DE1015321B - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Planierraupen - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Planierraupen

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Publication number
DE1015321B
DE1015321B DED20938A DED0020938A DE1015321B DE 1015321 B DE1015321 B DE 1015321B DE D20938 A DED20938 A DE D20938A DE D0020938 A DED0020938 A DE D0020938A DE 1015321 B DE1015321 B DE 1015321B
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DE
Germany
Prior art keywords
gear
change transmission
reverse
gear change
shaft
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Pending
Application number
DED20938A
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Stahlberg
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Demag Baggerfabrik GmbH
Original Assignee
Demag Baggerfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1015321B publication Critical patent/DE1015321B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/30Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial
    • F16H3/32Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial and an additional shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Planierraupen Planierraupen oder andere der Bodenbearbeitung dienende Fahrzeuge werden., während sie Arbeit leisten, mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit über eine bestimmte Strecke verfahren, sodann in Rückwärtsfahrt in, die Ausgangsstellung zurückgeführt und aufs neue eingesetzt.. Da das Gerät während der Rückwärtsfahrt selten Arbeit leistet, ist man bestrebt, dieses mit möglichst hoher Geschwindigkeit in die Ausgangsstellung zurückzuführen. Bei den auf mehrere Vorwärts- und mehrere Rückwärtsgänge schaltbaren. Getrieben solcher Fahrzeuge sind die Übersetzungsverhältnisse der Rückwärtsgänge daher kleiner als die der gleichgeordneten Vorwärtsgänge. Das Einschalten der Rückwärtsfahrt erfolgt durch Betätigen eines Umschalthebels.
  • Nun wird aber von solchen Geräten verlangt, daß sie sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfahren Steigungen bis zu 45° überwinden können. Diese Bedingung setzt wiederum dem Bestreben, den Rückwärtsgängen ein möglichst kleines Übersetzungsverhältnis zu geben, eine Grenze, weil sonst die Gefahr besteht, daß das Fahrzeug auch im kleinsten. Rückwärtsgang eine Steigung von 45° nicht mehr zu überwinden vermag. Man mußte sich deshalb bisher für die Rückwärtsfahrt mit Geschwindigkeiten begnügen, die um höchstens 50% höher liegen als die gleichgeordneten Vorwärtsgeschwindigkeiten.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und ermöglicht es, die Übersetzungsverhältnisse der Rückwärtsgänge wesentlich zu verringern. Sie geht aus von einem Getriebe, bei dem auf der treibenden Welle ein drehfestes Zahnrad entweder zum Eingriff in ein, auf der getriebenen Welle lose drehbares, in ein auf der Nebenwelle festes Zahnrad eingreifendes Zahnrad zur Erreichung der Vorwärtsgänge oder in eine unmittelbare Übersetzungsverbindung mit dem auf der Nebenwelle festen Zahnrad zur Erzielung mehrerer gegenüber den. Vorwärtsgängen untersetzter Rückwärtsgänge verschiebbar ist. Erfindungsgemäß erhält die treibende Welle ein weiteres verschiebbares, zur Erzielung eines zusätzlichen, dem kleinsten Vorwärtsgang zumindest nahezu entsprechenden Rückwärtsganges mit der treibenden Welle kuppelbares Zahnrad, das in ein über ein auf der Nebenwelle (oder einer besonderen Vorgelegewelle) verschiebbares Zahnrad eingreift, das mit einem in ein Zahnrad der getriebenen Welle einschiebbaren Zahnrad verbunden ist.
  • Diese nur als Hilfsgang dienende Geschwindigkeitsstufe wird dann eingeschaltet, wenn das rückwärts fahrende Fahrzeug mit seiner durch einfaches Umschalten erreichten kleinsten Rückwärtsgeschwindigkeit große Steigungen nicht mehr zu überwinden vermag oder sich rückwärts ans einem eingewühlten Zustande herausarbeiten muß. Es ist bekannt, einem Wechselgetriebe ein Umkehrgetriebe: vorzuschalten. Durch dieses Umkehrgetriebe wird aber kein zusätzlicher Rückwärtsgang erzielt. Es sind auch Wechselgetriebe mit vorgeschaltetem Umkehrgetriebe und einem zusätzlichen Rückwärtsgang vorgeschlagen worden. Hier läßt jedoch das vorgeschaltete Umkehrgetriebe ein geringeres Übersetzungsverhältnis der Rückwärtsgänge nicht zu.
  • Dem zusätzlichen Rückwärtsgang wird vorzugsweise ein eigener Schalthebel zugeordnet, da dieser Gang nur in seltenen. Fällen gebraucht wird. Es ist weiterhin zweckmäßig, das Getriebe so auszubilden, daß bei Wirksamwerden des zusätzlichen Rückwärtsganges ein Schalten der übrigen Gänge nicht möglich ist oder der Kraftfluß unterbrochen wird. Auf diese Weise soll vermieden werden, daß bei Normalfahrt die- Hilfsstufe eingeschaltet bleibt, wodurch das Übersetzungsverhältnis aller Rückwärtsgänge. geändert würde, was im Interesse der Fahrsicherheit unerwünscht ist.
  • In der Zeichnung ist im Querschnitt ein Zahnräderweehselgetriebe nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Für die Vorwärtsfahrt wird das Rad 1 mit dem Rad 2 zusammengeschaltet. Für die normale Rückwärtsfahrt, die etwa 75 0/o höher als die entsprechende Vorwärtsfahrt ist;, wird das Rad 1 in. die Kupplungsverzahnung des Rades 3 eingeschaltet, welches wiederum mit dem Rad 4 zusammen kämmt. Das zusätzliche Getriebesystem besteht aus den Rädern 5 und 6, die ständig im Eingriff sind, und der Schaltmuffe 9. Wird das Rad 7 (Schaltrad für den ersten Gang) in das Rad 8 eingerückt, dann verschiebt sich von. selbst - wie strichpunktiert dargestellt - das Rad 5 mit. Steht jetzt das Rad 1 in Mittelstellung (Leerlauf), so wird die Kupplungsmuffe 9, die durch Keilwellenprofil mit der treibenden Welle W 1 winkelschlüssig verbunden ist, in die Kupplungsverzahnung des Rades 5 eingeschaltet. Der Kraftschluß ist jetzt wie folgt hergestellt: Welle 1 - Kupplungsmuffe 9 - Zahnrad 5 - Zahnrad 6 - Schaltrad 7 - Zahnrad 8 - Abtrieb.
  • Die hiermit erzielte Rückwärtsgeschwindigkeit des ersten Ganges liegt nahezu bei der Geschwindigkeit des ersten Vorwärtsganges.
  • Ein zusätzlicher Schalthebel ist nicht erforderlich, nur eine zusätzliche Schaltbewegung des Umschalt-Nebels. Kraftschluß kann für den Fall, daß die Muffe 9 in ihrer Schaltstellung nach links verschoben bleibt, nicht entstehen, wenn jetzt das Schaltrad 10 des zweiten Ganges in das Rad 11 eingerückt wird. Das Rad 10 ist mit den Rädern 6 und 7 fest verbunden und nimmt bei jeder Schaltbewegung das Losrad 5 mit. Die Kupplungsverzahnung des Rades 5 gerät somit aus dem Eingriff der Kupplungsverzahnung der Kupplungsmuffe 9. Eine besondere Sperrung ist für diesen Fall nicht notwendig.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Planierraupen, bei dem ein auf der treibenden Welle drehfestes Zahnrad entweder zum Eingriff in ein auf der getriebenen Welle lose drehbares, in ein auf der Nebenwelle festes Zahnrad eingreifendes Zahnrad zur Erreichung der Vorwärtsgänge oder in eine unmittelbare Übersetzungsverbindung mit dem auf der Nebenwelle festen Zahnrad zur Erzielung mehrerer gegenüber den Vorwärtsgängen untersetzter Rückwärtsgänge verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (W1) ein weiteres verschiebbares, zur Erzielung eines zusätzlichen, dem kleinsten Vorwärtsgang zumindest nahezu entsprechen den Rückwärtsganges mit der treibenden Welle kuppelbares Zahnrad (5) trägt, das in ein über ein auf der Nebenwelle oder eine besondere Vorgelegewelle verschiebbares, mit einem in ein Zahnrad (8) der getriebenen Welle einschiebbaren Zahnrad (7) verbundenes Zahnrad (6) eingreift.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Rückwärtsgang durch einen eigenen Schalthebel schaltbar ist.
  3. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Rückwärtsgang durch eine- Schaltbewegung des Schalthebels für das Zahnräderwechselgetriebe schaltbar ist.
  4. 4. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel für das Zahnräderwechselgetriebe beim Schalten des Schalthebels für den zusätzlichen Rückwärtsgang verriegelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 636 726, 681769, 840 651, 884139; österreichische Patentschrift Nr. 78 404; schweizerische Patentschrift Nr. 247 583.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT78404B (de) * 1914-11-14 1919-09-25 H Buessing Fa Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge.
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DE884065C (de) * 1944-12-24 1953-07-23 Siemens Ag Anordnung zum Erhitzen, z. B. Verleimen und Verkleben von Gut im elektrischen Hochfrequenzfeld zwischen Kondensatorfeldelektroden

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