DE1017866B - Betonrohr mit punktgeschweisster Bewehrungsmatte - Google Patents

Betonrohr mit punktgeschweisster Bewehrungsmatte

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DE1017866B
DE1017866B DEB28037A DEB0028037A DE1017866B DE 1017866 B DE1017866 B DE 1017866B DE B28037 A DEB28037 A DE B28037A DE B0028037 A DEB0028037 A DE B0028037A DE 1017866 B DE1017866 B DE 1017866B
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DE
Germany
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reinforcement
spot
mat
reinforcement mat
concrete pipe
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DEB28037A
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English (en)
Inventor
Walter Mayer
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Baustahlgewebe GmbH
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Baustahlgewebe GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts

Description

  • Betonrohr mit punktgeschweißter Bewehrungsmatte Betonrohre erhalten sowohl eine Ring- als auch eine Längsbewehrung. Bei dem umständlichen Biege- und Knüpfvorgang bei Verwendung von Stabstahl zur Bewehrung von Rohren, die in der Schalung gegossen oder auf Schleudertrommeln betoniert werden, liegt es nahe, vorgefertigte punktgeschweißte Bewehrungsmatten zu verwenden, um eine arbeitssparende Herstellung eines standfesten Bewehrungsgerüstes zu ermöglichen. Dabei sind wie bei allen Bewehrungen aus punktgeschweißten Matten u. dgl. zur Sicherung der ungestörten vollen Kraftübertragung über die Matteisenden hinweg Überdeckungsstöße anzuordnen, deren Länge ein Vielfaches des Abstandes der parallel zur Rohrachse liegenden Längsstäbe beträgt. Der in diesen Überdeckungsstößen anfallende Materialverbrauch ist erheblich. Bei dünnen Rohrwandungen entstehen außerdem unangenehme örtliche Anhäufungen von Bewehrungsteilen, die das Einbringen des Betons in die Schalung erschweren. Diese Nachteile haben oft die Verwendung von Bewehrungsmatten für Betonrohre u. dgl. verhindert.
  • Bekannt sind weiter Betonrohre, bei denen die den Beton verstärkenden Einlagen gleichzeitig mit dem frischen Beton in spiraligen Schichten aufgewickelt sind. Für die Einlagen können aber nur sehr schwache Stahlnetze in Verbindung mit dichten Geweben zur Anwendung kommen. Eine Übertragung dieser Bewehrungsanordnung auf die in senkrechter Schalung oder auf Schleudertrommeln herzustellenden Rohre ist wegen der Behinderung beim Einbringen und Verdichten des Beton sowie wegen der Unmöglichkeit, die Abstände der Spiralen voneinander in wirtschaftlicher Weise zu sichern, nicht durchführbar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Bewehrungsanordnung für die in Schalung oder auf Schleudertrommeln herzustellenden Betonrohre, mit der die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Es wird dazu eine einzige Matte derart zu zwei konzentrischen Ringen an Außen- und Innenwandfläche gebogen, daß genügend Raum für einfache Abstandhalter, für Rüttelgeräte u. dgl. zwischen ihnen verbleibt. Die Stoßüberdeckung der Matteisenden wird dabei durch ein spiraliges Zwischenstück gebildet, das gleichzeitig die Kontinuität der eingelegten Bewehrungsmatte herstellt und zumindest auf einer Seite des Rohres Abstandhalter unnötig macht.
  • Eine wesentliche Überdeckung der Bewehrungsmatte an den Enden der einzelnen Ringe ist nicht erforderlich, weil sich die Matte statt dessen mit dem Übergangsteil spiralig über die Matteisenden hinweg fortsetzt. Dieser spiralige Abschnitt der Matte erfüllt also die Aufgabe, den Kraftfluß über das Matteisende an der Außenseite und an der Innenseite des Betonquerschnittes sicherzustellen. Außerdem benötigt man bei dieser Anordnung nur eine einzige Matte und erhält durch den spiraligen Teil eine gute Sicherung des Abstandes der beiden Bewehrungsringe voneinander. Es bleibt den jeweiligen Verhältnissen überlassen, ob die Matteisenden kurz vor dem spiraligen Teil liegen (z. B. möglich bei reiner Ringzugspannung), ob sie zusätzlich mit Drahtbindungen od. dgl. befestigt sind oder ob sie noch ein geringes Maß mit der Windung konzentrisch verlaufen.
  • Diese Bewehrungsanordnung läßt sich bei Rohren mit dicker Wandung auch dahingehend abändern, daß mehr als zwei konzentrische Windungen aus einer einzigen Bewehrungsmatte gebildet werden, z. B. Bewehrungsanordnungen mit drei konzentrischen ringähnlichen Windungen, wobei je eine Windung an der Innenseite, in der Mitte und an der Außenseite des Betonquerschnittes liegt.
  • Abb. 1 zeigt die bisher übliche Ausführung der Bewehrung für ein Rohr 1 für reine Ringzugspannungen mit einer geschweißten Bewehrungsmatte 2. Mit 3 sind die der Rohrachse parallelen Längsstäbe bezeichnet, deren Abstand voneinander für die Länge 4 des Überdeckungsstoßes maßgebend ist.
  • Abb. 2 zeigt eine entsprechende übliche Bewehrung für einen zylindrischen Hohlkörper, der sowohl durch Innendruck Ringzugspannungen wie auch durch einseitige äußere Belastungen Biegespannungen erhält. Die Matten 5 und 6 liegen an der Innen- und Außenfläche des Betonquerschnittes und weisen jeweils wie in Abb. 1 die erforderlichen Überdeckungsstöße 4 auf.
  • In Abb. 3 ist beispielsweise der Querschnitt eines Rohres 1 dargestellt, der erfindungsgemäß für Ringzug- und Biegespannungen bewehrt ist, wobei nur eine einzige Matte zur Bildung der zwei Bewehrungswindungen 7 und 8 an der Innenseite und an der Außenseite des Betonquerschnittes verwendet wird. 9 bezeichnet den Mattenteil, der spiralig die Verbindung zwischen den Windungen herstellt, 10 das innere 1VIattenende, 11 eine beispielsweise angeordnete Drahtbindung, 12 ebenfalls als Beispiel die Strecke des kurzen konzentrischen Verlaufs des spiralförmigen Verbindungsstückes zwischen erster und zweiter Windung mit dein kreisförmigen Matteisende.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Betonrohr mit punktgeschweißter Bewehrungsmatte, das in einer Schalung gegossen oder auf einer Schleudertrommel hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus zwei oder mehreren konzentrischen Windungen einer einzigen Bewehrungsmatte besteht, deren einzelne Windungen (7, 8) durch spiralig verlaufende Übergangsstücke (9) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 850 565; schweizerische Patentschrift Nr. 29 541; britische Patentschrift Nr. 405 659.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH29541A (de) * 1904-02-20 1904-08-31 M Meier Leitungsrohr
GB405659A (en) * 1932-08-09 1934-02-09 Paul Shishkoff Improvements in or relating to cement and concrete pipes, piles, poles or such like
DE850565C (de) * 1940-08-06 1952-09-25 Konrad Samuel Dipl-Ing Just Verfahren zur Herstellung von Hochdruckrohren aus erhaertenden Baustoffen, wie insbesondere Zement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH29541A (de) * 1904-02-20 1904-08-31 M Meier Leitungsrohr
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DE850565C (de) * 1940-08-06 1952-09-25 Konrad Samuel Dipl-Ing Just Verfahren zur Herstellung von Hochdruckrohren aus erhaertenden Baustoffen, wie insbesondere Zement

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