DE1017104B - Abschirmgitter fuer Lichtquellen - Google Patents

Abschirmgitter fuer Lichtquellen

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DE1017104B
DE1017104B DEZ3517A DEZ0003517A DE1017104B DE 1017104 B DE1017104 B DE 1017104B DE Z3517 A DEZ3517 A DE Z3517A DE Z0003517 A DEZ0003517 A DE Z0003517A DE 1017104 B DE1017104 B DE 1017104B
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Germany
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grid
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Pending
Application number
DEZ3517A
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English (en)
Inventor
Franz Zwick
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/06Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using crossed laminae or strips, e.g. grid-shaped louvers; using lattices or honeycombs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Abschirmgitter für Lichtquellen Die Erfindung bezweckt die Verbesserung und weitere Ausbildung der durch das Patent 855 682 geschützten Erfindung. Dieses Patent betrifft ein Abschirmgitter für Lichtquellen, das aus Einzelelementen, deren Länge und Breite der Länge und Breite der von diesen Einzelelementen beim Zusammensetzen gebildeten Gitterfächer entspricht. Weiter sind gemäß dem Hauptpatent die in großer. Zahl für eine Gitterfläche erforderlichen Einzelelemente durch an diesen befindliche Kupplungsmittel zum Gitter miteinander vereinigt.
  • Größere, in dieser Weise hergestellte Gitterflächen haben den Nachteil, daß sie im Verlaufe der Zeit erheblich durchhängen. Nähere Untersuchungen ergaben, daß dies auf die Kupplungsmittel zurückzuführen ist. Es handelt sich bei der Gitterfläche eines aus verkuppelten Einzelteilen bestehenden Lichtrasters um ein frei tragendes Gebilde, bei dem die Bauteile sich alle gegenseitig an den Kupplungsstellen tragen müssen. Wegen der großen Zahl der für eine Gitterfläche erforderlichen Bauelemente liegt eine außerordentlich große Zahl von Kupplungsstellen beim Gitter vor. Es addiert sich aber die an sich sehr geringe Nachgiebigkeit, die bei der einzelnen Kupplungsverbindung gegenüber einer vollständig starren Verbindung besteht, bei einer sehr großen Zahl von Kupplungsstellen im Hinblick auf die Festigkeit des gesamten Gitters zu einem größeren Betrag, was zu einem im Verlaufe der Zeit eintretenden Durchhängen einer größeren Gitterfläche führt.
  • Dieser Nachteil ist gemäß der zusätzlichen Erfindung dadurch beseitigt, daß bei einem Abschirmgitter für Lichtquellen gemäß dem Hauptpatent jeweils mehrere neben- und hintereinanderliegende Einzelelemente durch Stege starr miteinander verbunden sind und zusammen mit diesen Stegen aus einem einzigen Stück bestehende starre Baueinheiten bilden, die durch an ihnen außen befindliche Kupplungsmittel zum Abschirmgitter miteinander vereinigt sind.
  • Es ist nun die Zahl aller Kupplungsmittel, die für die Vereinigung der vielen Bauteile einer Gitterfläche nötig sind, stark herabgesetzt und somit die Gefahr des Durchhängens weitgehend verringert. Damit die Biegesteifigkeit der Fläche sowohl in der Längs- als auch in der Ouerrichtung erhöht ist, liegen die jeweils zu einer Baueinheit miteinander starr vereinigten Einzelelemente paarweise oder in Reihen neben- und hintereinander.
  • Auch bei der Verkupplung solcher Baueinheiten kommen entsprechend dem Gegenstand des Hauptpatents Gitterfächer zur Entstehung, deren Länge und Breite der Länge und Breite der Einzelelemente der Baueinheit entspricht. Hierdurch lassen sich gemäß dem Hauptpatent Lichtgitter mit einer bestimmten Größe dieser Gitterfächer durch verhältnismäßig kleine Einzelelemente erzielen. Daher weisen auch bei den nach der zusätzlichen Erfindung aus Einzelelementen gebildeten Baueinheiten jene Teile, die beim Zusammensetzen der Baueinheiten zusätzliche Gitterfächer einer bestimmten Größe zur Entstehung bringen, verhältnismäßig geringe Abmessungen auf.
  • Allerdings sind nach dem Anmeldetag des Hauptpatents Lichtgitter bekanntgeworden, die aus rechteckigen oder ringförmigen Einzelelementen bzw. aus solchen Einzelelementen gebildeten Baueinheiten zusammengesetzt sind. Dort werden jedoch alle das Gitter bildenden Bauteile bzw. Bauelemente gegenseitig miteinander verschweißt oder sonstwie starr miteinander verbunden. Infolge dieser Verbindung sämtlicher Bauteile kann die Gitterfläche nicht durchhängen. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Durchhängen von Gitterflächen, die aus miteinander verkuppelten Bauteilen zusammengesetzt sind, weitgehend zu beseitigen, wobei die Vorteile der leichten Bauteilverkupplung und die sonstigen Vorzüge des Gegenstandes des Hauptpatents erhaltenbleiben sollen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht und nachstehend näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines aus rechteckigen Einzelelementen 1 bestehenden Abschirmgitters, von denen jedes Element ein Gitterfach bildet. In der Fig. 1 sind durch ausgezogene Doppellinien vier Einzelelemente hervorgehoben, die paarweise neben- und hintereinanderliegen und zwischen sich mit ihren Innenwänden das zusätzliche Gitterfach 3 a umschließen. Die vier Einzelelemente sind gemäß der Erfindung an ihren inneren, einander gegenüberliegenden Ecken durch Stege 2a miteinander fest verbunden und bilden zusammen mit diesen Stegen eine aus einem einzigen Stück bestehende starre Baueinheit 4. An den äußeren Ecken der vier Einzelelemente dieser Einheit befinden sich die Kupplungsmittel 2. Die Lage und Bemessung der Stege 2 a entspricht der der Kupplungsmittel 2. Die gegenseitige Anordnung aller Teile ist eine solche, daß die Kupplungsmittel und Stege der Baueinheit 4 in parallelen Reihen nebeneinander- und dazu senkrechten Reihen hintereinanderliegen.
  • In der Fig. 1 sind weiter aus vier Einzelelementen bestehende Vierlingsbauteile 4 des Gitters durch gestrichelte Linien mit ihren Stegen und Kupplungsmitteln veranschaulicht. Beim Zusammensetzen der Baueinheiten ergeben sich weitere zusätzliche Gitterfächer 3 b von einer Länge und Breite, die der Länge und Breite der rechteckigen Einzelelemente 1 entspricht. Die Länge und Breite der Elemente bemißt sich einschließlich der Kupplungsmittel 2 bzw. 2a, die ja mit den Rechtecken aus einem Stück bestehen.
  • Die Fig. 2 veranschaulicht ein Lichtabschirmaitter aus ringförmigen Einzelelementen 1, die Gitterfächer bilden und von denen ebenfalls wieder jeweils mehrere neben- und hintereinanderliegende, durch Stege 2 a miteinander verbundene Elemente aus einem einzigen Stück bestehende starre Baueinheiten 4 bilden, die durch an diesen außen befindliche Kupplungsmittel 2 zum Abschirmgitter miteinander vereinigt sind. Dabei liegen die Kupplungsmittel 2 und Stege 2a wiederum in parallelen und dazu senkrechten Reihen entlang von Durchmesserlinien der Ringelemente 1.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 besteht die durch ausgezogene Linien hervorgehobene starre Baueinheit 4 ebenfalls aus vier Einzelbauteilen, die zwischen sich ein zusätzliches Gitterfach 3a von einer Länge a und einer Breite b einschließen, die der Länge und Breite der Ringbauteile, d. h. deren äußeren, um die Dicke eines Steges bzw. Kupplungsmittels vergrößerten Durchmesser entspricht. Beim Zusammensetzen der Vierlingsbauteile der Fig. 2 mittels der an diesen außen abragenden Kupplungsmittel zu der gewünschten Gitterfläche kommen weitere zusätzliche Gitterfächer 3 b zur Entstehung, deren Größe dem Gitterfach 3 a. entspricht und in der Längs- und Querrichtung gegenüber dem reinen Außendurchmesser der Ringe um die Dicke eines Stegs bzw. Kupplungsmittels ebenfalls vergrößert ist. Diese Vergrößerung der zusätzlichen Gitterfächer 3a und 3b, die bei der Ausführung gemäß der Fig.2 kreuzförmig sind, ist hier lichttechnisch von Vorteil.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Gitter, das aus kreuzförmigen Einzelelementen 1 gemäß dem Hauptpatent besteht. Es sind je vier solcher Elemente, die paarweise neben-und hintereinanderliegen, zu einer aus einem Stück bestehenden starren Baueinheit 4 von Rechteckform vereinigt. Diese ist durch ausgezogene Doppellinien hervorgehoben. Die Wände der Einzelelemente 1 umgrenzen das Gitterfach 3 a von gleicher Länge und Breite wie diese Elemente. Außen hat die Baueinheit frei abstehende Wände 5 von der halben Länge bzw. Breite der Elemente 1 und an deren freien Enden befindliche Kupplungsmittel 2 für das Zusammensetzei der Einheiten zum Abschirmgitter. Dabei werden weitere Gitterfächer 3 b gebildet, deren Länge und Breite ebenfalls jener der Einzelelemente 1 entspricht. Gemäß der Erfindung hat die Baueinheit an den aneinanderstoßenden Stellen der vier Einzelelemente 1 an Stelle von Kupplungsmitteln diese Elemente starr miteinander verbindende Stege 2a. Diese Stege bilden den Kupplungsmitteln 2 in Form und Größe entsprechende Verdickungen an den Bauteilwänden. Die Verdickungen können jedoch auch fehlen, da sie bei der Ausführung der Fig. 3 nur ein einheitliches Aussehen des Gitters ergeben sollen.
  • In der Zeichnung ist bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen jeweils die Vereinigung von vier Einzelelementen zur einer Baueinheit dargestellt. Es kann jedoch im Rahmen der Erfindung auch eine größere Zahl neben- und hintereinanderliegende Einzelelemente zu Baueinheiten (Sechslings-, Achtlings- oder sonstigen lll:ehrlingsbauteilen) vereinigt werden.
  • Die Kupplungsmittel 2 sind in der Zeichnung nur schematisch durch kleine Kreise angedeutet. Sie können von beliebiger Art sein, jedoch bestehen sie vorteilhaft aus Klauen und Zapfen, wie dies im Hauptpatent gezeigt ist. Ebenso können wie dort die Wände der lichtdurchlässigen Gitterfächer mit lichtbrechenden Unebenheiten versehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Abschirmgitter für Lichtquellen, nach Patent 855 682, das aus Einzelelementen besteht, deren Länge und Breite der Länge und Breite der von diesen Einzelelementen beim Zusammensetzen gebildeten Gitterfächer entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere, neben- und hintereinanderliegende, durch Stege miteinander verbundene Einzelelemente aus einem einzigen Stück bestehende starre Baueinheiten bilden, die durch an diesen außen befindliche Kupplungsmittel zum Abschirmgitter miteinander vereinigt sind.
  2. 2. Abschirmgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede starre Baueinheit aus Einzelelementen von Rechteckform (Fig. 1) mit an deren Ecken angeordneten, in parallelen Reihen und dazu senkrechten Reihen liegenden Kupplungsmitteln und Stegen besteht.
  3. 3. Abschirmgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede starre Baueinheit aus Einzelelementen von Ringform (Fig.2) mit an diesen außen angeordneten, in parallelen Reihen und dazu senkrechten Reihen liegenden Kupplungsmitteln und Stegen besteht.
  4. 4. Abschirmgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere neben- und hintereinanderliegende Einzelelemente von Kreuzform (Fig. 3) je eine aus einem einzigen Stück bestehende starre Baueinheit von Rechteckforrn bilden, deren Längs- und Querwände beiderseits über das Rechteck hinausragen und an ihren Enden die Kupplungsmittel aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 855 682; schweizerische Patentschrift Nr. 265 047; französische Patentschrift Nr. 995 370.
DEZ3517A 1953-06-15 1953-06-15 Abschirmgitter fuer Lichtquellen Pending DE1017104B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH265047A (de) * 1948-02-16 1949-11-15 Basler Franz Raster zur Streuung von künstlichem Licht.
FR995370A (fr) * 1949-09-17 1951-11-30 Dispositif anti-éblouissant
DE855682C (de) * 1949-12-06 1953-03-26 Franz Zwick Abschirmgitter fuer Lichtquellen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH265047A (de) * 1948-02-16 1949-11-15 Basler Franz Raster zur Streuung von künstlichem Licht.
FR995370A (fr) * 1949-09-17 1951-11-30 Dispositif anti-éblouissant
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