DE10153952A1 - Verbundfolie aus thermoplastischem Material für die dekorative Beschichtung von Substraten sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Verbundfolie aus thermoplastischem Material für die dekorative Beschichtung von Substraten sowie Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Die Verbundfolie dient zur dekorativen Abdeckung von Substraten. Sie besteht aus der Verbindung einer Basisfolie (20) aus farbigem thermoplastischem Material und einer Folie (4) aus transparentem thermoplastischem Material, deren der Grundfolie (20) zugewandte Oberfläche mit einem Muster (8) bedruckt ist und deren andere Oberfläche mit paßgenauem Register entsprechend dem Muster (8) mit zwei verschiedenen, transparenten Schutzlacken bedruckt ist. Ein Schutzlack (12) bildet einen glänzenden Überzug und der andere Schutzlack (16) einen matten Überzug. Beide Schutzlacke decken die Komplementärbereiche der Oberfläche entsprechend dem Muster (8) ab. DOLLAR A Zur Herstellung dieser Verbundfolie dient ein Verfahren, welches aus den nachstehenden Phasen besteht: DOLLAR A - kontinuierliches Bedrucken einer ersten Oberfläche einer transparenten Folie (4) aus thermoplastischem Material mit dem gewünschten Muster (8), DOLLAR A - kontinuierliches Bedrucken der zweiten Oberfläche der Folie (4) mit zwei verschiedenen Schutzlacken (12, 16), von denen ein Schutzlack (12) glänzend und der andere Schutzlack (16) matt ist, wobei beide unter Einhaltung des Registers Komplementärbereiche der zweiten Oberfläche entsprechend dem auf die erste Oberfläche aufgedruckten Muster (8) abdecken, DOLLAR A - Verbindung der auf diese Weise hergestellten, transparenten Folie (4) mit einer farbigen Grundfolie (20) aus thermoplastischem Material.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbundfolie aus thermoplastischem
Material für die dekorative Beschichtung von Substraten sowie
ein Verfahren zur Herstellung dieser Folie.
Auf den verschiedensten Gebieten der Technik besteht die
Notwendigkeit, Substrate oder Träger unterschiedlichster Arten,
beispielsweise Paneele, Platten für Möbel oder Tafeln für
Automobile oder dergleichen herzustellen und mit einer Folie aus
thermoplastischem Material zu überziehen, die im wesentlichen
dekorative Funktion hat. Im besonderen Fall einer dekorativen
Beschichtung, die dem Substrat das äußere Aussehen von Holz
verleihen soll, ist es zweckmäßig, ein thermoplastisches
Material zu verwenden, das nach außen eine glänzend-matte
Oberfläche hat, die ähnlich einer Holzmaserung ist.
Bekanntlich hat eine Holzplatte und insbesondere eine lackierte
Holztafel einen Oberflächeneffekt, der sich durch eine bestimmte
Grundfarbe auszeichnet, die typisch für das jeweilige Holz ist,
und durch eine. Maserung, welche ebenfalls typisch für das Holz
ist und von der Holzart abhängt. Wenn die Oberfläche des Brettes
dem Licht ausgesetzt wird, zeigt sie eine wechselnde Folge von
glänzenden und matten Bereichen, die mit dem unterschiedlichen
optischen Verhalten dieser Bereiche verbunden ist, welches
insbesondere an den Maserungen weniger reflektierend ist,
während es in den zwischen den Maserungen liegenden Bereichen
stärker reflektiert oder umgekehrt, was von dem jeweiligen
Holztyp abhängt.
Es kann daher ganz allgemein festgestellt werden, daß eine
Holzoberfläche gekennzeichnet ist durch eine bestimmte
Grundfarbe, durch ein bestimmtes Maserungsmuster und durch ein
bestimmtes optisches Verhalten bei auftreffendem Licht, welches
abhängt von dem Vorliegen und von der Ausbildung der Maserungen.
Da Platten aus Holz aufgrund der Natur des Materials, aus dem
diese bestehen, eine Dimensionsveränderlichkeit in Abhängigkeit
von den Umgebungsbedingungen und eine Oberflächen
veränderlichkeit in Funktion möglicher, von außen einwirkender
mechanischer Belastungen haben, ist vor einiger Zeit
Vorgeschlagen worden, Platten aus Holzwerkstoff (Sperrholz,
Spanplatten, MDF etc.) herzustellen, die hinsichtlich ihrer
Dimensionen praktisch unveränderlich sind, und diese mit einer
Beschichtungsfolie abzudecken, im allgemeinen aus
thermoplastischem Material, welche die doppelte Funktion hat,
das Brett ästhetisch zu dekorieren Und seine Außenseite gegen
Kratzer und andere Beschädigungen zu schützen.
Je mehr die Folie aus thermoplastischem Material die äußeren
Eigenschaften des Holzes wiedergibt, um so mehr ähnelt das in
dieser Weise hergestellte Brett einem Brett aus Massivholz. Da
jedoch eine Folie aus thermoplastischem Werkstoff auch im Fall
von Holzimitaten immer nur gleichförmige Oberflächenabbildungen
wiedergibt, sobald Licht auf sie fällt, hat sie ein
Erscheinungsbild, das sich von einem entsprechenden
Naturholzbrett ganz wesentlich unterscheidet. Da außerdem die
dekorative Ausgestaltung der thermoplastischen Folie aufgedruckt
wird, ist diese mit der Zeit und dem Gebrauch einem Verfall
unterworfen, wodurch in der Praxis die schmückende Funktion
nachläßt, die die Folie aufweisen sollte.
Um diese Nachteile zu vermeiden und Tafeln mit einem
Holzsubsträt zur Verfügung zu stellen, das mit einer Folie aus
thermoplastischem Material beschichtet ist, welches in der Läge
ist, ein Verhalten ähnlich demjenigen zu zeigen, das eine
Oberfläche aus Naturholz hat, sind bisher verschiedene Lösungen
vorgeschlagen worden.
Eine bekannte Lösung besteht in der Verwendung einer Folie mit
einer Basis aus farbigem PVC, auf welche dann ein gewünschtes
Dekorationsmotiv (Maserung) aufgedruckt wird, welches zum Schluß
mit einem transparenten Film beschichtet wird, der die Aufgabe
hat, den Druck zu schützen. Da dieser transparente Film
allerdings ebenfalls aus PVC besteht, welches nicht kratzfest
ist, muß dieser mit einem Schutzlack überzogen werden, der im
allgemeinen auf Polyurethanbasis (Ein- oder Zweikomponentenlack)
hergestellt ist. Ein Nachteil dieser Lösung, die eine
Beständigkeit des Druckes über die Zeit und gleichzeitig einen.
Schutz der Brettoberfläche gegen Verkratzungen und Abrieb
gewährleistet, besteht in der Tatsache, daß die Außenseite des
Schutzlackes gleichförmig ist und nicht die glänzend-matten
Schattierungen zeigt, die für Holzmaserungen typisch sind.
Um auch dieses Ergebnis zu erzielen, sind zwei
Bearbeitungstechniken vorgeschlagen worden, die als Verfahren
"mit mechanischen Poren" bzw. "mit chemischen Poren" bezeichnet
werden.
Die Bearbeitungstechnik mit mechanischen Poren sieht folgende
Schritte vor:
- - Bedrucken der farbigen Folie auf der Basis von PVC mit dem gewünschten Dekorationsmuster (Maserung),
- - Aufprägen einer transparenten Folie aus PVC mit Hilfe einer Gaufrierwalze, so daß in diese Folie Poren ähnlich den Holzporen eingedrückt werden, die eine Anordnung und Verteilung haben, welche den Maserungen der farbigen Basisfolie entsprechen,
- - Auftragen einer Druckfarbe im Bereich der Poren,
- - Verbinden der farbigen Basisfolie und der transparenten Folie nach der erläuterten Behandlung,
- - Auftragen eines transparenten Schutzlackes auf die Oberfläche der transparenten Folie.
Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß der Druck des
Ornamentmusters auf die farbige PVC-Basis und die Ausbildung der
Einprägungen (Poren) in die transparente Folie kaum mit einem
genauen Register hergestellt werden können, da die gedruckte
Farbbasis und die geprägte, transparente Folie ein
unterschiedliches Verhalten zeigen und die beiden Folien während
ihrer gegenseitigen Verbindung einen unterschiedlichen
Laminierungseffekt haben.
Ein anderer Nachteil besteht in der Tatsache, daß die
Einprägungen in die transparente Folie mechanisch vorgenommen
werden und die endgültige Oberfläche der Platte eine Vielzahl
kleiner Vertiefungen aufweist, in denen sich unvermeidlich
Schmutz festsetzen kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es bei dieser Technik
schwierig ist, das Auftragen der Farbe zu steuern, was in der
Praxis nur dann möglich ist, wenn die Einprägungen in die
transparente Folie kleine Abmessungen haben, woraus sich große
Einschränkungen hinsichtlich Form und Abmessungen der
erreichbaren Maserungen ergeben.
Die Technik der Bearbeitung mit chemischen Poren sieht vor, die
Unterseite der transparenten Folie (anstatt die Oberseite der
farbigen PVC-Basis) mit dem gewünschten Muster (Maserungen) und
die Oberseite dieser Folie mit einer bestimmten Farbe zu
bedrucken, die das Anhaften eines bestimmten Schutzlackes
verhindert. Wenn jedoch dieser bestimmte Schutzlack auf die
transparente Folie aufgebracht wird, bedeckt dieser nur diese,
weicht jedoch der Druckfarbe aus, sodaß in diesem Bereich die
vertieften Poren gebildet werden.
Mit dieser Lösung sind die Probleme ausgeräumt, die sich aus der
Schwierigkeit ergeben, einen genauen Registerdruck
durchzuführen, wobei jedoch einerseits die Probleme nicht
vollständig gelöst sind, die mit dem Vorliegen der Poren
verbünden sind, die in jedem Fall vertieft sind und in denen
sich Staub und Schmutz ansammeln kann, während andererseits
Nachteile anderer Natur in Kauf genommen werden müssen. Wenn
nämlich die Poren nur eine geringe Ausdehnung haben, ist, es
erforderlich, daß der Schutzlack in eingeschränkter Menge
aufgetragen wird, um zu verhindern, daß die Poren vollständig
abgeschlossen werden, wodurch das Ergebnis nicht eintritt, das
mit den Poren erreicht werden soll. Folglich ist die
Schutzwirkung des Lackes verhältnismäßig gering. Wenn
andererseits die Poren eine große Ausdehnung haben, sammelt sich
der Schutzlack in deren Boden an und bildet Tränen mit dem
doppelten Nachteil eines unzureichenden ästhetischen Effektes
und einer unzulänglichen Schutzwirkung.
Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine neue Technik
vorgeschlagen worden, die unter der Bezeichnung "optical
embossing" (optisches Prägen oder Gaufrieren) bekannt ist. Diese
sieht vor, auf der farbigen und gedruckten PVC-Basis zwei
unterschiedliche, transparente Lacke unter Einhaltung des
Registers aufzubringen, nämlich einen matten Lack und einen
glänzenden Lack, die die bedruckten Oberflächenbereiche, welche
die Maserung bilden, bzw. die nicht bedruckten Oberflächenteile
zwischen den Maserungen bedecken.
Der hiermit erzielte Effekt ist ähnlich dem, den eine Oberfläche
aus Naturholz hat, bei der die Maserungen matt sind, während die
zwischen den einander benachbarten Maserungen liegenden Bereiche
glänzend sind. Im Unterschied zu der zuvor erläuterten Technik
wird mit diesem Verfahren ein glänzend-matter Oberflächeneffekt
ohne Poren oder Gravierungen herbeigeführt, das heißt ohne die
Bildung von Sammelräumen für Schmutz und Staub. Überdies kann
diese Technik praktisch ohne jede Einschränkung der Form und der
Ausdehnung der Ornamentmuster angewandt werden, wodurch die
Skala der erzielbaren Ergebnisse vergrößert wird.
Neben diesen erreichbaren Resultaten hat allerdings die Technik
des optischen Prägens einige Nachteile, von denen einer darin
besteht, daß es nicht möglich ist, auf zwei unterschiedliche
Lacke einen transparenten Schutzlack aufzutragen, ohne dabei den
Glänzend-Matt-Effekt zu verlieren, der Grundlage dieser Technik
ist.
Aus diesen Gründen ist daher bis heute die Technik des optischen
Gaufrierens nur in den Fällen angewandt worden, in denen es
möglich ist, das Auftragen eines äußeren Schutzlackes zu
umgehen, beispielsweise auf Papierträger zum Verkleiden von
Innenteilen von Möbeln, die nicht einem Verschleiß oder einem
Abrieb unterworfen sind.
Gemäß der Erfindung werden die angesprochenen Probleme gelöst
mit einer Verbundfolie aus thermoplastischem Material für die
dekorative Abdeckung von Substraten im allgemeinen, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie besteht, aus der Verbindung einer
Basisfolie aus farbigem thermoplastischen Material und einer
Folie aus transparentem thermoplastischen Material, deren der
Grundfolie zugewandte Oberfläche mit dem gewünschten Muster
bedruckt ist und deren andere Oberfläche mit paßgenauem Register
entsprechend dem Muster mit zwei verschiedenen, transparenten
Schutzlacken bedruckt ist, von denen ein Schutzlack einen
glänzenden Überzug und der andere Schutzlack einen matten
Überzug bildet, welche beide jeweils die Komplementärbereiche
der Oberfläche entsprechend dem Muster abdecken.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
dieser Verbundfolie vorgesehen, welches aus den nachstehenden
Phasen besteht:
- - kontinuierliches Bedrucken einer ersten Oberfläche einer transparenten Folie aus thermoplastischem Material mit dem gewünschten Muster,
- - kontinuierliches Bedrucken der zweiten Oberfläche der Folie mit zwei verschiedenen Schutzlacken, von denen ein Schutzlack glänzend und der andere Schutzlack matt ist, wobei beide unter Einhaltung des Registers Komplementärbereiche dieser zweiten Oberfläche abdecken, und zwar entsprechend dem auf die erste Oberfläche aufgedruckten Muster,
- - Verbindung der auf diese Weise hergestellten, transparenten Folie mit einer farbigen Grundfolie aus thermoplastischem Material.
Die Erfindung wird nachstehend an einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung eines
Abschnittes einer Verbundfolie gemäß der Erfindung, die auf ein
Substrat auf Holzbasis aufgebracht werden soll, und
Fig. 2 die schematische Ansicht einer Bearbeitungslinie für die
Herstellung der Folie gemäß der Erfindung.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird die Folie gemäß der
Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem sie
eine Verbundfolie 2 aus PVC bildet, die zum Abdecken oder
Beschichten von Substraten aus holzartigem Material dient,
beispielsweise von MDF-Tafeln, die auf diese Weise ein ähnliches
Aussehen wie Holzbretter des gewünschten Typs erhalten.
Für die Herstellung der Verbundfolie 2 wird ausgegangen von
einer transparenten Folie 4 aus PVC, die in einer ersten Station
6 mit dem gewünschten Muster 8 (Maserung) bedrückt wird, das
diese Folie zeigen soll. Das Bedrucken des transparenten Films
kann in mehreren Stufen erfolgen (in Fig. 2 sind insgesamt drei
Druckphasen dargestellt), wobei am Ausgang jeder Stufe die Folie
4 durch Hauben 9 oder andere Trocknungssysteme geführt wird.
Nachdem die Folie 4 diese erste Druckphase durchlaufen hat, wird
sie in eine zweite Station 10 geleitet, in der auf die
gegenüberliegende Oberfläche der Folie 4, die von der zuvor
bedruckten abgewandt ist, unter Einhaltung des Registers in den
Bereichen, in denen das Muster glänzend erscheinen soll, ein
transparenter Schutzlack 12 aufgedruckt wird, der eine glänzende
Oberfläche hat.
Anschließend wird die so behandelte Folie 4 in eine dritte
Station 14 geleitet, in der auf die zu den zuvor mit dem
glänzendem Schutzlack 12 bedruckten, komplementären Zonen unter
Einhaltung des genauen Registers ein Schutzlack 16 mit matter
Oberfläche aufgetragen wird. An dieser Stelle sei darauf
hingewiesen, daß das Auftragen der Schutzlacke 12 und 16 im
Register mit dem Muster 8 kein Problem darstellt, da die
unterschiedlichen Auftragungen auf die Folie 4 in einer Linie
erfolgen.
Die so behandelte Folie 4 wird hinter der dritten Station 14
einer Verbindungsstation 16 zugeführt, in der sie mit einer PVC-
Folie 20 warm laminiert wird, welche die farbige Grundfolie der
Verbundfolie 2 bildet.
Es ist selbstverständlich möglich, die Behandlungen der
transparenten Folie 2, die in der ersten Station 6 mit dem
gewünschten Muster 8 bedruckt worden ist, in den Stationen 10
und 14 umzukehren, da es praktisch keinen Unterschied macht,
welcher der beiden Schutzlacke als erster aufgetragen wird. Es
ist von wesentlicher Bedeutung, daß beide Schutzlacke unter
Einhaltung des Registers aufgetragen werden, so daß einer der
beiden Schutzlacke genau die zuvor aufgedruckten Bereiche mit
dem gewünschten. Muster abdeckt, während der andere Schutzlack
die Komplementärbereiche abdeckt.
In jedem Fall kann dann die so hergestellte Verbundfolie 2
eingesetzt werden, um ein Substrat mit jeder gewünschten,
herkömmlichen Technik zu beschichten.
Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich, daß die Verbundfolie
gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft ist, um Träger jeder
beliebigen Beschaffenheit abzudecken, da sie die folgenden
Besonderheiten aufweist:
- - sie zeigt einen Oberflächeneffekt mit Glänzend-Matt-Wirkung, der sehr genau dem Muster entspricht, das auf den Träger aufgebracht ist,
- - hinsichtlich der Form des gewünschten Musters ergeben sich praktische keine Einschränkungen,
- - sie hat eine glätte Oberfläche, an der sich Staub und Schmutz nicht ansammeln kann.
Claims (4)
1. Verbundfolie aus thermoplastischem Material für die
dekorative Abdeckung von Substraten im allgemeinen, dadurch
gekennzeichnet, daß diese besteht aus der Verbindung einer
Basisfolie (20) aus farbigem thermoplastischem Material und
einer Folie (4) aus transparentem thermoplastischem Material,
deren der Grundfolie (20) zugewandte Oberfläche mit dem
gewünschten Muster (8) bedruckt ist und deren andere Oberfläche
in paßgenauem Register entsprechend dem Muster (8) mit zwei
verschiedenen, transparenten Schutzlacken bedruckt ist, von
denen ein Schutzlack (12) einen glänzenden Überzug und der
andere Schutzlack (16) einen matten Überzug bildet, welche die
Komplementärbereiche der Oberfläche entsprechend dem Muster (8)
abdecken.
2. Verbundfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basisfolie (2) aus PVC besteht.
3. Verbundfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die transparente Folie (4) aus PVC besteht.
4. Verfahren zur Herstellung einer Verbundfolie nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die nachstehenden
Phasen:
- - kontinuierliches Bedrucken einer ersten Oberfläche einer transparenten Folie (4) aus thermoplastischem Material mit dem gewünschten Muster (8),
- - kontinuierliches Bedrucken der zweiten Oberfläche der Folie (4) mit zwei verschiedenen Schutzlacken (12, 16), von denen ein Schutzlack (12) glänzend und der andere Schutzlack (16) matt ist, wobei beide, unter Einhaltung des Registers Komplementärbereiche dieser zweiten Oberfläche entsprechend dem auf die erste Oberfläche aufgedruckten Muster (8) abdecken,
- - Verbindung der auf diese Weise hergestellten, transparenten Folie (4) mit einer farbigen Grundfolie (20) aus thermoplastischem Material.
Applications Claiming Priority (1)
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IT000046A ITVE20000046A1 (it) | 2000-11-06 | 2000-11-06 | Film composito in materiale termoplastico per il rivestimento decorativo di substrati in genere e metodo per ottenere il film. |
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ID=11461025
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DE (1) | DE10153952A1 (de) |
IT (1) | ITVE20000046A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10334008A1 (de) * | 2003-07-25 | 2005-02-24 | Bausch Gmbh | Verfahren zum Lackieren von Trägerwerkstoffen mit unterschiedlichen Glanzgradzonen und danach hergestellter Trägerwerkstoff |
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2000
- 2000-11-06 IT IT000046A patent/ITVE20000046A1/it unknown
-
2001
- 2001-11-06 DE DE2001153952 patent/DE10153952A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10334008A1 (de) * | 2003-07-25 | 2005-02-24 | Bausch Gmbh | Verfahren zum Lackieren von Trägerwerkstoffen mit unterschiedlichen Glanzgradzonen und danach hergestellter Trägerwerkstoff |
EP1500519A3 (de) * | 2003-07-25 | 2005-12-21 | Bausch Gmbh | Verfahren zum Lackieren von Trägerwerkstoffen mit unterschiedlichen Glanzgradzonen und danach hergestellter Trägerwerkstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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