Die Thermotransfer-Frankiermaschine T1000 der Anmelderin hat einen
fest im Gehäuse angeordneten Thermotransfer-Druckkopf zum Drucken
eines Frankierabdruckes. Der Frankierabdruck beinhaltet eine zuvor
eingegebene und gespeicherte postalische Information einschließlich der
Postgebührendaten zur Beförderung des Briefes. Ein am Gehäuse
aufgesetztes Fach dient zur Aufnahme einer auswechselbaren
Farbbandkassette (US 4.767.228). Während eine zu dem Fach führende Tür
jederzeit geöffnet werden kann, wird der Zugang zum Sicherheitsbereich
der Druckvorrichtung durch ein Sicherheitsgehäuse verhindert.
Wenn eine Frankiermaschine zu Reparaturzwecken geöffnet werden soll,
müssen Abreißschrauben des Sicherheitsgehäuses zerstört werden. In
Frankiermaschinen und anderen Postverarbeitungsgeräten mit einem
Sicherheitsgehäuse können außerdem Plomben oder Kunststoffteile als
weiterer Zugangsschutz zur Mikroprozessorsteuerung und zu den
Ansteuerleitungen des feststehenden Druckkopfes eingesetzt werden. Nach
einer Reparatur, die ein Öffnen des Sicherheitsgehäuses erfordert,
müssen Abreißschrauben des Sicherheitsgehäuses, Plomben oder die
dem Zugangsschutz dienende Kunststoffteile ersetzt werden.
Die Frankiermaschine JetMail® der Anmelderin ist mit einer Base und mit
einem abnehmbaren Meter ausgestattet. Nur letzteres wird durch ein
entsprechend ausgebildetes Gehäuse vor einem Missbrauch geschützt.
Im Unterschied dazu muss das Gehäuse der Base, die eine
Postguttransportvorrichtung und eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung enthält, keine
Schutzfunktion aufweisen und kann reparaturfreundlich ausgebildet sein.
Da der Tintentank vom Druckkopf getrennt angeordnet ist und
ausgewechselt werden kann, entfällt ein Auswechseln des Druckkopfes. Auch
müssen keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen für den Druckkopf
oder für einen Schutz der Ansteuer- und Datensignale getroffen werden,
wenn mit einem speziellen Piezo-Tintenstrahl-Druckkopf ein
Sicherheitsabdruck mit einer Markierung gedruckt wird, welche eine Nachprüfung der
Echtheit des Sicherheitsabdruckes gestattet (US 6,041,704).
Auch in Frankiermaschinen mit einem Sicherheitsgehäuse, d. h. ohne
getrennte Gehäuse für Base und separierbaren Meter, werden bereits
Tintenstrahl-Druckköpfe im Druckmodul eingesetzt (beispielsweise in der
mymail® der Anmelderin, in der Personal Post™ von Pitney Bowes und
der PortoStar von Neopost). Ein Tintentank und ein Bubble-jet-Druckkopf
sind in einer auswechselbaren Tintenkartusche integriert, wie es
beispielsweise von den S Zoll Tintenkartuschen der Firma Hewlet
Packard vorbekannt ist. Jedoch muß eine Luke im Sicherheitsgehäuse
durch den Benutzer geöffnet werden können, um eine leere
Tintenkartusche zu entfernen oder auszutauschen. Wegen des damit
ermöglichten Zuganges zur Druckmechanik und gegebenfalls zur Druckerelektronik
bzw. Kontaktierung der Tintenkartusche, können sich neue Möglichkeiten
zur Erzeugung eines unechten Sicherheitsabdruckes ergeben. Einige
Postbehörden stellen strengere Anforderungen an die Zulassung von
Frankiermaschinen, was deren Hersteller veranlasst, solche
Tintenkartuschen mit zusätzlichen Sicherheitsmitteln auszustatten bzw. geeignete
Schutzmaßnahmen zu ergreifen, so dass weder indirekt über manipulierte
Tintenkartuschen oder direkt auf den Druckvorgang Einfluss genommen
werden kann, um Frankierabdrucke zu drucken, ohne dafür zu bezahlen.
Neben den rein elektronischen sind auch schon Lösungen bekannt, die
mechanisch verhindern, dass während des Druckvorganges unzulässig
ein weiteres Druckgerät mit den Druckdaten angesteuert wird. Nach US
6.102.534 bzw. EP 875 861 A2 kann eine Frankiermaschine zum
Frankierdrucken nur dann betrieben werden, wenn eine Luke
verschlossen ist. Jedoch muß die Luke weiterhin geöffnet werden, um eine leere
Tintenkartusche zu entfernen oder auszutauschen. Ein Sicherheitsbereich
im Inneren des Gerätegehäuses wird bei keiner der vorgenannten
Lösungen besonders geschützt.
Aus der EP 1 024 682 A2 ist ein Sicherheitsgehäuse bekannt, welches
aus zwei Gehäuseschalen besteht, wobei im zusammengebauten Zustand
deren Seitenwände miteinander überlappen. Beide Gehäuseschalen
umschließen den inneren Sicherheitsbereich mit eine Leiterplatte, auf der
eine Steuerung aufgebaut ist. Jedoch ist keine Wärmeabfuhr durch eine
erzwungene Konvektion vorgesehen. Würden aber Lüftungsschlitze zur
Wärmeabfuhr vorgesehen sein, dann wäre der innere Bereich entweder
nicht mehr als gesichert anzusehen oder die Herstellungskosten der
Gehäuseschalen werden unakzeptabel hoch.
Der Benutzer einer Frankiermaschine soll aber weiterhin die Möglichkeit
erhalten, eine Tintenkartusche zu entfernen oder auszutauschen, ohne
dass durch eine dafür erforderliche Öffnung eine Manipulationsmöglichkeit
besteht, um in den inneren Sicherheitsbereich einzudringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gehäuseaufbau mit
internen Chassisteilen zu entwickeln, welche den inneren
Sicherheitsbereich abdecken und eine Wärmeabfuhr durch erzwungene Konvektion des
Luftstromes nach außen bei geringen Herstellungskosten ermöglichen.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Anordnung nach dem Anspruch
1 gelöst.
Innerhalb des Sicherheitsgehäuses befindet sich mindestens ein
Sicherheitsbereich und mindestens ein Nichtsicherheitsbereich. Nur autorisierte
Personen, wie Servicetechniker sind zum Zugriff auf beide Bereiche
berechtigt und dürfen das Sicherheitsgehäuse öffnen. Durch einen
Gehäuseaufbau mit internen Chassisteilen ist der Sicherheitsbereich im
Innerem des Sicherheitsgehäuses geschützt vor einem unberechtigten
Zugriff. Mindestens zwei voneinander beabstandete Chassisschalen
umgeben den Sicherheitsbereich. Ein Stützrahmen für die Druckmechanik im
Nichtsicherheitsbereich stützt sich auf mindestens einer Funktionskante
von mindestens einer Chassisschale ab. Ein Druckmodul ist im
Stützrahmen beweglich angeordnet und mechanisch vor einem unberechtigten
Zugriff geschützt. Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, dass die
voneinander beabstandeten Funktionskanten an ihrem Rand ausgebildete
Lüftungsöffnungen aufweisen, wobei die geometrische Form des Randes
der Funktionskanten ein Eindringen von Werkzeugen in den von beiden
Chassisschalen eingeschlossenen Sicherheitsbereich unmöglich macht.
Es ist vorgesehen, dass die Lüftungsöffnungen am Rand der
Funktionskanten in Form von zueinander versetzten Reihen angeordnet sind, wobei
der Versatz nur soweit erfolgt, das ein Eindringen von Werkzeugen in den
Sicherheitsbereich auf geradlinigem Wege unmöglich gemacht wird. Es
sind Lüftungsöffnungen am Rand einer ersten Chassisschale und am
Rand von Funktionskanten einer zweiten von der ersten beabstandeten
Chassisschale angeordnet. Die sich gegenseitig umschlingenden Ränder
der Chassisschalen sind dabei in einem Winkel geformt, der ein
Eindringen von Werkzeugen unmöglich macht, wobei mindestens eine der
Funktionskanten mindestens einer der Chassisschalen U-förmig bzw.
umgekehrt ∩-förmig oder L-förmig gestaltet ist. Durch diese Bauweise
werden das Gewicht und die bei der Druckmechanik wirkenden Kräfte
über den Stützrahmen auf die Chassisoberschale und von letzterer über
die Chassisunterschale auf das Gehäuseunterteil abgeleitet. In
vorteilhafter Weise ist die Druckmechanik für den Service und für den
Tintenkartuschenwechsel gut zugänglich und eine gute Wärmeabfuhr ist
gewährleistet, trotzdem Chassisteile den inneren Sicherheitsbereich abdecken.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der
Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der
Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine;
Fig. 2 perspektivische Ansicht einer Chassisanordnung;
Fig. 3 perspektivische Ansicht einer Chassisoberschale;
Fig. 4 perspektivische Ansicht von montierten Chassisteilen;
Fig. 5 perspektivische Ansicht von links einer aufgeschnittenen
Frankiermaschine;
Fig. 6 perspektivische Ansicht von rechts einer aufgeschnittenen
Frankiermaschine;
Fig. 7 perspektivische Ansicht eines Details einer Chassisunterschale;
Fig. 8 Seitenansicht der Chassisanordnung nach Fig. 2;
Fig. 9 Seitenansicht einer alternativen Chassisanordnung;
Fig. 10 Seitenansicht einer weiteren alternativen Chassisanordnung.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine mit
einem abnehmbaren Gehäuseoberteil 2, das in Y-Richtung über einem
Gehäuseunterteil 1 angeordnet ist. Die Frankiermaschine hat eine geteilte
Frontseite. Die Frontseite 25, die Posteingangsseite 27 und die
Postausgangsseite 28 (nicht sichtbar) des Gehäuseoberteils 2 weisen
eine schlitzförmige Öffnung 21 für ein zu frankierendes Postgut auf,
welches in Z-Richtung zuführbar ist. Unterhalb der Öffnung 21 liegt ein
separat abnehmbares Gehäuseteil 29 mit einer Brieflauffläche. Die
Gehäuseoberseite weist eine zur Frontseite 25 hin geneigte Fläche 22
auf, welche geeignet ist, ein - nicht gezeigtes - Userinterface
aufzunehmen. Auf der Gehäuseoberseite 23, welche sich in X-Richtung
an die geneigte Gehäuseoberfläche 22 anschließt und welche von einer
Gehäuserückseite 26 begrenzt wird, ist eine Öffnung 24 angeordnet. Für
den Benutzer ist eine - in der Fig. 1 nicht gezeigte - Klappe vorgesehen,
welche die vorgenannte Öffnung 24 abdeckt und jederzeit geöffnet oder
abgenommen werden kann. Nach Eingabe eines unautorisierten Signals
wird ein Druckmodul in eine zur Druckposition benachbarte Position, aus
der eine Tintenkartusche entfernt oder ausgetauscht werden kann. Nur
eine dazu authorisierte Person, beispielsweise ein Servicetechniker, darf
weitere Gehäuseteile abnehmen. Nach dem Abnehmen des
Gehäuseunterteils 1 und -oberteils 2 verbleibt eine Chassisanordnung, welche eine
Anzahl von in Y-Richtung über einem Gehäuseunterteil 1 angeordneten
Chassisteilen aufweist.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Chassisanordnung in
gesprengter Darstellung, welche einen inneren Sicherheitsbereich
mechanisch schützt und aber eine Wärmeabfuhr durch erzwungene Konvektion
eines Luftstromes nach aussen ermöglicht. Über einer zu Schutz- und
Stützzwecken geformten Unterschale 3 und einer Leiterplatte 4, auf
welche die Bauelemente des inneren Sicherheitsbereiches miteinander
verschaltet sind, ist eine Oberschale 5 angeordnet, welche zu Schutz- und
Stützzwecken entsprechend geformt ist. Die Oberschale 5 weist eine
Gruppe 51 von in einer Reihe angeordneten äußeren Lüftungsöffnungen
auf, die vorzugsweise schlitzförmig am äußeren Rand eingearbeitet sind.
Die Unterschale 3 besteht aus einem zum Gehäuseunterteil 1 parallelen
Abschirm- und Stützblech 31 und aus einem zur Gehäuserückseite 26
parallel abgewinkelten rückwärtigen Abschirm- und Stützblechteil 36,
welches mindestens eine Öffnung 39 zur Abführung eines erwärmten
Luftstromes nach außen aufweist. Mindestens ein Bauteil 41 ist in Y-
Richtung über der Leiterplatte 4 angeordnet und durch eine Öffnung 32 im
abgewinkelten rückwärtigen Abschirm- und Stützblechteil 36 zugänglich.
Das vorgenannte von außen zugängliche Bauteil 41 ist beispielsweise
eine Steckdose für ein Netzsteckerkabel. Mindestens eine Gruppe 42 von
(nur teilweise sichtbaren) Bauteilen ist in Y-Richtung über der Leiterplatte
4 angeordnet und kann durch die darüber aufsetzbare Oberschale 5
manipulationssicher zugedeckt werden. Eine weitere Gruppe von (nicht
sichtbaren) Bauteilen auf der Unterseite der Leiterplatte 4 wird im
zusammengebauten Zustand durch die Unterschale 3 kastenförmig zugedeckt.
Die vorgenannte Gruppe 42 von Bauteilen und die weitere Gruppe von
(nicht sichtbaren) Bauteilen auf der Leiterplattenunterseite sind damit von
außen völlig unzugänglich angeordnet und gehören zum inneren
Sicherheitsbereich. Das Abschirm- und Stützblech 31 liegt parallel zur xz-Ebene
und hat dazu an seinen Seitenrändern zur Posteingangsseite 27 bzw. zur
Postausgangsseite 28 abgewinkelte und dabei zur xy-Ebene parallel
verlaufende Seitenrandflächen 37 bzw. 38. Das rückwärtige Abschirm-
und Stützblechteil 36 liegt parallel zur yz-Ebene und hat an den
Seitenrändern zur Posteingangsseite 27 bzw. zur Postausgangsseite 28
abgewinkelte und dabei zur xy-Ebene parallel verlaufende
Seitenrandflächen 33 bzw. 34 (nicht sichtbar). Die Unterschale 3 hat einen vom
Abschirm- und Stützblech 31 und zur Gehäusefrontseite 25 parallel
abgewinkelten und dabei einen bis zu seiner Funktionskante parallel zur
yz-Ebene verlaufenden Frontseitenblechteil 35, welcher eine zur xz-Ebene
parallel verlaufende Schürze 34 aufweist. Der Übergang zur vorgenannten
Schürze 34 der Unterschale 3 ist dabei die eine Funktionskante der
Unterschale 3, welche im zusammengebauten Zustand von der anderen
Funktionskante 54 der Oberschale 5 beabstandet ist.
Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Chassisoberschale 5,
die einseitig aufgeschnitten dargestellt wird, um eine zweite Gruppe 52
von in einer Reihe angeordneten inneren Lüftungsöffnungen sichtbar zu
machen, die vorzugsweise schlitzförmig nahe der Funktionskante 54 an
einer inneren nahe der Frontseite angeordneten Seitenwand 53
eingearbeitet sind. Die Chassisoberschale 5 wird zur Frontseite durch die
Funktionskante 54 und zur Rückseite durch eine dazu parallele Funktionskante
541 begrenzt. Die Funktionskante 54 der einen Chassisoberschale 5 ist
umgekehrt U-förmig, d. h. ∩-förmig, gestaltet, um randseitig eine erste
Gruppe 51 von Lüftungsöffnungen an der außen liegenden
Frontseitenwand 55 und eine (teilweise sichtbare) zweite Gruppe 52 von
Lüftungsöffnungen an der innen liegenden Seitenwand 53 auszubilden, wobei
beide Gruppen 51 und 52 von Lüftungsöffnungen nahe der
Funktionskanten zueinander nur soweit versetzt angeordnet sind, um ein Eindringen
in den inneren Bereich auf geradlinigem Wege zu verhindern. Die
Chassisoberschale 5 hat eine zweite in X-Richtung versetzte und zur
ersten Funktionskante 54 parallele Funktionskante 541, welche ebenfalls
umgekehrt U-förmig, d. h. ∩-förmig, gestaltet ist, um randseitig eine erste
Gruppe 511 an Lüftungsöffnungen an der außen in X-Richtung liegenden
Seitenwand 551 und eine (teilweise sichtbare) zweite Gruppe 521 an
Lüftungsöffnungen an der innen liegenden Seitenwand 531 auszubilden.
Eine - aufgeschnitten dargestellte - Seitenwand 57 bzw. 58 begrenzt
poststromein- bzw poststromausgangsseitig die Chassisoberschale 5.
Eine innen liegende Kavität wird durch eine zum Abschirm- und
Stützblech 31 parallel liegende Platte 56 in eine untere Kavität 50 und
eine obere Kavität 60 aufgeteilt. Die untere Kavität 50 ist zur Aufnahme
einer Abrechnungs- und einer Steuerungselektronik für das Drucken
vorgesehen und gehört zum inneren Sicherheitsbereich. Die obere Kavität
60 ist zur Aufnahme einer Andruckmechanik vorgesehen. Zusätzlich kann
ein Kasten 59 an der Chassisoberschale 5 angeordnet sein, der sich
beispielsweise in X-Richtung bis zur Kastenrückwand 596 erstreckt und in
Z-Richtung, d. h. poststromabwärts, durch eine Kastenseitenwand 598
bzw. entgegengesetzt dazu, d. h. poststromaufwärts, durch eine
Kastenseitenwand 599 begrenzt wird. Wenn der Kasten 59, wie gezeigt ist, einen
Kastenboden 590 aufweist, dann ist im letzteren mindestens eine Öffnung
591 für elektrische Kabel vorgesehen. Der Kasten 59 weist
beispielsweise in X-Richtung bis zur Kastenrückwand 596 eine größere Länge auf
als in Z-Richtung. Die Kastenseitenwand 599 ist in der Mitte der Länge in
Z-Richtung an der außen liegenden Seitenwand 55' angeordnet, wobei
alle Wände vorzugsweise eine gleiche Höhe in Y-Richtung aufweisen.
Eine - aufgeschnitten dargestellte - Seitenwand 57 bzw. die Seitenwand
58 sind mit Befestigungsmitteln 571 und 572 bzw. - nicht sichtbaren
- Befestigungsmitteln 581 und 582 ausgestattet, um die Chassisoberschale
5 poststromausgangsseitig an der Chassisunterschale 3 zu befestigen.
Die Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von montierten
Chassisteilen 3, 4, 5 und 6. Im zusammengebauten Zustand liegt die mit Bauteilen
der Gruppen 42 und 45 bestückte Leiterplatte 4 frontseitig auf der Schürze
34 der Unterschale 3 auf (Fig. 8). Auf der Leiterplatte 4 stützt sich die
Chassisoberschale 5 mit deren Seitenwänden ab, wobei oberhalb von
deren Funktionskanten 54, 541 als weiteres Chassisteil ein Stützrahmen 6
zum Abstützen der Druckmechanik angeordnet ist. Der Stützrahmen 6 ist
poststromein- bzw poststromausgangsseitig durch Seitenwände 67 bzw.
68 begrenzt. Der Stützrahmen 6 hat eine Länge in Z-Richtung von der
einen Seitenwand 67 zur anderen 68, die mittig durch eine Trennwand 63
in zwei rechteckförmige Kästen aufgeteilt wird, d. h. in einen an der
Poststromeingangsseite gelegenen Kasten mit einer ersten Grundfläche
und in einen an der Poststromausgangsseite gelegenen Kasten mit einer
zweiten Grundfläche, wobei der an der Poststromeingangsseite gelegene
Kasten eine kleinere Grundfläche hat, als der an der
Poststromausgangsseite gelegene Kasten. Der an der Poststromeingangsseite
gelegene Kasten wird von einer in X-Richtung gelegene Rückseitenwand 62, der
Trennwand 63, einer Frontseitenwand 64 und der Seitenwand 67 begrenzt
und weist eine Bodenplatte 61 mit der ersten Grundfläche auf. Die
Trennwand 63 geht in X-Richtung in eine Seitenwand des an der
Poststromausgangsseite gelegenen Kastens über, wobei die Seitenwand mit der
Seitenwand 599 des darunter angeordneten Kastens 59 fluchtet. Der
darüber angeordnete Kastens hat außerdem eine Frontseitenwand 65 und
in X-Richtung gelegene Rückseitenwand 66. Alle vorgenannten Wände
62, 63, 64, 65, 66, 67 bzw. 68 sind in der Höhe aufgeschnitten dargestellt,
um Teile der Druckmechanik sichtbar zu machen. Ein Poststück (nicht
gezeigt) wird in Transportrichtung Z durch eine angetriebene
Transporttrommel (in Fig. 5 gezeigt) transportiert, welche gegenüber mindestens
einer gefederten Gegendruckrolle 11 angeordnet ist. Die in einer
fensterartigen Öffnung 291 einer Brieflauffläche 290 des separat abnehmbaren
Gehäuseteils 29 sichtbare Gegendruckrolle 11 wird nicht angetrieben.
Eine die Brieflauffläche 290 aufweisende Platte des Gehäuseteils 29
stützt sich auf der ersten Funktionskante 54 der Chassisoberschale 5 ab.
Ein Druckmodul 7 hat eine Schutzkappe 73 und trägt mindestens eine
auswechselbare Tintenkartusche 72, die auf einem Druckwagen 74
befestigbar ist. Ein gefülltes Briefkuvert wird mittels einer durch eine Öffnung
692 in einer Bodenplatte 611 des Stützrahmens 6 ragenden
Tansporttrommel während des Druckens in Transportrichtung Z mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt. Der an der Poststromausgangsseite
gelegene Kasten weist parallel zur Trennwand 63 eine weitere sich in X-
Richtung erstreckende Trennwand 69 zum Begrenzen der Bodenplatte
611 in Z-Richtung auf. Beide Trennwände 63, 69 weisen in der Nähe des
Druckposition gegenüberliegenden in Z-Richtung beabstandete
Öffnungen 631, 691 für für die Transporttrommel auf. Zwischen der Trennwand
69 und der poststromausgangsseitigen Seitenwand 68 kann auf der
gleichen Ebene wie die Bodenplatte 61 eine weitere Bodenplatte 612
angeordnet sein, durch welche ein zu frankierendes Postgut, das in nicht
gezeigter Weise - in der Fig. 1 gezeigte - schlitzförmige Öffnung 21 des
Gehäuseoberteils 2 gesteckt, d. h. in Z-Richtung zugeführt wird, in seiner
Dicke ab der Brieflauffläche 290 in Y-Richtung begrenzt wird.
Die Seitenwand 57 bzw. die - nicht dargestellte - Seitenwand 58 sind mit
Bolzen 571 bzw. 581 (nicht sichtbar) als Befestigungsmittel ausgestattet.
Der Bolzen ist in einer Lageröffnung 371 bzw 381 (nicht sichtbar) der
Seitenrandflächen 37 bzw. 38 (nicht sichtbar) drehbar gelagert, um welche
die Chassisoberschale 5 drehbar ist, wenn die übrigen Befestigungsmittel
572 und 582 (nicht sichtbar) gelöst sind. Übliche Befestigungsmittel sind
Wegbrechschrauben oder verplombte Schrauben.
Der so geschützte Sicherheitsbereich kann intern noch einen
Hochsicherheitsbereich aufweisen. Eine Kapselung des Hochsicherheitsbereiches
mittels eines weiteren Gehäuses bietet einen zusätzlichen mechanischen
Schutz. Für Frankiermaschinen wurde für einen solchen
Hochsicherheitsbereich ein Sicherheitsmodul entwickelt, das mit einer Abrecheneinheit,
mit einer kryptografischen Einheit zum Absichern der zu druckenden
Postgebührendaten und einem eigenem Sicherheitsgehäuse ausgestattet
ist.
Die Chassisunterschale 3 hat Lüftungsöffnungen 39 im rückwärtigen
Abschirm- und Stützblechteil 36 und ggf. nicht gezeigte
Lüftungsöffnungen in der Leiterplatte 4 nahe dem Bauteil 41.
Anhand einer in der Fig. 5 gezeigten perspektivischen Ansicht einer von
links aufgeschnittenen Frankiermaschine wird die zur Kühlung der
Bauelemente ermöglichte Luftführung verdeutlicht. Das Gehäuseoberteil
2 und Gehäuseteil 29, die Chassisunterschale 3, die Chassisoberschale 5
und der an der Poststromeingangsseite gelegenen Kasten des
Chassisteils 6 sind aufgeschnitten dargestellt. Damit sind die Platte mit der
Brieflauffläche 290, die Bodenplatte 61, die Rückseitenwand 62 mit einer
U-förmigen Rinne 620, die Trennwand 63 mit einer Öffnung 631 für die
Transporttrommel 12 in Ihrer Anordnung zueinander wenigstens teilweise
sichtbar. Das Gehäuseteil 29 des Gehäuseoberteils 2, das in Y-Richtung
über einem Gehäuseunterteil 1 angeordnet ist, weist mindestens einen
ersten Kanal 151 zur Luftzuführung A an die erste Gruppe 51 an
Lüftungsöffnungen in der Seitenwand 55 der Chassisoberschale 5 auf,
wobei der Kanal 151 durch eine zur Frontseite parallele Trennwand 15
und durch das Gehäuseteil 29 gebildet wird. Die Trennwand 15 ist
frontseitig innen am Gehäuseunterteil 1 ausgebildet und erstreckt sich in
Z-Richtung. Der Luftstrom wird durch einen Lüfter 49 angesaugt, wobei
die Bauelemente der Leiterplatte 4 im Sicherheitsbereich umströmt
werden. Der Luftstrom tritt durch die zweite Gruppe 511 an
Lüftungsöffnungen in der Chassisoberschale 5 aus und erreicht den Lüfter 49,
welcher die Abluft C durch die Lüftungsöffnungen 39 im rückwärtigem
Abschirm- und Stutzblechteil 36 drückt. Ein zweiter Luftstrom B umfließt
seitlich die Leiterplatte 4 oder durchfließt - nicht gezeigte Öffnungen - in
letzterer und erreicht ebenfalls den Lüfter 49. Die Luftzuführung erfolgt
über einen zweiten Kanal 152 an eine weitere - in der Fig. 7 gezeigte -
Gruppe 30 an Lüftungsöffnungen im Frontseitenblechteil 35 der
Chassisunterschale 3, wobei der Kanal 152 durch das Frontseitenblechteil
35 der Chassisunterschale 3 und der parallelen Trennwand 15 gebildet
wird. Die Schürze 34 der Chassisunterschale 3 bzw. ein entsprechender
Teil der Leiterplatte 4 reicht bis zur Trennwand 15 heran und begrenzt den
zweiten Kanal 151 nach oben, d. h. in Y-Richtung. Das Gehäuseunterteil 1
begrenzt beide Kanäle 151, 152 nach unten. Die Gehäuserückseite 26 ist
in geeigneter Weise ausgebildet, einen durch die abzuführende
Verlustleistung der Bauelemente erwärmten Luftstrom C abzuführen und mit
geeigneten Steckverbinderbuchsen versehen, um einsteckbare
Netzanschlußkabel und Telefon- und Interfacekabel usw. aufzunehmen.
Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht von rechts einer
aufgeschnittenen Frankiermaschine, mit dem Gehäuseoberteil 2 mit dem
Schlitz 21 zur Zuführung von Post auf der - nicht sichtbaren -
posteingangsseitigen Seitenwand und mit der postausgangsseitigen
Seitenwand 28, mit dem Gehäuseteil 29 an der Frontseite 25 des
Gehäuseoberteils 2, mit der Trennwand 15 an dem Gehäuseunterteil 1,
mit der Gruppe 51 von Öffnungen in der Frontseitenwand 55 der
Chassisoberschale 5, mit der Trennwand 63, mit der mindestens einen
auswechselbaren Tintenkartusche 72, mit der Transporttrommel 12 und
der mindestens einen Gegendruckrolle 11 in Ihrer Anordnung zueinander,
wobei letztere im Raum 60 der Chassisoberschale 5 angeordnet ist,
welcher durch die Bodenplatte 56 vom Raum 50 für die auf der
Leiterplatte 4 angeordneten Bauteile im Sicherheitsbereich getrennt ist.
Das querbeweglich zur Transportrichtung Z angeordnete Druckmodul hat
neben der mindestens einen auswechselbaren Tintenkartusche 72, die in
der Druckposition zum Teil in die Transporttrommel 73 hineinragt, einen
Druckwagen 74. Nähere Ausführungen dazu sind der nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 100 32 855.5 entnehmbar,
welche den Titel trägt: Vorrichtung zum Bedrucken eines Druckträgers.
Wenn der Druckwagen 74 zum Drucken mit der mindestens einen
auswechselbaren Tintenkartusche 72 in eine Druckposition gebracht ist,
verhindert die Schutzkappe 73 den Zugriff auf die Ansteuerleitungen 76
bzw. Druckeransteuerelektronik 75 während des Druckens. Die
Schutzkappe 73 ist am Druckwagen 74 befestigt und verschließt die vorgenannte
Öffnung 24 im Gehäuse, entsprechend der Bewegung des Druckwagens
in Richtung der Druckposition. Bei jeder anderen Position, in welche der
Druckwagen gebracht werden kann, ist die vorgenannte Öffnung durch
den Schutzkappe nicht bzw. nicht vollständig verschlossen. Nähere
Ausführungen dazu sind der nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung 101 49 210.3 entnehmbar, welche den Titel trägt: Verfahren
und Anordnung zum Öffnen eines Sicherheitsgehäuses.
Die Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Details einer
Chassisunterschale 3. Die Luftzuführung einer Luftströmung B erfolgt aus
dem zweiten Kanal unter der Schürze 34 der Chassisunterschale 3 an die
zweite Gruppe 30 an Lüftungsöffnungen im Frontseitenblechteil 35 der
Chassisunterschale 3. In der Nähe zum Frontseitenblechteil 35 weist das
jeweilige Seitenrandflächen 37 bzw. 38 (nicht sichtbar) der
Chassisunterschale 3 beispielsweise Lageröffnungen 371 bzw. 381 (nicht
sichtbar) als Befestigungsmittel der Chassisoberschale 5 auf. Distanzelemente
46, 47, auf welchen sich ein entsprechender Teil der Leiterplatte 4
abstützt, können vorteilhaft zur Luftleitung über die Oberfläche der
Leiterplatte 4 mitbenutzt werden.
Die Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Chassisanordnung nach Fig. 2,
wobei nur die eine 54 der beiden Funktionskanten 54, 54' von mindestens
zwei voneinander beabstandeten Chassisschalen 3 und 5 dargestellt ist.
An deren jeweiligen Rändern sind Lüftungsöffnungen 30, 51, 52
ausgebildet, wobei die geometrische Form des Randes der
Funktionskanten ein Eindringen von Werkzeugen in den von beiden Chassisschalen
eingeschlossenen Sicherheitsbereich unmöglich macht. Der Rand der
Funktionskanten ist ∩-förmig ausgebildet, wobei sich eine innere
Seitenwand 53 und eine äußere Seitenwand 55 ergibt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lüftungsöffnungen 51, 52 am
Rand der Funktionskanten in Form von zueinander versetzten Reihen
angeordnet sind. Der Luftstrom A durchfließt die vorgenannten
Lüftungsöffnungen 51, 52 am Rand der Funktionskanten und umströmt
elektronische Bauelemente, welche im Sicherheitsbereich auf einer Leiterplatte 4
angeordnet und miteinander verschaltet sind. Der oberhalb der
Leiterplatte eingeschlossene Innenraum wird durch eine Platte 56 der
Chassisschale 5 in der Höhe begrenzt und ist zur Aufnahme von Bauelementen
42 bestimmt. Der unterhalb der Leiterplatte 4 eingeschlossene
Innenraum wird durch ein Abschirm- und Stützblech 31 der Chassisschale 5 in
der Höhe begrenzt und ist zur Aufnahme von Bauelementen 45 bestimmt.
Zusätzliche auf dem Abschirm- und Stützblech 31 angeordnete
Distanzstücke 46, 47 haben eine Abstands- und Luftleitfunktion. Der Luftstrom B
durchfließt die vorgenannte Lüftungsöffnung 30 und umfließt elektronische
Bauelemente 45 im unterhalb der Leiterplatte 4 eingeschlossenen
Innenraum des Sicherheitsbereiches. Zur besseren Verlustleistungsabführung
und zur Einhaltung der EMV-Normen ist die Chassisunterschale 3, 3', 3"
aus einer termisch und elektrisch gut leitenden Metallplatte hergestellt.
Die Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Chassisanordnung,
welche sich durch die randseitige Ausbildung und Form der
Chassisschalen 3' und 5' von der bevorzugten Variante nach Fig. 8
unterscheidet. Es sind Lüftungsöffnungen 51' am Rand von Funktionskanten
54' mindestens zweier voneinander beabstandete Chassisschalen 3' und
5' mit L-förmig gestalteten Funktionskanten vorgesehen, wobei sich eine
innere Seitenwand 53' ergibt. Es entfällt eine äußere Seitenwand für die
Chassisschale 5'. Deren Funktion übernimmt ein verlängertes
Frontseitenblechteil 35 der Chassisunterschale 3', welches Öffnungen 51' für
den Luftstrom A' aufweist. Die Chassisschale 5' stützt sich auf der
Leiterplatte 4 über ein Distanzstück 43' ab. Die Ränder jeder der
Chassisschalen 3' und 5' sind in einem Winkel von 90° abgewinkelt und
umschlingen sich, wobei durch ein Distanzstück 43' ein Abstand zueinander
eingehalten wird, der ein Eindringen von Werkzeugen unmöglich macht.
Eine Schürze 34, wie in Fig. 8 gezeigt, entfällt hierbei und beide Luftströme
A', B' werden einem gemeinsamen Kanal entnommen.
Die Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren alternativen
Chassisanordnung, welche sich durch die randseitige Ausbildung und Form der
Chassisschalen 3" und 5" von der bevorzugten Variante nach Fig. 8
oder 9 unterscheidet. Es ist vorgesehen, dass mindestens zwei
voneinander beabstandete Chassisteile und mindestens L-förmig gestaltete
Funktionskanten mit Lüftungsöffnungen an ihrem Rand aufweisen, wobei
die Lüftungsöffnungen der Funktionskanten der mindestens zwei
voneinander beabstandeten Chassisschalen zueinander versetzt
angeordnet sind. Es ist vorgesehen, dass sich die Ränder der Chassisschalen 3"
und 5" gegenseitig umschlingen und in dabei in einem Winkel geformt
sind, der ein Eindringen von Werkzeugen unmöglich macht.
Beispielsweise sind die Ränder jeder der Chassisschalen in einem Winkel von 90°
abgewinkelt und umschlingen sich, wobei durch ein Distanzstück 43" ein
Abstand zueinander eingehalten wird, der ein Eindringen von Werkzeugen
unmöglich macht. Der oberhalb der Leiterplatte eingeschlossene
Innenraum, der durch eine Platte 56" der Chassisschale 5" in der Höhe
begrenzt ist, wird maximal, wenn die Platte 56" in der gleichen Höhe wie die
Funktionskante 54" liegt und nahtlos in eine solche übergeht bzw. gleich
der Funktionskante 54" ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
Es ist eine Vielzahl einer alternativen Chassisanordnung im Rahmen der
Ansprüche denkbar, wobei die vorgenannten Funktionskanten in der Form
unterschiedlich ausgeführt sind und Lüftungsöffnungen an ihrem Rand
aufweisen mit einer mehr oder weniger labyrintartigen Randstruktur, so
das ein Eindringen von Werkzeugen auf geradlinigem Wege unmöglich
gemacht wird. So können offensichtlich weitere andere Ausführungen der
Erfindung entwickelt bzw. eingesetzt werden, die vom gleichen
Grundgedanken der Erfindung ausgehend, die von den anliegenden
Ansprüchen umfaßt werden.