DE102004002459A1 - Verfahren zur Einstellung der Fördermenge einer aus einem Kraftstofftank Kraftstoff ansaugenden Kraftstoffpumpeneinheit und Kraftstoffpumpeneinheit für das Verfahren - Google Patents
Verfahren zur Einstellung der Fördermenge einer aus einem Kraftstofftank Kraftstoff ansaugenden Kraftstoffpumpeneinheit und Kraftstoffpumpeneinheit für das Verfahren Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung der Fördermenge einer aus einem Kraftstofftank 8 ansaugenden Kraftstoffpumpeneinheit in Abhängigkeit von dem von der Kraftstoffpumpeneinheit aufgebauten Förderdruck in einem zu einer Brennkraftmaschine führenden Auslass 25 der Kraftstoffpumpeneinheit. Die Kraftstoffpumpeneinheit weist eine erste Pumpenstufe und eine zweite Pumpenstufe auf, wobei unterhalb eines bestimmten Förderdrucks im Auslass 25 der Kraftstoffpumpeneinheit die beiden Pumpenstufen parallel und oberhalb des bestimmten Förderdrucks seriell geschaltet werden.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung der Fördermenge einer aus einem Kraftstofftank Kraftstoff ansaugenden Kraftstoffpumpeneinheit in Abhängigkeit von dem von der Kraftstoffpumpeneinheit aufgebauten Förderdruck in einem zu einer Brennkraftmaschine führenden Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit sowie auf eine Kraftstoffpumpeneinheit für dieses Verfahren.
- Bei einem derartigen bekannten Verfahren erfolgt eine Ansteuerung der Kraftstoffpumpe in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine durch entsprechende Drehzahleinstellung der Kraftstoffpumpe. Dabei wird der von der Kraftstoffpumpe aufgebaute Druck durch ein Druckbegrenzungselement auf einen bestimmten vorgegebenen Druck begrenzt. Dazu werden als Betriebsparameter mittels Sensoren die Drehzahl der Kraftstoffpumpe, die Temperatur und der Ansaugdruck an der Drosselklappe der Brennkraftmaschine sowie Daten über eine Kraftstoffzusammensetzung erfasst und in einer Auswerteeinheit ausgewertet. Diese erzeugt dann entsprechend eine getaktete Steuerspannung zur Ansteuerung der Kraftstoffpumpe.
- Der Aufwand zur Erfassung der Betriebsparameter und zur Generierung der Ansteuerspannung ist sehr groß und aufwendig.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren zur Einstellung der Fördermenge einer aus einem Kraftstofftank Kraftstoff ansaugenden Kraftstoffpumpeneinheit und eine Kraft stoffpumpeneinheit für dieses Verfahren zu schaffen, die in einfacher Weise und mit geringem Aufwand eine Einstellung der Kraftstofffördermenge entsprechend dem jeweiligen Kraftstoffbedarf der Brennkraftmaschine ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens dadurch gelöst, dass die Kraftstoffpumpeneinheit eine erste Pumpenstufe und eine zweite Pumpenstufe aufweist, wobei unterhalb eines bestimmten Förderdrucks im Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit die beiden Pumpenstufen parallel und oberhalb des bestimmten Förderdrucks seriell geschaltet werden.
- Bezüglich der Kraftstoffpumpeneinheit wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die erste Pumpenstufe einen mit einem Kraftstofftank verbundenen Sauganschluss besitzt und einen Druckanschluss aufweist und dass die zweite Pumpenstufe einen Sauganschluss und einen zu dem Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit führenden Druckanschluss aufweist, sowie mit einem Zweiwegeventil, durch das in einer ersten Schaltstellung der Druckanschluss der ersten Pumpenstufe mit dem Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit und der Sauganschluss der zweiten Pumpenstufe mit dem Kraftstofftank verbunden ist und wobei durch das Zweiwegeventil in dessen zweiter Schaltstellung der Druckanschluss der ersten Pumpenstufe mit dem Sauganschluss der zweiten Pumpenstufe verbunden ist.
- Diese Ausbildung benötigt keinerlei Sensoren und elektronische Auswerteeinheit zur Regelung der Kraftstoffpumpe, sondern regelt ausschließlich über mechanische Komponenten die Kraftstofffördermenge. Damit ist diese Kraftstoffpumpeneinheit nicht nur kostengünstig, sondern weist auch eine sehr geringe Störanfälligkeit auf.
- Da nur die von der Brennkraftmaschine jeweils benötigte Kraftstoffmenge gefördert wird, wird sowohl elektrische Energie für den Antrieb der Kraftstoffpumpeneinheit als auch Kraftstoff eingespart und damit Schadstoffemissionen verringert. Außerdem wird auch der Körperschall der ersten Pumpenstufe reduziert.
- Der notwendige Volumenstrom für Standgas und für den mittleren Teillastbereich der Brennkraftmaschine wird durch die serielle Schaltung der beiden Pumpenstufen realisiert. Dadurch, dass die zweite Pumpenstufe dann keinen Druck erzeugt, reduziert sich das notwendige Drehmoment am Motor und hierdurch auch die elektrische Stromaufnahme.
- Wenn nun die Kraftstoffmenge der ersten Stufe beispielsweise bei einem Beschleunigungsvorgang des Fahrzeugs nicht mehr ausreicht, werden die beiden Pumpenstufen parallel geschaltet.
- Das Zweiwegeventil kann ein Magnetventil sein, das in Abhängigkeit von dem Förderdruck im Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit ansteuerbar ist.
- Dabei ist der Förderdruck im Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit von einem Drucksensor erfassbar und ein entsprechendes Ansteuersignal erzeugbar, durch das das Magnetventil beaufschlagbar und in seine erste Schaltstellung oder zweite Schaltstellung stellbar ist.
- Vollständig mechanisch und damit störungsarm ist die Kraftstoffpumpeneinheit ausgebildet, wenn das Zweiwegeventil einen ersten Steuerschieber und einen zweiten Steuerschieber besitzt, die jeweils entgegen der Kraft einer Steuerfeder von dem Druck im Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit aus ihrer ersten Schaltstellung in ihre zweite Schaltstellung bewegbar beaufschlagbar sind.
- Ein einfacher Aufbau wird dabei dadurch erreicht, dass die Steuerschieber zylindrisch ausgebildet und jeweils in einer entsprechenden Schieberbohrung in einem Gehäuseteil der Kraftstoffpumpeneinheit verschiebbar angeordnet sind sowie eine radial umlaufende Steuernut an ihrer zylindrischen Mantelfläche besitzen, wobei in der ersten Schaltstellung der Druckanschluss der ersten Pumpenstufe über die zweite Steuernut des zweiten Steuerschiebers mit dem Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit und ein erster Sauganschluss der zweiten Pumpenstufe über die erste Steuernut des ersten Steuerschiebers mit dem zu dem Kraftstofftank führenden Sauganschluss verbunden ist, und wobei in der zweiten Schaltstellung der Druckanschluss der ersten Pumpenstufe über die zweite Steuernut mit einem zweiten Sauganschluss der zweiten Pumpenstufe verbunden und der erste Sauganschluss der zweiten Pumpenstufe durch den ersten Steuerschieber von dem zu dem Kraftstofftank führenden Sauganschluss abgesperrt ist.
- Eine Förderung mit geringem Energiebedarf ergibt sich, wenn die erste Pumpenstufe und/oder die zweite Pumpenstufe eine Strömungspumpe ist, wobei die Strömungspumpe vorzugsweise eine Seitenkanalpumpe oder eine Peripheralradpumpe ist.
- Eine geringe Baugröße und eine Reduzierung der Bauteile werden dadurch erreicht, dass die Pumpenräder der Strömungspumpen auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet und von einem gemeinsamen Antriebsmotor drehbar antreibbar sind.
- Dabei kann ebenfalls in Bauraum sparender Weise zwischen dem Pumpenrad der ersten Pumpenstufe und dem Pumpenrad der zweiten Pumpenstufe eine Trennwand angeordnet sein, die das Zweiwegeventil enthält.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Kraftstoffpumpeneinheit im Querschnitt.
- Die dargestellte Kraftstoffpumpeneinheit besitzt ein rohrartiges Pumpengehäuse
1 , in dem ein Rotor2 eines elektrischen Antriebsmotors3 mittels einer Antriebswelle4 drehbar gelagert ist. Der Rotor2 ist von einem Stator5 umgeben. - An seinem einen Endbereich ist das Pumpengehäuse
1 von einer Abschlussplatte6 verschlossen, die einen Sauganschluss7 besitzt, der mit einem Kraftstofftank8 verbunden ist. Die Abschlussplatte6 bildet mit ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Fläche eine Seitenwand einer Pumpenkammer11 einer eine erste Pumpenstufe bildenden ersten Seitenkanalpumpe. In dieser Pumpenkammer11 , die als topfförmige Vertiefung in einer Trennwand9 ausgebildet ist und axial auf ihrer anderen Seite durch den Boden der topfförmigen Vertiefung der Trennwand9 begrenzt ist, ist ein Pumpenrad10 der ersten Seitenkanalpumpe angeordnet, das drehfest auf der in die Pumpenkammer11 ragenden Antriebswelle4 sitzt. - Der Sauganschluss
7 führt sowohl zu der Pumpenkammer11 der ersten Pumpenstufe als auch zu einer in der Trennwand9 ausgebildeten ersten Schieberbohrung12 eines Zweiwegeventiles13 . In dieser Schieberbohrung12 ist ein erster Steuerschieber14 verschiebbar angeordnet, der auf seiner radial äußeren Stirnfläche entgegen der Kraft einer ersten Steuerfeder15 aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung verschiebbar druckbeaufschlagbar ist. - In der Öffnungsstellung wird über eine erste Steuernut
16 der Sauganschluss7 mit einem ersten Sauganschluss17 einer zweiten Pumpenstufe verbunden. Dabei ist die Steuernut16 radial umlaufend in der zylindrischen Mantelfläche des ersten Steuerschiebers14 ausgebildet. - In der Trennwand
9 ist in einer zweiten Schieberbohrung18 des Zweiwegeventils13 die eine Stirnfläche eines zweiten Steuerschiebers19 entgegen einer zweiten Steuerfeder20 aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verschiebbar von dem selben Druck beaufschlagbar, wie der erste Steuerschieber14 . - Dazu weist der zweite Steuerschieber
19 ebenfalls eine an seiner zylindrischen Mantelfläche radial umlaufend ausgebildete zweite Steuernut21 auf, über die in der Öffnungsstellung ein Druckanschluss22 der ersten Pumpenstufe mit einem Verbindungskanal23 verbunden ist, der zu dem den Antriebsmotor3 enthaltenden Motorraum24 des Pumpengehäuses1 führt, von dem ein Auslass25 nach außen führt und mit einer Brennkraftmaschine verbindbar ist. - Der Motorraum
24 ist über Verbindungsleitungen26 und27 mit der ersten Schieberbohrung12 und der zweiten Schieberbohrung18 zur Druckbeaufschlagung des ersten Steuerschiebers14 und des zweiten Steuerschiebers19 permanent verbunden, so dass die Steuerschieber14 und19 immer von dem im Motorraum herrschenden Druck beaufschlagt sind. - In der dargestellten ersten Stellung des zweiten Steuerschiebers
19 ist der Druckanschluss22 der ersten Pumpenstufe mit dem Motorraum24 verbunden, während in der zweiten Stellung des zweiten Steuerschiebers19 der Druckanschluss22 der ersten Pumpenstufe mit einem zweiten Sauganschluss28 der zweiten Pumpenstufe verbunden ist. - Die zweite Pumpenstufe besteht ebenfalls aus einer Seitenkanalpumpe mit einem in einer Pumpenkammer
29 angeordneten zweiten Pumpenrad30 , das ebenfalls drehfest auf der die zweite Pumpenkammer29 durchragenden Antriebswelle4 angeordnet ist. - Die zweite Pumpenkammer
29 ist als topfförmige Vertiefung in einer den Motorraum24 von den Pumpenstufen abgrenzenden zweiten Trennwand31 ausgebildet, wobei der Boden der topfförmigen Vertiefung die zweite Pumpenkammer29 axial nach der einen Seite und die Trennwand9 axial nach der anderen Seite begrenzt. Von der zweiten Pumpenkammer29 führt ein Druckanschluss32 in den Motorraum24 . - Bei Stillstand des Verbrennungsmotors steht auch die Kraftstoffpumpeneinheit still, wobei in dem Kraftstoffsystem ein reduzierter Druck herrscht und die Steuerschieber
14 und19 durch die Steuerfedern15 und20 in ihrer dargestellten radial äußeren Stellung gehalten werden. - Dabei ist der Druckanschluss
22 der ersten Pumpenstufe direkt mit dem Motorraum24 und der erste Sauganschluss17 der zweiten Pumpenstufe mit dem Sauganschluss7 der Kraftstoffpumpeneinheit verbunden. - Damit sind die beiden Pumpenstufen parallel geschaltet und fördern beide bei einem Drehantrieb durch den Antriebsmotor
3 eine maximale Fördermenge in den Motorraum24 . Dieser wird von dem Kraftstoff den Antriebsmotor3 gleichzeitig kühlend durchströmt und über den Auslass25 zur Brennkraftmaschine gefördert. - Wenn in dieser Schaltstellung des Zweiwegeventils
13 ein höherer Volumenstrom erzeugt wird, als die Brennkraftmaschine benötigt, steigt der Druck in dem Kraftstoffsystem und damit in dem Motorraum24 . Dieser Druck wirkt dann derart auf die beiden Steuerschieber12 und19 , dass diese entgegen der Kraft der Steuerfedern15 und20 verschoben werden, so dass nun der Druckanschluss22 der ersten Pumpenstufe mit dem Sauganschluss28 der zweiten Pumpenstufe verbunden und der weitere Sauganschluss17 der zweiten Pumpenstufe abgesperrt ist. Damit sind die beiden Pumpenstufen in Serie geschaltet, wodurch die Fördermenge der Kraftstoffpumpeneinheit sich verringert. - Wenn nun beispielsweise bei Beschleunigungsvorgängen diese reduzierte Fördermenge zu klein wird, fällt der Systemdruck auch im Motorraum
24 ab. Hierdurch werden die Kräfte der Steuerfedern15 und20 größer als die auf die Steuerschieber14 und19 wirkenden Druckkräfte, so dass die Steuerschieber14 und19 wieder radial nach außen geschoben und die beiden Pumpenstufen wieder parallel geschaltet werden und somit wieder die maximale Fördermenge gefördert wird. -
- 1
- Pumpengehäuse
- 2
- Rotor
- 3
- Antriebsmotor
- 4
- Antriebswelle
- 5
- Stator
- 6
- Abschlußplatte
- 7
- Sauganschluß
- 8
- Kraftstofftank
- 9
- Trennwand
- 10
- Pumpenrad
- 11
- Pumpenkammer
- 12
- erste Schieberbohrung
- 13
- Zweiwegeventil
- 14
- erster Steuerschieber
- 15
- erste Steuerfeder
- 16
- erste Steuernut
- 17
- erster Sauganschluß
- 18
- zweite Schieberbohrung
- 19
- zweiter Steuerschieber
- 20
- zweite Steuerfeder
- 21
- zweite Steuernut
- 22
- Druckanschluß
- 23
- Verbindungskanal
- 24
- Motorraum
- 25
- Auslaß
- 26
- Verbindungsleitung
- 27
- Verbindungsleitung
- 28
- zweiter Sauganschluß
- 29
- zweite Pumpenkammer
- 30
- zweites Pumpenrad
- 31
- zweite Trennwand
- 32
- Druckanschluß
Claims (10)
- Verfahren zur Einstellung der Fördermenge einer aus einem Kraftstofftank Kraftstoff ansaugenden Kraftstoffpumpeneinheit in Abhängigkeit von dem von der Kraftstoffpumpeneinheit aufgebauten Förderdruck in einem zu einer Brennkraftmaschine führenden Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpeneinheit eine erste Pumpenstufe und eine zweite Pumpenstufe aufweist, wobei unterhalb eines bestimmten Förderdrucks im Auslass (
25 ) der Kraftstoffpumpeneinheit die beiden Pumpenstufen parallel und oberhalb des bestimmten Förderdrucks seriell geschaltet werden. - Kraftstoffpumpeneinheit für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pumpenstufe einen mit einem Kraftstofftank (
8 ) verbundenen Sauganschluss (7 ) besitzt und einen Druckanschluss (22 ) aufweist und dass die zweite Pumpenstufe einen Sauganschluss (17 ,28 ) und einen zu dem Auslass (25 ) der Kraftstoffpumpeneinheit führenden Druckanschluss (32 ) aufweist, sowie mit einem Zweiwegeventil (13 ), durch das in einer ersten Schaltstellung der Druckanschluss (22 ) der ersten Pumpenstufe mit dem Auslass (25 ) der Kraftstoffpumpeneinheit und der Sauganschluss (17 ) der zweiten Pumpenstufe mit dem Kraftstofftank (8 ) verbunden ist und wobei durch das Zweiwegeventil (13 ) in dessen zweiter Schaltstellung der Druckanschluss der ersten Pumpenstufe mit dem Sauganschluss (28 ) der zweiten Pumpenstufe verbunden ist. - Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zweiwegeventil ein Magnetventil ist, das in Abhängigkeit von dem Förderdruck im Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit ansteuerbar ist.
- Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderdruck im Auslass der Kraftstoffpumpeneinheit von einem Drucksensor erfassbar und ein entsprechendes Ansteuersignal erzeugbar ist, durch das das Magnetventil beaufschlagbar und in seine erste Schaltstellung oder zweite Schaltstellung stellbar ist.
- Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zweiwegeventil (
13 ) einen ersten Steuerschieber (14 ) und einen zweiten Steuerschieber (19 ) besitzt, die jeweils entgegen der Kraft einer Steuerfeder (15 ,20 ) von dem Druck im Auslass (25 ) der Kraftstoffpumpeneinheit aus ihrer ersten Schaltstellung in ihre zweite Schaltstellung bewegbar beaufschlagbar sind. - Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschieber (
14 ,19 ) zylindrisch ausgebildet und jeweils in einer entsprechenden Schieberbohrung (12 ,18 ) in einem Gehäuseteil der Kraftstoffpumpeneinheit verschiebbar angeordnet sind sowie eine radial umlaufende Steuernut (16 ,21 ) an ihrer zylindrischen Mantelfläche besitzen, wobei in der ersten Schaltstellung der Druckanschluss (22 ) der ersten Pumpenstufe über die zweite Steuernut (21 ) des zweiten Steuerschiebers (19 ) mit dem Auslass (25 ) der Kraftstoffpumpeneinheit und ein erster Sauganschluss (17 ) der zweiten Pumpenstufe über die erste Steuernut (16 ) des ersten Steuerschiebers ((14 ) mit dem zu dem Kraftstofftank (8 ) führenden Sauganschluss (7 ) verbunden ist, und wobei in der zweiten Schaltstellung der Druckanschluss (22 ) der ersten Pumpenstufe über die zweite Steuernut (21 ) mit einem zweiten Sauganschluss (28 ) der zweiten Pumpenstufe verbunden und der erste Sauganschluss (17 ) der zweiten Pumpenstufe durch den ersten Steuerschieber (14 ) von dem zu dem Kraftstofftank (8 ) führenden Sauganschluss (7 ) abgesperrt ist. - Kraftstoffpumpeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pumpeneinheit und/oder die zweite Pumpeneinheit eine Strömungspumpe ist.
- Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungspumpe eine Seitenkanalpumpe oder eine Peripheralradpumpe ist.
- Kraftstoffpumpeneinheit nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenräder (
10 ,30 ) der Strömungspumpen auf einer gemeinsamen Antriebswelle (4 ) angeordnet und von einem gemeinsamen Antriebsmotor (3 ) drehbar antreibbar sind. - Kraftstoffpumpeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Pumpenrad (
10 ) der ersten Pumpenstufe und dem Pumpenrad (30 ) der zweiten Pumpenstufe eine Trennwand (9 ) angeordnet ist, die das Zweiwegeventil (13 ) enthält.
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