DE10153648A1 - Stent - Google Patents

Stent

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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stent 1 zum Anordnen in einer Körperröhre. Der Stent 1 weist ein tubuläres Stützgerüst 2 auf mit einem über dessen äußerer Oberfläche 5 sich auswärts erstreckenden Spannelement 6 als Lagefixierung. Das Spannelement 6 ist Bestandteil eines in Längsrichtung LR des Stützkörpers 2 positionierbaren Haftbauteils 7. Das Haftbauteil 7 weist einen den Stützkörper 2 reibschlüssig kontaktierenden zirkulären Basisabschnitt 8 und einen sich gegenüber dem Basisabschnitt 8 trichterförmig erweiternden Haftabschnitt 9 auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stent zum Anordnen in einer Körperröhre gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Stenosen sind angeborene oder erworbene Gefäßverschlüsse oder Verengungen von tubulären Körperröhren, wie beispielsweise Luftröhre, Bronchien, Speiseröhre und andere Körpergefäße. Ursache für derartige Stenosen sind häufig Tumore, die auf die Körperröhren drücken. Die Stenosen können durch operative und nicht operative Maßnahmen geöffnet werden. Bei den nicht operativen Maßnahmen werden Stents in den Bereich der Stenose eingesetzt. Stents sind Gefäßprothesen, die zur Abstützung der Gefäßinnenwand dienen und durch Kathetertechniken in das Gefäß eingebracht werden.
  • Problematisch sowohl aus medizinischer als auch aus technischer Sicht ist die Lagefixierung bzw. Lagestabilität eines Stents in der Körperröhre, insbesondere bei solchen Körperröhren, die sich infolge von Peristaltik wellenförmig fortschreitend zusammenziehen, beispielsweise der Speiseröhre. Hier kann es infolge der Schluckbewegung zu einer Migration des Stents kommen.
  • Es sind verschiedene Lösungen von Stents bekannt mit Widerlagern oder Vorsprüngen zur Verhinderung der Migration. So zählen beispielsweise durch die US-A-5,397,355 oder die EP 0 506 918 B1 Lösungen von Stents zum Stand der Technik, bei denen über die äußere Oberfläche des Stützkörpers sich auswärts erstreckende Spannelemente in Form von Haken oder stachelartigen Streben vorgesehen sind. Derartig ausgestaltete Spannelemente können jedoch zu Reizungen und Verletzungen bis hin zum Durchstechen des umliegenden Gewebes bzw. der Körperröhre führen. Unvorteilhaft ist auch, dass die Position der Spannelemente fest vorgegeben ist. Eine Anpassung auf die Form einer Stenose und/oder die Lage eines Tumors ist folglich nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen funktional verbesserten Stent zu schaffen, bei dem eine schonende und zuverlässige Lagefixierung in der Körperröhre möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Stent gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1.
  • Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, dass das die Lagefixierung des Stents in der Körperröhre bewirkende Spannelement Bestandteil eines in Längsrichtung des Stützkörpers positionierbaren Haftbauteils ist.
  • Das Haftbauteil kann in Längsrichtung des Stützkörpers bedarfsgerecht positioniert werden. Damit kann bevor der Stent implantiert wird in einfacher Weise eine Einstellung der Position des Haftbauteils bzw. des Spannelements auf die jeweiligen anatomischen Erfordernisse unter Berücksichtigung von Lage und Form der Stenose vorgenommen werden. In der Körperröhre ist das Haftbauteil stabil am Stützkörper fixiert. Das Spannelement stützt sich schonend gegen die umliegende Gefäßwand und hält den Stent durch die wirkende Haftreibung lagefixiert.
  • Das Haftbauteil kann auf der äußeren Oberfläche des Stents infolge der materialbedingten Haftreibung halten oder aber auch durch eine entsprechende Auslegung der wirksamen Eigenspannungskraft des Stützkörpers gegenüber der des Haftbauteils. Denkbar ist selbstverständlich auch, ein Haftmittel zwischen dem Stützkörper und dem Haftbauteil aufzutragen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens zeigt Patentanspruch 2 auf. Danach besitzt das Haftbauteil einen den Stützkörper reibschlüssig kontaktierenden zirkulären Basisabschnitt und einen sich gegenüber dem Basisabschnitt erweiternden Haftabschnitt. Der Haftabschnitt kann sich in der Körperröhre nach der Implantation des Stents durch seine Eigenfederspannung erweitern. Möglich ist es auch, dass der Haftabschnitt sich infolge des sogenannten Memory-Effekts nach außen aufstellt. Der Memory-Effekt beruht auf der Eigenschaft verschiedener Werkstoffe, temperaturbedingt eine dem Bauteil vorgegebene Form einzunehmen. Dieser Effekt kann dazu ausgenutzt werden, dass das Spannelement bzw. der Haftabschnitt bei Körpertemperatur expandiert, die Körperröhre kontaktiert und so den Stent lagefixiert.
  • Das Haftbauteil bildet in der Körperröhre, insbesondere beim Einsatz in einer Speiseröhre, eine wirksame Rutsch- und Bewegungsbremse für den Stent. Gegenüber bekannten Lösungen, bei denen die Spannelemente eine konstante Haftreibung gegen die Gefäßwand erzeugen, besitzt die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung den Vorteil, dass sich die Haftreibung zwischen dem Spannelement und der Innenwand der Körperröhre mit größer werdender äußerer Kraft, beispielsweise bei einer Schluckbewegung, erhöht. Bei der Schluckbewegung ist die Speiseröhre Druckschwankungen ausgesetzt, so dass es zu Querschnittsveränderungen kommt. Diese vollzieht der Haftabschnitt mit. Hierbei steigt oder sinkt die Haftreibung an den Kontaktflächen zwischen der Gefäßinnenwand entsprechend den wirksamen äußeren Kräften. Die Haftreibung passt sich folglich der anatomischen Situation an.
  • Nach den Merkmalen von Patentanspruch 3 ist der Haftabschnitt trichterförmig gestaltet. Zweckmäßigerweise ist das freie Ende des Haftabschnitts profiliert (Patentanspruch 4). Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, mehrere Haftabschnitte hintereinander geschaltet vorzusehen. Diese können sich beispielsweise fächerartig überlappen.
  • Eine Profilierung kann dergestalt ausgeführt sein, dass das freie Ende des Haftabschnitts mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzte Vorsprünge aufweist, wie dies Patentanspruch 5 vorsieht. Die Vorsprünge können dreiecksförmig konfigurierte Zacken sein. Diese sind geometrisch und konfigurativ so ausgelegt, dass sich der Halteabschnitt faltenlos zusammendrücken lässt und in diesem Zustand eine Röhre bildet. Dies ist besonders für das Crimpen zum Laden eines Katheters von Vorteil.
  • Das Haftbauteil besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Hierbei können verschiedene Kunststoffe verwendet werden, beispielsweise Polyurethan oder Silikon.
  • Als vorteilhaft wird gemäß Patentanspruch 6 eine Lösung angesehen, bei der das Haftbauteil aus einem Memory-Elastomer, insbesondere auf Polyurethanbasis, besteht.
  • Der Stützkörper des Stents kann unterschiedlichster Bauart sein. In der Praxis bewährt hat sich ein Stützkörper mit einem tubulären Stützgerüst aus Metalldrähten und einer Ummantelung aus Kunststoff.
  • Gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 7 ist der Stützkörper aus einem Memory-Metall ausgeführt. Hierbei kommt insbesondere eine Nickel-Titan- Legierung zur Anwendung. Dieses Material hat bei einer tiefen Temperatur eine komprimierte Struktur, es dehnt sich jedoch bei Überschreiten einer Grenztemperatur aus. Die jeweils erforderlichen Grenztemperaturen zum Wechsel der Gestalt des Stützgerüstes können durch die entsprechende Wahl der Legierungskomponenten eingestellt werden.
  • Erhält ein Stützkörper aus Memory-Metall eine Ummantelung aus einem Memory-Elastomer, kombinieren sich deren Eigenschaften vorteilhaft. Die Fäden aus Memory-Metall sind bei Raumtemperatur weich, wohingegen der Mantel aus Memory-Elastomer hart ist. Durch die Kombination ergibt sich ein Stent, der bei Raumtemperatur dünn und hart ist. Bei Körpertemperatur hingegen wird das Elastomer weich und flexibel, während sich das Memory- Metall entfaltet. Es entsteht dann ein an das Lumen der jeweiligen Körperröhre angepasster anatomisch körpergerecht hartes, aber elastisches Stützgerüst. Im Zusammenwirken mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Haftbauteil erhält man einen Stent, bei dem die Lage des bzw. der Spannelemente vorteilhaft positionierbar ist. Des Weiteren ist die Lagefixierung in der Körperröhre schonend und wenig verletzungsträchtig.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 in perspektivischer Darstellungsweise einen erfindungsgemäßen Stent mit Stützgerüst und Haftbauteil und
  • Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Haftbauteils.
  • Fig. 1 zeigt einen Stent 1 zum Anordnen in einer Körperröhre, insbesondere einer Speiseröhre. Der Stent 1 weist einen tubulären Stützkörper 2 auf. Der Stützkörper 2 kann grundsätzlich verschiedenartig ausgeführt sein. Für die Praxis vorteilhaft ist ein Stützkörper 2 aus einem hier nur angedeuteten Drahtgeflecht 3, welches vorzugsweise aus Memory-Metall, nämlich einer Nickel-Titan-Legierung (Nitinol) besteht und in einer Ummantelung 4 aus Silikon, Polyurethan oder auch einem Memory-Elastomer eingebettet ist.
  • Dem Stützkörper 2 ist ein über seine äußere Oberfläche 5 sich auswärts erstreckendes Spannelement 6 als Lagefixierung für den Stent 1 zugeordnet.
  • Dieses Spannelement 6 ist Bestandteil eines in Längsrichtung LR des Stützkörpers 2 positionierbaren Haftbauteils 7. Das Haftbauteil 7 weist einen den Stützkörper 2 reibschlüssig kontaktierenden zirkulären Basisabschnitt 8 und einen sich gegenüber dem Basisabschnitt 8 nach außen erweiternden trichterförmigen Haftabschnitt 9 auf.
  • Das Haftbauteil 7 kann auf dem Stützkörper 2 zur Positionierung der Lage in Anpassung auf die Stenose und die Lokalität eines Tumors vor der Implantation des Stents 1 verschoben werden. In der Körperröhre implantiert ist das Haftbauteil 7 mit seinem Basisabschnitt 8 unverschieblich auf dem Stützkörper 2 gehalten.
  • Die Implantation des Stents 1 erfolgt mittels eines Katheters. Hierbei wird der Stent 1 im Katheter endseitig aufgenommen. In dieser Stellung ist der Haftabschnitt 9 gecrimpt, das heißt zusammengedrückt. Nach der Implantation in der Körperröhre weitet sich der Haftabschnitt 9 auf und gelangt an der Gefäßinnenwand 10 der Körperröhre zur Anlage. Dieser Vorgang kann infolge der Eigenfederspannung des Haftabschnitts 9 erfolgen oder auch unter Ausnutzung der Formgedächtniseigenschaften des verwendeten Werkstoffs.
  • Der Haftabschnitt 9 stützt sich an der Gefäßinnenwand 10 über die äußere Fläche seines freien Endes 11 ab. Hierdurch wird eine hohe Haftreibung bei vergleichsweise geringer Flächenpressung bewirkt. Die Anlage ist folglich gewebeschonend, jedoch sehr lagestabil.
  • Das Haftbauteil 7 bewirkt eine zuverlässige Lagefixierung des Stents 1 in der Körperröhre. Eine Migration in der durch den Pfeil P1 gekennzeichneten Richtung, beispielsweise in einer Speiseröhre abwärts, ist nicht möglich. Umgekehrt jedoch kann der Stent 1 zusammen mit dem Haftbauteil 7 in Pfeilrichtung P2 aus der Körperröhre herausgezogen werden.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Haftbauteil 12 mit einem zirkulären bzw. zylindrischen Basisabschnitt 13, der einen Stützkörper 2 wie in der Fig. 1 dargestellt umschließt. Ein Spannelement 14 wird durch einen sich einstückig an den Basisabschnitt 13 angliedernden Haftabschnitt 15 gebildet, welcher sich nach außen erweitert. Das freie Ende 16 des Haftabschnitts 15 ist durch mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnete Vorsprünge 17 profiliert. Das Haftbauteil 12 ist aus Kunststoff, insbesondere Silikon oder Polyurethan, ausgeführt. Die Vorsprünge 17 sind folglich flexibel und verletzen die Gefäßinnenwand nicht. Die Geometrie der Vorsprünge 17 ist dergestalt, dass der Haftabschnitt 15 faltenlos zusammengedrückt werden kann und im zusammengedrückten Zustand quasi eine Röhre bildet. Nach der Implantation in eine Körperröhre spreizt der Haftabschnitt 15 auf.
  • Kommt es bei der Peristaltik zu einem Zusammendrücken und anschließenden Erweitern des Stents 1, macht der Haftabschnitt 9 bzw. 15 die Ein- bzw. Auswärtsbewegung der Gefäßwand 10 mit, ohne sich von dieser zu lösen. Infolge des steten Kontakts wird ein Wandern des Stents 1 vermieden. Bezugszeichenaufstellung 1 Stent
    2 Stützkörper
    3 Drahtgeflecht
    4 Ummantelung
    5 äußere Oberfläche
    6 Spannelement
    7 Haftbauteil
    8 Basisabschnitt
    9 Haftabschnitt
    10 Gefäßinnenwand
    11 freies Ende v. 9
    12 Haftbauteil
    13 Basisabschnitt
    14 Spannelement
    15 Haftabschnitt
    16 freies Ende v. 15
    17 Vorsprung
    LR Längsrichtung v. 1
    P1 Pfeil
    P2 Pfeil

Claims (7)

1. Stent zum Anordnen in einer Körperröhre mit einem tubulären Stützkörper (2), wobei der Stützkörper (2) ein über seine äußere Oberfläche (5) sich auswärts erstreckendes Spannelement (6, 14) als Lagefixierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (6, 14) Bestandteil eines in Längsrichtung (LR) des Stützkörpers (2) positionierbaren Haftbauteils (7, 12) ist.
2. Stent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftbauteil (7, 12) einen den Stützkörper (2) reibschlüssig kontaktierenden zirkulären Basisabschnitt (8, 13) und einen sich gegenüber dem Basisabschnitt (8, 13) erweiternden Haftabschnitt (9, 15) aufweist.
3. Stent nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftabschnitt (9, 15) trichterförmig gestaltet ist.
4. Stent nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (16) des Haftabschnitts (15) profiliert ist.
5. Stent nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (16) des Haftabschnitts (15) mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzte Vorsprünge (17) aufweist.
6. Stent nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftbauteil (7, 12) aus einem Memory-Elastomer, insbesondere auf Polyurethanbasis, besteht.
7. Stent einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (2) aus einem Memory-Metall, insbesondere einer Nickel-Titan-Legierung, besteht.
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