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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige Vorrichtungen kommen zum Einsatz, um ein Mobiltelefon sicher zu halten und ggf. mit im Fahrzeug eingebauten Komponenten, wie z. B. Freisprecheinrichtungen, Displays und Fahrzeugaußenantennen, elektrisch zu verbinden.
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Aus der
DE 196 52 826 A1 ist eine Haltevorrichtung bekannt, bei der ein gegenüber einem Grundelement schwenkbar angeordneter Träger, in welchem ein Steckverbinder angeordnet ist, das Mobiltelefon aufnimmt. Dem Träger gegenüber ist eine Auflage angeordnet, zu welcher das Mobiltelefon hinschwenkbar ist und mit welcher das Mobiltelefon mittels einer Rastnase haltbar ist. Eine derartige Halterung ist nur für Mobiltelefone einheitlicher Länge nutzbar.
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Eine weitere Aufnahmevorrichtung ist aus der
DE 197 55 621 A1 bekannt. Bei dieser Haltevorrichtung wird ein Mobiltelefon auf Steckkontakte aufgesteckt, die an einer Blende über ein Scharnier an einem Schlitten angelenkt sind. Zur Aufnahme des Mobiltelefons in einem Schacht wird das Mobiltelefon auf den Schlitten geschwenkt und durch ein der Blende gegenüberliegendes, gefedertes Wandelement auf dem Schlitten gehalten. Anschließend wird das Mobiltelefon mit dem Schlitten in einen Schacht eingefahren. Auch diese Halterung ist nur für Mobiltelefone einheitlicher Länge geeignet.
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Aus der
DE 100 01 011 A1 ist schließlich eine Halterung für ein Mobiltelefon bekannt, bei welcher eine Anpassung der Halterung auf Mobiltelefone unterschiedlicher Länge durch eine Längsverschiebung einer Gegenkontakteinheit und/oder eine Längsverschiebung eines Längsschlittens erfolgt. Kennzeichnend für diese Einrichtung ist, dass sich die Halterung bei jedem Einlegen des Mobiltelefons erneut auf dieses anpasst.
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Aus der
JP 2000-115 314 A ist eine gattungsgemäße Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon bekannt.
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Weiterhin ist aus der
US 4 945 561 A eine Haltevorrichtung für einen Telefonhörer bekannt, welche zwei gegenüberliegende Backen umfasst, welche dem Telefonhörer seitlichen Halt geben.
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Schließlich können aus der
JP 08-256 200 A und der
DE 195 42 720 C1 jeweils Backen entnommen werden, welche quer zu einer Längsachse eines Grundelements einer Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon verschiebbar und in jeweils wenigstens zwei Positionen arretierbar sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Einsatz von Funktelefonen unterschiedlichster Abmessungen erlaubt und gleichzeitig mit minimalen Bewegungen der das Mobiltelefon haltenden Komponenten auskommt, um den Einlegevorgang so einfach wie möglich zu gestalten.
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Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung besteht aus einem Grundelement auf dem ein Schlitten angeordnet ist, welcher in zwei Richtungen entlang der Längsachse des Grundelements beweglich ist und in wenigstens zwei Positionen an dem Grundelement festlegbar ist, wobei der Schlitten eine Haltevorrichtung aufweist, welche der Gegenkontakteinheit gegenüber liegt und das Mobiltelefon lösbar in einer Betriebsstellung hält. Durch das Festlegen bzw. verrasten des Schlittens in einer festen Position zum Grundkörper ist es möglich die Haltevorrichtung durch eine einmalige Ausrichtung am Grundkörper auf ein Mobiltelefon einer bestimmten Länge einzustellen. Hierdurch wird es vermieden, dass die Haltevorrichtung nach einer Entnahme des Mobiltelefons bei einem erneuten Einlegen des Mobiltelefons wieder neu auf das Mobiltelefon vorjustiert werden muss. Statt dessen sind bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung nach einer einmaligen Ausrichtung der Haltevorrichtung lediglich nur noch kleine Verfahr- bzw. Bewegungswege der beweglichen Bauteile erforderlich, so dass sich durch die kurzen, optimal auf das Mobiltelefon abgestimmten Bewegungswege insgesamt ein Einlegkomfort ergibt, welcher sich an Haltevorrichtungen messen lässt, die auf ein spezielles Mobiltelefon ausgelegt sind, ohne die Möglichkeit der Anpassung auf weitere Mobiltelefone zu bieten.
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Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, den Schlitten mit wenigstens zwei gegenüberliegend Backen auszubilden, welche das Mobiltelefon seitlich stützen. Hierdurch ist auch bei in einem Fahrzeug auftretenden Querbeschleunigungen ein sicheres Halten des Mobiltelefons durch die Haltevorrichtung gewährleistet.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Backen etwa quer zu einer Längsrichtung des Grundelements verschiebbar am Schlitten oder am Grundelement anzuordnen, wobei die Backen in jeweils wenigstens zwei Positionen festlegbar sind. Hierdurch ist auch eine optimale Anpassung an unterschiedlich breite Mobiltelefone gegeben, welche ebenso wie die Längenanpassung dauerhaft voreinstellbar ist.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, den Schlitten durch das Drücken einer Entriegelungstaste von dem Grundelement zu lösen und für eine Neupositionierung frei zu geben. Hierdurch ist ein rasches, leicht verständliches Verstellen des Schlittens möglich.
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Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, das Gegenkontaktelement um etwa 10° bis 90° und insbesondere 10° bis 15° um eine quer zur Längsachse des Grundelements liegende Drehachse drehbar zu gestalten. Dies erlaubt ein einfaches Verbinden von Mobiltelefon und Gegenkontakteinheit, welche eine natürliche Handbewegung des Nutzers begünstigt.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Verriegelungseinrichtung mit einer Nase auszubilden, welche in der eingelegten Stellung des Mobiltelefons einen Kopfbereich des Mobiltelefons übergreift, wobei die Nase gefedert ausgebildet ist. Dies begünstigt ein einfaches Einlegen des Mobiltelefons in die Haltevorrichtung bzw. Lösen des Mobiltelefons aus der Haltevorrichtung.
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Eine Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes sieht vor, den Abstand zwischen einer Unterseite der Nase der Verriegelungseinrichtung und einer Basisplatte des Schlittens bzw. der Oberflächen der Schenkel der Backen voreinstellbar zu gestalten. Hierdurch ist eine optimale Anpassung auf unterschiedlich dicke Mobiltelefon möglich.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor, eine formschlüssige Fixierung der Haltevorrichtung in der Fahrzeugkonsole durch eine Gestaltung des Grundelements mit Vor- und/oder Rücksprüngen und/oder Aussparung zu ermöglichen. Dies erlaubt einen einfachen Einbau ab Werk und bei einer entsprechenden Ausbildung der Fahrzeugkonsole auch eine einfache Nachrüstung, da die Haltevorrichtung lediglich eingerastet werden muss.
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Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, die Gegenkontakteinheit insbesondere aus einem Träger aufzubauen, welcher einen mechanischen und/oder elektrischen Steckverbinder zur Kontaktierung des Mobiltelefons hält und mit diesem das Mobiltelefon in einem Bereich einer mechanischen und/oder elektrischen Kontakteinheit fixiert. Hierdurch ist durch einen Austausch des Steckverbinders auch eine rasche Anpassung auf Mobiltelefone mit unterschiedlichen Kontakteinheiten bzw. Schnittstellen möglich.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
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Hierbei zeigt:
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1: eine perspektivische Ansicht eines Mobiltelefons,
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2a: eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung,
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2b: eine Draufsicht auf die in 2a gezeigte Haltevorrichtung,
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2c: eine Seitenansicht der in 2a gezeigten Haltevorrichtung,
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2d: einen Längsschnitt durch die in 2b gezeigte Haltevorrichtung entlang der Schnittlinie IId-IId,
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2e: einen Querschnitt durch die in 2b gezeigte Haltevorrichtung entlang der Schnittlinie IIe-IIe,
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2f: einen Längsschnitt durch die in 2b gezeigte Haltevorrichtung entlang der Schnittlinie IIf-IIf,
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3a: eine Draufsicht auf den als Einzelteil dargestellten Schlitten der Haltevorrichtung,
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3b: einen Schnitt durch den in 3a dargestellten Schlitten entlang der Schnittlinie IIIb-IIIb,
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3c: eine Seitenansicht des in 3a dargestellten Schlittens aus einer Pfeilrichtung IIIc,
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3d: eine Draufsicht auf die Basisplatte des Schlittens,
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3e: einen Schnitt durch den in 3a dargestellten Schlitten entlang der Schnittlinie IIIe-IIIe,
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3f: einen vergrößerten Ausschnitt aus der Schnittdarstellung der 3e,
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3g: einen vergrößerten Ausschnitt aus der Darstellung der 3d,
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3h: einen weiteren vergrößerten Ausschnitt aus der Darstellung der 3d und
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3i: eine perspektivische Darstellung des in der 3a gezeigten Schlittens.
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In 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Mobiltelefons 1. Das Mobiltelefon weist eine Frontseite 2, eine Rückseite 3, Seitenflächen 4 und 5, eine Fußseite 6 und eine Kopfseite 7 auf. Auf der Frontseite 2 sind eine Tastatur 8 und ein Display 9 angeordnet. Die Fußseite 6 weist eine Kontakteinheit 10 auf, welche als Rücksprung 11 mit Kontaktflächen 12 ausgebildet ist. Im wesentlichen ist das Mobiltelefon 1 in einen Fußbereich 13, einen Mittelbereich 14 und einen Kopfbereich 15 unterteilt. Im Kopfbereich 15 ist an der Kopfseite 7 eine Antenne 16 angeordnet. Das Mobiltelefon weist eine Länge L1, eine Breite B1 und eine Dicke D1 auf.
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In 2a ist eine Haltevorrichtung 17 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Haltevorrichtung 17 besteht im wesentlichen aus einem Grundelement 18, einem Schlitten 19 und einer Gegenkontakteinheit 20. Das Grundelement 18 weist eine Längsachse L18 auf, entlang welcher der Schlitten 19 verschiebbar ist. Die Gegenkontakteinheit 20 besteht aus einem Träger 21, welcher einen Steckverbinder 22 aufnimmt, und einer Abdeckung 23, welche den Steckverbinder 22 abdeckt. Der Steckverbinder 22 ist über ein Kabel 24 mit weiteren elektrischen und/oder elektronischen Komponenten verbunden. Das Kabel 24 ist am Grundelement 18 durch einen Tunnel 25 unter das Grundelement 18 geführt. Die gesamte Gegenkontakteinheit 20 ist um eine Drehachse D20, welche quer zu der Längsrichtung L18 steht, schwenkbar an dem Grundelement 18 angelenkt. Der Steckverbinder 22 ist zwischen dem Träger 21 und der Abdeckung 23 festgehalten. Zur Entnahme des Steckverbinders 22 ist ein Abnehmen der Abdeckung 23 erforderlich. Das Grundelement 18 weist an gegenüberliegenden Seitenwänden 26, 27 Ausnehmungen 28, 29 auf, in welche an einer nicht dargestellten Fahrzeugkonsole angebrachte Rastnasen eingreifen und das Grundelement 18 bzw. die Haltevorrichtung 17 in der Fahrzeugkonsole halten. In einem der Gegenkontakteinheit 20 gegenüberliegenden Bereich weist das Grundelement 17 eine hochgezogene Seitenwand 30 auf, an welche ein L-förmiger Profilabschnitt 31 angeformt ist, welcher zur formschlüssigen Verbindung mit der nicht dargestellten Fahrzeugkonsole dient. Zwischen der Wand 30 und der Gegenkontakteinheit 20 ist der Schlitten 19 angeordnet. Der Schlitten 19 besteht im wesentlichen aus einer Basisplatte 32, welche eine Verriegelungsvorrichtung 33 und Backen 34, 35 trägt. Die Verriegelungsvorrichtung 33 weist fest mit der Basisplatte 32 verbundene Wandungen 36, 37 auf, zwischen denen eine Nase 38 gefedert in eine Pfeilrichtung x angeordnet ist. Die Backen 35, 36 sind in Richtungen y, y' verstellbar an der Basisplatte 32 angeordnet. Etwa mittig auf der Basisplatte 32 ist eine Drucktaste 39 angeordnet, über welche der Schlitten 19 bzw. die Basisplatte 32 von dem Grundelement 18 entriegelbar ist.
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Die 2b zeigt eine Draufsicht auf die in der 2a gezeigte Haltevorrichtung 17. Die im Querschnitt L-förmigen Seitenbacken 34, 35 stehen mit Schenkeln 34a, 35a in einem Abstand BA zueinander und sind somit auf ein Mobiltelefon mit einer entsprechenden Breite voreingestellt. Die Gegenkontakteinheit 20 und die Verriegelungseinheit 33 sind auf einen Abstand LA zueinander eingestellt, welcher die Aufnahme eines Mobiltelefons mit etwa einer dem Abstand LA entsprechenden Länge erlaubt. Ein Mobiltelefon, welches zwischen der Gegenkontakteinheit 20 und der Verriegelungseinheit 33 liegt befindet sich in einer sogenannten Betriebsstellung. In dieser Betriebsstellung hält die Nase 38 das Mobiltelefon auf dem Grundelement 18 und der Steckverbinder 22 steht in formschlüssigem Kontakt mit einer Kontakteinheit 10 des Mobiltelefons, wobei der Steckverbinder in einen die Kontakteinheit 10 bildenden Rücksprung 11 mit Kontaktflächen 12 eingreift (siehe auch 1).
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Die 2c zeigt eine Seitenansicht der in der 2a gezeigten Haltevorrichtung 17. In dieser Ansicht ist das unter dem Grundelement 18 weggeführte Kabel 24 zu sehen. Weiterhin ist die zwischen den Wandungen 36, 37 angeordnete Nase 38 in Seitenansicht zu sehen. Die Nase 38 weist in die Pfeilrichtung x bzw. x' verlaufende Rippen 38a, 38b (siehe auch 2b) auf, mit welchen sie zwischen den Wandungen 36, 37 geführt ist. Aus der in der 2c dargestellten Position P38-I, in welcher die Nase 38 relativ zum Schlitten 32 maximal in die Pfeilrichtung x' verfahren ist, kann die Nase 38 in die Pfeilrichtung x zwischen die Wandungen 36, 37 zurückgeschoben werden. Dies erfolgt beim Einlegen eines Mobiltelefons automatisch durch eine auf einem abgerundeten Vorsprung 40 der Nase 38 abgleitende Rückseite bzw. Kopfseite eines Mobiltelefons. Die Entnahme des Mobiltelefons aus der Haltevorrichtung 17 wird durch Rippen 38' erleichtert, welche die Griffigkeit der Nase 38 erhöhen. Zur Entnahme des Mobiltelefons schiebt der Nutzer die Nase 38 in die Pfeilrichtung x zurück, um dem auf den Steckverbinder 22 aufgesteckten Mobiltelefon ein gemeinsames Verschwenken mit der Gegenkontakteinheit 20 in eine Pfeilrichtung w zu erlauben. Nach dem Loslassen durch den Nutzer kehrt die Nase wieder in die Stellung P38-I zurück. Ein Abstand DA zwischen einer Unterseite 41 der Nase 38 und der Basisplatte 32 des Schlittens 19 entspricht etwa einer Dicke eine Mobiltelefons.
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Die 2d zeigt einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie IId-IId durch die in der 2b dargestellte Haltevorrichtung 17. In dieser Darstellung ist eine Feder 42 zu sehen, über welche die Nase 38 an einer die Wandungen 36, 37 verbindenden Rückwandung 43 abgestützt ist. Das Grundelement 18 ist zwischen der Basisplatte 32 und einer dieser gegenüberliegenden Halteplatte 44 eingeklemmt, wobei die Halteplatte 44 über Verschraubungen 45, 46 an der Basisplatte 32 gehalten ist. Die Drucktaste 39 ist über eine Feder 47 auf der Halteplatte 44 abgestützt. Im Bereich des Schlittens 19 weist das Grundelement Rastnuten 48 auf, in welche die Drucktaste 39 mit in die Pfeilrichtung z weisenden Nocken 49 eingreift (siehe auch 2f), wenn diese nicht niedergedrückt ist, um eine Verschiebung des Schlittens 19 vorzunehmen. Der Träger 21 der Gegenkontakteinheit 20 ist mittels eines Fortsatzes 50 in die Pfeilrichtung w schwenkbar an dem Grundelement 18 gelagert. Eine Rückstellung in eine in der 2d gezeigte Position P21-I erfolgt durch eine um den Fortsatz 50 gelegte Feder 51. Zum Aufstecken eines Mobiltelefons auf die Gegenkontakteinheit 20 wird diese in die Pfeilrichtung w verschwenkt, um anschließend das kontaktierte Mobiltelefon gemeinsam mit der Gegenkontakteinheit 20 auf das Grundelement 18 in einer der Pfeilrichtung w entgegen gerichteten Bewegung zu verschwenken. Hierbei rastet das Mobiltelefon unter der Nase 38 ein und kommt zwischen den Backen 34, 35 zu liegen.
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Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante der Haltevorrichtung steht die Gegenkontakteinheit bei nicht eingelegtem Mobiltelefon um etwa 15° zur Längsachse des Grundelements geneigt, um ein einfaches Aufsetzen des Mobiltelefons zu ermöglichen. In dieser Position wird die Gegenkontakteinheit durch eine Feder gehalten, welche die Gegenkontakteinheit an dem Grundelement abstützt. Beim gemeinsamen Verschwenken des aufgesteckten Mobiltelefons mit der Gegenkontakteinheit wird die Feder zusammengedrückt. Gegen die Federkraft der zusammengedrückten Feder wird das Mobiltelefon und die Gegenkontakteinheit dann von der Nase der Verriegelungseinheit in der Betriebsstellung gehalten bis das Mobiltelefon wieder manuell aus der Haltevorrichtung gelöst wird. Dann bewirkt die zusammengedrückte Feder wieder eine Hochschwenken der Gegenkontakteinheit und des mit dieser verbundenen Mobiltelefons, um das Abziehen des Mobiltelefons von der Gegenkontakteinheit zu erleichtern.
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Die 2e zeigt einen Schnitt durch die Haltevorrichtung 17 entlang der in 2b gezeigten Schnittlinie IIe-IIe im Bereich der Backen 34, 35. In dieser Ansicht wird in der Zusammenschau mit 2c deutlich, dass Schenkel 34b, 35b mit Oberflächen 34c, 35c die eigentliche Auflagefläche für eine Rückseite eines in die Haltevorrichtung 17 eingelegten Mobiltelefons bilden. Somit definiert der Abstand DA zwischen der Unterseite 41 der Nase 38 und der Oberfläche 34c der Backe 34 bzw. der Oberfläche 35c der Backe 35 die ideale Dicke eines einzulegenden Mobiltelefons. Die Backen 34, 35 sind aus Positionen P34-I, P35-I bis in Positionen P34-II, P35-II verstellbar.
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Die 2f zeigt einen Teilschnitt durch die Haltevorrichtung 17 entlang der in 2b gezeigten Schnittlinie IIf-IIf im Bereich der Backe 35 bzw. einer Rastvorrichtung 52 für den Schlitten 19 an dem Grundelement 18 (siehe hierzu auch die Beschreibung zu 2d). Die Drucktaste 39 trägt die zwei Nocken 49, welche im eingerasteten Zustand des Schlittens 19 in jeweils zwei der am Grundelement 18 ausgebildeten Rastnuten 48 eingreifen. Bei zwölf am Grundelement 18 ausgebildeten Rastnuten 48 ergeben sich somit elf Rastpositionen P19-I bis P19-XI für den Schlitten, so dass die Haltevorrichtung 17 auf elf unterschiedliche Längen L1 von Mobiltelefonen 1 einstellbar ist.
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Die 3a zeigt eine Draufsicht auf den Schlitten 19 in Alleinstellung. Die Backen 34, 35 stehen hier asymmetrisch zu einer Längsachse L19 des Schlittens 19, welche mit der hier nicht dargestellten Längsachse L19 des Grundelements zusammenfällt. Die Backe 34 steht näher an der Längsachse L19 als die Backe 35. Eine derartige Backeneinstellung kann für ein asymmetrisches Mobiltelefon gewählt werden, bei welchem die Seitenwände nicht symmetrisch zur Kontakteinheit ausgerichtet sind.
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Die 3b zeigt einen Querschnitt durch den in der 3a dargestellten Schlitten 19 entlang der Schnittlinie IIIb-IIIb. Im Unterschied zu der 2e steht die Backe 34 in einer Position P34-III, wohingegen die Backe 35 in der in der 2e gezeigten Position P35-I steht.
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Die 3c zeigt eine Seitenansicht des in der 3a gezeigten Schlittens 19 aus einer Pfeilrichtung IIIc.
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Die 3d zeigt eine Unteransicht des Schlittens 19 bzw. der Basisplatte 32, wobei die zum Schlitten 19 gehörende Halteplatte (siehe z. B. 2d) nicht gezeigt ist. Die Backen 34, 35 weisen Nasen 34d bis 34f bzw. 35d bis 35f auf, mit welchen diese in Schlitzen 53 bis 58 der Basisplatte 32 geführt sind. Die Nasen 34d, 34f, 35d und 35f sind im Querschnitt L-förmig ausgebildet (siehe auch 3f) und umgreifen die Basisplatte 32 formschlüssig. Die Nasen 34e, 35e sind lediglich als I-förmige Führungsnasen ausgebildet.
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Die 3e zeigt einen Schnitt durch den Schlitten 19 entlang der in der 3a gezeigten Schnittlinie IIIf-IIIf.
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Die 3f zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der in der 3e gezeigten Schnittdarstellung (siehe hierzu die Beschreibung zu 3d).
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Die 3g zeigt ein Detail aus der 3d in vergrößerter Darstellung. In der vergrößerten Darstellung sind Vorsprünge 34d' und 34f' erkennbar, welche an den Nasen 34d und 34f ausgebildet sind. Mit diesen rasten die Nasen 34d und 34f in Rücksprüngen 53' bis 53''' bzw. 55' bis 55''' der Schlitze 53, 55 ein, so dass für die Backe 34 drei Positionen P34-I, P34-II und P34-III vorgesehen sind.
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Die 3h zeigt ein weiteres Detail aus der 3d und ist analog zu der 3g für die Befestigung der Backe 35 an der Basisplatte 32 zu verstehen.
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Die 3i zeigt eine perspektivische Ansicht des Schlittens 19, wobei die Backen 34, 35 entsprechend der in den 3a bis 3h gezeigten asymmetrischen Stellung angeordnet sind.
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Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mobiltelefon
- 2
- Frontseite
- 3
- Rückseite
- 4, 5
- Seitenfläche
- 6
- Fußseite
- 7
- Kopfseite
- 8
- Tastatur
- 9
- Display
- 10
- Kontakteinheit
- 11
- Rücksprung
- 12
- Kontaktfläche
- 13
- Fußbereich
- 14
- Mittelbereich
- 15
- Kopfbereich
- 16
- Antenne
- 17
- Haltevorrichtung
- 18
- Grundelement
- 19
- Schlitten
- 20
- Gegenkontakteinheit
- 21
- Träger
- 22
- Steckverbinder
- 23
- Abdeckung
- 24
- Kabel
- 25
- Tunnel
- 26, 27
- Seitenwand von 18
- 28, 29
- Ausnehmung in 18
- 30
- Seitenwand an 18
- 31
- L-förmiger Profilabschnitt an 30
- 32
- Basisplatte von 19
- 33
- Verriegelungseinrichtung
- 34, 35
- Backe
- 34a, 35a
- Schenkel von 34 bzw. 35
- 34b, 35b
- Schenkel von 34 bzw. 35
- 34c, 35c
- Oberfläche von 34b bzw. 35b
- 34d–34f
- Nase an 34
- 34d', 34f'
- Vorsprung an 34d bzw. 34f
- 35d–35f
- Nase an 35
- 36, 37
- Wandung von 33
- 38
- Nase von 33
- 38a, 38b
- Rippe an 38
- 38'
- Rippe auf 38
- 39
- Drucktaste
- 40
- abgerundeter Vorsprung von 38
- 41
- Unterseite von 38
- 42
- Feder bei 38
- 43
- Rückwandung von 33
- 44
- Halteplatte
- 45, 46
- Verschraubung
- 47
- Feder
- 48
- Rastnut an 18
- 49
- Nocken an 39
- 50
- Fortsatz an 21
- 51
- Feder für 21
- 52
- Rastvorrichtung für 19
- 53–55
- Schlitz für 34d–34f
- 53'–53'''
- Rücksprung in 53
- 55'–55'''
- Rücksprung in 55
- 56–58
- Schlitz für 35d–35f
- BA
- Abstand zwischen 34a und 35a
- DA
- Abstand zwischen 40 und 32 bzw. 34c, 35c
- D20
- Drehachse für 20
- LA
- Abstand zwischen 20 und 33
- L18
- Längsachse von 18
- L19
- Längsachse von 19
- P19-I–P19-IX
- Position von 19
- P21-I
- Position von 21
- P34-III
- Position von 34
- P35-I, P35-II
- Position von 35
- P38-I
- Position von 38
- W
- Schwenkrichtung