DE1016518B - Gleitringdichtung - Google Patents

Gleitringdichtung

Info

Publication number
DE1016518B
DE1016518B DES46258A DES0046258A DE1016518B DE 1016518 B DE1016518 B DE 1016518B DE S46258 A DES46258 A DE S46258A DE S0046258 A DES0046258 A DE S0046258A DE 1016518 B DE1016518 B DE 1016518B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mechanical seal
housing
seal according
ring
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES46258A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Schoenwald
Erich Hermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES46258A priority Critical patent/DE1016518B/de
Publication of DE1016518B publication Critical patent/DE1016518B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/38Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member sealed by a packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist vorgeschlagen worden, als Dichtungen für Wellen, z. B. für Pumpen, Gleitringdichtungen zu verwenden, bei denen ein rotierender Gleitring auf einem stehenden Ring dichtend gleitet. Derartige Gleitringdichtungen haben gegenüber den üblichen Wellendichtungen, z. B. mit Packungen versehenen Stopfbuchsen, mancherlei Vorteile; insbesondere braucht eine Nachstellung der Packung, wie dies bei den Stopfbuchsen erforderlich ist, nicht vorgenommen zu werden. Die praktische Anwendung solcher Gleitringdichtungen, deren Dichtungsflächen feinst bearbeitet sein müssen, macht jedoch bei ihrem Einbau einige Schwierigkeiten, da die einzeln eingesetzten Dichtungsringe hierbei sehr sorgfältig behandelt werden müssen. Die aufeinandergleitenden Flächen der Dichtungsringe dürfen nämlich, um ihren Zweck zu erfüllen, nicht die geringsten Kratzer aufweisen, und der Dichtungsspalt muß vollkommen rein und staubfrei sein. Dies erfordert sowohl bei der Aufbewahrung als auch beim Einbau der Gleitringdichtungen eine hohe Präzision und Sauberkeit, wie sie üblicherweise im Maschinenbau bzw. im Pumpenbau nicht erforderlich und ohne erheblichen Aufwand nicht erreichbar sind. Diese Schwierigkeiten treten auch beim Auswechseln etwa schadhaft gewordener Dichtungen auf, da wegen des Einlaufens der Dichtung meist beide Gleitringe ersetzt werden müssen und die für den Einbau einer neuen Dichtung erforderliche Genauigkeit von den oft nicht hierfür eingerichteten Reparaturwerkstätten kaum erwartet werden kann. Die vorliegende Erfindung zeigt ein Mittel zu Beseitigung dieser Schwierigkeiten.
Die erfindungsgemäße Gleitringdichtung ist so ausgebildet, daß die beiden Gleitringe vor und auch während ihres Einbaues durch Verbindungsmittel, ζ. B. ein Gehäuse od. dgl., mit ihren beiden Dichtungsgleitflächen aufeinanderliegend zusammengehalten sind. Dadurch wird eine Beschädigung der Gleitringe bzw. eine Verschmutzung ihrer Gleitflächen mit Sicherheit vermieden. Da die Gleitringe ständig aufeinanderliegen und auch während des Einbaues niemals voneinander getrennt werden, so können keine Fremdkörper in den Dichtungsspalt gelangen. Das zusammengefaßte, aus den beiden Gleitringen bestehende Dichtungselement, dessen Teile sowieso feinst bearbeitet sein müssen, kann daher in einer hierfür geeigneten Werkstatt komplett hergestellt und ohne Gefahr für die Gleitflächen in jeder beliebigen Fertigungsstätte und auch von nicht besonders hierfür ausgebildeten Arbeitern eingebaut werden. Bei Schleifringpackungen hat man bereits vorgeschlagen, die Teile der Packung durch Verbindungsmittel während des Betriebes zusammenzuhalten, doch sind derartige Packungen von den Erfindungsgegenstand Gleitringdichtung
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Siegfried Schönwald und Erich Hermann,
Bad Neustadt/Saale,
sind als Erfinder genannt worden
ao bildenden Gleitringdichtungen wesentlich verschieden, da bei derartigen Packungen die Dichtungsstelle nicht von zwei mit axialem Druck aufeinandergleitenden Ringen gebildet wird.
Die Gleitringdichtung kann ferner gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß die beiden Gleitringe vor und während ihres Einbaues unter dem Druck von Federelementen stehen, welche die Gleitringe mit ihren Gleitflächen aneinanderrücken. Die Federspannung bleibt dann durch Anwendung eines entsprechenden Halteteiles für das Federelement auch im ausgebauten Zustand der Gleitringdichtung ganz oder teilweise erhalten. Dieses Halteteil stützt sich im ausgebauten Zustand der Gleitringe an dem die Gleitringe umgreifenden Verbindungsmittel, insbesondere einem Gehäuse, in eingebautem Zustand der Gleitringe jedoch nach Abhebung von der Anlagestelle an dem Gehäuse gegen die abzudichtenden Bauelemente (Welle, stehende Wand od. dgl.) ab. Wenn es sich um eine Gleitringdichtung handelt, bei der in an sich bekannter Weise als Federelement zur Erzielung des Anpreßdruckes der beiden Gleitringe eine Schraubenfeder vorgesehen ist, so kann die Gleitringdichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß das den Gleitringen abgewandte Federende an einer als Halteteile dienenden Hülse anliegt, die in dem die Gleitringe zusammenfassenden Gehäuse in axialer Richtung mit Spiel beweglich gelagert, aber durch am Gehäuse befindliche Anschläge in der Weise einseitig festgelegt ist, daß die Feder bei nicht eingebauter Gleitringdichtung durch die Hülse zwar schon vorgespannt, aber erst in eingebautem Zustand durch die sich an den Bauelementen (Bund, Scheibe, Sprengring od. dgl.) auf der Welle abstützende Hülse endgültig gespannt ist. Die Hülse kann zu diesem
709 «98/229
geben ist, daß auch nach dem Einbau die Gleitringdichtung die ursprüngliche Dichtungsfähigkeit besitzt. Das Gehäuse 10 ist durch eine öffnung in der Wand 19 geführt und zentrisch gehalten.
In manchen Fällen kann die Gleitringdichtung auch so ausgebildet sein, daß die als Halteteil der Feder dienende Hülse einen kegeligen Ansatz hat, auf den das Federende aufgeschoben ist. Die Feder ist dann vorteilhaft zylindrisch ausgebildet. Ferner kann die er- ίο die Feder abstützende Hülse in axialer Richtung geschlitzt und mittels Klemmsitz auf der Welle befestigt sein. Dadurch wird ein fester Sitz der Hülse auf der Welle auf einfache Weise und mit Sicherheit erzielt.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer in dieser Weise eingerichteten Ausführungsform der Gleitringdichtung im Längsschnitt dargestellt. Die Hülse 21, die als Halteteil und Abstützung ,der Schraubenfeder 22 dient, hat einen kegeligen Ansatz
Zweck einen Bund haben, mit dem sie sich gegen einen am Gehäuse vorgesehenen Anschlag abstützt, der aus dem umgebördelten Gehäuserand oder einigen umgebogenen Lappen des Gehäuses bestehen kann. Die Hülse kann ferner mit einer Vertiefung versehen sein, welche die anliegende Windung der vorzugsweise kegelförmigen Feder umfaßt und dadurch die Feder beim Einbau zentriert. Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sichtlich.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Gleitringdichtung
im Längsschnitt. 1 ist eine Gehäusewand, z. B. einer
Pumpe, durch welche die Welle 2 hindurchgeführt ist, 15
wobei die Durchführung gegen den Austritt von
Flüssigkeit od. dgl. sicher abgedichtet sein muß. Als
Abdichtung ist eine an sich bekannte Gleitringdichtung vorgesehen, die außer dem feststehenden
Gleitring 3 noch aus dem Gleitring 4 besteht, der mit 20 23, auf den das Ende der Feder 22 aufgeschoben und der Welle 2 umläuft und auf dem feststehenden Gleit- hierdurch zentriert wird. Die Hülse 21 ist ferner, wie
aus der Zeichnung ersichtlich ist, mit einem Längsschlitz versehen und durch Klemmsitz auf der Welle 24 befestigt. Im übrigen ist die Gleitringdichtung in
kegelförmig ausgebildet ist und mit dem sich ver- 25 derselben Weise wie in Fig. 1 ausgebildet, jungenden Ende auf einer Hülse 6 abstützt. Diese Die Gleitringdichtung kann gemäß der Erfindung
schließlich auch so ausgebildet sein, daß das Halteteil des Federelementes aus einem weiteren Paar von Gleitringen besteht, dessen feststehender Gleitring
triert. Das rechte Ende der Schraubenfeder 5 übt auf 30 sich mittels eines Bundes od. dgl. gegen den umgeden auf der Welle 2 sitzenden Gummidichtungsring 8 bördelten Gehäuserand abstützt, wobei der sich einen Druck aus, der von dem Gummidichtungsring drehende Gleitring mit der Welle durch einen Kerbauf den mit der Welle rotierenden Gleitring 4 über- stift od. dgl. gekuppelt ist. Mit dieser Ausbildung der tragen wird. Das auf den Dichtungsring 8 drückende Gleitringdichtung ist insbesondere der Vorteil ver-Ende der Feder 5 ist durch ein Rohrstück 9 geführt, 35 bunden, daß sie sich bequemer auf der abzudichtenden das an den sich drehenden Gleitring 4 angesetzt ist. Welle anbringen läßt.
Alle diese aus den beiden Gleitringen, dem Gummi- Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer in
dichtungsring, der Druckfeder und der als Gegenlager dieser Weise ausgebildeten Gleitringdichtung im Längsdienenden Hülse bestehenden Teile sind durch das schnitt. Die schraubenförmige Druckfeder 31 stützt sie umgebende rohrformige Gehäuse 10 umfaßt und in 40 sich hier nicht gegen eine Hülse, sondern gegen einen ihm gelagert. Der feststehende Gleitring 3 liegt dabei Gleitring 32 ab, der durch einen Kerbstift 33 mit der mit seinem Bund 11 gegen den umgebördelten Rand Welle 34 in der Weise verbunden ist, daß er auf ihr 12 des Gehäuses 10 an, während die Hülse 6 sich mit axial verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Der mit der ihrem Bund 13 im ausgebauten Zustand gegen den Welle 34 rotierende Gleitring 32 wird durch die Feder umgebördelten Rand 14 am anderen Ende des Ge- 45 31 an den feststehenden Gleitring 35 angedrückt, der häuses 10 abstützt. Durch das Gehäuse 10 werden über auf dem umgebördelten Rand 36 der Hülse 37 gelagert die vorgespannte Feder die beiden aufeinandergleiten- ist. Der Einbau einer solchen Gleitringdichtung, die den Dichtungsringe 3 und 4 von der Herstellung der im übrigen wie die in Fig. 1 und 2 dargestellten Gleit-Gleitringdichtung an, während ihrer Lagerhaltung ringdichtungen ausgebildet ist, ist deshalb besonders und auch während ihres Einbaues mit ihren Gleit- 50 einfach und bequem, weil hier auf der abzudichtenden flächen ständig zusammengehalten, so daß keinerlei Welle 34 kein Bund od. dgl. vorgesehen zu sein
ring 3 dichtend gleitet. Der elastische Andruck des Gleitringes 4 auf den feststehenden Gleitring 3 wird durch eine schraubenförmige Feder 5 bewirkt, die
Hülse ist mit einer Vertiefung 7 versehen, welche die anliegende Windung der Schraubenfeder 5 umfaßt und dadurch die Feder im ausgebauten Zustand zen-
Verunreinigungen zwischen die Gleitflächen eindringen können. Auf den feststehenden Gleitring 3, und zwar auf sein aus dem Gehäuse 10 herausragendes Ende, ist außerdem noch ein elastischer Dichtungsring 15 aufgesetzt.
Beim Einbau der Gleitringdichtung wird das Gehäuse 10 mit den in ihr gelagerten Teilen auf die Welle 2 aufgeschoben. Der Dichtungsring 15 legt sich
braucht, der beim Einbau der Gleitringdichtung zur Abhebung des Halteteiles für die Schraubenfeder erforderlich ist.
Um auch bei einer längeren Aufbewahrung einer solchen Gleitringdichtung zu verhindern, daß Staub oder Feuchtigkeit zu den Gleitringen Zutritt hat, ist das Gehäuse des Dichtungselementes an beiden Enden durch leicht entfernbare Kappen aus Verpackungs-
hierbei in eine entsprechende Aussparung der fest- 60 material od. dgl. verschlossen. Dadurch ist das stehenden Wand ein und bildet hier die Dichtung Dichtungselement auch wahrend des Transportes zwischen dem Gleitring 3 und der Wand 1. Durch die
dann auf den Wellenzapfen 16 aufgesetzte Nabe 17,
z. B. eines Pumpenschaufelrades 18, wird die Hülse 6
auf der Welle 2 in axialer Richtung etwas verschoben, 65
so daß der Bund 13 der Hülse 6 sich von dem umgebördelten Rand 14 des Gehäuses 10 abhebt. Bei diesem
Einbau der Gleitringdichtung bleibt der umlaufende
gegen äußere Einwirkungen sicher geschützt.

Claims (24)

Patentansprüche: Gleitring 4 auf den feststehenden Gleitring 3 ständig angedrückt, so daß hierdurch die Gewähr dafür ge-
1. Gleitringdichtung, bei der die Dichtungsstelk von zwei mit axialem Druck aufeinandergleitenden Ringen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitringe vor und auch während ihres Einbaues durch Verbindungsmittel, z. B.
Gehäuse od. dgl., mit ihren beiden Dichtungsgleitflächen aufeinanderliegend zusammengehalten sind.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitringe vor und während ihres Einbaues unter dem Druck von Federelementen stehen, welche die Gleitringe mit ihren Gleitflächen aneinanderdrücken.
3. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das auf den einen Gleit- xo ring wirkende Federelement gegen ein Halteteil abstützt, das im aufgebauten Zustand der Wellendichtung an einem die Gleitringe und das Federelement umfassenden Verbindungsmittel, insbesondere einem Gehäuse od. dgl., axial anliegt und sich im eingebauten Zustand von einer Anlagestelle abhebt und gegen die abzudichtenden Bauelemente (Welle, stehende Wand) abstützt.
4. Gleitringdichtung nach Anspruch 1 mit einem als Schraubenfeder ausgebildeten Federelement, dadurch gekennzeichnet, daß das den Gleitringen abgewandte Federende sich gegen eine als Halteteil dienende Hülse abstützt, die in dem Gehäuse mit Spiel beweglich gelagert, aber durch am Gehäuse befindliche Anschläge in der Weise einseitig festgelegt ist, daß die Feder bei nicht eingebauter Gleitringdichtung durch die Hülse zwar schon vorgespannt, aber in eingebautem Zustand durch die sich an einem Gegenlager (Bund, Scheibe, Sprengring od. dgl.) auf der Welle abstützende Hülse endgültig gespannt ist.
5. Gleitringdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Bund hat, mit dem sie sich gegen einen am Gehäuse vorgesehenen Anschlag abstützt, der aus dem umgebördelten Gehäuserand oder einigen umgebogenen Lappen des Gehäuses bestehen kann.
6. Gleitringdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einer Vertiefung versehen ist, welche die anliegende Windung der vorzugsweise kegelförmigen Feder umfaßt und dadurch die Feder beim Einbau zentriert.
7. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federende auf einen vorzugsweise kegeligen Ansatz der Hülse aufgeschoben ist.
8. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder abstützende Hülse in an sich bekannter Weise in axialer Richtung geschlitzt und mittels Klemmsitz auf der Welle befestigt ist.
9. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Gleitring einen Bund hat, durch den er gegen einen nach innen vorstehenden Rand des Gehäuses in axialer Richtung abgestützt ist.
10. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stehende Gleitring durch einen hinter dem Gehäuserand auf ihn in an sich bekannter Weise aufgezogenen elastischen Ring gegen die abzudichtende, die Wellendurchführung tragende Wand abgedichtet ist.
11. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Welle rotierende Gleitring in an sich bekannter Weise durch elastische, auf der Welle verschiebbare, jedoch im Gleitring in axialer Richtung fixierte elastische Mittel, z. B. durch einen Dichtungsring, gegenüber der Welle abgedichtet ist.
12. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Gleitringen, Druckfeder, Hülse und elastischen Dichtungsringen gebildete Dichtungselement als Ganzes einbaubar ist.
13. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse beim Einbau durch axialen Druck auf die abzudichtende Welle aufgeschoben und der feststehende Gleitring und der auf ihm sitzende elastische Ring in eine Bohrung der abzudichtenden Wand eingedrückt ist.
14. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Federelementes aus einem weiteren Paar von Gleitringen besteht, dessen feststehender Gleitring sich mittel eines Bundes od. dgl. gegen ein die Gleitringe und das Federelement umfassendes Verbindungsmittel, z. B. den umgebördelten Rand eines Gehäuses, abstützt.
15. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Dichtungselementes für den Transport und die Aufbewahrung an beiden Enden durch leicht entfernbare Kappen aus Verpackungsmaterial od. dgl. verschlossen ist.
16. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch eine Führung, z. B. in einer Wand, zentrisch gehalten ist.
17. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Abdichtung von Pumpenwellen od. dgl.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster 1684138; Katalog der Fa.
Goetze-Werke Friedr.
Goetze AG
in Burscheid/Köln Nr. 410, S. 46;
Technische Rundschau, 45.
Jahrgang, Nr. 52 vom
24. 12. 1953, Anzeige Dichtungsring »Gulliver«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 698/229' 9.
DES46258A 1955-11-05 1955-11-05 Gleitringdichtung Pending DE1016518B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES46258A DE1016518B (de) 1955-11-05 1955-11-05 Gleitringdichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES46258A DE1016518B (de) 1955-11-05 1955-11-05 Gleitringdichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1016518B true DE1016518B (de) 1957-09-26

Family

ID=7485919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES46258A Pending DE1016518B (de) 1955-11-05 1955-11-05 Gleitringdichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1016518B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267497B (de) * 1961-11-29 1968-05-02 Chicago Rawhide Mfg Company Gleitringdichtung
EP0016158A4 (de) * 1978-08-07 1980-08-14 Int Harvester Co Vereinheitlichte stirndichtung.
EP1024319A2 (de) 1999-01-27 2000-08-02 FEODOR BURGMANN DICHTUNGSWERKE GmbH & Co. Gleitringdichtung für CO2-Kältemittelkompressor eines Kraftfahrzeuges
EP1323959A1 (de) * 2001-12-27 2003-07-02 Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG Vorspanneinrichtung für eine Gleitringdichtungsanordnung
DE10205659A1 (de) * 2002-02-12 2003-08-21 Tuchenhagen Gmbh Anordnung einer Gleitringdichtungs-Einrichtung in einer Kreiselpumpe
US6918592B2 (en) 2001-12-27 2005-07-19 Burgmann Dichtungswerke Gmbh And Co. Kg Face seal device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1684138U (de) * 1954-05-15 1954-09-30 Schmitz & Schulte Hochdruck Schleifringpackung zur abdichtung an radialen und axialen flaechen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1684138U (de) * 1954-05-15 1954-09-30 Schmitz & Schulte Hochdruck Schleifringpackung zur abdichtung an radialen und axialen flaechen.

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267497B (de) * 1961-11-29 1968-05-02 Chicago Rawhide Mfg Company Gleitringdichtung
EP0016158A4 (de) * 1978-08-07 1980-08-14 Int Harvester Co Vereinheitlichte stirndichtung.
EP0016158A1 (de) * 1978-08-07 1980-10-01 International Harvester Company Vereinheitlichte stirndichtung
EP1024319A2 (de) 1999-01-27 2000-08-02 FEODOR BURGMANN DICHTUNGSWERKE GmbH & Co. Gleitringdichtung für CO2-Kältemittelkompressor eines Kraftfahrzeuges
DE19903067A1 (de) * 1999-01-27 2000-08-24 Burgmann Dichtungswerk Feodor Gleitringdichtung für CO¶2¶-Kältemittelkompressor eines Kraftfahrzeuges
EP1024319A3 (de) * 1999-01-27 2001-09-12 Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG Gleitringdichtung für CO2-Kältemittelkompressor eines Kraftfahrzeuges
EP1323959A1 (de) * 2001-12-27 2003-07-02 Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG Vorspanneinrichtung für eine Gleitringdichtungsanordnung
US6918592B2 (en) 2001-12-27 2005-07-19 Burgmann Dichtungswerke Gmbh And Co. Kg Face seal device
DE10205659A1 (de) * 2002-02-12 2003-08-21 Tuchenhagen Gmbh Anordnung einer Gleitringdichtungs-Einrichtung in einer Kreiselpumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1528884B1 (de) Stillstandsdichtung für Kreiselpumpen
DE843483C (de) Dichtung aus nachgiebigem Werkstoff
DE1196437B (de) Klemmrollenkupplung
DE2113392A1 (de) Ringfoermige Lager- und Dichteinheit,insbesondere fuer doppeltwirkende Kolben
DE1016518B (de) Gleitringdichtung
DE2116021A1 (de) Flussigkeitsdurchstromte Einrich tung
EP0224634A1 (de) Gleitringdichtung
DE1966993U (de) Dichtung fuer hochdruck-vorrichtungen.
DE2057693C3 (de) Anordnung zur dichten Befestigung eines Motors in einer Öffnung eines Trägers, Insbesondere etnes Behälters oder Gefäßes
DE2522643A1 (de) Rollenkaefig fuer losradlagerungen
DE1528884C (de) Stillstandsdichtung fur Kreiselpumpen
DE824646C (de) Dichtungs- oder Verschlussvorrichtung fuer Lagergehaeuse, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen
DE933256C (de) Lagerabdichtung, insbesondere fuer Foerderbandtragrollen
DE2202899C3 (de) Innendichtung für einen Kolben einer Kreiskolbenmaschine
DE2747161C2 (de) Drehelastische Schaltkupplung
DE1100410B (de) Einbaufertige Axialdichtung
DE932589C (de) Einrichtung an Druckarbeitsmittel-Dichtungen
DE7812669U1 (de) Abgedichtetes Wälzlager
DE853844C (de) Dichtung fuer einen in einem Zylinder gleitenden Kolben
DE612043C (de) Walzenbrikettpresse
DE1948498C3 (de) Anordnung zur Abdichtung und Befestigung eines Gegenringes einer Gleitringdichtung
EP1541912B1 (de) Ventilkolbenanordnung mit verbesserter Abdichtung
DE2406678C3 (de) Filter für strömende Medien
DE2415848C3 (de) Bewegliche Stopfbuchse
DE1107467B (de) Kolben- oder Gehaeuseabdichtung