DE1015859B - Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl. - Google Patents
Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl.Info
- Publication number
- DE1015859B DE1015859B DEK29193A DEK0029193A DE1015859B DE 1015859 B DE1015859 B DE 1015859B DE K29193 A DEK29193 A DE K29193A DE K0029193 A DEK0029193 A DE K0029193A DE 1015859 B DE1015859 B DE 1015859B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse generator
- mounting plate
- base
- generator according
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/31—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Impulsgeber, insbesondere einen Nummernschalter, für Fernsprechgeräte
od. dgl., der einen von Hand aufziehbaren Kraftspeicher zum Antrieb eines Betätigungsgliedes, einen
Kontaktsteuermechanismus und einen über ein Getriebe mit dem Kontaktsteuermechanismus verbundenen
Geschwindigkeitsregler enthält.
Ein klassisches Beispiel für einen solchen Impulsgeber ist der bei Selbstanschluß-Fernsprechgeräten
verwendete bekannte Nummernschalter, dessen Fingerlochscheibe jeweils gegen die Kraft einer Feder um
einen die Anzahl der zu schaltenden Impulse bestimmenden Winkel von Hand gedreht wird, um bei ihrem
freien Rücklauf über ein mit ihr fest gekuppeltes Steuerglied einen Federkontakt periodisch zu öffnen
und zu schließen. Die Geschwindigkeit des Rücklaufs wird dabei durch einen Fliehkraftregler überwacht.
Die Fingerlochscheibe ist mit dem Fliehkraftregler über ein Getriebe mit großer Übersetzung verbunden,
damit der Fliehkraftregler eine hohe Drehzahl erreicht und die von ihm zu liefernden Bremskräfte,
die einen Ausgleich der sich während des
Rücklaufes der Fingerlochscheibe vermindernden Kraft der Feder bewirken sollen, in mäßigen Grenzen
bleiben.
Obgleich die Impulsgeber der oben beschriebenen Art im Laufe vieler Jahre bereits einen hohen Entwicklungsstand
erreicht haben und Schaden nicht häufig und. meist erst nach längerer Betriebszeit auftreten,
ist man dennoch ständig bestrebt, die gesamten Mechanismen, z. B. durch die Verwendung
selbstschmierender Lager, hochwertiger Werkstoffe und besserer Herstellungsverfahren (enge Toleranzen),
so auszubilden, daß sie immer betriebssicherer werden und längere Zeit ohne Überwachung und
Pflege einwandfrei arbeiten.
Die oben beispielsweise erwähnten Maßnahmen haben zwar gewisse Verbesserungen erbracht, jedoch
noch zu keinem vollen Erfolg geführt. Die Störungen an den Impulsgebern stellen noch immer einen besonders
großen Anteil der Störungen an Teilnehmer-Fernsprechgeräten dar.
Bei eingehenden Überprüfungen der Störungsursachen, die an einer großen Zahl von Impulsgebern
durchgeführt wurden, zeigte sich, daß sehr viele der Betriebsstörungen auf fehlerhaftes Schalten der Impulskontakte
oder ungenügende Isolation dieser Kontakte zurückzuführen sind. Es zeigte sich ferner, daß
offenbar die Unterbringung des Getriebes des Fliehkraftreglers und der Kontaktsätze mit ihren Steuergliedern
in einem zusammenhängenden Raum besonders nachteilig ist, selbst wenn man diesen Raum
nach außen hin staubdicht abschließt. Es ist zwar bereits bekannt, den gesamten Bewegungs- und Kon-Impulsgeber,
insbesondere Nummernschalter,
für Fernsprechgeräte od. dgl.
für Fernsprechgeräte od. dgl.
Anmelder:
KRONE Kommanditgesellschaft,
Berlin-Zehlendorf, Beeskowdamm 3-5
Berlin-Zehlendorf, Beeskowdamm 3-5
Gustav Krone, Berlin-Dahlem,
und Hans Hoppe, Berlin-Zehlendorf,
sind als Erfinder genannt worden
taktmechanismus von Impulsgebern für Fernsprechgeräte durch eine staubdichte Haube gegen den von
außen eindringenden Staub zu schützen; eine solche Maßnahme hat jedoch wenig Zweck, wenn diejenigen
Teile des Mechanismus, in denen Abrieb erzeugt und dadurch Staub — insbesondere leitender Staub —
gebildet wird, in dem gleichen Raum angeordnet sind, in dem sich auch die empfindlichen Impulskontakte
und ihre Steuerglieder befinden. Dies gilt insbesondere für das Getriebe, über das der Fliehkraftregler
angetrieben wird. Dieses Getriebe -muß zur Verringerung
der Abnutzung überdies geschmiert werden; bei der hohen Drehzahl der Getrieberäder können
sich auch Schmiermittelpartikel von den Rädern oder Teilen des Getriebes lösen und als unerwünschter
Schmutz an die Kontakte gelangen.
Die Erfindung beruht auf der grundsätzlichen Überlegung, daß die obengenannten Störungsursachen
im wesentlichen beseitigt werden können, wenn man eine vo-llständige Trennung des Abrieb erzeugenden
Getriebes und des Kontaktsteuermechanismus mit »einen Kontakten durchführt.
Einer derartigen Trennung von Getriebe und Kontaktsteuermechanismus
stehen jedoch konstruktive Schwierigkeiten entgegen. Es hat sich im Laufe der
Entwicklung von Impulsgebern, insbesondere von Nummernschaltern für Fernsprechgeräte, eine bestimmte
grundsätzliche Bauart herausgebildet, bei der die einzelnen Teile des Nummernschalters möglichst
gedrängt zusammengebaut werden, um die gesamten Abmessungen des Impulsgebers oder Nummernschalters
klein zu halten. Durch den engen Zusammenbau
709 697/131
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Rückseite des Num mernschalters
nach Abheben der Staubschutzkappe,
Fig. 8 eine Rückansicht des Nummernschalters mit aufgesetzter Staubschutzkappe.
Der gemäß der Erfindung ausgeführte Nummernschalter hat eine das tragende Element des Nummern-Schalters
bildende, als Druck- oder Spritzgußteil hergestellte einteilige Grund- oder Montageplatte 1
(Fig. 2). Auf der der Fingerlochscheibe 2 des Nurn-
ergab sich gewissermaßen zwangläung die Anordnung von Abrieb erzeugenden Getriebeteilen in der unmittelbaren
Nachbarschaft des Kontaktsteuermechanismus und der durch diesen Mechanismus-gesteuerten
Impulskontakte. Eine gegenseitige Abkapselung dieser Teile ist bei den bisher bekannten Ausführungsformen
von Nummernschaltern praktisch nicht durchführbar. Die Erfindung besteht nun darin, daß für die Trennung
des Getriebes und des Kontaktsteuermechanis-
mus die Grund- oder Montageplatte des Impulsgebers io mernschalters zugewandten Seite bildet diese Grundoder
Nummernschalters zwischen dem Getriebe und oder Montageplatte die Getriebekammer 3, die durch
dem Kontaktsteuermechanismus angeordnet und das einen Lagerdeckel 4 abgeschlossen ist. Die Getriebe-Getriebe
sowie der Kontaktsteuermechanismus für kammer 3 wird von einem zweckmäßigerweise aus
sich abgeschlossen werden. Preßstoff gefertigten Ring 5 umfaßt, der mit seiner
Bei den bisher bekanntgewordenen Nummern- 15 Unterseite auf der Montageplatte 1 befestigt ist und
schaltern sind die Getriebeteile und der gesamte Kon- auf seiner Oberseite die z. B. eingespritzten Ziffern 1
taktsteuermechanismus mit seinen Kontakten auf der bis 0 trägt. Auf seiner Oberseite ist der Ring 5
der Fingerlochscheibe abgewandten Seite der Grund- kragenförmig ausgebildet. Der Kragen 5a taucht in
oder Montageplatte angeordnet, während lediglich die eine kreisförmige Vertiefung des mittleren Teiles der
Feder des Nummernschalters auf der anderen Seite 20 Fingerlochscheibe 2 ein. Über den Kragen 5 a des
dieser Grund- oder Montageplatte liegt. Ringes 5 und die Lagerplatte 4 ist eine kreisringför-
Die praktische Verwirklichung des Gedankens, für mige Folie 6 gelegt, deren innerer hochgezogener
die Trennung des Getriebes und des eigentlichen Kon- Rand 6 a in eine ringförmige Nut 7 der Fingerlochtaktsteuermechanismus
des Nummernschalters die scheibe 2 eintaucht und dadurch die Getriebekammex 3
Grundplatte dieses Nummernschalters selbst zu ver- 25 gegen das Eindringen von Staub abdichtet,
wenden, setzte eine vollständige Abkehr von den bis- Das Haupttriebrad 8 des Getriebes zum Antrieb des
her üblichen Bauweisen der Nummernschalter voraus. Fliehkraftreglers ist auf der Hauptwelle 9 des Num-Weiterhin
mußte das Getriebe besonders flach ausge- mernschalters drehsicher befestigt. Die Hauptwelle 9
bildet werden, damit es in dem verhältnismäßig lauft in zwei selbstschmierenden Lagerbuchsen 10, die
schmalen Raum zwischen, der. Fingerlochscheibe und 30 in dem nach unten ragenden zentralen rohrförmigen
der Grund- oder Xlontageplatte des Nummernschalters Ansatz 11 der Grund- oder Montageplatte 1 sitzen,
angeordnet werden konnte. Außen um den rohrförmigen Ansatz 11 herum ist die
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Antriebsfeder 12 des Nummernschalters angeordnet,
soll die Grund- oder Montageplatte des Impulsgebers. die mit ihrem einen Ende mittels einer Schraube 13
auf oder in der die einzelnen Teile des Impulsgebers 35 fest an der Grund- oder Montageplatte 1 befestigt ist,
montiert sind, auf ihrer einen — im Fall eines Num- während ihr anderes Ende mit der die Impulskontakte
mernschalters ihrer oberen, der Fingerlochscheibe zu- steuernden Impulsgeberscheibe 14 gekuppelt ist.
gewandten — Seite kammerförmig ausgebildet sein Die Grund- oder Montageplatte 1 weist außerdem
und in dieser Kammer die Getriebeteile, z. B. eine einen Ansatz in Form einer Brücke 15 auf, in der das
mehrfache Zahnradübersetzung, aufnehmen, während 40 untere Ende der Welle des Fliehkraftreglers 16 geder
auf der anderen Seite der Grund- oder Montage- lagert ist. Das obere Ende der Welle dieses Fliehkraftplatte
angeordnete Kontaktsteuermechanismus durch reglers ist in der Lagerplatte 4 gelagert. Die Grundeine
an sich bekannte Schutzkappe aus vorzugsweise oder Montageplatte 1 hat eine kreisrunde öffnung mit
durchsichtigem Kunststoff dicht abgeschlossen ist. eingegossener Bremstrommel 17 für den Fliehkraft-
Weiterhin empfiehlt es sich, die Getriebekammer in 45 regler 16.
der Grund- oder Montageplatte des Gerätes durch eine Die aus durchsichtigem Kunststoffmaterial gepreßte
gleichzeitig die Lager der Getriebewellen aufnelv Abdeckhaube 18 ist auf der Grund- oder Montagemende
Lagerplatte abzudecken. platte 1 befestigt und schützt die unter ihr liegenden
Die fest mit der Grund- oder Montageplatte ver- Bauelemente des eigentlichen Impulsgebermechanisbundene
Lagerplatte gewährleistet eine sehr genaue 50 mus, d. h. die Impulskontakte und ihre Betätigungs Lagerung
der Getriebewellen und damit — bei sorg- elemente, gegen das Eindringen von Staub,
fältiger Ausführung der Getriebeelemente, z. B. der Die Wirkungsweise des in der Zeichnung darge-
Zahnräder — eine lange Lebensdauer des Getriebes. stellten Nummernschalters ist allgemein bekannt;
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus durch das Aufziehen der Fingerlochscheibe 2 bis zum
der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dar- 55 Anschlag 19 wird die bereits vorgespannte Feder 12
gestellten Ausführungsbeispiels; es zeigt zusätzlich gespannt. Nach dem Loslassen der Scheibe
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Nummernschalter, läuft die Scheibe mit der Welle 9 und der Impulswie
er in Fernsprechgeräten verwendet wird, geberscheibe 14 in ihre Ruhelage zurück, wobei an der
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab dargestell- Impulsgeberscheibe· 14 angebrachte Nocken die (nicht
ten Axialschnitt durch den Nummernschalter gemäß 60 dargestellten) Impulskontakte betätigen. Die An-Fig.
1, schluß.leitungen der Impulsgebervorrichtung sind in
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Nummernschalter nach Abnehmen der Zahlen- und Fingerlochscheibe,
. Fig. 4 eine Seitenansicht des Mechanismus gemäß Fig. 3,
Fig. 5 den Nummernschalter gemäß Fig. 3 bei geöffneter Getriebekammer,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
von Teilen des Nummernschalters gemäß Fig. 5,
dem Kabel 20 zusammengefaßt, das an seiner Durchtrittsstelle durch die Staubschutzkappe eine Abdichtung
bekannter Art aufweist.
65 Die Fig. 2 läßt klar erkennen, daß die Grund- oder Montageplatte 1 eine Trennwand zwischen dem Getriebe
des Fliehkraftreglers und dem eigentlichen Impulsgebermechanismus bildet, so daß eine Versehmut
zung der Teile der eigentlichen Impulsgebervorrich-
70 tung durch Abrieb oder Schmiermittel vermieden wird.
Die Fig. 3 zeigt die Montageplatte 1 und die die Getriebekammer 3 abdeckende Lagerplatte 4; die
Lagerplatte 4 enthält zwei eingepreßte, selbstschmierende Lagerbuchsen 21 und 22. In der Lagerbuchse 21
läuft das obere Ende der Welle des Fliehkraftreglers 16, in der Lagerbuchse 22 die Zwischenwelle des
Fliehkraftreglergetriebes, deren zweites Lager in der Grund- oder Montageplatte 1 sitzt.
Die Fig. 4, die eine Seitenansicht gemäß Fig. 3 darstellt,
zeigt die Anordnung der Getriebeteile in der Getriebekammer 3. Das mit der Hauptwelle 9 des
Nummernschalters verbundene Haupttriebrad 8 arbeitet auf das Zwischenvorgelege 23, das mit seinem
Haupttriebrad seinerseits das Ritzel 24 auf der Welle des Fliehkraftreglers 16 antreibt. Die Teile des kontaktgebenden
Impulsgebermechanismus sind durch die Staubschutzkappe 18 abgedeckt, die ihrerseits über
Schrauben 25 mit der Grund- oder Montageplatte 1 fest und staubdicht verbunden ist.
Aus der Fig. 5 ist die Anordnung der Getriebeteile genauer ersichtlich. Zur Begrenzung des Ablaufwinkels
der mit der Welle 9 des Nummernschalters verbundenen Teile, also der Fingerlochscheibe und der .
Impulsgeberscheibe 14, dienen die Anschläge 26 und 27, von denen der Anschlag 26 auf der Grund- oder
Montageplatte 1 und der Anschlag 27 auf dem Haupt · triebrad 8 angebracht ist (vgl auch Fig. 2).
In Fig. 6 ist im wesentlichen die Grund- oder Montageplatte
1 dargestellt, die an ihrer einen Seite die Getriebekammer 3 enthält und an ihrer anderen Seite
mit dem Bügel 15 zur Aufnahme des unteren Lagers des (in dieser Figur nicht dargestellten) Fliehkraftreglers'
16 versehen ist. Aus der Fig. 6 ist der Anschlag 26 an der Grund- oder Montageplatte 1 und der Gegenanschlag
27 an dem — seitlich herausgezeichneten — Haupttriebrad 8 klar zu erkennen. Der unterhalb der
Zeichnung 6 a skizzierte Teilquerschnitt, soll zeigen, daß der Anschlag 26 ein Stück der Grund- oder Montageplatte
1 bildet.
Die Fig. 7 zeigt die Anordnung des eigentlichen Impulsgebermechanismus 28 des Nummernschalters,
der unterhalb der Grund- oder Montageplatte 1 angeordnet ist. Dieser Impulsgebermechanismus steuert
über die (aus Fig. 2 zu ersehende) Impulsgeberscheibe 14 die beiden (nsi-) Kontakte 29 und 30. Aus dieser
Zeichnung ist ferner die Ausbildung der Brücke 15 zu erkennen, in der das eine Lager des Fliehkraftreglers
16 sitzt. An dieser Brücke 15 sind schließlich zwei Anschlagflächen 32 und 33 vorgesehen, die die
Schwenkbewegung eines bei der Steuerung der Impulsgeberkontakte 29 und 30 mitwirkenden Gliedes
begrenzen.
Die Fig. 8 zeigt die Ansicht von unten auf den fertig zusammengebauten Nummernschalter; sie läßt
besonders gut die Form der durchsichtigen Staubschutzkappe 18 erkennen.
Claims (14)
1. Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, für Fernsprechgeräte od. dgl. mit einer Grundoder
Montageplatte, an der ein von Hand aufziehbarer Kraftspeicher zum Antrieb eines Betätigungsgliedes,
ein Kontaktsteuermechanismus und ein über ein Getriebe mit dem Kontaktsteuermechanismus
verbundener Geschwindigkeitsregler befestigt und gegen die Umgebung staubdicht abgeschlossen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Montageplatte zwischen dem Getriebe
und dem Kontaktsteuermechanismus angeordnet und das Getriebe sowie der Kontaktsteuermechanismus
für sich abgeschlossen ist.
2. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Montageplatte
des Gerätes, auf oder in der die einzelnen Teile des Impulsgebers montiert sind, auf ihrer einen
— im Falle eines Nummernschalters ihrer oberen, der Fingerlochscheibe zugewandten — Seite
kammerförmig ausgebildet ist und* in dieser Kammer die Getriebeteile, z. B. eine mehrfache Zahnradübersetzung,
aufnimmt, während der auf der anderen Seite der Grund- oder Montageplatte angeordnete
Kontaktsteuermechanismus durch eine an sich bekannte Schutzkappe aus vorzugsweise
durchsichtigem Kunststoff dicht abgeschlossen ist.
3. Impulsgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekammer in der
Grund- oder Montageplatte des Gerätes durch eine gleichzeitig die Lager der Getriebewellen aufnehmende
Lagerplatte abgedeckt ist.
4. Impulsgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum staubdichten Abschluß der
Getriebekammer ein Folienring verwendet ist, der über der Lagerplatte der Getriebekammer liegt
und an seinem Innenrand einen ringförmigen, nach oben umgebogenen Kragen aufweist, der in
eine Ringnut der Fingerlochscheibe eintaucht, während er mit seinem Außenrand staubdicht auf einem
die Getriebekammer umgebenden Zahlenring aufliegt.
5. Impulsgeber nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grund- oder Montageplatte auf ihrer den Kontaktsteuermechanismus aufnehmenden Seite mit
einem Rohrstutzen zur Lagerung der Hauptwelle des Impulsgebers versehen ist.
6. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den wesentlichen
Teil des Geschwindigkeitsreglers bildender und als Bremse wirkender Fliehkraftregler teilweise durch
die Grund- oder Montageplatte hindurcbragt und diese mit einer für die Lagerung des Fliehkraftreglers
bestimmten Brücke versehen ist, die außerdem einen Anschlag für ein nur um einen beschränkten
Winkel drehbares Glied des Kontakt Steuermechanismus aufweist.
7. Impulsgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler durch einen
kreisrunden Durchbruch der Grund- oder Montageplatte hindurchragt, dessen Innenwand von einem
eingegossenen Ring aus Bremstrommelwerkstoff gebildet ist, an den sich die Bremsstücke des Fliehkraftreglers
bei seinem Betrieb anlegen.
8. Impulsgeber nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Fliehkraftreglers
einerseits in der Lagerplatte der Getriebekammer und anderseits in der Brücke der
Grund- oder Montageplatte gelagert ist.
9. Impulsgeber nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekammer
von einem auf der Grund- oder Montageplatte dichtend aufsitzenden, vorzugsweise aus Preßstoff
gefertigten Ringkörper umfaßt wird, auf dessen Oberseite die Ziffern des Nummernschalters angebracht
sind.
10. Impulsgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Getriebekammer umfassende Ringkörper auf seiner der Fingerlochscheibe
zugewandten Seite kragenförmig ausgebildet ist und mit seinem Kragen in eine kreis-
förmige Vertiefung der Fingerlochscheibe eintaucht.
11. Impulsgeber nach den Ansprüchen 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenfläche der Getriebekammer ein Anschlag vorgesehen ist,
der zusammen mit einem am Haupttriebrad des Getriebes angebrachten Anschlaglappen die Ablaufbewegung
des Nummernschalters begrenzt.
12. Impulsgeber nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wellen in
an sich bekannten selbstschmierenden Lagern laufen.
13. Impulsgeber nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kraftspeicher
des Impulsgebers bildende Feder als
Wickelfeder ausgeführt und koaxial um den zentralen Rohrstutzen der Grund- oder Montageplatte
herumgelegt ist und daß diese Wickelfeder mit ihrem einen Ende an der Grund- oder Montageplatte
festgelegt und mit ihrem anderen Ende mit der Welle des Impulsgebers lösbar gekuppelt ist.
14. Impulsgeber nach den Ansprüchen 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Baugruppen
des Kontaktsteuermechanismus, insbesondere die Impulssteuerkontakte, symmetrisch zur
Antriebsachse angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 687 015.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 687 015.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7031 697/131 9.57
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DENDAT1069203D DE1069203B (de) | 1956-06-26 | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter für Fernsprechgeräte | |
DEK29193A DE1015859B (de) | 1956-06-26 | 1956-06-26 | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK29193A DE1015859B (de) | 1956-06-26 | 1956-06-26 | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1015859B true DE1015859B (de) | 1957-09-19 |
Family
ID=7218427
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069203D Pending DE1069203B (de) | 1956-06-26 | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter für Fernsprechgeräte | |
DEK29193A Pending DE1015859B (de) | 1956-06-26 | 1956-06-26 | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069203D Pending DE1069203B (de) | 1956-06-26 | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter für Fernsprechgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1015859B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069203B (de) * | 1956-06-26 | 1959-11-19 | KRONE Kommanditgesellschaft, Berllin-Zehlendorf | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter für Fernsprechgeräte |
DE1208775B (de) * | 1963-07-24 | 1966-01-13 | Fernsprecher Ges M B H Deutsch | Antriebsvorrichtung in Nummernschaltern fuer Fernsprechapparate |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1687015U (de) * | 1953-04-21 | 1954-11-11 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Nummernschalter. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035698B (de) * | 1956-04-17 | 1958-08-07 | Krone Kg | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter fuer Fernsprechgeraete |
DE1069203B (de) * | 1956-06-26 | 1959-11-19 | KRONE Kommanditgesellschaft, Berllin-Zehlendorf | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter für Fernsprechgeräte |
-
0
- DE DENDAT1069203D patent/DE1069203B/de active Pending
-
1956
- 1956-06-26 DE DEK29193A patent/DE1015859B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1687015U (de) * | 1953-04-21 | 1954-11-11 | Standard Elek Zitaets Ges Ag | Nummernschalter. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069203B (de) * | 1956-06-26 | 1959-11-19 | KRONE Kommanditgesellschaft, Berllin-Zehlendorf | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter für Fernsprechgeräte |
DE1208775B (de) * | 1963-07-24 | 1966-01-13 | Fernsprecher Ges M B H Deutsch | Antriebsvorrichtung in Nummernschaltern fuer Fernsprechapparate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1069203B (de) | 1959-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657290A1 (de) | Zahnstangen-lenkgetriebe | |
DE2952408C2 (de) | ||
DE2709164A1 (de) | Geschwindigkeitsregeleinrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE1015859B (de) | Impulsgeber, insbesondere Nummernschalter, fuer Fernsprechgeraete od. dgl. | |
DE3322863C2 (de) | ||
DE2821635A1 (de) | Hubvorrichtung | |
DE3914231C2 (de) | Antriebsvorrichtung, insbesondere für Scheibenwischer an Kraftfahrzeugen | |
DE2322488A1 (de) | Ventil | |
EP0707166B1 (de) | Dichtung | |
DE2825006A1 (de) | Steuerventil | |
DE2227112C3 (de) | Vorrichtung zum Ableiten von Öl aus einem Luftspeisekopf | |
DE2127011A1 (de) | Verdichter | |
DE1282381B (de) | Absperr-Drosselklappe | |
DE3533657C2 (de) | ||
DE2248515C3 (de) | Lagerung für drehbare Uhrwerksteile | |
DE8006057U1 (de) | Zahnradmaschine (pumpe oder hydromotor) | |
DE1072037B (de) | ||
DE4401011A1 (de) | Gebaute Nockenwelle | |
DE4412394C1 (de) | In einem Gehäuse elastisch gelagertes Antriebsmittel | |
EP2319284A1 (de) | Bearbeitungsgerät für landwirtschaftliche Flächen, insbesondere Kreiselegge | |
DE2648333C2 (de) | Tränkebeckenventil | |
DE518254C (de) | Selbsteinstellende Lagerung fuer Wellen | |
DE4202364C1 (en) | Lift valve with raisable and lowerable spindle - has O-ring seal for inner space of upper housing section against throughflow duct in lower housing section | |
DE647972C (de) | Fliehkraftregler, insbesondere fuer Sprechmaschinenlaufwerke | |
DE2646535A1 (de) | Ventildrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |