DE1018890B - Befestigung fuer Breitfussschienen auf einer Schwelle oder einer Unterlagsplatte mittels eines zweischaeftigen federnden Schienennagels - Google Patents

Befestigung fuer Breitfussschienen auf einer Schwelle oder einer Unterlagsplatte mittels eines zweischaeftigen federnden Schienennagels

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DE1018890B
DE1018890B DEE8279A DEE0008279A DE1018890B DE 1018890 B DE1018890 B DE 1018890B DE E8279 A DEE8279 A DE E8279A DE E0008279 A DEE0008279 A DE E0008279A DE 1018890 B DE1018890 B DE 1018890B
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DE
Germany
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rail
pressure
nail
legs
transmitting part
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Application number
DEE8279A
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English (en)
Inventor
Allan Macbeth
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MILLS JAMES Ltd
Original Assignee
MILLS JAMES Ltd
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips

Description

  • Befestigung für Breitfußschienen auf einer Schwelle oder einer Unterlagsplatte mittels eines zweischäftigen federnden Schienennagels Die Erfindung bezieht sieh auf Schien.enberfestigungen zum Sichern. von, Breitfußschienen auf Schwellen oder Unterlagsplatten mittels zweischäftiger federnder Schieinennägel mit über Bögen: mit den. Schäften verbundenen Kopfteilen.
  • Ziel der Erfindung ist einte verbesserte-: Schienen.-befestigung mit zweischäftigen Sch.ienen:nägedn, und Kleminpla.tten, die, ohne da,ß einet Änderung der Schienennagelschaftlage in der Schwelle erfolgt, ein leichtes Ausbauen und Auswechseln. der Schiente ermöglicht, und zwar sowohl bei solchen Befestigungsanordnungen, bei denen die Schiene durch. eine mit einer Vertiefung versehene Unterla:gsplatte, als auch bei Befestigungsan.ordivungen, bei denen die Schiene durch an beiden Seiten des Schienenfußes direkt in die Schwelle eiingeschla:gene, Sch en iennägel auf Spurmaß gehalten wird.
  • Eine Änderung der Schiennenna.gellage der gewöhnlieh aus Holz bestehenden Scli-vvelle: gegenüber nluß besonders deshalb vermieden werden, weil es viel Zeit beansprucht, den Schienennagel herauszunehmen- und wieder richtig einzunageln und weil die Ha,lte:eigeai.-scliaften: des Schienennagels durch. das wiederholtes Herausziehen und Einnageln in: dasselbe Schwellenloch nicht verbessert werden. Diese: Nachteile zeigt auch eine Be,tonisch`,velle- mit einem Nagelloch oder mehreren Nagellöchern, in die Dübel aus Holz oder anderen Faserstoffen eingesetzt sind, die dem Schienennagelschaft die notwendige Haltekraft geben:.
  • Es sind bereits starre-, zweischäftige, geringfügig in. Richtung auf den Schienenfuß abgewinkelte Schienennägel bekannt, welche federnde Klemmplatten bügelartig umfassen. Durch diese Abwinklung soll erreicht werden, daß durch dien Aufwärtsdruck des Schi.enenfuße:s und der Klemmplatte ein Kippen der Schienennägel nach außen und dadurch ein festes Anlegen derselben an die Wandung des Fußplattenlochs bewirkt wird. Ein Ausbausein der. Klemmplatten ohne ein Lockern. der Schienennägel ist jedoch bei dieser Ausführung nicht möglich. Ferner sind zweischäftige, hrampein.artige. nicht federnde Schieneinnägel in Verbindung mit auf den Sch.ienien,füßeni anfliegenden ahnelnmba,rein Klemmplatten bekannt.
  • Des weiteren ist beroits eine Schienenbefestigung %-c rge-seiheln worden, bei der ein einsc:häftiger Schienennagel mit einem abgebogenem;, am .oberem Endei des Nagelscha.fte:s anschließenden Schenkel verwendet wird und bei der die Schiene ohne, Änderung der L .age des Schiemennageilsclrafte!s der Schwelle gegenüber hena,usgenlonnmeul. ,Ne:rd,ein kann. Beis dieser bekannten Ausfüh:rung liegt an einer oder an beiden Seiten : des Schiellienfußes ein druckübertragender Teil zwischen der Kante des Sc:hienienfußes und der benachbarten senkrechten Seitenwand der die Schiene aufnehmen-
    den Vertiefung der Unterlagsplatte. Es muß also bei
    dieser Anordnung eines ungewöhnlich große Unterla,gs-
    pla.tte verwendet werden, deren zwischen, d-exi. beiden
    Seitciiwänd@eni der Vertiefung gemessene Bruite;wesen:t.-
    lic.h größer als die Gesaantbreite- dies Schienenfußeis ist.
    Als clrvchiilreirtraigemde; Teile weirden dabei starre,
    lä.nglichei Keilei mit einem den, Schienenfuß über-
    greifenden leistenartigen Ansatz verwendet, die in den
    Zw ischeinraum zwischen der senkrechten Se;iten,%va,il,d
    der Unterlagspla,tten:vertiefung und. der Außenkante
    des Schienenfußes eingetrieben werden., um die
    Schiente auf Spurmaß zu halten:. Diese keilförmigen
    Befestigungselemente können, sich hoim Wandern de!r
    Schiene- verhältnismäßig leicht lockern, zumal sie nur
    durch, dein. federnden. Kopfteil einsch.äftiger Sch:ieinen-
    nägel, dies sich besinn Schienemvan,dern. leicht tun ihre
    Achsei drehen können, in, ihreir Stellung gehalten;
    werden. Bei einem Lockeirn der Keile ist dailrer beii
    dieser bekannten Anordnung die Sch:ielne weder geigen
    einic Bewegung in ihrer Längsrichtung noch geigen : Fiinie
    Bewegung in Längsrichtung der Schwelle. gesichert.
    Ein. weiterer Nachteil .die"ser älterem Befestigungsart
    ist darin zu sehen, daß buini Ansammeln von Schmutz
    oder bei Eisbildung unterhalb der Keile diese: so, weit
    argehchen werden können, daß der von: ihren. leis,ten.-
    artigeri Ansätzen auf denn Schienenfuß ausgeübte
    Druck nachläßt oder völlig aufhört.
    Die Nachteile der vorerwähnten älteren Anordnung
    werden ei-findttngsgeniäß dadurch. vermieden, da.ß ein
    an sich b.ekaniter, federnd na.clrgiel>iger@, d.ruc:@cüber-
    tragender Teil zwischen .d-m Sc.liienenf.tf'i und. dein
    federnden" druckausübenden. Teil de!.,; zweiSehäftigen.
    Nagels aushaubar angeordnet ist, wobei dc-r druck-
    übe.rtra.gendc Teil in seiner Einlri.u_lagc gegen Drehen
    und gegen eines von der Schiene ab,#c@veide.te, Bewe-
    gung nach außen. gesichert ist.
    Der druckiibertragen.deTeil bildet daheii -: ine, dpa,.
    Halteidruck des eingetriebenen zweischäftigeri Schie-
    nennagels auf d(--i Schienenfuß übertragende" federnd
    nachgiebige Verlängerung des druckausübenden: Teiles
    dies Scllicn;.mn,agellopfes, bei dessen Anheben. durch
    ein geeignetes ti'rrkz;@ug der druckübertra,gendei Teil
    von. der Schiene leicht gelöst werden kann, ohne daß
    davon die Befestigungslage des Schienennagels in: dein
    Scliwellaode,r in der Unterlagspla,tte irgendwieberührt
    wird. Die neue Schienenbefestigung kann als Ganzes,
    d. h:. mit deni druckübertr agenden Teil und dem
    Nagelkopf zusammen, sowohl Auf- und Abbewe.gungen
    als auch dein Wandern d;#r Schiene, nachgeben, olinei an
    Ha,ltefestighc:it zu verlieren. Diz neue Schieinenbefesti-
    ginig läßt sich sowohl bei Schieinenbefestigungein. reit
    Uniterlagspla tteri als auch bei Schienenbefestigungen
    ohne- Un.terlagsplatten verwenden.
    Als. federnd,-, druc:hüb-ertragendie Teile kassein sich
    sowohl fc;derri.d- hlenimplatten verwenden,, d=ie mit
    ihren einen Enden. auf dem Schlieinenfuß aufliege:? und
    sich mit ihren. anderen. Enden auf der Schwelle oder
    der Unterlagsplatte: abstützen, als auch federnde
    platten-, bügel- oder hülsenartige Teile, die, sich. mit
    ihren nicht am Schienenfuß atiflie:ge;ide@n Enden auf
    den Schenkeln der Iso.pfbögeni abstützen,.
    Yorner ist ein, Bes.ta,ndteil der Erfindung ein, dein
    besonderen Gestaltung der druckau:süly,ide:n i Teile: an,
    gepaßtes Werkzeug zum Anheben d=es Nagolkopfes
    zwecks Auslösung des. druckübartragenden Teiles.
    Dies Erfinidung ist in den Zeichnungen in verschie-
    denen Ausführungsformen da:rgastellt. In den Zeich-
    nungen: ist
    Fig. 1 eine c teilweise gesclinittie@n.e Seitenansicht
    einer erfindungsgemäßen Schien:nbefestigung,
    Fig.2 Eine Draufsicht der in. Fig. 1 dargestellten
    Schienenbefestigung.
    Fig. 3 ein. dzir Fig. 1 ähnlich°_r Te-ilsclniitt einer a'i-
    geän.derten. Ausführung,
    Fig.4 eine Draufsicht auf die in Fig 3 gezeigte
    Ausführungsform;
    Fig. 5 und 6 sind den Ei-. 3 und 4 ähnliche Darstel-
    lungen einer weiteren Ausführungsform,
    Fig.7 eine Draufsicht einer abgewandelten. Aus-
    führung nach Fig. 6.
    Fig. 8 eine der Fig. 5 ähnliche Schnittaai@.icht einer
    Iveit.creni Ausführungsforn i
    Fig. 9 und 10 zeigen den Ei-. 1 und ? entsl>r eckende
    Da.i-stellung. n ein- er weiteren Befestigun -sa.rt mit
    hülsenförmigen, auf die Schienennägel aufgeschobenen
    druckübertragenden Teilen;
    - Fig. 11 und 12 sind den F ig. 1 und 2 entsprechende
    Darstellungen einer Ausführung mit plattenförmigen
    druckübertra,gen.den Teilen.
    Die in den Ei'-. 1 und 2 dz@,rgestcllte Schienenbefesti-
    gung dient zurre Sichern einer Broitfu.ßsehiene 30 ans
    einer hölzernen Schwelle 31 und enthält eine Unter-
    lagspla,ttc 32 üblicher Ausführung mit zwei Loch-
    paaren 33 zur Aufnahme von Schienennägeln, und einer
    vertieft liegenden, der Breite des Schienenfußes enit-
    sprechenden Sitzfläche
    Jede Unterlagsplatte ist mit zwei federnd nafih-
    giebigen Scliientennägeln, 36 ausgerüstet, von denien je
    einer an jeder Seite der Schiene liegt. Jeder Schienen.-
    nagel 36 ist aus einem einzigen Stück eines fedeirn:denu
    Metallbaiudes oder -dralites hergestellt, das in dein
    Darstellung einen runden Querschnitt hat. ])er
    Srhienemi.agel weist zwei auf Abstand stehende glatte,
    _gewindefreie Schäfte 37 auf, die. in Längsrichtung
    durch die beiden Bohrungen, 33 hindurch in die
    Schwelle eingenagelt werden können. Die beiden.
    Schäfte 37 sind durch einen abgebogenen Steg 38
    federnd verbund;n. der zwei Schenkel 40 hat, die init
    dciii @läc:ren Ende 41 je 3ines Schienen.nagelschaftes 37
    verbunden sind. Der Steg 38 ist so gefc.rmt, daß eine
    Mittelöffnung 39 zwischen, den: beiden Schenkeln 40
    gebildet wird. Die oberen Endon 41 der Schieneii-
    nageIschäfte sind nahe ihrer Verbindungsstelle mit den
    Schenkeln 40 gegeneinander und von der Schi eno 48
    weggebogen., um die wirksame Länge des Schienen.-
    nagelstege!s 38 quer zur Schiene zu verkürzen., so daß
    der nahe der Schiene geiegeve Außensteil 42 des
    Schienenn.agelsteges 38 über l:eint,ii Teil der ein-
    gebauten Schiene- vorsteht.
    Der Außenteil 42 dieses Sch.ienennagelst:eges 38
    bildet den, erwähnten drticlca,ttsiibeid.e.n Teil. Der
    druckühertraggeiide Teil 43 besteht lies dieser @usfüh:
    rung aus einer federnd nachmiebigen, rüchterkigen
    metallischen Kleilniplatte" die durch den breitesten,
    Teil der Mittelöffnung 39 hindurchgeschobe=n ist, #vo,-
    bei die Hauptachse der Klemmplatte sich rechtwinklig
    zur Schienenlänge und entsprechend der Schrägs.ted-
    lu,ng des Schi,nennagelsteges schräg zur Waagerechten,
    erstre=ckt.
    Die Klcniniplatte 43 ist ge=bogen,, so daß die, Unter-
    seite ilire.,s oboren außenliegenden Endes 44 bei ein-
    gesetzter T`l-c inripla.ttc an den Schenkeln 40 des
    Schienennagelsteges 38 an der Stelle anliegt, an der,
    diese beiden Scbelikeil den klein=stet, Abztand haben.
    Fern,cr ist die Kleinniplatte 43 nahe ihren unteren und
    innen.liegenden.Enden 45 um eine quer zu ihrer Länge
    verlaufenide Achse: gebogen, so daß die Klemmplatte
    an ihrer Oberseite oine kon kave Auflageiiäche 46 hat
    -in die ;ich die Unterseite des Druckteiles 42 des
    Schienennagelstege, 38 anlegt. Das untere Ende 45 der
    Klenimphtte 43 ist zur Waagerechte, etwas nach
    oben gebogen. Die. Kleinniplatte liegt daher an der
    schrägen oberen Fläche 47 des Schienenfußes 48
    flechtend an.
    Zum leichteren Einsetzen und Herausnehmen der
    Klcniniplattt@@ 43 wird ein Drticl:cntla,stungswerkzetig
    49 verwendet., dessen: nur teilweise da,i-#,e:tellter Hebel-
    ärm 50 eine Gal;el reit divergierenden Gabelzinken 51
    aufweist, die sich mit ihren unteren. Flächen, auf der
    oberen Fläche: des Sch.ieile:inasel#teßes 38 nahe der
    Verbindungsstelle mit den Schienennagelschäften
    dreairtti könix:n. Die Endeis der Gabelzinken 51 tragen
    gegeneinander gerichtete Ansätze 52, die unter dciz
    Mittelteil der Sch:; ilcel 40 des U-föi-inigt-,!i Schienen-
    38 fasson. Bei dein nach unten erfolgeliden
    Drücken des fr,@icn Endes (nicht sichtbar) von IIehe:l
    50 dreht sich der Gabelteil @"uf dun erwähnten Lage,r-
    stellere und schiebt den druckausübenden, Teil 42 des
    federnden Sch.ieninin.agelstcges den Schicnieriai,iigel-
    schäften gegenüber nach, oben. In dieser Stellung ist
    e=in Einse=tzen öder Herausnehmen der Klcinnipla,tte 43
    möglich, die in eingelegter Stellung lediglich in, dem
    Schinlnnacl und d:eni Sc:hicai.erifuß -anliegt, um die
    Schiene nach giel:i fechi-iul in ihrer Stellung zu
    sicheiru.
    Das Arbeiten dies.es Werkzeugeis 49 v.-ird durch. die
    Stelltni:g des @Chle'Iler111agi'.!1'iehaftC.S auf de,r Schwelle
    nicht behindert. Nach: Ahneihnien der auf beiden
    S@.,iten der Schiiene hefindlichein lCleimmplatten kann:
    die Schien ie' frei von der Z?uteurlagspla,tte abgenommen
    werden, ohne daß die! Stellung eines Schieneinn -agel-
    @:chafteis. deir Schwelle gegenüber in irgendeinen @Z'Uise
    geändert, werden muß.
    Dass obere Endei dicr Kleninipla:tte 43 wird hei dieser
    Ausführung entsprechend geformt, dannit es an. d,-,-,m
    h;:nachb.arten. Teil ci:cs Schienennagels aii,lie!gt und beim
    Krie.eliui, der Schiene ein Verkanten der F:leimmplatte
    du-ni Schienenna@gel gegenüber varhind.ort.
    Die! in den Fig. 3 und 4 dargestelltes Anordnung ist
    dr Li.chriebenen Ausführung ähnlich., init der Ab-
    wcichun:g, daß die- Schenkel 40 dies Schienennage,l--
    stciges 38 nasch oben gebogen sind., uni dadurch diel
    Geisa,mtbreiite des Sch.ienennagels in Richtung quer zur
    Schiene zu verkürzen., so, daß der den Drackt:eiil 42
    bilde'ndie Verbindungssteg der beiden Schenkel 40
    niicht über .dem benachbarten Schienenfuß liegt oder
    iil;lcr diesen Schiienen:fuß greift. Beis dieser Anordnung
    licstelit der druckübertragende Teil wieder aus einer
    fcde,rlid nachgiebigen metallischen Kleimmpla:tte 43
    länglichrechteckigen Umrisses, die von der Seite her
    zwischen die beiden Schäfte 37 des Schienennagels
    cingeschcben wird, so daß das eine Endei, nämlich .das
    etwas nach oben gebogene Innenende 45, fluchtend. an
    der schräg liegenden ol:.einen Fläche- 47 des Schienen-
    fußes 48 anliegt. Die Klemmplatte ist um eine quer zu
    ihrer Länge! ger-ichtctc- Achsei gekrümmt., so, d aß siel an
    ihrer odicreti Fläche eine konkave Auflagefläche 4'6 hat,
    an. die sich, die Unterfläche des Druckteiles 42 des.
    Schi:eni°iiiin:a:gelsteges 38 anlegt. Das Außeinendei der'
    Klumniplatte ist nach unten. gebogen, so da:ß ihre
    Stirnseite sich a.n der o:beiren Fläche: der Untie:rIags-
    pla,ue 32 an einer Stelle befindet, die etwa, in der Mitte
    z«-ischicii, dein b`iden benachbarttn Bohrrungen. 33 für
    die Sch,ierien.n.ägel liegt. Im übrigen hat die Klemm-
    platte einen Abstand von der Oberfläche der Unter-
    lagspla:tte.
    Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausfüh-
    rung ist live' Unterlagsplatte an, jeder Seite des
    Sclienteaifußes mit zwei Paar aufrechten Vorsprüngen
    94. 95 a.usgorüsteit. Zwei Vorsprünge 94 beifinden sich
    unmitt.elba.r in: der Nähe der zugehörenden Schie:iicii-
    fußkan.te, u.nd haben einen. Abstand voneinander in
    Richtttii- parallel zur Schiemu. Die- beiden anderen
    Vorsprünge 95 haben denselben-Abstand, vc:ne:in.an:d er
    und fluchten in. Längsrichtung mit der Verbind.ungs-
    linie d@eir beiden, Schie:neitmagellöcher 33 die-seir Unter -
    lagsplatt ei. Längs jeder
    _ der Unteirlags-
    platte ist ein Vorsprung. 96 vorgesehen., dessen Albe!its-
    ka.nte sich parallel zur Läligsri-cb:tun.g der eiinge'bani.ten
    Schien, erstreckt. Die- druckübertragend:v Klemm-
    platte 43 ist eine aus F zderstahl oder einem anderen
    biegsaxiieni, nachgiebigen Metall h.-,steh:ende Platte
    oder ein Streifen länglichrechteckiger Form, dessen
    Hauptachse. quer zur Sch.ien.enlänge gerichtet ist. Eine,
    deir kuirzein Kanten deir Kle.minplatte liegt ein jeder
    Seite dich Schiene an, der entsprechenden Kante des
    Vorsprungs 96 an, Hierdurch wird. die Kleinmpla:tte
    in einer StL'11ung gehalten, in deir diel gegenüber-
    stehende! kurze Kante 97 auf einer kurzen Strecke über
    den: Schienenfuß greiift und auf dem Fuß aufliegt. Die
    lange,- hausten. der Klemmplatte 43 liegen zwischen
    den. S4, 95 der 1;.ziid;li @% orsprtiniospaare',
    so daß die Klennniplatta L"-ini Kriechei der Schiene,.
    sich:e-r geigen Drehung gehalten wird.
    Unter Berücksichtigung der Höhe der Außenkanten:
    d,cs Schienenfußes ist die Höh-- der Unterlagspla:tte
    auf jeder Seite ihres Schienensitzes
    da,ß dia
    Unterseite- der druclcüb:eirtrage:rtdeaz. Kleminpla:ttei 43
    eine kurze Strecke von der Obeirseiitei der UnteirIags-
    platte im Abstand steht. Beim ersten, Einstehlen. kann.
    sich bei dieser Anordnung die Klemplaxte auf dein:
    Schii"cnenfttß an einer Stellet auflegen" die, sich, abwärts
    von der Längskante oder der Ecke 98 dies'r Ober-
    seiite der Schiene befindet. Beis völlig eiin:genagetltem
    Schienennagel biegt sich die Klemmplatte 43 etwas,
    so daß ihre Unterseite konvex um eine Achse ge-
    krümmt ist, die ziemlich weit oberhalb der Klemm-
    platte parallel zur Schieni:nlänge verläuft. Die Klemm-
    platte berührt darin deri Sch:ienen:fuß an der Seiten-
    kane oder der Ecke 98, d. h. an eineue Stelle, die sehr
    nahe der Stelle liegt, an der die obere i Fläche i der
    Klemmplatte, 43 von denn Druclcs.trg42 des federnden
    Schienennagels erfa,ßt wird. Die abwärts. gerichit;et°'
    Haltekraft v;ird also von, dem Schieneninageil fast uns-
    mittelbar auf dein Schienenfuß übertragen.
    Die Schieinenna.gelschäfte 37 sind nahe ihrer Ver-
    bindungsstelle mit den beiden Schenkeln 40 in zweit
    Kurven 99 gekröpft, d. h. von der Schiene weg und
    außerdem in Längsrichtung dar Schiene gegenseitig
    voneinander weg. Eine solche Anordnung erleichtert
    das Ans;azen eines Druckantlastungswerkzeu:ges zum
    Entspannen des von dem Schienennagel auf die druck-
    übertragende Klemmplatte ausgeübten Druckes, wenn
    die Schiene entfernt werden soll, wie dies auch der
    Fall bei dein bereits dargestelltem Ausführungeni, z. B.
    in Fig. 1, ist.
    Ein derartigeis Druckentla,stungswerkzeiug 49 be-
    staht aus eineim langen, starrein Heihel 50, liessen eines
    Ende an der oberen Seite und der unteren Seite! zweit
    lotrecht im Abstand stechende' parallele Platten 100,
    101 trägt, 'die au den gegenübersteihonden. Seiten-
    flächen dieses Hebeltendes zwei in
    Abstand
    befindliche wa:aggre'chteVorsprünge bilden. Diebeiden
    oberen Vorsprünge 101 jedes Paares legen sich an den
    oberen, konvex gebogenen Schienenna.gelschen:kel 40
    an, während dc beiden. unteren Vorsprünge 100 sich
    an die konkave Unterseite der Schenkel anlegen.
    Wird das freie Ende des Hebels nach unten gedrückt,
    dann legt sich die nach der Schiene weisende Kante
    102 des unteren Vorsprunges 100 an. die, untere
    Fläche der Schienenn.agelschenke140 an, so daß der
    Drucksteg 42 des Schieinennageils von der drucküber-
    tragenden Klemimplatte 43 abgeholten wird.. Die
    Klemmplatte 43 läßt sich dann herausziehen. Sind
    alle Schienennägel in dieser Weise: entspannt worden,
    kann die Schiene. entfernt werden;. Das Herausnehmen
    der druckübertragendtrn Klenimplatte:n trnd der
    Schienen Erfolgt ohne jede Veränderung der Stellung
    der Schienenna:geilschäfte d'ur Schwelle gegenüber.
    Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführung liegt
    die druckiibertragencle' Klernmpla:tte- 43 nicht mit
    einer ihrer von der Schiene weg-weisenden kurzen
    Kanten an einten mit der Unterla:gspla,tte 32 aus einem
    Stück 1ä-"steihie:nden Vorsprung an[, sondern die,.se kurz;
    Kante- 103 legt sich an. einen der beiden Schiienen.-
    nagelschäfte 37, so daß hierdurch die Kleinniplatte 43
    gegen eine von. der Schiene -%--,richtete Bewegung ge-
    sichert ist. Die kurze Kantet 103 hat eine halbrunde
    Rast 104, die um dein zuge:hö:rigen runden. Sch:ienen-
    nagelschaft 37 faßt. Bei dii'eser Ausführung sind, auf
    der Oberfläche der Unterlagsplatte ebenfalls Vor-
    sprün:ge 94, 95 vorgesehen, wobei die sich gegenüberstehenden Seitenflächen jedes Paares nicht reichtwinklig, sondern schräg zur Längsrichtung der Schiene gerichtet sind, d. h., jede Seitenfläche liegt, in Draufsicht gesehen, parallel zur Richtung des zugehörenden Schienennagelschankels 40. An. den: sich gegenüberstehenden längeren Kanten 105 deir streifenähnlichen Klemmplatte 43 liegen diese Vorsprünge 94, 95 an. Wie bei den bereits beschriebenen, Ausführungen, stützt sich der Drucksteg 42 des Schienennagels auf der Oberseite des auf dem Schienenfuß aufliegenden Klemmplattenendes ab. Die beiden kurzen Kanten 103 der Klemmplatte stehen schräg zu d"-n, beiiiden langen Kanten 105, so daß sie in jedem Fa,lle@ parallel oder annähernd parallel zur Schienenlänge gerichtet sind. Die beiden langen Kanten 105 stehen schräg zur Schienenlänge, so daß ihre Richtung der Schrägstellung der sich gegenüberstehenden Seitenflächen der Unterlagsplattenvorsprünge 94, 95 entspricht.
  • Das Herausnehmen der druckübertragenden. Klemmplatte bei dieser Anordnung wird dadurch eirreicht, daß nach denn unter Verwendung dies Entspannwerkzeugs erfalgenden Entspannen des vom: dem Schienennagelsteg ausgeübten Druckeis die Klemmplatte zuerst zur Schiene hin und dann, in Längsrichtung der Schiene verschoben wird. um von denn Schienennagelschaft freizukommen.
  • Alle bisher beschrieb@encn Formen der Unt:erlagsplatte- 32 wurden vorzugsweise als Gußs.tücke" z. B. in. Gußeisen, leergestellt. Soll die Unt:erla,gspla,tte jedoch aus Stahl gewalzt werden., dann wird an. Stelle der an: jeder Seite des Schienensitzes befindlichen Vorsprünge (Feg. 5 bis 7) in der obemen Fläche der Un.terlagsplatte nahe jedem Außenende eine Nut 106 (Feg. 8') eingewalzt, die sich pa,ra,l1el oder ungefähr parallel zur Länge der eingebauten, Schiene erstreckt. In diese, Nut 1.06 greift der kurze Schenkel 107 einor L-förmigen druckübertragenden Klemmplatte, ein, deren längerer Schenkel 108 der streifenähnlichen Klemmplatte der vorher beschriebenen beidem Ausführungen entspricht.
  • Bei dieser Anordnung verhütet die Berührung zwischen dem kurzen Schenkel 107 dieser Klemmplatte und der einen Seitenfläche der Nut jede Verschiebung der Klemmplatte in der von der Schiene wegweisenden. Richtung und damit ein Außereing .riftkariimen finit dem Schienenfuß und verhütet auch j@:de Drehung beim Kriechen der Schiene,.
  • Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführung ist die Schiene ohne Zwischenschaltung einer Unteirlagsplatte unmittelbar an der Schwelle 31 befestigt. Die Befestigung der Schiene erfolgt unter Verwendung zweier Schienennägel. 36, von denen jeder zwei Schäfte hat, die: durch federnde Schenkel 40 und einen druckausübenden Steg 42 fest miteinander verbunden sind. Die federnden, Schenkel 40 (Feg. 10) liegen an derjenigen Seite einer die beiden. Schienennagelschäfte verbindenden Linie, die, von der eingebauten. Schiene wegwens.t.
  • Die Anordnung ist ferner so getroffen., daß die beiden Schäftet jedes an gegenüberliegendf-n Seiten der Schiene vorgesehenen Schienennnagels an der angrenzenden Kante des Schienenfußes unmittelbar anr lieg@u und die Schiene auf Spurmaß halten.
  • E#-i der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnung ist die Länge der Schienenmagelschenkel so groß, daß der druckausübende Steg 42 bei eingeaiagge;ltenn Schienennagel über keinen. Teil des Sclü.eaien.fuße,s greift, wie dies auch bei den vo.reirwäh,,-itc.i Ausführungen der Fall ist. Die druckübertragende Klemmplatte ähnelt einer Büchse von langer, rechteckiger Querschnttsform. Die Büchse wird auf die beiden Schiemennagelschenkel 40 nahe ihrer von dem Steg 42 gebildetem, Verbindungsstelle geschoben, wobei die Hauptachse des Büchsenquerschnittes parallel zur Schienenlänge gerichtet ist.
  • Wie die links liegenden Seiten der Fig. 9 und 10 zeigen, ist jede Büchse 43 so lang, daß sie, längs der beiden Schenkel 40 nach außen in eine Stellung geschoben werden kann" in der das Inneneide 109 frei von. der angrenzendem, Schienenfußkante, ist, so daß die Schiene ohne Änderung der Schienennagelstedlung abgehoben und ausgewechselt werden kann. Um diese Einstellen der Büchse zu erleichtern, werden in ge` genüberstehenden Seiten, jeder Büchse nahe denn Außenende Ausschnitte 110 angebracht, die die außenliegenden gebogenen Abschnitte 111 der Schienennagelschenkel 40 aufnehmen.
  • Jede Büchse 43 kann längs der Schien-°nnageaschenkel 40 nach innen in eine Druckübertragungsstellung geschoben werden;, in. derr die Unterseite der Büchse auf dem angren,zeiiden Schienenfuß aufliegt. Dieser Druckübeirtra,gu.n.gseingriff wird durch die Schräglage der Schieneiinage!lsclienkel 40 erleichtert, auf denen. die Büchse gleitet und nach unten zum Schienenfuß gescliolien wird (Fig. 9).
  • Jede Büchse 43 wird in der Sch.ieneneingriffsstellung von einer Zunge 112 gehalten, die an der oberen Seite der Büchse nahe dem Innenende 109 vorgesehen ist und die bei eingestellter Büchse nach unten gebogen wird, urn die angrenzende Seitenfläche des Drucksteges 42 zu umfassen.. Dies ist aus den rechts liegenden Seiten der Fig. 9 und 9.0 ersichtlich, die die Büchse in ihrer Schienemeingriffsstellung zeigen.
  • Die lichte Weite jeder Büch#se in Schienenlängsrichtung ist gleich der Gesamtbreite, der b-cidei Schienennagelschenkel 40, auf denen . die Büchse gleitet, so daß die Büchse beim Kriechen der Schiene gegen oine um die lotrechte Achse erfolgende Drehung gehalten wird.
  • Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführung kann gewünschtenfalls in einer Anordnung verwendet. werden. in der eine nicht vertiefte ebene Unterlagsplatte zwischen Schiene und Schwelle eingesetzt ist, d. h. in der die Schienennagelschäfte auch noch die Schiene auf Spurmaß halten.
  • In. den Fig. 11 und 12 ist eine weitere Ausführung dargestellt, in der eine Unterlagsplatte üblicher Form verwendet wird und in. der der Schienennagel einte Form liat, die ähnlich der in dein, Fig. 3 und 4 dargestellten Form ist. Die druckübertragende Klemmplatte 43 besteht aus einem in Draufsicht V-förmigen Blechstreifen. dessen beide Arme 113 so divergiezen, daß sie bei eingesetzter Klemmplatte 43 parallel zum zugehörenden Schienennagelschenke140 und unterhalb dieses Schenkels verlaufen. Der Verbindungssteg 114 dieser V-förmigen Klemmplatte 43, auf dessem Oberseite der Drucksteg 42 des Schienennagels aufliegt, ragt über diesen Drucksteg 42 hinaus, um sich auf die obere Seite des angrenzenden Schienenfußes 48 aufzulegen.
  • Die, druckübertragende Klemmplatte 43 wird an einer beim Kriechen der Schieine beabsichtigten Drehbewegung um eine lotrechte Achse dadurch, gehindert, daß sich die Stirnenden der Klemmpla,ttenaxme, 113 an den, zugehörenden Schienennagelschaft 37 anlegen und di:e Klemmplatte 43 in dieser Stellung halten. Die Stirnenden der Arme 113 haben, halbrunde Rasten, 115, die die Lagersitze für das Anlegen an die benachbarte Seite des zugehörenden; runden: Schienennagelschaftes bilden.
  • Das. Herausnehmen der Schiene erfolgt in der gleichen Weise wie bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführung d. h., unter Anwendung eines Druckeis wird der Schienennagelsteg abgehoben, worauf die druckübertragende Klemmplatte 43 zuerst in Richtung zur Schiene verschoben wird, um die Lagersitze 115 von den Schienennagelschäften abzuheben,, und dann in Längsrichtung der Schiene verschoben wird, um von denn Schienennagel freizukommen. Die Schiene kann dann entfernt und ausgewechselt werden;. Bei dieser Ausführung wird eine übliche Unterlagsplatte verwendet.
  • Bei allen; beschriebenen Ausführungen beisteht die druelcübertragende Klemmplatte 43 vorzugsweise aus Federstahl, der durch Wärmebehandlung ein hoheis Federungsvermögen erhalten hat, das zusammen mit dem Federungsvermögen des druckausübenden Schienenna:gelsteges eine kräftige federnde Haltevo,r'richtung für die Schienen ergibt.
  • Mit den beschriebenen und unter sich verschiedenen Ausführungen. kann eine Schiene unter Verwendung vom gewindefreien, eingenagelten Schicnennägeiln an einer Schweelle befestigt und später herausgenommen und ausgewechselt werden, ohne daß die, Stellung eines Schienennagels der Schwelle gegenüber geändert "verden muß. In denjenigen Ausführungen., in denen zwischen Schiene und Schwelle eine Unterla.gspla,tte eingesetzt ist, kann eine Unterlagsplatte der zurr Zeit üblichen Ausführung verwendet werden,, so, daß die Erfindung bei vorhandenen Eis-enb,ahngleiisanla:gen leicht verwendbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLCHE: 1. Befestigung für Breitfußsch.ienen auf -einer Schwelle oder einer Unterlagsplat.te mittels. Eines zweischäftigen federnden Schienennagels mit über Bögein mit dein Schäften verbundenem drucka@usübendem Kopfteil. gekennzeichnet durch die ausbaubare Anordnung eines in an sich bekannter Weise federnd nachgiebigen, druckübertragenden Teiles (43) zwischen dem Schienenfuß und dem federnden., druckausübenden Kopfteil (42) des Nagels, wobei der druckübertragende Teil (43) in. seiner Einbaulage gegen Drehen: und gegen: -eine von der Schiene abgewendete Bewegung nach, außen gesichert ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der druckübertragende Teil (43), der mit seinem einen Ende auf dem Schienenfuß aufliegt, mit seinem anderen Ende auf den Schenkeln (40) der Kopfbögen dies Schienennagels abstützt.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, da, durch gekennzeichnet, daß sich der druckübeirtrageinde Teil (43), der mit seinem eiinen Ende auf dem Schienenfuß aufliegt, mit seinem anderen Ende auf der Schwelle oder der Unteirlagsplatte abstützt.
  4. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch 2, dar durch gekennzeichnet, daß der druckübertragende Teil (43) durch eine Öffnung (39) im Nagelkopf zwischen den beiden Schenkeln (40) desselben hindurchreicht,wobei das dem Schienenfuß abgewendete Ende (44) des druckübertragenden Teiles in lösbarer Berührung mit der oberen Seite. deir Nagelschenkel an gegenüberliegenden Seiten, der Öffnung (39) ist.
  5. 5. Schienenbefestigung nach Anspruch 2, bei weilcher der Nagelkopf zwei annähernd parallel federnde Schenkel bildet, die die beeiden Nagelschäfte mit dem druckausübenden Teil des Nagels verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der- druckübertragende Teil aus einem büchsenförmigen Bauteil (43) besteht, der auf den Schenkeln (40) in Querrichtung der eingebauten Schiene gleiten, kann:, und zwar zwischen einer Auslösestellung, in der das nahe der Schiene liegende Innenende der Büchse nicht an, der Schiente anliegt, und einer Befestigungsstellung, in der die Büchse, über dien angrenzenden, Schienenfuß greift und teilweise, auf diesem Fuß auffiegt, wobei eine Halteeinrichtung (112) zum lösbaren Festhalten der Büchse in der Auflagestellung vorgesehen. ist.
  6. 6. Schienenbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aber- Fläche des büchsenförmigen, druckübertragenden Teiles (43) eine mit dein Büchse. aus einern Stück bestehende Zunge (112) hat, die nach Abwärtsbiegen in, Eingriff mit der zur Schiene weisenden Fläche des druckausübenden. Teiles (42) gebracht werden kann, um diesen. lösbar in seiner Arbeitsstellung zu halten.
  7. 7. Schienenbefestigung nach. Anspruch 3 mit einer Unterla:gsplatte, dadurch, gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte in an sich bek annter Weise mit Erhöhungen oder Vertiefungen (94, 95, 96) versehen ist, mit welchen Abschnitte des druckübertragenden Teiles (43) derart in lö,sbareir Berührung sind, daß eine Drehung des Teiles (43) gegenüber dem Nagel beim Schienenwendern sowie eine von der Schiene abgewendete Bewegung desselben nach außen verhindert werden. B. Schientenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zur Aufhebung des Nageelkopfdruckes auf den druckübertragenden Teil dienendes Werkzeug (49), dessen Hebel (50) an oder nahe seinem einen Ende an jeder Seitenfläche zweit Vorsprünge (100, 101) hat, die paarweise über und unter die beeiden SChenlliel (40) des Schienennagels (36) greifen, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß das Werkzeug durch Verschieben in cineer zur Schiene weisenden Richtung angesetzt wird, um die Vorsprünge (100, 101) in Arbeitsstellung zu bringen,, wo@ra:uf das freie Hebelende- des Werkzeugeis nach unten bewegt wird. so daß die Schenkel (40) des druckausübenden Teiles (42) in einer von den Schienennagelschäften (37) abgewendeten Richtung nach obern: geb-oggen werden, so daß der Druck auf den druckübertragenden Teil (43) aufgehoben. wird und dieser Teil aus seiner Arbedtss.tellung herausgenommen und die Schiene- ausgebaut werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften:: Britische Patentschriften Nr. 591886, 678 929, 683 960; USA.-Patentschriften Nr. 2 257 077, 2 546 046, 2 158 057, 2 385 032.
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Citations (7)

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