DE10158481A1 - Entladungslampe - Google Patents
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Abstract
Bei einer Entladungslampe, die eine Lichtbogenröhre aufweist, die mit Quetschdichtungsabschnitten an beiden Enden einer abgedichteten Glaslampe versehen ist, die einen Lichtaussendeentladungsabschnitt bildet, sind für Infrarotlicht durchlässige Filme zum Absperren von sichtbarem Licht und zum Durchlassen von Infrarotlicht auf zumindest den Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre vorgesehen, um den Austritt von sichtbarem Licht von den Quetschdichtungsabschnitten zu verhindern und die Erzeugung einer Blendung zu unterdrücken. Infrarotlicht von den Quetschdichtungsabschnitten kann durch die für Infrarotlicht durchlässigen Filme hindurchgehen, was eine Ansammlung von Wärme in der Lichtbogenröhre (Quetschdichtungsabschnitte und abgedichtete Glaslampe) verhindert, wodurch ein übermäßiger Temperaturanstieg der Lichtbogenröhre verhindert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampe, die
eine Lichtbogenröhre aufweist, die eine abgedichtete Lampe
ist, die als Lichtaussendeentladungsabschnitt dient, und mit
Quetschdichtungsabschnitten an beiden Enden versehen ist.
Eine herkömmliche Entladungslampe ist in Fig. 9 dargestellt.
Ein zylindrischer Glasmantel 3 mit Ultraviolettabsperrwirkung
ist einstückig mit einer Lichtbogenröhre 1 verschweißt. Der
zylindrische Glasmantel 3 deckt Quetschdichtungsabschnitte 1a
und 1b und eine abgedichtete Glaslampe 2 ab, die einen
Lichtaussendeentladungsabschnitt darstellt. Der zylindrische
Glasmantel 3 wird unter anderem dazu eingesetzt, um zu
verhindern, dass bei einer Explosion Bruchstücke der
Lichtbogenröhre 1 verbreitet werden, und dient zum
Ausschalten von Ultraviolettlicht in einem
Wellenlängenbereich, der für den menschlichen Körper
schädlich ist, und dergleichen, von dem Licht, das von der
abgedichteten Glaslampe 2 ausgesandt wird. Das Bezugszeichen
"a" bezeichnet Elektroden, die einander gegenüberliegend in
der abgedichteten Glaslampe 2 als Lichtaussendeabschnitt
vorgesehen sind, und das Bezugszeichen "b" bezeichnet
Molybdänfolien, die abgedichtet an den
Quetschdichtungsabschnitten 1a und 1b vorgesehen sind. Die
Elektroden a und a und ein Leitungsdraht c sind mit der
Molybdänfolie b verbunden.
Der Leitungsdraht c, der von dem Quetschdichtungsabschnitt 1a
an dem Vorderende der Lichtbogenröhre 1 ausgeht, wird durch
eine Leitungshalterung 6 gehaltert, die vor einer isolierten
Basis 5 verläuft, und das hintere Ende der Lichtbogenröhre 1
ist an der Vorderseite der Isolierbasis 5 mit einem Kleber 4
befestigt, um die Lichtbogenröhre 1 mit der isolierten Basis
5 zu vereinigen.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Reflektor zur
Ausbildung eines vereinigten Strahls, beispielsweise für
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, und das Bezugszeichen 9
bezeichnet eine Abschirmung, die einen Lichtsperrabschnitt in
einer Anordnung aufweist, der an die wirksame reflektierende
Oberfläche 10a des Reflektors angepaßt ist, und
typischerweise dazu vorgesehen ist, von der abgedichteten
Glaslampe 2 ausgesandtes Licht nur der effektiven,
reflektierenden Oberfläche 10a zuzuführen. Die Abschirmung 9
hat weiterhin die Aufgabe, deutlich ausgebildete
Abschneidelinien eines Lichtverteilungsmusters auszubilden.
Bei der voranstehend geschilderten, herkömmlichen
Entladungslampe wird infolge der Tatsache, dass eine sehr
große Lichtmenge von der abgedichteten Glaslampe 2 ausgesandt
wird, verglichen mit einer Glühlampe, eine große Lichtmenge
auch den Quetschdichtungsabschnitten zugeführt, infolge eines
Lichtführungseffekts. Aus verschiedenen Gründen,
beispielsweise weil die Molybdänfolien b, die Licht
reflektieren, normalerweise auf den
Quetschdichtungsabschnitten 1a und 1b vorgesehen sind, und da
die Form der Oberfläche der Quetschdichtungsabschnitte uneben
ist, kann Licht die Quetschdichtungsabschnitte 1a und 1b
verlassen, und durch den Reflektor 10 in Vorwärtsrichtung
reflektiert werden, was zu einer Blendung führen kann.
In der Absicht, einen Lichtaustritt von den
Quetschdichtungsabschnitten 1a und 1b zu verhindern, setzten
die Erfinder Lichtabsperrfilme, die bislang zur Ausbildung
einer Leuchtdichteverteilung eingesetzt wurden, bei den
Quetschdichtungsabschnitten 1a und 1b sowie bei dem
Glasmantel 3 ein. Diese Vorgehensweise brachte jedoch neue
Probleme mit sich, nämlich dass die gewünschte Farbtemperatur
nicht erzielt werden konnte, infolge eines starken Anstiegs
der Temperatur der Quetschdichtungsabschnitte 1a und 1b sowie
der abgedichteten Glaslampe 2, obwohl ein Lichtaustritt aus
den Quetschdichtungsabschnitten 1a und 1b in gewissem Ausmaß
verhindert wurde. Darüber hinaus können Risse bei den
Quetschdichtungsabschnitten 1a und 1b auftreten, was die
Lebensdauer der Lichtbogenröhre verringert. Weiterhin können
die Lichtabsperrfilme sich lösen, infolge der hohen
Umgebungstemperatur.
Die Erfinder nahmen an, dass der starke Temperaturanstieg der
Lichtbogenröhre der Tatsache zuzuschreiben wäre, dass die
herkömmlichen Lichtabsperrfilme zur Ausbildung eines
Leuchtdichtemusters Infrarotlicht zusätzlich zum sichtbaren
Licht absperren, so dass sich Wärme in der Lichtbogenröhre
ansammelt. Daraufhin nahmen sie an, dass die Ansammlung von
Wärme in der Lichtbogenröhre dadurch verhindert werden
könnte, dass Infrarotlicht durchgelassen wird, wogegen
sichtbares Licht abgeschirmt wird. Durch Versuche bestätigten
die Erfinder, dass die voranstehend beschriebenen Probleme
nicht auftreten, wenn für Infrarotlicht durchlässige Filme
zum Absperren sichtbaren Lichts und zum Durchlassen von
Infrarotlicht als die Lichtabsperrfilme verwendet werden, um
die Überhitzung der Quetschdichtungsabschnitte 1a und 1b und
der abgedichteten Glaslampe 2 zu verhindern, und daher beruht
die vorliegende Erfindung auf dieser Erkenntnis.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Entladungslampe, die keine Blendung
erzeugt, und eine hervorragende Lebensdauer aufweist, durch
Einsatz von Infrarotlicht durchlassenden Filmen zum Absperren
von sichtbarem Licht, und zum Durchlassen von Infrarotlicht,
bei zumindest Quetschdichtungsabschnitten einer
Lichtbogenröhre.
Um die voranstehend geschilderten Vorteile zu erreichen weist
eine Entladungslampe gemäß einer ersten Zielrichtung der
Erfindung eine Lichtbogenröhre auf, die eine abgedichtete
Lampe darstellt, beispielsweise eine Glaslampe, als
Lichtaussendeentladungsabschnitt, der an seinen beiden Enden
Quetschdichtungsabschnitte aufweist, wobei für Infrarotlicht
durchlässige Filme zum Absperren von sichtbarem Licht und
Durchlassen von Infrarotlicht bei zumindest den
Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre vorgesehen
sind.
Die für Infrarotlicht durchlässigen Filme verhindern den
Austritt von sichtbarem Licht aus den
Quetschdichtungsabschnitten, und unterdrücken daher die
Erzeugung von Licht, das zu einer Blendung führen könnte.
Da die für Infrarotlicht durchlässigen Filme nicht den
Austritt von Infrarotlicht aus den
Quetschdichtungsabschnitten verhindern, sammelt sich keine
Wärme in der Lichtbogenröhre an (insbesondere nicht in den
Quetschdichtungsabschnitten und der abgedichteten Glaslampe).
Bei einer zweiten Zielrichtung der Erfindung kann die
Lichtbogenröhre gemäß der vorliegenden Erfindung in einer
Beleuchtungskammer eines Fahrzeugfrontscheinwerfers
vorgesehen sein, und können die für Infrarotlicht
durchlässigen Filme in vorbestimmten Bereichen vorgesehen
sein, die von dem Boden der abgedichteten Glaslampe der
Lichtbogenröhre in der Beleuchtungskammer bis zur linken und
rechten Oberfläche in Querrichtung der Kammer reichen.
Da Substanzen wie beispielsweise Quecksilber und ein
Metallhalogenid im Sättigungszustand in der abgedichteten
Glaslampe vorhanden sein können, können sich die
eingeschlossenen Substanzen im flüssigen Zustand am Boden der
abgedichteten Glaslampe ansammeln. Daher wird Licht, das die
abgedichtete Glaslampe nach unten verläßt, zu gelbem Licht,
dessen Farbe sich aufgrund der eingeschlossenen Substanzen
ergibt, und dieses Licht mischt sich mit dem weißen Licht,
das eigentlich von der abgedichteten Glaslampe ausgesandt
werden sollte, was unvorteilhaft ist. Die für Infrarotlicht
durchlässigen Filme, die so angeordnet sind, dass sie sich
vom Boden der abgedichteten Glaslampe zu deren linker und
rechter Oberfläche in Querrichtung erstrecken, verhindern den
Austritt farbigen Lichts (gelben Lichtes) von der
abgedichteten Glaslampe.
Bei einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
kann die Entladungslampe als Lichtbogenröhre ausgebildet
sein, die eine abgedichtete Glaslampe als
Lichtaussendeentladungsabschnitt aufweist, der an seinen
beiden Enden mit Quetschdichtungsabschnitten versehen ist,
und einen zylindrischen Glasmantel aufweist, der einstückig,
beispielsweise durch Verschweißung, so mit der
Lichtbogenröhre verbunden ist, dass die Lichtbogenröhre
umschlossen und abgedichtet wird. Für Infrarotlicht
durchlässige Filme zum Absperren von sichtbarem Licht und zum
Durchlassen von Infrarotlicht sind zumindest an den
Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre und/oder
zumindest an Bereichen des Glasmantels vorgesehen, die den
Quetschdichtungsabschnitten zugeordnet sind.
Die für Infrarotlicht durchlässigen Filme, die auf den
Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre und/oder dem
Glasmantel vorgesehen sind, verhindern den Austritt von
sichtbarem Licht von den Quetschdichtungsabschnitten, und
verhindern, dass sichtbares Licht, das die
Quetschdichtungsabschnitte verlassen hat, den Glasmantel
verläßt, wodurch die Erzeugung von Licht unterdrückt wird,
das zu einer Blendung führen könnte.
Die für Infrarotlicht durchlässigen Filme, die auf den
Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre und/oder dem
Glasmantel vorgesehen sind, verhindern nicht den Austritt von
Infrarotlicht aus den Quetschdichtungsabschnitten, und
verhindern nicht, dass Infrarotlicht, das aus den
Quetschdichtungsabschnitten ausgetreten ist, aus dem
Glasmantel austritt, wodurch die Ansammlung von Wärme in der
Lichtbogenröhre (den Quetschdichtungsabschnitten und der
abgedichteten Glaslampe) verhindert wird.
Insbesondere wenn der für Infrarotlicht durchlässige Film nur
bei dem Glasmantel aufgebracht wird, ist eine Ansammlung von
Wärme in der Lichtbogenröhre weniger wahrscheinlich als dann,
wenn der für Infrarotlicht durchlässige Film nur auf den
Quetschdichtungsabschnitten oder sowohl bei den
Quetschdichtungsabschnitten und dem Glasmantel aufgebracht
wird, da im eingeschalteten Zustand der Entladungslampe die
Temperatur des Glasmantels niedriger ist als die Temperatur
der Lichtbogenröhre (der Quetschdichtungsabschnitte).
Wenn der für Infrarotlicht durchlässige Film sowohl bei den
Quetschdichtungsabschnitten als auch dem Glasmantel
aufgebracht wird, wird durch zwei Maßnahmen der Austritt von
sichtbarem Licht verhindert, wodurch verläßlich die Erzeugung
von Licht verhindert wird, das zu einer Blendung führen
könnte.
Weiterhin kann bei einer Entladungslampe gemäß einer vierten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung die Lichtbogenröhre
oder Bogenentladungsröhre in einer Beleuchtungskammer eines
Fahrzeugscheinwerfers vorgesehen sein, und werden die für
Infrarotlicht durchlässigen Filme in vorbestimmten Bereichen
aufgebracht, die von dem Boden der abgedichteten Glaslampe
der Lichtbogenröhre, die in der Beleuchtungskammer vorgesehen
ist, bis zu deren linker und rechter Oberfläche in
Querrichtung reichen, und/oder in vorbestimmten Bereichen,
die von dem Boden des Glasmantels zu dessen linker und
rechter Oberfläche in Querrichtung reichen.
Das Substanzen wie beispielsweise Quecksilber und ein
Metallhalogenid im Sättigungszustand in der abgedichteten
Glaslampe eingeschlossen sind, lagern sich die
eingeschlossenen Substanzen am Boden der abgedichteten
Glaslampe im flüssigen Zustand ab. Dies führt dazu, dass
Licht, welches die abgedichtete Glaslampe nach unten verläßt,
zu gelbem Licht wird, dessen Farbe sich infolge der
eingeschlossenen Substanzen ergibt, und sich dieses Licht mit
weißem Licht mischt, das eigentlich von der abgedichteten
Glaslampe ausgesandt werden sollte, was nachteilig ist. Der
für Infrarotlicht durchlässige Film am Boden der
abgedichteten Glaslampe und/oder dem Boden des Glasmantels
verhindert, dass das farbige Licht (gelbe Licht) die
abgedichtete Glaslampe und/oder den Glasmantel verläßt.
Bei einer fünften Zielrichtung der Erfindung kann die
Entladungslampe als Lichtquelle eines mit einem Reflektor
versehenen Scheinwerfers zur Ausbildung einer vorbestimmten
Leuchtdichteverteilung verwendet werden, wobei Licht von
einem Reflektor reflektiert wird, der hinter der
Entladungslampe angeordnet ist. Für Infrarotlicht
durchlässige Filme, die als lineare Lichtabschirmabschnitte
zur Ausbildung klarer Abschneidelinien des
Leuchtdichteverteilungsmusters dienen, werden auf die linken
und rechten Oberflächen in Querrichtung des Glasmantels
aufgebracht.
Da klare Abschneidelinien eines Leuchtdichteverteilungmusters
durch die linearen Lichtabsperrabschnitte ausgebildet werden,
die sich vor und hinter den für Infrarotlicht durchlässigen
Filmen erstrecken, die auf die linken und rechten Oberflächen
in Querrichtung des Glasmantels aufgebracht sind, klare
Abschneidelinien eines Leuchtdichteverteilungmusters
ausbilden, ist keine Abschirmung zur Ausbildung klarer
Abschneidelinien erforderlich.
Weiterhin werden gemäß einer sechsten Zielrichtung der
Erfindung die linearen Lichtabsperrabschnitte zur Ausbildung
klarer Abschneidelinien, die auf den linken und rechten
Oberflächen in Querrichtung des Glasmantels vorgesehen sind,
durch Absperrfilme für Infrarotlicht/sichtbares Licht
gebildet, die sich in Form von Streifen erstrecken.
Eine Leuchtdichteverteilung, die scharfe Abschneidelinien
aufweist, kann dadurch ausgebildet werden, dass die linearen
Lichtabsperrabschnitte zur Ausbildung klarer Abschneidelinien
eines Leuchtdichteverteilungsmusters unter Verwendung von
Absperrfilmen für Infrarotlicht und sichtbares Licht
ausgebildet werden, die mit hoher Genauigkeit hergestellt
werden können, verglichen mit für Infrarotlicht durchlässigen
Filmen.
Bei einer siebten Zielrichtung der Erfindung kann die
Entladungslampe als Lichtquelle des Reflektortypscheinwerfers
zur Ausbildung einer vorbestimmten Leuchtdichteverteilung mit
Licht verwendet werden, das von einem Reflektor erzeugt wird,
der dahinter angeordnet ist. Für Infrarotlicht durchlässige
Filme, die auf dem Glasmantel vorgesehen sind, werden in
Bereichen des Glasmantels mit Ausnahme eines Bereichs
aufgebracht, der einer effektiven reflektierenden Oberfläche
des Reflektors zugeordnet ist, die zur Ausbildung der
Leuchtdichteverteilung beiträgt.
Sichtbares Licht, das in dem Licht enthalten ist, das die
abgedichtete Glaslampe verläßt, die einen
Lichtaussendeentladungsabschnitt darstellt, geht durch
Bereiche des Glasmantels hindurch, bei welchen die für
Infrarotlicht durchlässigen Filme nicht vorgesehen sind, und
wird nach vorn durch die effektive reflektierende Oberfläche
des Reflektors reflektiert, so dass eine vorbestimmte
Leuchtdichteverteilung entsteht. Infrarotlicht, das in dem
Licht enthalten ist, das die abgedichtete Glaslampe verläßt,
die einen Lichtaussendeentladungsabschnitt darstellt, verläßt
den Glasmantel in allen Bereichen des Glasmantels, ohne durch
die für Infrarotlicht durchlässigen Filme auf dem Glasmantel
abgesperrt zu werden, was die Abstrahlung der Lichtbogenröhre
verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Entladungslampe gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung, die in einem
Reflektor zur Ausbildung von Fahrlicht eines
Kraftfahrzeugscheinwerfers vorgesehen ist;
Fig. 2(a) einen Horizontalschnitt einer Lichtbogenröhre einer
Entladungslampe;
Fig. 2(b) einen Querschnitt durch die Lichtbogenröhre
(Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.
2(a));
Fig. 3 einen Vertikalschnitt der Entladungslampe, die in
einen Reflektor eingebaut ist, zur Ausbildung von
Abblendlicht;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt einer Entladungslampe gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in
einen Reflektor eingebaut ist, zur Ausbildung von
Abblendlicht von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Lichtbogenröhre der
Entladungslampe (Schnittansicht entlang der Linie
V-V in Fig. 4);
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine Lichtbogenröhre,
die einen Hauptteil einer Entladungslampe gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung
darstellt;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Lichtbogenröhre der
Entladungslampe (Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI in Fig. 6);
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine Entladungslampe
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
die in einen Reflektor eingebaut ist, zur
Ausbildung von Abblendlicht von einem
Kraftfahrzeugscheinwerfer; und
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch einen Reflektor, in
welchen eine Entladungslampe nach dem Stand der
Technik eingebaut ist.
Nunmehr werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die voranstehend erwähnten Zeichnungen
beschrieben. Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste
Ausführungsform der Erfindung. In den Fig. 1 bis 3 ist
eine Lichtbogenröhre 20 eine Anordnung, bei welcher eine
abgedichtete Glaslampe 22 als
Lichtaussendeentladungsabschnitt in der Mitte einer Glasröhre
in deren Längsrichtung vorgesehen ist; wobei
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b mit rechteckigem
Querschnitt vor und hinter der abgedichteten Glaslampe 22
vorgesehen sind; und zylindrische Abschnitte 24a und 24b, die
keine Quetschdichtungsabschnitte darstellen, vor bzw. hinter
den zylindrischen Abschnitten 24a und 24b vorgesehen sind.
Die Anordnung insgesamt ist stangenförmig.
Elektroden a, a sind einander gegenüberliegend in der
abgedichteten Glaslampe 22 angeordnet, die durch die
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b abgedichtet ist, und
Substanzen wie ein Edelgas zum Starten, Quecksilber und ein
Metallhalogenid können eingeschlossen in der Lampe 22
vorhanden sein. Leitungsdrähte c, c, die mit Molybdänfolien
b, b, verbunden sind, sind aus den
Quetschdichtungsabschnitten 23a und 23b an beiden Enden der
abgedichteten Glaslampe 22 herausgeführt, und verlaufen durch
die zylindrischen Abschnitte 24a und 24b in deren
Längsrichtung.
Ein vorderes und ein hinteres Ende eines zylindrischen
Glasmantels zum Absperren von Ultraviolettlicht sind
einstückig, beispielsweise durch Schweißen, mit den
zylindrischen Abschnitten 24a und 24b der Lichtbogenröhre 20
verbunden, um eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, bei
welcher die abgedichtete Glaslampe 22 und die
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b durch den Glasmantel
30 abgedeckt sind. Dies führt dazu, dass Ultraviolettlicht in
einem Wellenlängenbereich, der für den menschlichen Körper
schädlich ist, in dem Licht fehlt, das von der abgedichteten
Glaslampe 22 ausgesandt wird, und selbst im Falle einer
Explosion der abgedichteten Glaslampe 22 sich Bruchstücke des
Glases nicht ausbreiten.
Weiterhin bildet der Glasmantel 30 einen abgedichteten Raum
34, der zur Atmosphäre hin isoliert ist, und sich um die
Lichtbogenröhre 20 (die abgedichtete Glaslampe 22) herum
erstreckt. Der abgedichtete Raum 34 ist evakuiert und mit
Argongas beschickt, das einen minimierten Feuchtegehalt
aufweist, und der Druck in dem abgedichteten Raum 34 ist auf
etwa 0,5 Atmosphären eingestellt, wenn die Lichtbogenröhre
ausgeschaltet ist (bei Normaltemperatur), so dass ein Druck
von 1 Atmosphäre vorhanden ist, wenn die Lichtbogenröhre
eingeschaltet ist, oder sich auf hoher Temperatur befindet.
Da hierdurch die Luftdichtigkeit des abgedichteten Raums 34
sichergestellt wird, in welchem praktisch keine Feuchtigkeit
vorhanden ist, besteht keine Gefahr für eine Entglasung der
Lichtbogenröhre.
Für Infrarotlicht durchlässige Filme 40 zum Absperren von
sichtbarem Licht und zum Durchlassen von Infrarotlicht sind
auf äußere Oberflächen der Quetschdichtungsabschnitte 23a und
23b der Lichtbogenröhre 20 aufgebracht, die einen
rechteckigen Querschnitt aufweisen, um den Austritt von
sichtbarem Licht von den Quetschdichtungsabschnitten 23a und
23b zu verhindern. Die für Infrarotlicht durchlässigen Filme
40 können beispielsweise dadurch ausgebildet werden, dass
eine Titanoxidschicht, eine Silikatschicht und dergleichen
abgelagert werden, um die Eigenschaft bereitzustellen,
Infrarotlicht durchzulassen, dagegen sichtbares Licht
abzusperren. Selbstverständlich sind andere Arten und Weisen
zur Erzeugung der durchlässigen Filme nicht auf die
geschilderten Beispiele beschränkt.
Da die Lichtmenge, die von der abgedichteten Glaslampe 22 der
Lichtbogenröhre 20 in der Entladungslampe ausgesandt wird,
erheblich größer ist als bei einer Glühlampe, wird eine große
Lichtmenge den Quetschdichtungsabschnitten 23a und 23b
infolge eines Lichtführungseffekts zugeführt. Das Licht, das
den Quetschdichtungsabschnitten zugeführt wird, kann die
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b infolge einer
Reflexion an den Molybdänfolien b, b oder dergleichen
verlassen, und kann durch den Reflektor 60 in
Vorwärtsrichtung reflektiert werden, wodurch eine Blendung
hervorgerufen wird. Da jedoch die für Infrarotlicht
durchlässigen Filme 40, die auf die äußeren Oberflächen der
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b aufgebracht sind,
sichtbares Licht verschlucken und absperren, das anderenfalls
die Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b verlassen würde,
gelangt kein Licht aus den Quetschdichtungsabschnitten 23a
und 23b heraus.
Da die für Infrarotlicht durchlässigen Filme 40 den Durchgang
von Infrarotlicht gestatten, wird die
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b verlassendes
Infrarotlicht durch die für Infrarotlicht durchlässigen Filme
durchgelassen, ohne abgesperrt zu werden, was eine
Wärmeansammlung in den Quetschdichtungsabschnitten 23a und
23b verhindert.
Daher nimmt die Temperatur der Quetschdichtungsabschnitte 23a
und 23b und der abgedichteten Glaslampe 22 nicht übermäßig
zu, wodurch Probleme verhindert werden, die durch einen
Temperaturanstieg bei der Lichtbogenröhre hervorgerufen
werden könnten.
Die Lichtbogenröhre 20 ist so angeordnet, dass sie sich in
Horizontalrichtung in eine Beleuchtungskammer S eines
Fahrzeugscheinwerfers in Richtung nach vorn und hinten
erstreckt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, und es kann ein
für Infrarotlicht durchlässiger Film 40a auch am Boden der
abgedichteten Glaslampe 22 vorgesehen werden, die sich in der
Beleuchtungskammer befindet, um den Austritt von farbigem
Licht, über weißes Licht hinaus, aus der abgedichteten
Glaslampe 22 nach unten zu verhindern.
Da Substanzen wie Quecksilber und ein Metalliodid im
gesättigten Zustand in der abgedichteten Glaslampe 22
eingeschlossen sein können, kann sich eine gelbe, flüssige
Substanz 26 am Boden der abgedichteten Glaslampe 22 ablagern.
Daher wird Licht, das die abgedichtete Glaslampe 22 nach
unten hin verläßt, zu gelbem Licht, das also die Farbe der
eingeschlossenen Substanz aufweist, und daher mischt sich das
gelbe Licht mit dem weißen Licht, das von der abgedichteten
Glaslampe 22 ausgesandt werden soll. Dieser Effekt
beeinträchtigt selbstverständlich die Leistung der Lampe, was
nachteilig ist. Da der für Infrarotlicht durchlässige Film
40a, der am Boden der abgedichteten Glaslampe 22 vorgesehen
ist, den Austritt des Lichts mit gelber Farbe aus der
abgedichteten Glaslampe 22 verhindert, verläßt nur weißes
Licht die Lichtbogenröhre 20 (die abgedichtete Glaslampe 22).
Weiterhin kann, da Infrarotlicht durch den für Infrarotlicht
durchlässigen Film 40a durchgelassen wird, ein starker
Temperaturanstieg der abgedichteten Glaslampe 22 dadurch
verhindert werden, dass der für Infrarotlicht durchlässige
Film 40a auf der abgedichteten Glaslampe 22 vorgesehen wird.
Der für. Infrarotlicht durchlässige Film 40a kann in einem
Bereich vorhanden sein, der den Boden und die linke und die
rechte Oberfläche in Querrichtung in einem Winkel von
120 Grad abdeckt (jeweils 60 Grad für die linken und rechten
Oberflächen), wie dies in Fig. 2(b) gezeigt ist, und
hierdurch wird verhindert, dass gelbes, sichtbares Licht die
abgedichtete Glaslampe 22 nach unten hin verläßt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht die Entladungslampe aus
der Lichtbogenröhre 20 und einer isolierten Basis 51 zum
Haltern der Lichtbogenröhre 20. Das vordere Ende der
Lichtbogenröhre 20 wird durch eine einzelne Leitungshalterung
52 gehaltert, die zur Vorderseite der isolierten Basis 51 hin
vorspringt, und das hintere Ende der Lichtbogenröhre 20 wird
durch ein Halterungsteil 24 aus Metall ergriffen, das an
einer vorderen Oberfläche der isolierten Basis 51 angebracht
ist, wodurch die Lichtbogenröhre 20 einstückig an der
isolierten Basis befestigt wird.
Ein Vorderend-Leitungsdraht c, der von der Lichtbogenröhre 20
ausgeht, ist an der Leitungshalterung 52 durch Schweißen
befestigt, und ein Hinterende-Leitungsdraht c erstreckt sich
durch eine Bodenwand 51b, die mit einer Ausnehmung 51a
versehen ist, und ist an einer Anschlußklemme 56, die auf der
Bodenwand 51b vorgesehen ist, durch Schweißen befestigt. Zwar
wird bei dieser Ausführungsform Schweißen beschrieben, jedoch
können selbstverständlich andere Einrichtungen zur
Befestigung des Leitungsdrahtes verwendet werden, ohne vom
Umfang der Erfindung abzuweichen.
Wenn die Entladungslampe in ein Lampeneinführungsloch 64
eines Reflektors 60 eingeführt ist, um Fernlicht eines
Kraftfahrzeugscheinwerfers auszubilden, wird von der
Lichtbogenröhre 20 (der abgedichteten Glaslampe 22)
ausgesandtes Licht durch den Reflektor 60 nach vorn
reflektiert, um weißes Fernlicht zu erzeugen.
Fig. 3 zeigt einen Fall, bei welchem die Entladungslampe als
Lichtquelle für Abblendlicht eines Kraftfahrzeugscheinwerfers
verwendet wird.
Eine Abschirmung 70 zum Steuern einer Leuchtdichteverteilung
ist unter der Entladungslampe so angeordnet, dass sie den
unteren, vorderen, und vorderen oberen Bereich der
Lichtbogenröhre 20 abdeckt. Eine obere, hintere Kante 71 der
Abschirmung 70 stimmt mit einer oberen Trennlinie 61A1 einer
effektiven reflektierenden Oberfläche 61A überein, und eine
vordere Kante 401 des für Infrarotlicht durchlässigen Films
40 an der Rückseite stimmt mit einer unteren Trennlinie 61A2
um das Lampeneinführungsloch 64 der effektiven
reflektierenden Oberfläche 61A herum überein. Weiterhin ist
die Abschirmung 70 mit linearen Lichtabschirmabschnitten
(nicht dargestellt) versehen, um klare Abschneidelinien
auszubilden.
Dies führt dazu, dass aus der abgedichteten Glaslampe 22
austretendes Licht durch den für Infrarotlicht durchlässigen
Film an der Rückseite der Lichtbogenröhre und die Abschirmung
70 abgesperrt wird, und der effektiven reflektierenden
Oberfläche 61A zugeführt wird. Das Licht wird dann durch die
effektive reflektierende Oberfläche 61A nach vorn
reflektiert, um weißes Abblendlicht auszubilden, welches
vorbestimmte, klare Abschneidelinien aufweist.
Zwar wird der für Infrarotlicht durchlässige Film 40a am
Boden der abgedichteten Glaslampe 22 angebracht, um gelbes,
sichtbares Licht am Austritt aus der abgedichteten Glaslampe
22 nach unten bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform zu hindern, jedoch ist es nicht unbedingt
erforderlich, den für Infrarotlicht durchlässigen Film 40a am
Boden der abgedichteten Glaslampe 22 vorzusehen, wenn die
Entladungslampe als Lichtquelle zur Ausbildung von Fernlicht
(vgl. Fig. 1) verwendet wird.
Genauer gesagt wird zwar gelbes Licht auf jeden Fall die
abgedichtete Glaslampe 22 in Richtung nach unten verlassen,
wenn der für Infrarotlicht durchlässige Film 40a nicht
vorhanden ist, jedoch ist die gelbe Farbe in der
Leuchtdichteverteilung praktisch nicht wahrnehmbar, und
erzeugt kein Problem bei der Ausbildung von Fernlicht, da
eine Mischung mit weißem Licht erfolgt, das die abgedichtete
Glaslampe 22 in anderen Richtungen als der Richtung nach
unten verläßt, und das durch den Reflektor 60 reflektiert und
verteilt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. Fig. 4 ist eine Vertikalschnittansicht einer
Entladungslampe als zweiter Ausführungsform der Erfindung,
die in einen Reflektor eingeführt ist, um Abblendlicht von
einem Kraftfahrzeugscheinwerfer auszubilden. Fig. 5 ist eine
Querschnittsansicht einer Lichtbogenröhre der Entladungslampe
(Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4).
Zwar werden bei der voranstehend geschilderten ersten
Ausführungsform für Infrarotlicht durchlässige Filme 40 und
40a auf äußere Oberflächen der Quetschdichtungsabschnitte 23a
und 23b der Lichtbogenröhre 20 und über den Boden und die
Oberflächen in Querrichtung der abgedichteten Glaslampe 22
aufgebracht, jedoch können bei der zweiten Ausführungsform
für Infrarotlicht durchlässige Filme 40b und 40c auf das
Vorderende und das Hinterende des Glasmantels 30 zugeordnet
den Quetschdichtungsabschnitten 23a und 23b der
Lichtbogenröhre aufgebracht werden, anstatt die für
Infrarotlicht durchlässigen Filme 40 und 40a auf der
Lichtbogenröhre 20 vorzusehen. Daher werden sichtbare
Bestandteile des Lichts, welche die
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b der Lichtbogenröhre
verlassen haben, durch die für Infrarotlicht durchlässigen
Filme 40b und 40c auf dem Glasmantel 30 abgeschirmt.
Ein für Infrarotlicht durchlässiger Film 40d kann weiterhin
zwischen den vorderen und hinteren, für Infrarotlicht
durchlässigen Filmen 40b und 40c so aufgebracht werden, dass
er im wesentlichen die untere Hälfte des Glasmantels 30
abdeckt, so dass sichtbare Komponenten von gelbem Licht,
welche die abgedichtete Glaslampe 22 in Richtung nach unten
verlassen, durch den für Infrarotlicht durchlässigen Film 40d
abgesperrt werden.
Ein vorderer Rand 40c1 des für Infrarotlicht durchlässigen
Films 40c an der Rückseite stimmt mit einer unteren
Trennlinie 61A2 eines Lampeneinführungsloches 64 einer
effektiven reflektierenden Oberfläche 61A eines Reflektors
60A überein. Weiterhin trägt der für Infrarotlicht
durchlässige Film 40d zur Ausbildung klarer Abschneidelinien
von Abblendlicht bei, das durch Licht ausgebildet wird, das
durch eine obere, effektive reflektierende Oberfläche 61A des
Reflektors 60A erzeugt wird.
Im einzelnen werden die für Infrarotlicht durchlässigen Filme
40b, 40c und 40d auf den gesamten Bereich des Glasmantels 30
mit Ausnahme des rechteckigen Abschnitts aufgebracht, welcher
der abgedichteten Glaslampe 22 an deren Oberseite zugeordnet
ist; Licht (sichtbares Licht), das von der abgedichteten
Glaslampe 22 ausgesandt wird, verläßt den Glasmantel 30 durch
den rechteckigen Abschnitt hindurch, an dem kein für
Infrarotlicht durchlässiger Film vorgesehen ist; und das
Licht (sichtbare Licht) wird durch eine Abschirmung 70A nur
der effektiven reflektierenden Oberfläche 61A des Reflektors
60A zugeführt. Anders als die Abschirmung 70 bei der ersten
Ausführungsform ist jedoch die Abschirmung 70A nicht mit
linearen Lichtabsperrabschnitten zur Ausbildung klarer
Abschneidelinien eines Leuchtdichteverteilungsmusters
versehen. Statt dessen kann ein in Längsrichtung
verlaufender, linearer oberer Rand 40d1 des für Infrarotlicht
durchlässigen Films 40d, der am Boden des Glasmantels 30
vorgesehen ist, im wesentlichen in der Mitte in dessen
Längsrichtung, als Teil zur Ausbildung klarer
Abschneidelinien von Abblendlicht dienen. Anders ausgedrückt
ist der obere Rand 40d1 des für Infrarotlicht durchlässigen
Films 40, der sich von einer unteren Oberfläche des
Glasmantels 30 gegenüberliegend der abgedichteten Glaslampe
22 bis zur linken und rechten Oberfläche in Querrichtung
erstreckt, an einem Ort vorgesehen, der klaren
Abschneidelinien von Abblendlicht zugeordnet ist.
Im übrigen ist die zweite Ausführungsform ebenso wie die
erste Ausführungsform ausgebildet, und daher werden gleiche
Bezugszeichen zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen
verwendet.
Wie geschildert werden bei der zweiten Ausführungsform
sichtbare Komponenten des Lichts, welche die
Quetschdichtungsabschnitte 23a und 23b verlassen haben, durch
die für Infrarotlicht durchlässigen Filme 40b und 40c
abgesperrt, und zwar so abgesperrt, dass sie nicht den
Glasmantel 30 verlassen können, so dass eine Blendung
verhindert wird. Sichtbare Komponenten von gelbem Licht,
welche die abgedichtete Glaslampe 22 in Richtung nach unten
verlassen haben, können nicht den Glasmantel 30 verlassen,
wodurch es ermöglicht wird, eine geeignete
Leuchtdichteverteilung für Abblendlicht auszubilden, die nur
aus weißem Licht besteht, wie dies erwünscht ist.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Kraftfahrzeugscheinwerfer, der
mit einer Reflektoreinheit versehen ist, werden infrarote
Komponenten in einem dunklen Bereich verteilt, in welchem
kein sichtbares Licht verteilt wird, oberhalb von klaren
Abschneidelinien eines Leuchtdichteverteilungsmusters von
Abblendlicht, und der dunkle Bereich oberhalb der klaren
Abschneidelinien, der von dem unbewaffneten Auge nicht
erkannt werden kann, kann auf einem Monitor durch Aufnahme
der Szene vor dem Kraftfahrzeug mit einem Infrarot-
Nachtsichtgerät erkannt werden, und auf den Monitor
projiziert werden, was die Sicherheit beim Fahren erhöht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der
Erfindung. Fig. 6 ist eine Vertikalschnittansicht einer
Lichtbogenröhre, die ein Hauptteil einer Entladungslampe als
dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt, und Fig. 7
ist eine Querschnittsansicht der Lichtbogenröhre
(Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6).
Die dritte Ausführungsform entspricht in der Hinsicht der
zweiten Ausführungsform, dass die für Infrarotlicht
durchlässigen Filme 40b, 40c und 40d auf dem Glasmantel 30
vorgesehen sind, um sichtbare Komponenten des Lichts
abzusperren, welche die Quetschdichtungsabschnitte 23a und
23b der Lichtbogenröhre mit den für Infrarotlicht
durchlässigen Filmen 40b und 40c verlassen haben, und
Komponenten von gelbem Licht, welche die abgedichtete
Glaslampe 22 nach unten verlassen haben, werden durch für
Infrarotlicht durchlässige Filme 40e abgeschirmt.
Während die linearen Seitenränder 40d1 des für Infrarotlicht
durchlässigen Films 40d, die in Längsrichtung auf der linken
und rechten Oberfläche in Querrichtung des Glasmantels 30
verlaufen, als Teile zur Ausbildung klarer Abschneidelinien
von Abblendlicht bei der Voranstehend geschilderten zweiten
Ausführungsform dienen, werden nur streifenförmige
Randbereiche entlang den in Längsrichtung verlaufenden
linearen Seitenrändern 40d1 bei dieser Ausführungsform durch
Absperrfilme 40d für Infrarotlicht und sichtbares Licht bei
der vorliegenden Ausführungsform gebildet. Im einzelnen ist
eine Anordnung vorgesehen, bei welchem der für Infrarotlicht
durchlässige Film 40d so vorgesehen ist, dass er von der
Bodenoberfläche des Glasmantels 30 gegenüberliegend der
abgedichteten Glaslampe 22 zu deren linker und rechter
Oberfläche in Querrichtung verläuft. Weiterhin sind die
Absperrfilme 40e für Infrarotlicht und sichtbares Licht in
den streifenförmigen Randbereichen vorgesehen, welche klaren
Abschneidelinien eines Abblendlichts zugeordnet sind, wobei
lineare Seitenränder 40e1 der Absperrfilme 40e für
Infrarotlicht und sichtbares Licht zur Ausbildung klarer
Abschneidelinien des Abblendlichts beitragen.
Da die Absperrfilme 40e für Infrarotlicht und sichtbares
Licht mit hoher Genauigkeit ausgebildet werden können, im
Vergleich zu dem für Infrarotlicht durchlässigen Film 40d,
können Bereiche, die klaren Abschneidelinien zugeordnet sind,
exakt linear ausgebildet werden, wodurch ermöglicht wird,
eine Leuchtdichteverteilung mit scharfen, klaren
Abschneidelinien zu erzielen.
Im übrigen ist die dritte Ausführungsform ebenso ausgebildet
wie die in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite
Ausführungsform, und deswegen werden gleiche Bezugszeichen
zur Vermeidung einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung
verwendet.
Fig. 8 ist eine Vertikalschnittansicht einer Entladungslampe
als vierter Ausführungsform der Erfindung, die in einen
Reaktion eingeführt ist, um Abblendlicht von einem
Kraftfahrzeugscheinwerfer zu erzeugen.
Die vierte Ausführungsform gleicht der zweiten
Ausführungsform in der Hinsicht, dass Seitenränder 40d1 eines
in Längsrichtung verlaufenden, linearen, für Infrarotlicht
durchlässigen Films auf linken und rechten Oberflächen in
Querrichtung eines Glasmantels verlaufen, und als Teile zur
Ausbildung klarer Abschneidelinien von Abblendlicht dienen,
wobei Seitenränder 40b1 und 40c1 vor und hinter den für
Infrarotlicht durchlässigen Filmen 40b und 40c, die den
Quetschdichtungsabschnitten 23a und 23b der Lichtbogenröhre
zugeordnet sind, mit oberen und unteren Trennlinien 61A1 und
61A2 der effektiven reflektierenden Oberfläche 61A des
Reflektors 60A übereinstimmen, um als Teile zur Ausbildung
von Licht zu dienen, das sich von der abgedichteten Glaslampe
22 zu der effektiven reflektierenden Oberfläche 61A
ausbreitet.
Daher schaltet die vorliegende Ausführungsform das
Erfordernis aus, die Abschirmungen 70 und 70A vorzusehen, um
eine Leuchtdichteverteilung zu steuern, die bei den
voranstehend geschilderten zweiten und dritten
Ausführungsformen benötigt werden, wodurch der Aufbau einer
Beleuchtungseinrichtung vereinfacht wird.
Im übrigen ist diese Ausführungsform ebenso wie die zweite
Ausführungsform aufgebaut, und werden gleiche Bezugszeichen
zur Vermeidung einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung
verwendet.
Zwar sind bei der ersten bis dritten Ausführungsform für
Infrarotlicht durchlässige Filme entweder auf der
Lichtbogenröhre 20 oder dem Glasmantel 30 vorhanden, jedoch
können für Infrarotlicht durchlässige Filme auch sowohl auf
der Lichtbogenröhre 20 als auch auf dem Glasmantel 30
vorgesehen werden. Bei einer derartigen Anordnung werden
sichtbare Lichtkomponenten doppelt ausgeschaltet, nämlich
wenn sie die Lichtbogenröhre verlassen, und wenn sie den
Glasmantel verlassen, wodurch vollständig die Möglichkeit der
Erzeugung einer Blendung ausgeschaltet wird, und ermöglicht
wird, verläßlich ausreichend weißes Licht zu erhalten.
Zwar betrafen die voranstehend geschilderten
Ausführungsformen Ausbildungen, bei den der Glasmantel 30
einstückig mit der Lichtbogenröhre 20 verschweißt ist, jedoch
läßt sich die Erfindung ebenso bei einer Entladungslampe
einsetzen, die einen solchen Aufbau aufweist, dass ein
offener Basisabschnitt eines Ultraviolettstrahlung
abschirmenden Glasmantels in Form einer Kappe mit einem
geschlossenen Ende, der getrennt von einer Lichtbogenröhre
vorgesehen ist, an einer isolierten Basis 51 befestigt ist,
um die Lichtbogenröhre und die Leitungshalterung insgesamt
durch den kappenförmigen Glasmantel abzudecken.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich geworden
sein sollte, kann gemäß einer ersten Zielrichtung der
Erfindung eine Leuchtdichteverteilung einfach gesteuert
werden, da sichtbares Licht, das eine Blendung erzeugen
könnte, nicht die Quetschdichtungsabschnitte der
Lichtbogenröhre verläßt.
Da Infrarotlicht, das mit einer Leuchtdichteverteilung nichts
zu tun hat, die Quetschdichtungsabschnitte der
Lichtbogenröhre verlassen darf, besteht keine Möglichkeit für
eine Überhitzung der Lichtbogenröhre infolge einer Ansammlung
von Wärme in der Lichtbogenröhre (Quetschdichtungsabschnitte
und abgedichtete Glaslampe).
Bei einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
kann, da Licht, das eine abgedichtete Glaslampe verläßt,
nicht durch die Farbe eingeschlossener Substanzen
beeinträchtigt wird, die auf dem Boden der abgedichteten
Glaslampe abgelagert sind, ausreichend weißes Licht von der
Lichtbogenröhre erhalten werden.
Bei einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird, da kein sichtbares Licht die Lichtbogenröhre verläßt,
das eine Blendung hervorrufen könnte, die Steuerung einer
Leuchtdichteverteilung vereinfacht. Insbesondere wenn die für
Infrarotlicht durchlässigen Filme sowohl auf die
Quetschdichtungsabschnitte als auch auf den Glasmantel
aufgebracht werden, wird die Steuerung einer
Leuchtdichteverteilung weiter vereinfacht, da sichtbares
Licht, das eine Blendung hervorrufen könnte, verläßlich
ausgeschaltet wird.
Da Infrarotlicht die Lichtbogenröhre verlassen kann, wogegen
sichtbares Licht, das eine Blendung hervorrufen kann, an
einem Austritt aus der Lichtbogenröhre gehindert wird, ist
keine Möglichkeit für eine Überhitzung der Lichtbogenröhre
infolge einer Ansammlung von Wärme in der Lichtbogenröhre
vorhanden (Quetschdichtungsabschnitte, abgedichtete
Glaslampe, und Glasmantel).
Wenn nämlich der für Infrarotlicht durchlässige Film nur auf
dem Glasmantel vorgesehen wird, ist infolge der Tatsache,
dass die Temperatur des Glasmantels niedriger ist als die
Temperatur der Quetschdichtungsabschnitte, der für
Infrarotlicht durchlässige Film weniger empfindlich für
Wärmeeinwirkungen, was die Lebensdauer des für Infrarotlicht
durchlässigen Films verbessert, und ermöglicht, eine
Entladungslampe über lange Zeit einzusetzen.
Bei einer vierten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
kann infolge der Tatsache, dass Licht, das die abgedichtete
Glaslampe (Glasmantel) verläßt, nicht durch die Farbe
eingeschlossener Substanzen beeinflußt wird, die sich in der
abgedichteten Glaslampe enthalten, ausreichend weißes Licht
von der Lichtbogenröhre erhalten werden.
Gemäß einer fünften Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
kann, da es nicht erforderlich ist, eine Abschirmung zur
Ausbildung klarer Abschneidelinien vorzusehen, die Ausbildung
einer Beleuchtungseinrichtung vereinfacht werden.
Insbesondere dann, wenn die für Infrarotlicht durchlässigen
Filme auf dem Glasmantel vorgesehen werden, so dass
Infrarotlicht zu einem dunklen Bereich oberhalb klarer
Abschneidelinien eines Leuchtdichteverteilungsmusters
verteilt wird, kann der dunkle Bereich oberhalb der klaren
Abschneidelinien mit einer Infrarotnachtsichtgerätkamera
überwacht werden. Genauer gesagt kann sogar ein dunkler
Bereich oberhalb der klaren Abschneidelinien, der mit dem
unbewaffneten Auge nicht wahrnehmbar ist, dadurch auf einem
Monitor wahrgenommen werden, dass die Szene vor dem
Kraftfahrzeug mit einer Infrarotnachtsichtgerätkamera
aufgenommen wird, und auf einen Monitor projiziert wird, was
die Fahrsicherheit erhöht.
Gemäß einer sechsten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird die Sicht verbessert, da scharfe, klare Abschneidelinien
bei einer Leuchtdichteverteilung ausgebildet werden.
Bei einer siebten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist
infolge der Tatsache, dass der für Infrarotlicht durchlässige
Film auf dem Glasmantel als Abschirmung zum Absperren von
Licht dient, das sich zu Bereichen mit Ausnahme der
effektiven reflektierenden Oberfläche ausbreitet, die zur
Ausbildung einer Leuchtdichteverteilung des Reflektors
beiträgt, eine Abschirmung zum Steuern der
Leuchtdichteverteilung nicht erforderlich.
Claims (19)
1. Entladungslampe, welche aufweist:
eine Lichtbogenröhre mit einer abgedichteten Lampe als Lichtaussendeentladungsabschnitt, der an seinen beiden Enden mit Quetschdichtungsabschnitten versehen ist; und
einen für Infrarotlicht durchlässigen Film, der sichtbares Licht absperrt, und Infrarotlicht durchläßt, und zumindest bei den Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre vorgesehen ist.
eine Lichtbogenröhre mit einer abgedichteten Lampe als Lichtaussendeentladungsabschnitt, der an seinen beiden Enden mit Quetschdichtungsabschnitten versehen ist; und
einen für Infrarotlicht durchlässigen Film, der sichtbares Licht absperrt, und Infrarotlicht durchläßt, und zumindest bei den Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre vorgesehen ist.
2. Entladungslampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Lichtbogenröhre in einer Beleuchtungskammer eines
Fahrzeugscheinwerfers angeordnet ist, und der für
Infrarotlicht durchlässige Film in vorbestimmten
Bereichen aufgebracht ist, die vom Boden der
abgedichteten Lampe zu deren linken und rechten
Oberflächen in Querrichtung reichen.
3. Entladungslampe, welche aufweist:
eine Lichtbogenröhre mit einer abgedichteten Lampe als Lichtaussendeentladungsabschnitt, der an seinen beiden Enden mit Quetschdichtungsabschnitten versehen ist;
einen zylindrischen Mantel, der mit der Lichtbogenröhre verbunden ist, und diese umschließt und abdichtet; und
einen für Infrarotlicht durchlässigen Film, der sichtbares Licht absperrt und Infrarotlicht durchläßt, und zumindest bei den Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre und/oder zumindest an Bereichen des Mantels vorgesehen ist, welche den Quetschdichtungsabschnitten zugeordnet sind.
eine Lichtbogenröhre mit einer abgedichteten Lampe als Lichtaussendeentladungsabschnitt, der an seinen beiden Enden mit Quetschdichtungsabschnitten versehen ist;
einen zylindrischen Mantel, der mit der Lichtbogenröhre verbunden ist, und diese umschließt und abdichtet; und
einen für Infrarotlicht durchlässigen Film, der sichtbares Licht absperrt und Infrarotlicht durchläßt, und zumindest bei den Quetschdichtungsabschnitten der Lichtbogenröhre und/oder zumindest an Bereichen des Mantels vorgesehen ist, welche den Quetschdichtungsabschnitten zugeordnet sind.
4. Entladungslampe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Lichtbogenröhre in einer Beleuchtungskammer eines
Fahrzeugscheinwerfers angeordnet ist, und der für
Infrarotlicht durchlässige Film in vorbestimmten
Bereichen vorgesehen ist, die von dem Boden der
abgedichteten Lampe zu deren linken und rechten
Oberflächen in Querrichtung reichen, und/oder in
vorbestimmten Bereichen, die von dem Boden des Mantels
zu dessen linken und rechten Oberflächen in Querrichtung
reichen.
5. Entladungslampe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Entladungslampe als Lichtquelle eines
Fahrzeugscheinwerfers mit Reflektor zur Ausbildung eines
vorbestimmten Leuchtdichteverteilungsmusters mit Licht
verwendet wird, das durch einen Reflektor reflektiert
wird, der hinter der Entladungslampe vorgesehen ist,
wobei der für Infrarotlicht durchlässige Film auf linke
und rechte Oberflächen in Querrichtung des Mantels
aufgebracht ist, und als lineare Lichtabsperrabschnitte
zur Ausbildung klarer Abschneidelinien des
Leuchtdichteverteilungsmusters dient.
6. Entladungslampe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Entladungslampe als Lichtquelle eines
Fahrzeugscheinwerfers mit Reflektor zur Ausbildung eines
vorbestimmten Leuchtdichteverteilungsmusters mit Licht
verwendet wird, das von einem Reflektor reflektiert
wird, der hinter der Entladungslampe angeordnet ist,
wobei der für Infrarotlicht durchlässige Film auf die
linken und rechten Oberflächen in Querrichtung des
Mantels aufgebracht ist, und als lineare
Lichtabsperrabschnitte zur Ausbildung klarer
Abschneidelinien des Leuchtdichteverteilungsmusters
dient.
7. Entladungslampe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die
linearen Lichtabsperrabschnitte zur Ausbildung der
klaren Abschneidelinien, die auf den linken und rechten
Oberflächen in Querrichtung des Mantels vorgesehen sind,
durch einen Absperrfilm für Infrarotlicht und sichtbares
Licht gebildet werden, der in Form von Streifen
verläuft.
8. Entladungslampe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
linearen Lichtabsperrabschnitte zur Ausbildung der
klaren Abschneidelinien, die auf den linken und rechten
Oberflächen in Querrichtung des Mantels vorgesehen sind,
durch Absperrfilme für Infrarotlicht und sichtbares
Licht gebildet werden, die in Form von Streifen
verlaufen.
9. Entladungslampe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Entladungslampe als Lichtquelle eines
Fahrzeugscheinwerfers mit Reflektor zur Ausbildung eines
vorbestimmten Leuchtdichteverteilungsmusters mit Licht
verwendet wird, das von einem Reflektor reflektiert
wird, der hinter der Entladungslampe vorgesehen ist,
wobei der für Infrarotlicht durchlässige Film auf
Bereiche des Mantels aufgebracht ist, die nicht einer
effektiven reflektierenden Oberfläche des Reflektors
zugeordnet sind, welche zur Ausbildung des
Leuchtdichteverteilungsmusters beiträgt.
10. Entladungslampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Lichtbogenröhre aus einem Glasmaterial besteht.
11. Entladungslampe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Lichtbogenröhre und der Mantel aus einem Glasmaterial
bestehen.
12. Entladungslampe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der
zylindrische Mantel mit der Lichtbogenröhre durch
Schweißen vereinigt ist.
13. Entladungslampe mit einem für Infrarotlicht
durchlässigen Film, der auf zumindest einem Abschnitt
der Entladungslampe aufgebracht ist, und dazu dient,
sichtbares Licht abzusperren, und Infrarotlicht
durchzulassen.
14. Entladungslampe nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass eine
Lichtbogenröhre mit einer abgedichteten Lampe als Lichtaussendeentladungsabschnitt vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden mit Quetschdichtungsabschnitten versehen ist; und
ein zylindrischer Mantel vorgesehen ist, der mit der Lichtbogenröhre vereinigt ist, und diese umschließt und abdichtet.
Lichtbogenröhre mit einer abgedichteten Lampe als Lichtaussendeentladungsabschnitt vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden mit Quetschdichtungsabschnitten versehen ist; und
ein zylindrischer Mantel vorgesehen ist, der mit der Lichtbogenröhre vereinigt ist, und diese umschließt und abdichtet.
15. Entladungslampe nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der
zumindest eine Abschnitt der Entladungslampe die
Quetschdichtungsabschnitte der Lichtbogenröhre und/oder
vorbestimmte Bereiche enthält, die von dem Boden der
abgedichteten Lampe zu deren linken und rechten
Oberflächen in Querrichtung verlaufen.
16. Entladungslampe nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der
zumindest eine Abschnitt der Entladungslampe die
Quetschdichtungsabschnitte der Lichtbogenröhre und/oder
vorbestimmte Bereiche enthält, die von dem Boden des
Mantels zu dessen linken und rechten Oberflächen in
Querrichtung verlaufen.
17. Entladungslampe nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der
zumindest eine Abschnitt der Entladungslampe linke und
rechte Oberflächen in Querrichtung des Mantels enthält,
und als lineare Lichtabsperrabschnitte zur Ausbildung
klarer Abschneidelinien des
Leuchtdichteverteilungsmusters dient.
18. Entladungslampe nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der
zumindest eine Abschnitt der Entladungslampe
vorbestimmte Bereiche enthält, die vom Boden der
abgedichteten Lampe zu deren linken und rechten
Oberflächen in Querrichtung verlaufen, und/oder
vorbestimmte Bereiche, die vom Boden des Mantels zu
dessen linken und rechten Oberflächen in Querrichtung
verlaufen.
19. Entladungslampe nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Entladungslampe als Lichtquelle eines
Fahrzeugscheinwerfers mit Reflektor zur Ausbildung eines
vorbestimmten Leuchtdichteverteilungsmusters mit Licht
verwendet wird, das durch einen Reflektor reflektiert
wird, der hinter der Entladungslampe angeordnet ist,
wobei der zumindest eine Abschnitt der Entladungslampe Bereiche des Mantels umfaßt, die nicht einer effektiven reflektierenden Oberfläche des Reflektors zugeordnet sind, die zur Ausbildung des Leuchtdichteverteilungsmusters beiträgt.
wobei der zumindest eine Abschnitt der Entladungslampe Bereiche des Mantels umfaßt, die nicht einer effektiven reflektierenden Oberfläche des Reflektors zugeordnet sind, die zur Ausbildung des Leuchtdichteverteilungsmusters beiträgt.
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