DE10323784A1 - Rahmen mit Füllung - Google Patents

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DE10323784A1
DE10323784A1 DE2003123784 DE10323784A DE10323784A1 DE 10323784 A1 DE10323784 A1 DE 10323784A1 DE 2003123784 DE2003123784 DE 2003123784 DE 10323784 A DE10323784 A DE 10323784A DE 10323784 A1 DE10323784 A1 DE 10323784A1
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Michael Balling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
    • E06B2003/5463Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members in a preassembled frame, the pane being consecutively introduced obliquely, rotated and shifted

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  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

In bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere Fassadenkonstruktionen, Verglasungen oder Paneel-Rahmen-Konstruktionen, die vor einem Sturz oder einer Stütze, Säule o. dgl. angebracht sind, sind Rahmen bzw. Füllungen nicht mehr von der Rauminnenseite zugänglich, so dass bei der Montage oder im Reparaturfall die Notwendigkeit besteht, die Paneele bzw. Verglasungen von der Gebäudeaußenseite anzubringen. DOLLAR A Es wird daher eine Rahmenkonstruktion vorgeschlagen, mit einem aus Rahmenprofilen zusammengesetzten, eine Rahmenöffnung definierenden Rahmen, mit einem einstückig mit dem Rahmenprofil verbundenen äußeren Glasanschlag, mit einer wenigstens ein Füllelement umfassenden Füllung und einer zwischen dem Füllelement und dem Glasanschlag angeordneten Dichtung, wobei das Füllelement entweder eine Breite, die weniger als die lichte Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt, und eine Höhe, die mehr als die lichte Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt, oder eine Breite, die mehr als die lichte Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt, und eine Höhe, die weniger als die lichte Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt, aufweist, und wobei die zwischen dem Füllelement und dem Glasanschlag angeordnete Dichtung das Füllelement fixiert und nach außen abdichtet. DOLLAR A Die Erfindung wird insbesondere eingesetzt für Fassadenkonstruktionen, Verglasungen oder Paneel-Rahmen-Konstruktionen, ...

Description

  • Rahmen mit Füllung
  • Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion mit Füllelementen wie Verglasungen, Paneelen o. dgl.
  • Technisches Gebiet
  • Bei üblichen Fensterausbildungen mit beweglichem Flügel oder einer Festverglasung werden seit langem Hohlprofile aus Kunststoff eingesetzt, wobei die Füllelemente, in der Regel Mehrscheiben-Isoliergläser, von der Rauminnenseite in den Flügelrahmen oder bei Festverglasungen in den Blendrahmen eingesetzt, verklotzt und durch eine von der Innenseite eingeklipste Glasleiste gehalten werden. Durch das Einsetzen der Füllelemente von der Rauminnenseite mit innenliegender Glasleiste können die Verglasungen nicht mehr von außen entfernt oder im Reparaturfall eingesetzt werden.
  • Im britischen Markt ist es im Gegensatz hierzu weit verbreitet, mit einer außenliegenden Verglasungsleiste zu arbeiten. Eine solche Konstruktion ist jedoch im kontinentalen Europa aus Einbruchsschutz-Gründen nicht erwünscht.
  • In bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere Fassadenkonstruktionen, Verglasungen oder Paneel-Rahmen-Konstruktionen, die vor einem Sturz oder einer Stütze, Säule o. dgl. angebracht sind, sind die Rahmen bzw. Füllungen jedoch unter Umständen nicht mehr von der Rauminnenseite zugänglich, so dass bei der Montage oder im Reparaturfall die Notwendigkeit besteht, die Paneele bzw. Verglasungen von der Gebäudeaußenseite anzubringen.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 0 492 502 A1 ist eine Verglasungseinheit sowie ein Bausatz aus mehreren Verglasungseinheiten bekannt, bestehend aus einer Verglasung und einem die Verglasung umgebenden Rahmen, wobei der Rahmen allseits ebene Anschlussflächen besitzt und darin eine umlaufende Nut zur Aufnahme von Verbindungskeilen. Zum einen ist bei dieser Konstruktion eine Zugänglichkeit der Füllungen im Reparaturfalle nicht mehr gegeben, zum anderen werden für solche Verglasungen spezielle Profile benötigt, die zu zusätzlicher Herstellung und Lagerhaltung zwingen.
  • Aus der DE 101 57 793 C1 ist ebenfalls eine Profilanordnung zur Befestigung von Plattenelementen bekannt, bei der für die Montage ggf. die Paneele von der Gebäudeaußenseite eingesetzt werden können, die aber im Reparaturfalle nicht mehr lösbar sind und zudem einer gesonderten Konstruktion und Lagerhaltung bedürfen.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rahmenkonstruktion und ein Verfahren zum Einsetzen eines Füllelementes in einen aus Rahmenprofilen zusammengesetzten Rahmen zur Verfügung zu stellen, wobei möglichst Standard-Profile eingesetzt werden sollen und dennoch eine Zugänglichkeit der Rahmenfüllelemente von der Gebäudeaußenseite gegeben ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 4, bevorzugt in Verbindung mit einem oder mehreren der Merkmale der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird zunächst eine Rahmenkonstruktion verwendet mit einem aus Rahmenprofilen zusammengesetzten, eine Rahmenöffnung definierenden Rahmen, wobei der Rahmen bzw. die Rahmenprofile einen einstückig mit dem Rahmenprofil verbundenen äußeren Glasanschlag aufweisen. Soweit in dieser Anmeldung die Begriffe "Außenseite", "äußerer Glasanschlag" etc. verwendet werden, ist damit die im bestimmungsgemäßen Anwendungsfall von außen zugängliche, also zur Gebäudeaußenseite weisende Seite der Rahmenprofile gemeint. Dementsprechend ist mit "innenliegend", "Innenseite" etc. die andere, bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Rahmenkonstruktion zum Gebäudeinneren zeigende Seite der Rahmenprofile gemeint.
  • Erfindungsgemäß wird wenigstens ein Füllelement verwendet, wobei nach einer ersten Alternative der Erfindung das Füllelement eine Breite aufweist, die weniger als die lichte Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt, und eine Höhe die mehr als die lichte Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt. Das Übermaß der Höhe beträgt bevorzugt 15 bis 45 mm, insbesondere 20 bis 25 mm. Diese Ausführungsform wird insbesondere bei Rahmenabmessungen verwendet, die eine größere Breite als Höhe aufweisen, also insbesondere für Rahmen, die als Verkleidung eines Sturzes eingesetzt werden.
  • Alternativ kann das Füllelement eine Breite, die mehr als die lichte Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt, und eine Höhe, die weniger als die lichte Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags beträgt, aufweisen. Das Übermaß der Breite beträgt bevorzugt 15 bis 45 mm, insbesondere 20 bis 25 mm. Diese Ausführungsform wird insbesondere bei Rahmenabmessungen verwendet, die eine größere Höhe als Breite aufweisen, also insbesondere für Rahmen, die als Verkleidung einer Säule oder Stütze eingesetzt werden.
  • Wichtig ist somit, dass das Füllelement mit einer Seite in die durch den äußeren Glasanschlag definierte Rahmenöffnung passt, während die andere Seite breiter ist als die entsprechende Rahmenöffnung. An dieser Seite wird das Füllelement somit durch den äußeren Glasanschlag des Rahmens gehalten.
  • Zum Einsetzen des Füllelements wird dieses – bevorzugt beginnend mit einer seiner längeren Seiten – im schrägen Winkel durch die lichte Weite des äußeren Glasanschlags soweit in den Falzbereich des Rahmens eingeführt, bis die zweite seiner längeren Seiten ebenfalls in den Falzbereich des Rahmens eingeführt werden kann. Das Füllelement wird anschließend parallel zur Rahmenoberfläche ausgerichtet und zentriert. Das Füllelement wird schließlich mit einer zwischen dem Füllelement und dem Glasanschlag angeordneten Dichtung fixiert und nach außen abdichtet. Für das Einsetzen des Füllelementes im schrägen Winkel muss eine ausreichende Falztiefe der verwendeten Profile vorhanden sein.
  • Es liegt dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass das Füllelement beim erstmaligen Einsetzen in die Rahmenöffnung auch konventionell von der Innenseite in die Rahmenöffnung platziert wird, wobei anschließend eine Fixierung der Füllung von der Innenseite mittels Glasleisten erfolgt. Diese Möglichkeit ist jedoch nur gegeben, wenn die Rahmenkonstruktion fabrikmäßig montiert wird und als Ganzes an der Fassade o. dgl. befestigt oder in eine Wandöffnung eingesetzt wird. Auch in diesem Fall ist durch die erfindungsgemäße Verwendung des Füllelementes mit definierter Breite und Höhe ein Auswechseln des Füllelementes im Reparaturfalle möglich. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Füllelemente jedoch erst nach Montage der Rahmenkonstruktion vor Ort von außen eingesetzt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung muss wenigstens ein Füllelement verwendet werden. Die Füllung kann jedoch aus mehreren Füllelementen bestehen. Als Füllelemente kommen insbesondere Einfach- oder Mehrfachverglasungen, farblich beschichtete, emaillierte oder mit Metallschichten versehene Gläser, Metallpaneele, Kunststoffpaneele oder sonstige dem Fachmann bekannte Füllungen in Frage. Auch die Kombination aus Kunststoffpaneelen, Wärmedämmschichten und Gläsern ist möglich.
  • Bei sehr dicken Füllungen werden bevorzugt mehrere einzelne Füllelemente verwendet, die ggf. einzeln von der Außenseite in die Rahmenöffnung eingebracht werden können. Hierdurch ist es möglich, ein höheres Übermaß der breiteren Seite des Füllelementes zu wählen. Soweit Füllungen verwendet werden, die aus mehreren Füllelementen bestehen, liegt es innerhalb der vorliegenden Erfindung, nur das außenliegende Füllelement entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 zu wählen, während die innenliegenden Füllelemente größere Maße aufweisen können. Letztere können dann zwar nicht mehr von außen eingebracht werden, eine nachträgliche Reparatur des außenliegenden Füllelementes ist jedoch auch bei dieser Ausführungsform möglich.
  • Als Dichtung wird bevorzugt eine Keildichtung verwendet. Die Dichtung hat einerseits die Aufgabe, die Füllung umlaufend zu halten und zu fixieren, und andererseits gegenüber dem Glasanschlag dauerhaft abzudichten. Die Dichtung kann daher erst nach Einsetzen der Füllung und ggf. Abdichten der innenliegenden Fugen zwischen Füllelement und Unterfütterungen von der Rahmenaußenseite eingepresst werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden für die Rahmenkonstruktion Rahmenprofile verwendet, wie sie üblicherweise für Blendrahmen aus Kunststoff mit innenliegender Glasleiste dem Fachmann bekannt sind. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt somit darin, handelsübliche Rahmenprofile verwenden zu können. Bevorzugt wird eine innenliegende Glasleiste verwendet, die höher ist als der äußere Glasanschlag, bzw. deren Höhe so gewählt ist, dass die durch die Glasleiste definierte Rahmenöffnung kleiner ist als die durch den äußeren Glasanschlag definierte Rahmenöffnung. Hierdurch wird sichergestellt, dass die innenliegende Füllung mit allen vier Kanten von der innenliegenden Glasleiste mit ausreichendem Überstand gehalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine Außenansicht eines Teils einer Fassade
  • 2 eine Außenansicht eines Teils der Fassade
  • 3 einen Schnitt durch die Rahmenkonstruktion entsprechend 1;
  • 4 einen Schnitt durch die Rahmenkonstruktion entsprechend 2
  • 5 das Einsetzen eines Paneels von der Außenseite
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist symbolisch ein Ausschnitt einer Fassadenverkleidung in der Außenansicht dargestellt, die mit der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion ausgeführt wurde. In 1 sind Schnitte eingezeichnet, die in 3 wiedergegeben werden. Es handelt sich dabei um die Schnitte durch die Schmalseite von Stützenverglasungen 2 bzw. Sturzverglasungen 1, während in 2 die entsprechenden Schnitte durch die schmalen Seiten der entsprechenden Verglasungs-Einheiten eingezeichnet sind, wobei diese Schnitte in 4 wiedergegeben werden.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die Rahmenkonstruktion aus Blendrahmenprofilen 3 zusammengesetzt, wobei die Blendrahmenprofile 3 auf Gehrung geschnitten und in dem Fachmann bekannter Weise im Eckbereich miteinander verschweißt wurden. Die Blendrahmenprofile 3 weisen eine große Verstärkungskammer 5, eine vorgelagerte Kammer 6, die der besseren Wärmeisolierung dient, sowie den Glasanschlag 4 auf. Der Falzbereich ist mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet. Das einteilige Paneel 13 besteht aus einer innenliegenden Kunststoffplatte 14, der Wärmeisolierung 15 und der außenliegenden emaillierten Glasscheibe 16 aus ESG.
  • In 3 erkennt man, dass die innenliegende Glasleiste 8 eine größere Höhe aufweist wie der äußere Glasanschlag 4, so dass die Überdeckung von der Innenseite gesehen größer ist als die Überdeckung von der Außenseite. Im dargestellten Beispiel betrug die Überdeckung einschl. der außenliegenden Dichtung 11 22 mm, während die Überdeckung von der Innenseite im dargestellten Schnitt 32 mm betrug. In 3 ist weiterhin die Klotzbrücke 7 und der Verglasungsklotz 17 dargestellt, wobei diese Komponenten in diesem Bereich nur dann verwendet werden, wenn das in 3 rechts liegende Profil 3' das untere horizontale Profil eines Rahmens bildet.
  • In 4 ist ein Schnitt durch die jeweilige Schmalseite eines Rahmens gemäß 2 dargestellt. Man erkennt, dass das Paneel 13 eine etwas geringere Breite aufweist als die lichte Öffnung des Rahmens von der Außenseite, während von der Innenseite gesehen die Glasleisten 8 das Paneel 13 noch hinreichend überdecken, um dieses auch an dieser Seite sicher zu halten. Von der äußeren Seite wird das Paneel jedoch ausschließlich von der Dichtung 11 fixiert und dabei abgedichtet.
  • In dem in 4 dargestellten Schnitt sind weiterhin Auffütterungen 9 dargestellt, die zwischen den Klotzbrücken 7 und den Paneelen 13 liegen. Nach Einsetzen der Paneele 13 wird abschließend der zwischen Auffütterung 9 und Paneel 13 liegende Spalt mit Silikonmasse abgedichtet.
  • Mit 5 wird das Einsetzen des Paneels 13 in den Rahmen von der Außenseite verdeutlicht: Zunächst wird das Paneel 13 mit der in 5 nach links weisenden Kante in den Falzbereich des Blendrahmenprofils 5 eingeschoben, bis die gegenüberliegende Kante des Paneels 13 über die äußerste Kaste der rechts liegenden äußeren Glasanschlags 4 geschoben werden kann. Nach Einkippen des Paneels 13 in den Falzbereich 12' wird das Paneel 13 im Rahmen zentriert, fixiert und gegenüber den Auffütterungen 9 abgedichtet. Abschließen werden die Dichtungen 11 in den Spalt zwischen Paneel 13 und den äußeren Glasanschlägen 4 eingedrückt, so dass das Paneel 13 umlaufen durch die Dichtung 11 gehalten und abgedichtet wird.
  • 1
    horizontale Sturzverglasung
    2
    vertikale Stützenverglasung
    3
    Blendrahmenprofil
    4
    Glasanschlag
    5
    Verstärkungskammer
    6
    Kammer
    7
    Klotzbrücke
    8
    innenliegende Glasleiste
    9
    Auffütterung
    10
    Abdichtung
    11
    außenliegende Dichtung
    12
    Falzgrund
    12'
    Falzgrund
    13
    Paneel
    14
    Kunststoffplatte
    15
    Isolierung
    16
    ESG-Scheibe
    17
    Verglasungsklotz

Claims (4)

  1. Rahmenkonstruktion, – mit einem aus Rahmenprofilen (3) zusammengesetzten, eine Rahmenöffnung definierenden Rahmen, mit einem einstückig mit dem Rahmenprofil (3) verbundenen äußeren Glasanschlag (4), – mit einer wenigstens ein Füllelement (13) umfassenden Füllung und – einer zwischen dem Füllelement (13) und dem Glasanschlag (4) angeordneten Dichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement (13) – entweder eine Breite, die weniger als die lichte Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4) beträgt und einer Höhe, die mehr als die lichte Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4) beträgt, – oder eine Breite, die mehr als die lichte Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4) beträgt und einer Höhe, die weniger als die lichte Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4) beträgt, aufweist, und dass die zwischen dem Füllelement (13) und dem Glasanschlag (4) angeordnete Dichtung (11) das Füllelement (13) fixiert und nach außen abdichtet.
  2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement (13) eine kürzere und eine längere Seite aufweist und dass die kürzere Seite eine geringere Länge aufweist als die lichte Weite bzw. Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4) und dass die längere Seite des Füllelements (13) eine größere Länge aufweist wie die lichte Höhe bzw. Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4).
  3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere, in das Rahmenprofil (3) klipsbare Glasleiste (8) verwendet wird, wobei die Höhe der Glasleiste (8) so gewählt ist, dass die durch die Glasleiste (8) definierte Rahmenöffnung sowohl in der Breite als auch in der Höhe kleiner ist als die durch die äußeren Glasanschläge (4) definierte Rahmenöffnung.
  4. Verfahren zum Einsetzen eines Füllelements (13) in einen aus Rahmenprofilen (3) zusammengesetzten Rahmen, wobei – der Rahmen einen Falzbereich und gebäudeaußenseitig einen umlaufenden äußeren Glasanschlag (4) aufweist, – das Füllelement (13) eine kürzere und eine längere Seite aufweist und – die kürzere Seite eine geringere Länge aufweist als die lichte Weite bzw. Höhe der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4) und – wobei die längere Seite des Füllelements (13) eine größere Länge aufweist als die lichte Höhe bzw. Weite der Rahmenöffnung im Bereich des äußeren Glasanschlags (4), gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – das Füllelement (13) wird mit einer seiner längeren Seiten beginnend im schrägen Winkel durch die lichte Weite des äußeren Glasanschlags (4) soweit in den Falzbereich des Rahmens eingeführt, bis die zweite seiner längeren Seiten ebenfalls in den Falzbereich des Rahmens eingeführt werden kann, – das Füllelement (13) wird danach parallel zur Rahmenoberfläche ausgerichtet und zentriert, – das Füllelement (13) wird anschließend mit einer zwischen dem Füllelement (13) und dem Glasanschlag (4) angeordneten Dichtung (11) fixiert und nach außen abdichtet.
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