DE102004001551A1 - Elektrische Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Handwerkzeugmaschine (10) weist zumindest einen akkugespeisten Elektromotor auf, wobei dieser und der Akku mittels einer Trageinheit (50) auf dem Rücken eines Benutzers platzierbar sind. Vom Elektromotor wird über eine biegsame Welle (30) ein Abtriebswerkzeug (40) angetrieben. Der Elektromotor und der mindestens eine dazu passende Akku (21, 22) sind in einer in der Trageinheit (50) auswechselbar aufnehmbaren Antriebseinheit (20) zu einem Bauteil zusammengefasst. Die Antriebseinheit (20) ist klein, kompakt und kann optimal oberhalb der Hüfte am Rücken des Benutzers getragen werden.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Handwerkzeugmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
  • Bei einer bekannten elektrischen Handwerkzeugmaschine dieser Art ( DE 299 03 963 U1 ) ist ein auf dem Rücken des Benutzers zu tragendes Gestell vorgesehen, das mittels Traggurten am Körper des Benutzers gehalten wird, wobei das Gestell am Benutzerrücken anliegen soll. Im Gestell ist zum einen der elektrische Antriebsmotor vorgesehen und ferner davon losgelöst ein Akkupack. Außerdem enthält das Gestell eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Elektromotors, der Energieentnahme etc. Der Elektromotor befindet sich zuunterst im Gestell. Von diesem geht seitlich die elektrische Welle ab, an deren freiem Ende ein Abtriebswerkzeug in Form einer Heckenschere angebracht ist. Hierbei wird die biegsame Welle seitlich und unterhalb der Arme des Benutzers nach vorn geführt. Dies ist in hohem Maße hinderlich und bei der Benutzung störend. Nachteilig ist außerdem das rückentragbare Gestell, das bei dieser Gestaltung groß, schwer und unhandlich ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße elektrische Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil einer kostengünstigen, kompakten und platzsparenden Bauweise, wobei die Antriebseinheit klein gestaltet und optimal oberhalb der Hüfte am Rücken des Benutzers getragen werden kann.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen elektrischen Handwerkzeugmaschine möglich.
  • Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn die Trageinheit einen Hüftgurt und an diesem auf der dem Rücken des Benutzers zugeordneten Seite eine oberhalb der Hüfte des Benutzers befindliche Aufnahme, z. B. in Form von lösbaren und mittels Haftverschlüssen fixierbaren Schlaufen, Riemen od. dgl., zur auswechselbaren Halterung der Antriebseinheit aufweist. Vorteilhaft kann es dabei ferner sein, wenn die Trageinheit zwei zum Hüftgurt führende Schultergurte aufweist, die auf dem dem Rücken des Benutzers zugeordneten Bereich zusammengeführt und mit einem zum Hüftgurt führenden Rückengurt verbunden sind. Eine weitere vorteilhafte Gestaltung ergibt sich, wenn der Hüftgurt in vertikaler Richtung betrachtet in Anpassung an die Hüftkontur eines Benutzers etwa konisch gestaltet ist. Von besonderem Vorteil kann es sein, wenn der Hüftgurt zumindest an einer Seite eine etwa taschenartige Einsteckaufnahme für ein Abtriebswerkzeug aufweist, das bei Nichtgebrauch in diese Einsteckaufnahme eingesteckt werden kann. Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden Schultergurte auf der der Brust des Benutzers zugeordneten Seite mittels eines quer verlaufenden Brustgurtes miteinander verbunden sind. Der Hüftgurt und/oder die Schultergurte und/oder der Rückengurt und/oder der Brustgurt können gepolstert und/oder verstellbar sein.
  • Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn die Trageinheit Führungsmittel aufweist, die an der biegsamen Welle derart angreifen, dass die biegsame Welle ausgehend vom Rückenbereich des Benutzers im Schulterbereich abrutschsicher festgelegt ist. Diese Führungsmittel können derart an der biegsamen Welle angreifen, dass diese über den Rücken und eine der beiden Schultern des Benutzers und von dort gerade oder etwa diagonal über die Brust des Benutzers nach vorn geleitet wird. Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn zumindest einer der Schultergurte, oder beide, im Schulterbereich eine entlang diesem verlaufende Führung, insbesondere einen die biegsame Welle aufnehmenden Schlaufenkanal, aufweist. In vorteilhafter Weise kann außerdem der Rückengurt eine entlang diesem verlaufende Führung, insbesondere eine die biegsame Welle aufnehmende Schlaufe oder einen Schlaufenkanal, aufweisen. Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Führungsmittel, insbesondere die Führungen, an der Trageinheit lösbar anbringbar sind, z. B. in Form separater Schlaufen od. dgl. ausgebildet und z. B. mittels Haftverschlüssen od. dgl. lösbar an der Trageinheit anbringbar sind. Statt dessen können diese Führungsmittel auch aus Bändern, Streifen od. dgl. bestehen, die einerseits an der Trageinheit gehalten sind und andererseits geöffnet und geschlossen werden können, um die biegsame Welle darin aufzunehmen, wobei der geschlossene Zustand z. B. mittels lösbarer Haftverschlüsse gewährleistet ist.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer mittels einer Trageinheit gehaltenen elektrischen Handwerkzeugmaschine,
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine in 1,
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Abtriebswerkzeugs der Handwerkzeugmaschine in 1,
  • 4 + 5 jeweils eine schematische perspektivische und detailliertere Ansicht der Trageinheit in 1, die in 4 von hinten und in 5 von vorne sichtbar ist.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den Zeichnungen ist schematisch eine elektrische Handwerkzeugmaschine 10 dargestellt, die eine Antriebseinheit 20, eine biegsame Welle 30 und ein nahezu beliebiges, mit einem Ende der biegsamen Welle 30 drehantreibbar verbindbares Abtriebswerkzeug 40 aufweist, das z. B. aus einem Schrauber, Hammer, einer Säge, einem Schleifer, einer Bohrmaschine, einer Heckenschere od. dgl. bestehen kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Abtriebswerkzeug 40 z. B. ein Schrauber vorgesehen, der bei der Darstellung in 1 an die biegsame Welle 30 angeschlossen ist. Die Antriebseinheit 20 enthält einen nicht weiter sichtbaren Elektromotor 11, der je nach Konzeption ein nachgeschaltetes Getriebe aufweist und der von mindestens einem dazu passenden Akku, beim gezeigten Ausführungsbeispiel von zwei Akkus 21, 22, die wiederaufladbar sind, speisbar ist. Der nicht sichtbare Elektromotor und mindestens eine dazu passende Akku 21, 22 sind in der Antriebseinheit 20 zu einer Gebrauchseinheit zusammengefasst, an die die biegsame Welle 30 mit dem dem Abtriebswerkzeug 40 gegenüberliegenden anderen Ende angeschlossen ist. Die Handwerkzeugmaschine 10 ist mittels einer schematisch angedeuteten Trageinheit 50 auf dem schematisch angedeuteten Rücken 51 eines Benutzers 52 sicher platzierbar.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Antriebseinheit 20 zwei Akkus 21, 22 auf, die lösbar mit der Antriebseinheit 20 verbunden und als Wechselakkus üblicher Gestaltung ausgebildet sind. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann statt dessen auch lediglich ein Akku vorgesehen sein oder es sind mehr als zwei Akkus vorhanden. Der nicht weiter dargestellte Elektromotor befindet sich innerhalb eines Gehäuses 23 der Antriebseinheit 20, an das beidseitig austauschbar die Akkus 21 bzw. 22 angesetzt sind. Die Antriebseinheit 20 enthält innerhalb des Gehäuses 23 ferner zumindest eine in diese integrierte Steuereinrichtung 24, die in 2 lediglich gestrichelt angedeutet ist. Die Steuereinrichtung 24 dient zur Steuerung z. B. des Elektromotors der Antriebseinheit 20 und der Energieentnahme. Die Antriebseinheit 20 weist für jeden Akku 21, 22 eine schematisch angedeutete Wechselaufnahme 25, 26 auf. Die mindestens zwei Akkus 21, 22 sind innerhalb der Antriebseinheit 20 so angeordnet und/oder gesteuert, dass bei eingeschaltetem Abtriebswerkzeug 40 ein paralleles oder sequentielles Entladen der Akkus 21, 22 möglich ist.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ferner zumindest einen zusätzlichen elektrischen Anschluss auf, an den ein weiterer, externer elektrischer Verbraucher anschließbar ist. beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei derartige zusätzliche elektrische Anschlüsse 27 und 28, die an der Antriebseinheit 20 angeordnet sind, angedeutet. Diese Anschlüsse 27 bestehen z. B. jeweils aus einer Steckdose, z. B. in Form einer Zigarettenanzünder-Steckdose. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine zusätzliche Anschluss 27, 28 statt dessen an der Trageinheit 50 und dabei vorzugsweise in deren vorderem Bereich angeordnet und mit der Antriebseinheit 20 über ein Anschlusskabel verbunden, das von der Vorderseite der Trageinheit 50 zu deren Rückseite führt, wo die Antriebseinheit 20 in der Trageinheit 50 auswechselbar aufgenommen ist.
  • Der in der Antriebseinheit 20 enthaltene, nicht besonders gezeigte Elektromotor ist darin wartungszugänglich aufgenommen. Von Vorteil kann es sein, wenn die Antriebseinheit 20 hierzu z. B. einen zu Servicezwecken od. dgl. abnehmbaren, nur schematisch angedeuteten Deckel 29 aufweist.
  • Die biegsame Welle 30 ist mittels einer nur schematisch angedeuteten Schnellverschlusskupplung 31 am einen Ende und 32 am anderen Ende mit der Antriebseinheit 20 bzw. einem Abtriebswerkzeug 40 lösbar kuppelbar. Das Abtriebswerkzeug 40 weist einen Schalter 41 zum Einschalten bzw. Ausschalten des über die biegsame Welle 30 erfolgenden Antriebs auf. Der Schalter steht mit einer insbesondere elektrischen Steuerleitung 33 in Verbindung, die von der Antriebseinheit 20, insbesondere von deren Steuereinrichtung 24, ausgeht. Die biegsame Welle 30 kann mit mindestens einer solchen Steuerleitung 33 zusammengefasst sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Steuerleitung 33 in die biegsame Welle 30 integriert ist und deren Anschlüsse in die Schnellverschlusskupplungen 31, 32 der biegsamen Welle 30 integriert sind. Eine derartige elektrische Steuerleitung innerhalb der biegsamen Welle 30 ist in 2 und 3 lediglich angedeutet.
  • Die Trageinheit 50 weist einen hinsichtlich seines Umfangs verstellbaren und gepolsterten Hüftgurt 53 auf. Auf der dem Rücken 51 des Benutzers 52 zugeordneten Seite ist der Hüftgurt 53 mit einer allgemein mit 54 bezeichneten Aufnahme versehen, die sich oberhalb der Hüfte des Benutzers 51 befindet und zur auswechselbaren Halterung der Antriebseinheit 20 dient. Die Aufnahme 54 besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise aus z. B. lösbaren und mittels Haftverschlüssen fixierbaren Schlaufen 55 und 56, die z. B. in einer zugeordneten Rinne 15, 16 der Antriebseinheit 20 geführt sein können, während sie die Antriebseinheit 20 außen im Bereich der Rinne 15 bzw. 16 übergreifen und rückseitig des Hüftgurts 53 festlegen.
  • Die Trageinheit 50 weist ferner zwei zum Hüftgurt 53 führende Schultergurte 57 und 58 auf, die ebenfalls gepolstert und verstellbar sein können. Die Schultergurte 57, 58 sind auf dem rückwärtigen Bereich, der dem Rücken 51 des Benutzers 52 zugeordnet ist, etwa im Schulterbereich 59 zusammengeführt und dort mit einem Rückengurt 60 verbunden, der zum Hüftgurt 53 führt. Der Hüftgurt 53 ist, in vertikaler Richtung betrachtet, in Anpassung an die Hüftkontur eines Benutzers 52 etwa konisch gestaltet und damit anatomisch angepasst. Der Rückengurt 60 kann ebenfalls gepolstert und verstellbar sein. Die beiden Schultergurte 57, 58 können auf der der Brust des Benutzers 52 zugeordneten Seite mittels eines quer verlaufenden Brustgurtes 61 miteinander verbunden sein, der ebenfalls gepolstert und verstellbar sein kann. Wie sich aus 1 und 4 ergibt, weist der Hüftgurt 53 zumindest an einer Seite eine etwa taschenartige Einsteckaufnahme 62 für ein Abtriebswerkzeug 40 auf. Die so gestaltete Trageinheit 50 hat gewisse Ähnlichkeit mit einem Rucksack und kann durch die Einstellung der einzelnen Gurte, insbesondere des Hüftgurts 53, der Schultergurte 57, 58, des Rückengurts 60 und des Brustgurts 61, optimal auf verschiedene Körpergrößen und Körperformen eingestellt werden. Durch die Gestaltung des Hüftgurtes 53 und dessen rückseitige Aufnahme 54 für die Antriebseinheit 20 ist gewährleistet, dass letztere oberhalb der Hüfte des Benutzers 52 sitzt und damit anatomisch richtig, ohne besondere zusätzliche Körperbelastungen hervorzurufen.
  • Eine weitere Besonderheit der Trageinheit 50 liegt darin, dass diese schematisch mit 63, 64 und 65 angedeutete Führungsmittel aufweist, die an der biegsamen Welle 30 derart angreifen, dass diese ausgehend vom Rückenbereich des Benutzers 52 zumindest im Schulterbereich des Benutzers abrutschsicher festgelegt ist. Diese Führungsmittel 63 bis 65 greifen derart an der biegsamen Welle 30 an, dass diese über den Rücken 51 und – nach Wahl des Benutzers 52 – über eine der beiden Schultern und von dort gerade oder diagonal über die Brust des Benutzers 52 nach vorn geleitet wird. Jeder Schultergurt 57, 58 weist als Führungsmittel 64, 65 im Schulterbereich eine entlang diesem verlaufende Führung in Form insbesondere eines Schlaufenkanals auf, durch den die biegsame Welle 30 hindurchgeführt ist. Durch diese Führung der biegsamen Welle 30 ist gewährleistet, dass diese von der Antriebseinheit 20 ausgehend etwa vertikal nach oben über den Rücken 51 und über die Schulter des Benutzers 52 nach vorn und unten geführt und dabei verhindert wird, dass die biegsame Welle 30 etwa von der Schulter abrutscht. Im rückwärtigen Bereich der Trageinheit 50 weist der dortige Rückengurt 60 als Führungsmittel 63 eine entlang dem Rückengurt 60 verlaufende Führung insbesondere in Form einer Schlaufe oder eines Schlaufenkanals auf, die die biegsame Welle 30 aufnimmt. Dadurch ist gewährleistet, dass die biegsame Welle 30 im Bereich des Rückens 51 des Benutzers 52 sicher nach oben zur Schulter geführt ist und nicht seitlich ausweichen kann. Die beschriebenen Führungsmittel 63 bis 65 sind an der Trageinheit 50 lösbar anbringbar, z. B. mittels Haftverschlüssen nach Art von Klettverschlüssen od. dgl.. Statt dessen können diese Führungsmittel 63 bis 65 auch aus solchen Teilen bestehen, die geöffnet bzw. geschlossen werden und hierbei mittels Haftverschlüssen in Schließstellung gehalten werden. Aufgrund der beschriebenen Führung und Halterung der biegsamen Welle 30 an der Trageinheit 50 ist erreicht, dass der Benutzer 52 durch die biegsame Welle 30 dann nicht gestört ist, wenn das Abtriebswerkzeug 40 nicht benutzt wird und, wie in 1 gezeigt ist, durch Einstecken in die Einsteckaufnahme 62 des Hüftgurts 53 abgelegt ist. Hinsichtlich der Führung der biegsamen Welle 30 über eine der Schultern hat der Benutzer 52 die Wahl, ob die Führung über die linke Schulter und dabei unter Benutzung des dortigen Führungsmittels 65 oder über die rechte Schulter und dabei unter der Benutzung des dortigen Führungsmittels 64 erfolgt. Aufgrund dieser Führung der biegsamen Welle 30 ist ein ergonomisches Arbeiten mittels jeweils angebrachter Abtriebswerkzeuge 40 möglich, die von der auf dem Rücken des Benutzers 52 platzierten Antriebseinheit 20 über die Welle 30 angetrieben werden. Dadurch, dass die Handwerkzeugmaschine 10 in eine Antriebseinheit 20 und ein Abtriebswerkzeug 40, die durch die biegsame Welle 30 verbunden sind, aufgeteilt ist, ergeben sich vielfältige Vorteile. Durch die externe Platzierung der Stromversorgung und Erweiterung deren Kapazität wird der durch das Abtriebswerkzeug 40 gebildete Werkzeugteil deutlich leichter, kompakter und handlicher. Aufgrund der besonderen Gestaltung ist die Antriebseinheit 20 klein, leicht und einfach austauschbar. Diese kann in optimaler Weise oberhalb der Hüfte am Rücken des Benutzers 52 getragen werden. Durch den mindestens einen zusätzlichen externen Anschluss 27, 28 können noch andere externe Verbraucher betrieben werden.

Claims (13)

  1. Elektrische Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einem akkugespeisten und mittels einer Trageinheit (50) auf dem Rücken (51) eines Benutzers (52) platzierbaren Elektromotor (11), mittels dessen über eine biegsame Welle (30) ein Abtriebswerkzeug (40), wie Schrauber, Hammer, Schleifer, Bohrmaschine, Säge od. dgl., antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (11) und mindestens ein dazu passender Akku (21, 22) in einer rückentragbaren, in der Trageinheit (50) auswechselbar aufnehmbaren Antriebseinheit (20) zusammengefasst sind.
  2. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20) zwei oder mehrere mit dem Elektromotor zusammengefasste Akkus (21, 22) aufweist.
  3. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Akku (21, 22) lösbar mit der Antriebseinheit (20) verbunden und als Wechselakku ausgebildet ist.
  4. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20) eine in diese integrierte Steuereinrichtung (24) zur Steuerung, insbesondere des Elektromotors, der Energieentnahme od.dgl., enthält.
  5. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20) für jeden Akku (21, 22) eine Wechselaufnahme (25, 26) aufweist.
  6. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Akkus (21, 22) in der Antriebseinheit (20) derart angeordnet und/oder gesteuert sind, dass im Betrieb eines angeschlossenen Abtriebswerkzeugs (40) ein paralleles oder sequentielles Entladen erfolgt.
  7. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zumindest einen zusätzlichen elektrischen Anschluss (27, 28), insbesondere eine Steckdose, an den ein weiterer elektrischer Verbraucher anschließbar ist.
  8. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zusätzliche Anschluss (27, 28) an der Antriebseinheit (20) angeordnet ist.
  9. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zusätzliche Anschluss an der Trageinheit (50), vorzugsweise in deren vorderem Bereich, angeordnet und über ein Anschlusskabel mit der Antriebseinheit (20) verbunden ist.
  10. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor in der Antriebseinheit (20) wartungszugänglich enthalten ist, insbesondere einen zu Servicezwecken abnehmbaren Deckel (29) aufweist.
  11. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Welle (30) mittels einer Schnellverschlusskupplung (31, 32) mit der Antriebseinrichtung (20) und/oder einem Abtriebswerkzeug (40) lösbar kuppelbar ist.
  12. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Welle (30) mit mindestens einer ein angeschlossenes Abtriebswerkzeug (40) mit der Antriebseinheit (20) verbindenden Steuerleitung (33) zusammegefasst ist.
  13. Elektrische Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Steuerleitung (33) in die biegsame Welle (30) integriert ist und deren Anschlüsse in die Schnellverschlusskupplungen (31, 32) der biegsamen Welle (30) integriert sind.
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