DE10160878B4 - Fahrzeugsitz mit einer an seiner schwenkbar gelagerten Rückenlehne vorgesehenen Kopfstütze - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer an seiner schwenkbar gelagerten Rückenlehne vorgesehenen Kopfstütze Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsitz mit einer an seiner schwenkbar gelagerten Rückenlehne vorgesehenen Kopfstütze, die an mindestens einem, von der Rückenlehne nach oben abstehenden und mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Rastnuten versehenen Tragrohr höhenverlagerbar und durch ein in eine von diesen eingreifenden Rastelement arretierbar ist, wobei die Kopfstütze ferner durch eine beim Niederschwenken der Rückenlehne wirkende Betätigungseinrichtung zum freien Rand der Rückenlehne hin verlagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnuten (8) die Wandung des Tragrohrs (5) durchsetzen und sich in dessen Innenraum (5') mindestens ein Auswerfer (13) befindet, der über die Betätigungseinrichtung (Bowdenzug 17) derart radial verlagert wird, dass das Rastelement (Schenkelfeder 9) aus der jeweiligen Rastnut gedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE 196 03 911 A1 hervorgehenden Art.
  • Bei dem in dieser Druckschrift offenbarten Fahrzeugsitz ist die Kopfstütze an dessen schwenkbar gelagerter Rückenlehne an zwei Tragrohren vorgesehen, die an ihren freien Endabschnitten mehrere, in Abstand voneinander liegende Rastnuten aufweisen. Ferner stehen vom obenliegenden Rand der Rückenlehne zwei, jeweils mit einem Tragrohr fluchtende Aufnahmebolzen nach oben ab, an denen jeweils eine Zugfeder festgelegt ist, welche andererseits an einem Tragrohr angreift. Darüberhinaus ist der lehnenfeste Aufnahmebolzen von einer Druckfeder umgeben, die mit Vorspannung gegen die Unterseite eines Schlittens wirkt. Beim nach vorne gerichteten Niederschwenken der Rückenlehne werden die Tragstangen und damit die Kopfstütze über die Zugfedern zum oberen Rand der Rückenlehne hin verlagert und damit eine Berührung der Kopfstütze am Dachbereich verhindert, während beim Zurückschwenken der Rückenlehne die Tragstangen und damit die Kopfstütze durch die Wirkung der sich hierbei entspannenden Druckfedern anschlagbegrenzt in die Ausgangslage verlagert werden. Die bekannte Vorrichtung zum Verlagern der Kopfstütze beim Niederschwenken der Rückenlehne besteht somit aus vielen, teilweisen kompliziert herstellbaren Einzelteilen und ist damit teuer herzustellen.
  • Ferner geht aus der DE 35 12 648 C1 ein Fahrzeugsitz hervor, dessen Kopfstütze über eine elektrische Einrichtung höhenverlagerbar ist. Diese ist derart geschaltet, dass beim Niederschwenken der Rückenlehne die Kopfstütze abwärts verlagert wird und damit nicht das Fahrzeugdach berührt. Die elektrische Einrichtung ist jedoch teuer herzustellen und arbeitsaufwendig einzubauen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Betätigungseinrichtung für eine Kopfstütze der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, dass die Kopfstütze nur im Bedarfsfall abwärts verlagert wird, wobei ferner die Betätigungseinrichtung aus wenigen Einzelteilen besteht, die zuverlässig wirksam sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäß im Innenraum der beiden Tragrohre jeweils vorgesehene Auswerfer wird beim nach vorne gerichteten Niederschwenken der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes über einen seinerseits an einem Schieber oder dergleichen angreifenden Bowdenzug radial verlagert, wodurch das sich in einer Rastnut des Tragrohrs befindende Rastelement aus dieser herausgeschoben wird. Falls somit die Kopfstütze beim Niederschwenken der Rückenlehne mit der Dachinnenverkleidung, der Sonnenblende oder dergleichen in Berührung kommt, so wird die Kopfstütze hierbei selbsttätig zurückgeschoben; natürlich kann die Kopfstütze sogleich nach dem Niederschwenken der Rückenlehne auch manuell zurückverlagert werden. Dabei besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus sehr wenigen, kostengünstig herstellbaren Einzelteilen, die auch aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen und damit ein geringes Gewicht haben. Darüberhinaus sind die Einzelteile sehr robust und unterliegen kaum einem Verschleiß im Betriebseinsatz. (Merkmale der Patentansprüche 1 und 2).
  • Eine optimale Beaufschlagung und radiale Verlagerung des Auswerfers erfolgt dadurch, dass dieser im Tragrohr radial verlagert wird, während der Schieber bei Betätigung durch den Bowdenzug im Tragrohr axial längs verlagert wird. (Merkmale des Patentanspruchs 3).
  • Zweckmäßigerweise ist im Innenraum des Tragrohrs ein Aufnahmeteil starr angeordnet, dass beispielsweise vier Ausnehmungen aufweist, die sich jeweils im Bereich einer die Wandung des Tragrohrs durchsetzenden Rastnut befinden. Dabei weist der Auswerfer mehrere Schubabschnitte auf, die jeweils in eine Ausnehmung des Aufnahmeteils eingreifen. Ferner sind an der Rückseite des Auswerfers jeweils zwischen den Schubabschnitten liegende radiale Vertiefungen vorgesehen, die in einem Längsschnitt des Auswerfers wellenförmig verlaufen. Schließlich weist der Schieber mehrere, im Abstand nebeneinander liegende nockenförmige Erhebungen auf, die in Ruhelage des Schiebers sich im Bereich des Grundes der radialen Vertiefungen befinden, so dass die Schubabschnitte nach axialer Verlagerung des Schiebers radial verlagert werden und damit das Rastelement aus den Rastnuten hinausdrücken. Die derart ausgebildete Auswerteeinrichtung ist robust und absolut zuverlässig im Betriebseinsatz, wobei das Aufnahmeteil, der Schieber und der Auswerfer aus Kunststoff bestehen (Merkmale der Patentansprüche 4 und 5).
  • Zur Längsverlagerung des Schiebers dient das Drahtseil eines Bowdenzugs, das mit seinen gegenüberliegenden Endabschnitt an einem Gelenkbeschlag der Rückenlehne angebracht ist. Dabei ist die Hülle des Bowdenzugs an einem lehnenfesten Teil vorgesehen, an dem sich darüber hinaus eine mit Vorspannung gegen den Schieber wirkende Druckfeder abstützt, wobei der Schieber in der druckfederbeaufschlagten Ruhelage am Aufnahmeteil anliegt. Beim Niederschwenken der Rückenlehne wird der Schieber durch das Drahtseil des Bowdenzugs zum freien Rand der Rückenlehne hin verlagert, wobei die Erhebungen des Schiebers längs den Schrägflächen des Auswerfers gleiten, so dass das aus einer U-förmigen Schenkelfeder oder dergleichen bestehende Rastelement der Kopfstütze aus der jeweiligen Rastnut der Tragstange gedrückt wird. Nunmehr kann die Kopfstütze manuell oder durch Anschlagen an einem fahrzeugaufbaufesten Teil längs den Tragstangen verlagert werden (Merkmale der Patentansprüche 6 und 7).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Fahrzeugsitz mit Sitzkissen und Rückenlehne in deren Sitzlage,
  • 2 die Rückenlehne in nach vorne verlagerter Niederschwenklage,
  • 3 einen Längsschnitt eines Tragrohrs mit Aufnahmeteil, Auswerfer und Schieber bei in eine Rastnut eingerasteter Kopfstütze,
  • 4 einen der 3 entsprechenden Schnitt des Tragrohrs, jedoch bei aus der Rastnut geschobenem Rastelement der Kopfstütze,
  • 5 eine Teilansicht in Pfeilrichtung A von 4,
  • 6 eine Draufsicht auf ein Tragrohr.
  • Bei den in den 1 und 2 dargestellten Fahrzeugsitz 1 handelt es sich um einen Fahrer- oder Beifahrersitz eines Personenkraftwagens, wobei am Sitzkissen 2 des Fahrzeugsitzes 1 über einen Gelenkbeschlag 3 eine Rückenlehne 4 in den Richtungen des Doppelpfeils a schwenkbar gelagert ist. Am obenliegenden, freien Rand der Rückenlehne 4 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Tragrohre 5 starr (oder auch höhenverstellbar) angebracht, die eine in den Richtungen des Doppelpfeils b höhenverlagerbare Kopfstütze 6 tragen.
  • Wie in den 3 bis 5 ersichtlich, haben die Tragrohre 5 jeweils mehrere – im dargestellten Ausführungsbeispiel vier – im Abstand voneinander liegende sowie quer zur Längserstreckung verlaufende Rastnuten 8, die jeweils die Wandung des Tragrohrs 5 durchsetzen. Dabei ist in die Kopfstütze 6 eine U-förmige Schenkelfeder 9 etwa rechtwinklig zur Längserstreckung des Tragrohrs 5 eingesetzt, wobei die beiden Schenkel der Schenkelfeder 9 mit Eigenspannung, also reibschlüssig, am Tragrohr 5 anliegen. In der jeweils vom Fahrzeuginsassen gewählten, körpergerechten Höhenlage der Kopfstütze 6 rastet ein Schenkel der Schenkelfeder 9 in die zugeordnete Rastnut 8 ein, so dass die Kopfstütze 6 in der gewählten Höhenlage festgelegt ist. Die Rastnuten 8 sind dabei nach außen V-förmig gestaltet.
  • In den 3 und 4 ist ferner zu ersehen, dass im Innenraum 5' der Tragrohre 5 jeweils ein aus Kunststoff bestehendes Aufnahmeteil 10 dreh- und schubfest angeordnet ist, das vier Ausnehmungen 11 aufweist. Diese sind derart im Aufnahmeteil 10 ausgebildet, dass jeweils mittig zwischen ihrer Längserstreckung eine Rastnut 8 liegt. Wie in den 3, 4 und 6 ersichtlich, hat das einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Aufnahmeteil 10 eine Längsbohrung 10' mit kreisförmigen Umriß, in der ein Schieber 12 mit kreisförmigen Querschnitt in den Richtungen des Doppelpfeils b längs verschiebbar angeordnet ist. Der aus Kunststoff gefertigte Schieber 12 hat eine zu den Rastnuten 8 hin offene Längsnut 12' (6), in der sich ein in radialer Richtung des Tragrohrs 5 verlagerbarer sowie aus Kunststoff bestehender Auswerfer 13 befindet. Dieser hat vier, in gleich großem Abstand nebeneinander liegende Schubabschnitte 13', die jeweils in eine Ausnehmung 11 des Aufnahmeteils 10 und in eine Längsausnehmung 5'' des Tragrohrs 5 eingreifen, wie die 3 und 4 zeigen. In diesen ist ferner ersichtlich, dass der Auswerfer 13 an seiner den Schubabschnitten 13' gegenüberliegenden Rückseite 13''' vier jeweils zwischen den Schubabschnitten 13' bzw. neben diesen liegende Vertiefungen 13'' aufweist. Von diesen verläuft jeweils beidseits eine Schrägfläche 14 zur Rückseite 13''' des Auswerfers 13. Ferner hat der Schieber 12 vier nockenförmige Erhebungen 15, die in der in 3 dargestellten Ruhelage c des Schiebers 12 sich jeweils im Bereich des Grundes der Vertiefungen 13'' des Auswerfers 13 befinden. Schließlich ist am lehnenseitigen Endabschnitt 12'' des Schiebers 12 das Drahtseil 17' eines Bowdenzugs 17 befestigt, dessen Hülle an einem lehnenfesten Teil 4' der Rückenlehne 4 angebracht ist. Dabei ist das Drahtseil 17' des Bowdenzugs 17 lehnenseitig von einer Druckfeder 18 umgeben, die sich auf dem lehnenfesten Teil 4' abstützt und mit Vorspannung gegen den Endabschnitt 12'' des Schiebers 12 wirkt. Dieser liegt somit in seiner Ruhelage c über seinen Endabschnitt 12'' am Aufnahmteil 10 an. Das Drahtseil 17' des Bowdenzugs 17 ist mit seinem gegenüberliegenden Endabschnitt an einem mit dem Sitzkissen 2 starr verbundenen Gelenkbeschlag 3 angebracht wie die 1 und 2 zeigen.
  • Wird die Rückenlehne 4 des Fahrzeugsitzes 1 von der in 1 dargestellten Sitzlage in Pfeilrichtung a' in die nach vorne gerichtete Niederschwenklage verlagert, die in die 2 dargestellt ist, so wird über das Drahtseil 17' (Maß f) des Bowdenzugs 17 der Schieber 12 in Pfeilrichtung b' in seine Wirklage d verlagert und dabei die Druckfeder 18 höher vorgespannt (4). Dabei gleiten die nockenförmigen Erhebungen 15 des Schiebers 12 jeweils über eine Schrägfläche 14 des Auswerfers 13, wobei sich schließlich an dessen Rückseite 13''' die nockenförmigen Erhebungen 15 befinden, wie 4 zeigt. Hierbei wird der sich in einer Rastnut 8 befindende Schenkel der Schenkelfeder 9 aus der Rastnut 8 geschoben, so dass – falls die Kopfstütze 6 beim Niederschwenken der Rückenlehne 4 an der Dachinnenverkleidung, der Sonnenblende oder Windschutzscheibe anliegt – die Kopfstütze 6 selbsttätig längs des Tragrohrs 5 verlagert wird; natürlich kann die Kopfstütze 6 hierbei auch manuell verlagert werden.
  • Beim Zurückschwenken der Rückenlehne 4 von der Niederschwenklage (2) in Pfeilrichtung a'' in die Sitzlage (1) wird der Schieber 12 durch die Wirkung der stark vorgespannten Druckfeder 18 bis zum Anschlag seines Endabschnitts 12'' am Aufnahmeteil 10 in die Ruhelage c zurückverlagert (3). Schließlich wird die Kopfstütze 6 manuell vom Fahrzeuginsassen in die gewünschte Höhenlage gebracht, wobei die Schenkelfeder 9 in eine Rastnut 8 einrastet und der Auswerfer 13 dabei in radialer Richtung zurückverlagert wird.

Claims (7)

  1. Fahrzeugsitz mit einer an seiner schwenkbar gelagerten Rückenlehne vorgesehenen Kopfstütze, die an mindestens einem, von der Rückenlehne nach oben abstehenden und mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Rastnuten versehenen Tragrohr höhenverlagerbar und durch ein in eine von diesen eingreifenden Rastelement arretierbar ist, wobei die Kopfstütze ferner durch eine beim Niederschwenken der Rückenlehne wirkende Betätigungseinrichtung zum freien Rand der Rückenlehne hin verlagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnuten (8) die Wandung des Tragrohrs (5) durchsetzen und sich in dessen Innenraum (5') mindestens ein Auswerfer (13) befindet, der über die Betätigungseinrichtung (Bowdenzug 17) derart radial verlagert wird, dass das Rastelement (Schenkelfeder 9) aus der jeweiligen Rastnut gedrückt wird.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen, sich im Innenraum (5') des Tragrohrs (5) befindenden Schieber (12), bei dessen axialer oder radialer Verlagerung der Auswerfer (13) über eine Schrägfläche (14) verlagert wird.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (13) im Innenraum (5') des Tragrohrs (5) radial, der Schieber (12) in diesem dagegen axial verlagerbar vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – im Innenraum (5') des Tragrohrs (5) ein Aufnahmeteil (10) dreh- und schubfest angeordnet ist, das mehrere, im Abstand voneinander sowie jeweils im Bereich einer Rastnut (8) des Tragrohrs liegende Ausnehmungen (11) aufweist, wobei im Aufnahmeteil (10) – der Auswerfer (13) mit mehreren, im Abstand nebeneinander liegenden sowie jeweils in eine Ausnehmung (11) des Aufnahmeteils (10) eingreifende Schubabschnitte (13') aufweist, wobei an der diesen gegenüberliegenden Rückseite (13''') des Auswerfers (13) mehrere, jeweils zwischen den Schubabschnitten liegende Vertiefungen (13'') vorgesehen sind, von denen jeweils wenigstens eine Schrägfläche (14) zur Rückseite (13''') des Auswerfers verläuft, während sich im Aufnahmeteil (10) ferner auch – der Schieber (12) befindet, der eine der Anzahl der Schubabschnitte (13') des Auswerfers (13) entsprechende Anzahl von Erhebungen (15) aufweist, die in Ruhelage (c) des Schiebers im Bereich des Grundes der Vertiefungen (13'') des Auswerfers liegen.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schieber (12) vorgesehenen Erhebungen (15) nockenförmig gestaltet sind.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am lehnenseitigen Endabschnitt des Schiebers (12) das Drahtseil (17') eines Bowdenzugs (17) angreift, wobei dessen Hülle an einem lehnenfesten Teil (4') vorgesehen ist, an dem sich ferner eine mit Vorspannung gegen den Schieber wirkende Druckfeder (18) abstützt, wobei der Schieber in Ruhelage (c) am Aufnahmeteil (10) anliegt, während der gegenüberliegende Endabschnitt des Drahtseils an einem am Sitzkissen (2) festgelegten Teil (Gelenkbeschlag 3) angebracht ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Niederschwenken der Rückenlehne (4) der Schieber (12) durch das Drahtseil (17') des Bowdenzugs (17) zum freien Rand der Rückenlehne hin verlagert wird, wobei die Erhebungen (15) des Schiebers längs den Schrägflächen (14) des Auswerfers (13) gleiten und sich schließlich an dessen Rückseite (13''') befinden, wodurch das Rastelement (Schenkelfeder 9) der Kopfstütze (6) aus der jeweiligen Rastnut (8) des Tragrohrs (5) geschoben wird, längs dem die Kopfstütze somit verlagert werden kann.
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