DE10156471B4 - Datenübertragunsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Übertragung von beliebigen Daten von einem Betriebssystem (30) über eine gesicherte Internet-Verbindung (10-1, 10-2,..., 10-n) in eine Datenbank (20), in welcher Daten gemäß Funktionen geordnet gespeichert werden, mit einem dem Betriebssystem (30) hinzugefügten virtuellen Druckertreiber (40), der zur Datenbank (20) zu übertragende Daten einer PDF-Konvertierung unterzieht und ein aus den konvertierten Daten erhaltenes PDF-Dokument zur Datenbank (20) übermittelt, wobei der virtuelle Druckertreiber (40) zum Sichern der Internet-Verbindung eine Einrichtung (42) zur Anmeldung und Authentifizierung auf der Seite des Betriebssystems (30) aufweist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Übertragung von beliebigen Daten aus einem Betriebssystem über eine gesicherte Internet-Verbindung zu einer Datenbank.
  • Auf dem Gebiet der Computertechnologie konnten Daten lange Zeit nur zwischen Betriebssystemen ausgetauscht werden, die zueinander kompatibel waren. Insbesondere gab es bei bestimmten Sonderzeichen Probleme bei einem Datenaustausch. Im Laufe der Zeit wurden dann Hardware- oder Software-Systeme entwickelt, die zu einem Datenaustausch bestimmte Daten in ein bestimmtes (Daten-)Format umwandeln bzw. konvertieren konnten, welches dazu geeignet war, Daten von anderen als einem Ursprungs-Betriebssystem zu lesen und zu verarbeiten.
  • Damit einhergehend gab es eine immer weiter fortschreitende Entwicklung auf dem Gebiet von Vernetzungen zwischen Computern mit jeweils gleichen und auch mit jeweils unterschiedlichen Betriebssystemen. Insbesondere hat sich seit Mitte der 80er Jahre das Internet als Kommunikationsmedium explosionsartig ausgebreitet, und seit Anfang der 90er Jahre sind Programme verfügbar, die über Menüs gesteuert werden und einen Zugriff auf das Internet zur Übertragung von Daten ohne größere Probleme zulassen.
  • Über das Internet kann beispielsweise eine Kommunikation ("E-Mail") zwischen angeschlossenen Anwendern erfolgen. Es kann auch auf spezielle Datenbanken zugegriffen werden. Zudem ist ein Ablegen von Daten in Datenbanken möglich.
  • Eine Anwendung des Ablegens von Daten in Datenbanken ist beispielsweise das Ablegen von Daten über den Gesundheitszustand eines Patienten und weiteren patientenbezogenen Daten in eine Datenbank. Die Daten können dabei beispielsweise Messwerte über Blutdruck etc. und auch Daten über verwendete Geräte, wie beispielsweise das Blutdruckmessgerät, sein. Die Daten sind normalerweise in einem (Personal-)Computer gespeichert und werden dann über eine gesicherte Internet-Verbindung zur Datenbank übermittelt und dort an einer vorbestimmten Stelle in einer vorbestimmten Zuordnung abgelegt.
  • Bei der vorangehenden Art von Internet-Nutzung sind viele unterschiedliche Arten von Daten, wie graphische Daten, Schriftzeichen und auch Messwerte, zur Datenbank zu übertragen. Weiterhin kann es auch sein, dass Daten von unterschiedlichen Orten bzw. Stationen aus zur Datenbank übertragen werden.
  • Da ein Anwender im Falle eines Ablegens von beispielsweise patientenbezogenen Daten zusätzlich zu einer Anmeldung auch noch eine Authentifizierung zur Sicherung der Internet-Verbindung durchzuführen hat, soll ihn eine Datenübertragung zu einer Datenbank nicht noch damit belasten, verschiedene Befehle zur Übertragung verschiedener Daten und zur richtigen funktionsbezogenen Ablage der Daten in der Datenbank durchführen zu müssen.
  • DE 199 22 793 A1 betrifft eine medizinische Systemarchitektur mit einer sogenannten Modalität zur Erfassung von Bildern. Aus der DE 199 22 793 A1 geht keine PDF-Konvertierung hervor. Auch ein virtueller Druckertreiber und eine Anmeldung und Authentifizierung sind der DE 199 22 793 A1 nicht zu entnehmen.
  • DE 199 01 438 A1 betrifft ein System zum Managen von Patientendatenfiles. Eine Datenübertragung erfolgt gemäß der DE 199 01 438 A1 nicht unter Zuhilfenahme einer PDF-Konvertierung, sondern mittels dem DICOM-Standard.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenübertragungsvorrichtung zur Übertragung von Daten von einem Betriebssystem zu einer Datenbank, wobei ein Druckertreiber auf der Seite des Betriebssystems und einer PDF-Konvertierung verwendet werden, um Daten in die Datenbank einstellen bzw. archivieren zu können. Eine derartige Datenübertragungsvorrichtung ist aus der DE 199 38 541 A1 bekannt.
  • Ausgehend von einer derartigen Datenübertragungsvorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragungsvorrichtung und ein zugehöriges Verfahren derart weiterzubilden, dass Daten auf eine für einen Anwender bequeme Weise sicher zur Datenbank übertragen werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gelöst, wie es jeweils im Anspruch 1 und im Anspruch 11 angegeben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Insbesondere ist gemäß Patentanspruch 1 ein spezieller virtueller Druckertreiber auf der Seite des Betriebssystems vorgesehen, der nach einer Anmeldung und Authentifizierung (Identifizierung/Authentifizierung des Benutzers einer Applikation bzw. des Druckertreibers) die zu übertragenden Daten auf der Seite des Betriebssystems einer PDF-Konvertierung unterzieht, um dann die konvertierten Daten zur Datenbank zu übertragen und dort richtig abzulegen.
  • Durch Vorsehen eines speziellen virtuellen Druckertreibers wird eine gesicherte Datenübertragung über ein Netzwerk (mittels Anmelden und Authentifizieren) möglich, wobei die Sicherung auf einfache Weise erfolgt. Eine PDF-Konvertierung von Daten auf der Seite des Betriebssystems (auf der Anwenderseite) entlastet die Datenbank und beschleunigt die Übertragung und darauffolgende Archivierung von Daten in der Datenbank.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Übertragung von beliebigen Daten von einem Betriebssystem über eine gesicherte Internet-Verbindung zu einer Datenbank ist durch Hinzufügen eines virtuellen Druckertreibers zum Betriebssystem dazu in der Lage, eine PDF-Konvertierung, d.h. eine Konvertierung in ein Format zur Portierung von Daten (= Portable Document Format), durchzuführen und dann die so umgewandelten Daten in einem standardisierten Format über eine Internet-Verbindung in die Datenbank zu übertragen. Weiterhin ist es mittels des virtuellen Druckertreibers möglich eine Eingabemöglichkeit für den Anwender zu vereinfachen. Diese Vereinfachung der Eingabe bezieht sich insbesondere auf die Anmeldung und Authentifizierung und auch auf die Auswahlmöglichkeiten von Zugehörigkeitsinformationen, die zur richtigen Ablage in die Datenbank nötig sind. Besonders einfach wird die Anwendung durch eine Nutzung der menügesteuerten Fenstertechnik.
  • Das Hinzufügen eines virtuellen Druckertreibers ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil so gut wie jede Applikation einen Druckvorgang unterstützt und somit ein Druckertreiber bei den meisten, wenn nicht sogar bei allen, Anwendungen einer Datenverarbeitung einsetzbar ist. Somit können mit Hilfe des virtuellen Druckertreibers beliebige Daten zur Übertragung vom Betriebssystem über eine gesicherte Internet-Verbindung zur Datenbank konvertiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung von beliebigen Daten von einem Betriebssystem über eine gesicherte Internet-Verbindung zu einer Datenbank zeichnet sich durch eine PDF-Konvertierung von zu übertragenden Daten und auch durch ein Liefern von Zugehörigkeitsinformationen von der Datenbank zur Auswahl durch einen Anwender aus.
  • Die angegebenen und weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden einem Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen klarer, die Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels darstellen und wobei
  • 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt; und
  • 2 ein Ablaufdiagramm zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
  • In 1 ist eine Datenbank 20 innerhalb einer Netzstruktur (Internet) 10 gezeigt, wobei Internet-Verbindungen 10-1, 10-2,...10-n beispielsweise mit Computern mit jeweiligen Betriebssystemen 30 verbunden sind, von welchen hier nur ein Computer gezeigt ist. Dem Betriebssystem 30 ist erfindungsgemäß ein virtueller Druckertreiber 40 hinzugefügt. Dieser Druckertreiber 40 weist eine Einrichtung 42 zur Anmeldung und Authentifizierung und eine Einrichtung 44 zur Auswahl von Zugehörigkeitsinformationen auf.
  • Der Computer mit seinem jeweiligen Betriebssystem 30 hat eine Anzeigevorrichtung 50 zur Anzeige von Betriebsabläufen beim Übertragen von Daten. Die Anzeige kann vorzugsweise menügesteuert in Fenstertechnik erfolgen, wie dies beispielsweise bei bekannten Windows-Applikationen der Fall ist.
  • Vom Betriebssystem 30 zur Datenbank 20 zu übertragende Daten können beispielsweise mittels einer Tastatur eingegebene Daten, über eine Schnittstelle eingegebene Messwerte etc. sein. Die zu übertragenden Daten können als Messdaten, in Schriftform, in graphischer Form oder in irgendeiner anderen Form vorliegen.
  • Nun wird der Betriebsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 detailliert erklärt, die jeweiligen Betriebsabläufe auf den Seiten des Betriebssystems 30 und der Datenbank 20 als Schritte S1 bis S9 zeigt.
  • Wie es aus der 1 ersichtlich ist, ist ein Computer mit seinem Betriebssystem 30 über die Internet-Verbindung 10-1 mit der Datenbank 20 verbunden. Zur Nutzung der Internet-Verbindung 10-1 ist eine Anmeldung erforderlich. Weiterhin ist zur Sicherung der Internet-Verbindung 10-1 eine Authentifizierung erforderlich. Dieses Anmelden und Authentifizieren kann auf der Seite des Betriebssystems mittels einer bekannten Smart-Card oder softwaremäßig erfolgen. Es kann insbesondere mittels der im virtuellen Druckertreiber 40 vorgesehenen Einrichtung 42 zur Anmeldung und Authentifizierung erfolgen. Dieser Vorgang ist in 2 als Schritt S1 bezeichnet.
  • Nach einer Authentifizierung auf der Seite des Betriebssystems 30, d.h. auf der Sendeseite bzw. auf der Seite des Anwenders, erfolgt in einem Schritt S2 auf der Seite der Datenbank 20 eine Authentifizierung oder eine Bestätigung der auf der Seite des Betriebssystems 30 durchgeführten Authentifizierung.
  • Nach einer erfolgreichen Authentifizierung erfolgt in einem Schritt S3 auf der Seite der Datenbank 20 ein Liefern von Zugehörigkeitsinformationen, die jeweils eine mögliche Zuordnung von Funktionen zu Daten anzeigen, zum Betriebssystem 30. Diese Zugehörigkeitsinformationen werden einem Anwender beim Betriebssystem 30 in einem Schritt S4 angezeigt, wie dies beispielsweise in einem Roll-up-Fenster erfolgen kann. Durch das Anzeigen der Zugehörigkeitsinformationen kann der Anwender in einem Schritt S5 eine jeweilige Zugehörigkeitsinformation auswählen und daraufhin ein Übertragen von zu übertragenden Daten initiieren. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zugehörigkeitsinformationen natürlich auch mehrere zueinander gehörende oder aufeinander bezogene Informationen sein können. Als Beispiel sei bei einer patientenbezogenen Datenbank der Fall für "Fitness" als Hauptfunktion und "Belastungs-EKG" oder "Ruhe-EKG" als Unterfunktion angenommen. Die zu übertra genden Daten sind dann die gemessenen EKG-Werte. Durch die Auswahlmöglichkeit durch einen Anwender wird diesem eine Eingabe von Daten zu der richtigen Stelle in der Datenbank 20 extrem erleichtert, da er nicht selbst eine Stelle angeben muss. Zudem verhindert die Vorgabe von Zugehörigkeitsinformationen ein Eingeben von ungenauen oder sogar falschen Funktionszuordnungen durch einen Anwender.
  • In einem Schritt S6 erfolgt im Druckertreiber 40 nach einer initiierten Datenübertragung eine PDF-Konvertierung, d.h. eine Umwandlung der zu übertragenden Daten in ein Format zur Portierung von Daten (= Portable Document Format), um die umgewandelten Daten dann über die gesicherte Internet-Verbindung 10-1 zur Datenbank 20 zu übertragen. Diese Konvertierung hat insbesondere den Vorteil, dass die zur Datenbank 20 übertragenen Daten in der Datenbank 20 immer, d.h. gleichgültig von welcher Stelle bzw. von welchem Computer aus sie übertragen worden sind oder in welcher Form sie ursprünglich vorliegen, das gleiche Format haben, welches als Standard-Format in der Datenbank 20 zur Verwaltung und zur Verarbeitung der Daten verwendet werden kann.
  • Im Schritt S7 werden die übertragenen Daten schließlich in der Datenbank 20 an der mittels der Zugehörigkeitsinformation ausgewählten Stelle richtig gespeichert. Es kann nun noch ein Bestätigen der richtigen Speicherung der übertragenen Daten in der Datenbank 20 mittels einer Rückmeldung zum Betriebssystem 30 erfolgen, wie es in der 2 im Schritt S8 gezeigt ist. Danach kann sich der Anwender abmelden, wie es in der 2 im Schritt S9 gezeigt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren können insbesondere die folgenden Vorteile erzielt werden:
    Gemäß der Erfindung wird eine Datenübertragung zu einer Datenbank für einen Anwender durch eine einfache Anmeldung und Authentifizierung die Auswahlmöglichkeit von Zugehörigkeitsinformationen erleichtert und wird eine Verwaltung und eine Verarbeitung von Daten in der Datenbank durch eine Übertragung von ihnen in einem standardisierten Format in die Datenbank erleichtert.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Übertragung von beliebigen Daten von einem Betriebssystem über eine gesicherte Internet-Verbindung zu einer Datenbank, wobei die Vorrichtung auf einfache Weise durch Hinzufügen eines virtuellen Druckertreibers zu einem Betriebssystem gebildet werden kann und wobei das Verfahren durch Liefern von Auswahlmöglichkeiten zur Ablage von Daten in die Datenbank vereinfacht wird. Ein schnelles und sicheres Durchführen einer Übertragung von Daten über eine gesicherte Internet-Verbindung wird möglich.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Übertragung von beliebigen Daten von einem Betriebssystem (30) über eine gesicherte Internet-Verbindung (10-1, 10-2,..., 10-n) in eine Datenbank (20), in welcher Daten gemäß Funktionen geordnet gespeichert werden, mit einem dem Betriebssystem (30) hinzugefügten virtuellen Druckertreiber (40), der zur Datenbank (20) zu übertragende Daten einer PDF-Konvertierung unterzieht und ein aus den konvertierten Daten erhaltenes PDF-Dokument zur Datenbank (20) übermittelt, wobei der virtuelle Druckertreiber (40) zum Sichern der Internet-Verbindung eine Einrichtung (42) zur Anmeldung und Authentifizierung auf der Seite des Betriebssystems (30) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (42) zur Anmeldung und Authentifizierung eine Einrichtung zum Abfragen einer Smart-Card ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (42) zur Anmeldung und Authentifizierung eine auf Software basierende Einrichtung ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (42) zur Anmeldung und Authentifizierung auf der Seite des Betriebssystems (30) ein Anmelden und ein Authentifizieren durchführt und auf der Seite der Vorrichtung zum Speichern von Daten ein Authentifizieren bzw. ein Bestätigen des Anmeldens und Authentifizierens durchführt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der virtuelle Druckertreiber (40) eine Einrichtung (44) zur Auswahl unterschiedlicher den beliebigen Daten zugeordneten Zugehörigkeitsinformationen entsprechend den geordneten Funktionen in der Datenbank (20) aufweist, wo bei die auszuwählenden Zugehörigkeitsinformationen nach einer erfolgreichen Authentifizierung durch die Datenbank (20) über die gesicherte Internet-Verbindung (10-1, 10-2,..., 10-n) zum Druckertreiber (40) übermittelt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der virtuelle Druckertreiber (40) Daten mit einer jeweiligen ausgewählten Zugehörigkeitsinformation zur Datenbank (20) übermittelt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank (20) die einer PDF-Konvertierung unterzogenen Daten nach einer Übermittlung über die gesicherte Internet-Verbindung (10-1, 10-2,..., 10-n) gemäß der ausgewählten Zugehörigkeitsinformation entsprechend ihrer Funktion an einer vorbestimmten Stelle in der Datenbank (20) speichert.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu übermittelnden beliebigen Daten im Betriebssystem (30) in schriftlicher Form, in graphischer Form und/oder als Messdaten vorliegen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung (50) vorgesehen ist, auf dem die jeweiligen Betriebsvorgänge des Betriebssystems (30) und der Datenbank (20) angezeigt werden und von einem Anwender online-mäßig verfolgt werden können.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (50) die jeweiligen Betriebsvorgänge des Betriebssystems (30) und der Datenbank (20) in einer menügesteuerten Fenstertechnik anzeigt.
  11. Verfahren zur Übertragung von beliebigen Daten von einem Betriebssystem (30) über eine gesicherte Internet-Verbindung (10-1, 10-2,..., 10-n) in eine Datenbank (20), in welcher Daten gemäß Funktionen geordnet gespeichert werden, welches Verfahren folgende Schritte aufweist: auf der Seite des Betriebssystems (30) Anmelden und Authentifizieren (S1) einer Übertragung von Daten durch einen Anwender; auf der Seite der Datenbank (20) Authentifizieren (S2) einer Übertragung von Daten oder Bestätigen des auf der Seite des Betriebssystems (30) durchgeführten Anmeldens und Authentifizierens einer Übertragung von Daten; nach erfolgreicher Authentifizierung Liefern (S3) von gespeicherten oder zu speichernden Daten zugeordneten Zugehörigkeitsinformationen entsprechend den Funktionen von der Datenbank (20) über die gesicherte Internet-Verbindung (10-1, 10-2,..., 10-n) zu einem dem Betriebssystem hinzugefügten virtuellen Druckertreiber (40); Anzeigen (S4) der Zugehörigkeitsinformationen auf einer Anzeigevorrichtung (50); Auswählen (S5) von bestimmten Zugehörigkeitsinformationen und Initiieren (S5) einer Übertragung von Daten im Betriebssystem (30) über die gesicherte Internet-Verbindung (10-1, 10-2,..., 10-n) zur Datenbank (20) durch einen Anwender; durch den dem Betriebssystem (30) hinzugefügten virtuellen Druckertreiber (40) Unterziehen (S6) der zu übertragenden Daten einer PDF-Konvertierung und Übertragen (S6) der konvertierten Daten in Verbindung mit der ausgewählten Zugehörigkeitsinformation; Speichern (S7) der übertragenen konvertierten Daten in der Datenbank an einer Stelle entsprechend einer mit der Zugehörigkeitsinformation ausgewählten Funktion; Bestätigen und Rückmelden der Speicherung der konvertierten Daten durch die Datenbank (20) zum Betriebssystem; und auf der Seite des Betriebssystems (30) Abmelden (S9) durch einen Anwender.
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