DE10162069A1 - Einrichtung für eine formschlüssige Aufnahme eines elektronischen Gerätes - Google Patents
Einrichtung für eine formschlüssige Aufnahme eines elektronischen GerätesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (1) für eine formschlüssige Aufnahme eines elektronischen Gerätes (2). Hierbei ist ein Schiebemittel (33) vorgesehen, das auf mindestens ein Halteorgan (38, 39) für das Gerät (2) einwirkt und Mittel (48') zum Anheben des Gerätes (2) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Aufnahmeeinrichtungen kommen insbesondere in
Fahrzeugen zum Einsatz, um Mobiltelefone sicher zu halten und
Zusatzfunktionen wie Freisprecheinrichtungen oder Kontakt zur
Außenantenne des Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen.
Aus der DE 198 50 044 C1 ist eine Mobiltelefon-Halterung für
ein Fahrzeug bekannt, die an den Längsseiten federnde
Befestigungselemente aufweist, die in Rücksprünge der
Längsseiten eines Mobiltelefons eingreifen. Nachteilig an
einer derartigen Halterung ist, dass die Befestigungselemente
einzeln und gleichzeitig entriegelt werden müssen, um das
Mobiltelefon entnehmen zu können. Dies erfolgt beispielsweise
durch Daumen und Zeigefinger. Gleichzeitig hierzu muss dann
das Mobiltelefon gegriffen werden. Eine derartige Bedienung
ist umständlich und unsicher.
Aus der DE 29 70 5230 U1 ist es bekannt, ein Mobiltelefon
mittels eines Hebelelements aus einer Aufnahmeeinrichtung zu
heben. Der Komfort, den eine derartige Einrichtung bietet,
soll weiter verbessert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte Vorrichtung mit
einer Handschale zu schaffen, in die ein Handfunktelefon
(Handy) zur formschlüssigen Halterung einsteckbar ist, wobei
das Handfunktelefon zusammen mit der Halterung sowie auch
alleine zum Telefonieren verwendbar ist. Die Halterung soll
eine gute Handhabung des Handfunktelefons gewährleisten, alle
Funktionen für die Handhabung sowie für ein einfaches
Entnehmen des Handfunktelefons aus der formschlüssigen
Halterung aufweisen und zudem ein ansprechendes, elegantes,
schlankes Aussehen haben. Die Handschale soll alle diese
Forderungen erfüllen und zudem insbesondere als
"Übergangseinheit" von typenspezifischen Handfunktelefons zu
einer standardisierten Schnittstelle wirken, wobei ein
bevorzugter Einsatz Fahrzeuge sein sollen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen der jeweiligen
Oberbegriffe durch die kennzeichnenden Merkmale des Ansprüche
1 bzw. 11 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten
Merkmale sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen
der Erfindung möglich.
Die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung sieht vor, das
elektronische Gerät durch einen in der Aufnahmeeinrichtung
geführten Schieber von der Aufnahmeeinrichtung zu entkoppeln,
der eine Linearbewegung parallel zur Längsachse des Gerätes
durchführt, wobei der Schieber auf mindestens ein an der
Aufnahmeeinrichtung angeordnetes Haltemittel zur
formschlüssigen Festlegung des Gerätes einwirkt und Mittel
zum Abheben des Gerätes von der Aufnahmeeinrichtung besitzt.
Hierdurch ist es möglich, durch eine einfache Betätigung des
Schiebers eine oder mehrere in das elektronische Gerät
eingreifende Haltemittel zu lösen und das Gerät in der Schale
leicht zu heben, um das Greifen der Seitenflächen des Geräts
zu erleichtern.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schieber in einem
Betätigungsbereich, an dem der Benutzer angreift, um den
Schieber in die Aufnahmeeinrichtung einzudrücken, keilförmig
ausgebildet ist. Hierdurch bewirkt ein Eindrücken des
Schiebers in die Aufnahmeeinrichtung ein Entlanggleiten des
Betätigungsbereichs mit einer Kontaktfläche an der Oberfläche
des elektronischen Gerätes und somit, bei entsprechender
Ausgestaltung der Kontaktfläche mit einer Schräge oder einer
gewölbten Fläche, ein Anheben des Gerätes.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, das Halteorgan als Backe
mit einem auf eine in der Oberfläche des Gerätes
ausgebildeten Vertiefung angepassten Vorsprung auszubilden
und die Backe durch einen Querschieber mit der Bewegung des
Schiebemittels zu koppeln. Hierdurch ist es möglich, das
Halteorgan besonders einfach auszubilden.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass das Schiebemittel und
der Querschieber, die in der Schale zur Halterung des Geräts
verlaufen über Anlaufschrägen oder einen Gelenkhebel
aufeinander wirken. Somit wird die erforderliche Bewegung der
mit dem Querschieber in Verbindung stehenden Halteorgane
durch eine besonders einfache und klein bauende Mechanik
verwirklicht.
Gemäß einer Ausführungsvariante sieht die Erfindung vor, das
Halteorgan als Haken auszubilden, der aus einem Stift mit
Nase besteht, direkt mit dem Schiebemittel verbunden ist und
in einem vorzugsweise zylindrischen Hohlkörper geführt ist.
Auf diese Weise wird eine besonders einfache Mechanik
erreicht, die als bewegtes Teil nur den Schieber besitzt und
bei der ein Großteil der einwirkenden Kräfte von dem
unbeweglichen Hohlkörper aufgenommen werden.
Weiterhin ist es vorgesehen, das hakenförmige Haltemittel in
einem mit der Schale verbundenen Zylinderrohr zu führen, das
im Bereich der Mantelfläche eine Ausnehmung aufweist, durch
welche die Nase des Haltemittels aus dem Zylinderrohr
austreten kann. Durch diese Anordnung ist der Haken vor
unbeabsichtigten Belastungen optimal geschützt.
Die Vorrichtung weist erfindungsgemäß eine Handschale auf,
welche zur steckbaren Aufnahme eines Handfunktelefons (Handy)
mit einer lösbaren signal- und, energiemäßigen Verbindung
zwischen beiden ausgebildet ist. Ferner hat die Handschale
eine Halteverriegelung sowie ein Hervorschiebeelement zum
Hervorschieben des entriegelten Handfunktelefons aus der
Handschale. Wie bereits der Ausdruck Handschale ausdrückt,
handelt es sich hier um einen Gegenstand, der derart
ausgebildet ist, dass er gut in der Hand, d. h. im Handteller
liegen soll. Das Handfunktelefon, eingelegt in die
Handschale, ist somit mit der Handschale einwandfrei und gut
griffig zum Telefonieren gehalten. Die Vorrichtung hat ferner
ein an einer Wand, insbesondere an einer
Fahrzeuginnenverkleidung, ortsfest befestigbares
Steckerelement. Das Steckerelement und die
Handschalenrückseite weisen zueinander passende
Kupplungsteile zur lösbaren mechanischen und elektrischen
Verbindung auf und können somit, falls gewünscht, voneinander
getrennt werden. Die Handschale ist derart ausgebildet, dass
bei eingestecktem Handfunktelefon dessen Kontur im oberhalb
der Mitte des Handfunktelefons liegenden Bereich,
gegebenenfalls bis auf ein Betätigungselement des
Hervorschiebeelements, nicht sowie im unteren seitlichen
Bereich lediglich unwesentlich überschritten wird und die
Handschalenkontur mit einem Appendix lediglich an die untere
Stirnseite des Handfunktelefons anschließend verlängert ist.
Hierdurch erhält die Handschale eine ansprechende, schlanke
Form mit einer guten Griffigkeit ihrerseits sowie für das zu
entnehmende Handfunktelefon. Eine gute mechanische
Haltefunktionen, welche von der Handschale insbesondere
seitlich ausgeht und seitlich am Handfunktelefon einwirkt,
wird durch die schlanke Ausgestaltung der Handschale nicht
beeinträchtigt, im Gegenteil, die Haltewirkung wird
verbessert. Weitere Vorteile dieser Formgebung insbesondere
in der Unterbringung zusätzlicher Komponenten, sind
nachstehend angeführt.
Die ansprechende, ästhetische schöne Ausgestaltung, welche
keine Behinderung für die mechanischen und elektrischen
Funktionen darstellt, sondern deren einfache Ausführung und
Ankopplung noch unterstützt, wird zudem noch dadurch
unterstrichen, dass die Handschale einen Aufnahmeraum für das
Handfunktelefon hat, dessen Rand nur so hoch ausgebildet ist,
dass er bei eingelegtem Handfunktelefon immer unter dessen,
vorzugsweise Tasten aufweisenden Oberseite bleibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das eine
Kupplungsteil in der Handschale für das Steckerelement im
oberen Bereich deren Handschalenrückseite angeordnet. Es ist
zudem vorzugsweise die Kontur des Steckerelements derart
ausgebildet, dass es bei eingeklinkter Handschale deren
Kontur nicht überschreitet. Durch diese Ausgestaltung ist das
Steckerelement derart klein ausgebildet, dass es auch bei
abgenommener Handschale bei einer Verwendung in einem
Fahrzeug die Ausgestaltung der Fahrzeuginnenverkleidung nicht
stört. Es ist zudem bei einem Verkehrsunfall eine Verletzung
der Fahrzeuginsassen durch dieses Element nicht mehr möglich.
Auch kann man an einem derart kleinen Steckerelement mit
Kleidungsstücken (Ärmel, . . .) nicht mehr hängen bleiben.
Ein Hervorschiebeelement im oberen Bereich der Handschale,
welches in diese gegen eine Gegenkraft eindrückbar ist,
leistet gute Dienste, um das Handfunktelefon in eine gute
Grifflage zu bringen. Das Hervorschiebeelement hat einen
unter die Rückseite des eingelegten Handfunktelefons
einschiebbaren Teil, wodurch ein Anheben erfolgt. Dieses
unterschiebbare Teil kann nun mit einer schiefen Ebene
versehen werden, muss es aber nicht, da die meisten
Handfunktelefone im oberen Bereich der Rückseite von außen
zur Mitte hin sich verdickend ausgebildet sind und somit das
Handfunktelefon mit seiner Rückseite bereits eine schiefe
Ebene zum Hervorschieben aufweist. In diesem Fall kann das
Teil als "Balken", vorzugsweise vorne abgerundet, ausgebildet
werden, wobei aus ästhetischen Gründen diese oder andere
Abrundungen vorgenommen werden können. Durch das Anheben des
Handfunktelefons heraus aus der Handschale bzw. aus dessen
vertieftem Aufnahmeraum wird es in eine gute Grifflage
angehoben.
Vorzugsweise wird man im Rand des Aufnahmeraums seitlich,
insbesondere beidseits, Haltebacken mit Eingreifelementen mit
hierzu passenden Gegenelementen in den seitlichen unteren
Bereichen des Handfunktelefons anordnen. Die Eingreifelemente
sind dann über ein Gestänge mit dem Hervorschiebeelement
derart verbunden, dass die Eingreifelemente beim Eindrücken
des Hervorschiebeelement nach außen bewegt werden und beim
Loslassen aufgrund der auf das Hervorschiebeelement wirkenden
Gegenkraft sich nach innen bewegen. Mit den Eingreifelementen
und durch die Klemmwirkung der Steckverbindung, welche an der
unteren Stirnseite des Handfunktelefons und dem unteren Rand
des Aufnahmeraums wirkt, ist eine gute, d. h. feste und
"crashsichere" Halterung des Handfunktelefons gegeben. Wie
zudem aus den unten stehenden Konstruktionserklärungen zu
ersehen ist, ist die Entnahme sowie das Einlegen als
"Einhandbedienung" durchführbar.
Die Oberseite jedes Eingreifelementes ist vorzugsweise derart
ausgebildet, dass es durch die seitliche
Handfunktelefonrückseite bei dessen Eindrücken in den
Aufnahmeraum gegen die Gegenkraft nach außen verschiebbar und
bei vollständigem Einlegen zum Einschnappen in das
Gegenelement ausgebildet ist. Wie bereits oben zum
Hervorschiebeelement ausgeführt worden ist, sollte bei einer
eindrückenden Bewegung, welche eine hierzu senkrechte zweite
Bewegung auslösen soll, eine entsprechende "schiefe Ebene"
vorhanden sein. Die "schiefe Ebene" kann nun auf der
Oberseite der Eingreifelemente ausgebildet werden, muss das
aber nicht, da in der Regel die Rückseite des
Handfunktelefons sich zur Mitte hin verdickend ausgebildet
ist und somit bereits die geforderte "schiefe Ebene"
vorhanden ist.
Es gibt unterschiedliche Ausführungsformen von
Handfunktelefonen betreffend Antennen. Einige haben die
Antenne innen liegend und somit nicht mehr den früher so
typischen Antennenstummel. Da Fahrzeuge in gewissem Sinn,
sofern das Handfunktelefon sich nicht im Bereich der Fenster
befindet, als Faradaysche Käfige betrachtet werden können,
kann in der Handschale eine Antennenbuchse für den Anschluss
einer Außenantenne vorgesehen sein. Das HF-Antennensignal
geht dann über diese Buchse und eine entsprechende Verbindung
im Steckerelement zur Außenantenne. Wird nun die
Antennenbuchse im oberen Bereich des Aufnahmeraums im Boden
und die Haltebacken im unteren Bereich des Aufnahmeraums
seitlich angeordnet, so ergibt sich eine ausgezeichnete
Haltewirkung für das Handfunktelefon. Die in der Regel
"strenge" Verbindung in der Antennenbuchse lässt sich leicht
durch das oben erwähnte Hervorschiebeelement beim teilweisen
Unterschieben unter die Rückseite des Handfunktelefons lösen.
Ist noch ein äußerer Antennenstummel vorhanden, wählt man die
unten beschriebene Handschale.
Bei einem ersten Blick auf die Handschale könnte man der
Meinung sein, dass der die Handschale nach unten verlängernde
Appendix lediglich der Schönheit willen vorgesehen worden
ist. Dem ist jedoch nicht so. Der Appendix enthält nämlich
einmal die Elemente für eine Steckverbindung für die an der
unteren Stirnseite des Handfunktelefons angeordnete
Steckverbindung mit der Handschale. Ferner sind daran
anschließend anpassende elektrische Schaltelemente für
unterschiedliche Typen von Handfunktelefonen angeordnet. Die
Handschale ist nämlich das "Übergangsstück" zur Anpassung
unterschiedlicher Typen von Handfunktelefonen zum
standardisierten Steckerelement, welches beispielsweise auf
der Fahrzeuginnenverkleidung angeordnet ist. Um eine
möglichst einfache Montage der Handschale in der
Fertigungswerkstätte zu erreichen, hat der Appendix einen
abnehmbaren Deckel. Die Abnehmbarkeit ist jedoch derart
gewählt, dass dies nur mit Spezialwerkzeugen, oder nur einmal
möglich ist. Der Benützer soll nicht ohne weiteres Zugriff
zur Schaltung haben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung
anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Aufnahmeeinrichtung und eines
Mobiltelefons,
Fig. 2 eine Unteransicht der in Fig. 1
dargestellten Oberschale der
Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der
Unteransicht der Oberschale,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Unteransicht der
Oberschale der in Fig. 4 dargestellten
Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 4
dargestellte Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie
VII-VII durch die in Fig. 6 dargestellte
Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 6 dargestellten
Aufnahmeeinrichtung aus der Pfeilrichtung
VIII,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit
eingelegtem Handfunktelefon (Handy),
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein von der
Handschale der in Fig. 9 dargestellten
Vorrichtung getrenntes Steckerelement,
wobei die Handschale von der Rückseite
gegenüber dem Steckerelement um 180°
gedreht dargestellt ist,
Fig. 11 eine Draufsicht schräg von unten auf die
in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung mit
in die Handschale eingeklicktem
Steckerelement und eingesetztem
Handfunktelefon, wobei das Steckerelement
von einer Wand, an der es zu befestigen
wäre, abgenommen ist,
Fig. 12 eine Draufsicht von oben auf die
Handschale mit herausgenommenem
Handfunktelefon,
Fig. 13 einen Blick in die Handschale von hinten
bei abgenommener Rückseite,
Fig. 14 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung
mit einer Handschale für ein
Handfunktelefon mit Antennenstummel und
Fig. 15 eine weitere Ausführungsvariante einer
Aufnahmeeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Aufnahmeeinrichtung 1 und ein
Mobiltelefon 2 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das
Mobiltelefon 2 weist eine Oberseite 3, eine Unterseite 4,
eine rechte Seitenfläche 5, eine linke Seitenfläche 6, eine
obere Seitenfläche 7 und eine untere Seitenfläche 8 auf. Auf
der Oberseite 3 sind eine Tastatur 9 und ein Display 10
angeordnet. Die rechte Seitenfläche 5 weist zwei Ausnehmungen
11, 12 auf, die gegenüber einer Oberfläche 13 des
Mobiltelefons 2 zurückspringen. Die linke Seitenfläche 6
weist ebenfalls zwei in Fig. 1 nicht sichtbare Ausnehmungen
auf. An der unteren Seitenfläche 8 sind in Fig. 1 nicht
sichtbare Kontaktmittel angeordnet. Weiterhin weist die
Unterseite 4 einen in Fig. 1 nicht sichtbaren
Antennenkontakt auf. Das Mobiltelefon 2 besitzt eine
Längsachse 14, in welche sich der größere Teil des
Mobiltelefons 2 erstreckt. Die Aufnahmeeinrichtung 1 ist über
ein nur ansatzweise dargestelltes Kabel 20 mit weiteren nicht
dargestellten elektronischen Komponenten wie z. B. einer
Freisprecheinrichtung verbunden. Weiterhin weist die
Aufnahmeeinrichtung 1 einen Aufnahmeraum 21 auf, der durch
eine rechte Seitenwand 22, eine linke Seitenwand 23, eine
Rückwand 24, eine Fußwand 25 und eine Kopfwand 26 begrenzt
ist. Auf der Rückwand 24 ist ein Dom 27 angeordnet, der als
Kontakt 28 in den Antennenkontakt des Mobiltelefons 2
eingreift. Inder Fußwand 25 sind zwei Gegenkontaktmittel 29,
30 angeordnet, die bei eingelegtem Mobiltelefon 2 in
elektrischer bzw. mechanischer Verbindung mit den
Kontaktmitteln des Mobiltelefons 2 stehen. Die Kopfwand 26
weist eine feststehende Wand 31 und eine in Richtung eines
Doppelpfeils x bewegliche Wand 32 auf, wobei die bewegliche
Wand 32 Teil eines Schiebemittels 33 ist. Die Seitenwände 22,
23 besitzen Durchbrüche 34, 35, durch welche Vorsprünge 36,
37 treten, die an Backen 36a, 37a (siehe auch Fig. 2 und 3)
befestigt sind. Die Backen 36a, 37a sind in einer etwa
senkrecht zur Pfeilrichtung x verlaufenden
Doppelpfeilrichtung y beweglich. Durch eine derartige
Bewegung ist es möglich, die Vorsprünge 36, 37 über die
Backen 36a, 37a durch die Durchbrüche 34, 35 aus dem
Aufnahmeraum 21 in die Seitenwände 22, 23 zurückzuziehen. Die
Vorsprünge 36 bzw. 37 bilden zusammen mit den Backen 36a bzw.
37a jeweils ein Halteorgan 38 bzw. 39. Die
Aufnahmeeinrichtung 1 ist aus einer Oberschale 40 und einer
Unterschale 41 zusammengesetzt, die an einer Kontaktlinie 42
ineinander übergehen. In der Oberschale 40 ist im
Wesentlichen der Aufnahmeraum 21 ausgebildet. An der
Unterschale 41 ist eine Hörmuschel 43 und eine Sprechmuschel
44 ausgebildet. Die Oberschale 40 weist im Übergangsbereich
der Fußwand 25 in die Seitenwände 22, 23 Übergriffmittel 45,
46 auf, welche im eingelegten Zustand des Mobiltelefons 2
dessen Oberseite 3 übergreifen.
Ein Einlegen des Mobiltelefons 2 in die Aufnahmeeinrichtung 1
bzw. den Aufnahmeraum 21 erfolgt durch ein leicht schräges
Ansetzen der unteren Seitenfläche 8 bzw. der Kontaktmittel an
die Fußwand 25 bzw. gegen die Kontaktmittel 29, 30 und ein
anschließendes Schwenken in Pfeilrichtung a. Beim
Schwenkvorgang drücken die Seitenflächen 5, 6 des
Mobiltelefons 2 die Vorsprünge 36, 37 in die Seitenwände 22,
23 zurück bis die Ausnehmungen 12 an der rechten und linken
Seitenfläche 5, 6 des Mobiltelefons 2 deckungsgleich über den
Vorsprüngen 36, 37 liegen und diese in die Ausnehmungen 12
springen und so das Funktelefon formschlüssig von der Seite
greifen. Weiterhin greift der an der Aufnahmeeinrichtung 1
angeordnete Kontakt 28 in den Antennenkontakt des
Mobiltelefons ein.
Eine Entnahme des Mobiltelefons aus der Aufnahmeeinrichtung 1
bzw. dem Aufnahmeraum 21 erfolgt durch eine Betätigung des
Schiebemittels 33 in einem Betätigungsbereich 47 in
Pfeilrichtung x'. Hierdurch werden die Vorsprünge 36, 37 aus
den Ausnehmungen 12 gezogen und das Mobiltelefon 2 angehoben.
Das Anheben erfolgt durch ein Entlanggleiten einer im
Betätigungsbereich 47 angeordneten Kontaktfläche 48, die als
Hebemittel 48' dient, am Übergang zwischen der Unterseite 4
und der oberen Seite 7 des Mobiltelefons. Hierdurch kommt das
Mobiltelefon 2 in eine Stellung, in der es an den
Seitenflächen 5, 6 gut gegriffen werden kann. Außerdem
bewirkt das Anheben ein Abziehen des Antennenkontakts des
Mobiltelefons 2 vom Kontakt 28, so dass das Mobiltelefon 2
weitestgehend frei im Aufnahmeraum 21 der Aufnahmeeinrichtung
1 liegt. Die Freigabe- und die Hebebewegung erfolgen parallel
zueinander, wobei Verspannungen durch die zwischen den
einzelnen Bauteilen vorhandenen Toleranzen vermieden werden,
oder es erfolgt zunächst die Freigabebewegung, das
Zurückfahren der Halteorgane 38, 39, und dann die
Hebebewegung. Hierbei trifft die Kontaktfläche 48 des
Schiebemittels 33 erst auf das Mobiltelefon, wenn die
Halteorgane 38, 39 dieses freigegeben haben. Ein dann
erfolgendes weiteres Eindrücken des Schiebemittels 33 bewirkt
ein Ausheben des Mobiltelefons 2 und gegebenenfalls ein
weiteres Zurückfahren der Halteorgane 38, 39.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite der bereits
in Fig. 1 dargestellten Oberschale 40. In der Oberschale 40
ist das Schiebemittel 33 vollständig zu sehen. Das
Schiebemittel 33 weist den Betätigungsbereich 47 einen
Mittelbereich 49 und einen Endbereich 50 auf, der mit
Anlaufschrägen 51, 52 keilförmig ausgebildete ist. Das
Schiebemittel 33 ist in Pfeilrichtung x durch an der
Oberschale 40 angegossene Bolzen 53, 54 geführt, die durch im
Schiebemittel 33 angeordnete Langlöcher 55, 56 greifen. Durch
die Länge der Langlöcher 55, 56 bzw. einen Anschlag 57 für
den Betätigungsbereich 47 ist auch der Weg vorgegeben, um den
das Schiebemittel 33 verfahrbar ist. Ein Verschieben des
Schiebemittels 33 in Pfeilrichtung x' gegen eine in einer
Kammer 58 angeordneten Feder 59, die gegen einen mit der
Oberschale 40 verbundenen Anschlag 60 drückt, bewirkt ein
Entlanggleiten der Anlaufschrägen 51, 52 an Anlaufschrägen
61, 62 von Querschiebern 63, 64. Hierbei werden die
Querschieber 63, 64 in die Pfeilrichtungen y', y" gedrückt.
Die Querschieber 63, 64 wiederum betätigen die mit ihnen
verbundenen Halteorgane 38, 39. In Analogie zum Längsschieber
33 weisen die Querschieber 63, 64 ebenfalls Kammern 65, 66
auf, in denen nicht dargestellte Federn angeordnet sind,
welche die Querschieber 63, 64 in die in der Fig. 2 gezeigte
Stellung drücken. Ebenfalls in Analogie zum Längsschieber 33
ist der Weg der Querschieber 63, 64 durch Bolzen 67, 68
begrenzt, die in den Querschiebern 63, 64 angeordnete
Langlöcher 69, 70 durchgreifen. Eine Rücknahme des auf dem
Betätigungsbereich 47 des Längsschiebers 33 ausgeübten Drucks
führt zu einem Verfahren des Längsschiebers 33 in
Pfeilrichtung x" in die in der Fig. 2 gezeigte Position.
Dies führt auch zu einem Zurückschnappen der Querschieber 63,
64 bzw. der Halteorgane 38, 39 auf die in Fig. 2
dargestellte Position.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Unteransicht der
Oberschale 40 in leicht perspektivischer Ansicht. Hier sind
insbesondere Führungsmittel 71 gut zu sehen, welche die
Schieber 33, 63, 64 im Bereich der Anlaufschrägen 51, 52, 61,
62 sicher führen und am Verkanten hindern. Weiterhin sind
gebogene Übergangsbereiche 72, 73 zu sehen, an denen die
Querschieber 63, 64 in die Halteorgane 38, 39 übergehen.
Fig. 4 zeigt eine Variante einer Aufnahmeeinrichtung 1 in
perspektivischer Darstellung. In Analogie zu der in den Fig.
1 bis 3 gezeigten Aufnahmeeinrichtung weist die in Fig. 4
gezeigte Aufnahmeeinrichtung 1 ebenfalls einen Aufnahmeraum
21 auf, der durch eine rechte Seitenwand 22, eine linke
Seitenwand 23, eine Rückwand 24, eine Fußwand 25 und eine
Kopfwand 26 begrenzt ist. An der Fußwand 25 sind
Gegenkontaktmittel 29, 30 angeordnet und die Kopfwand 26
weist eine feststehende Wand 31 und eine bewegliche Wand 32
auf, wobei die bewegliche Wand 32 von einem Schiebemittel 33
gebildet ist. Ein Halteorgan 80 wird durch ein Haltemittel 81
gebildet, das aus einem Stift 82 mit einer Nase 82' besteht
und in Pfeilrichtung x' in einen Hohlzylinder 83
zurückziehbar ist. Der Hohlzylinder 83 ragt wie ein Dorn 84
aus der Rückwand 24 des Aufnahmeraums 21 heraus.
Ein nicht dargestelltes Mobiltelefon, das in die
Aufnahmeeinrichtung 1 eingelegt werden soll, wird zunächst
leicht schräg an die Gegenkontaktmittel 29, 30 der
Aufnahmeeinrichtung angesetzt, wobei Übergriffmittel 45, 46
eine Oberseite 3 des Mobiltelefons übergreifen. Beim
anschließenden Verschwenken des Mobiltelefons auf die
Rückwand 24 der Aufnahmeeinrichtung 1 taucht das Halteorgan
80 bzw. der Hohlzylinder 83 und das Haltemittel 81 in eine
dem Außendurchmesser des Hohlzylinders 83 in etwa
entsprechende Bohrung in der Rückwand des Mobiltelefons ein.
Eine auf der Nase 82' angeordnete Gleitschräge 85 bewirkt ein
Zurückdrücken des hakenförmigen Haltemittels 81 in den
Hohlzylinder 83 durch die Bohrungswandung der Bohrung des
Mobiltelefons. Sobald die Nase 82' die Rückwand des
Mobiltelefons passiert hat, schnappt sie hinter dieser wieder
in die in Fig. 4 dargestellte Stellung und hintergreift
somit die Rückwand des Mobiltelefons. Ein Abstand a zwischen
einer Unterseite 86 der Nase 82' und der Rückwand 24 des
Aufnahmeraums 21 ist so bemessen, dass dieser in etwa der
Wandstärke der Rückenwand des Mobiltelefons, in der die
Bohrung angeordnet ist, entspricht. Somit wird das
Mobiltelefon von der Unterseite 86 der Nase 82' des
Haltemittels 81 sicher gegen die Rückwand 24 des
Aufnahmeraums 21 gehalten.
Zur Entnahme des Mobiltelefons wird auf einen
Betätigungsbereich 47 des Schiebemittels 33 ein Druck in
Pfeilrichtung x' ausgeübt. Hierdurch wird das Schiebemittel
33 in Pfeilrichtung x' verschoben, was wiederum auch eine
Verschiebung des Haltemittels 81, das mit dem Schiebemittel
33 fest verbunden ist, in Pfeilrichtung x' bewirkt.
Zeitgleich zum Verschieben des Haltemittels 81 erfolgt durch
eine am Betätigungsbereich 47 des Schiebemittels 33
angeordnete geneigte Kontaktfläche 48, die als Hebemittel 48'
dient, der Aufbau eines schräg nach oben gegen die Unterseite
des Mobiltelefons wirkenden Drucks, der nach dem
vollständigen Rückzug der Nase 82' in den Hohlzylinder 83 zu
einem Anheben des Mobiltelefons führt. Alternativ wird
zunächst die Freigabebewegung ausgeführt und dann durch ein
weiteres Verfahren des Schiebemittels die Hebebewegung
erzeugt, wobei das Schiebemittel mit seiner Kontaktfläche
zunächst vom Mobiltelefon beabstandet ist und mit dieser
erst nach vollständiger Freigabe des Mobiltelefons durch das
Halteorgan zusammenwirkt. Ebenso wie die in den Fig. 1 bis
3 dargestellte Aufnahmeeinrichtung ist die in Fig. 4
dargestellte Aufnahmeeinrichtung 1 aus einer Oberschale 40
und einer Unterschale 41 zusammengesetzt, die an einer
Kontaktlinie 42 aufeinandertreffen.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Unteransicht der in Fig.
4 dargestellten Oberschale 40. In dieser Ansicht ist das
Schiebemittel 33 vollständig zu sehen. Die Längsführung des
Schiebemittels 33 erfolgt durch Bolzen 53, 54, die fest mit
der Oberschale 40 verbunden sind und durch Langlöcher 55, 56
greifen, die im Schiebemittel 33 ausgebildet sind. In einer
Kammer 58 ist ein nicht dargestellter Federmechanismus
angeordnet, der dem in Fig. 2 beschriebenen Federmechanismus
entspricht. Durch diesen Federmechanismus wird das
Schiebemittel 33 in die in den Fig. 4 und 5 gezeigte
Stellung gedrückt.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte
Aufnahmeeinrichtung 1. Hier ist nochmals zu sehen, wie die
Nase 82' über eine Außenwand 87 des Hohlzylinders 83
hinaussteht. Dies wird auch in dem in Fig. 7 dargestellten
Schnitt durch die in Fig. 6 dargestellte Aufnahmeeinrichtung
1 nochmals deutlich. Das Haltemittel 81, das sich aus dem
Stift 82 und der Nase 82' zusammensetzt ist einstückig mit
dem Schiebemittel 33 verbunden. Durch ein Verfahren des
Schiebemittels 33 bzw. des Haltemittels 81 um eine Strecke b
in Pfeilrichtung x' ist die Nase 82' vollständig in den
Hohlzylinder 83 zurückziehbar. Fig. 8 zeigt eine Ansicht der
in Fig. 6 dargestellten Aufnahmeeinrichtung 1 aus der
Pfeilrichtung VIII. Aus dieser Ansicht wird deutlich wie der
Hohlzylinder 83 das Haltemittel 81 ummantelt und so vor
Alltagsbelastungen bei nicht eingelegtem Mobiltelefon
schützt.
Grundsätzlich sind in den folgenden Fig. 9 bis 14 gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 9 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung hat
als Halterung für ein Handfunktelefon 109 in einem Fahrzeug
eine Handschale 101 sowie ein an dessen Rückseite 103 in
einen Kupplungsteil 105 einklinkbares Steckerelement 106
(Fig. 10). Das Steckerelement 106 weist zwei Kabel 107a und
107b (Antennensignal, Stromversorgung, NF für
Lautsprecher/Mikrofon, Datenschnittstelle) auf, welche
möglichst direkt über entsprechende Stecker 108a und 108b mit
standardisierten Schnittstellen des Fahrzeugs verbindbar
sind. Das Steckerelement 106 ist als "Steckerkonsole"
beispielsweise auf der Innenraumverkleidung eines Fahrzeugs
angeordnet und dient somit zum Halten der auf ihm
aufgesteckten bzw. eingeklinkten Handschale 101.
Die gesamte Elektronik (Freisprechen, Freihören, serielles
Interface, . . .) ist auf einer Platine in der Handschale 101
untergebracht. Die Handschale 101 stellt zwar die Signale für
Freihören und -sprechen zur Verfügung, hat aber selber kein
Mikrofon und keinen Lautsprecher.
In der Handschale 101 wird das Handfunktelefon 109 mit zwei
senkrecht zu einer Handschalenlängsachse 111 verschiebbaren
Haltebacken 112a und 112b gehalten, wobei die Haltebacke 112a
deutlich in Fig. 11 sichtbar ist. Die Backen 112a und 112b
haben auf ihrer Innenseite Nocken 113a bzw. 113b, welche in
Ausnehmungen 115a bzw. 115b in den Längsseiten des
Handfunktelefons 109 eingreifen (siehe Fig. 12). Die
Ausnehmungen 115a und 115b sind unterhalb der Mitte des
Handfunktelefons angeordnet.
An der oberen Stirnseite 117 der Handschale 101 ist ein
Entriegelungsknopf 119 angeordnet, der in seiner Ruheposition
leicht über die Stirnseite 117 vorsteht. Der
Entriegelungsknopf 119 wirkt über ein unten beschriebenes
Gestänge (Fig. 13) auf die beiden seitlichen Backen 112a und
112b derart, dass bei eingedrücktem Knopf 119 die Backen 112a
und 112b nach außen verschoben sind, wodurch die Nocken 113a
und 113b aus den Ausnehmungen 115a und 115b herausgeschoben
sind.
Die Handschale 101 hat einen vertieften, nach oben offenen,
aber seitlich und nach unten geschlossenen Aufnahmeraum 121
für das Handfunktelefon 109. Der Entriegelungsknopf 119 hat
eine Schräge 123, welche derart ausgebildet ist, dass sie im
eingedrückten Zustand des Knopfes 119 unter die Rückseite des
Handfunktelefons greift und dieses aus dem Aufnahmeraum 121
hervordrückt. Hierbei wird auch die Antennenverbindung an der
Rückseite des Handfunktelefons mit einer Antennenbuchse 126
im oberen Teil des Aufnahmeraums 121 gelöst.
Die Handschale 101 weist in Draufsicht eine annähernd ovale
Kontur auf. Handfunktelefone sind in der Regel mit einer
dachziegelartigen Kontur versehen. An der geraden unteren
Stirnseite 127 des Handfunktelefons 109 sind in der Regel
elektrische Kontakte 129 angeordnet. Zu diesen Kontakten 129
passend hat die Handschale 101 in der unteren Begrenzungswand
130 des Aufnahmeraumes 121 ebenfalls elektrische Kontakte
131.
An diese Kontakte 131 anschließend erstreckt sich fluchtend
ein abgerundeter Appendix bzw. Fortsatz 133, der mit einem
abnehmbaren Deckel 135 verschlossen ist. Infolge der
Abnehmbarkeit des Deckels 135 können einmal unterschiedliche
Kontaktanordnungen 131 eingesetzt werden sowie auch hierzu
passende unterschiedliche Verdrahtungen vorgenommen werden.
Auch können unter dem Deckel 135 auswechselbare elektronische
Schaltungen bzw. Anpassungsschaltungen vorgesehen werden.
Der Aufnahmeraum 121 der Handschale 101 ist derart
ausgebildet, dass das Handfunktelefon 109 über dessen Rand
nach oben hervorsteht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
derart ausgebildet, dass das Handfunktelefon unter Vornahme
galvanischer elektrischer Verbindungen in die Handschale
einsteckbar und die Handschale ebenfalls unter Vornahme
galvanischer elektrischer Verbindungen auf das Steckerelement
steckbar ist.
Die oben angeführt ästhetisch ansprechende Formgebung ist aus
den Fig. 9 bis 11 ersichtlich.
Die Funktionsweise der seitlichen Haltebacken in einem
Zusammenwirken mit dem Hervorschiebeelement ist in Fig. 13
dargestellt, wobei hier von unten bei abgenommener Rückseite 103
in die Handschale 101 hineingesehen wird. Wird der
Entriegelungsknopf 119 in Richtung zur Handschalenmitte hin
gedrückt, wie durch Pfeil 137 angedeutet, so wird auch eine
Längsstange 138 gegen die Gegenkraft einer Feder 139 in
Pfeilrichtung 137 bewegt. Am dem Entriegelungsknopf 119
abgewandten Ende der Längsstange 138 sind zwei
spiegelsymmetrisch ausgebildete Schrägen 141a und 141b
vorhanden, welche auf je eine Schräge 142a bzw. 142b an je
einer Querstange 143a bzw. 143b gegen die Kraft der Federn
144a und 144b wirken. Am anderen Ende jeder Querstange 143a
bzw. 143b ist die betreffende Haltebacke 112a bzw. 112b
angeordnet. Durch die Betätigung des Entriegelungsknopfes 119
wird somit der Vorderteil des Handfunktelefons 109 aus der
Handschale 101 herausgehoben, wodurch das Handfunktelefon 109
gut ergreifbar ist, und gleichzeitig die seitliche
Verriegelung aufgehoben wird.
Eine Variante zu der oben beschriebenen Handschale 101 ist in
Fig. 14 dargestellt. Die hier dargestellte Handschale 150
ist für ein Handfunktelefon 151 mit Antennenstummel 153
vorgesehen. Die Handschale 150 ähnelt der Handschale 101. Sie
hat jedoch an dem Ort, an dem der Fuß des Antennenstummels
153 zu liegen kommt, eine Randerniedrigung 154 des Randes 155
um den Aufnahmeraum 156. Da hier im Boden 157 des
Aufnahmeraums 156 keine Antennenbuchse 126 mehr vorhanden
ist, welche eine zusätzliche Haltewirkung entfalten würde,
sind die beiden Haltebacken, hier mit 159a und 159b
bezeichnet, derart angeordnet, dass sie etwas oberhalb der
Mitte des Handfunktelefons 151 zum Eingriff kommen.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer
Aufnahmeeinrichtung 1 für ein Mobiltelefon 2, wobei auf die
Darstellung eines Steckerelements, an welchem die
Aufnahmeeinrichtung 1 mechanisch festlegbar und elektrisch
kontaktierbar ist, verzichtet wurde. Das Mobiltelefon 2 und
die Aufnahmeeinrichtung 1 bilden im zusammengesteckten
Zustand eine kompakte Einheit 88, welche nur unwesentlich
größer als das Mobiltelefon ist und sich hervorragend für den
Transport in einer Tasche eignet.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene
Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr
Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht die Erfindung auch
vor, die in der Aufnahmeeinrichtung gelagerten
Gegenkontaktmittel mit dem Schiebemittel zu kuppeln und zur
Freigabe des Mobiltelefons aus den Kontaktmitteln des
Mobiltelefons herauszuziehen. Die Begriffe Handfunktelefon
und Mobiltelefon sind als Synonyme für Telefone zu verstehen,
welche mit einer stationären Empfangseinheit oder mit einem
weiteren Telefon schnurlos in Verbindung stehen.
1
Aufnahmeeinrichtung
2
Mobiltelefon an
3
Oberseite
4
Unterseite
5
rechte Seitenfläche
6
linke Seitenfläche
7
obere Seitenfläche
8
untere Seitenfläche
9
Tastatur
10
Display
11
Ausnehmung
12
Ausnehmung
13
Oberfläche
14
Längsachse
20
Kabel
21
Aufnahmeraum
22
rechte Seitenwand
23
linke Seitenwand
24
Rückwand
25
Fußwand
26
Kopfwand
27
Dom
28
Kontakt
29
Gegenkontaktmittel
30
Gegenkontaktmittel
31
feststehende Wand
32
bewegliche Wand
33
Schiebemittel
34
Durchbruch
35
Durchbruch
36
Vorsprung
36
a Backe
37
Vorsprung
37
a Backe
38
Halteorgan
39
Halteorgan
40
Oberschale
41
Unterschale
42
Kontaktlinie
43
Hörmuschel
44
Sprechmuschel
45
Übergriffmittel
46
Übergriffmittel
47
Betätigungsbereich
48
Kontaktfläche
48
' Hebemittel
49
Mittelbereich (von
33
)
50
Endbereich (von
33
)
51
Anlaufschräge
52
Anlaufschräge
53
Bolzen
54
Bolzen
55
Langloch
56
Langloch
57
Anschlag
58
Kammer
59
Feder
60
Anschlag
61
Anlaufschräge
62
Anlaufschräge
63
Querschieber
64
Querschieber
65
Kammer
66
Kammer
67
Bolzen
68
Bolzen
69
Langloch
70
Langloch
71
Führungsmittel.
72
gebogener Übergangsbereich
73
gebogener Übergangsbereich
80
Halteorgan
81
Haltemittel
82
Stift
82
' Nase
83
Hohlzylinder
84
Dom
85
Gleitschräge
86
Unterseite
87
Außenseite
88
kompakte Einheit
101
Handschale
103
Rückseite von
101
105
Kupplungsteil in
103
106
Steckerelement
107a, b Kabel an
107a, b Kabel an
106
108a, b Stecker
109
Handfunktelefon
111
Handschalenlängsachse
112a, b Haltebacken
113a, b Nocken
115a, b Ausnehmung in
112a, b Haltebacken
113a, b Nocken
115a, b Ausnehmung in
109
116a, b -
117
Stirnseite
119
Entriegelungsknopf
121
Aufnahmeraum
123
Schräge
126
Antennenbuchse
127
gerade Stirnseite von
109
129
el. Kontakte an
109
130
untere Begrenzungswand von
121
131
el. Kontakte an
130
133
Appendix/Fortsatz
135
Deckel auf
133
137
Pfeil
138
Längsstange
139
Feder
141a, b Schräge an
141a, b Schräge an
138
142a, b Schräge an
143
a/b
143a, b Querstange
144a, b Feder
143a, b Querstange
144a, b Feder
150
Handschale
151
Handfunktelefon
153
Antennenstummel von
151
154
Randerniedrigung
155
Rand von
156
156
Aufnahmeraum
157
Boden von
156
159a, b Haltebacken
Claims (21)
1. Einrichtung (1, 101, 150) für eine formschlüssige
Aufnahme eines elektronischen Gerätes wie Mobiltelefon (2,
109, 151), PDA (Personal Digital Assistent) oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Entriegelung des Gerätes
(2, 109, 151) aus der Aufnahmeeinrichtung (1, 101, 150) durch
ein Schiebemittel (33, 138) zur Durchführung einer
Linearbewegung parallel zur Längsachse (14, 111) des Gerätes
(2, 109, 151) erfolgt, wobei das Schiebemittel (33, 138) auf
mindestens ein Halteorgan (38, 39, 80, 112a, 112b) für das
Gerät (2, 109, 151) einwirkt und Mittel (48, 48', 119, 123)
zum Anheben des Geräts (2, 109, 151) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Schiebemittel (33, 138) einen Betätigungsbereich
(47, 119) aufweist, der zum Mobiltelefon (2, 109, 151) hin
keilförmig ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbereich (47, 119)
des Schiebemittels (33, 138) in der eingelegten Stellung des
Geräts (2, 109, 151) mit einer Kontaktfläche (48, 123) an
dessen Oberfläche (13) anliegt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (38, 39) durch
wenigstens eine seitliche, an der Einrichtung (1, 101, 150)
angeordnete Backe (36a, 37a, 112a, 112b) gebildet ist, wobei
die Backe (36a, 37a, 112a, 112b) durch einen Querschieber
(63, 64, 143a, 143b) vom Schiebemittel (33, 138) betätigbar
ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (36a, 37a, 112a, 112b)
einen Vorsprung (36, 37, 113a, 113b) aufweist, der auf eine
Ausnehmung (11, 12, 115a, 115b) in der Oberfläche (13) des
Geräts (2, 109, 151) angepasst ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Schiebemittel (33, 138) und der
Querschieber (63, 64, 143a, 143b) über Anlaufschrägen (51,
52, 61, 62, 141a, 141b, 142a, 142b) oder einen Gelenkhebel in
Verbindung stehen.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (80) als
Hohlkörper (83) ausgebildet ist, in dem ein Haltemittel (81)
verfahrbar ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (83) auf seiner
Mantelfläche (87) eine Ausnehmung für den Austritt einer Nase
(82') besitzt.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (81) an dem
Schiebemittel (33) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebemittel (33) auf die
Gegenkontaktmittel (29, 30) einwirkt.
11. Einrichtung (101, 150) für eine formschlüssige Aufnahme
eines elektronischen Gerätes wie Mobiltelefon (109, 151), PDA
(Personal Digital Assistent) oder dergleichen mit einer
lösbaren signal- und energiemäßigen Verbindung (129, 131)
zwischen beiden (101, 150; 109, 151), und einer
Halteverriegelung (112a/b, 115a/b, 159a/b) insbesondere nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch, ein in der Handschale (101,
150) angeordnetes Hervorschiebeelement (119, 123) zum
Hervorschieben des entriegelten Handfunktelefons (109, 151)
zu dessen leichterem Ergreifen und ein an einer Wand,
insbesondere an einer Fahrzeuginnenverkleidung, ortsfest
befestigbares Steckerelement (106), wobei das Steckerelement
(106) und die Handschalenrückseite (103) zueinander passende
Kupplungsteile (105) zur lösbaren mechanischen und
elektrischen Verbindung aufweisen und die Handschale (101;
150) derart ausgebildet ist, dass bei eingestecktem
Handfunktelefon (109, 151) dessen Kontur im oberhalb der
Mitte des Handfunktelefons (109, 151) liegenden Bereich,
gegebenenfalls bis auf ein Betätigungselement (119) des
Hervorschiebeelements (119, 123), nicht sowie im unteren
seitlichen Bereich lediglich unwesentlich überschritten wird
und die Handschalenkontur mit einem Appendix (133) den
unteren Handschalenbereich bildend verlängert ist, wodurch
die Handschale (101, 150) eine ansprechende, schlanke Form
mit einer guten Griffigkeit ihrerseits sowie für das zu
entnehmende Handfunktelefon (109, 151) erhält, obwohl exakt
wirkende mechanische Haltefunktionen von der Handschale (101,
150) ausgehend seitlich am Handfunktelefon (109, 151)
einwirken.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass die Handschale (1, 101, 150)
einen Aufnahmeraum (21, 121, 156) für das Handfunktelefon (2,
109, 151) hat, dessen Rand (22, 23, 25, 26, 155) nur so hoch
ausgebildet ist, dass er bei eingelegtem Handfunktelefon (2,
109, 151) immer unter dessen, vorzugsweise Tasten (9)
aufweisenden Oberseite (3) bleibt.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kupplungsteil (105) in
der Handschale (109, 151) für das Steckerelement (106) im
oberen Bereich der Handschalenrückseite (103) angeordnet ist
und vorzugsweise die Kontur des Steckerelements (106) derart
ausgebildet ist, dass es bei eingeklinkter Handschale (109,
151) deren Kontur nicht überschreitet.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Hervorschiebeelement (33,
48, 119, 123) im oberen Bereich der Handschale (1, 101, 150)
in diese gegen eine Gegenkraft (59, 139) eindrückbar und
damit unter die Rückseite (4, 103) des eingelegten
Handfunktelefons (2, 109, 151) einschiebbar ausgebildet ist,
wodurch das Handfunktelefon (2, 109, 151) in eine Grifflage
anhebbar ist.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch im Rand (22, 23) des Aufnahmeraums (21,
121, 156) seitlich, vorzugsweise beidseits, angeordnete
Haltebacken (36a, 37a, 112a/b) mit Eingreifelementen (36, 37,
113a/b) für hierzu passende Gegenelemente (11, 12, 115a/b) in
den seitlichen unteren Bereich des Handfunktelefons (2, 109,
151), wobei die Haltebacken (36a, 37a, 112a/b) über ein
Gestänge (33, 63, 64, 138, 141a/b) mit dem
Hervorschiebeelement (33, 48, 119, 123) derart verbunden
sind, dass die Haltebacken (36a, 37a, 112a/b) beim Eindrücken
des Hervorschiebeelements (33, 48, 119, 123) nach außen
bewegt werden und sich beim Loslassen aufgrund der auf das
Hervorschiebeelement (33, 48, 119, 123) wirkenden Gegenkraft
(59, 139, 144a, 144b) nach innen bewegen.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite jedes
Eingreifelementes (36, 37, 113a/b) derart ausgebildet ist,
dass es durch die seitliche Handfunktelefonrückseite (5, 6,
103) bei dessen Eindrücken in den Aufnahmeraum (21, 121, 156)
gegen die Gegenkraft (59, 139, 144a, 144b) nach außen
verschiebbar und bei vollständigem Einlegen zum Einschnappen
in die Gegenelemente (11, 12, 115a/b) ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine im oberen Bereich des Aufnahmeraums
(21, 121, 156) angeordnete Antennenbuchse (28, 126) und im
unteren Bereich angeordnete Haltebacken (36a, 36b, 112a/b).
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Appendix (133)
einen im Montagebetrieb abnehmbaren Deckel (135) hat, damit
bei abgenommenem Deckel (135) eine Anpassung eines Steckers
(29, 30, 131) und einer elektronischen Schaltung für ein
vorgegebenes Handfunktelefon (2, 109, 151) vorgenommen werden
kann.
19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (38, 39, 112a,
112b, 159a, 159b) eine Dicke D aufweist, welche in etwa einer
Dicke d der Seitenwand (22, 23) entspricht.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (22, 23)
bereichsweise durch die Halteorgane (38, 39, 112a, 112b,
159a, 159b) gebildet ist.
21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (1, 101,
150) das Gerät (2, 109, 151) zu wenigstens drei Seiten (5, 6,
7, 8, 117) hin nur mit Gehäusewänden (22, 23, 31) geringer
Dicke d, insbesondere d < 5 mm, überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10162069A DE10162069B4 (de) | 2000-12-22 | 2001-12-17 | Einrichtung für eine formschlüssige Aufnahme eines elektronischen Gerätes |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10064741.3 | 2000-12-22 | ||
DE10064741 | 2000-12-22 | ||
DE10149249 | 2001-10-05 | ||
DE10149249.9 | 2001-10-05 | ||
DE10162069A DE10162069B4 (de) | 2000-12-22 | 2001-12-17 | Einrichtung für eine formschlüssige Aufnahme eines elektronischen Gerätes |
Publications (2)
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