DE10163301A1 - Verfahren zur Oberflächenaufbereitung eines Schleifwerkzeugs mit metallischem Bindemittel - Google Patents
Verfahren zur Oberflächenaufbereitung eines Schleifwerkzeugs mit metallischem BindemittelInfo
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Abstract
Dem Aufbereitungsverfahren der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis einer ganz besonderen Charakteristik zugrunde, nach welcher eine charakteristische Kurve des Laserstrahlabsorptionsvermögens von Kupfer, das häufig als Bindemittel verwendet wird, die charakteristische Kurve des Laserstrahladsorptionsvermögens von Aluminium, Kohlenstoffstahl und Nickel bei einer Wellenlänge von etwa 0,5 mum kreuzt, welches die zu bearbeitenden Materialien darstellen bzw. Bestandteile des Abriebs sind. Ein Laserstrahl kann somit sowohl von dem Abrieb als auch von der Oberfläche des Bindemittels, in welchem die Schleifpartikel gebunden sind, absorbiert werden, wenn der Lasterstrahl, der eine spezifische Wellenlänge aufweist, die aus dem sichtbaren Bereich von 0,36 bis 0,83 mum ausgewählt wird, gebündelt und auf eine Oberfläche des Schleifwerkzeugs nach Art einer Abtastbewegung aufgestrahlt wird. Darauf basierend, werden diese Schichten gleichzeitig gelöst und oxidiert und danach zur Entfernung weggelassen. Es ist folglich möglich, den Schleifstein mit einer hohen Wirksamkeit aufzubereiten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung eines Schleif
werkzeugs mit metallischem Bindemittel, um seine Schärfe wiederzuerlangen, wenn
diese bei der Verwendung als Schleifwerkzeug aufgrund von Abrieb und Ablagerungen
durch das bearbeitete Material verringert ist. Das in diesem Fall verwendete Schleif
werkzeug mit metallischem Bindemittel schließt harte Schleifpatikel wie zum Beispiel
feine Diamantpartikel ein, die in einem metallischen Bindemittel wie Kupfer vorliegen.
Die Verwendung von Schleifwerkzeugen mit metallischem Bindemittel ist wohlbe
kannt. Ein Schleifwerkzeug mit metallischem Bindemittel weist Schleifpartikel mit
einer hohen Härte auf wie zum Beispiel feine Diamantpartikel oder kubisches Bornitrid
(CNB) auf einer Oberfläche eines Schleifwerkzeugs mit einer gesinterten Struktur eines
Bindemittels, das aus einem Metall wie zum Beispiel Kupfer besteht. Die Außenflächen
von zahlreichen, feinen Schleifpartikeln ragen aus der Oberfläche des Schleifwerkzeugs
mit metallischem Bindemittel heraus und bearbeiten die Oberfläche des zu schleifenden
Materials, bespielsweise aus Metall. Im Zuge der Benutzung des Schleifwerkzeugs
werden die Außenflächen der herausragenden Partikel abgenutzt oder der Metallstaub
des bearbeiteten Materials lagert sich auf der Fläche um die herausragenden
Schleifpartikel ab, und füllt so alle Zwischenräume aus, so daß das Schleifwerkzeug
seine Wirksamkeit verliert. Wenn der Abriebvorgang in diesem Stadium fortgeführt
wird, läßt die Schärfe des Schleifwerkzeugs aufgrund einer Verringerung der effektiven
Höhe (Maß des Herausragens) der herausragenden Schleifpartikel nach. Ferner wird die
Ausbreitung oder Verteilung oder Schleifflüssigkeit, die für die Glättung und
Abkühlung der Berührungsflächen zwischen dem Schleifwerkzeug und dem zu
bearbeitenden Material zuständig ist, gering. Folglich wird eine große Reibungshitze
erzeugt, wodurch die Abnutzung des Schleifwerkzeugs gefördert wird.
Es ist folglich notwendig, die Schärfe des Schleifwerkzeugs wiederherzustellen
dadurch, daß das verschmutzte Schleifwerkzeug, nachdem es für eine vorgegebene
Zeitdauer verwendet wurde, aufgearbeitet wird. Als herkömmliche Aufbereitungs
verfahren, die im allgemeinen verwendet werden, gibt es zum Beispiel eine
mechanische Aufbereitung, die einen separaten Drehscheibenschleifstein verwendet und
eine elektrische Aufbereitung, bei der ein Entladungsvorgang oder ein Elektrolyse
vorgang verwendet wird. Wenn ein Schleifwerkzeug aufgearbeitet wird, bei dem ein
separater Drehscheibenschleifstein verwendet wird, unterliegt dieses aufgearbeitete
Schleifwerkzeug einer mechanischen Belastung, die zu einer Oberflächenverformung
führt. Solche Verformungen sind problematisch, wenn das aufgearbeitete Schleifwerk
zeug für Präzisionsbearbeitungen verwendet wird. Für die Durchführung einer Elektro
lyseaufbereitung, ist es ferner notwendig, die Elektroden so vorzubereiten, daß deren
Profil mit demjenigen des Schleifwerkzeugs übereinstimmt, womit dieses Verfahren
unwirtschaftlich wird.
Als eine Technik, die das obige Problem lösen kann, gibt es eine Laseraufbereitungs
vorrichtung für ein CBN-Schleifwerkzeug, wie sie in einer japanischen Offenlegungs
schrift Nr. 61-152367, offenbart ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem Laser
oszillator, der Laserstrahlen erzeugt, einer optischen Einheit, um den Laserstrahl auf
eine Fläche des Schleifwerkzeugs mit metallischem Bindemittel CBN, auf der sich
Ablagerungen befinden, zu fokussieren, einem Abtastmechanismus, um den
fokussierten, optischen Punkt in einer Breitenrichtung des Schleifsteins abzutasten und
einer Gasversorgungseinheit, um der Umgebung des fokussierten, optischen Punktes
aktives Gas zuzuführen. Es wird erläutert, daß diese Laseraufbereitungsvorrichtung die
Funktion aufweist, innerhalb einer kurzen Zeitspanne das Schleifwerkzeug aufzuar
beiten, ohne das Schleifwerkzeug aus der Schleifmaschine zu entfernen.
Die obige Veröffentlichung stellt jedoch keine Beschreibung über die Art des
Laserstrahls oder die Wellenlängen bei den Ausführungsbeispielen zur Verfügung. Es
gibt verschiedene Arten von Laseroszillatoren. Ihre Anwendung ist von dem
verwendeten Medium abhängig. Die Wellenlängen eines erzeugten Laserstrahls
unterscheiden sich für jedes Medium. Abhängig von der Wellenlänge funktionieren
einige Laserstrahlen nicht für jede Art des zu bearbeitenden Materials und für das
Material des Bindemittels des Schleifwerkzeugs. Einige Laserstrahlen funktionieren für
das eine, aber nicht für das andere. Es ist deshalb nicht möglich, einen ausreichenden
Aufbereitungseffekt durch diese Laserstrahlen zu erreichen. Folglich ist es von
erheblicher Bedeutung, welche Art Laserstrahl mit welcher Wellenlänge für die
Aufbereitungsvorrichtung verwendet wird.
Es ist jedoch in einem Teil der obigen Veröffentlichung beschrieben worden, daß KCl-
oder ZnSe-Linsen verwendet wurden. Weil ein CO2-Laser gewöhnlich solch eine Linse
oder solch einen Filter verwendet, die aus KCl oder ZnSe hergestellt wurden, kann
daraus gefolgert werden, daß unsichtbares Licht im Infrarotbereich verwendet wurde,
das eine sehr große Wellenlänge aufweist, das durch einen CO2-Laser erzeugt wird.
Wenn ein Laserstrahl mit Infrarotstrahlung verwendet wird, ist es nicht möglich, einen
ausreichenden Aufbereitungseffekt zu erzielen, weil das Bindemittel des Schleifwerk
zeugs oder das zu bearbeitende Material eine kleine Absorptionsrate für diesen
Laserstrahl mit einer sehr großen Wellenlänge aufweist.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die obigen Probleme der herkömmlichen
Techniken und hat als Aufgabe, ein effektives Verfahren für die Aufbereitung eines
Schleifwerkzeugs mit metallischem Bindemittel zu liefern, ebenso wie ein Verfahren für
eine Aufbereitung eines solchen Werkzeugs, das für Präzisionsbearbeitungen verwendet
werden kann und im Vergleich zu herkömmlichen Techniken kostengünstiger ist. Das
Aufbereitungsverfahren ist in der Lage effizient nur auf die zu entfernenden Reste des
verschmutzenden, abgeriebenen Materials vom Schleifwerkzeug und auf das Material
des Bindemittels zu wirken. Dies umgeht eine Aufbereitung, die mit einer mecha
nischen Belastung des Schleifwerkzeugs verbunden ist, wodurch die Verformung des
Schleifwerkzeugs verhindert wird.
Die Lösung der obigen Aufgabe erfolgt nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
durch ein Verfahren zur Aufbereitung eines Schleifwerkzeugs mit metallischem Binde
mittel nach Anspruch 1.
Es ist erkannt worden, daß die folgenden zwei charakteristischen Kurven eine
eindeutige, gemeinsame Eigenschaft darin aufweisen, daß sie sich gegenseitig kreuzen,
wenn die Wellenlänge eines Laserstrahls nahe 0,5 µm liegt. Die eine charakteristische
Kurve zeigt ein Laserstrahlabsorptionsvermögen von Kupfer, was als gebräuchlichstes
Bindemittel verwendet wird. Die andere charakteristische Kurve zeigt ein Laserstrahl
absorptionsvermögen eines zu bearbeitenden Materials wie Aluminium, Kohlenstoff
stahl oder Nickel, das im allgemeinen für das Schleifen verwendet wurde. Es ist
gefunden worden, daß der Laserstrahl wirksam in der späneähnlichen Abriebschicht des
bearbeiteten Materials und im Bindemittel absorbiert wird, wenn ein Laserstrahl mit
einer spezifischen Wellenlänge, die aus dem sichtbaren Bereich zwischen 0,36 µm und
0,83 µm ausgewählt wurde, als Laserstrahl in diesem Wellenlängenbereich verwendet
wurde und geeignet ist, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen. Es ist ferner
gefunden worden, daß diese Materialien gleichzeitig im selben Aufbereitungsprozeß
entfernt werden können. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht es so,
das verschmutzte Schleifwerkzeug durch Ausnutzung dieser Charakteristiken wirksam
aufzuarbeiten.
Entsprechend ist der optimale Wert für die Wellenlänge des Laserstrahls, der in dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nahe 0,5 µm. Eine
frequenzverdoppelte Welle (Zweite harmonische Erzeugung) eines YAG-Laserstrahls
und eines Kupferdampflaserstrahls sind Beispiele für Laserstrahlen, die für die
Verwendung bei dieser Wellenlänge geeignet sind.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Anwendungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Liniendiagramm, das das Laserstrahlabsorptionsvermögen jedes Metalls
zeigt, das sich entsprechend zu den Wellenlängen des Laserstrahls ändert.
Fig. 3 ist eine Konzeptübersicht, die ein Beispiel für eine Vorrichtung zeigt, die eine
frequenzverdoppelte Welle eines YAG-Laserstrahls erzeugt.
Fig. 4 ist eine Fotographie, die eine vergrößerte Oberfläche eines Schleifwerkzeugs
zeigt, das entsprechend zu dem Verfahren der vorliegenden Erfindung bearbeitet worden
ist.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung herkömmlicher Technik, die eine Drehschei
benvorrichtung verwendet.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die eine herkömmliche Technik darlegt, eine
Elektrolyseaufbereitung durchzuführen.
Bevor eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung erfolgt,
werden die herkömmlichen Verfahren für die Aufbereitung von Schleifwerkzeugen mit
metallischem Bindemittel mit Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 erklärt. Fig. 5 zeigt ein
mechanisches Aufbereitungsverfahren, das ein Schleifwerkzeug für die Aufbereitung
verwendet. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist das verwendete Schleifwerkzeug mit
metallischem Bindemittel 1 zahlreiche harte, feine Schleifpartikel 3 auf, wie zum
Beispiel in einem gesinterten Bindemittel 2 eingeschlossene Diamantpartikel, wobei das
Bindemittel aus einem Metall wie Kupfer hergestellt wurde, um die Oberfläche eines
rotierenden Kernmaterials, das von außen nicht zu sehen ist, dick zu überziehen. Die
Schleifpartikel sind durch das Bindemittel 2 ortsfest gehalten. Unmittelbar nach der
Herstellung des Schleifwerkzeugs ragen die Außenflächen der Schleifpartikel 3 aus der
Oberfläche des Bindemittels 2 mit einer vorgegebenen Höhe heraus. Wenn das
Schleifwerkzeug 1, wie in Fig. 5 gezeigt, verwendet wird, werden die Außenflächen der
Schleifpartikel 3 abgenutzt, und das Maß des Herausragens verringert sich. Außerdem
verschmutzt der Abrieb 4 des bearbeiteten Materials wie Metall die Fläche um die
Schleifpartikel 3, die aus dem Bindemittel 2 herausragen. In diesem Zustand sind die
Außenflächen der Schleifpartikel 3 eingeschlossen in der Schicht aus Abrieb 4 des
bearbeiteten Materials, und die Schärfe des Schleifwerkzeugs nimmt ab. Ferner ist die
Ausbreitung oder Verteilung der Schleifflüssigkeit im Bearbeitungsbereich, der mit dem
zu bearbeitenden Material in Kontakt gebracht wird, gering. Folglich wird eine große
Reibungswärme durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt, womit nicht nur ein
nachteiliger Effekt für das bearbeitete Material und das Schleifwerkzeug 1 verknüpft ist,
sondern auch die Schärfe des Schleifwerkzeugs 1 um einen entsprechenden Betrag
vermindert wird.
Entsprechend der ersten herkömmlichen Technik, die in Fig. 5 gezeigt wurde, wird eine
Vorrichtung 5, die eine Art Schleifwerkzeug darstellt, in einem Aufbereitungsverfahren
des Schleifwerkzeugs 1 verwendet, um die Ablagerungen zu beseitigen. Ein Material,
das härter als das Bindemittel 2 oder die Abriebschicht des bearbeiteten Materials und
weicher als die Schleifpartikel 3 ist, wird als Material für die Oberfläche der
Vorrichtung 5 verwendet. Wenn die Vorrichtung 5 gegen ein Schleifwerkzeug 1 gepreßt
wird, wobei das Schleifwerkzeug 1 um seine Achse 6 gedreht wird, haftet die Schicht
des Abriebs 4 des bearbeiteten Materials an der Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 an.
Danach wird ein Teil des Bindemittels 2 abgeschliffen, so daß die Außenseiten der
Schleifpartikel wieder aus der Oberfläche herausragen.
Nach einem mechanischen Aufbereitungsverfahren wie in der ersten herkömmlichen
Technik, die in Fig. 5 gezeigt wurde, ist es nicht möglich, den Abrieb 4 des bearbeiteten
Materials wegzuschneiden, der fest an der Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 und an
einem Teil des Bindemittels 2 anhaftet, wenn die scheibenförmige Vorrichtung 5 nicht
mit einem erheblichen Kraftaufwand gegen das Schleifwerkzeug 1 gedrückt wird.
Sobald eine mechanische Belastung auf das Schleifwerkzeug 1 erzeugt wird, die auf
einem Druckvorgang basiert, der im Rahmen der Aufbereitung angewendet wird, kann
die Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 nach Aufbereitung deformiert sein. Daraus
ergibt sich ein Problem, weil die Verformung es unmöglich macht, eine
Präzisionsbearbeitung durchzuführen, die auf einem Schleifvorgang beruht und das
Schleifwerkzeug 1 verwendet.
Ferner wird nach der zweiten herkömmlichen Technik, die in Fig. 6 gezeigt ist, das
verwendete Schleifwerkzeug 1 dadurch aufbereitet, daß ein elektrolytisches
Aufbereitungsverfahren wie der Entladungsvorgang oder der Elektrolysevorgang
gewählt wird. Nach diesem Verfahren ist es erforderlich, Elektroden 7 und 8 zu
verwenden und eine Spannung über diese Elektroden aus der Stromquelle 9 anzulegen,
wobei diese Elektroden eine Form und eine Position aufweisen, die mit der Form des
Schleifwerkzeugs 1 übereinstimmt. Hierfür müssen Elektroden 7 und 8 in einer
spezifischen Form bereitgestellt werden, welche mit der Form jedes Schleifwerkzeugs
übereinstimmt. Folglich können die Elektroden 7 und 8, die für die Aufbereitung eines
Typs von Schleifwerkzeug 1 verwendet wurden, nicht für die Aufbereitung anderer
Arten von Schleifwerkzeugen 1 benutzt werden, die unterschiedliche Formen
aufweisen. Das führt zu dem Problem höherer Kosten, weil es notwendig ist, für jede
Art von Schleifwerkzeug 1 Elektroden vorzubereiten.
Das Aufbereitungsverfahren der vorliegenden Erfindung löst diese Probleme der
herkömmlichen Techniken. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein verschmutztes Schleifwerkzeug mit einem Laserstrahl mit einer
spezifischen Wellenlänge um diejenige des sichtbaren Lichtbereichs zwischen 0,36 µm
und 0,83 µm mit 0,5 µm als Mitte bestrahlt wird, wodurch es ermöglicht wird, eine
wirksame Aufbereitung durchzuführen, ohne erforderliche Hilfsmittel wie zum Beispiel
die Zufuhr aktiven Gases.
Fig. 1 zeigt ein Konzept eines Aufbereitungsverfahrens entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Dieses Aufbereitungsverfahren ist ähnlich der herkömmlichen Technik, die
in der obigen Veröffentlichung beschrieben ist, insofern als ein Brennpunkt nach Art
einer Abtastbewegung bewegt wird, bis auf die folgenden Gesichtspunkte. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die Aufbereitung mittels einer Bestrahlung mit einem
Laserstrahl 10 mit der obigen spezifischen Wellenlänge durchgeführt, wobei der Strahl
mit einer optischen Vorrichtung wie einer nicht näher dargestellten Linse an dem Teil
der Vorderseite des Bindemittels 2 des verschmutzten Schleifwerkzeugs und der Schicht
aus Abrieb 4 des bearbeiteten Materials fokussiert wird, welches auf der Oberfläche des
Bindemittels abgelagert ist. In diesem Fall ist eine Zufuhr von aktivem Gas nicht
erforderlich.
Zunächst wird erklärt, warum der Laserstrahl 10, der eine spezifische Wellenlänge
aufweist, die aus derjenigen des sichtbaren Lichtbereichs von 0,36 µm bis 0,83 µm, mit
0,5 µm als Mitte, ausgewählt wurde, in dem Aufbereitungsverfahren der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Fig. 2 ist ein Liniendiagramm, das das
Laserstrahlabsorptionsvermögen des Bindemittels des Schleifwerkzeugs und das
Laserstrahlabsorptionsvermögen repräsentativer Metalle wie Kupfer, Aluminium,
Kohlenstoffstahl und Nickel zeigt, die in vielen Fällen als Material verwendet werden,
das bearbeitet wird und somit Bestandteile des Abriebs 4 sind. Wie es aus dem
Liniendiagramm, das in Fig. 2 gezeigt ist, eindeutig zu sehen ist, ändert sich das
Laserstrahlabsorptionsvermögen in Abhängigkeit von der Art des Metalls und von der
Wellenlänge des Laserstrahls. Es ist ebenso eindeutig, daß alle Metallarten eine
geringere Laserstrahlabsorptionsrate im fernen Infrarotbereich aufweisen, was einer sehr
großen Wellenlänge wie in einem CO2-Laserstrahl entspricht, der in der Technik
verwendet werden kann und in der obigen Veröffentlichung beschrieben worden ist. Es
ist auch eindeutig, daß es nicht möglich ist, den Aufbereitungseffekt aus der Technik in
der oben beschriebenen Veröffentlichung zu erzielen, ohne spezifische Mittel zu
verwenden, wie zum Beispiel die gleichzeitige Zufuhr von aktivem Gas.
Die Schleifpartikel 3 wie Diamant oder CBN werden auf der Oberfläche des
verschmutzten Schleifwerkzeugs 1 durch die Schicht aus Abrieb 4 des Kohlenstoffstahls
und durch die Schicht des gesinterten Kupfers eingeschlossen, wie es im linken Teil der
Fig. 1 gezeigt wird, wenn Kohlenstoffstahl als zu bearbeitendes Material mit dem
Schleifwerkzeug mit metallischem Bindemittel geschliffen wird, das zum Beispiel
Kupfer als Bindemittel verwendet. Folglich ragen die Außenflächen der Schleifpartikel
3 nicht mehr aus der Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 heraus. Für diesen Fall einer
Aufbereitung des verschmutzten Schleifwerkzeugs 1 wird ein Laserstrahl fokussiert, der
eine Wellenlänge von etwa 0,5 µm aufweist, das für eine Absorption von Kupfer und
Kohlenstoffstahl ausreichend ist, und beaufschlagt den Schleifstein 1. Dann absorbiert
sowohl das Kupfer des Bindemittels 2 als auch der Kohlenstoffstahl des Abriebs 4 den
Laserstrahl ausreichend, so daß diese gelöst oder oxidiert werden. Weil sich die
Atmosphäre durch die dabei erzeugte Hitze ausdehnt, werden die gelösten und
oxidierten Partikel weggeblasen oder abgezogen. Als ein Ergebnis werden alle
Schichten des Abriebs 4 und ein Teil der Oberfläche des Bindemittels 2 abgebaut und
die Außenflächen der Schleifpartikel 3 ragen wieder heraus, wie es in dem rechten Teil
der Fig. 1 gezeigt wird. Entsprechend diesem Verfahren ist es somit möglich, das
Schleifwerkzeug 1 wirksam aufzuarbeiten.
Wenn jedoch ein Laserstrahl ausgestrahlt wird, der eine Wellenlänge von 1,064 µm
aufweist, die durch einen gewöhnlichen YAG-Laseroszillator erzeugt wird, wird die
Schicht aus Abrieb 4 gelöst oder oxidiert und weggeblasen, weil der Kohlenstoffstahl
des Abriebs 4 eine hohes Laserstrahlabsorptionsvermögen bei dieser Wellenlänge
aufweist, wie es aus Fig. 2 deutlich hervorgeht. Jedoch wird das Kupfer des
Bindemittels 2 nicht gelöst oder oxidiert und verbleibt somit auf dem Schleifstein 1,
weil das Kupfer des Bindemittels 2 ein geringeres Laserstrahlabsorptionsvermögen bei
dieser Wellenlänge aufweist. Folglich ragen die Schleifpartikel 3 nicht ausreichend
heraus. Wenn die Energiedichte des ausgestrahlten Laserstrahls gesteigert wird, in dem
Versuch, die Oberfläche des Bindemittels 2 wiederherzustellen, können möglicherweise
die Schleifpartikel 3 und das Bindemittel 2 innerhalb der Tiefenschicht, die das
Schleifwerkzeug benötigt, verändert werden. Deshalb ist dies nicht wünschenswert.
Wie es deutlich aus der obigen Erklärung hervorgeht, ist es zur Durchführung einer
wirksamen und zufriedenstellenden Aufbereitung erforderlich, daß eine exakte
Laserstrahlmenge wirksam und so einheitlich wie möglich sowohl von der Oberfläche
des Bindemittels 2 als auch von der Schicht aus Abrieb 4 des bearbeiteten Materials
absorbiert wird. Der Laserstrahl, der die obige Bedingung erfüllt, weist die Wellenlänge
auf, die dem Kreuzungspunkt zwischen der charakteristischen Kurve des
Laserstrahlabsorptionsvermögens des Bindemittels und der charakteristischen Kurve des
Laserstrahlabsorptionsvermögens des bearbeiteten Materials entspricht, wie es aus dem
charakteristischen Liniendiagramm der Fig. 2 hervorgeht.
Die charakteristische Kurve des Laserstrahlabsorptionsvermögens des Kupfers, das
gewöhnlich als Bindemittel verwendet wird, und die charakteristischen Kurven des
Laserstrahlabsorptionsvermögens von Aluminium, Kohlenstoffstahl und Nickel, die
häufig als Material bearbeitet werden, kreuzen sich gesammelt in einem Punkt, der
ungefähr bei einer Laserwellenlänge von 0,5 µm liegt, wie es aus Fig. 2 deutlich
hervorgeht. Dies kann einer einzigartigen Charakteristik des Kupfers zugerechnet
werden, weil Kupfer als Bindemittel 2 einen Laserstrahl aus dem Infrarotbereich wenig,
aber Laserstrahlen aus dem sichtbaren Bereich mit ungleich höherem
Absorptionsvermögen absorbiert.
Wie oben erwähnt, kann festgehalten werden, daß bei einer Laserstrahlwellenlänge von
ungefähr 0,5 µm ein singulärer Punkt vorliegt, an welchem sowohl das
Laserstrahlabsorptionsvermögen des Bindematerials 2 als auch das Laserstrahlabsorp
tionsvermögen des Metalls des Abriebs 4 des bearbeiteten Materials hoch sind.
Abhängig von den Materialien, die kombiniert werden, kann der Kreuzungspunkt leicht
abweichen, oder die charakteristischen Kurven kreuzen sich nicht, sondern liegen nur
eng beieinander. Folglich wird ein gewisser Spielraum für die Wellenlänge des
verwendeten Laserstrahls angenommen, und so wird ein Laserstrahl verwendet, der eine
Wellenlänge innerhalb eines Bereichs von 0,36 bis 0,83 µm im sichtbaren Bereich
aufweist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, ein Absorptionsvermögen zu erreichen,
das für die meisten Metallkombinationen ausreichend ist, die als Bindemittel und als
Metall verwendet werden, das bearbeitet wird. Es ist folglich möglich, das Auftreten
einer Situation zu verhindern, die eine oder beide Metallmaterialien ungelöst oder nicht
oxidiert zurückläßt, die somit auf dem Schleifwerkzeug 1 zurückbleiben.
Wie oben beschrieben, wird der verwendete Laserstrahl für das Aufbereitungsverfahren
der vorliegenden Erfindung aus dem sichtbaren Bereich mit einer Wellenlänge von 0,36
bis 0,83 µm ausgewählt. Es ist jedoch nicht möglich, einen Laserstrahl mit einem YAG-
Laseroszillator oder einem CO2-Laseroszillator zu erzeugen, die im allgemeinen
verwendet werden, der diesen Wellenlängenbereich aufweist. Wie in Fig. 3 gezeigt
wird, wird gemäß zu dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ein
frequenzverdoppelnder Wellengenerator, der einen Kristall 13 aus BBO (Barjumborat)
als Haupteinheit aufweist, in einen gewöhnlichen YAG-Laseroszillator eingesetzt, der
einen Zylinder (YAG-Zylinder) 12 aufweist, der aus einem Kristall des YAG als
Haupteinheit hergestellt ist. Auf der Grundlage dieser Anordnung, wird eine als
frequenzverdoppelte Welle bezeichnete Welle erzeugt, die eine höhere harmonische
Frequenz aufweist, wobei sowohl die Frequenz des YAG-Laserstrahls als auch die
Wellenlänge von 0,532 µm, die der Hälfte der Wellenlänge des YAG Laserstrahls
entspricht, vorhanden ist. Während die frequenzverdoppelte Welle des YAG
Laserstrahls als bevorzugte Welle im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist es auch möglich, einen Kupferdampflaserstrahl zu verwenden, der
eine Wellenlänge von zum Beispiel 0,511 µm oder 0,578 µm aufweist.
In der Fig. 3 bezeichnen die Bezugszahlen 14 und 15 Vollreflektionsspiegel und 16
steht für einen halb-durchlässigen Spiegel. Der Vollreflektionsspiegel 14 und der halb
durchlässige Spiegel 16 und der YAG-Zylinder 12, der zwischen ihnen angebracht ist,
stellen einen Oszillator dar, der ähnlich einem gewöhnlichen YAG-Laseroszillator ist.
Ein Anregungsstrahl geht aus dem YAG-Zylinder 12 heraus und wird mehrmals
zwischen dem Vollreflektionsspiegel 14 und dem halb-durchlässigen Spiegel 16
reflektiert. Während des Zeitraums, in dem der Strahl mehrmals in entgegengesetzte
Richtungen reflektiert wird, wird ein gewöhnlicher Laserstrahl 17 erzeugt, der eine
Wellenlänge von 1,064 µm aufweist. Ein Teil dieses YAG-Laserstrahls 17 durchdringt
den halb-durchlässigen Spiegel 16 und gelangt auf den BBO-Kristall 13. Nur eine
frequenzverdoppelte Welle 18, die die halbe Wellenlänge mit 0,532 µm aufweist,
durchdringt den BBO-Kristall 13 und wird durch den Vollreflektionsspiegel 15 in eine
vorgegebene Richtung geleitet und durch eine Linse oder dergleichen gesammelt, was
nicht näher dargestellt ist. Dieser fokussierte Strahl wird zu einem Laserstrahl 10 mit
hoher Dichte und wird auf einen Teil der Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1
aufgestrahlt und auf den Punkt 11 fokussiert.
Das Schleifwerkzeug 1 wird um die Achse 6 mit einer konstanten Geschwindigkeit
gedreht. Das Schleifwerkzeug 1 wird ferner in eine axiale Richtung mit einer konstanten
Geschwindigkeit bewegt oder der Laserstrahlgenerator wird in eine axiale Richtung mit
einer konstanten Geschwindigkeit bewegt oder der Vollreflektionsspiegel 15 verändert
die Richtung des Laserstrahls 10. Auf diese Art und Weise wird die Position des
Brennpunktes 11 auf der Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 gleichförmig bewegt (nach
Art einer Abtastbewegung). Der Laserstrahl 10 wird in diesem Zustand ausgiebig auf
das Schleifwerkzeug 1 aufgestrahlt. Als Ergebnis ist der gewünschte
Aufbereitungseffekt erreichbar. Für den Fall, daß die Brennpunkttiefe der Fokussierung
11 zu groß ist, wird die Energiedichte übermäßig hoch, und das kann zu einer
Beschädigung der Schleifpartikel 3 und des in größerer Tiefe liegenden Anteils des
Bindemittels 2 führen. Es ist folglich notwendig, den Brennpunkt 11 in einem für die
Aufbereitung geeigneten Maß einzustellen.
Fig. 4 ist eine mikroskopische Aufnahme einer Oberfläche eines Schleifwerkzeugs 1,
nachdem sie entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung aufbereitet
worden ist. Wenn der Brennpunkt 11 nach Art einer Abtastbewegung geführt wird, wird
der Laserstrahl 10 gleichförmig auf die Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 aufgestrahlt.
Wie jedoch in der mikroskopischen Aufnahme zu sehen, ist die Strahlung auf die
Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 nicht völlig gleichförmig. Wenn die Schleifpartikel
3 auf der Oberfläche zufällig verteilt angeordnet sind, oder wenn der sich bewegende
Brennpunkt kreisförmig ist, ist es nicht möglich, die Energie vollständig gleichförmig
auf der Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1 zu verteilen. Gemäß der mikroskopischen
Aufnahme treten auch einige Unterschiede in der Lösung und Oxidationsbreite der
Oberfläche des Bindemittels 2 auf. Ferner kann das Bindemittel 2 in gewissem Umfang
eine Erhebung bilden, die nahe am weggeblasenen Anteil liegt, oder ein kleiner Anteil,
der nicht ausreichend gelöst oder oxidiert wurde, kann zurückbleiben. Folglich treten,
wie in Fig. 4 zu sehen, sehr ungleichmäßige Flächen neben ebenen Flächen zwischen
den Schleifpartikeln auf. Diese ungleichmäßige Oberfläche hält jedoch die
Schleifflüssigkeit zurück, unterstützt die gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit und
kühlt die Oberfläche des Schleifwerkzeugs 1. In dieser Hinsicht sind die sehr
ungleichmäßigen Flächen vorteilhaft.
Claims (4)
1. Verfahren zur Oberflächenaufbereitung eines mit metallischem Bindemittel
gebundenen Schleifwerkzeugs zum wirksamen Entfernen von abgelagertem
Abrieb eines bearbeiteten Materials, das die Umgebung der feinen
Schleifpartikel und eine Oberflächenschicht des Bindemittels verschmutzt, vom
Schleifwerkzeug mit metallischem Bindemittel mit folgenden Schritten:
Fokussieren eines Laserstrahls, der eine spezifische Wellenlänge aufweist, die aus dem sichtbaren Wellenlängenbereich von 0,36 bis 0,83 µm ausgewählt wurde; Aufstrahlen des ausgewählten Laserstrahls auf eine Oberfläche des verwendeten Schleifwerkzeugs in einer Abtastbewegung; Entfernen der Abriebschicht des bearbeiteten Materials, das zwischen den Schleifpartikeln angesammelt ist, und einer Oberflächenschicht des Bindemittels das die Schleifpartikel nahe an der Oberfläche des Schleifwerkzeugs bindet; wobei die Außenflächen der Schleifpartikel, die aus der Oberfläche des Bindemittels herausragen, mit einer für die Aufbereitung notwendigen Höhe erzeugt werden.
Fokussieren eines Laserstrahls, der eine spezifische Wellenlänge aufweist, die aus dem sichtbaren Wellenlängenbereich von 0,36 bis 0,83 µm ausgewählt wurde; Aufstrahlen des ausgewählten Laserstrahls auf eine Oberfläche des verwendeten Schleifwerkzeugs in einer Abtastbewegung; Entfernen der Abriebschicht des bearbeiteten Materials, das zwischen den Schleifpartikeln angesammelt ist, und einer Oberflächenschicht des Bindemittels das die Schleifpartikel nahe an der Oberfläche des Schleifwerkzeugs bindet; wobei die Außenflächen der Schleifpartikel, die aus der Oberfläche des Bindemittels herausragen, mit einer für die Aufbereitung notwendigen Höhe erzeugt werden.
2. Verfahren zur Aufbereitung eines Schleifwerkzeugs mit metallischem
Bindemittel nach Anspruch 1, wobei die spezifische Wellenlänge des
Laserstrahls wenigstens annähernd 0,5 µm ist.
3. Verfahren zur Aufbereitung eines Schleifwerkzeugs mit metallischem
Bindemittel nach Anspruch 1, wobei der Laserstrahl eine frequenzverdoppelte
Welle (SHG) eines YAG-Laserstrahls ist.
4. Verfahren zur Aufbereitung eines Schleifwerkzeugs mit metallischem
Bindemittel nach Anspruch 1, wobei der Laserstrahl durch einen
Kupferdampflaseroszillator erzeugt wird.
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