DE1018729B - Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge mit Laengslenker - Google Patents
Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge mit LaengslenkerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/02—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm
- B60G3/12—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
- B60G3/14—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially parallel to the longitudinal axis of the vehicle the arm being rigid
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/184—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only the torsion-bar consisting of a bundle of torsion elements
- B60G11/187—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only the torsion-bar consisting of a bundle of torsion elements the elements being leaf-springs loaded by twisting
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Einzelradaufhängung für Kraftfahrzeuge mit Längslenker Besonders an Nutzfahrzeugen ist es von besonderer Bedeutung, daß schon bei der Auslegung des Fahrwerks weitgehend auf die vom Verwendungszweck bestimmten Raumforderungen Rücksicht genommen worden ist. So hat sich zur Erreichung einer möglichst tiefliegenden Ladefläche als zweckmäßig erwiesen. die Hinterräder eines Fahrzeugs unter Verzicht auf eine starre Achsverbindung fliegend an Lenkern zu befestigen, die, in einer Ebene parallel zur Fahrtrichtung schwingend und gegenüber dem Fahrzeug über geeignete Elemente abgefedert, am Fahrgestell oder Wagenkastenuntergestell angelenkt sind. Hierbei ist es bekannt; den Stoßdämpfer im allgemeinen als Teleskopstoßdämpfer auszubilden, an einer Verlängerung des Achszapfens des Rades oder am bewegten Ende des Lenkers zu befestigen und direkt am Fahrzeugaufbau, z. B. einer Wandung des Radkastens, abzustützen.
- Aus dem Schienenfahrzeugbau ist eine Abfederung für Fahrzeuge bekannt, bei der der Lenker jeweils beiderseits der Mittelebene des Rades am Untergestell gelagert und im Verlauf der Lagerachse von einem in der Mitte des Fahrzeugs abgestützten Drehfederstabes abgefedert ist. Weiterhin ist es bekannt, bei Kraftfahrzeugen den Längslenker beiderseits der Mittel ebene des Rades am Untergestell des Fahrzeugs zu lagern. Aufgabe dieser Abfederung für Fahrzeuge ist, die Neigung des Wagenkastens in der Kurve zu verringern. Ferner ist eine Abfederung für Kraftfahrzeuge mit Längslenkern bekannt, bei welcher diese jeweils beiderseits der Mittelebene des Rades gelagert und praktisch im Verlauf dieser Lagerachse auf einem in der Mitte des Fahrzeugs gestützten Drehfederstabes abgefedert ist. Diese Abfederung soll eine unabhängige federnde Radaufhängung von besonderer Einfachheit ermöglichen, die aus wenigen Teilen besteht.
- Bei allen diesen bekannten Bauweisen wird der Raum zwischen den Rädern durch Bauteile eingenommen, so daß eine Ladefläche entweder oberhalb der Räder liegen muß oder aber sich von einem durch die Längslenker und die Federn eingeengten Raum zwischen den Rädern befindet.
- Aufgabe der Erfindung ist bei einer Einzelradaufhängung an Längslenkern, die Breite des in den Innenraum des Fahrzeugs hineinragenden Radkastens auf das Kleinste zu beschränken und gleichzeitig einen tiefliegenden und eben durchlaufenden Fahrzeugboden zu ermöglichen.
- Die Erfindung geht von einer Einzelradaufhängung für Kraftfahrzeuge mit Längslenkern und vorzugsweise am Fahrzeugaufbau abgestützten Stoßdämpfer aus, bei denen der Lenker jeweils beiderseits der Mittelebene des Rades am Untergestell des Fahrzeugs gelagert und im Verlauf dieser Lagerachse von einem z. B. in der Mitte des Fahrzeugs gestützten Drehfederstab abgefedert ist. Das Neue besteht darin, daß an den bewegten Teilen des Lenkers zwischen seinen Lagerungen und außerhalb der Radmittelebene ein vorzugsweise nach oben ragender, der Stoßdämpferbetätigung dienender Ausleger angebracht ist, der Lenker von oben gesehen in bekannter Weise in den vom Umfang des Rades eingeschlossenen Raum hineinragt und gleichzeitig zwischen seinem Lager und der Radmitte bogenförmig nach unten gekröpft ist.
- Dadurch ist es möglich, den Fahrzeugboden 11. ungefähr in die Höhe der Radachse zu legen und eben durchlaufen zu lassen. Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß der Ausleger des Lenkers im wesentlichen außerhalb der seitlichen Projektion des Radumfanges vorgesehen ist.
- Dadurch wird die Breite des Radkastens verringert und die Breite der Ladefläche vergrößert. Eine besonders raumgünstige Anordnung ergibt sich dadurch, daß der Lenker und der Auslenker auf verschiedenen Seiten der Radmittelebene vorgesehen sind. Liegt der Stoßdämpfer an der äußeren Seite des Rades, dann ist er vom Ausschnitt des Kotflügels oder der Außenhaut zur überwachung, Reparatur oder zum Austausch ohne Abnahme des Rades zugänglich.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Fahrzeugheckteil mit Blickrichtung auf den Radkasten und Abb. 2 einen entsprechenden Horizontalschnitt.
- An einem Querträger 1 eines nur teilweise dargestellten Wagenkastenbodenrahmens 2 sind beiderseits der Längsmitte des Hinterrades 3 zwei Lager 4, 5 angebracht, in denen der Lenker 6 mittels einem buchsenartigen Verbindungsteil 7 abgestützt wird. Die Lager 4, 5 sind zweckmäßigerweise als wartungsfreie Gummilager ausgeführt. Ein die Abfederung des Rades 3 übernehmender Drehfederstab 8, der aus mehreren Blättern zusammengesetzt ist, ragt von seinem nicht dargestellten, ungefähr in der Mitte des Fahrzeugs befindlichen Drehwiderlager her durch das innere Lenkerwiderlager 4 hindurch und ist bei 9 durch eine profilierte Nuß mit dem Lenker 6 kraftschlüssig verbunden sowie von einer Senkschraube 10 gegen Herausrutschen aus dem Lenker 6 gesichert. Da, wie allgemein üblich, der Drehstab. an seinem Drehwiderlager mit dem Wagenkastenunterrahmen fest verbunden ist, leitet er auch sämtliche auf das Rad 3 treffende Seitenkräfte axial in dieses Drehwiderlager ein, so daß die eigentlichen Lenkerwiderlager 5, 4 allein radial beansprucht sind und entsprechend einfach gestaltet werden können.
- Der Lenker 6 schmiegt sich von der Mitte des Rades 3 her der Form desselben an und läuft um die breiteste Stelle des Reifens allein in einem Sicherheitsabstand herum. Außerdem ist der Lenker, besonders in Abb. 1 zu erkennen, über seine ganze Länge zwischen der Mitte des Rades 3 und dem Lenkerwiderlager 4 bogenförmig nach unten durchgekröpft, so daß er auch bei größtmöglicher Durchfederung des Rades außerhalb desselben niemals an die Höhe des unmittelbar über dem Lenkerlager 4 verlaufenden Fahrzeugbodens 11 heranreicht. Die; aufrechte innere Wandung des Radkastens. 12 kann somit ebenfalls bis auf einen Sicherheitsabstand an das Rad 3 herangebracht werden, so daß zwischen den Radkästen ein größtmöglicher Nutzraum erzielt wird.
- Die Lenkerlagerbuchse 7 ist zwischen den Lagerstellen 4, 5, und zwar ungefähr der Außenseite des Reifens zugekehrt, mit einem Ausleger 13 ausgestattet, der nach oben in das Radhaus hineinragt und dessen Ende unter der Federbewegung des Rades einen im Mittel ungefähr unter 40° zur Vertikalen geneigten Weg beschreibt. In der gleichen Richtung ist an diesem Ende des Auslegers 13 ein Teleskopstoßdämpfer 14 angelenkt, der seinerseits im Aufbau des Fahrzeugs abgestützt ist. Sein Widerlager 15 wird gebildet von einem ohnehin vorhandenen Pfosten 16 des Fahrzeugaufbaues, der sowohl von dem vertikalen 12 wie auch von dem horizontalen Abschnitt 17 des inneren Radkastenteiles und gegebenenfalls auch von der Fahrzeugaußenwandung 18 versteift wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Einzelradaufhängung für Kraftfahrzeuge mit Längslenker und vorzugsweise am Fahrzeugaufbau abgestützten Stoßdämpfern, bei denen der Lenker jeweils beiderseits der Mittelebene des Rades am Untergestell des Fahrzeugs gelagert und im Verlauf dieser Lagerachse von einem z. B. in der Mitte des Fahrzeugs gestützten Drehfederstab abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den bewegten Teilen (7) des Lenkers (6) zwischen seinen Lagerungen (4, 5) und außerhalb der Radmittelebene ein vorzugsweise nach oben ragender, der Stoßdämpferbetätigung dienender Ausleger (13) angebracht ist, der Lenker (6) von oben gesehen in bekannter Weise in den vom Umfang des Rades (3) eingeschlossenen Raum hineinragt und gleichzeitig zwischen seinem Lager (4) und der Radmitte bogenförmig nach unten gekröpft ist.
- 2. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (13) des Lenkers (6) im wesentlichen außerhalb der seitlichen Projektion des Radumfanges (3) vorgesehen ist.
- 3. Einzelradaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (6) und der Ausleger (13) auf verschiedenen Seiten der Radmittelebene (3) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 256 397; USA.-Patentschrift Nr, 2 542 363; deutsche Patentanmeldung D 9488 1I / 63 c.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE543860D BE543860A (de) | 1954-12-30 | ||
DEA21821A DE1018729B (de) | 1954-12-30 | 1954-12-30 | Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge mit Laengslenker |
CH339507D CH339507A (de) | 1954-12-30 | 1955-11-26 | Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Radaufhängung mittels Längslenker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21821A DE1018729B (de) | 1954-12-30 | 1954-12-30 | Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge mit Laengslenker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1018729B true DE1018729B (de) | 1957-10-31 |
Family
ID=6925027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21821A Pending DE1018729B (de) | 1954-12-30 | 1954-12-30 | Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge mit Laengslenker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE543860A (de) |
CH (1) | CH339507A (de) |
DE (1) | DE1018729B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH256397A (fr) * | 1943-03-24 | 1948-08-15 | Julien Maurice Francois Alexan | Dispositif de suspension pour véhicules, notamment à boggies. |
US2542363A (en) * | 1948-02-27 | 1951-02-20 | Stephen S Sarnac | Wheel suspension for vehicles |
-
0
- BE BE543860D patent/BE543860A/xx unknown
-
1954
- 1954-12-30 DE DEA21821A patent/DE1018729B/de active Pending
-
1955
- 1955-11-26 CH CH339507D patent/CH339507A/de unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH256397A (fr) * | 1943-03-24 | 1948-08-15 | Julien Maurice Francois Alexan | Dispositif de suspension pour véhicules, notamment à boggies. |
US2542363A (en) * | 1948-02-27 | 1951-02-20 | Stephen S Sarnac | Wheel suspension for vehicles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH339507A (de) | 1959-06-30 |
BE543860A (de) |
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