DE10157693B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn Download PDF

Info

Publication number
DE10157693B4
DE10157693B4 DE2001157693 DE10157693A DE10157693B4 DE 10157693 B4 DE10157693 B4 DE 10157693B4 DE 2001157693 DE2001157693 DE 2001157693 DE 10157693 A DE10157693 A DE 10157693A DE 10157693 B4 DE10157693 B4 DE 10157693B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nip
web
roller
winding
wide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001157693
Other languages
English (en)
Other versions
DE10157693A1 (de
DE10157693C5 (de
Inventor
Hans-Rolf Conrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Paper Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7706847&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE10157693(B4) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Voith Paper Patent GmbH filed Critical Voith Paper Patent GmbH
Priority to DE2001157693 priority Critical patent/DE10157693C5/de
Priority to EP02024767A priority patent/EP1314667B2/de
Priority to DE50210229T priority patent/DE50210229D1/de
Publication of DE10157693A1 publication Critical patent/DE10157693A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10157693B4 publication Critical patent/DE10157693B4/de
Publication of DE10157693C5 publication Critical patent/DE10157693C5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/02Advancing webs by friction roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/4148Winding slitting
    • B65H2301/41486Winding slitting winding on two or more winding shafts simultaneously
    • B65H2301/414866Winding slitting winding on two or more winding shafts simultaneously on bed rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/51Modifying a characteristic of handled material
    • B65H2301/514Modifying physical properties
    • B65H2301/5143Warming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/51Modifying a characteristic of handled material
    • B65H2301/514Modifying physical properties
    • B65H2301/5144Cooling

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn mit einem Zulauf abschnitt und einem Wickelabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß im Zulaufabschnitt (5) eine Breitnip-Vorrichtung (14) angeordnet ist, die eine Walze (15) und einen in einem vorbestimmten Umfangsabschnitt gegen die Walze (15) gedrückten Mantel (17) aufweist, wobei der Mantel (17) und die Walze (15) einen Breitnip (23) bilden und eine Heizeinrichtung (16) vorgesehen ist, die im Breitnip (23) auf die Bahn (2) wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn mit einem Zulaufabschnitt und einem Wickelabschnitt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn.
  • Papier- oder Kartonbahnen, die im folgenden kurz als "Bahnen" bezeichnet werden, müssen im Verlaufe ihrer Herstellung gelegentlich aufgewickelt werden, wenn die weitere Verarbeitung nicht in einem solchen Zusammenhang geleistet werden kann, daß die Bahn durchlaufen kann. Auf jeden Fall ist das Aufwickeln der Bahnen am Ende des Herstellungsvorganges erforderlich, damit die Bahnen zu handhabbaren Rollen geformt werden können.
  • Papier- oder Kartonbahnen sollten über ihre Breite möglichst gleichmäßige Eigenschaften haben. Dies betrifft beispielsweise die Dicke, aber auch die Feuchtigkeit. Eine Bahn, die mit einem ungleichmäßigen Feuchtigkeitsprofil in Querrichtung, d.h. quer zur Laufrichtung, aufgewickelt wird, kann unter Umständen beim Lagern auf der Rolle Schaden nehmen. Beispielsweise können sich Risse oder Falten ergeben.
  • DE 199 50 710 A1 beschreibt eine Anlage zum Trocknen und Kühlen und zum anschließenden Aufwickeln oder Querschneiden einer Papierbahn. Die Papierbahn wird aus einem Trockner kommend einem Kühler zugeführt und gelangt danach in einen Wickler. Der Trockner ist ein Schwebetrockner. Der Kühler ist ein Walzenkühler mit zwei übereinander angeordneten Walzen.
  • Die nachveröffentlichte DE 101 10 309 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln einer Papierbahn. Die Papierbahn wird über den letzten Trockenzylinder einer Trockenpartie geführt und danach befeuchtet, bevor sie auf einen Tambour aufgewickelt wird. Wenn der Tambour voll bewickelt worden ist, wird ein Tambour-Wechsel vorgenommen. In einem Zeitraum, der sich zeitlich vor und nach dem Wickelwechsel erstreckt, wird die aufgetragene Feuchtigkeit vermindert.
  • DE 37 28 124 C2 beschreibt eine Entwässerungspresse einer Papiermaschine mit Dampfzufuhr, bei der die Papierbahn durch einen Breitnip geführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Qualität von Wickelrollen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Zulaufabschnitt eine Breitnip-Vorrichtung angeordnet ist, die eine Walze und einen in einem vorbestimmten Umfangsabschnitt gegen die Walze gedrückten Mantel aufweist, wobei der Mantel und die Walze einen Breitnip bilden und eine Heizeinrichtung vorgesehen ist, die im Breitnip auf die Bahn wirkt.
  • Durch die Heizeinrichtung wird die Bahn im Breitnip erwärmt. Der Breitnip stellt für die Bahn eine relativ große Behandlungslänge zur Verfügung, so daß die Bahn eine relativ große Verweilzeit im Breitnip hat. In dieser Verweilzeit wird der Bahn nicht nur Wärme zugeführt, sondern auch Druck. Dieser Druck kann allerdings relativ klein bleiben. Durch die zugeführte Wärme erniedrigt sich die Viskosität der in der Bahn eingeschlossenen Flüssigkeit. Durch den Druck, der im wesentlichen gleichförmig über die Breite der Bahn wirkt, kann die Flüssigkeit dann vergleichmäßigt werden. Dies führt zu einem Feuchtigkeitsausgleich in der Bahn in Querrichtung, d.h. zu einem relativ gleichmäßigen Feuchtigkeitsprofil in Querrichtung. Beim Aufwickeln besteht daher nicht mehr die Gefahr, daß sich feuchtere Bereiche, die sich beispielsweise in der axialen Mitte der Wickelrolle bilden, anders verhalten als trockene Bereiche an den Rändern. Die Feuchtigkeit ist vielmehr in Axialrichtung relativ gleichmäßig verteilt. Der Mantel kann auf unterschiedliche Arten ausgebildet sein. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines relativ steifen Mantels, der elastisch genug ist, um sich an die Krümmung der Walze anzupassen, im übrigen aber praktisch nach Art einer Walze umläuft. Dieser Mantel kann stirnseitig mit Scheiben versehen sein. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung eines weniger steifen Bandes, das über Stützrollen in einem Umlauf geführt wird, wobei die Umlenkrollen praktisch ein Polygon definieren. Ein derartiges Band kann auch relativ dünn sein.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Heizeinrichtung mit einer Temperatur von mehr als 100°C auf die Bahn wirkt. Damit wird die Feuchtigkeit im Innern der Bahn verdampft. Der Dampf kann sich relativ schnell in Querrichtung verteilen, so daß der Feuchtigkeitsausgleich in Querrichtung der Bahn noch schneller erfolgen kann. Er ist in der Regel abgeschlossen, bevor die Bahn den Breitnip verläßt. Die Heizeinrichtung wirkt dabei im Breitnip derart auf die Bahn, daß die Bahn nicht nur an ihrer Oberfläche, sondern über ihren gesamten Querschnitt auf eine Temperatur von 100°C oder mehr erwärmt wird. Damit ist sichergestellt, daß die Feuchtigkeit, die in der Bahn auch in tieferen Schichten enthalten ist, verdampfen kann.
  • Vorzugsweise weist die Breitnip-Vorrichtung eine Abkühlzone auf, in der die Bahn an ihren beiden Oberflächen abgedeckt ist, bis ihre Temperatur unter 100°C abgesunken ist. Das Verdampfen der Feuchtigkeit in der Bahn hat zwar den Vorteil, daß der Dampf relativ schnell und gleichmäßig in Querrichtung der Bahn verteilt wird. Es besteht aber die Gefahr, daß der Dampf, wenn die Bahn den Breitnip verläßt, praktisch schlagartig aus der Oberfläche der Bahn austritt. Da die Bahn in der Regel vor dem Aufwickeln geglättet worden ist, führt dieses schlagartige Austreten des Dampfes, die sogenannte "Flashverdampfung", zu einer Verminderung der Glätte. Die Bahn wird an ihrer Oberfläche durch den schnell austretenden Dampf förmlich aufgerissen. Wenn man nun den Dampf in der Bahn hält, bis die Bahn unter 100°C abgekühlt ist, dann besteht diese Gefahr nicht mehr. Der Dampf, der sich im Breitnip in Querrichtung gleichmäßig verteilt hat, kann in der Abkühlzone wieder kondensieren, so daß die Feuchtigkeit in Querrichtung der Bahn gleichmäßig verteilt ist.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die Abkühlzone im Anschluß an den Breitnip angeordnet ist. Dies ist eine relativ einfache Ausgestaltung, bei der der Breitnip mit einer Heizeinrichtung einerseits und die Abkühleinrichtung andererseits hintereinander geschaltet werden können.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Abkühlzone im Breitnip ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung besteht nicht die Gefahr, daß Dampf beim Übergang von der Erwärmungszone in die Abkühlzone austreten kann. Die Abkühlzone schließt sich vielmehr nahtlos an die Erwärmungszone an.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß die Walze eine dünne Oberflächenschicht aus einem wärmeleitenden Material aufweist, die auf einer wärmeisolierenden Schicht angeordnet ist, wobei die Heizeinrichtung von außen auf die Walze wirkt. Die dünne Oberflächenschicht aus dem wärmeleitenden Material hat nur eine begrenzte Wärmeaufnahmekapazität. Man kann diese Wärmeaufnahmekapazität nun so einstellen, daß der Wärmeübergang von der Oberflächenschicht auf die Bahn abgeschlossen ist, bevor die Bahn den Breitnip vollständig durchlaufen hat. Als Randbedingung ist hierbei lediglich zu beachten, daß die in der Oberflächenschicht aufgenommene Wärme in der Lage sein muß, die Bahn auf eine Temperatur von 100°C oder mehr zu erwärmen. Dies läßt sich durch die von außen auf die Walze wirkende Heizeinrichtung realisieren. Diese Heizeinrichtung kann beispielsweise induktiv arbeiten. Sobald ein Wärmeausgleich zwischen der Bahn und der Oberflächenschicht stattgefunden hat, erfolgt keine weitere Erwärmung der Bahn mehr. Die Bahn beginnt vielmehr, einen Wärmeausgleich zu kälteren Begrenzungsbereichen des Breitnips, beispielsweise dem Mantel, herzustellen. Da der Breitnip eine entsprechende Behandlungslänge aufweist, ist es damit möglich, die Bahn in einem ersten Teilabschnitt, der beispielsweise die erste Hälfte des Breitnips beträgt, zu beheizen und in einem zweiten Teilabschnitt, der beispielsweise die zweite Hälfte des Breitnips ausmachen kann, zu kühlen. Am Ende des Breitnips ist dann die Bahn auf eine Temperatur unter 100°C abgekühlt, so daß die zuvor verdampfte Flüssigkeit wieder kondensieren kann.
  • Bevorzugterweise ist eine Kühleinrichtung in der Abkühlzone angeordnet. Die Kühleinrichtung beschleunigt das Abkühlen der Bahn, so daß man mit einer erhöhten Sicherheit damit rechnen kann, daß am Ausgang der Abkühlzone tatsächlich kein Dampf mehr aus der Bahn austreten kann.
  • Bevorzugterweise ist die Breitnip-Vorrichtung so dicht vor dem Wickelabschnitt angeordnet, daß die Laufzeit der Bahn von der Breitnip-Vorrichtung zum Auflaufen auf einen Wickel maximal 3,5 ms beträgt. In dieser kurzen Zeit ist ein Feuchtigkeitsaustausch mit der Atmosphäre nicht oder nicht in einem beachtenswerten Umfang möglich, so daß die gleichmäßig in Querrichtung befeuchtete Bahn tatsächlich auch aufgewickelt wird.
  • Bevorzugterweise ist zwischen der Breitnip-Vorrichtung und dem Wickelabschnitt eine Längsschneideeinrichtung angeordnet. Die Längsschneideeinrichtung unterteilt die Bahn in Teilbahnen, die dann zu getrennten Wickelrollen aufgewickelt werden können. Papierbahnen werden derzeit mit relativ großen Breiten bis zu 10 m produziert, die für einen späteren Verwender nicht mehr handhabbar sind. Man schneidet daher in an sich bekannter Weise die Bahnen in schmalere Teilbahnen in der Größenordnung von 0,8 bis 3,8 m und wickelt diese Teilbahnen dann auf. Durch die Vergleichmäßigung der Feuchtigkeit in der Bahn kann man dann relativ einfach dafür Sorge tragen, daß alle Bahnen im Hinblick auf die Feuchtigkeit die gleiche Qualität aufweisen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß man die Bahn unmittelbar vor dem Aufwickeln unter Verwendung eines Breitnips auf eine Temperatur von mindestens 100°C erhitzt und wieder abkühlt.
  • Durch das Erhitzen wird Feuchtigkeit, die in der Bahn enthalten ist, verdampft. Der Dampf breitet sich gleichmäßig in der Bahn aus. Wenn der Dampf dann wieder kondensiert, hat man eine relativ gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung in Querrichtung der Bahn erzielt. Der Breitnip hat den Vorteil, daß die Bahn mit einer relativ geringen Druckspannungsbeaufschlagung über einen längeren Zeitraum behandelt werden kann. Auch mit einer Temperatur, die nur wenig über 100°C liegt, kann man dann die Bahn über ihren Querschnitt auf die Verdampfungstemperatur der Feuchtigkeit erhitzen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Rollenwickelvorrichtung und
  • 2 eine zweite Ausführungsform.
  • Eine Vorrichtung 1 zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn 2 zu einer Wickelrolle 3 weist einen Wickelabschnitt 4 auf, in dem die Wickelrolle 3 gebildet wird, und einen Zuführabschnitt 5, den die Bahn 2 durchläuft, bevor sie in den Wickelabschnitt 4 gelangt.
  • Der Wickelabschnitt 4 ist im vorliegenden Fall als Doppeltragwalzenwickler ausgebildet, bei dem die Wickelrolle 3 in einem Wickelbett 6 liegt, das durch zwei Tragwalzen 7, 8 gebildet ist. Die beiden Tragwalzen 7, 8 weisen jeweils einen Antrieb 9, 10 auf. Wenn die Tragwalzen 7, 8 gedreht werden, drehen sie die Wickelrolle 3 mit.
  • Vor dem Wickelabschnitt 4 kann noch eine Längsschneideeinrichtung 11 angeordnet sein mit einem Obermesser 12 und einem Untermesser 13, die die Bahn 2 in Teilbahnen 2a teilt, die dann zu Teilbahnrollen aufgewickelt werden, die axial nebeneinander im Wickelbett 6 liegen.
  • Im Zuführabschnitt 5 ist eine Breitnip-Vorrichtung 14 angeordnet, die eine Walze 15 mit einer Heizeinrichtung 16 und einen mit der Walze 15 zusammenwirkenden Mantel 17 aufweist, der mit Hilfe eines Stützschuhes 18 gegen den Umfang der Walze 15 gedrückt wird. Der Stützschuh 18 weist dabei eine Andruckfläche 19 auf, deren Krümmung der Krümmung der Walze 15 angepaßt ist. Der Mantel 17 ist nachgiebig, so daß er sich unter der Wirkung des Stützschuhes 18 über einen vorbestimmten Umfangsbereich an den Umfang der Walze 15 anlegen kann und dadurch einen Breitnip 23 bildet. In der Andruckfläche 19 können nicht näher dargestellte Schmiereinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Andruckfläche 19 eine hydrostatische Schmierung aufweisen.
  • Die Heizeinrichtung 16 ist lediglich schematisch dargestellt. Sie kann sowohl auf die Oberfläche der Walze 15 wirken als auch der Walze 15 selbst ein Wärmeträgermedium, beispielsweise eine heiße Flüssigkeit oder ein heißes Gas, zuführen. Die Heizeinrichtung 16 führt dazu, daß die Walze 15 beheizt ist, also eine erhöhte Temperatur aufweist. Diese Temperatur liegt vorzugsweise über 100°C. Die heiße Walze 15 bildet dann eine Heizeinrichtung, die im Breitnip 23 auf die Bahn 2 wirkt.
  • Der Mantel 17 ist durch schematisch dargestellte Rollen 20 abgestützt, von denen eine Rolle einen Antrieb 21 aufweisen kann. Auch die Walze 15 kann einen Antrieb 22 aufweisen. Der Mantel 17 läuft daher nach Art eines Walzenmantels um.
  • Da der Mantel 17 über einen relativ großen Umfangsabschnitt am Umfang der Walze 15 anliegt, benötigt die Bahn 2 eine gewisse Zeit, um den zwischen der Walze 15 und dem Mantel 17 gebildeten Breitnip 23 zu durchlaufen. Diese Zeit, die Behandlungszeit, ist so groß, daß die Bahn 2 nicht nur an ihrer Oberfläche auf die Temperatur der Walze 15 erwärmt wird, sondern die in die Bahn eingetragene Wärme pflanzt sich auch in das Innere der Bahn fort und führt dazu, daß die Bahn 2 insgesamt auf eine Temperatur von mindestens 100°C erhitzt wird, d.h. auch in ihrem Inneren.
  • Die Erhitzung der Bahn auf eine Temperatur von 100°C oder mehr führt dazu, daß Feuchtigkeit, die sich in der Bahn befindet, verdampft. Der dadurch gebildete Dampf kann nicht durch die Oberfläche der Bahn 2 entweichen, weil beide Oberflächen im Breitnip 23 eingeschlossen sind. Die Oberseite ist von der Walze 15 abgedeckt. Die Unterseite ist vom Mantel 17 abgedeckt. Der Dampf verteilt sich daher in Querrichtung der Bahn (in 1 senkrecht zur Zeichenebene) gleichmäßig. Eine nennenswerte Druckspannung im Breitnip 23 ist hierzu nicht erforderlich.
  • Hinter dem Ausgang des Breitnips 23 ist eine Abkühlzone 24 angeordnet, in der die Bahn 2 auf beiden Seiten von dampfundurchlässigen Bändern 25, 26 abgedeckt ist. Die Bänder 25, 26 sind hierbei über nur schematisch dargestellte Umlenkrollen 27 geführt. Auf das obere Band 25 wirkt eine Kühleinrichtung 28. Die dampfundurchlässigen Bänder 25, 26 verhindern, daß Dampf aus den Oberflächen der Bahn 2 austritt. Die Kühleinrichtung 28 führt zu einer Absenkung der Temperatur der Bahn 2 unter den Wert von 100°C. Der Dampf, der sich in der Bahn 2 in Querrichtung gleichmäßig verteilt hat, kann dann kondensieren, was zu einer sehr gleichmäßigen Feuchtigkeitsverteilung in Querrichtung der Bahn 2 führt.
  • Die Bahn 2 wird praktisch unmittelbar nach dem Abkühlen aufgewickelt, d.h. es steht im Grunde keine Zeit mehr zur Verfügung, in der ein Ausgleich der Feuchtigkeit zur Umgebungsatmosphäre erfolgen könnte. Die Zeit zwischen dem Verlassen der Breitnip-Vorrichtung 14 und dem Auflaufen auf die Wickelrolle 3 beträgt maximal 3,5 ms.
  • 2 zeigt eine abgewandelte Ausgestaltung, bei der gleiche Zeichen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Geändert hat sich zunächst der Wickelabschnitt 4. Dieser ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Stützwalzenwickler ausgebildet, bei der Teilbahnrollen 3a, 3b, die einen eigenen Antrieb 29a, 29b aufweisen, abwechselnd auf beiden Seiten einer Stützwalze 30 anliegen, die ebenfalls einen Antrieb 31 aufweist. Da Stützwalzenwickler an sich bekannt sind, wird auf eine nähere Erläuterung verzichtet.
  • Im Zuführabschnitt 5 ist wiederum eine Breitnip-Vorrichtung 14 angeordnet, bei der die Walze 15 einen etwas anderen Aufbau hat. Die Walze 15 weist auf einem Trägerkörper 32 eine thermische Isolierschicht 33 aus Kunststoff auf. Die Außenseite der Isolierschicht 33 ist abgedeckt von einer relativ dünnen Schicht 34 aus einem wärmeleitenden Material, beispielsweise Stahl. Der Stahl hat den Vorteil, daß er einerseits eine relativ glatte Oberfläche zur Verfügung stellt, andererseits aber nur eine relativ geringe Wärmekapazität bereitstellt.
  • Auf die Schicht 34 wirkt die Heizeinrichtung 16 von außen. Die Heizeinrichtung 16 ist hierbei kurz vor dem Breitnip angeordnet.
  • Die Wärmekapazität der Schicht 34 ist nun so auf das Wärmeaufnahmevermögen und die Geschwindigkeit der Bahn 2 abgestimmt, daß ein Wärmeübergang von der Schicht 34 auf die Bahn 2 ungefähr in der Hälfte des Breitnips 23 abgeschlossen ist. Diese fiktive Grenze 35 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • Der Stützschuh 18 weist zumindest auf der dem Wickelabschnitt 4 zugewandten Seite der Grenze 35 eine schematisch dargestellte Kühleinrichtung 28 auf, mit der der Bahn 2 durch den Mantel 17 hindurch Wärme entzogen werden kann. In der ersten Hälfte des Breitnips 23 wird die Bahn 2 daher aufgeheizt und zwar so, daß sie insgesamt, also auch im Inneren, eine Temperatur von 100°C oder mehr aufweist. In der zweiten Hälfte des Breitnip 23 wird die Bahn 2 dann abgekühlt, so daß sie am Aus gang des Breitnips eine Temperatur unterhalb von 100°C aufweist.
  • Die Wirkung ist die gleiche wie bei der Ausgestaltung nach 1. Durch das Aufheizen der Bahn 2 kann die Flüssigkeit im Innern der Bahn verdampfen. Der Dampf breitet sich gleichmäßig aus. Wenn der Dampf dann in der Abkühlzone, die beim Ausführungsbeispiel nach 2 in der rechten Hälfte des Breitnips 23 angeordnet ist, kondensiert, dann ergibt sich eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung in Querrichtung der Bahn.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn mit einem Zulauf abschnitt und einem Wickelabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß im Zulaufabschnitt (5) eine Breitnip-Vorrichtung (14) angeordnet ist, die eine Walze (15) und einen in einem vorbestimmten Umfangsabschnitt gegen die Walze (15) gedrückten Mantel (17) aufweist, wobei der Mantel (17) und die Walze (15) einen Breitnip (23) bilden und eine Heizeinrichtung (16) vorgesehen ist, die im Breitnip (23) auf die Bahn (2) wirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (16) mit einer Temperatur von mehr als 100°C auf die Bahn wirkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitnip-Vorrichtung (14) eine Abkühlzone (24, 24') aufweist, in der die Bahn (2) an ihren beiden Oberflächen abgedeckt ist, bis ihre Temperatur unter 100°C abgesunken ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlzone (24) im Anschluß an den Breitnip (23) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlzone (24') im Breitnip (23) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15) eine dünne Oberflächenschicht (34) aus einem wärmeleitfähigen Material aufweist, die auf einer wärmeisolierenden Schicht (33) angeordnet ist, wobei die Heizeinrichtung (16) von außen auf die Walze (15) wirkt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühleinrichtung (28) in der Abkühlzone (24, 24') angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitnip-Vorrichtung (14) so dicht vor dem Wickelabschnitt (4) angeordnet ist, daß die Laufzeit der Bahn (2) von der Breitnip-Vorrichtung (14) zum Auflaufen auf einen Wickel (3, 3a, 3b) maximal 3,5 ms beträgt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Breitnip-Vorrichtung (14) und dem Wickelabschnitt (4) eine Längsschneideeinrichtung (11) angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bahn unmittelbar vor dem Aufwickeln unter Verwendung eines Breitnips auf eine Temperatur von mindestens 100°C erhitzt und wieder abkühlt.
DE2001157693 2001-11-24 2001-11-24 Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn Expired - Fee Related DE10157693C5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001157693 DE10157693C5 (de) 2001-11-24 2001-11-24 Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn
EP02024767A EP1314667B2 (de) 2001-11-24 2002-11-07 Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn
DE50210229T DE50210229D1 (de) 2001-11-24 2002-11-07 Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001157693 DE10157693C5 (de) 2001-11-24 2001-11-24 Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE10157693A1 DE10157693A1 (de) 2003-06-12
DE10157693B4 true DE10157693B4 (de) 2005-10-27
DE10157693C5 DE10157693C5 (de) 2012-04-26

Family

ID=7706847

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001157693 Expired - Fee Related DE10157693C5 (de) 2001-11-24 2001-11-24 Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn
DE50210229T Expired - Lifetime DE50210229D1 (de) 2001-11-24 2002-11-07 Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50210229T Expired - Lifetime DE50210229D1 (de) 2001-11-24 2002-11-07 Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1314667B2 (de)
DE (2) DE10157693C5 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016112868A1 (de) * 2016-07-13 2018-01-18 Von Ardenne Gmbh Transportanordnung und Prozessieranordnung sowie Verfahren

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728124C2 (de) * 1987-08-22 1991-06-27 Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De
DE19950710A1 (de) * 1999-10-21 2001-05-10 Vits Maschinenbau Gmbh Anlage zum Trocknen und Kühlen und zum anschließenden Aufwickeln oder Querschneiden einer Papierbahn
DE10110309A1 (de) * 2001-03-03 2002-09-19 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Papierbahn

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922184A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-28 Escher Wyss Gmbh Verfahren zum glaetten einer papierbahn
FI98392C (fi) * 1995-07-26 1997-06-10 Valmet Corp Menetelmä paperiradan lämmittämiseen kalanterissa
US6076281A (en) * 1997-03-03 2000-06-20 Valmet Corporation Web finishing section in a paper machine
FI102305B (fi) * 1997-04-02 1998-11-13 Valmet Corp Kalanterointimenetelmä ja menetelmää soveltava kalanteri
US6038789A (en) * 1997-05-15 2000-03-21 Valmet Corporation Method for controlling the curl of paper and a paper or board machine line that applies the method
AU9127698A (en) * 1997-10-31 1999-05-24 Beloit Technologies, Inc. Soft nip calender
DE19941336A1 (de) * 1999-08-31 2001-03-01 Voith Paper Patent Gmbh Trocknungsvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728124C2 (de) * 1987-08-22 1991-06-27 Sulzer-Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg, De
DE19950710A1 (de) * 1999-10-21 2001-05-10 Vits Maschinenbau Gmbh Anlage zum Trocknen und Kühlen und zum anschließenden Aufwickeln oder Querschneiden einer Papierbahn
DE10110309A1 (de) * 2001-03-03 2002-09-19 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Papierbahn

Also Published As

Publication number Publication date
EP1314667A2 (de) 2003-05-28
DE10157693A1 (de) 2003-06-12
EP1314667B1 (de) 2007-05-30
EP1314667B2 (de) 2010-02-10
EP1314667A9 (de) 2005-02-02
DE10157693C5 (de) 2012-04-26
DE50210229D1 (de) 2007-07-12
EP1314667A3 (de) 2004-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0582678B1 (de) Breitdehnvorrichtung
DE3216182C2 (de) Kalander für Papier- und andere Materialbahnen
EP0967324B1 (de) Vorrichtung zum Glätten einer Materialbahn
DE1511182B1 (de) Papiermaschine
EP1660720A1 (de) Bahnführungseinrichtung
EP1626920B1 (de) Bahnführungseinrichtung
EP0773104B1 (de) Verfahren zum Veredeln und Bedrucken von Bahnen und Druckmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens
DE4343173A1 (de) Kalander und nachgeschaltete Wickelvorrichtung
DE10157693B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn
DE4117596C1 (en) Paper treatment calender with easily removable cover - has film tensioned round periphery of one of the roll, having machine wide gap between
DE69721830T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung einer faserbahn
DE29607206U1 (de) Walzenpresse
DE19548865C2 (de) Kalander
EP1085122A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn
DE19826063B4 (de) Kühleinrichtung für eine Materialbahn
DE19602492C2 (de) Maschine zur Herstellung einer Papier- oder Kartonbahn
DE19944266A1 (de) Verfahren zum Trocknen einer Materialbahn
DE4128655C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchmesserprofilbeeinflussung im Endbereich beheizter Walzen
DE10217910A1 (de) Verfahren zum Behandeln einer Materialbahn und Kalander
DE10157694B4 (de) Glättzylinderanordnung
EP4077804B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum überführen einer faserstoffbahn
DE19720174B4 (de) Kalander
EP1785524A1 (de) Anordnung zum Glätten einer Faserstoffbahn
DE10256998B4 (de) Breitnipkalander
CH434955A (de) Vorrichtung zum Trocknen einer kontinuierlich bewegten Folienmaterialbahn

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE

R034 Decision of examining division/fpc maintaining patent in limited form now final

Effective date: 20111219

R206 Amended patent specification

Effective date: 20120426

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140603