DE10151919B4 - Belichtungsobjektiv in der Halbleiterlithographie - Google Patents

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Abstract

Belichtungsobjektiv in der Halbleiter-Lithographie mit wenigstens einem optischen Element, welches eine optische Achse auf weist, wobei zur Einleitung einer Deformation in das optische Element wenigstens eine Einrichtung zum Einbringen einer Kraft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (1) wenigstens einen Fortsatz (2, 2') parallel zur optischen Achse (3) aufweist, wobei zur Einleitung einer zwei- oder mehrwelligen Deformation die Kraft in den wenigstens einen Fortsatz (2, 2') eingeleitet wird, wobei die wenigstens eine Einrichtung (12) einen Aktuator (4, 13, 28) aufweist, dessen Kraft den Fortsatz (2, 2') von der optischen Achse (3) wegdrückt oder zu der optischen Achse (3) hinzieht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Belichtungsobjektiv in der Halbleiterlithographie mit wenigstens einem optischen Element nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aus der DE 198 27 603 A1 ist ein optisches System bekannt, welches ein sogenanntes "aktives optisches Element" beinhaltet. Dieses aktive optische Element kann von Aktuatoren, welche an dem optischen Element wenigstens annähernd senkrecht zur optischen Achse angreifen, derart durch Kräfte beeinflußt werden, daß durch nicht-rotationssymmetrische und von der Radialen abweichenden Kräfte und/oder Momente an dem optischen Element Verbiegungen erzeugt werden. Über ein derartiges System können Deformationen in das optische Element eingeleitet werden, welche beispielsweise zur Kompensation eines Astigmatismus oder dergleichen dienen können.
  • Des weiteren kennt der Stand der Technik aus der DE 198 12 021 A1 aktive Spiegel, welche mit einer verspiegelten Membran ausgerüstet sind. Die Membran wird über einen oder mehrere Aktuatoren in ihrer Oberflächenform in der Art beeinflußt, daß sich eine Manipulation der Spiegeloberfläche und damit eine Beeinflußbarkeit der durch den Spiegel erzeugten Abbildung ergibt.
  • Vergleichbare Aufbauten, welche ebenfalls über eine Deformation einer Oberfläche eines Spiegels eine entsprechende Beeinflussung der optischen Abbildungsqualität erreichen, sind beispielsweise in der WO 93/25929 A1 oder der US 5,210,653 A beschrieben.
  • Außerdem ist aus der DE 196 28 672 A1 ein adaptiver Spiegel bekannt, welcher über eine randseitig gehaltene deformierbare Spiegelplatte verfügt. Diese Spiegelplatte ist rückseitig mit einem Stellmechanismus beaufschlagt, welcher eine Deformation der Spiegelplatte erlaubt. Hier läßt sich eine entsprechende Anpassung der Spiegelplatte erreichen, wobei jedoch die Mög lichkeiten der einleitbaren Deformationen vergleichsweise eingeschränkt sind.
  • Aus der DE 198 59 634 A1 ist eine Projektionsbelichtungsanlage der Mikrolithographie bekannt, wobei in ein optisches Element, das in einer Fassung oder einem Innenring angeordnet ist, durch gezielt erzeugte Zug- und/oder Druckkräfte Deformationen eingebracht werden, durch die Bildfehler kompensiert werden sollen. Hierzu greifen an dem deformierbaren Innenring über eine Kraft-Weg-Übersetzung mehrere Aktuatoren an.
  • Nun ergibt sich neben dem Erfordernis, ein optisches Element, beispielsweise einen Spiegel, in der oben genannten Art zu deformieren, im Bereich der hochpräzisen Optik, wie sie beispielsweise bei Halbleiter-Lithiographie-Systemen eingesetzt wird, die Erfordernis. einer sehr hohen Genauigkeit der möglichen Deformationen.
  • Die optischen Elemente, welche deformiert werden sollen, müssen also ausschließlich auf die Deformation reagieren. Unerwünschte Nebeneffekte und unerwünschte Verformungen sollen nach Möglichkeit nicht auftreten. Bei der überwiegend benötigten Deformation, nämlich der Korrektur von Astigmatismen oder mehrwelligen, beispielsweise drei- oder vierwelligen Fehlern, ist eine derartige, gezielte Deformation sehr schwierig, da das optische Element neben der Deformation durch eine Veränderung seiner Oberflächenform und/oder Dicke im mehrwelligen Bereich reagieren kann.
  • Darüber hinaus weisen die oben genannten Aufbauten zumeist einen sehr großen Platzbedarf auf, welcher insbesondere beim Einsatz in Abbildungssystemen, welche ein sehr dichtes packaging erlauben, oder dergleichen nachteilig ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Belichtungsobjektiv zu schaffen, welches die oben genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und sich sehr gut zum Einleiten von zwei- oder mehrwelligen Deformationen eignet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Belichtungsobjektiv mit den Merkmalen dse Anspruchs 1 gelöst.
  • Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einleiten von zwei- oder mehrwelligen Deformationen in ein derartiges optisches Element zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das optische Element wenigstens einen Fortsatz in Richtung der optischen Achse aufweist.
  • Über den wenigstens einen Fortsatz wird es möglich, Kräfte in das optische Element einzuleiten, um dieses entsprechend zu deformieren. Diese Deformation kann sinnvoll und/oder gewünscht sein, um Abbildungsfehler auszugleichen oder in ihrer Auswirkung zu minimieren.
  • Unter dem Fortsatz ist dabei entweder ein diskretes Bauteil oder eine an dem optischen Element angebrachter Vorsprung zu verstehen, welche über die eigentliche Oberfläche des optischen Elements in Richtung parallel zu der optischen Achse hinausragt. Der Fortsatz kann dabei eine beliebige Form, beispielsweise die Form eines Stabes oder dergleichen, aufweisen.
  • In sehr günstiger Weise können dabei in den wenigstens einen Fortsatz an verschiedenen Stellen, je nach Ausbildung des Fortsatzes, beispielsweise in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen Angriffspunkte angeordnet sein, welche zur Einleitung von Kräften dienen. Die beiden Angriffspunkte dienen zum Einleiten einer entsprechenden Kraft, welche so sehr gezielt und präzise über die Fortsätze als Hebel dieselben in das optische Element eingeleitet werden kann. Grundsätzlich ist selbstverständlich auch die Einleitung eines Moments denkbar, wobei bei entsprechendem Einsatz der Kräfte an dem Fortsatz bzw. den Fortsätzen ohnehin ein Moment in das optische Element eingeleitet wird.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist der Fortsatz als zumindest annähernd rohrförmiger einstückiger Fortsatz des optischen Elements ausgebildet.
  • Mit diesem rohrförmigen Fortsatz entsteht eine Art Spiegel- bzw. Linsentopf. Durch die Einleitung der Kräfte in den Bereich des rohrförmigen Fortsatzes des optischen Elements, beispielsweise eines Spiegels, einer Linse, einer Abschlußplatte oder dergleichen, kann ein sehr gleichmäßiges Ansprechen des optischen Elements selbst auf die eingeleiteten Kräfte bzw. Momente erreicht werden. Durch den umlaufenden rohrförmigen Fortsatz werden nämlich die eingeleiteten Kräfte bzw. Spannungen sehr gleichmäßig an das optische Element selbst weitergeleitet. Damit kann also in Abhängigkeit von Durchmesser, Länge und Wandstärke des rohrförmigen Fortsatzes mit sehr wenigen diskreten Kräften auf der einen dem optischen Element abgewandten Seite des Rohrfortsatzes ein Moment eingeleitet werden. Dieses Moment wird aufgrund des rohrförmigen Fortsatzes ein kontinuierliches Moment auf der anderen, also der dem optischen Element zugewandten Seite des rohrförmigen Fortsatzes, bewirken.
  • Der Aufbau der Erfindung gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel erlaubt es also, in besonders vorteilhafter Weise über den rohrförmigen Fortsatz einen kontinuierlichen Momentenverlauf mit wenigen diskreten Kräften zu erzeugen.
  • Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, daß bei Verwendung eines entsprechenden Mechanismus zur Einleitung der Kraft dieser unabhängig vom Winkel angesetzt werden kann, da der Fortsatz ja in der Art eines Rohres umlaufend ausgebildet ist. Entgegen zu den oben bereits erwähnten einzelnen Fortsätzen, beispielsweise zwei oder vier, je nach gewünschter Welligkeit der einzuleitenden Deformationen, ergibt sich hier also die Möglichkeit, daß die gewünschten Deformationen jeweils hinsichtlich ihrer Welligkeit und ihrer Winkellage an das optische Element angepaßt werden können, ohne daß ein entsprechendes, speziell für den Einsatzzweck konstruiertes optisches Element erforderlich wird.
  • Insbesondere bei einem Spiegel bietet diese Ausführung enorme Vorteile, da sich sämtliche Elemente für die Einleitung von Deformationen oder dergleichen in diesem "Topf" unterbringen las sen, so daß ein sehr kompakter Aufbau entsteht, welcher seine Mechanik und/oder seine Aktuatoren integriert hat.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung für eine Vorrichtung zum Einleiten einer zwei- oder mehrwelligen Deformation in ein derartiges optisches Element ist in Anspruch 9 beschrieben.
  • Durch die Einleitung der Kräfte in den Fortsatz können diese über die geometrische Auslegung des Fortsatzes sehr gezielt an die für die optische Abbildung genutzte Fläche bzw. den genutzten Bereich des optischen Elements weitergegeben werden.
  • Insbesondere bei der Ausführung als Spiegel kann dabei die genutzte Fläche des Spiegels mit gleicher Steifigkeit ausgebildet sein, so daß gemäß dem Prinzip der gleich dicken Platte keine höherwelligen Fehler bei der Deformation eingeleitet werden. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, daß bei einer entsprechenden rotationssymmetrischen Ausführung des rohrförmigen Fortsatzes die Einleitung der zwei- oder mehrwelligen Deformationen, beispielsweise eines Astigmatismus in jeder Achse, senkrecht zu der optischen Achse erfolgen kann, daß also die Achse der eingeleiteten Deformation, wie oben bereits erwähnt, frei wählbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen sowie aus den nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt:
  • 1 eine prinzipmäßige Darstellung einer Ausführungsform des optischen Elements;
  • 2 eine Ansicht gemäß dem Pfeil II in 1 mit einer möglichen Ausführungsform eines Aktuators;
  • 3a eine prinzipmäßige Darstellung des Kräftegleichgewichts bei einer zweiwelligen Deformation (Astigma tismus);
  • 3b eine prinzipmäßige Darstellung des Kräftegleichgewichts bei einer dreiwelligen Deformation (Astigmatismus);
  • 4 eine alternative Ausführungsform des optischen Elements;
  • 5 einen Schnitt durch das optische Element gemäß der Linie V-V in 4;
  • 6 das optische Element gemäß 4 mit einer Vorrichtung zum Einleiten einer zweiwelligen Deformation;
  • 7 das optische Element gemäß 4 mit einer Vorrichtung zum Einleiten einer zweiwelligen Deformation in einer dreidimensionalen Darstellung;
  • 8 eine Prinzipdarstellung der Betätigungsmöglichkeit eines elektromagnetisch wirksamen Aktuators zum Einleiten von Deformationen in das optische Element;
  • 9 eine mögliche Ausführungsform eines derartigen elektromagnetischen Aktuators;
  • 10 eine mögliche alternative Ausführungsform eines derartigen elektromagnetischen Aktuators;
  • 11 eine Ansicht des optischen Elements mit Aktuatoren zur Einleitung zwei- oder mehrwelligen Deformationen in einer alternativen Ausführungsform; und
  • 12 eine Ansicht des optischen Elements mit Aktuatoren zur Einleitung zwei- oder mehrwelligen Deformationen in einer weiteren alternativen Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine stark schematisierte Darstellung eines optischen Elements 1, welches zur Vereinfachung der Darstellung hier lediglich als planparallele Platte angedeutet wurde. An dem optischen Element 1 befinden sich vier Fortsätze 2, welche von dem optischen Element 1 ausgehend parallel zu seiner optischen Achse 3 verlaufen.
  • In besonders günstiger Weise ist das optische Element 1 mit seinem Fortsätzen 2 einstückig ausgebildet, so daß über die Fortsätze 2 an diesen angreifende Kräfte ideal an das optische Element 1 weitergegeben werden, so daß gezielt eine Deformation des optischen Elements möglich ist. Grundlegend reichen zwei der Fortsätze 2 aus, um bereits einfache Deformationen des optischen Elements zu erreichen. Für das Einleiten eines Astigmatismus ist die hier dargestellte Anzahl von vier Fortsätze 2 besonders sinnvoll.
  • 2 zeigt eine Ansicht gemäß dem Pfeil II in 1 mit einer möglichen Ausführungsform eines Aktuators 4, welcher hier insbesondere zum Einleiten einer zweiwelligen Deformation, also eines Astigmatismus, dienen soll. Der einzige Aktuator 4 ist dabei über zwei Übertragungselemente 5 mit jeweils zwei Gelenkpunkten 6a verbunden, welche über Federelemente 7 mit zwei der Fortsätze 2 gekoppelt sind. Von den beiden Gelenkpunkten 6a laufen Gelenkstangen 8 zu zwei weiteren Gelenkpunkten 6b, welche ebenfalls über Federelemente 7 mit den beiden anderen Fortsätzen 2 verbunden sind.
  • Dieser Aufbau ermöglicht es, mit dem einzigen Aktuator 4 durch ein Ausdehnen oder Zusammenziehen des Aktuators 4, und damit einer entsprechenden Bewegung der Übertragungselemente 5, die gewünschte Krafteinleitung in die Fortsätze 2 zu erzeugen.
  • Wird der Aktuator 4 in der Darstellung gemäß 2 in seiner Länge verkürzt, so wird dieser bzw. die Übertragungselemente 5 an den beiden Gelenkpunkten 6a ziehen. In die beiden Fortsätze 2, welche mittels der Federelemente 7 mit den beiden Gelenkpunkten 6a verbunden sind, wird also eine Kraft eingeleitet, deren Kraftrichtung in Richtung der optischen Achse 3 gerichtet ist. Über die Gelenkstangen 8 werden gleichzeitig die beiden Gelenkpunkte 6b voneinander weggedrückt, so daß in den Bereich der über die Federelemente 7 mit den Gelenkpunkten 6b korrespondierenden Fortsätze 2, eine Kraft eingeleitet wird, welche von der optischen Achse 3 in Richtung der Fortsätze 2 verläuft.
  • In 3a sind diese Kräfte gemäß der soeben erfolgten Beschreibung nochmals prinzipmäßig dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, daß an dem optischen Element 1 insgesamt ein Kräftegleichgewicht herrscht, so daß sich dieses nicht aus seiner, insbesondere für den bevorzugten Einsatzzweck im Bereich von Lithographie-Objektiven, sehr exakt einzuhaltenden Position bewegen wird.
  • 3b kennzeichnet dieses Erfordernis des Kräftegleichgewichts für einen weiteren Anwendungsfall, hier die Einleitung einer dreiwelligen Deformation. Selbstverständlich wäre für eine derartige dreiwellige Deformation das Vorhandensein von sechs der Fortsätze 2 vonnöten, falls das optische Element 1 gemäß dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgebaut sein soll, da je Welligkeit der Deformation zwei Angriffspunkte benötigt werden.
  • Natürlich läßt sich der Aktuator 4 gemäß 2 auch in der anderen Richtung bewegen, so daß die beiden Gelenkpunkte 6a auseinander gedrückt werden. Dementsprechend werden die Gelenkpunkte 6b zur optischen Achse 3 hin bewegt, die oben beschriebene Wirkungsweise dreht sich damit um.
  • Es dürfte dabei klar sein, daß ein Aufbau, wie unter 2 beschrieben, lediglich bei einem optischen Element 1 in Frage kommt, welches als Spiegel ausgeführt ist, da ansonsten der Aktuator 4, die Übertragungselemente 5 und gegebenenfalls auch die Gelenkstangen 8 in den Abbildungsbereich des optischen Elements 1 ragen würden.
  • Bei der Verwendung von andersartig ausgebildeten Aktuatoren 4 läßt sich ein entsprechendes optisches Element 1 jedoch durchaus auch als Linse, als planparallele Platte oder dergleichen ausbilden, welche dann über entsprechende Aktuatoren 4 hinsichtlich der einzuleitenden Deformation vergleichbar wäre.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des optischen Elements 1 als Spiegel, an welchen sich, wie es insbesondere in der Schnittdarstellung gemäß 5 gut zu erkennen ist, ein rohrförmig ausgebildeter Fortsatz 2' anschließt. Das optische Element 1 bildet mit seinem einstückig mit ihm ausgebildeten rohrförmigen Fortsatz 2' also eine Art Spiegeltopf 9. Dieser weist für die hier vorliegende Erfindung nicht weiter relevante Halteelemente 10 auf, welche im nachfolgenden auch nicht näher beschrieben werden.
  • Der rohrförmige Fortsatz 2' des Spiegeltopfs 9 kann entweder zylindrisch ausgebildet sein, was insbesondere hinsichtlich der einzuleitenden Kräfte und der Verbindung zwischen dem optischen Element 1 und dem rohrförmigen Fortsatz 2' in seiner einstückigen Ausbildung sinnvoll sein kann.
  • Neben dieser zylindrischen Ausbildung ist jedoch auch eine hier nicht dargestellte kegelstumpfförmige Ausbildung des rohrförmigen Fortsatzes 2' denkbar. Dies kann insbesondere bei der Verwendung bei transparenten optischen Elementen 1 sinnvoll sein, da durch einen sich auf der dem optischen Element 1 abgewandten Seite öffnenden, kegelstumpfförmigen, rohrförmigen Fortsatz 2' die Möglichkeit besteht, Aktuatoren 4 außerhalb des für die Transmission interessanten Bereichs des optischen Elements 1 anzuordnen.
  • Andererseits kann bei der Verwendung eines Spiegels, beispielsweise ein sich in Richtung der dem optischen Element 1 abgewandten Seite verjüngender, kegelstumpfförmiger, rohrförmiger Fortsatz 2' sinnvoll sein, da hier die in das optische Element 1 eingeleiteten Kräfte variiert werden können und eine gewisse Platzersparnis gegenüber dem hier dargestellten zylindrischen rohrförmigen Fortsatz 2' denkbar wäre.
  • Grundlegend ist natürlich zu beachten, daß durch die kegelstumpfförmige Ausbildung des rohrförmigen Fortsatzes 2' Kraftkomponenten in Richtung der optischen Achse entstehen können. Zwar erlaubt dies eine größere Variationsbreite beim Einsatz der erforderlichen Kräfte, es ist jedoch auch hier weiter auf das Kräftegleichgewicht zu achten, so daß sich das optische Element nicht aus seiner vorgegebenen Sollposition bewegt.
  • Die Darstellung in 6 und die damit korrespondierende dreidimensionale Darstellung in 7 zeigen den Spiegeltopf 9 mit einer Vorrichtung 11 zum Einleiten einer zweiwelligen Deformation in das optische Element 1, also einer Vorrichtung 11 zum Einleiten eines Astigmatismus.
  • Die Vorrichtung 11 weist dementsprechend eine gegenüber der Welligkeit der einzuleitenden Deformation verdoppelte Anzahl an Einrichtungen 12, 13 zum Einbringen der Kraft in den Bereich des rohrförmigen Fortsatzes 2' auf, wobei jede der Einrichtungen 12 jeweils über wenigstens einen hier nicht explizit erkennbaren Aktuator 13 verfügt. Die in den Einrichtungen 12 angeordneten Aktuatoren 13 können dabei in der an sich üblichen Art als Piezoaktuatoren, hydraulische bzw. pneumatische Aktuatoren, elektromechanische bzw. elektromagnetische Aktuatoren oder dergleichen ausgebildet sein. Zwei Einrichtungen 12 sind auf einer Achse 14 angeordnet und weisen Druckelemente 15 auf, welche jeweils wiederum mit dem Federelementen 7 versehen sind. Die beiden Druckelemente 15 sind dafür vorgesehen, durch mechanischen Kontakt mit dem Fortsatz 2' Druckkräfte, welche überwiegend senkrecht zur optischen Achse 3 ausgebildet sind, in den Fortsatz 2' einzuleiten.
  • Die beiden anderen Einrichtungen 12 sind auf einer im vorliegenden Falle des Astigmatismus in einem festen Winkel von 90° zur Achse 14 ausgerichteten Achse 16 angeordnet. Die beiden Einrichtungen 12 sind jeweils mit Zugeinrichtungen 17 versehen. Die Zugeinrichtungen 17 umfassen in dem hier dargestellten Aus führungsbeispiel den rohrförmigen Fortsatz 2' durch ihre hakenartige Ausbildung und sind so in der Lage, den rohrförmigen Fortsatz 2' in Richtung der optischen Achse 3 zu ziehen.
  • Der gesamte Aufbau aus den vier in einem festen Winkel zueinander angeordneten Einrichtungen 12 läßt sich um die optische Achse 3 drehen, wozu eine hier prinzipmäßig angedeutete Antriebseinrichtung 18 vorgesehen ist. Damit läßt sich für den hier dargestellten Fall die zweiwellige, also astigmatistische Deformation in jeder beliebigen Winkellage in der Ebene senkrecht zur optischen Achse 3 in das optische Element 1 bzw. den Spiegeltopf 9 einleiten.
  • Grundlegend läßt sich der Aufbau mit den Einrichtungen 12 auch hinsichtlich der Anzahl der Einrichtungen 12 vergrößern, beispielsweise auf sechs Einrichtungen 12, wobei gemäß 3b jeweils drei in einem Winkel von 120° zueinander fest angeordnete Einrichtungen eine Kraftwirkung in die gleiche Richtung gegenüber der optischen Achse 3 bewirken müssen. Neben einer solchen, durch sechs der Einrichtungen 12 bewirkten dreiwelligen Deformation sind jedoch auch höherwellige Deformationen, beispielsweise vier-, fünf- oder sechswellige Deformationen in den Spiegeltopf 9 einleitbar.
  • Es können dabei auch mehrere derartige Vorrichtungen 11 miteinander kombiniert werden, so daß beispielsweise die entsprechenden Einrichtungen 12 zum Einleiten eines Astigmatismus und in einer Ebene parallel dazu entsprechende Einrichtungen 12 zur Einleitung einer dreiwelligen Deformation angeordnet sein können. Da in besonders günstiger Weise beide Vorrichtungen 11 unabhängig gegeneinander verdreht werden können, ergibt sich somit die Möglichkeit, die zwei- oder mehrwelligen Deformationen durch eine Überlagerungen der Wirkung der beiden, oder gegebenenfalls auch weiterer Vorrichtungen 11 praktisch annähernd beliebig in den Spiegeltopf 9 einzuleiten, ohne daß hier ein übergroßer Aufwand hinsichtlich der erforderlichen Aktuatorik entsteht.
  • Selbstverständlich gilt auch für die hier beschriebenen und nicht explizit dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtung 11, daß diese jeweils im Kräftegleichgewicht, also in einer Anordnung analog zu der in 3a und 3b gewählten Darstellung betrieben werden müssen, um entsprechende Kräfte auf den Bereich der Halteelemente 10 zu vermeiden, welche für weitere ungewünschte Deformationen in dem Spiegeltopf 10 sorgen könnten, was insbesondere bei den hochpräzisen Abbildungseigenschaften, welche für Halbleiter-Lithographie-Systeme erforderlich sind, nicht zu akzeptieren wäre.
  • Neben der hier dargestellten Art, die Kräfte zur Erzeugung der gewünschten Deformation mechanisch in den rohrförmigen Fortsatz 2' einzuleiten, besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Kräfte über magnetische Elemente 19 einzuleiten, so daß die Krafteinleitung ohne mechanischen Kontakt, also berührungslos, erfolgen kann. Die Verwendung von magnetischen Elementen 19 erlaubt es dabei, auf einen direkten mechanischen Kontakt zwischen der Vorrichtung 11 und dem rohrförmigen Fortsatz 2' zu verzichten. Dadurch können nicht reproduzierbare Bedingungen, welche sich durch Reibung oder sehr schwer beherrschbare Setzeffekte durch Flächenpressung, Rauhigkeit usw. ergeben, vermieden werden. Die zu erzielende Genauigkeit, insbesondere hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Einleitung der gewünschten Deformationen, läßt sich damit erheblich steigern.
  • Besonders günstig ist es dabei, über die entsprechenden Aktuatoren 13 in den Einrichtungen 12 den Abstand zwischen zwei in magnetischem Kontakt bzw. in magnetischer Wirkung zueinander stehenden Elementen zu variieren. Durch die Veränderung des Abstands ändern sich dann nämlich auch die Magnetkräfte und das entsprechende Gegenelement wird stärker angezogen oder stärker abgestoßen.
  • 8 zeigt eine prinzipmäßige Darstellung hiervon, wobei ein Teil des Spiegeltopfes 9 zu erkennen ist. Dieser Teil des Spie geltopfs 9 ist im Bereich seines rohrförmigen Fortsatzes 2' mit dem magnetischen Element 19 versehen. Dieses magnetische Element 19 korrespondiert mit einer magnetischen Einrichtung 20 bzw. einem elektromagnetischen Antrieb 20, welcher gegenüber dem magnetischen Element 19 feststehend ausgebildet ist. In der hier dargestellten Prinzipskizze ist der elektromagnetische Antrieb 20 über ein Halteelement 21 mit einer Grundplatte 22 verbunden ist. Das magnetische Element 19 des rohrförmigen Fortsatzes 2' arbeitet dabei berührungslos mit dem elektromagnetischen Antrieb 20 zusammen. Gemäß der Prinzipskizze in 8 lassen sich Kräfte in beide Richtungen, also in Richtung der optischen Achse 3 und weg von der optischen Achse zwischen den beiden elektromagnetischen Antrieben erzeugen, wie dies durch den Pfeil 23 prinzipmäßig dargestellt ist.
  • Es können somit mehrere Lösungen zur Deformation mittels elektromagnetischer und/oder magnetischer Antriebe bzw. Elemente realisiert werden. Wie oben bereits erwähnt, stellt die einfachste Möglichkeit die Variation eines Abstands zwischen zwei in magnetischem Kontakt bzw. in magnetischer Wirkung zueinander stehenden Elementen dar. Auf diesen Aufbau soll nachfolgend noch näher eingegangen werden. Zuerst soll jedoch die zweite Lösungsvariante dargestellt werden, bei der das Antriebsprinzip auf dem ebenfalls bereits erwähnten Kontakt zwischen dem magnetischen Element 19 und einem elektromagnetischen Antrieb 20 basiert.
  • 9 zeigt eine mögliche Lösung. Dabei ist in den Bereich des Fortsatzes 2' ein Magnet 19', mit der aus 9 erkenntlichen Polung, als magnetisches Element 19 eingesetzt. Dieser Magnet 19' kann, wie hier dargestellt, als diskreter Magnet 19' mit dem rohrförmigen Fortsatz 2' verbunden werden. Dies erfordert jedoch eine entsprechend hohe Anzahl an Magneten 19' und erlaubt darüber hinaus nur die diskrete Einstellung der Winkellage für die einzubringende Deformation entsprechend dieser Anzahl bzw. dem Winkelabstand der Magnete 19'.
  • Außerdem ist es auch denkbar, daß das magnetische Element 19 im Bereich des rohrförmigen Fortsatzes 2' als magnetische Beschichtung 19'' ausgebildet ist, so daß der rohrförmige Fortsatz 2' zumindest auf seiner der optischen Achse 3 zugewandten Seite eine durchgehende magnetische Beschichtung 19'' aufweist. Dies ermöglicht eine beliebige Einstellung der Winkellage für die vorgesehene Deformation. Diese Beschichtung 19'' ist in den nachfolgenden Figuren näher dargestellt.
  • In 9, welche hier beispielhaft mit einem diskreten Magnet dargestellt ist, korrespondiert der Magnet 19' mit einem Elektromagneten 20' als elektromagnetische Antriebseinrichtung 20. Wird der Elektromagnet 20', welcher hier in seiner Polung entsprechend so dargestellt ist, daß im Betrieb eine Abstoßung zwischen dem magnetischen Element 19 und der elektromagnetischen Antriebseinrichtungen 20 stattfinden wird, läßt sich über eine Spule 24 einerseits hinsichtlich seiner Polung beeinflussen, so daß entweder Anziehung oder Abstoßung zwischen dem magnetischen Element 19 und der elektromagnetischen Antriebseinrichtungen 20 stattfinden wird, und andererseits kann über den durch die Spule 24 fließenden Strom das dadurch induzierte Magnetfeld hinsichtlich des Betrags der Anziehungs- bzw. Abstoßungskräfte verändert werden. Man erhält mit einem derartigen Aufbau der Vorrichtung 11 gemäß 9 also einen hochflexiblen Aufbau, welcher es erlaubt, die Kräfte, welche in den rohrförmigen Fortsatz 2' des optischen Elements 1 eingeleitet werden, hinsichtlich ihrer Richtung und ihrer Stärke annähernd beliebig zu variieren.
  • Durch die berührungslose Funktionsweise werden darüber hinaus beim Verdrehen der Vorrichtung 11 um die optische Achse 3 keinerlei Reibungskräfte verursacht, welche zu entsprechenden Verformungen und Spannungen im Sub-μm-Bereich führen könnten, wie dies oben bereits angedeutet wurde, und welche durch die aufgrund der Reibung erzeugten Wärme weitere negative Einflüsse auf die Abbildungsqualität des optischen Elements 1 haben könnten.
  • Die Ausführungsform gemäß 10 zeigt einen ähnlichen Aufbau, wobei hier die elektromagnetische Antriebseinrichtung 20 und das magnetische Element 19 vertauscht angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die elektromagnetische Antriebseinrichtung 20, welche hier als Tauchspule 25 ausgebildet ist, an dem rohrartigen Fortsatz 2' angeordnet ist. Die Tauchspule 25 korrespondiert dabei mit dem magnetischen Element 19, welches hier in einer entsprechenden geometrischen Ausgestaltung ausgeführt ist, so daß diese Elemente problemlos untereinander korrespondieren können. In an sich bekannter Art ergibt sich je nach Spannung U, welche an die Tauchspule 25 angelegt wird, die gewünschte Kraft zwischen dem magnetischen Element 19 und dem elektromagnetischen Antriebseinrichtung 20, welche hinsichtlich Richtung und Betrag variiert werden kann.
  • Diese Ausführungsform weist lediglich den Nachteil auf, daß eine Winkelverstellung um die optische Achse 3 nur sehr schwer möglich ist. Dementsprechend kann ein Aufbau gewählt werden, welcher über mehrere diskrete Winkelstellungen verfügt. Dies kann beispielsweise bedeuten, daß eine größere Anzahl an Tauchspulen 25, beispielsweise zwölf, um den Umfang des Spiegeltopfes 9 angeordnet sind, so daß auch hier die Möglichkeit einer Einleitung einer mehrwelligen Deformation in verschiedene, jedoch diskret vorgegebene, Winkellagen erfolgen kann. Der Aufbau gemäß 10 mit der Tauchspule 25 ist dabei prädestiniert für eine Kombination mit dem Aufbau des optischen Elements 1 gemäß 1, also mit einzelnen diskreten Fortsätzen 2.
  • Ein derartiger Aufbau ist, allerdings mit einem anderen Betätigungsprinzip, in 11 prinzipmäßig dargestellt. Der Aufbau gemäß 11 zeigt nämlich den Spiegeltopf 9 in einer Ansicht von seiner der verspiegelten Oberfläche abgewandten Seite. Dabei sind in dem Spiegeltopf 9 zwölf diskrete Einrichtungen 12 zum Einbringen der Kraft in den rohrförmigen Fortsatz 2' erkennbar. Jede der Einrichtungen 12 weist hier zwei Magnete 26, 27 auf, welche sich jeweils über einen längenveränderlichen Aktuator 28 an der hier im Inneren des Spiegeltopfs 9 angeordne ten Grundplatte 22 abstützen. Die beiden Magnete 26, 27 sind so gepolt, daß der eine Magnet 26 für eine Abstoßung zwischen sich selbst und dem magnetischen Element 19, welches hier als magnetische Beschichtung bzw. Schicht 19'' ausgebildet ist, sorgen kann. Durch den jeweiligen Aktuator 28 läßt sich der Abstand zwischen dem jeweiligen Magnet 26, 27 und der magnetischen Schicht 19'' verändern. Je nach Abstand wird die magnetische Schicht 19'' und damit der mit ihr verbundene rohrförmige Fortsatz 2' von den Magneten 26, 27 stärker oder schwächer angezogen oder abgestoßen.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann anstatt in der magnetischen Schicht 19'' auch eine Anzahl von Einzelmagneten 19' in den rohrförmigen Fortsatz 2' integriert sein, womit wieder lediglich diskrete Winkelstellungen bei der Einleitung der Deformation berücksichtigt werden können. Die grundlegend auch beim Aufbau gemäß 11 mögliche Drehung des Aufbaus aus Grundplatte 22 und Einrichtungen 12 könnte somit gegebenenfalls entfallen. Damit geht zwar die oben bereits erwähnte Variation hinsichtlich des Winkels teilweise verloren, für entsprechende Anwendungen kann jedoch eine Variation des Winkels in zwölf verschiedene Stellungen ausreichend sein, der Aufbau kann damit an Stabilität gewinnen.
  • Die magnetische Schicht 19'' kann dabei aus einem von sich magnetischen Material bestehen, also eine Art aufgedampfter oder aufgesputterter Dauermagnet sein. Alternativ dazu würde aber auch eine Schicht 19'' aus einem magnetischen Material, z.B. Eisen oder dergleichen, ausreichen, welche mit den beispielsweise als Dauermagneten ausgeführten Magneten 26, 27 zusammenwirkt.
  • 12 zeigt einen vergleichbaren Aufbau, wobei hier der rohrförmige Fortsatz 2' sowohl auf seiner der optischen Achse 3 zugewandten, als auch auf seiner der optischen Achse 3 abgewandten Seite mit der magnetischen Schicht 19'' versehen ist. Auf der der optischen Achse 3 zugewandten Seite des rohrförmigen Fortsatzes 2' ist dann jeweils nur noch einer der Aktuato ren 28 angeordnet, welcher den einen Magneten 26 trägt. Der Magnet 27 ist mit dem zweiten Aktuator 28 auf der der optischen Achse 3 abgewandten Seite des rohrförmigen Fortsatzes 2' angeordnet.
  • Die Möglichkeit der Variation der einzuleitenden Deformation ist hier vergleichbar, es können sich jedoch entsprechende Vorteile hinsichtlich der baulichen Ausgestaltung ergeben.
  • Prinzipiell können sämtliche der hier dargestellten Ausführungsformen natürlich auch untereinander kombiniert werden, insbesondere ist es auch denkbar, lediglich auf der der optischen Achse 3 abgewandten Seite des rohrförmigen Fortsatzes 2' die Einrichtungen 12 mit ihrem Aufbau gemäß 11 anzuordnen, so daß das optische Element 1 auch als transparentes optisches Element 1, beispielsweise als Linse, ausgeführt sein kann.
  • Für sämtliche Ausgestaltungen der Einrichtungen 12, mit Ausnahme der Tauchspule 25, kann dabei die Drehung um die optische Achse 3 in einer Ebene senkrecht zu dieser optischen Achse 3 sinnvoll sein, wobei diese wiederum durch Integration von diskreten Magneten oder dergleichen in ihrer Variationsmöglichkeit eingeschränkt werden kann. Dies kann bei einer entsprechend hohen Anzahl an diskreten Magneten und/oder feststehenden Einrichtungen 12 jedoch von untergeordneter Bedeutung sein.
  • Somit ergibt sich ein hinsichtlich des Astigmatismus und höherwelliger, insbesondere dreiwelliger Deformationen sehr gut zu beeinflussendes optisches Element 1 in einem einfachen, zuverlässigen und kompakten Aufbau, welcher sich hinsichtlich seines Platzbedarfs und seiner Ansteuerungsmöglichkeit problemlos in ein Abbildungssystem, beispielsweise in eine Objektiv für die Halbleiter-Lithographie, integrieren läßt.
  • Zur Einleitung der Kräfte können bei sämtlichen Anordnungen, also sowohl dem Aktuator 4 gemäß der Darstellung in 2, wie auch den in den jeweiligen Einrichtungen 12 integrierten Aktuatoren 13 der 6 und 7 sowie den Aktuatoren 28 der 11 und 12, im wesentlichen bekannte Aktuatoren zum Einsatz kommen. Dabei ist für die Betätigung der Aktuatoren 4, 13, 28 die Anwendung von Federkräften, Pneumatik- oder Hydraulikzylindern ebenso denkbar wie die besonders günstige und vorteilhafte Anwendung von Piezoelementen, insbesondere als Piezostacks.
  • Bei der Verwendung von magnetischen oder elektromagnetisch wirksamen Einrichtungen 12 ergeben sich weitere günstige Eigenschaften. Durch den elektromagnetischen Aufbau können die Kräfte sehr gleichmäßig eingeleitet und eingeschaltet werden, so daß es durch die Abstützung der Reaktionskräfte nicht zu zusätzlichen Verschiebungen oder Deformationen des Aufbaus kommt, da alle Kräfte, welche sich in der Summe wieder aufheben, gleichmäßig und gleichzeitig angelegt werden können. Außerdem wird die Kombination der Einleitung von mehreren unterschiedlichen Welligkeiten, welche, wie bereits oben in den 6 und 7 genannt, grundlegend immer möglich ist, bei den elektromagnetischen Vorrichtungen 11 erheblich vereinfacht, da beispielsweise bei Aufbauten mit diskreten Winkelstellungen gemäß 11 oder 12 keine zusätzlichen Elemente notwendig werden. Sämtliche elektromagnetischen Antriebselemente können dabei sowohl Zug- als auch Druckkräfte auf das optische Element 1 aufprägen, wobei hier lediglich die Polung der Magnete und/oder die Einleitung der entsprechenden Spannungs- und/oder Stromrichtung entscheidend ist.
  • Da die gewünschten einzuleitenden Deformationen, insbesondere wenn es sich bei dem optischen Element 1 um einen Spiegel handelt, sehr gering sind und nur im Sub-μm-Bereich bzw. Nanometerbereich liegen, können hierfür miniaturisierte elektromagnetische Antriebe verwendet werden. Dies führt neben den baulichen Vorteilen außerdem zu einer geringeren Leistungsaufnahme mit entsprechend verringerter Wärmeentwicklung. Die dennoch entstehende Wärme kann beispielsweise durch eine direkte Wasserkühlung oder dergleichen abgeführt werden. Diese Abführung der Wärme kann beispielsweise in der Grundplatte 22 integriert werden.
  • Der bevorzugte Einsatzzweck für eine Vorrichtung 11, wie sie hier beschrieben wurde, liegt im Bereich von optischen Elementen 1, welche für Abbildungseinrichtungen in Projektionsbelichtungsanlagen in der Mikrolithographie eingesetzt werden.

Claims (20)

  1. Belichtungsobjektiv in der Halbleiter-Lithographie mit wenigstens einem optischen Element, welches eine optische Achse auf weist, wobei zur Einleitung einer Deformation in das optische Element wenigstens eine Einrichtung zum Einbringen einer Kraft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (1) wenigstens einen Fortsatz (2, 2') parallel zur optischen Achse (3) aufweist, wobei zur Einleitung einer zwei- oder mehrwelligen Deformation die Kraft in den wenigstens einen Fortsatz (2, 2') eingeleitet wird, wobei die wenigstens eine Einrichtung (12) einen Aktuator (4, 13, 28) aufweist, dessen Kraft den Fortsatz (2, 2') von der optischen Achse (3) wegdrückt oder zu der optischen Achse (3) hinzieht.
  2. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier in gleichmäßigem Abstand über den Umfang des optischen Elements (1) verteilte Fortsätze (2) vorgesehen sind.
  3. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element einstückig mit den Fortsätzen (2) ausgebildet ist.
  4. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fortsatz (2, 2') als ein zumindest rohrförmiger Fortsatz (2') ausgebildet ist.
  5. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung des optischen Elements (1) mit dem rohrförmigen Fortsatz (2').
  6. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der rohrförmige Fortsatz (2') in der Art eines zylindrischen Rohrabschnitts ausgebildet ist.
  7. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Fortsatz (2') in der Art eines kegelstumpfförmigen Rohrabschnitts ausgebildet ist.
  8. Belichtungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (1) als Spiegel ausgebildet ist.
  9. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der eingeleiteten Kräfte verschwindet.
  10. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegenüber der Welligkeit der einzuleitenden Deformation doppelte Anzahl an Einrichtungen (12) zum Einbringen der Kraft in jede der Fortsätze (2, 2') angeordnet sind.
  11. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einrichtung (12) zum Einbringen der Kraft eine magnetische Einrichtung (20) aufweist, welche berührungslos mit wenigstens einem magnetischen Element (19) im Bereich des Fortsatzes (2, 2') korrespondiert.
  12. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen der magnetischen Einrichtung (20) und dem wenigstens einen magnetischen Element (19) mittels des Aktuators (28) zur Beeinflussung der eingebrachten Kraft veränderbar ist.
  13. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Element (19) aus einer Vielzahl von in dem wenigstens einen Fort satz (2, 2') integrierten diskreten Magneten (19') besteht.
  14. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Element (19) aus wenigstens einer magnetischen Beschichtung (19'') des wenigstens einen Fortsatzes (2, 2') besteht.
  15. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetische Element (19) und/oder die magnetische Einrichtung (20) elektromagnetisch ausgebildet sind, wobei über eine Beeinflussung des Magnetfelds einer Spule (24) die angebrachte Kraft veränderbar ist.
  16. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aktuator (13) und dem wenigstens einen Fortsatz (2, 2') Federelemente (7) angeordnet sind.
  17. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einrichtung (12) zum Einbringen der Kraft um die optische Achse (3) drehbar angeordnet ist.
  18. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 4 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einrichtung (12) zum Einbringen der Kraft bei dem rohrförmigen Fortsatz (2') um die optische Achse drehbar angeordnet ist.
  19. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einrichtung (12) eine magnetische Einrichtung (20) aufweist, welche als Tauchspule (25) ausgebildet ist, die an dem wenigstens einen Fortsatz (2, 2') angeordnet ist.
  20. Belichtungsobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass im Falle einer zweiwelligen Deformation an dem Fortsatz (2') oder den Fortsätzen (2) vier Befestigungspunkte (6a, 6b) in einem Winkelabstand von jeweils etwa 90° um den Umfang des optischen Elements (1) angeordnet sind, wobei jeweils zwei der benachbarten Befestigungspunkte (6a, 6b) über Gelenkstangen (8) miteinander verbunden sind, und wobei zwischen zwei gegenüberliegenden Befestigungspunkten ein längenveränderlicher Aktuator (4) angeordnet ist.
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