DE10159865B4 - Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern - Google Patents

Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern Download PDF

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Abstract

Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern beim Aufprall auf eine Fronthaube (1) eines Personenkraftwagens, wobei die Fronthaube (1) bei einem Aufprall von einer Ruheposition in eine Aufprallposition mittels einer von einer Auslösevorrichtung (18, 19) aktivierbaren Hubvorrichtung (5) verlagerbar ist, wobei die Hubvorrichtung (5) fluidangetriebene Aktuatoren (6, 7, 8, 9) umfasst, wobei der für den Antrieb der Aktuatoren (6, 7, 8, 9) erforderliche Fluiddruck wenigstens mittelbar von der Antriebseinheit (17) des Pkw aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluiddruck von einer Kraftstoffpumpe aufgebaut und auf einen Druckübersetzer übertragen wird, wobei über den Druckübersetzer ein unkritisches zweites Fluid den Aktuatoren (6, 7, 8, 9) zugeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Es sind eine Vielzahl von technischen Lösungsvorschlägen gemacht worden, um Fußgänger und Zweiradfahrer beim Aufprall auf eine Fronthaube eines Personenkraftwagens (Pkw) besser zu schützen. Eine Lösung ist das Anheben der Fronthaube von einer Ruheposition in eine Aufprallposition mittels einer von einer Auslösevorrichtung aktivierten Hubvorrichtung. Es ist dabei bekannt, Fronthauben durch die Verwendung von Airbags anzuheben, wobei bei einer Kollision eine Treibladung gezündet wird, die den Gassack expandieren lässt. Der expandierende Airbag hebt dann die Fronthaube an.
  • Eine andere Möglichkeit zur Anhebung der Fronthaube ist nach der DE 197 12 961 A1 die Verwendung von Energie speichernden Vorrichtungen nach dem Prinzip von Kolben-Zylinder-Einheiten. Die Energie speichernden Einrichtungen können Schraubendruckfedern oder auch Gasfedern sein ( DE 197 10 417 A1 ).
  • Cand. Ing. Bruno Gnörich beschreibt in seiner Studienarbeit "Konstruktionsrichtlinien zur Gestaltung von Fahrzeugfronten hinsichtlich des Fußgängerschutzes", Pkt. 4.3.2.3, S. 46–47; RWTH Aachen, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Kraftfahrwesen Aachen; Mai 1999, dass die Verschiebung einer Fronthaube mittels eines elektrischen Stellmotors, eines pneumatisch, hydraulisch oder pyrotechnisch bewegten Kolbens oder im einfachsten Fall mittels einer vorgespannten Feder möglich ist. Da bei den meisten Kollisionen gleichzeitig gebremst wird, könnte bei Verwendung von hydraulischen Kolben auch über eine Energieversorgung aus dem Bremssystem nachgedacht werden, wenngleich dies nur als zusätzliche Energiequelle in Frage kommt. Bei Integration sogenannter Bremsassistenten besteht die Möglichkeit, durch ein Signal dieses Systems eine Haubenverschiebung auszulösen.
  • Die DE 199 22 459 C1 offenbart eine Fronthaubenanordnung, bei der eine Front haube eines Fahrzeugs über ein Scharnier an den Rahmen eines Fahrzeugs angelenkt ist. Das Scharnier weist Mittel zum Verlagern eines Gelenks in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs in eine obere bzw. in eine untere Position auf. Hierbei kann es sich um pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten handeln, die über andere Aggregate im Fahrzeug, die ebenfalls Unterdruck benötigen bzw. erzeugen, gespeist werden.
  • Gegenstand der DE 43 20 226 A1 ist ein Fußgängerschutz für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag, der dadurch regenierbar ist, dass nach Beendigung der Kollision bzw. Kollisionsgefahr von einer Druckquelle auf eine Unterdruckquelle umgeschaltet wird. Hierzu kann ein fahrzeuginterner Kompressor vorgesehen sein. Die Unterdruckquelle kann durch den Betrieb der Antriebsmaschine des Fahrzeugs, beispielsweise durch das Ansaugsystem des Fahrzeugs, gegeben sein.
  • In der DE 37 39 342 A1 wird eine Befestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugstoßdämpfer vorgeschlagen. Sie weist einen Hydraulikzylinder auf, der über ein Servo ventil mit einem Zwischenspeicher verbunden ist, der wiederum über eine Pumpe mit einer Hydraulikquelle in Verbindung steht. Die Hydraulikquelle kann ein herkömmlicher Blasenspeicher sein mit einer verschiebbaren flexiblen Innenwand, die das Innere des Speichers in zwei Kammern veränderlichen Volumens unterteilt. Das Öl in der Kammer in der Hydraulikquelle kann unter dem Druck eines komprimierten Gases, z.B. Stickstoff, stehen.
  • Eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist auch Gegenstand der DE 100 21 143 A1 . Es wird vorgeschlagen, dass die Fronthaube aus einer Ruheposition in eine Aufprallposition angehoben wird. Hierzu ist eine Energiespeichereinheit vorgesehen, beispielsweise in Form eines Gasgenerators, wobei das expandierende Gas den Kolben einer Kolben-Zylinder-Einheit verlagert.
  • Während die Reversibilität bei der Verwendung von Gasgeneratoren nur eingeschränkt möglich ist, kann die Rückstellung dennoch grundsätzlich reversibel ausgeführt werden. In der DE 100 13 563 A1 wird vorgeschlagen, dass die Sicherheitseinrichtung so ausgeführt ist, dass die Fronthaube von ihrer angehobenen Position, in die sie durch entsprechende Auslösesignale gebracht wird, wieder, z.B. von Hand aus, in ihre Ausgangsposition zurückgestellt werden kann, beispielsweise durch Spannen einer Feder.
  • Eine solche Energie speichernde Vorrichtung ist auch in der DE 197 12 961 A1 vorgeschlagen worden. Insbesondere scheinen sich metallische Schraubenfedern zu eignen, da diese kostengünstig herzustellen sind und die gespeicherte Energie in kurzer Zeit freisetzen. Auch nach längerem Nichtgebrauch sind sie noch mit hoher Zuverlässigkeit einsatzfähig.
  • Neben Energie speichernden Einrichtungen schlägt die DE 197 10 417 A1 auch Energie erzeugende Einrichtungen, wie beispielsweise elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebe vor. In Kombination mit einer Gasfeder ist die Reversibilität einer solchen Anordnung ebenfalls gewährleistet.
  • Energie speichernde Einrichtungen haben den Nachteil, dass anfänglich eine bestimmte Energiemenge bereitgestellt wird, jedoch nicht klar ist, ob diese Energiemenge auch noch nach längerer Zeit zur Verfügung steht. Gasdruckfedern können beispielsweise durch Leckagen schleichend Druck verlieren, was ihre Verwendung für sicherheitsrelevante Vorrichtungen kritisch macht. Auch mechanische Federn können gespeicherte Energie durch Materialermüdung verlieren. Es ist dabei zu berücksichtigen, dass Pkw eine teilweise sehr lange Nutzungszeit haben und vor allem sicherheitsrelevante Komponenten auch noch nach vielen Jahren zuverlässig funktionieren müssen.
  • Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern bereitzustellen, bei welcher eine Fronthaube eines Pkw mittels einer Hubvorrichtung angehoben wird, wobei die Hubvorrichtung hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit verbessert ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Die Aktuatoren werden mit einem anderen Fluid befüllt, als mit dem Fluid, das von der Antriebseinheit des Pkw vorgespannt wird. Die von einer Kraftstoffpumpe entwickelten hohen Drücke werden auf einen Druckübersetzer übertragen, wobei über den Druckübersetzer ein unkritisches zweites Fluid den Aktuatoren zugeführt wird.
  • Die Hubvorrichtung umfasst Fluid angetriebene Aktuatoren, wobei der für den Antrieb der Aktuatoren erforderliche Fluiddruck wenigstens mittelbar von der Antriebseinheit des Pkw aufgebaut wird. Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, die in einem Pkw vorhandenen Fluide zum Antrieb der Aktuatoren nutzbar zu machen.
  • Zur Illustration der Erfindung werden nachfolgend Ausführungen gemacht, für die, sofern sie nicht im Zusammenhang mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 stehen oder einem der Unteransprüche stehen, kein Schutz begehrt wird.
  • Bei modernen Pkw werden eine Vielzahl von Parametern der Fluide, wie Menge, Druck und Temperatur, messtechnisch erfasst. Solange beispielsweise ein hinreichender Öldruck vorhanden ist, kann dieser Fluiddruck auch zum Antrieb von Aktuatoren nutzbar gemacht werden. Da bestimmte Grenzwerte des Fluiddrucks während der ganzen Betriebsdauer eines Pkw nicht unterschritten werden, ist gewährleistet, dass dieser Mindestfluiddruck auch an den Aktuatoren zur Verfügung steht. Durch Leckagen verursachte Energieverluste werden mit der Erfindung zwar nicht vermieden, jedoch wird die notwendige Energiemenge von der Antriebseinheit kontinuierlich wenigstens mittelbar bereitgestellt. Das heißt, dass auch noch nach Jahren gewährleistet ist, dass die notwendige Energiemenge zum Antrieb der Aktuatoren zur Verfügung steht. Zudem werden Fehlermeldungen bei zu niedrigen Drücken, insbeson dere des Öldrucks, bereits heute an den Fahrer weitergegeben, so dass die vorhandenen Meßsysteme auch die Betriebsbereitschaft der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung erfassen können.
  • Während Verbrennungsgase und Schmiermittel besonders geeignete Fluide zum Antrieb der Aktuatoren darstellen, sind natürlich auch alle weiteren Fluide zum Betrieb einer Antriebseinheit, insbesondere eines Verbrennungsmotors prinzipiell zum Antrieb der Aktuatoren geeignet. Dies können sowohl Kühlmittel sein als auch Kraftstoffe, wobei bei dem Einsatz von Kraftstoffen besondere Sicherheitsvorkehrungen erforderlich sind.
  • In Abhängigkeit von den eingesetzten Aktuatoren und dem wenigstens mittelbar von der Antriebseinheit des Pkw aufgebauten Fluiddrucks sind nach Patentanspruch 2 zusätzliche Druckspeicher vorgesehen. Diese Druckspeicher dienen nicht als Energiespeicher für Fluide, wenn der Pkw bzw. die Antriebseinheit des Pkw über längere Zeit abgeschaltet ist. Sollte aber bei einem Aufprall die Antriebseinheit unbeabsichtigt ausgehen, z.B. weil der Fahrer in der Unfallsituation die Antriebseinheit, d.h. den Motor abwürgt, hilft der Druckspeicher, den notwendigen Fluiddruck zum Antrieb der Aktuatoren über einen gewissen Mindestzeitraum aufrecht zu halten.
  • Gegenstand des Patentanspruchs 3 ist, dass für die Rückstellung der Fronthaube in die Ausgangsposition Rückstellaktuatoren vorgesehen sind. Anstelle von Treibladungen oder ähnlich stark expandierenden Stoffen, die nur ein einziges Mal zur Anwendung kommen können, ist ein fluidangetriebener Aktuator im Sinne der Erfindung nach seiner Rückstellung in die Ausgangslage sofort wieder einsetzbar. Ein Austausch der installierten Aktuatoren ist anders als bei Hubvorrichtungen mit Airbags nicht erforderlich. Dadurch können Ausfallzeiten der Aktuatoren vermieden werden.
  • Eine Alternative zu Rückstellaktuatoren sind doppelt wirkende Aktuatoren (Patentanspruch 4). Ein Vorteil doppelt wirkender Aktuatoren ist ihr geringeres Gewicht gegenüber einem Aktuator und einem oder mehreren zusätzlichen Rückstellaktuatoren.
  • Als Aktuatoren kommen sowohl Kolben-Zylinder-Systeme in Frage, die auf das jeweils eingesetzte Fluid abgestimmt sind. Besonders vorteilhaft können aber auch Aktuatoren zum Einsatz kommen, die konstruktiv einem biologischen Muskel nach empfunden sind. Sie können im Vergleich zu einem Pneumatikzylinder hohe Anfangszugkräfte erzeugen, so dass ein kraftvolles Beschleunigen möglich ist. In Kombination mit einem Getriebe, das die Kontraktion des Muskels bei Druckbeaufschlagung in eine Hubbewegung umwandelt, ergibt sich die Hubvorrichtung zur Anhebung der Fronthaube. Ein weiterer Vorteil eines Zugaktuators in Form eines fluidischen Muskels ist, dass dieser als pneumatische Feder fungieren kann. Bei einem solchen Muskel kann sowohl die Vorspannkraft als auch ihre Federsteifigkeit beeinflusst werden. Der Muskel kann in seiner Federfunktion mit konstantem Druck oder mit konstantem Volumen betrieben werden. Es ergeben sich unterschiedliche Federkennlinien, wodurch die Federwirkung optimal an die erwartete Aufprallkraft angepasst werden kann.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, bei einem geeigneten Aktuator die in die Aufprallposition verlagerte Fronthaube manuell in die Ruheposition zurück zu stellen (Patentanspruch 5).
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die in Fahrtrichtung hintere Kante der Fronthaube in der Aufprallposition um etwa den doppelten Betrag wie die vordere Kante der Fronthaube angehoben ist (Patentanspruch 6). Dadurch ist sowohl im vorderen Bereich als auch im hinteren Bereich der Fronthaube der notwendige Verformungsraum für einen aufprallenden Körper bereitgestellt. Andererseits kann durch diese Abstimmung der Fronthaubenanhebung erreicht werden, dass der Sekundäraufprall eines Fußgängers oder Zweiradfahrers auf die Straße mit einem geringeren Verletzungsrisiko verbunden ist. Versuche haben gezeigt, dass beim Anheben der vorderen Kante um etwa 40 mm und der hinteren Kante der Fronthaube um etwa 80 mm bis 100 mm der Sekundäraufprall eher mit dem unteren Rückenbereich bzw. Schulterbereich stattfindet als bei einer parallelen Anhebung der Motorhaube (Patentanspruch 7). Das heißt, der Sekundäraufprall mit der Straße findet mit weniger kritischen Körperteilen statt, so dass der Kopfbereich durch diese Art der Fronthaubenanhebung zusätzlich geschont wird.
  • Zum Verlagern der Motorhaube werden mehrere, vorzugsweise zwei bis vier Aktuatoren im Frontbereich unter der Fronthaube installiert. Diese vorderen Aktuatoren sind nicht fest mit der Fronthaube verbunden und fahren nur bei einem durch eine Kontaktsensorik ausgelösten Signal aus. Die vorderen Aktuatoren stellen den vorderen Bereich der Haube auf. Die an der hinteren Kante der Fronthaube angeordneten Aktuatoren sind gelenkig mit der Fronthaube verbunden, um die Zugänglichkeit zum Motorraum bzw. zum Gepäckraum zu ermöglichen.
  • Im Falle eines Kontakts mit einem Fußgänger oder einem Zweiradfahrer fährt die Fronthaube in eine vorbestimmte Position, wobei gleichzeitig ein Verriegelungsschloss im vorderen Fronthaubenbereich entriegelt wird. Grundsätzlich erfolgt eine Aktivierung der Hubvorrichtung nur im Bedarfsfall, das heißt, wenn eine Kontaktsensorik einen Fußgänger- oder Zweiradfahreraufprall sensiert und die Geschwindigkeit des Pkw einen bestimmten Grenzwert nicht überschritten hat.
  • Es ist auch denkbar, dass die Aktuatoren nur im hinteren Bereich der Fronthaube angeordnet sind, wobei die Anhebung des vorderen Bereichs der Fronthaube über ein entsprechend gestaltetes Getriebe erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der 1 bis 4 näher erläutert. Die nachfolgend beschriebenen 5 bis 7 dienen lediglich zur Illustrierung der beanspruchten Erfindung und sind nicht Ausführungsformen der Erfindung, für die Schutz begehrt wird. Es zeigen:
  • 1 in räumlicher Darstellung die Fronthaube und Kotflügel eines Pkw, wobei sich die Fronthaube in einer Aufprallposition befindet;
  • 2 in räumlicher Darstellung die Fronthaube in geöffneter Position;
  • 3 in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen vorderen Aktuator;
  • 4 in vergrößerter räumlicher Darstellung einen hinteren Aktuator;
  • 5 in schematischer Darstellung eine Sicherheitseinrichtung, bei der das Fluid zum Antrieb der Aktuatoren ein Schmiermittel ist;
  • 6 in schematischer Darstellung eine Sicherheitseinrichtung, bei der das Fluid zum Antrieb der Aktuatoren ein Verbrennungsgas ist, und
  • 7 in schematischer Darstellung eine Sicherheitseinrichtung, bei der das Fluid zum Antrieb der Aktuatoren von einer Pumpeneinheit bereit gestellt wird.
  • 1 zeigt den vorderen Bereich eines Personenkraftwagens (Pkw), der durch eine Fronthaube 1 und Kotflügel 2 angedeutet ist. Die Fronthaube 1 befindet sich normalerweise in einer Ruheposition, das heißt der zwischen den Kotflügeln 2 befindliche Motor- oder Gepäckraum ist durch die Fronthaube 1 verschlossen. In der Darstellung der 1 ist die Fronthaube 1 jedoch von einer Ruheposition in eine gegenüber der Ruheposition erhöhte Aufprallposition verlagert. Hierbei ist eine vordere Kante 3 der Fronthaube 1 um etwa den halben Betrag angehoben, wie eine hintere Kante 4, jeweils bezogen auf die Ruheposition der Fronthaube 1.
  • Das Anheben der Fronthaube 1 erfolgt durch eine Hubvorrichtung 5, die in diesem Ausführungsbeispiel zwei vorderen fluidangetriebene Aktuatoren 6, 7 und zwei hintere Aktuatoren 8, 9 umfasst; vgl. 2. Die vorderen Aktuatoren 6, 7 sind im Bereich der vorderen Kante 3 und die hinteren Aktuatoren 8, 9 im Bereich der hinteren Kante 4 der Fronthaube 1 angeordnet. Die Aktuatoren 6, 7, 8, 9 sind als Kolben-Zylinder-Einheiten ausgeführt. Die Aktuatoren 6, 7, 8, 9 weisen in Fahrtrichtung des Pkw schräg nach oben, so dass die Fronthaube 1 ebenfalls in Fahrtrichtung nach vorn gerichtet angehoben wird.
  • Die hinteren Aktuatoren 8, 9 sind schwenkbeweglich über Gelenklaschen 10, 11 mit der Fronthaube 1 verbunden, wobei die freien Enden der Gelenklaschen 10, 11 unter die hinteren Kanten 4 der Fronthaube 1 fassen.
  • Die vorderen Aktuatoren 6, 7 sind im Gegensatz zu den hinteren Aktuatoren 8, 9 nicht mit der Fronthaube 1 verbunden. Sie stoßen mit einem kugelkopfförmigen Endabschnitt 12 an ihrer Kolbenstange 13 auf ein konkaves Gegenlager 14 an der Unterseite 15 der Fronthaube 1. Üblicherweise befindet sich die Fronthaube 1 in der Ruheposition und die Aktuatoren 6, 7, 8, 9 sind eingefahren; vgl. 2. Die Fronthaube 1 lässt sich über die schwenkbeweglich angelenkten Gelenklaschen 10, 11 an den hinteren Aktuatoren 8, 9 für Inspektionszwecke öffnen und schließen. Erst im Bedarfsfall werden die Aktuatoren 6, 7, 8, 9 aktiviert, wodurch die Fronthaube 1 an gehoben wird. Die 3 und 4 zeigen die aktivierten Aktuatoren 6, 8 mit ausgefahrenen Kolbenstangen 13, 16.
  • Der schematische Aufbau der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung soll anhand der Ausführungsbeispiele der 5 bis 8 erläutert werden, wobei für identische Komponenten gleichbleibende Bezugszeichen verwendet werden.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform mit einer als Verbrennungsmotor konfigurierten Antriebseinheit 17. Die übrigen Komponenten in 5 gehören zu der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung, die zunächst eine Kontaktsensorik 18 aufweist, die an eine Steuereinheit 19 angeschlossen ist. Die Kontaktsensorik 18 und die Steuereinheit 19 bilden zusammen eine Auslösevorrichtung. Wird von der Kontaktsensorik 18 ein Aufprall detektiert, gibt diese ein Signal an die Steuereinheit 19 ab, die wiederum ein Ventil 20 ansteuert. Das Ventil 20 besitzt einen Eingang E und einen Ausgang A. An dem Eingang E ist eine Antriebseinheit 17 angeschlossen, wobei an dem Eingang E ein Fluiddruck durch das in der Antriebseinheit 17 verwendete Schmiermittel, insbesondere Öl, ansteht. Bei einer Aktivierung des Ventils 20 durch die Steuereinheit 19 strömt das Fluid durch den Ausgang A einer Entriegelungsmechanik 21 zu, um ein nicht näher dargestelltes Schloss der Fronthaube 1 zu entriegeln. Die Entriegelung des Schlosses ist notwendig, damit die vordere Kante 3 der Fronthaube 1 durch die vorderen Aktuatoren 6, 7 der Hubvorrichtung 5 anhebbar ist.
  • Gleichzeitig strömt das Schmiermittel den hinteren Aktuatoren 9, 10 zu. An den hinteren Aktuatoren 8, 9 befindet sich eine Verriegelung 22, die bei Beaufschlagung durch das Fluid freigegeben wird. Erst nach der Freigabe der Verriegelung 22 strömt das Fluid in die Aktuatoren 8, 9, wodurch schließlich die Fronthaube 1 angehoben wird. An die hinteren Aktuatoren 8, 9 sind über eine Leitung schließlich die vorderen Aktuatoren 6, 7 angeschlossen, denen das Fluid zuletzt zugeführt wird. Der ganze Vorgang des Anhebens der Fronthaube 1 findet in Sekundenbruchteilen statt.
  • Die Ausführungsform der 6 unterscheidet sich von der in 5 gezeigten dadurch, dass nicht ein Schmiermittel für den Antrieb der Aktuatoren verwendet wird, sondern ein Verbrennungsgas, das bei einer als Verbrennungsmotor konfigurierten Antriebseinheit 17 entsteht. Hierzu ist der Eingang E des Magnetventils 20 an einen Abgastrakt 23 der Antriebseinheit 17 angeschlossen. Die weitere Funktionsweise ist identisch zu der in 5.
  • Die Ausführungsformen der 5 und 6 nutzen die ohnehin vorhandenen Fluiddrücke der Antriebseinheit 17 aus. In dem Ausführungsbeispiel der 7 ist im Unterschied hierzu vorgesehen, dass die Antriebseinheit 17 eine Pumpeneinheit 24 über ihre Kurbelwelle 25 oder auch über ihre Nockenwelle antreibt. Die Pumpeneinheit 24 kann insbesondere eine Lenkhilfpumpe sein. Zusätzlich zu der Pumpeneinheit 24 ist zwischen dem Eingang E des Ventils 20 und der Pumpeneinheit 24 ein Druckspeicher 26 vorgesehen, der den zum Betrieb der Aktuatoren 6, 7, 8, 9 erforderlichen Fluiddruck auch dann aufrecht erhält, wenn die Antriebseinheit 17 ausfällt.
  • Die in 7 dargestellte Variante sieht eine Pumpeneinheit 27 vor, die über eine Turbine 28 angetrieben wird. Die Turbine 28 ist einem Ansaugtrakt 29 der als Verbrennungsmotor konfigurierten Antriebseinheit 17 zugeordnet. Die Turbine 28 ist hierzu in einem nicht näher dargestellten Saugrohr des Ansaugtrakts 29 platziert und nutzt die beim Betrieb des Verbrennungsmotors entstehende Druckdifferenz im Ansaugtrakt 29 aus. Vorteilhaft ist diese Variante der Sicherheitseinrichtung in Verbindung mit einem Druckspeicher 26 realisiert, um ein Absinken des Fluiddrucks bei Ausfall der Antriebseinheit 17 zu kompensieren.
  • 1
    Fronthaube
    2
    Kotflügel
    3
    vordere Kante
    4
    hintere Kante
    5
    Hubvorrichtung
    6
    vorderer Aktuator
    7
    vorderer Aktuator
    8
    hinterer Aktuator
    9
    hinterer Aktuator
    10
    Gelenklasche
    11
    Gelenklasche
    12
    Endabschnitt
    13
    Kolbenstange v. 6
    14
    Gegenlager an 1
    15
    Unterseite v. 1
    16
    Kolbenstange v. 8
    17
    Antriebseinheit
    18
    Kontaktsensorik
    19
    Steuereinheit
    20
    Ventil
    21
    Entriegelungsmechanik
    22
    Verriegelung
    23
    Abgastrakt
    24
    Pumpeneinheit
    25
    Kurbelwelle
    26
    Druckspeicher
    27
    Pumpeneinheit
    28
    Turbine
    29
    Ansaugtrakt
    A
    Ausgang v. 20
    E
    Eingang v. 20

Claims (7)

  1. Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fußgängern und Zweiradfahrern beim Aufprall auf eine Fronthaube (1) eines Personenkraftwagens, wobei die Fronthaube (1) bei einem Aufprall von einer Ruheposition in eine Aufprallposition mittels einer von einer Auslösevorrichtung (18, 19) aktivierbaren Hubvorrichtung (5) verlagerbar ist, wobei die Hubvorrichtung (5) fluidangetriebene Aktuatoren (6, 7, 8, 9) umfasst, wobei der für den Antrieb der Aktuatoren (6, 7, 8, 9) erforderliche Fluiddruck wenigstens mittelbar von der Antriebseinheit (17) des Pkw aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluiddruck von einer Kraftstoffpumpe aufgebaut und auf einen Druckübersetzer übertragen wird, wobei über den Druckübersetzer ein unkritisches zweites Fluid den Aktuatoren (6, 7, 8, 9) zugeführt wird.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Antrieb der Aktuatoren (6, 7, 8, 9) notwendige Fluiddruck über einen Mindestzeitraum in einem Druckspeicher (26) aufrecht erhaltbar ist.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Rückstellung der Fronthaube (1) in die Ausgangsposition Rückstellaktuatoren vorgesehen sind.
  4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoren (6, 7, 8, 9) doppelt wirkend sind.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Aufprallposition verlagerte Fronthaube (1) manuell rückstellbar ist.
  6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in Fahrtrichtung hintere Kante (4) der Fronthaube (1) in der Aufprallposition um den doppelten Betrag wie die vordere Kante (3) angehoben ist.
  7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kante (3) um 40 mm und die hintere Kante (4) um 80 mm bis 100 mm angehoben wird.
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