DE10162439A1 - Umformwerkzeug - Google Patents

Umformwerkzeug

Info

Publication number
DE10162439A1
DE10162439A1 DE2001162439 DE10162439A DE10162439A1 DE 10162439 A1 DE10162439 A1 DE 10162439A1 DE 2001162439 DE2001162439 DE 2001162439 DE 10162439 A DE10162439 A DE 10162439A DE 10162439 A1 DE10162439 A1 DE 10162439A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
shells
shell
heating
forming
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001162439
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
SIEMPELKAMP PRESSEN SYSTEME GmbH AND Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG, SIEMPELKAMP PRESSEN SYSTEME GmbH AND Co filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE2001162439 priority Critical patent/DE10162439A1/de
Publication of DE10162439A1 publication Critical patent/DE10162439A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/053Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure characterised by the material of the blanks
    • B21D26/055Blanks having super-plastic properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/021Deforming sheet bodies
    • B21D26/031Mould construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/033Deforming tubular bodies
    • B21D26/047Mould construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/16Heating or cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Abstract

Es handelt sich um ein Umformwerkzeug zum Herstellen von Werkstücken aus metallischen Werkstoffen, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, im Wege einer Warmumformung, mit zumindest zwei Werkzeughälften und einer formgebenden Gravur, wobei zumindest eine der Werkzeughälften beheizbar ist. Die beheizbare Werkzeughälfte ist als Werkzeugschale mit vorgegebener Schalendicke ausgebildet, deren Schaleninnenfläche die Gravur bildet und deren Schalenaußenfläche ein oder mehrere Heizelemente zum Erwärmen des Werkzeuges zugeordnet sind. An die Werkzeugschalen sind im Bereich der Außenfläche Stützelemente angeschlossen, welche die Werkzeugschalen gegen eine Umformeinrichtung abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Umformwerkzeug für eine Umformvorrichtung zum Herstellen von Werkstücken aus metallischen Werkstoffen, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, im Wege einer Warmumformung, mit zumindest zwei Werkzeughälften und einer formgebenden Gravur, wobei zumindest eine der Werkzeughälften beheizbar ist. - Bei dem Umformwerkzeug kann es sich beispielsweise um das Werkzeug einer Innenhochdruck-Umformeinrichtung handeln, in welcher beispielsweise ein hohler Rohling wirkmedienunterstützt zu einem Werkstück umgeformt wird.
  • Grundsätzlich ist die Warmumformung und halbwarme Umformung von metallischen Werkstoffen und insbesondere Aluminium bekannt- Problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass die verhältnismäßig große Masse der Werkzeuge bzw. Werkzeugeinsätze das schnelle Aufheizen des Werkzeuges auf Produktionstemperatur sowie ein flexibles Ändern der Temperatur im Prozessablauf erschwert. Ferner lässt sich eine gewünschte Temperaturverteilung im Bereich der Gravur nur schwer mit der erforderlichen Genauigkeit einstellen. Soll beispielsweise eine möglichst homogene Temperaturverteilung innerhalb der Gravur eingestellt werden, so lässt sich dieses mit den herkömmlichen Systemen, z. B. mit Heizpatronen, kaum erreichen, da die Heizpatronen zumeist geradlinig im Bereich der Werkzeuge angeordnet sind bzw. das Werkzeug geradlinig durchlaufen, während der zu beheizende Gravurbereich beispielsweise bei der Umformung von hohlen Rohlingen im Wege der Innenhochdruckumformung eine gleichsam im Raum verlaufende gekrümmte Fläche bildet.
  • Folglich ist der Abstand der verschiedenen Gravurbereiche zur Heizpatrone unterschiedlich, so dass regelmäßig eine inhomogene Temperaturverteilung im Bereich der Gravur entsteht. Darüber hinaus lässt sich eine gezielt inhomogene Temperaturverteilung in der Gravur mit den bekannten Systemen mit Heizpatrone ohnehin kaum einstellen. - Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umformwerkzeug für eine Umformeinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches eine zügige und exakte Einstellung einer gewünschten Temperatur bzw. Temperaturverteilung des Werkzeuges ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem Umformwerkzeug für eine Umformeinrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform, dass die beheizbare Werkzeughälfte als Werkzeugschale mit vorgegebener Schalendicke ausgebildet ist, deren Schaleninnenfläche die Gravur bildet und deren Schalenaußenfläche ein oder mehrere Heizelemente zum Erwärmen des Werkzeuges zugeordnet sind. Mit der Schalenaußenfläche ist die der Gravur abgewandte Außenfläche der Werkzeugschale gemeint. Im Bereich dieser Außenflächen bzw. an oder auf den Außenflächen sind die Heizelemente zum Erwärmen der Werkzeughälften angeordnet. Handelt es sich bei den Werkzeughälften beispielsweise um ein Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil für eine Innenhochdruckumformeinrichtung zum Umformen rohrförmiger Rohlinge, so bilden die Werkzeughälften beispielsweise Halbzylinderschalen. Nach bevorzugter Ausführungsform sind an den Werkzeugschalen im Bereich der Außenflächen Stützelemente angeschlossen, welche die Werkzeugschalen gegen einen Werkzeughalter oder dgl. der Umformvorrichtung abstützen. Werkzeugschalen und Stützelemente sind dabei vorzugsweise einstückig ausgebildet. Die Stützelemente können aber auch als separate Bauteile gefertigt sein, welche an die Werkzeugschalen angeschlossen werden. Die Stützelemente können als beidseitig der Werkzeughälften und sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Werkzeughälften erstreckende Stützbalken ausgebildet sein. Beidseitig meint hier in den beiden Seitenbereichen der Werkzeughälften, aber jeweils außenseitig. Im Falle von Halbzylinderschalen sind die Stützbalken in etwa tangential an die Schalen angeschlossen, so dass sie in den beiden Seitenbereichen parallel zueinander verlaufen.
  • Erfindungsgemäß wird folglich ein gleichsam massives Werkzeug bzw. werden massive Werkzeughälften durch ein bzw. mehrere schalenförmige Bauteile mit angeformten bzw. angeschlossenen Stützelementen ersetzt, welche wegen eines Hohlraumes bzw. einer Ausnehmung zwischen den Stützelementen bzw. Stützbalken eine vergleichsweise geringe Masse besitzen und sich demnach schneller auf die gewünschte Temperatur aufheizen lassen und zudem ein flexibles Ändern der Temperatur im Prozessablauf ermöglichen. Die Heizelemente sind insbesondere im Bereich dieser Ausnehmung an bzw. auf der Schalenaußenfläche angeordnet. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Werkzeugschalen als verhältnismäßig dünnwandige Schalen ausgebildet sind. Der erfindungsgemäße schalenförmige Aufbau mit Stützelementen bzw. Stützverstrebungen ist wegen der z. B. beim Innenhochdruckumformen auftretenden vergleichsweise geringen Belastungen der Werkzeuge möglich, ohne dass es zu nennenswerten Stabilitätsverlusten kommt. Die Herstellung der Werkzeughälften kann z. B. durch Gießverfahren mit nachfolgender Feinbearbeitung durch konventionelle Fräsverfahren erfolgen.
  • Darüber hinaus lassen sich im Rahmen der Erfindung insbesondere homogene Temperaturverteilungen innerhalb der Gravur mit hoher Genauigkeit einstellen. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass die Werkzeugschalen im Wesentlichen über die gesamte Breite und/oder die gesamte Länge eine im Wesentlichen konstante Schalendicke aufweisen. Dieses hat zur Folge, dass die auf oder an der Schalenaußenfläche angeordneten Heizelemente wegen der konstanten Schalendicke der Schalen zu allen Bereichen der Schaleninnenfläche, also der Gravur, einen im Wesentlichen gleichen Abstand aufweisen, so dass vergleichbare Wärmeübertragungsverhältnisse vorliegen. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn die Heizelemente im Wesentlichen gleichmäßig auf der Schalenaußenfläche der Werkzeughälften verteilt sind.
  • Darüber hinaus besteht aber im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, mit hoher Genauigkeit und auf einfache Weise gezielt inhomogene Temperaturverteilungen in der Gravur zu erzeugen. Dieses gelingt z. B., wenn die Werkzeugschalen über die Breite oder die Länge verteilte Bereiche unterschiedlicher Schalendicke aufweisen. Werden die Heizelemente bei einem solchen Aufbau über den ganzen Bereich mit konstanter Temperatur betrieben, so stellen sich im Bereich der Gravur, wegen der unterschiedlichen Schalendicke und der damit verbundenen unterschiedlichen Abstände zwischen Heizelement und Gravur, unterschiedliche Temperaturen innerhalb der Gravur des Umformwerkzeuges ein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Werkzeugschalen jeweils aus einer Mehrzahl von Schalensegmenten bestehen. Dementsprechend bestehen die Werkzeughälften jeweils aus einer Mehrzahl von Werkzeughälftensegmenten, die jeweils schalenförmig als Werkzeugschalen bzw. Schalensegmente aufgebaut sind und gegebenenfalls die erfindungsgemäßen Stützelemente aufweisen. Die Werkzeugsegmente bzw. Werkzeugschalensegmente werden im Zuge der Montage des Werkzeuges bzw. der Montage der Umformvorrichtung zusammengefügt, so dass sie gemeinsam die Werkzeughälften bilden. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, dass die Werkzeugschalensegmente einer Werkzeugschale unterschiedliche Schalendicken aufweisen, so dass die Werkzeugschale über ihre Länge verteilte Bereiche unterschiedlicher Schalendicke aufweist.
  • Insgesamt ermöglicht die Erfindung folglich das Einstellen sowohl homogener als auch inhomogener Temperaturverteilungen auf besonders einfache und schnelle Weise. Wegen des massereduzierten, schalenförmigen Aufbaus mit Stützelementen bzw. Verstrebungen wird zudem eine verbesserte Reaktionszeit bei Änderung der Solltemperatur erreicht.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Heizelemente als zum Beispiel widerstandsbeheizte Heizdrähte oder Heizschleifen ausgebildet sind, welche auf bzw. an der Schalenaußenfläche befestigt sind. Diese sind vorzugsweise in in die Außenfläche der Werkzeugschalen bzw. Schalensegmente eingeformten Nuten eingesetzt. Derartige Nuten lassen sich im Rahmen der Fertigung verhältnismäßig einfach in die Werkzeugschalenaußenflächen einbringen. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten die Heizelemente oder die Nuten bzw. die darin eingesetzten Heizelemente gleichmäßig, z. B. in äquidistanten Reihen bzw. Schlangenlinien oder ungleichmäßig auf der Schalenaußenfläche zu verteilen. Die Heizelemente können in den Nuten beispielsweise adhäsiv befestigt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Nuten nach dem Einsetzen der Heizelemente zu verschließen, oder die Heizelemente in gleichsam geschlossene Heizkanäle einzuziehen. In diesem Zusammenhang besteht ferner die Möglichkeit, im Bereich der Schalenaußenflächen Heizbohrungen bzw. Heizkanäle vorzusehen, in welchen Heizmedien, z. B. erhitzte Gase oder Flüssigkeiten geführt sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 schematisch eine Umformeinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Umformwerkzeug in einer perspektivischen Ansicht,
  • Fig. 2 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 und
  • Fig. 3 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 2.
  • In den Figuren ist ein Umformwerkzeug 1 zum Herstellen von Werkstücken aus metallischen Werkstoffen, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, im Wege einer Warmumformung dargestellt. Das Umformwerkzeug 1 besteht aus zwei Werkzeughälften 2 und einer formgebenden Gravur 3. Die beiden Werkzeughälften 2 sind beheizbar. Dabei sind diese beheizbaren Werkzeughälften 2 als Werkzeugschalen 4 mit vorgegebener Schalendicke D ausgebildet. Die Schaleninnenflächen 5 der Werkzeugschalen 4 bilden die Gravur 3, während im Bereich der Schalenaußenflächen 6 Heizelemente 7 zum Erwärmen des Werkzeuges 1 bzw. der Werkzeughälften 2 angeordnet sind.
  • An die Werkzeugschalen 4 sind im Bereich der Schalenaußenfläche 6 jeweils zwei Stützelemente 8 angeschlossen, welche zwischen sich gleichsam eine Ausnehmung 12 bzw. Nut bilden. Dieses ist insbesondere in Fig. 2 erkennbar. Diese Stützelemente 8 stützen die Werkzeugschalen 4 gegen Werkzeughalter 9 der Umformvorrichtung ab. Dieses ist insbesondere in Fig. 1 erkennbar. Dabei sind die Stützelemente 8 als Stützbalken 8 ausgebildet, welche beidseitig der Werkzeugschalen 4 an die Werkzeugschalen angeschlossen sind und sich im Wesentlichen in Werkzeuglängsrichtung über die gesamte Länge L der Werkzeughälften 2 erstrecken. Fig. 1 zeigt, dass die Werkzeughälften 2 bzw. die Werkzeugschalen 4 jeweils aus drei Schalensegmenten 10 mit entsprechendem Stützbalken 8 bestehen, welche gemeinsam an die Werkzeughalter 9 angeschlossen sind. Dabei weisen die beiden Werkzeugschalen 4 über ihre Länge bzw. in Werkzeuglängsrichtung verteilte Bereiche unterschiedlicher Schalendicke D auf. Die beiden äußeren Schalensegmente 10 weisen im Wesentlichen über ihre gesamte Breite B und Länge L' eine in etwa konstante Schalendicke auf, während das mittlere Schalensegment 10 eine davon abweichende Schalendicke aufweisen kann. Dieses ist in den Figuren nicht im Einzelnen dargestellt.
  • Ferner ist in den Figuren erkennbar, dass die Heizelemente 7 als widerstandsbeheizte Heizdrähte oder Heizschleifen ausgebildet sind. Diese Heizdrähte bzw. Heizschleifen 7 sind in Nuten 11 eingesetzt, welche in die Außenflächen 6 der Werkzeugschalen 4 bzw. Schalensegmente 10 eingeformt sind. Diesbezüglich wird insbesondere auf Fig. 3 verwiesen welche ein aufgebrochenes Werkzeughälftensegment bzw. Schalensegment 10 in perspektivischer Darstellung zeigt. Danach sind die Heizdrähte 7 gleichsam schlangenlinienförmig auf der Außenfläche 6 des Schalensegmentes 10 angeordnet, wobei die einzelnen Heizdrahtabschnitte in etwa äquidistant angeordnet sind.

Claims (8)

1. Umformwerkzeug (1) zum Herstellen von Werkstücken aus metallischen Werkstoffen, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, im Wege einer Warmumformung, mit zumindest zwei Werkzeughälften (2) und einer formgebenden Gravur (3), wobei zumindest eine der Werkzeughälften (2) beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beheizbare Werkzeughälfte (2) als Werkzeugschale (4) mit vorgegebener Schalendicke (D) ausgebildet ist, deren Schaleninnenfläche (5) die Gravur (3) bildet und deren Schalenaußenfläche (6) ein oder mehrere Heizelemente (7) zum Erwärmen des Werkzeuges (1) zugeordnet sind.
2. Umformwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Werkzeugschalen (4) im Bereich der Außenfläche (5) Stützelemente (8) angeschlossen sind, welche die Werkzeugschalen (4) gegen eine Umformeinrichtung abstützen.
3. Umformwerkzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (8) als beidseitig der Werkzeugschalen (4) angeordnete und sich im Wesentlichen über die gesamte Länge (L) der Werkzeughälften (2) erstreckende Stützbalken (8) ausgebildet sind.
4. Umformwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugschalen (4) im Wesentlichen über die gesamte Breite (B) und/oder die gesamte Länge (L) eine im Wesentlichen konstante Schalendicke (D) aufweisen.
5. Umformwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugschalen (4) über die Breite oder die Länge verteilte Bereiche unterschiedlicher Schalendicke (D) aufweisen.
6. Umformwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugschalen (4) jeweils aus einer Mehrzahl von Schalensegmenten (10) bestehen.
7. Umformwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (7) als Heizdrähte oder Heizschleifen ausgebildet sind.
8. Umformwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizdrähte (7) oder Heizschleifen (7) in in die Außenflächen (6) der Werkzeugschalen (4) eingeformten Nuten (11) eingesetzt sind.
DE2001162439 2001-12-19 2001-12-19 Umformwerkzeug Withdrawn DE10162439A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001162439 DE10162439A1 (de) 2001-12-19 2001-12-19 Umformwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001162439 DE10162439A1 (de) 2001-12-19 2001-12-19 Umformwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10162439A1 true DE10162439A1 (de) 2003-07-03

Family

ID=7709838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001162439 Withdrawn DE10162439A1 (de) 2001-12-19 2001-12-19 Umformwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10162439A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002714A1 (de) * 2004-02-24 2005-11-10 Sungwoo Hitech Co., Ltd. Vorrichtung für die Halbwarm-Innenhochdruckumformung
CN103639297A (zh) * 2013-11-28 2014-03-19 江西洪都航空工业集团有限责任公司 热压下陷模具

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002714A1 (de) * 2004-02-24 2005-11-10 Sungwoo Hitech Co., Ltd. Vorrichtung für die Halbwarm-Innenhochdruckumformung
DE102005002714B4 (de) * 2004-02-24 2006-10-05 Sungwoo Hitech Co., Ltd. Vorrichtung für die Halbwarm-Innenhochdruckumformung
US7231793B2 (en) 2004-02-24 2007-06-19 Sungwoo Hitech Co., Ltd. Warm hydro-forming device
CN103639297A (zh) * 2013-11-28 2014-03-19 江西洪都航空工业集团有限责任公司 热压下陷模具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2049315B1 (de) Auswerferstift für eine werkzeugform sowie verfahren zum herstellen eines solchen auswerferstifts
DE2546444C3 (de) Wärmeaustauscherwand und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4203418B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formung einer äußeren Schicht bei Honigwabenstrukturen
EP3299117B1 (de) Verfahren zur herstellung oder zur reparatur eines bauteils einer rotationsmaschine sowie bauteil hergestellt oder repariert nach einem solchen verfahren
DE2839552C3 (de) Düsenkopf zum Herstellen von Kunststoffgranulat
DE2610568C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kurbelhüben
EP2866960B1 (de) Gekühltes werkzeug zum warmumformen und/oder presshärten eines blechmaterials sowie verfahren zur herstellung einer kühleinrichtung für dieses werkzeug
EP1715066A1 (de) Vorrichtung zum Umformen und Presshärten von Metallblechen, mit integrierten Heizelementen
CH657287A5 (de) Zentrifugensieb.
DE3544143C2 (de)
DE202005002831U1 (de) Ausgangskomponente für Sägeblätter bzw. Sägebänder
CH654907A5 (de) Verfahren zum herstellen eines waermetauschers mit mindestens einem gebogenen flachrohr.
CH670984A5 (de)
EP1042086B1 (de) Verfahren zur herstellung eines bohrwerkzeugs für werkzeugmaschinen
DE3515180C2 (de)
DE3411120A1 (de) Laeppvorrichtung
DE102008023052B4 (de) Brennkammerwand bzw. Heißgaswand einer Brennkammer und Brennkammer mit einer Brennkammerwand
DE4402843A1 (de) Räumvorrichtung
WO2015166065A1 (de) Mittels eines lasersinterverfahrens hergestellter bohrer
DE19831333A1 (de) Verfahren zum Befestigen von Bauteilen auf einer Hohlwelle
EP0215183B1 (de) Einlage zum Belegen einer Sprengladung und Bilden eines stabförmigen Projektils und Verfahren zum Herstellen der Einlage
DE10162439A1 (de) Umformwerkzeug
DE4035893C1 (en) Cooling box for blast furnace - with groove for cooling medium in base, with cover attached by explosive welding to form closed channel
DE2303699A1 (de) Fluessigkeitsgekuehltes auslassventil fuer eine brennkraftmaschine und herstellungsverfahren
DE102014112526A1 (de) Formwerkzeug und Gussform

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: BOEGEL, HELMUT, 73431 AALEN, DE

Inventor name: SCHIFFLER, WALTER-JOSEF, 84130 DINGOLFING, DE

Inventor name: HARTL, CHRISTOPH, DIPL.-ING. DR., 33100 PADERBORN,

Inventor name: KATZLINGER, PETER, 85540 HAAR, DE

Inventor name: REUTER, HELMUT, 94437 MAMMING, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG, 80809 MUENCHEN, DE

8141 Disposal/no request for examination