DE1016518B - Gleitringdichtung - Google Patents
GleitringdichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/38—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member sealed by a packing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Sealing (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es ist vorgeschlagen worden, als Dichtungen für Wellen, z. B. für Pumpen, Gleitringdichtungen zu
verwenden, bei denen ein rotierender Gleitring auf einem stehenden Ring dichtend gleitet. Derartige
Gleitringdichtungen haben gegenüber den üblichen Wellendichtungen, z. B. mit Packungen versehenen
Stopfbuchsen, mancherlei Vorteile; insbesondere braucht eine Nachstellung der Packung, wie dies bei
den Stopfbuchsen erforderlich ist, nicht vorgenommen zu werden. Die praktische Anwendung solcher Gleitringdichtungen,
deren Dichtungsflächen feinst bearbeitet sein müssen, macht jedoch bei ihrem Einbau
einige Schwierigkeiten, da die einzeln eingesetzten Dichtungsringe hierbei sehr sorgfältig behandelt
werden müssen. Die aufeinandergleitenden Flächen der Dichtungsringe dürfen nämlich, um ihren Zweck
zu erfüllen, nicht die geringsten Kratzer aufweisen, und der Dichtungsspalt muß vollkommen rein und
staubfrei sein. Dies erfordert sowohl bei der Aufbewahrung als auch beim Einbau der Gleitringdichtungen
eine hohe Präzision und Sauberkeit, wie sie üblicherweise im Maschinenbau bzw. im Pumpenbau
nicht erforderlich und ohne erheblichen Aufwand nicht erreichbar sind. Diese Schwierigkeiten treten
auch beim Auswechseln etwa schadhaft gewordener Dichtungen auf, da wegen des Einlaufens der Dichtung
meist beide Gleitringe ersetzt werden müssen und die für den Einbau einer neuen Dichtung erforderliche
Genauigkeit von den oft nicht hierfür eingerichteten Reparaturwerkstätten kaum erwartet werden
kann. Die vorliegende Erfindung zeigt ein Mittel zu Beseitigung dieser Schwierigkeiten.
Die erfindungsgemäße Gleitringdichtung ist so ausgebildet, daß die beiden Gleitringe vor und auch
während ihres Einbaues durch Verbindungsmittel, ζ. B. ein Gehäuse od. dgl., mit ihren beiden Dichtungsgleitflächen
aufeinanderliegend zusammengehalten sind. Dadurch wird eine Beschädigung der Gleitringe
bzw. eine Verschmutzung ihrer Gleitflächen mit Sicherheit vermieden. Da die Gleitringe ständig aufeinanderliegen
und auch während des Einbaues niemals voneinander getrennt werden, so können keine
Fremdkörper in den Dichtungsspalt gelangen. Das zusammengefaßte, aus den beiden Gleitringen bestehende
Dichtungselement, dessen Teile sowieso feinst bearbeitet sein müssen, kann daher in einer
hierfür geeigneten Werkstatt komplett hergestellt und ohne Gefahr für die Gleitflächen in jeder beliebigen
Fertigungsstätte und auch von nicht besonders hierfür ausgebildeten Arbeitern eingebaut werden. Bei
Schleifringpackungen hat man bereits vorgeschlagen, die Teile der Packung durch Verbindungsmittel
während des Betriebes zusammenzuhalten, doch sind derartige Packungen von den Erfindungsgegenstand
Gleitringdichtung
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Siegfried Schönwald und Erich Hermann,
Bad Neustadt/Saale,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
ao bildenden Gleitringdichtungen wesentlich verschieden, da bei derartigen Packungen die Dichtungsstelle nicht
von zwei mit axialem Druck aufeinandergleitenden Ringen gebildet wird.
Die Gleitringdichtung kann ferner gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß die beiden Gleitringe
vor und während ihres Einbaues unter dem Druck von Federelementen stehen, welche die Gleitringe mit
ihren Gleitflächen aneinanderrücken. Die Federspannung bleibt dann durch Anwendung eines entsprechenden
Halteteiles für das Federelement auch im ausgebauten Zustand der Gleitringdichtung ganz
oder teilweise erhalten. Dieses Halteteil stützt sich im ausgebauten Zustand der Gleitringe an dem die
Gleitringe umgreifenden Verbindungsmittel, insbesondere einem Gehäuse, in eingebautem Zustand der
Gleitringe jedoch nach Abhebung von der Anlagestelle an dem Gehäuse gegen die abzudichtenden
Bauelemente (Welle, stehende Wand od. dgl.) ab. Wenn es sich um eine Gleitringdichtung handelt, bei
der in an sich bekannter Weise als Federelement zur Erzielung des Anpreßdruckes der beiden Gleitringe
eine Schraubenfeder vorgesehen ist, so kann die Gleitringdichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet sein,
daß das den Gleitringen abgewandte Federende an einer als Halteteile dienenden Hülse anliegt, die in
dem die Gleitringe zusammenfassenden Gehäuse in axialer Richtung mit Spiel beweglich gelagert, aber
durch am Gehäuse befindliche Anschläge in der Weise einseitig festgelegt ist, daß die Feder bei nicht eingebauter
Gleitringdichtung durch die Hülse zwar schon vorgespannt, aber erst in eingebautem Zustand
durch die sich an den Bauelementen (Bund, Scheibe, Sprengring od. dgl.) auf der Welle abstützende Hülse
endgültig gespannt ist. Die Hülse kann zu diesem
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geben ist, daß auch nach dem Einbau die Gleitringdichtung
die ursprüngliche Dichtungsfähigkeit besitzt. Das Gehäuse 10 ist durch eine öffnung in der Wand
19 geführt und zentrisch gehalten.
In manchen Fällen kann die Gleitringdichtung auch so ausgebildet sein, daß die als Halteteil der Feder
dienende Hülse einen kegeligen Ansatz hat, auf den das Federende aufgeschoben ist. Die Feder ist dann
vorteilhaft zylindrisch ausgebildet. Ferner kann die er- ίο die Feder abstützende Hülse in axialer Richtung geschlitzt
und mittels Klemmsitz auf der Welle befestigt sein. Dadurch wird ein fester Sitz der Hülse
auf der Welle auf einfache Weise und mit Sicherheit erzielt.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer in dieser Weise eingerichteten Ausführungsform der
Gleitringdichtung im Längsschnitt dargestellt. Die Hülse 21, die als Halteteil und Abstützung ,der
Schraubenfeder 22 dient, hat einen kegeligen Ansatz
Zweck einen Bund haben, mit dem sie sich gegen einen am Gehäuse vorgesehenen Anschlag abstützt, der aus
dem umgebördelten Gehäuserand oder einigen umgebogenen Lappen des Gehäuses bestehen kann. Die
Hülse kann ferner mit einer Vertiefung versehen sein, welche die anliegende Windung der vorzugsweise
kegelförmigen Feder umfaßt und dadurch die Feder beim Einbau zentriert. Weitere Einzelheiten
des Erfindungsgegenstandes sind aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
sichtlich.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Gleitringdichtung
im Längsschnitt. 1 ist eine Gehäusewand, z. B. einer
Pumpe, durch welche die Welle 2 hindurchgeführt ist, 15
wobei die Durchführung gegen den Austritt von
Flüssigkeit od. dgl. sicher abgedichtet sein muß. Als
Abdichtung ist eine an sich bekannte Gleitringdichtung vorgesehen, die außer dem feststehenden
Gleitring 3 noch aus dem Gleitring 4 besteht, der mit 20 23, auf den das Ende der Feder 22 aufgeschoben und der Welle 2 umläuft und auf dem feststehenden Gleit- hierdurch zentriert wird. Die Hülse 21 ist ferner, wie
im Längsschnitt. 1 ist eine Gehäusewand, z. B. einer
Pumpe, durch welche die Welle 2 hindurchgeführt ist, 15
wobei die Durchführung gegen den Austritt von
Flüssigkeit od. dgl. sicher abgedichtet sein muß. Als
Abdichtung ist eine an sich bekannte Gleitringdichtung vorgesehen, die außer dem feststehenden
Gleitring 3 noch aus dem Gleitring 4 besteht, der mit 20 23, auf den das Ende der Feder 22 aufgeschoben und der Welle 2 umläuft und auf dem feststehenden Gleit- hierdurch zentriert wird. Die Hülse 21 ist ferner, wie
aus der Zeichnung ersichtlich ist, mit einem Längsschlitz versehen und durch Klemmsitz auf der Welle
24 befestigt. Im übrigen ist die Gleitringdichtung in
kegelförmig ausgebildet ist und mit dem sich ver- 25 derselben Weise wie in Fig. 1 ausgebildet,
jungenden Ende auf einer Hülse 6 abstützt. Diese Die Gleitringdichtung kann gemäß der Erfindung
schließlich auch so ausgebildet sein, daß das Halteteil des Federelementes aus einem weiteren Paar von
Gleitringen besteht, dessen feststehender Gleitring
triert. Das rechte Ende der Schraubenfeder 5 übt auf 30 sich mittels eines Bundes od. dgl. gegen den umgeden
auf der Welle 2 sitzenden Gummidichtungsring 8 bördelten Gehäuserand abstützt, wobei der sich
einen Druck aus, der von dem Gummidichtungsring drehende Gleitring mit der Welle durch einen Kerbauf
den mit der Welle rotierenden Gleitring 4 über- stift od. dgl. gekuppelt ist. Mit dieser Ausbildung der
tragen wird. Das auf den Dichtungsring 8 drückende Gleitringdichtung ist insbesondere der Vorteil ver-Ende
der Feder 5 ist durch ein Rohrstück 9 geführt, 35 bunden, daß sie sich bequemer auf der abzudichtenden
das an den sich drehenden Gleitring 4 angesetzt ist. Welle anbringen läßt.
Alle diese aus den beiden Gleitringen, dem Gummi- Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer in
dichtungsring, der Druckfeder und der als Gegenlager dieser Weise ausgebildeten Gleitringdichtung im Längsdienenden
Hülse bestehenden Teile sind durch das schnitt. Die schraubenförmige Druckfeder 31 stützt
sie umgebende rohrformige Gehäuse 10 umfaßt und in 40 sich hier nicht gegen eine Hülse, sondern gegen einen
ihm gelagert. Der feststehende Gleitring 3 liegt dabei Gleitring 32 ab, der durch einen Kerbstift 33 mit der
mit seinem Bund 11 gegen den umgebördelten Rand Welle 34 in der Weise verbunden ist, daß er auf ihr
12 des Gehäuses 10 an, während die Hülse 6 sich mit axial verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Der mit der
ihrem Bund 13 im ausgebauten Zustand gegen den Welle 34 rotierende Gleitring 32 wird durch die Feder
umgebördelten Rand 14 am anderen Ende des Ge- 45 31 an den feststehenden Gleitring 35 angedrückt, der
häuses 10 abstützt. Durch das Gehäuse 10 werden über auf dem umgebördelten Rand 36 der Hülse 37 gelagert
die vorgespannte Feder die beiden aufeinandergleiten- ist. Der Einbau einer solchen Gleitringdichtung, die
den Dichtungsringe 3 und 4 von der Herstellung der im übrigen wie die in Fig. 1 und 2 dargestellten Gleit-Gleitringdichtung
an, während ihrer Lagerhaltung ringdichtungen ausgebildet ist, ist deshalb besonders
und auch während ihres Einbaues mit ihren Gleit- 50 einfach und bequem, weil hier auf der abzudichtenden
flächen ständig zusammengehalten, so daß keinerlei Welle 34 kein Bund od. dgl. vorgesehen zu sein
ring 3 dichtend gleitet. Der elastische Andruck des Gleitringes 4 auf den feststehenden Gleitring 3 wird
durch eine schraubenförmige Feder 5 bewirkt, die
Hülse ist mit einer Vertiefung 7 versehen, welche die anliegende Windung der Schraubenfeder 5 umfaßt
und dadurch die Feder im ausgebauten Zustand zen-
Verunreinigungen zwischen die Gleitflächen eindringen können. Auf den feststehenden Gleitring 3,
und zwar auf sein aus dem Gehäuse 10 herausragendes Ende, ist außerdem noch ein elastischer Dichtungsring
15 aufgesetzt.
Beim Einbau der Gleitringdichtung wird das Gehäuse 10 mit den in ihr gelagerten Teilen auf die
Welle 2 aufgeschoben. Der Dichtungsring 15 legt sich
braucht, der beim Einbau der Gleitringdichtung zur Abhebung des Halteteiles für die Schraubenfeder erforderlich
ist.
Um auch bei einer längeren Aufbewahrung einer solchen Gleitringdichtung zu verhindern, daß Staub
oder Feuchtigkeit zu den Gleitringen Zutritt hat, ist das Gehäuse des Dichtungselementes an beiden Enden
durch leicht entfernbare Kappen aus Verpackungs-
hierbei in eine entsprechende Aussparung der fest- 60 material od. dgl. verschlossen. Dadurch ist das
stehenden Wand ein und bildet hier die Dichtung Dichtungselement auch wahrend des Transportes
zwischen dem Gleitring 3 und der Wand 1. Durch die
dann auf den Wellenzapfen 16 aufgesetzte Nabe 17,
z. B. eines Pumpenschaufelrades 18, wird die Hülse 6
auf der Welle 2 in axialer Richtung etwas verschoben, 65
so daß der Bund 13 der Hülse 6 sich von dem umgebördelten Rand 14 des Gehäuses 10 abhebt. Bei diesem
Einbau der Gleitringdichtung bleibt der umlaufende
dann auf den Wellenzapfen 16 aufgesetzte Nabe 17,
z. B. eines Pumpenschaufelrades 18, wird die Hülse 6
auf der Welle 2 in axialer Richtung etwas verschoben, 65
so daß der Bund 13 der Hülse 6 sich von dem umgebördelten Rand 14 des Gehäuses 10 abhebt. Bei diesem
Einbau der Gleitringdichtung bleibt der umlaufende
gegen äußere Einwirkungen sicher geschützt.
Claims (24)
1. Gleitringdichtung, bei der die Dichtungsstelk von zwei mit axialem Druck aufeinandergleitenden
Ringen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitringe vor und auch während ihres
Einbaues durch Verbindungsmittel, z. B.
Gehäuse od. dgl., mit ihren beiden Dichtungsgleitflächen aufeinanderliegend zusammengehalten
sind.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitringe vor und
während ihres Einbaues unter dem Druck von Federelementen stehen, welche die Gleitringe mit
ihren Gleitflächen aneinanderdrücken.
3. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das auf den einen Gleit- xo
ring wirkende Federelement gegen ein Halteteil abstützt, das im aufgebauten Zustand der Wellendichtung
an einem die Gleitringe und das Federelement umfassenden Verbindungsmittel, insbesondere
einem Gehäuse od. dgl., axial anliegt und sich im eingebauten Zustand von einer Anlagestelle
abhebt und gegen die abzudichtenden Bauelemente (Welle, stehende Wand) abstützt.
4. Gleitringdichtung nach Anspruch 1 mit einem als Schraubenfeder ausgebildeten Federelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Gleitringen abgewandte Federende sich gegen eine als Halteteil
dienende Hülse abstützt, die in dem Gehäuse mit Spiel beweglich gelagert, aber durch am
Gehäuse befindliche Anschläge in der Weise einseitig festgelegt ist, daß die Feder bei nicht eingebauter
Gleitringdichtung durch die Hülse zwar schon vorgespannt, aber in eingebautem Zustand
durch die sich an einem Gegenlager (Bund, Scheibe, Sprengring od. dgl.) auf der Welle abstützende
Hülse endgültig gespannt ist.
5. Gleitringdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Bund hat,
mit dem sie sich gegen einen am Gehäuse vorgesehenen Anschlag abstützt, der aus dem umgebördelten
Gehäuserand oder einigen umgebogenen Lappen des Gehäuses bestehen kann.
6. Gleitringdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einer Vertiefung
versehen ist, welche die anliegende Windung der vorzugsweise kegelförmigen Feder umfaßt
und dadurch die Feder beim Einbau zentriert.
7. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federende auf einen vorzugsweise
kegeligen Ansatz der Hülse aufgeschoben ist.
8. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder abstützende
Hülse in an sich bekannter Weise in axialer Richtung geschlitzt und mittels Klemmsitz auf der
Welle befestigt ist.
9. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Gleitring
einen Bund hat, durch den er gegen einen nach innen vorstehenden Rand des Gehäuses in axialer
Richtung abgestützt ist.
10. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stehende Gleitring durch
einen hinter dem Gehäuserand auf ihn in an sich bekannter Weise aufgezogenen elastischen Ring
gegen die abzudichtende, die Wellendurchführung tragende Wand abgedichtet ist.
11. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit der Welle rotierende Gleitring in an sich bekannter Weise durch
elastische, auf der Welle verschiebbare, jedoch im Gleitring in axialer Richtung fixierte elastische
Mittel, z. B. durch einen Dichtungsring, gegenüber der Welle abgedichtet ist.
12. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Gleitringen, Druckfeder,
Hülse und elastischen Dichtungsringen gebildete Dichtungselement als Ganzes einbaubar
ist.
13. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse beim Einbau
durch axialen Druck auf die abzudichtende Welle aufgeschoben und der feststehende Gleitring und
der auf ihm sitzende elastische Ring in eine Bohrung der abzudichtenden Wand eingedrückt
ist.
14. Gleitringdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des Federelementes
aus einem weiteren Paar von Gleitringen besteht, dessen feststehender Gleitring sich
mittel eines Bundes od. dgl. gegen ein die Gleitringe und das Federelement umfassendes Verbindungsmittel,
z. B. den umgebördelten Rand eines Gehäuses, abstützt.
15. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Dichtungselementes für den Transport und die Aufbewahrung
an beiden Enden durch leicht entfernbare Kappen aus Verpackungsmaterial od. dgl.
verschlossen ist.
16. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch eine
Führung, z. B. in einer Wand, zentrisch gehalten ist.
17. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Abdichtung
von Pumpenwellen od. dgl.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster 1684138;
Katalog der Fa.
Goetze-Werke Friedr.
Goetze AG
in Burscheid/Köln Nr. 410, S. 46;
Technische Rundschau, 45.
Jahrgang, Nr. 52 vom
24. 12. 1953, Anzeige Dichtungsring »Gulliver«.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 698/229' 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46258A DE1016518B (de) | 1955-11-05 | 1955-11-05 | Gleitringdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES46258A DE1016518B (de) | 1955-11-05 | 1955-11-05 | Gleitringdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1016518B true DE1016518B (de) | 1957-09-26 |
Family
ID=7485919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES46258A Pending DE1016518B (de) | 1955-11-05 | 1955-11-05 | Gleitringdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1016518B (de) |
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- 1955-11-05 DE DES46258A patent/DE1016518B/de active Pending
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