DE1015859B - Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl. - Google Patents

Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl.

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DE1015859B
DE1015859B DEK29193A DEK0029193A DE1015859B DE 1015859 B DE1015859 B DE 1015859B DE K29193 A DEK29193 A DE K29193A DE K0029193 A DEK0029193 A DE K0029193A DE 1015859 B DE1015859 B DE 1015859B
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DE
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pulse generator
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gear
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Pending
Application number
DEK29193A
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English (en)
Inventor
Gustav Krone
Hans Hoppe
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Impulsgeber, insbesondere einen Nummernschalter, für Fernsprechgeräte od. dgl., der einen von Hand aufziehbaren Kraftspeicher zum Antrieb eines Betätigungsgliedes, einen Kontaktsteuermechanismus und einen über ein Getriebe mit dem Kontaktsteuermechanismus verbundenen Geschwindigkeitsregler enthält.
Ein klassisches Beispiel für einen solchen Impulsgeber ist der bei Selbstanschluß-Fernsprechgeräten verwendete bekannte Nummernschalter, dessen Fingerlochscheibe jeweils gegen die Kraft einer Feder um einen die Anzahl der zu schaltenden Impulse bestimmenden Winkel von Hand gedreht wird, um bei ihrem freien Rücklauf über ein mit ihr fest gekuppeltes Steuerglied einen Federkontakt periodisch zu öffnen und zu schließen. Die Geschwindigkeit des Rücklaufs wird dabei durch einen Fliehkraftregler überwacht. Die Fingerlochscheibe ist mit dem Fliehkraftregler über ein Getriebe mit großer Übersetzung verbunden, damit der Fliehkraftregler eine hohe Drehzahl erreicht und die von ihm zu liefernden Bremskräfte, die einen Ausgleich der sich während des Rücklaufes der Fingerlochscheibe vermindernden Kraft der Feder bewirken sollen, in mäßigen Grenzen bleiben.
Obgleich die Impulsgeber der oben beschriebenen Art im Laufe vieler Jahre bereits einen hohen Entwicklungsstand erreicht haben und Schaden nicht häufig und. meist erst nach längerer Betriebszeit auftreten, ist man dennoch ständig bestrebt, die gesamten Mechanismen, z. B. durch die Verwendung selbstschmierender Lager, hochwertiger Werkstoffe und besserer Herstellungsverfahren (enge Toleranzen), so auszubilden, daß sie immer betriebssicherer werden und längere Zeit ohne Überwachung und Pflege einwandfrei arbeiten.
Die oben beispielsweise erwähnten Maßnahmen haben zwar gewisse Verbesserungen erbracht, jedoch noch zu keinem vollen Erfolg geführt. Die Störungen an den Impulsgebern stellen noch immer einen besonders großen Anteil der Störungen an Teilnehmer-Fernsprechgeräten dar.
Bei eingehenden Überprüfungen der Störungsursachen, die an einer großen Zahl von Impulsgebern durchgeführt wurden, zeigte sich, daß sehr viele der Betriebsstörungen auf fehlerhaftes Schalten der Impulskontakte oder ungenügende Isolation dieser Kontakte zurückzuführen sind. Es zeigte sich ferner, daß offenbar die Unterbringung des Getriebes des Fliehkraftreglers und der Kontaktsätze mit ihren Steuergliedern in einem zusammenhängenden Raum besonders nachteilig ist, selbst wenn man diesen Raum nach außen hin staubdicht abschließt. Es ist zwar bereits bekannt, den gesamten Bewegungs- und Kon-Impulsgeber,
insbesondere Nummernschalter,
für Fernsprechgeräte od. dgl.
Anmelder:
KRONE Kommanditgesellschaft,
Berlin-Zehlendorf, Beeskowdamm 3-5
Gustav Krone, Berlin-Dahlem,
und Hans Hoppe, Berlin-Zehlendorf,
sind als Erfinder genannt worden
taktmechanismus von Impulsgebern für Fernsprechgeräte durch eine staubdichte Haube gegen den von außen eindringenden Staub zu schützen; eine solche Maßnahme hat jedoch wenig Zweck, wenn diejenigen Teile des Mechanismus, in denen Abrieb erzeugt und dadurch Staub — insbesondere leitender Staub — gebildet wird, in dem gleichen Raum angeordnet sind, in dem sich auch die empfindlichen Impulskontakte und ihre Steuerglieder befinden. Dies gilt insbesondere für das Getriebe, über das der Fliehkraftregler angetrieben wird. Dieses Getriebe -muß zur Verringerung der Abnutzung überdies geschmiert werden; bei der hohen Drehzahl der Getrieberäder können sich auch Schmiermittelpartikel von den Rädern oder Teilen des Getriebes lösen und als unerwünschter Schmutz an die Kontakte gelangen.
Die Erfindung beruht auf der grundsätzlichen Überlegung, daß die obengenannten Störungsursachen im wesentlichen beseitigt werden können, wenn man eine vo-llständige Trennung des Abrieb erzeugenden Getriebes und des Kontaktsteuermechanismus mit »einen Kontakten durchführt.
Einer derartigen Trennung von Getriebe und Kontaktsteuermechanismus stehen jedoch konstruktive Schwierigkeiten entgegen. Es hat sich im Laufe der Entwicklung von Impulsgebern, insbesondere von Nummernschaltern für Fernsprechgeräte, eine bestimmte grundsätzliche Bauart herausgebildet, bei der die einzelnen Teile des Nummernschalters möglichst gedrängt zusammengebaut werden, um die gesamten Abmessungen des Impulsgebers oder Nummernschalters klein zu halten. Durch den engen Zusammenbau
709 697/131
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Rückseite des Num mernschalters nach Abheben der Staubschutzkappe,
Fig. 8 eine Rückansicht des Nummernschalters mit aufgesetzter Staubschutzkappe.
Der gemäß der Erfindung ausgeführte Nummernschalter hat eine das tragende Element des Nummern-Schalters bildende, als Druck- oder Spritzgußteil hergestellte einteilige Grund- oder Montageplatte 1 (Fig. 2). Auf der der Fingerlochscheibe 2 des Nurn-
ergab sich gewissermaßen zwangläung die Anordnung von Abrieb erzeugenden Getriebeteilen in der unmittelbaren Nachbarschaft des Kontaktsteuermechanismus und der durch diesen Mechanismus-gesteuerten Impulskontakte. Eine gegenseitige Abkapselung dieser Teile ist bei den bisher bekannten Ausführungsformen von Nummernschaltern praktisch nicht durchführbar. Die Erfindung besteht nun darin, daß für die Trennung des Getriebes und des Kontaktsteuermechanis-
mus die Grund- oder Montageplatte des Impulsgebers io mernschalters zugewandten Seite bildet diese Grundoder Nummernschalters zwischen dem Getriebe und oder Montageplatte die Getriebekammer 3, die durch dem Kontaktsteuermechanismus angeordnet und das einen Lagerdeckel 4 abgeschlossen ist. Die Getriebe-Getriebe sowie der Kontaktsteuermechanismus für kammer 3 wird von einem zweckmäßigerweise aus sich abgeschlossen werden. Preßstoff gefertigten Ring 5 umfaßt, der mit seiner
Bei den bisher bekanntgewordenen Nummern- 15 Unterseite auf der Montageplatte 1 befestigt ist und schaltern sind die Getriebeteile und der gesamte Kon- auf seiner Oberseite die z. B. eingespritzten Ziffern 1 taktsteuermechanismus mit seinen Kontakten auf der bis 0 trägt. Auf seiner Oberseite ist der Ring 5 der Fingerlochscheibe abgewandten Seite der Grund- kragenförmig ausgebildet. Der Kragen 5a taucht in oder Montageplatte angeordnet, während lediglich die eine kreisförmige Vertiefung des mittleren Teiles der Feder des Nummernschalters auf der anderen Seite 20 Fingerlochscheibe 2 ein. Über den Kragen 5 a des dieser Grund- oder Montageplatte liegt. Ringes 5 und die Lagerplatte 4 ist eine kreisringför-
Die praktische Verwirklichung des Gedankens, für mige Folie 6 gelegt, deren innerer hochgezogener die Trennung des Getriebes und des eigentlichen Kon- Rand 6 a in eine ringförmige Nut 7 der Fingerlochtaktsteuermechanismus des Nummernschalters die scheibe 2 eintaucht und dadurch die Getriebekammex 3 Grundplatte dieses Nummernschalters selbst zu ver- 25 gegen das Eindringen von Staub abdichtet, wenden, setzte eine vollständige Abkehr von den bis- Das Haupttriebrad 8 des Getriebes zum Antrieb des
her üblichen Bauweisen der Nummernschalter voraus. Fliehkraftreglers ist auf der Hauptwelle 9 des Num-Weiterhin mußte das Getriebe besonders flach ausge- mernschalters drehsicher befestigt. Die Hauptwelle 9 bildet werden, damit es in dem verhältnismäßig lauft in zwei selbstschmierenden Lagerbuchsen 10, die schmalen Raum zwischen, der. Fingerlochscheibe und 30 in dem nach unten ragenden zentralen rohrförmigen der Grund- oder Xlontageplatte des Nummernschalters Ansatz 11 der Grund- oder Montageplatte 1 sitzen, angeordnet werden konnte. Außen um den rohrförmigen Ansatz 11 herum ist die
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Antriebsfeder 12 des Nummernschalters angeordnet, soll die Grund- oder Montageplatte des Impulsgebers. die mit ihrem einen Ende mittels einer Schraube 13 auf oder in der die einzelnen Teile des Impulsgebers 35 fest an der Grund- oder Montageplatte 1 befestigt ist, montiert sind, auf ihrer einen — im Fall eines Num- während ihr anderes Ende mit der die Impulskontakte mernschalters ihrer oberen, der Fingerlochscheibe zu- steuernden Impulsgeberscheibe 14 gekuppelt ist. gewandten — Seite kammerförmig ausgebildet sein Die Grund- oder Montageplatte 1 weist außerdem
und in dieser Kammer die Getriebeteile, z. B. eine einen Ansatz in Form einer Brücke 15 auf, in der das mehrfache Zahnradübersetzung, aufnehmen, während 40 untere Ende der Welle des Fliehkraftreglers 16 geder auf der anderen Seite der Grund- oder Montage- lagert ist. Das obere Ende der Welle dieses Fliehkraftplatte angeordnete Kontaktsteuermechanismus durch reglers ist in der Lagerplatte 4 gelagert. Die Grundeine an sich bekannte Schutzkappe aus vorzugsweise oder Montageplatte 1 hat eine kreisrunde öffnung mit durchsichtigem Kunststoff dicht abgeschlossen ist. eingegossener Bremstrommel 17 für den Fliehkraft-
Weiterhin empfiehlt es sich, die Getriebekammer in 45 regler 16.
der Grund- oder Montageplatte des Gerätes durch eine Die aus durchsichtigem Kunststoffmaterial gepreßte
gleichzeitig die Lager der Getriebewellen aufnelv Abdeckhaube 18 ist auf der Grund- oder Montagemende Lagerplatte abzudecken. platte 1 befestigt und schützt die unter ihr liegenden
Die fest mit der Grund- oder Montageplatte ver- Bauelemente des eigentlichen Impulsgebermechanisbundene Lagerplatte gewährleistet eine sehr genaue 50 mus, d. h. die Impulskontakte und ihre Betätigungs Lagerung der Getriebewellen und damit — bei sorg- elemente, gegen das Eindringen von Staub, fältiger Ausführung der Getriebeelemente, z. B. der Die Wirkungsweise des in der Zeichnung darge-
Zahnräder — eine lange Lebensdauer des Getriebes. stellten Nummernschalters ist allgemein bekannt;
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus durch das Aufziehen der Fingerlochscheibe 2 bis zum der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dar- 55 Anschlag 19 wird die bereits vorgespannte Feder 12 gestellten Ausführungsbeispiels; es zeigt zusätzlich gespannt. Nach dem Loslassen der Scheibe
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Nummernschalter, läuft die Scheibe mit der Welle 9 und der Impulswie er in Fernsprechgeräten verwendet wird, geberscheibe 14 in ihre Ruhelage zurück, wobei an der
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab dargestell- Impulsgeberscheibe· 14 angebrachte Nocken die (nicht ten Axialschnitt durch den Nummernschalter gemäß 60 dargestellten) Impulskontakte betätigen. Die An-Fig. 1, schluß.leitungen der Impulsgebervorrichtung sind in
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Nummernschalter nach Abnehmen der Zahlen- und Fingerlochscheibe, . Fig. 4 eine Seitenansicht des Mechanismus gemäß Fig. 3,
Fig. 5 den Nummernschalter gemäß Fig. 3 bei geöffneter Getriebekammer,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht von Teilen des Nummernschalters gemäß Fig. 5,
dem Kabel 20 zusammengefaßt, das an seiner Durchtrittsstelle durch die Staubschutzkappe eine Abdichtung bekannter Art aufweist.
65 Die Fig. 2 läßt klar erkennen, daß die Grund- oder Montageplatte 1 eine Trennwand zwischen dem Getriebe des Fliehkraftreglers und dem eigentlichen Impulsgebermechanismus bildet, so daß eine Versehmut zung der Teile der eigentlichen Impulsgebervorrich-
70 tung durch Abrieb oder Schmiermittel vermieden wird.
Die Fig. 3 zeigt die Montageplatte 1 und die die Getriebekammer 3 abdeckende Lagerplatte 4; die Lagerplatte 4 enthält zwei eingepreßte, selbstschmierende Lagerbuchsen 21 und 22. In der Lagerbuchse 21 läuft das obere Ende der Welle des Fliehkraftreglers 16, in der Lagerbuchse 22 die Zwischenwelle des Fliehkraftreglergetriebes, deren zweites Lager in der Grund- oder Montageplatte 1 sitzt.
Die Fig. 4, die eine Seitenansicht gemäß Fig. 3 darstellt, zeigt die Anordnung der Getriebeteile in der Getriebekammer 3. Das mit der Hauptwelle 9 des Nummernschalters verbundene Haupttriebrad 8 arbeitet auf das Zwischenvorgelege 23, das mit seinem Haupttriebrad seinerseits das Ritzel 24 auf der Welle des Fliehkraftreglers 16 antreibt. Die Teile des kontaktgebenden Impulsgebermechanismus sind durch die Staubschutzkappe 18 abgedeckt, die ihrerseits über Schrauben 25 mit der Grund- oder Montageplatte 1 fest und staubdicht verbunden ist.
Aus der Fig. 5 ist die Anordnung der Getriebeteile genauer ersichtlich. Zur Begrenzung des Ablaufwinkels der mit der Welle 9 des Nummernschalters verbundenen Teile, also der Fingerlochscheibe und der . Impulsgeberscheibe 14, dienen die Anschläge 26 und 27, von denen der Anschlag 26 auf der Grund- oder Montageplatte 1 und der Anschlag 27 auf dem Haupt · triebrad 8 angebracht ist (vgl auch Fig. 2).
In Fig. 6 ist im wesentlichen die Grund- oder Montageplatte 1 dargestellt, die an ihrer einen Seite die Getriebekammer 3 enthält und an ihrer anderen Seite mit dem Bügel 15 zur Aufnahme des unteren Lagers des (in dieser Figur nicht dargestellten) Fliehkraftreglers' 16 versehen ist. Aus der Fig. 6 ist der Anschlag 26 an der Grund- oder Montageplatte 1 und der Gegenanschlag 27 an dem — seitlich herausgezeichneten — Haupttriebrad 8 klar zu erkennen. Der unterhalb der Zeichnung 6 a skizzierte Teilquerschnitt, soll zeigen, daß der Anschlag 26 ein Stück der Grund- oder Montageplatte 1 bildet.
Die Fig. 7 zeigt die Anordnung des eigentlichen Impulsgebermechanismus 28 des Nummernschalters, der unterhalb der Grund- oder Montageplatte 1 angeordnet ist. Dieser Impulsgebermechanismus steuert über die (aus Fig. 2 zu ersehende) Impulsgeberscheibe 14 die beiden (nsi-) Kontakte 29 und 30. Aus dieser Zeichnung ist ferner die Ausbildung der Brücke 15 zu erkennen, in der das eine Lager des Fliehkraftreglers 16 sitzt. An dieser Brücke 15 sind schließlich zwei Anschlagflächen 32 und 33 vorgesehen, die die Schwenkbewegung eines bei der Steuerung der Impulsgeberkontakte 29 und 30 mitwirkenden Gliedes begrenzen.
Die Fig. 8 zeigt die Ansicht von unten auf den fertig zusammengebauten Nummernschalter; sie läßt besonders gut die Form der durchsichtigen Staubschutzkappe 18 erkennen.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, für Fernsprechgeräte od. dgl. mit einer Grundoder Montageplatte, an der ein von Hand aufziehbarer Kraftspeicher zum Antrieb eines Betätigungsgliedes, ein Kontaktsteuermechanismus und ein über ein Getriebe mit dem Kontaktsteuermechanismus verbundener Geschwindigkeitsregler befestigt und gegen die Umgebung staubdicht abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Montageplatte zwischen dem Getriebe und dem Kontaktsteuermechanismus angeordnet und das Getriebe sowie der Kontaktsteuermechanismus für sich abgeschlossen ist.
2. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Montageplatte des Gerätes, auf oder in der die einzelnen Teile des Impulsgebers montiert sind, auf ihrer einen — im Falle eines Nummernschalters ihrer oberen, der Fingerlochscheibe zugewandten — Seite kammerförmig ausgebildet ist und* in dieser Kammer die Getriebeteile, z. B. eine mehrfache Zahnradübersetzung, aufnimmt, während der auf der anderen Seite der Grund- oder Montageplatte angeordnete Kontaktsteuermechanismus durch eine an sich bekannte Schutzkappe aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff dicht abgeschlossen ist.
3. Impulsgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekammer in der Grund- oder Montageplatte des Gerätes durch eine gleichzeitig die Lager der Getriebewellen aufnehmende Lagerplatte abgedeckt ist.
4. Impulsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum staubdichten Abschluß der Getriebekammer ein Folienring verwendet ist, der über der Lagerplatte der Getriebekammer liegt und an seinem Innenrand einen ringförmigen, nach oben umgebogenen Kragen aufweist, der in eine Ringnut der Fingerlochscheibe eintaucht, während er mit seinem Außenrand staubdicht auf einem die Getriebekammer umgebenden Zahlenring aufliegt.
5. Impulsgeber nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Montageplatte auf ihrer den Kontaktsteuermechanismus aufnehmenden Seite mit einem Rohrstutzen zur Lagerung der Hauptwelle des Impulsgebers versehen ist.
6. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den wesentlichen Teil des Geschwindigkeitsreglers bildender und als Bremse wirkender Fliehkraftregler teilweise durch die Grund- oder Montageplatte hindurcbragt und diese mit einer für die Lagerung des Fliehkraftreglers bestimmten Brücke versehen ist, die außerdem einen Anschlag für ein nur um einen beschränkten Winkel drehbares Glied des Kontakt Steuermechanismus aufweist.
7. Impulsgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler durch einen kreisrunden Durchbruch der Grund- oder Montageplatte hindurchragt, dessen Innenwand von einem eingegossenen Ring aus Bremstrommelwerkstoff gebildet ist, an den sich die Bremsstücke des Fliehkraftreglers bei seinem Betrieb anlegen.
8. Impulsgeber nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Fliehkraftreglers einerseits in der Lagerplatte der Getriebekammer und anderseits in der Brücke der Grund- oder Montageplatte gelagert ist.
9. Impulsgeber nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekammer von einem auf der Grund- oder Montageplatte dichtend aufsitzenden, vorzugsweise aus Preßstoff gefertigten Ringkörper umfaßt wird, auf dessen Oberseite die Ziffern des Nummernschalters angebracht sind.
10. Impulsgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Getriebekammer umfassende Ringkörper auf seiner der Fingerlochscheibe zugewandten Seite kragenförmig ausgebildet ist und mit seinem Kragen in eine kreis-
förmige Vertiefung der Fingerlochscheibe eintaucht.
11. Impulsgeber nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenfläche der Getriebekammer ein Anschlag vorgesehen ist, der zusammen mit einem am Haupttriebrad des Getriebes angebrachten Anschlaglappen die Ablaufbewegung des Nummernschalters begrenzt.
12. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wellen in an sich bekannten selbstschmierenden Lagern laufen.
13. Impulsgeber nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kraftspeicher des Impulsgebers bildende Feder als
Wickelfeder ausgeführt und koaxial um den zentralen Rohrstutzen der Grund- oder Montageplatte herumgelegt ist und daß diese Wickelfeder mit ihrem einen Ende an der Grund- oder Montageplatte festgelegt und mit ihrem anderen Ende mit der Welle des Impulsgebers lösbar gekuppelt ist.
14. Impulsgeber nach den Ansprüchen 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppen des Kontaktsteuermechanismus, insbesondere die Impulssteuerkontakte, symmetrisch zur Antriebsachse angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 687 015.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7031 697/131 9.57
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