DE10157793C1 - Profilanordnung zum Befestigen von Plattenelementen - Google Patents
Profilanordnung zum Befestigen von PlattenelementenInfo
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Abstract
Profilanordnung zum Befestigen von Plattenelementen 22, 27 in einer Öffnung 7 einer Wandung 4. Um zu gewährleisten, daß die Profilanordnung an unterschiedlich dicke Wandungen 4 anpaßbar ist, umfaßt die Profilanordnung ein erstes Profilelement 1 mit einer ersten Spannleiste 5, die an einer ersten Oberfläche 6 der Wandung 4 anzuliegen, und mit ersten Befestigungsmitteln 20, 23, 24 zum Befestigen eines ersten Plattenelements 22 an dem ersten Profilelement 1; ein zweites Profilelement 3 mit einer zweiten Spannleiste 9, die an einer zweiten Oberfläche 10 der Wandung 4 anzuliegen, und mit zweiten Befestigungsmitteln 25, 26, 29 zum Befestigen eines zweiten Plattenelements 27 an dem zweiten Profilelement 3; sowie Verbindungsmittel 8, 11, mit denen das erste Profilelement 1 und das zweite Profilelement 3 in einem der Dicke der Wandung 4 angepaßten Abstand miteinander verbindbar sind und mit denen die erste Spannleiste 5 und die zweite Spannleiste 9 gegen die jeweilige Oberfläche 6, 10 der Wandung 4 spannbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Profilanordnung zum Befestigen von
Plattenelementen in einer Öffnung einer Wandung, insbesondere
in einer Paneelplatte eines Rolltors oder in einer Wand eines
Wohnwagens, eines Wohnmobils oder einer Halle.
Solche Profilanordnung werden zum Beispiel dort eingesetzt, wo
in eine Wandung nachträglich ein Fenster eingebaut werden soll
oder eine beschädigte Stelle einer Wand ausgebessert werden
muß. Es kann zum Beispiel in eine Paneelplatte eines Sektio
naltors, welches aus eine Vielzahl von horizontal zueinander
schwenkbar verbundener Paneelplatten gebildet ist, nachträg
lich eine Öffnung geschnitten werden, um ein Fenster einzuset
zen. Die Fensterscheiben werden dabei in einem Rahmen gehal
ten, der in die Öffnung eingesetzt ist und entlang der Kanten
der Öffnung verläuft.
Die DE 197 44 832 A1 zeigt eine Profilanordnung zum Befestigen
zweier Fensterscheiben. Die Profilanordnung umfasst ein Fens
terrahmenprofil, das mit einem ersten Profilelement und einem
zweiten Profilelement an einer Wandung befestigt ist. Das ers
te der beiden Profilelemente weist eine Spannleiste auf, die
an einer ersten Oberfläche der Wandung anliegt. Das erste Pro
filelement ist mittels Schrauben mit dem Fensterrahmenprofil
verbunden. Das zweite der beiden Profilelemente weist eine
zweite Spannleiste auf, die an der zweiten Oberfläche der Wan
dung, die der ersten Oberfläche abgewandt ist, anliegt. Das
erste Profilelement und das zweite Profilelement sind über
Schrauben miteinander verbunden. Es sind jedoch drei Elemente
zum Befestigen der Fensterscheibe erforderlich, wobei die bei
den Fensterscheiben stets in einem festen Abstand zueinander
am Fensterrahmenprofil gehalten sind und wobei der Abstand
zwischen den Fensterscheiben nicht an die Dicke der Wandung
anpassbar ist.
Aus der DE 32 00 100 A1 ist ein Rahmen bekannt, der in eine
Öffnung einer Wandung einsetzbar ist und zwei Rahmenelemente
mit umlaufenden Spannleisten aufweist. Die Rahmenelemente sind
jeweils von einer Seite der Wandung in die Öffnung eingesetzt,
so daß die Spannleiste des ersten Rahmenelements an einer ers
ten Oberfläche der Wandung anliegt und die Spannleiste des
zweiten Rahmenelements an einer der ersten Oberfläche
abgewandt angeordneten zweiten Oberfläche der Wandung anliegt.
Die Rahmenelemente weisen jeweils Verbindungsstege auf, die in
die Öffnung der Wandung hineinragen, wobei der Steg des ersten
Rahmenelements gegen den Steg des zweiten Rahmenelements
stößt. Mittels Befestigungsschrauben, die durch die Stege
verlaufen, sind die Rahmenelemente miteinander verbunden. In
eines der Rahmenelement ist eine Fensterscheibenelement
eingesetzt, das zwei parallel verlaufende und an deren Rändern
miteinander verbundene Fensterscheiben aufweist. Zwischen den
beiden Fensterscheiben ist ein Hohlraum gebildet. Nachteilig
ist, daß der Rahmen nicht an unterschiedlich dicke Wandungen
anpaßbar ist. Es ist nicht möglich, für unterschiedlich dicke
Wandungen einen einzigen Rahmen vorzusehen, der gewährleistet,
daß jeweils eine Fensterscheibe mit einer Oberfläche der
Wandung abschließt. Je nach Dicke der Wandung kann eine der
Fensterscheiben ausgehend von einer Oberfläche der Wandung
nach innen versetzt sein.
Andere bekannte Rahmen bestehen zum Beispiel ebenfalls aus
zwei Rahmenelementen mit Spannleisten, die jeweils von einer
Seite der Wandung in die Öffnung eingesetzt und miteinander
verbunden sind. An einem der Rahmenelement sind zwei
Fensterscheiben parallel beabstandet befestigt. Auch hier
ergibt sich das Problem, daß der Rahmen nicht an
unterschiedlich dicke Wandungen anpaßbar ist und das die
Fensterscheiben einen festen Abstand zueinander haben, so daß
je nach Dicke der Wandung eine der Scheiben nach innen
versetzt sein kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Profilanordnung bereit zu stellen, die an unterschiedlich
dicke Wandungen anpaßbar ist und die gewährleistet, daß die
Plattenelemente je nach Dicke der Wandung in unterschiedlichem
Abstand zueinander angebracht werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Profilanordnung
zum Befestigen von Plattenelementen in einer Öffnung einer
Wandung umfassend
- - ein erstes Profilelement
- - mit einer ersten Spannleiste, die dazu bestimmt ist, an einer ersten Oberfläche der Wandung anzuliegen,
- - mit ersten Befestigungsmitteln zum Befestigen eines ersten Plattenelements an dem ersten Profilelement,
- - ein zweites Profilelement
- - mit einer zweiten Spannleiste, die dazu bestimmt ist, an einer der ersten Oberfläche der Wandung abgewandt angeordneten zweiten Oberfläche der Wandung anzuliegen,
- - mit zweiten Befestigungsmitteln zum Befestigen eines zweiten Plattenelements an dem zweiten Profilelement, sowie
- - Verbindungsmittel
- - mit denen das erste Profilelement und das zweite Profilelement in einem der Dicke der Wandung angepaßten Abstand miteinander verbindbar sind und
- - mit denen die erste Spannleiste und die zweite Spannleiste gegen die jeweilige Oberfläche der Wandung spannbar sind,
gelöst.
Die erfindungsgemäße Profilanordnung hat den Vorteil, daß
durch die Spannmittel die beiden Profilelemente in einem
beliebigen an die Dicke der Wandung angepaßten Abstand
zueinander in der Öffnung der Wandung befestigt werden können.
Somit kann eine Profilanordnung für verschieden dicke
Wandungen verwendet werden. Da jeweils ein Plattenelement mit
einem der Profilelemente verbunden ist, werden die
Plattenelemente je nach Dicke der Wandung in einem angepaßten
Abstand zueinander gehalten. Somit läßt sich eines der
Plattenelemente in der Ebene der ersten Oberflächen und das
andere Plattenelement in der Ebene der zweiten Oberfläche
anordnen. Die Plattenelemente schließen somit zusammen mit den
Spannleisten bündig mit den Oberflächen der Wandung ab.
Bei den Profilelementen handelt es sich vorzugsweise um
extrudierte Kunststoffprofile oder um stranggepreßte
Metallprofile, die auf Gehrung geschnitten und an den
Schnittkanten miteinander zu einem Profilelement verschweißt
oder geklebt sind.
Die Verbindungsmittel können durch einen ersten
Verbindungssteg am ersten Profilelement, der senkrecht zur
ersten Spannleiste und entlang derselben verläuft, und einen
zweiten Verbindungssteg am zweiten Profilelement, der
senkrecht zur zweiten Spannleiste und entlang derselben
verläuft, gebildet sein, wobei der erste Verbindungssteg und
der zweite Verbindungssteg in einem an die Dicke der Wandung
anpaßbaren Abstand miteinander verbindbar sind.
Um eine einfache Montage der Profilelemente zu gewährleisten,
kann vorgesehen sein, daß der erste Verbindungssteg senkrecht
zur zweiten Spannleiste in einen Schlitz des zweiten
Verbindungsstegs einschiebbar ist, daß der erste
Verbindungssteg auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten
Spannleiste verlaufende Zähne mit Sägezahnprofil aufweist und
daß der Schlitz des zweiten Verbindungsstegs gegengleich zum
ersten Verbindungssteg ausgestaltet ist, wobei das
Sägezahnprofil derart gestaltet ist, daß der erste
Verbindungssteg in den Schlitz des zweiten Verbindungsstegs
einschiebbar ist und gegen Herausziehen gesichert ist. Der
erste Verbindungssteg des ersten Profilelements wird in den
Schlitz des zweiten Verbindungsstegs des zweiten
Profilelements eingeschoben und ist selbständig darin
verrastet. Zusätzliche Verbindungsmittel, wie z. B. Schrauben
oder Klebstoffe, sind nicht erforderlich.
Um die Profilanordnung auch bei sehr dicke Wandungen benutzen
zu können, umfassen die Verbindungsmittel ein
Verlängerungselement, das mit einem Verbindungsabschnitt
senkrecht zur zweiten Spannleiste in einen Schlitz des zweiten
Verbindungsstegs einschiebbar ist. Der Verbindungsabschnitt
weist auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten Spannleiste
verlaufende Zähne mit Sägezahnprofil aufweist. Der Schlitz des
zweiten Verbindungsstegs ist gegengleich zum
Verbindungsabschnitt ausgestaltet, wobei das Sägezahnprofil
derart gestaltet ist, daß der Verbindungsabschnitt in den
Schlitz des zweiten Verbindungsstegs einschiebbar und gegen
Herausziehen gesichert ist. Ferner ist der erste
Verbindungssteg senkrecht zur zweiten Spannleiste in einen
Schlitz des Verlängerungselements einschiebbar. Der erste
Verbindungssteg weist auf seiner Oberfläche senkrecht zur
ersten Spannleiste verlaufende Zähne mit Sägezahnprofil auf.
Der Schlitz des Verlängerungselements ist gegengleich zum
ersten Verbindungssteg ausgestaltet, wobei das Sägezahnprofil
derart gestaltet ist, daß der erste Verbindungssteg in den
Schlitz des Verlängerungselements einschiebbar und gegen
Herausziehen gesichert ist.
Die Plattenelemente können als Fensterscheiben durchsichtig
gestaltet sein. Vor der Montage der beiden Profilelemente
können die Plattenelemente jeweils mit einem der
Profilelemente verklebt sein. Hierzu kann das erste
Profilelement eine erste Befestigungsleiste umfassen, die als
Anlagefläche für das erste Plattenelement dient. Das zweite
Profilelement weist eine entsprechend der ersten
Befestigungsleiste ausgebildete zweite Befestigungsleiste auf.
Um eine lösbare Verbindung der Plattenelemente mit dem
jeweiligen Profilelement vorzusehen, kann vorgesehen sein, daß
die erste Spannleiste in die erste Befestigungsleiste
übergeht, daß die erste Befestigungsleiste einen ersten
Anlagesteg aufweist, der senkrecht zur ersten
Befestigungsleiste und entlang derselben verläuft und dazu
dient, das erste Plattenelement in Richtung seiner Ebene
abzustützen, daß erste Klemmelemente vorgesehen sind, die an
der ersten Befestigungsleiste festlegbar sind und mittels
derer das erste Plattenelement gegen die erste
Befestigungsleiste klemmbar ist, und daß die zweite
Spannleiste in die zweite Befestigungsleiste übergeht, die
entsprechende der ersten Befestigungsleiste ausgebildet ist
und gegen die das zweite Plattenelement mittels zweiter
Klemmelemente, welche an einem zweiten Anlagesteg festlegbar
sind, klemmbar ist.
Vorzugsweise weisen hierbei die erste Spannleiste und die
zweite Spannleiste jeweils mindestens eine entlang derselben
verlaufende Dichtung auf, welche in Anlage zu der jeweiligen
Oberfläche der Wandung bringbar ist.
Ferner weisen vorzugsweise die erste Befestigungsleiste und
die zweite Befestigungsleiste jeweils eine Dichtung auf,
welche in Anlage zu dem jeweiligen Plattenelement bringbar
ist. Um zu verhindern, dass sich Wasser oder Verschmutzungen
unter der Spannleiste zwischen Spannleiste und Wandung
sammelt, sollte die Dichtung möglichst entfernt von der
Öffnung der Wandung vorgesehen sein.
Die Aufgabe wird ferner durch einen Rahmen zum Befestigen von
Plattenelementen in einer Öffnung einer Wandung umfassend
mehrere zu einem geschlossenen Rahmen miteinander verbundenen
Profilanordnungen.
Hierbei kann jeweils eine zusätzliche Dichtung an den
Befestigungsleisten nahe des Randes der Öffnung vorgesehen
sein. Somit ist es möglich, bei Herstellung des Rahmens aus
mehreren auf Gehrung zugesägten Profilelementen die der
Öffnung entfernte Kante eines Profilelements im Bereich der
Verbindungsstellen abzurunden, wobei die der Öffnung entfernte
Dichtung beschädigt wird und die entlang des Randes der
Öffnung verlaufende Dichtung die Dichtfunktion übernimmt.
Da die Profilanordnung aus extrudierten oder stranggepreßten
Profilen besteht und nicht aus gespritzten Kunststoffteilen,
können die Größe und die geometrische Form des Rahmens
individuell gestaltet werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind anhand der folgenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen
Profilanordnung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Profilanordnung, die in eine Öffnung einer
Wandung eingesetzt ist und an der
Plattenelemente befestigt sind;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein erstes
Profilelement;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein zweites
Profilelement;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines
Querschnitts durch das erste Profilelement
gemäß Fig. 3 im Bereich der Befestigung
eines Plattenelements;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Profilanordnung
mit einem Verlängerungselement;
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein
Verlängerungselement gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt die Ansicht eines Rahmens, der aus vier
Profilanordnungen 1, 1', 1", 1''' zusammengesetzt ist, die
jeweils quer zu deren Längserstreckung unterbrochen
dargestellt sind. Die Profilanordnungen 1, 1', 1", 1''' sind
jeweils auf Gehrung geschnitten und zu einem Rahmen
miteinander verbunden.
Die Profilanordnung 1 wird im folgenden anhand der Fig. 2,
3 und 4 näher erläutert. Der Profilanordnung umfasst ein
erstes Profilelement 2 und ein zweites Profilelement 3, die
miteinander verbunden sind. Die beiden Profilelemente 2, 3
sind derart miteinander verbunden, dass sie an einer Wandung 4
festgeklemmt sind. Hierzu weist das erste Profilelement 2 eine
erste Spannleiste 5 auf. Diese ist im montierten Zustand der
Profilanordnung 1 parallel zu einer ersten Oberfläche 6 der
Wandung 4 angeordnet. Die erste Spannleiste 5 erstreckt sich
in Längsrichtung entlang einer Kante einer Öffnung 7 in der
Wandung 4.
Senkrecht zur ersten Spannleiste 5 weist das erste
Profilelement 2 einen ersten Verbindungssteg 8 auf. Dieser
verläuft ebenfalls entlang der Kante der Öffnung 7 und ragt in
die Öffnung 7 hinein.
Das zweite Profilelement 3 weist eine zweite Spannleiste 9
auf, die in Anlage zu einer zweiten Oberfläche 10 der Wandung
4 ist. Senkrecht zur zweiten Spannleiste 9 und entlang
derselben verlaufend ist ein zweiter Verbindungssteg 11
vorgesehen, der in die Öffnung 7 hineinragt und dem ersten
Verbindungssteg zugewandt ist.
Der erste Verbindungssteg 8 ist in einen Schlitz 12 des
zweiten Verbindungssteges 11 eingeschoben. Der erste
Verbindungssteg 8 weist Zähne 13 auf, die parallel zur ersten
Spannleiste 5, also quer zur Montagerichtung
(Einschubrichtung), verlaufen und ein Sägezahnprofil
aufweisen. Die Zähne 13 weisen eine erste Flanke auf, die
senkrecht zu der durch den ersten Verbindungssteg gebildeten
Ebene verläuft. Die Zähne 13 weisen ferner eine zweite Flanke
auf, die winklig zu der durch den ersten Verbindungssteg 8
gebildeten Ebene verläuft, wobei die erste Flanke der ersten
Spannleiste 5 zugewandt ist und die zweite Flanke der ersten
Spannleiste 5 abgewandt ist.
In dem Schlitz 12 des zweiten Verbindungsstegs 11 sind Nuten
14 vorgesehen, die gegengleich zu den Zähnen 13 des ersten
Verbindungsstegs 8 ausgebildet sind. Somit lässt sich der
erste Verbindungssteg 8 in den Schlitz 12 des zweiten
Verbindungsstegs 11 einschieben und aufgrund des
Sägezahnprofils des ersten Verbindungsstegs 8 im Schlitz 12
verrasten. Somit sind keine zusätzlichen Befestigungsmitte,
wie z. B. Schrauben oder Klebstoffe erforderlich, um die
beiden Profilelemente 2, 3 miteinander zu verbinden.
Entlang der dem ersten Verbindungssteg 8 abgewandten Kante 15
weist die erste Spannleiste 5 eine erste Dichtung 16 in Form
einer Dichtlippe auf. Die erste Dichtlippe 16 ist fest mit der
ersten Spannleiste 5 verbunden und in Anlage zur ersten
Oberfläche 6 der Wandung 4. Hierdurch wird das Eindringen von
Wasser oder Schmutz zwischen die erste Spannleiste 5 und der
ersten Oberfläche 6 verhindert. Ferner ist eine zweite
Dichtung 17 in Form einer Dichtlippe vorgesehen, welche
ebenfalls fest mit der ersten Spannleiste 5 verbunden ist. Die
zweite Dichtung 17 verläuft entlang der Kante der Öffnung 7
der Wandung 4 und ist in Anlage zur ersten Oberfläche 6. Die
zweite Dichtung 17 verhindert das Eindringen von Wasser oder
Schmutz, wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, der Rahmen aus
mehreren Profilanordnungen 1, 1', 1", 1''' hergestellt ist,
wobei das erste Profilelement 2 im Bereich der Stoßflächen
abgerundet ist. Durch das Abrunden des ersten Profilelements 2
wird die erste Dichtung 16 beschädigt, so dass hier Wasser
eindringen kann. Die Dichtwirkung wird durch die zweite
Dichtung 17 dennoch gewährleistet.
Die zweite Spannleiste 9 des zweiten Profilelements 3 weist
eine dritte Dichtung 18 auf, die entsprechend der ersten
Dichtung 16 gestaltet ist, sowie eine vierte Dichtung 19, die
entsprechend der zweiten Dichtung 17 gestaltet ist, auf.
Die erste Spannleiste 5 geht in eine erste Befestigungsleiste
20 über, wobei die erste Spannleiste 5 und die erste
Befestigungsleiste 20 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind. Die erste Befestigungsleiste 20 erstreckt sich entlang
der Kante der Öffnung 7 und deckt die Öffnung 7 teilweise ab.
An einer zum zweiten Profilelement 3 gerichteten ersten
Innenfläche 21 der ersten Befestigungsleiste 20 liegt ein
erstes Plattenelement 22 an. Das erste Plattenelement 22
erstreckt sich in einer durch die erste Oberfläche 6 der
Wandung 4 gebildeten Ebene und deckt die Öffnung 7 ab. In
Richtung der Ebene des ersten Plattenelements 22 stützt sich
diese gegen einen ersten Anlagesteg 23 ab, der parallel zum
ersten Verbindungssteg 8 verläuft und in Richtung zum zweiten
Profilelement 3 von der ersten Innenfläche 21 vorsteht.
Der erste Anlagesteg 23 ist von einem ersten Klemmelement 24
umgriffen. Das erste Klemmelement 24 ist an dem ersten
Anlagesteg 23 festgelegt und drückt das erste Plattenelement
22 gegen die erste Innenfläche 21. Das erste Klemmelement 24
wird später bei Fig. 5 näher erläutert.
Das zweite Profilelement 3 weist ein entsprechend der ersten
Befestigungsleiste 20 ausgebildete zweite Befestigungsleiste
25 auf, welche mit einem zweiten Anlagesteg 26 versehen ist,
wobei sich ein zweites Plattenelement 27 in Anlage zu einer
zweiten Innenfläche 28 des zweiten Befestigungssteges 26 ist
und sich gegen den zweiten Anlagesteg 26 abstützt. Ein zweites
Klemmelement 29, das entsprechend dem ersten Klemmelement 24
ausgebildet ist, klemmt die zweite Fensterscheibe 27 gegen die
zweite Befestigungsleiste 25.
Entlang einer Kante 30 der ersten Befestigungsleiste 20, die
der ersten Spannleiste 5 entfernt angeordnet ist, verläuft
eine fünfte Dichtung 31, die fest mit der ersten
Befestigungsleiste 20 verbunden ist und in Anlage zu dem
ersten Plattenelement 22 ist. Eine sechste Dichtung 32 in Form
einer Dichtlippe ist entsprechend der fünften Dichtung 31
ausgebildet und fest mit der zweiten Befestigungsleiste 25
verbunden.
Je nach Dicke der Wandung 4 lässt sich der erste
Verbindungssteg 8 des ersten Profilelements 2 unterschiedlich
tief in den Schlitz 12 des zweiten Verbindungsstegs 11 des
zweiten Profilelements 3 einschieben. Somit lässt sich die
Profilanordnung 1 an Wandungen unterschiedlicher Dicke
montieren, ohne dass die Profilelemente 2, 3 hinsichtlich der
Konstruktion auf die Dicke der Wandung 4 angepasst werden
muss. Zudem ist der erste Verbindungssteg 8 relativ dünn
ausgeführt und kann, falls das erste Profilelement 2 aus
Kunststoff gefertigt ist, gekürzt werden, so dass die
Profilanordnung 1 auch bei sehr dünnen Wandungen 4 montiert
werden kann. Da das erste Plattenelement 22 mit dem ersten
Profilelement 2 und das zweite Plattenelement 27 mit dem
zweiten Profilelement 3 verbunden sind, sind diese bündig zu
den Oberflächen 6, 10 der Wandung 4 befestigbar. Aufgrund der
einfachen Konstruktion können die Profilelemente 2, 3 aus
Kunststoff extrudiert werden und auf die Seitenlängen der
Öffnung 7 zugeschnitten werden.
Fig. 5 zeigt die Befestigung des ersten Plattenelements 22 im
Detail, wobei Bauteile, die mit Bauteilen in Fig. 1 bis 4
übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen und bei
den Fig. 1 bis 4 beschrieben sind.
Das erste Klemmelement 24 umfasst einen ersten Steg 33 und
einen zweiten Steg 34, die entlang des ersten Profilelements 2
verlaufen und winklig zueinander angeordnet sind. Der erste
Steg 33 weist einen Vorsprung 35 auf, der in eine
Hinterschneidung 36 des ersten Anlagestegs 23 eingreift. Die
Hinterschneidung 36 ist auf der dem ersten Plattenelement 22
angeordneten Seite des ersten Anlagestegs 23 angeordnet.
Der erste Steg 33 weist ferner eine Anlagefläche 37 auf, die
in Anlage zu einem Vorsprung 38 am ersten Verbindungssteg 8
ist. Der Vorsprung 38 ist vorgesehen, damit das erste
Klemmelement 24 identisch zum zweiten Klemmelement gemäß Fig.
2 ausgebildet sein kann. Der Vorsprung 38 dient zum Ausgleich
des Dickenunterschieds zwischen dem ersten Verbindungssteg 8
und dem zweiten Verbindungssteg 11.
Der zweite Steg 34 des ersten Klemmelements 24 ist elastisch
ausgeführt und stützt sich gegen eine Innenfläche 39 des
ersten Plattenelements 22 ab, wobei das zweite Plattenelement
22 gegen die erste Innenfläche 21 der ersten
Befestigungsleiste 20 gedrückt wird. In Fig. 5 ist der zweite
Steg 34 im ungespannten Zustand dargestellt. Ebenso ist die
fünfte Dichtung 31 in ungespannter Stellung dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine Profilanordnung mit einem ersten
Profilelement 2 gemäß Fig. 3 und einem zweiten Profilelement 3
gemäß Fig. 4, wobei diese nicht direkt ineinander gesteckt
sind, sondern über ein Verlängerungselement 40 miteinander
verbunden sind. Das Verlängerungselement 40 ist in Fig. 7
vergrößert dargestellt.
Das Verlängerungselement 40 weist einen Verbindungsabschnitt
41 auf, mit welchem es senkrecht zur zweiten Spannleiste 9 des
zweiten Profilelements 3 in dessen Schlitz 12 eingeschoben
ist. Der Verbindungsabschnitt 41 ist identisch ausgeführt wie
der erste Verbindungssteg 8 des ersten Profilelements 2. Der
Verbindungsabschnitt 41 weist Zähne 42 auf, die parallel zu
den Zähnen 13 des ersten Verbindungsstegs 8 ausgerichtet sind
und die ebenfalls ein Sägezahnprofil aufweisen, so daß sie das
Verlängerungselement 40 gegen Herausziehen sichern.
Ferner weist das Verlängerungselement 40 dem
Verbindungsabschnitt 41 abgewandt einen Schlitz 43 auf, der
identisch zum Schnitz 12 des zweiten Profilelements 3
ausgebildet ist und in den der erste Verbindungssteg 8
eingeschoben ist. Der Schlitz 43 des Verlängerungselements 40
weist auch Nuten 44 auf, identisch zu den Nuten 14 des zweiten
Profilelements 3 ausgebildet sind.
Mit Hilfe des Verlängerungselements 40 läßt sich die
Profilanordnung 1 auch bei Wandungen einsetzen, die extrem
dick ausgebildet sind.
1
,
1
',
1
",
1
''' Profilanordnung
2
,
2
',
2
",
2
''' erstes Profilelement
3
zweites Profilelement
4
Wandung
5
,
5
',
5
",
5
''' erste Spannleiste
6
erste Oberfläche
7
Öffnung
8
,
8
',
8
",
8
''' erster Verbindungssteg
9
zweite Spannleiste
10
zweite Oberfläche
11
zweiter Verbindungssteg
12
Schlitz
13
Zahn
14
Nut
15
Kante
16
,
16
',
16
",
16
''' erste Dichtung
17
,
17
',
17
",
17
''' zweite Dichtung
18
dritte Dichtung
19
vierte Dichtung
20
,
20
',
20
",
20
''' erste Befestigungsleiste
21
erste Innenfläche
22
erstes Plattenelement
23
erster Anlagesteg
24
erstes Klemmelement
25
zweite Befestigungsleiste
26
zweiter Anlagesteg
27
zweites Plattenelement
28
zweite Innenfläche
29
zweites Klemmelement
30
Kante
31
,
31
',
31
",
31
''' fünfte Dichtung
32
sechste Dichtung
33
erster Steg
34
zweiter Steg
35
Vorsprung
36
Hinterschneidung
37
Anlagefläche
38
Vorsprung
39
Innenfläche
40
Verlängerungselement
41
Verbindungsabschnitt
42
Zahn
43
Schlitz
44
Nut
Claims (11)
1. Profilanordnung zum Befestigen von Plattenelementen (22,
27) in einer Öffnung (7) einer Wandung (4) umfassend
ein erstes Profilelement (2)
mit einer ersten Spannleiste (5), die dazu bestimmt ist, an einer ersten Oberfläche (6) der Wandung (4) anzuliegen,
mit ersten Befestigungsmitteln (20, 23, 24) zum Befestigen eines ersten Plattenelements (22) an dem ersten Profilelement (2),
ein zweites Profilelement (3)
mit einer zweiten Spannleiste (9), die dazu bestimmt ist, an einer der ersten Oberfläche (6) der Wandung (4) abgewandt angeordneten zweiten Oberfläche (10) der Wandung (4) anzuliegen,
mit zweiten Befestigungsmitteln (25, 26, 29) zum Befestigen eines zweiten Plattenelements (27) an dem zweiten Profilelement (3), sowie
Verbindungsmittel (8, 11)
mit denen das erste Profilelement (2) und das zweite Profilelement (3) in einem der Dicke der Wandung (4) angepaßten Abstand miteinander verbindbar sind und
mit denen die erste Spannleiste (5) und die zweite Spannleiste (9) gegen die jeweilige Oberfläche (6, 10) der Wandung (4) spannbar sind.
ein erstes Profilelement (2)
mit einer ersten Spannleiste (5), die dazu bestimmt ist, an einer ersten Oberfläche (6) der Wandung (4) anzuliegen,
mit ersten Befestigungsmitteln (20, 23, 24) zum Befestigen eines ersten Plattenelements (22) an dem ersten Profilelement (2),
ein zweites Profilelement (3)
mit einer zweiten Spannleiste (9), die dazu bestimmt ist, an einer der ersten Oberfläche (6) der Wandung (4) abgewandt angeordneten zweiten Oberfläche (10) der Wandung (4) anzuliegen,
mit zweiten Befestigungsmitteln (25, 26, 29) zum Befestigen eines zweiten Plattenelements (27) an dem zweiten Profilelement (3), sowie
Verbindungsmittel (8, 11)
mit denen das erste Profilelement (2) und das zweite Profilelement (3) in einem der Dicke der Wandung (4) angepaßten Abstand miteinander verbindbar sind und
mit denen die erste Spannleiste (5) und die zweite Spannleiste (9) gegen die jeweilige Oberfläche (6, 10) der Wandung (4) spannbar sind.
2. Profilanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel durch einen ersten
Verbindungssteg (8) am ersten Profilelement (2), der
senkrecht zur ersten Spannleiste (5) und entlang derselben
verläuft, und einen zweiten Verbindungssteg (11) am
zweiten Profilelement (3), der senkrecht zur zweiten
Spannleiste (9) und entlang derselben verläuft, gebildet
sind, wobei der erste Verbindungssteg (8) und der zweite
Verbindungssteg (11) in einem an die Dicke der Wandung (4)
anpaßbaren Abstand miteinander verbindbar sind.
3. Profilanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Verbindungssteg (8) senkrecht zur zweiten Spannleiste (9) in einen Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) einschiebbar ist,
daß der erste Verbindungssteg (8) auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten Spannleiste (5) verlaufende Zähne (13) mit Sägezahnprofil aufweist,
daß der Schlitz (12) gegengleich zum ersten Verbindungssteg (8) ausgestaltet ist,
wobei das Sägezahnprofil derart gestaltet ist, daß der erste Verbindungssteg (8) in den Schlitz (12) einschiebbar und gegen Herausziehen gesichert ist.
daß der erste Verbindungssteg (8) senkrecht zur zweiten Spannleiste (9) in einen Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) einschiebbar ist,
daß der erste Verbindungssteg (8) auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten Spannleiste (5) verlaufende Zähne (13) mit Sägezahnprofil aufweist,
daß der Schlitz (12) gegengleich zum ersten Verbindungssteg (8) ausgestaltet ist,
wobei das Sägezahnprofil derart gestaltet ist, daß der erste Verbindungssteg (8) in den Schlitz (12) einschiebbar und gegen Herausziehen gesichert ist.
4. Profilanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel ein Verlängerungselement (40) umfassen, das mit einem Verbindungsabschnitt (41) senkrecht zur zweiten Spannleiste (9) in einen Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) einschiebbar ist,
daß der Verbindungsabschnitt (41) auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten Spannleiste (5) verlaufende Zähne (44) mit Sägezahnprofil aufweist,
daß der Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) gegengleich zum Verbindungsabschnitt () ausgestaltet ist, wobei das Sägezahnprofil derart gestaltet ist, daß der Verbindungsabschnitt (41) in den Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) einschiebbar und gegen Herausziehen gesichert ist,
daß der erste Verbindungssteg (8) senkrecht zur zweiten Spannleiste (9) in einen Schlitz (43) des Verlängerungselements (40) einschiebbar ist,
daß der erste Verbindungssteg (8) auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten Spannleiste (5) verlaufende Zähne (13) mit Sägezahnprofil aufweist,
daß der Schlitz (43) des Verlängerungselements (40) gegengleich zum ersten Verbindungssteg (8) ausgestaltet ist, wobei das Sägezahnprofil derart gestaltet ist, daß der erste Verbindungssteg (8) in den Schlitz (43) des Verlängerungselements (40) einschiebbar und gegen Herausziehen gesichert ist.
daß die Verbindungsmittel ein Verlängerungselement (40) umfassen, das mit einem Verbindungsabschnitt (41) senkrecht zur zweiten Spannleiste (9) in einen Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) einschiebbar ist,
daß der Verbindungsabschnitt (41) auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten Spannleiste (5) verlaufende Zähne (44) mit Sägezahnprofil aufweist,
daß der Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) gegengleich zum Verbindungsabschnitt () ausgestaltet ist, wobei das Sägezahnprofil derart gestaltet ist, daß der Verbindungsabschnitt (41) in den Schlitz (12) des zweiten Verbindungsstegs (11) einschiebbar und gegen Herausziehen gesichert ist,
daß der erste Verbindungssteg (8) senkrecht zur zweiten Spannleiste (9) in einen Schlitz (43) des Verlängerungselements (40) einschiebbar ist,
daß der erste Verbindungssteg (8) auf seiner Oberfläche senkrecht zur ersten Spannleiste (5) verlaufende Zähne (13) mit Sägezahnprofil aufweist,
daß der Schlitz (43) des Verlängerungselements (40) gegengleich zum ersten Verbindungssteg (8) ausgestaltet ist, wobei das Sägezahnprofil derart gestaltet ist, daß der erste Verbindungssteg (8) in den Schlitz (43) des Verlängerungselements (40) einschiebbar und gegen Herausziehen gesichert ist.
5. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenelemente (22, 27) durchsichtig gestaltet
sind.
6. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenelemente (22, 27) mit dem jeweiligen
Profilelement (2, 3) verklebt sind.
7. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Profilelement (2) eine erste Befestigungsleiste (20) umfaßt, die als Anlagefläche für das erste Plattenelement (22) dient, und
daß das zweite Profilelement (3) eine entsprechend der ersten Befestigungsleiste (20) ausgebildete zweite Befestigungsleiste (25) aufweist.
daß das erste Profilelement (2) eine erste Befestigungsleiste (20) umfaßt, die als Anlagefläche für das erste Plattenelement (22) dient, und
daß das zweite Profilelement (3) eine entsprechend der ersten Befestigungsleiste (20) ausgebildete zweite Befestigungsleiste (25) aufweist.
8. Profilanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannleiste (5) in die erste Befestigungsleiste (20) übergeht,
daß die erste Befestigungsleiste (20) einen ersten Anlagesteg (23) aufweist, der senkrecht zur ersten Befestigungsleiste (20) und entlang derselben verläuft und dazu dient, das erste Plattenelement (22) in Richtung seiner Ebene abzustützen,
daß erste Klemmelemente (24) vorgesehen sind, die an der ersten Befestigungsleiste (20) festlegbar sind und mittels derer das erste Plattenelement (22) gegen die erste Befestigungsleiste (20) klemmbar ist, und
daß die zweite Spannleiste (9) in die zweite Befestigungsleiste (25) übergeht, die entsprechende der ersten Befestigungsleiste (20) ausgebildet ist und gegen die das zweite Plattenelement (27) mittels zweiter Klemmelemente (29), welche an einem zweiten Anlagesteg (26) festlegbar sind, klemmbar ist.
daß die erste Spannleiste (5) in die erste Befestigungsleiste (20) übergeht,
daß die erste Befestigungsleiste (20) einen ersten Anlagesteg (23) aufweist, der senkrecht zur ersten Befestigungsleiste (20) und entlang derselben verläuft und dazu dient, das erste Plattenelement (22) in Richtung seiner Ebene abzustützen,
daß erste Klemmelemente (24) vorgesehen sind, die an der ersten Befestigungsleiste (20) festlegbar sind und mittels derer das erste Plattenelement (22) gegen die erste Befestigungsleiste (20) klemmbar ist, und
daß die zweite Spannleiste (9) in die zweite Befestigungsleiste (25) übergeht, die entsprechende der ersten Befestigungsleiste (20) ausgebildet ist und gegen die das zweite Plattenelement (27) mittels zweiter Klemmelemente (29), welche an einem zweiten Anlagesteg (26) festlegbar sind, klemmbar ist.
9. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannleiste (5) und die zweite Spannleiste
(9) jeweils mindestens eine entlang derselben verlaufende
Dichtung (16, 17, 18, 19) aufweisen, welche in Anlage zu
der jeweiligen Oberfläche (6, 10) der Wandung (4) bringbar
ist.
10. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Befestigungsleiste (20) und die zweite
Befestigungsleiste (25) jeweils eine Dichtung (31, 32)
aufweisen, welche in Anlage zu dem jeweiligen
Plattenelement (22, 27) bringbar ist.
11. Rahmen zum Befestigen von Plattenelementen (22, 27) in
einer Öffnung (7) einer Wandung (4) umfassend mehrere zu
einem geschlossenen Rahmen miteinander verbundenen
Profilanordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001157793 DE10157793C1 (de) | 2001-11-28 | 2001-11-28 | Profilanordnung zum Befestigen von Plattenelementen |
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DE2001157793 DE10157793C1 (de) | 2001-11-28 | 2001-11-28 | Profilanordnung zum Befestigen von Plattenelementen |
Publications (1)
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DE (1) | DE10157793C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10323784A1 (de) * | 2003-05-23 | 2004-12-09 | Profine Gmbh | Rahmen mit Füllung |
GB2434611A (en) * | 2006-01-30 | 2007-08-01 | Barry Bates | Adjustable window frame |
CN106088996A (zh) * | 2016-08-18 | 2016-11-09 | 上海森林特种钢门有限公司 | 一种卡扣组合式视窗门 |
CN109153429A (zh) * | 2016-05-26 | 2019-01-04 | C·C·詹森有限公司 | 海上窗组件 |
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DE3200100A1 (de) * | 1981-08-06 | 1983-03-31 | Polivitrum S.p.A., 67061 Carsoli, L'Aquila | Rahmen fuer fenster, insbesondere fuer wohnwagen-, wohnmobil- und aehnliche fenster |
DE19744832A1 (de) * | 1997-10-10 | 1999-04-15 | Anton Peters | Anordnung für den Einbau eines Fensterrahmens |
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2001
- 2001-11-28 DE DE2001157793 patent/DE10157793C1/de not_active Expired - Fee Related
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