebildet, dass sie bei einem Startversuch, bei dem eine wesentlich höhere als die soeben genannte niedrige Stromstärke entnommen wird, die elektrische Verbindung zum Verhindern des Startens des Motors schnell unterbricht und nach einer gewissen Zeit wieder einschaltet, so dass dann die Stromversorgung z. B. für die Uhr selbsttätig wieder hergestellt ist. Vorteilhaft kann dieser Vorgang durch eine Bimetall-Sicherung 16 erreicht werden.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein als Funkempfänger ausgebildeter 18 vorgesehen, in den auch eine Steuereinrichtung und ein Tonerzeuger (für einen Lautsprecher) eingebaut sind, die ihre Betriebsenergie aus der Stromquelle 3 über nicht gezeigte Leitungen erhalten. Der Empfänger 18 ist in bekannter Weise so ausgebildet, dass er erkennt, wenn zulässige Funksignale, die beispielsweise eine Codierung enthalten, in einem zugelassenen Frequenzbereich liegen und in einer vorbestimmten Modulationsart übermittelt werden. Entschlüsselt der Empfänger hierbei ein Einschaltsignal, so veranlasst er über eine hier als Gestänge 20 symbolisierte Verbindung zum Schalter 12 ein Umschalten von diesem auf die untere Schaltstellung, in der zwischen dem Anschluss 5 und der Verbindungsleitung 14 eine Verbindung für große Stromentnahme hergestellt ist. Empfängt der Empfänger 18 ein Ausschaltsignal, so wird das Umschaltrelais in die in der Zeichnung gezeigte obere Stellung umgeschaltet bzw. verbleibt in dieser, in der über eine Verbindungsleitung 15 nur ein geringer Strom entnommen werden kann, der zum Starten des Fahrzeugs nicht ausreicht. Vorteilhaft, und wie in der Zeichnung dargestellt, gibt der Empfänger 18 über einen Lautsprecher 22 ein hörbares Signal ab, das dem Benutzer anzeigt, dass die Schaltvorgänge in der gewünschten Weise erfolgt sind.
  • Der Funksender kann zweckmäßigerweise z. B. in Form eines Schlüsselanhängers gestaltet sein. Er wird zweckmäßigerweise gemeinsam mit der Batterie vom Herstellerwerk ausgeliefert. Wichtig ist, dass die Betätigung des Funksenders 24 nicht für einen unbefugten Benutzer des Kraftfahrzeugs möglich ist, sondern nur für einen befugten Benutzer. Daher könnte dieser Sender 24 in einer den Originalzustand des Fahrzeugs möglichst wenig beeinträchtigenden Weise im Fahrzeug eingebaut werden und zwecks Betätigung durch den zugelassenen Benutzer mittels zum Beispiel einer Chipkarte oder Magnetkarte angesteuert werden.
  • Bei der in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsform kann somit bei der Batterie über den in die Batterie integrierten Empfänger die entnehmbare Stromstärke in dem Maße reduziert werden, dass ein Starten der Kraftmaschine des Fahrzeugs nicht möglich ist. Bei einem Elektrofahrzeug würde die entnehmbare Stromstärke nicht ausreichen, das Fahrzeug vorwärts zu bewegen. Erst nach Deaktivierung dieser Stromreduzierung über den Funksender kann die volle Leistung der Batterie entnommen und das Fahrzeug gestartet und gefahren werden. Auch bei aktivierter Wegfahrsperre kann über die parallel geschaltete Bimetall-Sicherung oder eine ähnliche Einrichtung (z. B. eine elektronische Strombegrenzungsschaltung, die einen Leistungstransistor enthält) ein begrenzter Strom entnommen werden, um ständige Verbraucher (zum Beispiel eine Uhr des Fahrzeugs) zu versorgen.
  • Anstatt durch einen Akkumulator kann die Batterie durch andere Arten von elektrochemischen oder elektrischen Stromerzeugern oder Energiespeichern gebildet sein, wozu Batterien mit Brennstoffzellen gehören und auch Kondensatoren.

Claims (4)

  1. Wegfahrsperre für Fahrzeuge, die eine Batterie (1) mit zwei von außen zugänglichen Polen (6, 8) und einer im Inneren eines Gehäuses (2) der Batterie (1) angeordneten Stromquelle (3) mit zwei Anschlüssen (4, 5) aufweist, von denen ein erster Anschluss (4) mit einem ersten Pol (6) der Batterie (1) verbunden ist, wobei die Wegfahrsperre außerdem einen steuerbaren Schalter (12) und einen Empfänger (18) für Steuersignale zum Schalten des Schalters (12) aufweist, wobei der Schalter (12) einen mit dem zweiten Anschluss (5) der Stromquelle (3) verbundenen Anschluss aufweist und in Abhängigkeit von seiner Schaltstellung eine Verbindung von dem zweiten Anschluss (5) der Stromquelle (3) zu einer von zwei Verbindungsleitungen (14, 15) herstellt, deren dem Schalter abgewandte Enden miteinander verbunden sind und zum Versorgen von elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs aus der Stromquelle (3) gemeinsam mit dem ersten Pol (6) der Batterie (1) bestimmt sind, wobei (15) eine der Verbindungsleitungen Mittel aufweist, die einen geringeren, zum Starten des Fahrzeugs nicht ausreichenden Stromdurchlass ermöglichen als die andere Verbindungsleitung (14), deren möglicher Stromdurchlass zum Starten des Fahrzeugs ausreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Teile der Wegfahrsperre mit dem Gehäuse (2) der Batterie (1) baulich vereinigt sind, und dass die miteinander verbundenen Enden der Verbindungsleitungen mit dem zweiten Pol (8) der Batterie (1) verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lautsprecher (22) mit dem Gehäuse (2) baulich vereinigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegen unbefugtes Abnehmen gesicherte Abdeckung (10) für mindestens einen der Pole (8) der Batterie (1) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ermöglichen eines geringeren Stromdurchlasses durch eine Bimetall-Sicherung (16) gebildet sind.
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