DE10157589B4 - Motoransaugkammer - Google Patents

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Abstract

Motoransaugkammer (13) für eine Kettensäge (10), mit einer Ansaugöffnung (14) und einem in der Motoransaugkammer (13) aufgenommenen Luftfilter (16), gekennzeichnet durch eine weitere Öffnung (19) in der Motoransaugkammer (13) zum Entfernen von am Luftfilter (16) abgeschiedenen Verunreinigungen aus der Ansaugkammer, und eine die Öffnung (19) schließende Klappe (20) zur Schalldämpfung, wobei die Klappe (20) eine Vorspannung in die geöffnete Position aufweist und im Motor-Lastbetrieb geschlossen ist, wobei die Klappe (20) im Motor-Lastbetrieb durch einen in der Ansaugkammer (13) herrschenden Unterdruck in eine Schließposition gebracht wird und die Klappe (20) geöffnet ist, wenn der Motor abgeschaltet ist oder im Leerlauf ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motoransaugkammer, für eine Kettensäge, mit einer Ansaugöffnung und einem in der Motoransaugkammer aufgenommenen Luftfilter.
  • Beim Einsatz von Verbrennungsmotoren wird dem Motor oft eine Ansaugkammer vorgeschaltet, die zur Aufbereitung (z. B. Verdichtung und Reinigung) der Verbrennungsluft des Motors eingesetzt wird. Insbesondere bei der Verwendung eines Motors in einer stark verschmutzten Umgebung, kann die für den Motor angesaugte Luft im hohen Maße durch Partikel belastet sein.
  • In bekannten Ansaugkammern ist eine geeignete Luftaufbereitung vorzusehen, was z. B. durch eine Luftvorreinigung nach dem Zyklonprinzip, d. h. eine Zentrifugalabscheidung, oder den Einsatz von Filtern innerhalb der Ansaugkammer erreicht werden kann. Dabei kommt es zu einer Abscheidung von Partikeln innerhalb der Ansaugkammer. Dies führt zu einem erhöhten Wartungsbedarf der Ansaugkammer, um Störungen von anderen Motorbestandteilen, wie z. B. des strömungstechnisch nachgeschalteten Vergasers zu verhindern.
  • Aus der DD 262 064 A1 ist ein Luftfilter mit einer Entwässerungsöffnung zur Entwässerung des Luftfilters bekannt, durch die im Luftfilter sich angesammeltes Wasser aus dem Luftfilter entweichen kann, wobei der Luftfilter für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist. Dabei wird vorschlagen, in der Entwässerungsöffnung eine Gummischeibe anzuordnen, die sich durch einen Unterdruck im Luftfilter schließend gegen die Öffnung anlegt. Die gezeigte Anordnung der Schließeinrichtung ist jedoch aufgrund der Ausführung der Gummischeibe nicht zum Abführen von am Luftfilter abgeschiedene Verunreinigungen geeignet.
  • Aus der DD 262 064 A1 ist ein automatische Luftfilterentwässerung bekannt. Anwendungsgebiet dieser Erfindung ist die Kraftfahrzeugtechnik. Objekte der Anwendung sind Luftfilter an Brennkraftmaschinen, von Nutzkraftwagen. Die Erfindungsidee besteht darin, dass ein Luftfilter an der tiefsten Stell mit einer Bohrung sowie einer Schließeinrichtung versehen ist, durch welche eingedrungenes Wasser bereits bei Leerlaufdrehzahl des Motors entweichen kann.
  • Bei der Vorrichtung nach der JP 09 256922 A1 soll eine Verringerung des Gewichts von Lufteinlassleitungen, der Anzahl der Teile und der Herstellungskosten sowie des Raums in der Gestaltung von Lufteinlassleitungen in einem Fahrzeug durch Integrieren eines Resonators und eines Dampftrennabschnitts in einem Körper und Installieren dieses in einer Leitung erreicht werden.
  • Hierzu umfasst ein unterer Endabschnitt einer Lufteinlassleitung umfasst einen ellbogenähnlichen Hohlkörper mit einer Anschlussöffnung, die ein Anschlussabschnitt zu einem Luftreiniger ist, und einer Anschlussöffnung, die ein Anschlussabschnitt zu einem anderen Abschnitt der Einlassleitung ist, wobei ein Raum, der mit dem Inneren des Hohlkörpers in Verbindung steht, in dem unteren Abschnitt des Hohlkörpers ausgebildet ist und ein hohler Abschnitt, der Teil eines Resonators ist, der zum Beseitigen von Geräuschen fungiert, die durch Resonanz und einen Dampftrennabschnitt verursacht werden, in einem Körper mit dem Raum ausgebildet ist. Eine Auslassöffnung für das von dem Dampf abgetrennte Wasser ist in dem unteren Abschnitt des hohlen Abschnitts bereitgestellt, wobei ein Ventilkörper, der durch die Wirkung des in der Lufteinlassleitung erzeugten Unterdrucks immer geöffnet und geschlossen wird, in der Auslassöffnung befestigt ist.
  • Die US 4 419 112 A zeigt einen Luftreiniger, der zur Verwendung mit motorisierten Zweirädern geeignet ist, die insbesondere zum Fahren im Gelände geeignet sind, mit einem Luftreinigerelement, das zwischen einer festen Wand eines Reinigergehäuses und einer Elementhalterplatte gehalten wird, die in dem Reinigergehäuse befestigt ist. Die Elementhalterplatte ist in dem Gehäuse lösbar befestigt und in dem Gehäuse derart kippbar, dass, wenn das Gehäuse von einem Deckel geschlossen wird, die Elementhalterplatte von einer Position, in der sie die Einsetzung des Luftreinigerelements ermöglicht, in eine Position bewegt werden kann, in der sie dieses positiv dazwischen und der festen Wand hält. Die Luftreinigerbefestigungsstruktur der oben erwähnten Konstruktion ermöglicht, dass das Luftreinigerelement ohne Weiteres und positiv befestigt und entfernt werden kann, und ermöglicht eine problemlose Durchführung der Reinigung des Innenraums des Reinigergehäuses.
  • Bei der Vorrichtung nach der JP 56 050258 A soll ein Ablasses von Wasser wie Regen aus einem Gehäuse eines Luftreinigers durch Bereitstellen eines Ablassventils am Boden des Gehäuses ermöglicht werden. Hierzu ist ein versenkter Abschnitt im Boden eines Gehäusekörpers eines Luftreinigers ausgebildet. Der versenkte Abschnitt weist eine Stufe auf, in die ein Abdichtelement eines Kunstharzes oder dergleichen mit einem ringförmigen Kernmetall eingeführt ist. Zwischen dem Abdichtelement und einer ringförmigen Wand mit einer Öffnung ist eine Abdichtplatte durch eine Spiralfeder angeordnet, die insgesamt ein Ablassventil bilden. Die Abdichtplatte st geeignet, sich nach unten zu bewegen, wenn eine vorbestimmte Wassermenge in den darüber angeordneten versenkten Abschnitt gegeben wird. Die Abdichtplatte kann sich auch durch die Vibration des Motors öffnen und schließen, sodass ein konstanter Wasserablass aus dem Gehäuse des Luftreinigers erfolgt.
  • Automatisch arbeitende Staubaustragvorrichtung für die Verwendung bei Staubabscheidern für Brennkraftmaschinen, die aus einem aus elastischem Werkstoff gefertigten, den Luftzutritt zum Staubabscheideraum unterbindenden Rückschlagventil besteht, mit einem etwas kreiszylindrischen Anschlussstutzen zur Befestigung an einem einen über mindestens eine Öffnung mit dem Staubabscheideraum stromauf verbundenen Staubsammelraum einschließenden Gehäuseteil, der stromab in zwei einander gegenüberliegende, einen Spalt lang gestreckter Form begrenzende, stromab öffnende Lippen trichterförmig übergeht, wobei vorgesehen ist, dass im Übergangsberich zwischen Anschlussstutzen und Lippen ein sich im entlasteten Zustand im Wesentlichen radial nach innen erstreckender Übergangsabschnitt kreisringförmiger Ausbildung vorgesehen ist.
  • Aus der GB 1 238 885 A ist bereits ein selbstablassende oder selbstleerende Ventilbefestigung für einen Gasreiniger bekannt, wobei das Gas zum Reinigen durch den Reiniger gesogen wird, mit einem Gehäuse, auf dessen Boden von dem Gas abgetrennte Teilchen fallen, die durch eine Leitung ausgegeben werden, die derart angeordnet ist, dass die Teilchen sowohl bei einer vertikalen als auch einer horizontalen vorbestimmten Achse des Gehäuses dort hindurch gelangen können, wobei die Befestigung aus einem einheitlichen röhrenförmigen Element besteht, das aus elastischem Kautschuk oder synthetischem Kunststoffmaterial gebildet ist und an einem Ende einen Flansch aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er um das Auslassende der Leitung passt, und dessen Achse in einem stumpfen Winkel zu der Achse des zentralen Teils des Elements liegt, wobei das andere Ende in zwei Deckeln endet, die derart ausgebildet sind, dass sie durch eine Saugwirkung miteinander verschlossen werden, die aus Gas resultiert, das durch das Gehäuse gesaugt wird, wobei Teilchen abgelassen werden können, wenn die Saugwirkung entfernt wird, wobei der Flansch derart ausgebildet ist, dass er an dem Ende der Leitung in einer von zwei in Bezug auf die Winkel beabstandeten Positionen befestigt werden kann, sodass der zentrale Teil des Ventilelements sowohl bei vertikaler als auch bei horizontaler Gehäuseachse derart positioniert werden kann, dass die Deckel nach unten gerichtet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ansaugkammer zu schaffen, die ein einfaches und zumindest teilweise automatisches Entfernen von Ablagerungen aus einer Motoransaugkammer ermöglicht, wobei die Ansaugkammer hinsichtlich des Aufbaus, der Fertigungsvorgänge und der Montage einfach ist, und aus einer möglichst geringen Anzahl von Einzelteilen besteht, um so Herstellungs- und Montagekosten zu senken.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Motoransaugkammer eine weitere Öffnung zum Entfernen von am Luftfilter abgeschiedenen Verunreinigungen aufweist, und weiterhin eine die Öffnung verschließende Klappe mit einer Vorspannung in die geöffnete Position vorgesehen ist, die im Motorlastbetrieb geschlossen ist, wobei die Klappe im Motor-Lastbetrieb durch einen in der Ansaugkammer herrschenden Unterdruck in eine Schließposition gebracht wird, und die Klappe geöffnet ist, wenn der Motor abgeschaltet ist oder im Leerlauf ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Merkmale ist es möglich, dass in der Ansaugkammer abgelagerte Abscheidungen durch die weitere Öffnung aus der Ansaugkammer austreten können, wobei gleichzeitig durch das Schließen der Klappe im Motorlastbetrieb eine ausreichende Schalldämpfung gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Klappe im Motorlastbetrieb durch einen in der Ansaugkammer herrschenden Unterdruck in eine Position bewegt, in der die Klappe die zusätzliche Öffnung verschließt. Ein zusätzlicher Schließmechanismus wird dadurch vermieden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Klappe eine Vorspannung in die geöffnete Position auf, so dass die Verunreinigungen herausfallen können.
  • Vorzugsweise ist die Klappe der erfindungsgemäßen Motoransaugkammer aus einem elastischen Material hergestellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform befindet sich die Klappe auf der Unterseite der Ansaugkammer, damit abgeschiedene Verunreinigungen von selber herausfallen.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Klappe der Ansaugkammer über ein Scharnier an der Kammer befestigt.
  • Anhand einer einzigen Zeichnung 1 wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Hierbei wird die Erfindung unter Bezugnahme auf das Beispiel einer Kettensäge beschrieben.
  • 1 zeigt eine Kettensäge 10 mit einem Motorengehäuse 11, das einen Verbrennungsmotor 12 umgibt. Das Motorengehäuse 11 umfasst zudem eine Ansaugkammer 13, in die beim Betrieb des Motors 12 die für die Verbrennung benötigte Luft angesaugt wird. Die Verbrennungsluft strömt durch eine Ansaugöffnung 14 in die Ansaugkammer 13 ein, was durch den Pfeil 15 in der 1 angezeigt ist.
  • Insbesondere bei Kettensägen ist die angesaugte Verbrennungsluft mit hoher Wahrscheinlichkeit mit festen, wie zum Beispiel Holzspänen, aber auch mit flüssigen Verunreinigungen belastet. Zum Schutz des Motors vor solchen Spänen oder anderen Luftverunreinigungen befindet sich in der Ansaugkammer 13 ein Luftfilter 16, der einem Vergaser 17 vorgeschaltet ist. Die durch den Motor 12 angesaugte Verbrennungsluft wird durch den Luftfilter 16 gefiltert, wobei sich die Späne oder anderen Partikel an dem Filter abscheiden, die sich im unteren Bereich der Ansaugkammer 13 ansammeln.
  • Im Boden 18 der Ansaugkammer 13 befindet sich eine Öffnung 19 und eine am Boden befestigte Klappe 20. Die Klappe 20 ist durch Befestigungsmittel 21 an dem Boden 18 befestigt, und zwar so daß sie sich nach außen öffnet. Die Befestigungsmittel 21 können Schrauben oder Scharniere sein. Die Klappe 20 ist über der Öffnung 19 angebracht und kann sie vollständig verschließen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Klappe 20 aus einem gummi-elastischen Material. Sie kann jedoch aus einem beliebigen Material, z. B. einer Metallplatte, bestehen, die durch ein Scharnier schwenkbar am Boden 18 angebracht ist.
  • Wenn der Motor abgeschaltet oder im Leerlauf ist, ist die Klappe 20 geöffnet, d. h. die Öffnung 19 liegt frei. In dieser geöffneten Position können Ablagerungen, z. B. Späne aus der Ansaugkammer 13 durch die am Boden 18 befindliche Öffnung 19 in die Umgebung austreten bzw. herausfallen.
  • Befindet sich der Motor der Kettensäge 10 dagegen im Lastbetrieb, so ist eine Drossel 22 eines Vergasers geöffnet. Es entsteht ein Unterdruck in der Ansaugkammer 13, der bewirkt, daß die Klappe 20 die Öffnung 20 schließt. Hierbei herrscht in der Ansaugkammer 13 ein Unterdruck von ca. 10 hPa, was zu einer ausreichenden Kraftausübung auf die Klappe 20 führt, um die Öffnung 19 sicher zu schließen.
  • Dadurch ist während des Lastbetriebes die schalldämpfende Wirkung der Ansaugkammer 13 gewährleistet. Diese Schalldämpferfunktion wird im Leerlaufbetrieb dagegen nicht benötigt. Da im Leerlauf kein Unterdruck oder zumindest ein wesentlich geringerer Unterdruck in der Ansaugkammer 13 herrscht, befindet sich die Klappe 20 hierbei in der offenen Position, so daß die Späne wiederum aus der Ansaugkammer 13 herausfallen können und so zwischen einer nicht dargestellten Tankkammer und der Ansaugkammer 13 entsorgt werden.
  • Obwohl die Motoransaugkammer 13 anhand einer Kettensäge 10 beschrieben wurde, ist eine erfindungsgemäß ausgestaltete Ansaugkammer 13 auch in anderen motorbetriebenen Geräten, wie Motorsensen, Bodenreinigungsgeräten, Laubbläsern, Hochdruckreinigern, etc. einsetzbar, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (4)

  1. Motoransaugkammer (13) für eine Kettensäge (10), mit einer Ansaugöffnung (14) und einem in der Motoransaugkammer (13) aufgenommenen Luftfilter (16), gekennzeichnet durch eine weitere Öffnung (19) in der Motoransaugkammer (13) zum Entfernen von am Luftfilter (16) abgeschiedenen Verunreinigungen aus der Ansaugkammer, und eine die Öffnung (19) schließende Klappe (20) zur Schalldämpfung, wobei die Klappe (20) eine Vorspannung in die geöffnete Position aufweist und im Motor-Lastbetrieb geschlossen ist, wobei die Klappe (20) im Motor-Lastbetrieb durch einen in der Ansaugkammer (13) herrschenden Unterdruck in eine Schließposition gebracht wird und die Klappe (20) geöffnet ist, wenn der Motor abgeschaltet ist oder im Leerlauf ist.
  2. Ansaugkammer (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20) aus einem elastischen Material besteht.
  3. Ansaugkammer (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klappe (20) auf der Unterseite der Ansaugkammer (13) befindet.
  4. Ansaugkammer (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20) über ein Scharnier (13) an der Kammer (13) befestigt ist.
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