DE202005009097U1 - Luftfilter - Google Patents

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Abstract

Luftfilter, insbesondere für die Reinigung von Verbrennungsluft für Brennkraftmaschinen, aufweisend ein Gehäuse (10) mit einem Rohlufteinlass (11), einem Reinluftauslass (12) und einer Schmutzaustragsöffnung (14), welche mit einem Schmutzaustragsorgan (35) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzaustragsorgan (35) mittels eines Adapterringes (34) an der Schmutzaustragsöffnung (14) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Luftfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Das EP 0828546 B offenbart einen Luftfilter für den Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine. Der Luftfilter verfügt über einen Vorabscheider und ein in einem Gehäuse angeordnetes Filterelement. Der Vorabscheider ist in Strömungsrichtung vor dem Filterelement angeordnet, wodurch ein erheblicher Teil der in der Luft enthaltenen Verschmutzungen aus der Luft abgeschieden werden, bevor sie zu dem Filterelement gelangen. Somit verfügt das Filterelement über eine relativ lange Standzeit. Die aus der Luft abgeschiedenen Verschmutzungen, wie z.B. Staub, werden durch ein an dem Gehäuse angeordnetes Staubaustragsventil aus dem Gehäuse entfernt. Das Gehäuse verfügt über einen Stutzen, an welchem das Staubaustragsventil befestigt ist. Das Staubaustragsventil öffnet bei bestimmten Betriebszuständen der Brennkraftmaschine, wodurch der in dem Staubaustragsventil gesammelte Staub herausfällt. Um den Luftfilter einer Größe an die unterschiedlichen Einsatzbedingungen anzupassen, sind unterschiedliche Gehäusedeckel mit den jeweiligen Staubaustragsventilen notwendig. Die Herstellung unterschiedlicher Gehäusedeckel ist jedoch teuer, da für jeden Gehäusedeckel ein eigenes Spritzgusswerkzeug gefertigt werden muss. Weiterhin müssen die einzelnen Gehäusedeckel gelagert und als eigenständiger Artikel firmenintern geführt und gepflegt werden. Dies verursacht ebenfalls hohe Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luftfilter zu schaffen, welcher kostengünstig an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepasst werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Luftfilter, insbesondere für die Reinigung von Verbrennungsluft für Brennkraftmaschinen. Der Luftfilter weist ein Gehäuse mit einem Rohlufteinlass, einem Reinluftauslass und einer Schmutzaustragsöffnung auf. Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, wobei zwei Gehäuseteile miteinander verbunden sind. Die Schmutzaustragsöffnung ist vorzugsweise als Stutzen ausgeführt und an das Gehäuse angeformt, wobei die Schmutzaustragsöffnung vorteilhafterweise an einem Tiefpunkt des Gehäuses angeordnet ist. Die Schmutzaustragsöffnung ist mit einem Schmutzaustragsorgan verschließbar, welches über eine entsprechende Öffnung verfügt. Vorzugsweise ist das Schmutzaustragsorgan ein Staubentleerventil mit einer Lippenöffnung, welche durch Vibrationen oder Druckpulsationen der Brennkraftmaschine öffnet und den Schmutz in die Umgebung oder einen Staubsammelbehälter abgibt. Weiterhin kann das Schmutzaustrags organ auch als Schirmventil ausgeführt sein, wobei sich der Schirm durch Vibrationen bzw. Pulsationen von seinem Sitz abhebt und der Staub ausgerüttelt wird. Das Schmutzaustragsorgan ist mittels eines Adapterrings an der Schmutzaustragsöffnung angeordnet. Hierzu verfügt der Adapterring einerseits über eine Anschlussgeometrie, welche an die Schmutzaustragsöffnung montierbar ist, und andererseits verfügt der Adapterring über eine Aufnahmegeometrie für das Schmutzaustragsorgan. Die Anschlussgeometrie des Adapterrings an der Schmutzaustragsöffnung kann z.B. eine Ringnut sein, welche über einen Wulst an der Staubaustragsöffnung bzw. den sie bildenden Stutzen geschoben wird. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Fügepartner in gewissen Grenzen elastisch sind, so dass eine Montage erleichtert wird. Diese Elastizität bieten z.B. Kunststoffe, insbesondere Polyamid, Polypropylen, welche gefüllt mit z.B. Glas- oder Kohlefasern sein können. Vorzugsweise wird ein mit Talkum gefülltes Polypropylen verwendet, welches über eine bessere Steifigkeit und UV-Stabilität verfügt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Adapterrings kann ein Bajonettverschluss vorgesehen sein, um den Adapterring an der Staubaustragsöffnung zu fixieren. Diese Geometrien sind an Kunststoffteilen einfach und kostengünstig realisierbar und bieten eine zuverlässige Fixierung des Adapterringes an der Staubaustragsöffnung.
  • Die Aufnahmegeometrie des Adapterringes, an welcher das Staubaustragsorgan fixiert ist, ist abhängig von der jeweiligen Ausgestaltung des Staubaustragsorgans. Hierbei sind die Geometrien an dem Adapterring derart ausgestaltet, dass das Staubaustragsorgan zuverlässig fixiert ist und das Austragen des Staubes möglich ist.
  • Durch die Verwendung eines Adapterringes zur Anordnung des Staubaustragsorgans können die Gehäuseteile stets die gleichen Abmessungen haben und somit für alle Einsatzbedingungen universell verwendet werden. Das Herstellen eines Adapterringes ist im Verhältnis zu einem Gehäuseteil sehr kostengünstig.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verfügt der Adapterring über eine Höhe h, welche derart gewählt ist, dass das Schmutzaustragsorgan von dem Innenbereich des Gehäuses beabstandet ist. Durch die Beabstandung des Schmutzaustragsorgans wird erreicht, dass die Strömungsverhältnisse in dem Gehäuse nicht beeinträchtigt werden. Hierbei können die von dem Schmutzaustragsorgan ausgehenden Geometrien nicht in den durchströmten Bereich des Gehäuses ragen und die Strömung, insbesondere die rotative Strömung in dem Gehäuse nicht stören. Da sämtliche Teile des Schmutzaustragsventils außerhalb des Strömungsbereichs angeordnet sind, sind keine Störkonturen vorhanden, welche in den Innenbereich des Gehäuses hineinragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, sind in dem Gehäuse ein Vorabscheider und ein Filterelement angeordnet sind, wobei der Vorabscheider in Strömungsrichtung vor dem Filterelement angeordnet ist. Der Vorabscheider scheidet gröbere Schmutzpartikel aus der Ansaugluft ab, bevor sie auf das Filterelement auftreffen. Diese abgeschiedenen Schmutzpartikel sind durch das Schmutzaustragsorgan aus dem Gehäuse entfernbar. Durch die Anordnung eines Vorabscheiders werden ohne Absaugung bis zu 95% der Verunreinigungen aus dem Luftstrom abgeschieden, wodurch das Filterelement über eine erheblich längere Standzeit verfügt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verfügt das Gehäuse über einen Schmutzsammelbereich, welcher im Bereich der Schmutzaustragsöffnung angeordnet ist. Die insbesondere durch den Vorabscheider abgeschiedenen Verunreinigungen sammeln sich in diesem Bereich, von wo aus sie leichter aus dem Gehäuse ausgetragen werden können. Der Schmutzsammelbereich ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass eine Verwirbelung der abgeschiedenen Verunreinigungen verhindert wird. Hierzu ist der Schmutzsammelbereich vorzugsweise nicht den Luftströmungen in dem Gehäuse direkt ausgesetzt.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung verfügt das Schmutzaustragsorgan über einen Schmutzsammelbereich. Hierbei sammeln sich die Verunreinigungen direkt in dem Schmutzaustragsorgan. Der Schmutzsammelbereich grenzt direkt an die Öffnung in dem Schmutzaustragsorgan, durch welche der Schmutz ausgerüttelt werden kann. Somit befindet sich stets der auszutragende Schmutz dort, wo er direkt ausgetragen werden kann.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung verfügt der Adapterring über einen Schmutzsammelbereich, wodurch der Schmutz nahe dem Schmutzaustragsorgan gesammelt wird und auf dem kürzesten Weg dem Schmutzaustragsorgan zuführbar ist. Vorteilhafterweise kann die Höhe h des Adapterringes derart ausgestaltet sein, dass diese den Schmutzsammelbereich bildet. Hierbei sind dann die Funktionen des Beabstandens des Schmutzaustragsorgans und das Sammeln der Verunreinigungen in den Adapterring integriert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 einen Luftfilter im Schnitt,
  • 2 ein Deckel in Explosionsdarstellung,
  • 3 einen Ausschnitt aus einem Deckel,
  • 4 einen Adapterring in der Draufsicht,
  • 5 einen alternativen Deckel in Explosionsdarstellung und
  • 6 einen Ausschnitt aus einem alternativen Deckel.
  • In 1 ist ein Luftfilter im Schnitt dargestellt. Der Luftfilter verfügt über ein zylindrisches Gehäuse 10, mit einem Rohlufteinlass 11 und einem Reinluftauslass 12. Im Bereich des Rohlufteinlasses 11 ist eine Ableitwandung 13 vorgesehen, welche als Tauchrohr ausgestaltet ist. In Verbindung mit dem tangential in das Gehäuse 10 einführenden Rohlufteinlass 11 bildet sich eine Drallströmung der Rohluft. Diese bewirkt ein Abscheiden grober Staubpartikel, wobei diese groben Staubpartikel an der Innenwandung des Gehäuses 10 nach unten gelangen und über eine Staubaustragsöffnung 14 ins Freie geführt werden.
  • Das Gehäuse 10 ist ferner mit einem Ansatzrohr 15 sowie mit einem umlaufenden Rastvorsprung 16 und einer zylinderförmigen Aufnahme 17 für einen Deckel 18 versehen. Der Deckel 18 ist topfförmig ausgebildet und weist wenigstens zwei Rastelemente 19, 20 auf. Diese Rastelemente 19, 20 sind schwenkbar mit dem Deckel 18 über sogenannte Biegescharniere verbunden und werden mit dem Deckel 18 gemeinsam in einem Arbeitsgang aus Kunststoff hergestellt. Sie greifen über den Rastvorsprung 16 des Gehäuses 10. Im linken Teilschnitt der 1 ist das Rastelement 19 in der Offenstellung gezeigt. Im rechten Bereich bzw. in der ausgeschnittenen Ansicht ist das Rastelement 20 in geschlossener Stellung dargestellt.
  • An dem Ansatzrohr 15 des Gehäuses 10 ist ein Metall- oder Kunststoff-Mittelrohr 22 befestigt. Zur formschlüssigen Befestigung dieses Mittelrohres 22 ist dieses mit einem Wulst 23 versehen, welcher in eine Nut 24 des Ansatzrohres 15 einrastet. Ein unbeabsichtigtes Entfernen des Mittel rohres 22 ist damit nicht mehr möglich. Über das Mittelrohr 22 ist ein Filterelement 21 geschoben. Dieses Filterelement 21 trägt an seiner oberen Stirnseite eine Radialdichtung, welche mit der Endscheibe des Filterelementes 21 eine Einheit bildet. Diese Radialdichtung besteht aus einem umlaufenden und außerhalb der Filterebene liegenden Wulst 25. Der Wulst 25 umfasst abdichtend das Ansatzrohr 15. Bei dieser Dichtungsart spielt eine axiale Lageänderung des Filterelementes 21 eine unerhebliche Rolle. Außerdem ist diese Art der Abdichtung auch bei Erschütterungen und Schwingungen, wie sie bei großen Nutzfahrzeugen vorkommen, äußerst zuverlässig. Der Filtereinsatz 21 stützt sich an seinem rückwärtigen Ende über Noppen 26 an dem Deckel 18 ab. Diese Noppen 26, die auch als Deformationsrippen ausgestaltet sein können, dienen zur axialen Fixierung des Filtereinsatzes 21 und zur Schwingungsdämpfung der in dem rückwärtigen Bereich lediglich auf dem Mittelrohr 22 freifliegend angeordneten Element. Innerhalb des Mittelrohrs 22 ist ein Sekundärelement 27 angeordnet. Dieses ist an seinem vorderen Ende mit einer PUR-Schaum-Stirnflächenabdichtung 28 versehen. Diese Stirnflächenabdichtung 28 ist kraftschlüssig mit dem Ansatzrohr 15 verbunden. Das rückwärtige Ende des Sekundärelements 27 ist mit einer PUR-Schaum-Stirnseitenabdichtung 29 versehen. In diese Stirnseitenabdichtung 29 ist ein Kunststoffgriff integriert, der dazu dient, das Sekundärelement 27 nötigenfalls manuell zu entfernen. Das Sekundärelement 27 besteht zweckmäßigerweise aus einem Vlies 31, welches auf ein Stützrohr 32 geschoben ist.
  • Im Bereich des Rohlufteinlasses 11 sind in dem Gehäuse 10 Leitschaufeln 30 angeordnet, welche die einströmende Rohluft in Rotation versetzen. Durch diese Luftströmung bildet sich im unteren Bereich des Gehäuses 10 ein Staudruck. Weiterhin werden die groberen Verunreinigungen durch die Fliehkräfte abgeschieden und sammeln sich in dem Deckel 18. Durch die Staubaustragsöffnung 14 können die Verunreinigungen dann aus dem Gehäuse 10 ausgetragen werden. Die Staubaustragsöffnung 14 ist als Stutzen 33 ausgeführt, wobei auf den Stutzen 33 ein Adapterring 34 aufgesteckt ist. An dem Adapterring 34 ist ein Staubentleerventil 35 fixiert.
  • 2 zeigt ein Gehäuseunterteil mit Deckel 18, Adapterring 34 und Staubentleerventil 35 in Explosionsdarstellung. 3 zeigt das Gehäuseunterteil gemäß 2 in montiertem Zustand im Schnitt. Der 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Stutzen 33 verfügt über einen Wulst 36, welcher den Stutzen 33 zumindest teilweise umgibt. Der Adapterring 34 ist als zylindrisches Bauteil ausgeführt, welches über den Stutzen 33 und den Wulst 36 geschoben werden kann. Hierbei verfügt der Adapterring 34 über eine entsprechende Innenkontur, welche den Wulst 36 aufnimmt. Die Montage des Adapterringes 34 erfolgt mit einem Kraftaufwand, welcher so groß ist, dass der Adapterring 34 auch durch stärkere Vibrationen nicht gelöst werden kann.
  • In den Adapterring 34 ist das Staubentleerventil 35 einsteckbar. Das Staubentleerventil 35 verfügt hierzu über einen Dorn 37, welcher in eine entsprechende Aufnahme in dem Adapterring 34 einsteckbar ist. Der Dorn 37 verfügt über einen Einführbereich 38, welcher von einem zylindrischen Bereich in einen konischen Bereich übergeht. An diesen Einführbereich 38 schließt eine Nut 39 an, welche in dem Adapterring 34 gehalten ist. Weiterhin verfügt das Staubentleerventil 35 über einen Schirm 44, welcher tellerförmig ausgestaltet ist und eine entsprechende Öffnung 40 (gemäß 4) in dem Adapterring 34 abdeckt. Durch die Vibrationen und Lastwechsel an der Brennkraftmaschine entstehen unterschiedliche Druckzustände in dem Luftfilter (gemäß 1). Der Schirm 44 vibriert und hebt sich von dem Ventilsitz 41 des Adapterringes 34 ab, wodurch die in dem Stutzen 33 bzw. Adapterring 34 gesammelten Stäube herausrieseln können.
  • In 4 ist ein Adapterring 34, welcher gemäß den 2 und 3 ausgestaltet ist, in der Draufsicht dargestellt. Der Adapterring 34 verfügt über eine mittels Stegen 42 zentrierte Bohrung 43, in welche das Staubentleerventil 35 einsteckbar ist. Zwischen den Stegen 42 bildet sich eine Öffnung 40, durch welche der abgeschiedene Staub hindurchtreten kann. Die Öffnung 40 ist von einem Ventilsitz 41 umgeben, auf welchem der Schirm 44 aufliegt.
  • In 5 ist ein alternatives Gehäuseunterteil mit Deckel 18, Adapterring 34' und Staubentleerventil 35' in Explosionsdarstellung dargestellt. 6 zeigt das in 5 dargestellte Gehäuseunterteil in montiertem Zustand. Bauteile, welche den vorstehend beschriebenen Figuren entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Merkmale und Abmessungen des Deckels 18 entsprechen den vorstehend beschriebenen Deckeln 18. Die Anpassung des Gehäuseunterteils an unterschiedliche Anforderungen erfolgt ausschließlich durch die Wahl eines geeigneten Staubentleerventils 35', welches mit einem an dieses angepassten Adapterring 34 an dem Stutzen 33 des Deckels 18 befestigt wird. Bei dieser Ausführung ist das Staubentleerventil 35' als Scheibenventil ausgebildet. Hierzu verfügt das Staubentleerventil 35' über eine kreisförmige Membran 45, welche auf einem umlaufenden Ventilsitz 41' aufliegt. Die Membran 45 ist mit einer Lasche 46 in den Adapterring 34' eingesteckt. Hierbei verfügt die Lasche 46 über eine Verdickung 47, welche sich in dem Adapterring 34' verklemmt und ein Herausfallen aus dem Adapterring 34' verhindert.

Claims (6)

  1. Luftfilter, insbesondere für die Reinigung von Verbrennungsluft für Brennkraftmaschinen, aufweisend ein Gehäuse (10) mit einem Rohlufteinlass (11), einem Reinluftauslass (12) und einer Schmutzaustragsöffnung (14), welche mit einem Schmutzaustragsorgan (35) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzaustragsorgan (35) mittels eines Adapterringes (34) an der Schmutzaustragsöffnung (14) angeordnet ist.
  2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterring (34) über eine Höhe h verfügt, welche derart gewählt ist, dass das Schmutzaustragsorgan (35) von dem Innenbereich des Gehäuses (10) beabstandet ist, wodurch keine Störkontur in den Innenbereich des Gehäuses (10) hineinragt.
  3. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (10) ein Vorabscheider (30) und ein Filterelement (21) angeordnet sind, wobei der Vorabscheider (30) in Strömungsrichtung vor dem Filterelement (21) angeordnet ist und wobei die durch den Vorabscheider (30) abgeschiedenen Verschmutzungen durch das Schmutzaustragsorgan (35) aus dem Gehäuse (10) entfernbar sind.
  4. Luftfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) über einen Schmutzsammelbereich verfügt, welcher im Bereich der Schmutzaustragsöffnung (14) angeordnet ist.
  5. Luftfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzaustragsorgan (35) über einen Schmutzsammelbereich verfügt.
  6. Luftfilter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterring (34) über einen Schmutzsammelbereich verfügt.
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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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