DE10164675A1 - Sicherheitszelle - Google Patents

Sicherheitszelle

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DE10164675A1
DE10164675A1 DE2001164675 DE10164675A DE10164675A1 DE 10164675 A1 DE10164675 A1 DE 10164675A1 DE 2001164675 DE2001164675 DE 2001164675 DE 10164675 A DE10164675 A DE 10164675A DE 10164675 A1 DE10164675 A1 DE 10164675A1
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DE
Germany
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area
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monocoque
security
safety
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Withdrawn
Application number
DE2001164675
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English (en)
Inventor
Arndt Hartelt
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CARBOSYSTEMS GMBH, 56651 NIEDERZISSEN, DE
Original Assignee
NITEC ENGINEERING GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/183Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 specially adapted for sports vehicles, e.g. race, dune buggies, go-karts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/4249Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash
    • B60N2/4256Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash the shape of the seat being specially adapted for a particular purpose or for particular vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitszelle, insbesondere für Kraftfahrfzeuge im Tourenwagenrennsport. DOLLAR A Sie wird eingesetzt, um den Fahrersitz aufzunehmen und somit den Fahrer gegen Verletzungen infolge eines Unfalls zu schützen. DOLLAR A Die Sicherheitszelle (Monocoque) ist dabei im Wesentlichen in einen Sitzbereich und einen Fußbereich aufgeteilt und wird aus langfasrigen Kohlestofffasern mit laminarer Struktur in Kombination mit Aluminium und/oder einer Aluminium-Wabenstruktur hergestellt. DOLLAR A Sie ist flexibel in verschiedenen Fahrzeugtypen einsetzbar und wird höchsten Sicherheitsbedingungen gerecht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitszelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge im Tourenwagenrennsport nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs. Die Sicherheitszelle wird in Kraftfahrzeugen, vorzugsweise im Tourenwagen- Rennsport, eingesetzt um den Fahrersitz aufzunehmen und somit den Fahrer gegen Verletzungen infolge eines Unfalls zu schützen.
  • Aus DE 299 24 054 U1 ist ein Sicherheitssitz bekannt welcher zum Insassenschutz im Rennsport eingesetzt wird. Hierbei handelt es sich um einen Sicherheitssitz welcher in Monocoque-Bauweise ausgeführt ist und durch den Einsatz von Faserverbundwerkstoffen (CFK) besonders leicht baut. Die Steifigkeit des Sicherheitssitzes wird durch die Bildung einer Honigwabenstruktur aus CFK erzielt, wodurch die Eigenschaft des CFK, hohe Steifigkeit bei niedrigem Gewicht nur gewichtsseitig ideal genutzt wird. Als weiterer Nachteil dieser Konzeption ist die hohe fahrerspezifische Gestaltung des sicherheitssteigernden Elements anzusehen, da jeder Sicherheitssitz auf den Fahrer individuell abgestimmt werden muss, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. Sicherheitstechnisch bedenklich ist die Gestaltung der Seitenwände, da diese den Fahrer seitlich nicht vollständig abdecken. Weiterhin weisen die Seitenwände eine in Richtung zur Rückwand gerichtete konkave Wölbung auf, die in einem relativ kleinen Übergangsradius Richtung zum Fußbereich weiterverläuft, so dass bei einem harten Crash ein Knicken in diesem geschwächten Seitenwandbereich erfolgen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Sicherheitszelle vorzuschlagen, welche eine geringeren fahrerspezifischen Individualisierungsgrad aufweist, flexibel in verschiedenen Fahrzeugtypen einsetzbar ist und höchsten Sicherheitsbedingungen gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst. Die Sicherheitszelle (Monocoque) ist dabei im Wesentlichen in einen Sitzbereich und einen Fußbereich aufgeteilt und wird aus langfasrigen Kohlestofffasern mit laminarer Struktur in Kombination mit Aluminium und/oder einer Aluminium- Wabenstruktur hergestellt. Hierbei kann die Steifigkeit der Sicherheitszelle mittels Faserorientierung und/oder der Orientierung einzelner Fasern oder Faserschichten zueinander variiert werden. Die Anbindung von Funktionsträgern erfolgt durch die separate Einbringung von Aufnahmeblöcken, wobei diese über in die Monocoquestruktur integrierte Aluminiumplatten in das Monocoque eingebunden werden können, wodurch auch die mittlere Steifigkeit der Gesamtstruktur erhöhbar ist. Es ist auch möglich, dass die an die Aufnahmeblöcke anzubindenden Funktionsträger als Befestigung für die Lenksäule, den Schalthebelmechanismus oder die Pedalanlage ausgeführt sind. Das Monocoque kann auch Öffnungen und/oder Vertiefungen aufweisen, mittels derer die Funktionsträger (Aufnahmeblöcke) an das Monocoque angebunden werden. Am Ende des Fußraums ist die Sicherheitszelle offen oder teilweise bzw. vollständig verschlossen, wobei sie Öffnungen und/oder Bohrungen im Rücken-, Seiten- und Bodenbereich aufweist. Durch die Öffnungen/Bohrungen im Bodenbereich und oder im Seitenbereich und/oder durch eingebettete Funktionsträger wird die Sicherheitszelle in ihrer Position an der Fahrzeugrahmenstruktur fixiert, wodurch das Monocoque auch unter Einwirkung großer Deformationskräfte seine Position im Fahrzeug beibehält. Gleichzeitig wird durch die Mehrpunktfixierung die Schubsteifigkeit der Bodengruppe des Fahrzeuges erhöht. Im Bodenbereich der Sitzzelle werden dabei bevorzugt insgesamt 8 Befestigungspunkte integriert, wobei jeweils vier Reihen mit jeweils zwei paarweise im Abstand zueinander angeordneten Befestigungspunkten vorgesehen sind.
  • Der am weitesten in Richtung zur Fahrzeugaußenseite liegende erste Seitenwandbereich des Monocoques deckt die seitlich projizierte Fläche des Fahrers in aufrecht sitzender, sowie mit in Bauteillängsrichtung geneigter Position bis zu dessen Schulter in Höhe und Breite vollständig ab, um die Sicherheit bei einem Seitenaufprall zu erhöhen. Der zweite Seitenwandbereich des Monocoques deckt die seitlich projizierte Fläche des Fahrers nur in aufrecht sitzender Position, bis zu dessen Schulter in Höhe und Breite vollständig ab. Der Kopfschutzbereich kann separat an die Sicherheitszelle angebunden werden, wodurch sich im Sitzbereich eine teilweise Überlappung mit dem anzubindenden Kopfschutzbereich ergibt. Kopfschutzbereich innen und/oder außen am Sitzbereich befestigbar ist. Bevorzugt wird der Kopfschutzbereich an einer, im Sitzbereich befestigbaren, Sitzaufnahme angeordnet.
  • Die Lenkung kann lastabhängig mit dem Monocoque verbunden sein, wobei sich auch eine Höhenverstellung des Lenkrades, durch die Dimensionierung, bzw. Positionierung des Aufnahmeblocks im bzw. auf dem Monocoque möglich ist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin im Brandfall, wenn zumindest die Außenkontur der Sicherheitszelle mit einer feuerfesten oder flammbeständigen Beschichtung oder Folie oder einer hitzebeständigen Beschichtung versehen ist.
  • Im Bereich der Seitenwände und/oder des Fußbereiches können ein oder mehrere Airbags integriert sein, deren Anbindung über Funktionselemente erfolgt.
  • Um in den besonders gefährdeten Bereichen einen größtmöglichen Schutz zu bieten sind der am weitesten in Richtung zur Außenseite des Fahrzeuges angeordnete Seitenwandbereich und/oder der Fußbereich mit einer im Vergleich zu den anderen Bereichen der Sitzzelle erhöhten Anzahl von Kohlefaserschichten und/oder Schichten aus Aluminium oder Aluminiumwabenstruktur versehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 Sicherheitszelle in dreidimensionaler Ansicht,
  • Fig. 2 Sicherheitszelle in dreidimensionaler Ansicht mit Öffnungen/Vertiefungen zur Anbindung von Funktionsträgern,
  • Fig. 3 Sicherheitszelle in der Seitenansicht,
  • Fig. 4 Sicherheitszelle in der Draufsicht.
  • Fig. 1 zeigt die Sicherheitszelle mit den zwei Hauptbestandteilen Sitzbereich SA und Fußbereich FB. Die Sitzaufnahme SA weist in einen Rückenlehnenbereich SR und einen ersten Seitenwandbereich SW1 sowie einen zweiten Seitenwandbereich SW2 auf, wobei sich die Seitenwandbereiche SW1, SW2 bis zum Fußbereich FB erstrecken.
  • Fig. 2 zeigt die Sicherheitszelle mit an den entsprechenden Positionen mittels Rechtecken angedeuteten und in die Monocoquestruktur eingebetteten Funktionselementen FB für die Aufnahme der Lenkstange, GZ für die Aufnahme des Gaszugs, SB für die Aufnahme für den Schalthebelmechanismus sowie SG die Montageposition für den Sicherheitsgurt.
  • In Fig. 3 ist die Sicherheitszelle in der Seitenansicht dargestellt, mit etwa in der Mitte des Fahrzeuges liegenden zweiten Seitenwand SW2 im Vordergrund. Die obere Kante der zweiten Seitenwand SW2 verläuft dabei vom Sitzbereich SA zum Fußbereich FB zuerst in einem konvex gekrümmten Radius R3, an den sich ein linearer vertikal in Richtung zum Boden weisender Bereich L2 anschließt, an den ein im Wesentlichen konvex gekrümmter Bereich R4 angrenzt. Die obere Kante der ersten Seitenwand SW1 verläuft vom Sitzbereich SA zum Fußbereich FB zuerst in einem konvex gekrümmten Radius R1, in einem sich anschließenden annähernd linearen im spitzen Winkel α in Richtung zum Fußbereich FB nach unten geneigten Bereich L und einem sich anschließenden konkav gekrümmten Radius R2. Durch die nur in Fahrtrichtung geneigte Orientierung des Seitenwandverlaufes mit den nur leicht geschwungenen Übergängen ist ein Knicken des Monocoques ausgeschlossen.
  • Fig. 4 zeigt die Sicherheitszelle in der Draufsicht mit den Anbindungspunkten A zur Fixierung an der nichtdargestellten Rahmenstruktur. Durch die festgelegten Anbindungspunkte A ist die einfache Austauschbarkeit der Sicherheitszelle gewährleistet.
  • Die Wirkungsweise der Sicherheitszelle ist die Folgende:
    Um den Fahrer eines Tourenwagens gegen Verletzungen durch einen Unfall zu schützen, muss der Überlebensraum des Fahrers durch eine besonders steife Struktur, auch einen harten Crash standhaltende Struktur gesichert werden. Diese hohen Sicherheitsbedingungen wird durch den Einsatz einer Sicherheitszelle aus langfasrigen Kohlestofffasern definierter Orientierung mit zwischen den Kohlenstofffaserschichten eingebetteter Aluminiumwabenstruktur Rechnung getragen. Die Sicherheitszelle weist dabei im wesentlichen einen Sitzbereich SA und einem Fußbereich FB (Fig. 1) auf. Insbesondere durch den Einsatz von langfasrigen Kohlenstofffasern in Verbindung mit Aluminiumwaben kann die Steifigkeit der Sicherheitszelle, wie z. B. im Fußbereich FB (Fig. 1), gezielt erhöht werden, um somit eine mögliche Deformation des Überlebensraumes im wie z. B. im Falle eines Frontalcrashs zu verhindern. Diese Erhöhung der Steifigkeit und/oder Elastizität kann durch eine entsprechend anpassbare Anzahl und/oder Orientierung der Lagen von Fasern/Faserschichten erfolgen, wobei die Zonen mit erhöhter Steifigkeit bzw. Zonen mit gewünschter Elastizität durch die Orientierung einzelner Fasern und/oder Faserschichten bzw. Aluminiumwabenschichten zueinander beeinflusst werden können. Um den Fahrer gegen Verletzungen durch weitere Funktionsteile wie Lehnkrad/Lenksäule und Schalthebelmechanismus zu schützen sind diese in die Sicherheitszelle integriert. Diese Integration kann über Aufnahmeblöcke erfolgen, welche selbst eine sehr hohe Steifigkeit aufweisen, wodurch die hieran angebunden Teile wie Lenkbock LB, Schaltblock SG, Gaszug GZ, Gurtsystem GZ (Fig. 2) sowie die Anbindungspunkte A (Fig. 4) des Monocoques an der Fahrzeugrahmenstruktur auch bei Einwirkung großer Kräfte ihre Position beibehalten. Es ist jedoch auch möglich die Aufnahmeblöcke, auf zuvor in die Struktur eingebrachte Aluminiumplatten, lastabhängig zu lagern. Für den Fall eines Seitenaufpralls weist die Sicherheitszelle eine langgestreckte Seitenwand SW (Fig. 3) in Richtung Fahrzeugmitte auf um somit ein Ausknicken in Richtung der Fahrzeugmitte zu verhindern, wodurch das Verletzungsrisiko ebenfalls reduziert wird.
  • Die Sicherheit des Sicherheitssitzes kann durch eine Beschichtung der gesamten Sicherheitszelle oder zumindest der Außenkontur mit einer feuerfesten oder flammbeständigen Beschichtung oder Folie oder mit einer hitzebeständigen Beschichtung und durch das Anbringen von Airbags weiter erhöht werden.
  • Nicht näher dargestellt ist die Verstärkung besonders gefährdeter Bereiche durch eine erhöhte Anzahl von Kohlefaserschichten und/oder Schichten aus Aluminium oder Aluminiumwabenstruktur.
  • Insgesamt wird eine Sicherheitssitzzelle für den Tourenwagenrennsport geschaffen, die auch höchsten Beanspruchungen standhält und somit für den Fahrer ein Maximum an Sicherheit bietet.

Claims (30)

1. Sicherheitszelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge im Tourenwagen Rennsport, aus Faserverbundwerkstoff (CFK) in Monocoque-Bauweise, wobei das Monocoque aus einem Sitzbereich (SA) und einem Fußbereich (FB) besteht und aus langfasrigen Kohlestofffasern mit laminarer Struktur in Kombination mit Aluminium und/oder einer Aluminium- Wabenstruktur hergestellt ist.
2. Sicherheitszelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit der Sicherheitszelle mittels Faserorientierung und/oder der Orientierung einzelner Fasern oder Faserschichten zueinander variierbar ist.
3. Sicherheitszelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Anbindung von Funktionsträgern und/oder Anbindungspunkten (A) durch separat einzubringende Aufnahmeblöcke erfolgt.
4. Sicherheitszelle nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet dass die Anbindung der Aufnahmeblöcke über, in die Monocoquestruktur integrierte, Aluminiumplatten erfolgen kann.
5. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anbindung und Dimensionierung von Funktionsträgern und/oder Anbindungspunkten (7) die mittlere Steifigkeit der Gesamtstruktur erhöht wird.
6. Sicherheitszelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, auf der Oberseite des Fußbereiches (FB) integrierter Funktionsträger (LB) als Anbindung für die Lenksäule ausgebildet ist.
7. Sicherheitszelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionsträger (SB) in einer der Seitenwände (SW1, SW2) als Befestigung für den Schalthebelmechanismus ausgebildet ist.
8. Sicherheitszelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Unterseite des Fußbereiches (FB) integrierter Funktionsträger als Befestigung für die Pedalanlage ausgebildet ist.
9. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Monocoque Öffnungen zur Anbindung von Funktionsträger aufweist.
10. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Monocoque Vertiefungen zur Anbindung von Funktionsträger aufweist.
11. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Monocoque am Ende des Fußraums (FB) teilweise oder vollständig verschlossen ist.
12. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Monocoque Öffnungen und/oder Bohrungen im Rücken-, Seiten- und Bodenbereich (BB) aufweist.
13. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung des Monocoques an die Fahrzeugrahmenstruktur über die Öffnungen und/oder Bohrungen im Bodenbereich (BB) und/oder die Öffnungen/Bohrungen im Seitenbereich und/oder über Anbindungspunkte (A) im Bodenbereich (BB) erfolgt.
14. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die der Fahrertür zugewandte Seitenwand (SW1) des Monocoques die seitlich projizierte Fläche des Fahrers in aufrecht sitzender, sowie mit in Bauteillängsrichtung geneigter Position bis zu dessen Schulter in Höhe und Breite vollständig abdeckt.
15. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die der Fahrertür abgewandte Seitenwand (SW2) des Monocoques die seitlich projizierte Fläche des Fahrers in aufrecht sitzender Position, bis zu dessen Schulter in Höhe und Breite vollständig abdeckt.
16. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das in Richtung zum Kopfbereich weisende Ende des Sitzbereiches (SA) zu einem Kopfschutzbereich überlappt.
17. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfschutzbereich innen und/oder außen am Sitzbereich (SA) befestigbar ist.
18. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfschutzbereich an einer, im Sitzbereich (SA) befestigbaren, Sitzaufnahme angeordnet ist.
19. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Personenrückhaltesystem in das Monocoque integriert ist.
20. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäule mittels der Dimensionierung des Aufnahmeblocks höhenverstellbar ist.
21. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Monocoque unter Einwirkung großer Deformationskräfte seine Position im Fahrzeug beibehält.
22. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäule lastabhängig gelagert ist.
23. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante einer ersten Seitenwand (SW1) vom Sitzbereich (SA) zum Fußbereich (FB) zuerst in einem konvex gekrümmten Radius (R1), in einem sich anschließenden annähernd linearen Bereich (L) im spitzen Winkel (α) in Richtung zum Fußbereich (FB) nach unten geneigten Bereich (L) und einem sich anschließenden konkav gekrümmten Radius (R2) verläuft.
24. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante einer zweiten Seitenwand (SW2) vom Sitzbereich (SA) zum Fußbereich (FB) zuerst in einem konvex gekrümmten Radius (R3), verläuft an den sich ein linearer vertikal in Richtung zum Bodenbereich (BB) weisender Bereich (L2) anschließt, an den ein im wesentlichen konvex gekrümmter Bereich (R4) angrenzt.
25. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich (BB) der Sitzzelle insgesamt 8 Anbindungspunkte (A) zur Befestigung an der Bodengruppe integriert sind, wobei jeweils vier Reihen mit jeweils zwei paarweise im Abstand zueinander angeordnete Anbindungspunkte (A) vorgesehen sind.
26. Sicherheitszelle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubsteifigkeit der Bodengruppe durch die Befestigung der Sicherheitszelle erhöht ist.
27. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest deren Außenkontur mit einer feuerfesten oder flammbeständigen Beschichtung oder Folie versehen ist.
28. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest deren Außenkontur mit einer hitzebeständigen Beschichtung oder Folie versehen ist.
29. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Seitenwände (SW1, SW2) und/oder des Fußbereiches (FB) ein oder mehrere Airbags integriert sind, deren Anbindung über Funktionselemente erfolgt.
30. Sicherheitszelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der am weitesten in Richtung zur Außenseite des Fahrzeuges angeordnete Seitenwandbereich und/oder der Fußbereich eine im Vergleich zu den anderen Bereichen der Sitzzelle erhöhte Anzahl von Kohlefaserschichten und/oder Schichten aus Aluminium oder Aluminiumwabenstruktur aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015100968A1 (de) 2015-01-23 2016-07-28 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugkarosserie in Mischbauweise
US10899390B2 (en) 2015-08-11 2021-01-26 Carbon Truck & Trailer Gmbh Self-supporting underframe for a vehicle and such a vehicle

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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CARBOSYSTEMS GMBH, 56651 NIEDERZISSEN, DE

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