DE1017264B - Kunststab fuer Wicklungen elektrischer Maschinen - Google Patents

Kunststab fuer Wicklungen elektrischer Maschinen

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Publication number
DE1017264B
DE1017264B DEG17908A DEG0017908A DE1017264B DE 1017264 B DE1017264 B DE 1017264B DE G17908 A DEG17908 A DE G17908A DE G0017908 A DEG0017908 A DE G0017908A DE 1017264 B DE1017264 B DE 1017264B
Authority
DE
Germany
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sub
conductor
conductors
continuation
wedge
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG17908A
Other languages
English (en)
Inventor
Reimar Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Garbe Lahmeyer and Co AG
Original Assignee
Garbe Lahmeyer and Co AG
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Publication date
Application filed by Garbe Lahmeyer and Co AG filed Critical Garbe Lahmeyer and Co AG
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Publication of DE1017264B publication Critical patent/DE1017264B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Kunststab für Wicklungen elektrischer Maschinen Die Erfindung betrifft eine Kunststabausführung bei Wicklungen für elektrische Maschinen und Transformatoren mit Lagenwechsel der Teilleiter.
  • Anordnungen: zur Erzielung des Lagenwechsels, die auf einem Abkröpfen der Teilleiter beruhen, bringen oft nicht sicher oder, überhaupt nicht zu vermeidende Nachteile, insbesondere derart, daß der von den parallel laufenden Teilleitern gemeinsam gebildete äußere Querschnitt in seinen Abmessungen beim Lagenwechsel nicht eingehalten, oder daß der stete gemeinsame Verlauf der Teilleiter nicht eingehalten. wird. Der Lagenwechsel durch. Kröpfen birgt die Gefahr von Kantenpressungen, zwischen Abkröpfleiter und Leiter sowie nachteiliger Druckübertragungen in sich, die sich. an der Kröpfung - durch. ungleiche Abkröpfungen und auch Abstützungen - in einen örtlich erhöhten. Druck auf die Leiterisolation auswirken kann. Kröpfungn erfordern außerdem Platz in axialer Spulenrichtuug, wie dieses - als Beispiel -bei Wendelwicklungen der Fall ist, wo. Abkröpfleiter aus denn gemeinsamen äußeren Leiterquerschnitt der Teilleiter heraustreten und nicht nur in axialer Spulenrichtung Platz erfordern, sondern auch im Bereich. der Wendelstelle eine Änderung der radialen Spuleinabmessung bringen.
  • Einen Lagenwechsel von Teilleitern vorzunehmen, der ein Abkröpfen der Teilleiter vermeidet und zugleich den gemeinsamen äußeren Querschnitt der Teilleiter auch an der Stelle des Lagenwechsels nach Form und Abmessungen einhält, wird durch Kunststäbe möglich, deren Teilleiter die Stelle des Lagenwechsels unter einer Veränderung ihres Querschnitts durchlaufen.
  • Mit solchen Kunststäben, insbesondere bei deren Anwendung in Transformatorenwicklungen, läßt sich ein. optimaler Wicklungsfüllfaktor erreichen..
  • Bekannte Vorschläge zeigen, daß bei zwei sich kreuzenden Teilleitern, die auch an. der Stelle des Lagenwechsels ihren, gemeinsamen äußeren Querschnitt nach Form und Abmessungen. einhalten sollen, die sich verändernden Teilleiterquerschnittsformen in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander stehen. Die Teilleiter müssen hierbei unter möglichster Einhaltung ihres wirksamen Querschnittes eine einander angepaßte Form aufweisen..
  • Die Gestaltung der Teilleiter an. der Stelle des Lagenwechsels ist abhängig von Anforderungen mechanischer Art, nämlich einer Sicherheit gegen Kantenpressungen, sowie einer Form, die auch eine gegenseitige. Verschiebung der Kreuzungsmitten der Teilleiter, wie sie beispielsweise bei Transformatorenwicklungen auftreten kann, aufnimmt, ohne die Teilleiter in der Kreuzung so zu verklemmen, daß ein die Leiterisolation gefährdender Druck entsteht, wie dies bei den bekannten Ausführungen der Fall ist.
  • Die Erfindung zeigt einen: Weg, den Lagenwechsel von Teilleitern so zu gestalten, daß unter Einhaltung einer konstanten Leiterhöhe und gleichzeitiger Erzielung eines optimalen. Wicklungsfüllfaktors infolge der Erhaltung des gemeinsamen, äußeren Querschnitts der Teilleiter auch im Bereich des Lagenwechsels eine Gefährdung der Leiterisolation durch örtlich begrenzte Drücke und Kantenpressungen infolge von Verklemmungen vermieden wird, da die Flächen. aufeinanderliegender Seiten und Keilschrägen der Teilleiter sich so gegenüberstehen., daß eine Verschiebung ihrer Kreuzungsmitten, aufgenommen werden. kann., ohne daß die Teilleiter an der Kreuzung so gezwängt werden., daß ein. die Leiterisolation gefährdender Druck entsteht.
  • Dies wird, wie in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert ist., in der Weise erreicht, daß zwei voneinander isolierte Teilleiter 1 und. 2 (Feg. 1) an der Kreuzungsstelle keilförmig auslaufen und aneinander zugekehrten Seiten in ebenfalls keilförmig ausgebildete Teilleiterfortsetzungen 1' und 2' (Fig. 2 und 3) übergehen, wobei die sich gleichenden. Keilkörper jedes Teilleiters 1 bzw. 2 und der zugehörigen, Teilleiterfortsetzung 1' bzw. 2' so aufeinanderliegen, daß die sie nach einer Seite hin begrenzenden. ursprünglichen Schmalseiten: a/1 und. all' sich. in einer Eb enc befinden und die Kedlschrägflächen, b/1 bzw. b/2 des einen Teilleiters 1 bzw. 2 auf den: Keilschrägflächen b/2' bzw. bll' der anderen. Te lleiterfortsetzung 2' bzw. 1' aufliegen., so, daß die Teilleiter beiderseits der Kreuzungsstelle in voller, Leiterhöhe nebeneinanderher laufen und ihr gemeinsamer äußerer Querschnitt nach Form und Abmessung auch an. der Kreuzungsstelle erhalten: bleibt. Die Erfindung kann auch in solchen Fällen zur Anwendung gelangen, in denen: die Teilleiter nicht unmittelbar aufeinander liegen, sondern in einem gewissen Abstand parallel nebeneinanderher laufen; ebenso können statt zweier Leiter deren drei oder mehr gekreuzt werden (vgl. die Fig. 5 bis 9).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kunststab für Wicklungen elektrischer Maschinen und Transformatoren mit Lagenwechsel der Teilleiter, bei dem jeder Teilleiter sich Spiegelbildlich umgekehrt zum andern. in Richtung auf die Kreuzungsstelle verjüngt, wobei die mit der Verjüngung verbundene Querschnittsabnahme unter Beibehaltung der gemeinsamen äußeren Abmessung beider Teilleiter durch ein: aus der Verjüngung auskragendes, auf die bisherige Bahn des anderen a a b Teilleiters überleitendes Verbindungsstück ausgeglichen wird, und das Verbindungsstück an. die in der bisherigen Bahn des anderen Teilleiters gelegene, ebenfalls verjüngt auf die Kreuzungsstelle zulaufende Teilleiterfortsetzung auf die gleiche Weise angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander isolierte Teilleiter (1 und 2) an der Kreuzungsstelle keilförmig auslaufen und an einander zugekehrten Seiten in ebenfalls heilförmig ausgebildete Teilleiterfortsetzungen (1' und 2') übergehen, wobei die sich gleichenden Keilkörper jedes Teilleiters (1 bzw. 2) und der zugehörigen Teilleiterfortsetzung (1' bzw. 2') so aufeinanderliegen, daß die sie nach einer Seite hin. begrenzenden ursprünglichen Schmalseiten (a/1 und a/1') sich in. einer Ebene befinden und die Keilschrägflächen (b/1 bzw. b/2) des einen Teilleiters (1 bzw. 2) auf den Keilschrägflächen (b/2' bzw. b/1') der anderen. Teilleiterfortsetzung (2' bzw. 1') aufliegen, so: daß die Teilleiter beiderseits der Kreuzungsstelle in voller Leiterhöhe- nebeneinanderher laufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 165943; französische Patentschrift Nr. 542 360.
DEG17908A 1955-09-02 1955-09-02 Kunststab fuer Wicklungen elektrischer Maschinen Pending DE1017264B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3633272A (en) * 1968-07-05 1972-01-11 Westinghouse Electric Corp Method of transposing sheet conductors
US3633273A (en) * 1968-07-05 1972-01-11 Westinghouse Electric Corp Method of constructing electrical windings
EP2975732A3 (de) * 2014-07-08 2016-03-23 Hamilton Sundstrand Corporation Stranglayout für reduzierten wechselstromwicklungsverlust

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR542360A (fr) * 1921-04-28 1922-08-10 Mecanique Rotative Soc D Perfectionnements aux conducteurs de dynamos

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