DE10158598A1 - Innenleuchte für Fahrzeuge - Google Patents

Innenleuchte für Fahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/50Mounting arrangements
    • B60Q3/51Mounting arrangements for mounting lighting devices onto vehicle interior, e.g. onto ceiling or floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Abstract

Eine Innenleuchte (1) für Fahrzeuge weist wenigstens ein an einem Trägerteil (3) angeordnetes Leuchtmittel (2) auf, das mit einer Stromversorgungsleitung elektrisch verbunden ist. Die Stromversorgungsleitung ist als Folienleiter (7) mit wenigstens einer auf einer Trägerfolie (8) angeordneten Leiterbahn ausgebildet. An dem Trägerteil (3) ist eine Einstecköffnung (12) für einen Anschlussbereich (13) des Folienleiters (7) vorgesehen, die Anlagestellen aufweist, welche in Gebrauchsstellung gegen die Rückstellkraft eines Federelements beidseits an dem Folienleiter (7) angreifen. Wenigstens eine in Gebrauchsstellung die Leiterbahn kontaktierende Anlagestelle ist als elektrischer Anschlusskontakt (11) ausgebildet. Zwischen dem Trägerteil (3) und dem Folienleiter (7) ist eine Auszugssicherung (6) für den Anschlussbereich (13) des Folienleiters (7) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für Fahrzeuge, mit wenigstens einem Leuchtmittel, das an einem mindestens einen elektrischen Anschlusskontakt zum Verbinden mit einer Stromversorgungsleitung aufweisenden Trägerteil angeordnet ist, wobei die Stromversorgungsleitung als Folienleiter mit wenigstens einer auf einer Trägerfolie angeordneten Leiterbahn ausgebildet ist.
  • Eine derartige Innenleuchte ist aus der Praxis bekannt. Die Innenleuchte ist über eine elektrische Steckverbindung mit einer als Folienleiter ausgebildeten Stromversorgungsleitung verbunden. Die Steckverbindung weist an dem Trägerteil der Innenleuchte ein Steckerteil mit Anschlusskontakten und an dem Folienleiter ein Buchsenteil mit zu den Anschlusskontakten passenden Gegenkontakten auf. Das Buchsenteil hat ein Kunststoffgehäuse mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Gehäuseteilen, zwischen denen ein Anschlussbereich des Folienleiters gegen die Rückstellkraft des Werkstoffs des Kunststoffgehäuses eingeklemmt ist. Dabei kommen die Gegenkontakte des Buchsenteils jeweils an einer ihnen zugeordneten Leiterbahn des Folienleiters zu Anlage. Die Gehäuseteile sind über ein Kunststoffschwenklager einstückig miteinander verbunden. Bei der Montage der Buchse wird zunächst die auf den Leiterbahnen befindliche elektrische Isolierung in dem Anschlussbereich des Folienleiters entfernt. Dann wird der Anschlussbereich zwischen die in Offenstellung befindlichen verschwenkbaren Gehäuseteile der Buchse eingelegt, woraufhin diese aufeinanderzu verschwenkt werden, um den Anschlussbereich zwischen sich einzuklemmen. In Klemmstellung werden die Gehäuseteile miteinander verrastet. Dann wird das Buchsenteil auf das Steckerteil der Innenleuchte aufgesteckt. Die Innenleuchte hat den Nachteil, dass zum Verbinden der Innenleuchte mit dem Folienleiter ein zusätzliches Buchsenteil erforderlich ist. Wegen des Kunststoffschwenklagers und der Rastverbindung zwischen den Gehäuseteilen weist das Kunststoffgehäuse des Buchsenteils eine relativ komplexe und aufwendige Gestaltung auf. Auch muss das Kunststoffgehäuse des Buchsenteils mit vergleichsweise engen Toleranzen gefertigt werden. Außerdem bestehen Einschränkungen bei der Wahl des Kunststoffmaterials. Ungünstig ist außerdem, dass auch der Montageaufwand für das Anschließen der Innenleuchte an dem Folienleiter noch vergleichsweise groß ist.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Innenleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen und kostengünstigen Aufbau ermöglicht und die mit geringem Montageaufwand mit einem Folienleiter verbindbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass ein Anschlussbereich des Folienleiters direkt in eine an dem Trägerteil vorgesehene Einstecköffnung einsteckbar ist, dass die Einstecköffnung Anlagestellen aufweist, die in Gebrauchsstellung gegen die Rückstellkraft eines Federelements beidseits an dem Folienleiter angreifen und dass wenigstens eine, in Gebrauchsstellung die Leiterbahn kontaktierende Anlagestelle durch den Anschlusskontakt gebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise kann dadurch ein zusätzliches Teil zum Verbinden der Anschlusskontakte der Innenleuchte mit dem Folienleiter eingespart werden. Außerdem ergibt sich eine einfache Montage der elektrischen Verbindung zwischen der Innenleuchte und Stromversorgung des Fahrzeugs, bei welcher der Folienleiter nur in die Einstecköffnung des Trägerteils eingesteckt werden muss.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement als im wesentlichen U-förmige Kontaktfeder ausgebildet ist, dass eines der Schenkelteile der Kontaktfeder als mit dem Trägerteil verbundener Befestigungsschenkel ausgebildet ist, und dass die Einstecköffnung zwischen den Schenkelteilen der Kontaktfeder angeordnet ist. Die Einstecköffnung ist also durch die Kontaktfeder gebildet, so dass das Trägerteil eine entsprechend einfache Geometrie aufweisen und beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil kostengünstig hergestellt werden kann. Die Kontaktfeder kann als Biegestanzteil kostengünstig gefertigt werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn zum Verriegeln des Folienleiters in Kontaktstellung eine Auszugssicherung vorgesehen ist, die vorzugsweise ein mit dem Trägerteil verbundenes Rastelement und ein dazu passendes, mit dem Folienleiter und/oder einem daran angeordneten Verstärkungselement verbundenes Gegenrastelement aufweist. Durch diese Maßnahme wird die elektrische Verbindung zwischen dem Folienleiter und dem wenigstens einen Anschlusskontakt der Innenleuchte insbesondere bei im Fahrzeug auftretenden Erschütterungen zuverlässig gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das mit dem Trägerteil verbundene Rastelement als Rastvorsprung und das Gegenrastelement durch eine vorzugsweise an dem Verstärkungselement vorgesehene Rastöffnung gebildet ist. Dabei ist der Rastvorsprung vorzugsweise in der Einstecköffnung angeordnet. Selbstverständlich ist aber auch eine umgekehrte Anordnung denkbar, bei welcher der Rastvorsprung an dem Verstärkungselement und die Rastöffnung an der Einstecköffnung angeordnet sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rastvorsprung als laschenförmige, vorzugsweise an dem Befestigungsschenkel angeordnete Teilausbrechung der Kontaktfeder ausgebildet, wobei die Teilausbrechung mit ihrem freien Ende in Einsteckrichtung des Folienleiters weist. Die Innenleuchte ist dann noch kostengünstiger herstellbar, da der Rastvorsprung beim Biegstanzen der Kontaktfeder gleich in diese eingebracht werden kann.
  • Vorteilhaft ist, wenn das dem Befestigungsschenkel gegenüberliegende bewegliche Schenkelteil eine von dem Befestigungsschenkel wegweisende Ausbauchung aufweist. Der in die Einstecköffnung eingesetzte Anschlussbereich des Folienleiters mit der daran angeordneten Rastöffnung kann dann zum Lösen der Rastverbindung gegen die Rückstellkraft der Kontaktfeder von dem an dem Befestigungsschenkel angeordneten Rastvorsprung weg in die Ausbauchung verschwenkt bewegt werden, so dass die Rastverbindung dann außer Eingriff ist und der Anschlussbereich dann aus der Einstecköffnung herausgezogen werden kann. Somit kann die Innenleuchte ohne die Verwendung eines Werkzeugs auf einfache Weise von dem Folienleiter getrennt werden, beispielsweise bei einer Reparatur des Fahrzeugs.
  • Zweckmäßig ist, wenn das bewegliche Schenkelteil an seinem freien Ende eine Abkröpfung als Einführschräge für den Anschlussbereich des Folienleiters aufweist. Der Anschlussbereich braucht dann bei der Montage der elektrischen Verbindung zur Innenleuchte nur grob an der Einstecköffnung vorpositioniert werden und wird kann dann beim Einschieben des Anschlussbereichs in die Einstecköffnung an der Einführschräge in Bezug zu der Einstecköffnung zentriert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind wenigsten zwei elektrisch voneinander isolierte Kontaktfedern an dem Trägerteil nebeneinander angeordnet, wobei dass diese Kontaktfedern in Gebrauchsstellung jeweils eine Leiterbahn des Folienleiters kontaktieren. Die Innenleuchte ermöglicht dann eine mehrpolige elektrische Verbindung zur Stromversorgung des Fahrzeugs.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kontaktfedern einstückig mit zu Anschlussstellen für das Leuchtmittel führenden Leiterbahnelementen ausgebildet, insbesondere als Biegestanzteil. Die Innenleuchte ist dann noch einfacher und kostengünstiger herstellbar.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Leiterbahnelemente mit dem vorzugsweise als Kunststoff-Leuchtengehäuse ausgebildeten Trägerteil verrastet sind. Dadurch kann der Montageaufwand bei der Herstellung der Innenleuchte noch weiter reduziert werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Innenleuchte, die eine Einstecköffnung aufweist, in die der Anschlussbereich eines Folienleitenleitungssatzes eingesetzt ist,
  • Fig. 2 ein Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei jedoch die Innenleuchte von dem Folienband getrennt ist,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Anschlussbereichs des Folienleitenleitungssatzes,
  • Fig. 4 eine Rückseitenansicht der Innenleuchte und
  • Fig. 5 eine Vorderansicht der Innenleuchte.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Innenleuchte für ein Kraftfahrzeug weist ein Leuchtmittel 2 auf, das an einem Trägerteil 3 angeordnet ist. Das Trägerteil 3 ist als Leuchtengehäuse mit einer Lichtaustrittsöffnung 4 ausgebildet, in die eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Lichtscheibe einsetzbar ist. Das Trägerteil 3 hat einen Befestigungsflansch 5, der in Gebrauchsstellung an einem Wandungsbereich der Inneneinrichtung des Fahrzeugs zur Anlage kommt, beispielsweise am Randbereich einer im Dachhimmel vorgesehenen Öffnung.
  • Wie in Fig. 1 erkennbar ist, ist die Innenleuchte 1 an einer Stromversorgungsleitung angeschlossen. Die Stromversorgungsleitung ist als Folienleiter 7 ausgebildet, der zwei auf einer gemeinsamen Trägerfolie 8 angeordnete, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Leiterbahnen aufweist.
  • An dem Trägerteil 3 sind nebeneinander zwei voneinander beabstandete Kontaktfedern 9 angeordnet, die im wesentlichen U-förmig mit zwei Schenkelteilen ausgebildet sind, zwischen denen eine Einstecköffnung 12 für einen Anschlussbereich 13 des Folienleiters 7 gebildet ist. Ein Schenkelteil ist als mit dem Trägerteil 3 verbundener Befestigungsschenkel 10 und das andere Schenkelteil als elektrischer Anschlusskontakt 11 ausgebildet.
  • Durch einen Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 2 ist erkennbar, dass die lichte Weite zwischen den nicht ausgelenkten, in Ruhestellung befindlichen Schenkelteilen kleiner ist als die Dicke des dazwischen aufzunehmenden Anschlussbereichs 13 des Folienleiters 7, so dass die Schenkelteile in Verbindungsstellung gegen die Rückstellkraft ihres Werkstoffs an beidseits des Anschlussbereichs 13 des Folienleiters 7 befindlichen Anlagestellen anliegen. Dabei kontaktiert das als Anschlusskontakt 11 ausgebildete Schenkelteil jeweils die ihm zugeordnete Leiterbahn des Folienleiters 7.
  • Zum Verriegeln des in die Einstecköffnung 12 eingesetzten Anschlussbereichs 13 in Verbindungsstellung ist eine Auszugssicherung 6 für den Folienleiter 7 vorgesehen, die einen mit dem Trägerteil 3 verbundenen Rastvorsprung 14 und eine an dem Folienleiter 7 angeordnete Rastöffnung 15 aufweist. Wie in Fig. 2 besonders gut erkennbar ist, ist der Rastvorsprung 14 als laschenförmige, an dem Befestigungsschenkel 10 angeordnete Teilausbrechung der Kontaktfeder 9 gebildet, die ausgehend von ihrem Fuß zu der am weitesten vorstehenden Stelle des Rastvorsprungs 14 etwa in der durch den Pfeil Pf markierten Einsteckrichtung des Folienleiters 7 verläuft. In Fig. 2 ist erkennbar, dass die Rastöffnung 15 an einem plattenförmigen Verstärkungselement 20 angeordnet ist, dass zur Stabilisierung des Folienleiters 7 in dem Anschlussbereich auf die Trägerfolie 8 aufgebracht ist.
  • In Fig. 1 und 2 ist erkennbar, dass das dem Befestigungsschenkel 10 gegenüberliegende, von dem Befestigungsschenkel 10 gegen die Rückstellkraft der Kontaktfeder 9 wegbewegbare Schenkelteil eine von dem Befestigungsschenkel 10 wegweisende Ausbauchung 16 aufweist. Der in der Einstecköffnung 12 angeordnete Anschlussbereich 13 des Folienleiters 7 kann dadurch gegen die Rückstellkraft der Kontaktfeder 9 von dem Rastvorsprung 14 weg in die Ausbauchung 16 verschwenkt und/oder verschoben werden, um die Rastverbindung außer Eingriff zu bringen. Der Anschlussbereich 13 dann zum Lösen der elektrischen Verbindung zwischen dem Folienleiters 7 und der Linnenleuchte 1 aus der Einstecköffnung 12 herausgezogen werden.
  • Wie in Fig. 1 und 4 besonders gut erkennbar ist, weist das bewegliche, als Anschlusskontakt 11 ausgebildete Schenkelteil an seinem freien Ende eine Abkröpfung 17 oder Abwinklung auf, die ausgehend von dem Befestigungsschenkel 10 zum freien Ende des Anschlusskontakts 11 von dem Befestigungsschenkel 10 wegweist. Die Abkröpfung 17 dient als Einführschräge für den Anschlussbereich 13 des Folienleiters 7.
  • Die Kontaktfedern 9 sind in einer Gehäuseöffnung des Trägerteils 3 angeordnet, die seitlich von einstückig mit dem Trägerteil 3 verbundenen Wandungen umgrenzt ist. Die Kontaktfedern 9 sind dadurch vor mechanischer Beschädigung geschützt.
  • In Fig. 5 ist erkennbar, dass die Kontaktfedern 9 einstückig mit zu Anschlussstellen 18 für das Leuchtmittel 2 führenden Leiterbahnelementen 19 ausgebildet sind, die als Biegestanzteile hergestellt sind. Die Leiterbahnelemente 19 sind in Aufnahmen des als Kunststoffteil ausgebildeten Trägerteils 3 eingesetzt und über Rastverbindungen an diesem fixiert.
  • Die Innenleuchte 1 für Fahrzeuge weist also wenigstens ein, an einem Trägerteil 3 angeordnetes Leuchtmittel 2 auf, das mit einer Stromversorgungsleitung elektrisch verbunden ist. Die Stromversorgungsleitung ist als Folienleiter 7 mit wenigstens einer auf einer Trägerfolie 8 angeordneten Leiterbahn ausgebildet. An dem Trägerteil 3 ist eine Einstecköffnung 12 für einen Anschlussbereich 13 des Folienleiters 7 vorgesehen, die Anlagestellen aufweist, welche in Gebrauchsstellung gegen die Rückstellkraft eines Federelements beidseits an dem Folienleiter 7 angreifen. Wenigstens eine, in Gebrauchsstellung die Leiterbahn kontaktierende Anlagestelle ist als elektrischer Anschlusskontakt 11 ausgebildet. Zwischen dem Trägerteil 3 und dem Folienleiter 7 ist eine Auszugssicherung 6 für den Anschlussbereich 13 des Folienleiters 7 vorgesehen. (Fig. 1)

Claims (10)

1. Innenleuchte (1) für Fahrzeuge, mit wenigstens einem Leuchtmittel (2), das an einem mindestens einen elektrischen Anschlusskontakt (11) zum Verbinden mit einer Stromversorgungsleitung aufweisenden Trägerteil (3) angeordnet ist, wobei die Stromversorgungsleitung als Folienleiter (7) mit wenigstens einer auf einer Trägerfolie (8) angeordneten Leiterbahn ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussbereich (13) des Folienleiters (7) direkt in eine an dem Trägerteil (3) vorgesehene Einstecköffnung (12) einsteckbar ist, dass die Einstecköffnung (12) Anlagestellen aufweist, die in Gebrauchsstellung gegen die Rückstellkraft eines Federelements beidseits an dem Folienleiter (7) angreifen und dass wenigstens eine, in Gebrauchsstellung die Leiterbahn kontaktierende Anlagestelle durch den Anschlusskontakt (11) gebildet ist.
2. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als im wesentlichen U-förmige Kontaktfeder (9) ausgebildet ist, dass eines der Schenkelteile der Kontaktfeder (9) als mit dem Trägerteil (3) verbundener Befestigungsschenkel (10) ausgebildet ist, und dass die Einstecköffnung (12) zwischen den Schenkelteilen der Kontaktfeder (9) angeordnet ist.
3. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegeln des Folienleiters (7) in Kontaktstellung eine Auszugssicherung (6) vorgesehen ist, die vorzugsweise ein mit dem Trägerteil (3) verbundenes Rastelement und ein dazu passendes, mit dem Folienleiter (7) und/oder einem daran angeordneten Verstärkungselement (20) verbundenes Gegenrastelement aufweist.
4. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Trägerteil (3) verbundene Rastelement als Rastvorsprung (14) und das Gegenrastelement durch eine vorzugsweise an dem Verstärkungselement (20) vorgesehene Rastöffnung (15) gebildet ist.
5. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (14) als laschenförmige, vorzugsweise an dem Befestigungsschenkel (10) angeordnete Teilausbrechung der Kontaktfeder (9) ausgebildet ist, und dass die Teilausbrechung mit ihrem freien Ende in Einsteckrichtung (Pf) des Folienleiters (7) weist.
6. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Befestigungsschenkel (10) gegenüberliegende bewegliche Schenkelteil eine von dem Befestigungsschenkel (10) wegweisende Ausbauchung (16) aufweist.
7. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Schenkelteil an seinem freien Ende eine Abkröpfung (17) als Einführschräge für den Anschlussbereich (13) des Folienleiters (7) aufweist.
8. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten zwei elektrisch voneinander isolierte Kontaktfedern (9) an dem Trägerteil (3) nebeneinander angeordnet sind, und dass diese Kontaktfedern (9) in Gebrauchsstellung jeweils eine Leiterbahn des Folienleiters (7) kontaktieren.
9. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (9) einstückig mit zu Anschlussstellen (18) für das Leuchtmittel (2) führenden Leiterbahnelementen (19) ausgebildet sind, insbesondere als Biegestanzteil.
10. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnelemente (19) mit dem vorzugsweise als Kunststoff-Leuchtengehäuse ausgebildeten Trägerteil (3) verrastet sind.
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