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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Anlasser, bei dem sich eine
Kleinzahnradwelle integriert mit einem Kleinzahnrad vorwärts und
rückwärts bewegt.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Bei
einem herkömmlichen
Anlasser, der in der
JP
2000-009 003 A offenbart ist, ist eine Kleinzahnradwelle
mit dem Inneren einer Einwegkupplung integriert und ein Kleinzahnrad
ist in einer die Drehung einschränkende
Weise auf die Kleinzahnradwelle aufgepaßt. Die Kleinzahnradwelle wird
zusammen mit bzw. integriert mit dem Kleinzahnrad nach vorne gestoßen und
zwar unter Verwendung einer Anziehungskraft (Hineinziehkraft zum
Ziehen eines Tauchkolbens) eines Magnetschalters. Wie in
9 gezeigt
ist, ist eine Klemmplatte
100 in einer umfangsmäßig verlaufenden
Ausnehmung
120 eingepaßt,
die auf der Kleinzahnradwelle
110 vorgesehen ist, um das
Kleinzahnrad daran zu hindern, sich in einer axialen Richtung zu
bewegen.
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Jedoch
ist die Weite der umfangsmäßig verlaufenden
Ausnehmung 120 größer eingestellt
als die Dicke der Klemmplatte 100, um die Klemmplatte 100 installieren
zu können.
Es verbleibt daher ein Spielraum zwischen der Klemmplatte 100 und
dem Kleinzahnrad 130, so daß das Kleinzahnrad 130 in Bezug
auf die Kleinzahnradwelle 110 unstetig wird. In diesem
Fall wird das Kleinzahnrad 130 durch Abnutzung aufgrund von
kleinen Vibrationen verschlissen. Als ein Ergebnis wird ein grobes
ratterndes Geräusch zum
Zeitpunkt des Anlassens einer Maschine erzeugt. Auch kann sich der
Verschleiß oder
die Abnutzung eines Ringzahnrades aufgrund der Vibrationen des Kleinzahnrades 130,
wobei das Ringzahnrad mit dem Kleinzahnrad 130 kämmt, erhöhen. Wenn
ferner unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine das Kleinzahnrad 130 durch
das Ringzahnrad mit hohen Drehzahlen angetrieben wird, wird die
Klemmplatte 100 durch eine Eigen-Zentrifugalkraft erweitert
und kann aus der Ausnehmung 120 freikommen.
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Weiterer
Stand der Technik in Zusammenhang mit Anlassern offenbaren die Druckschriften
JP 63-117 166 AA ,
DE 848 002 B und
DE 43 17 977 A1 .
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JP 63-117 166 AA betrifft
ein Kleinzahnrad bzw. Ritzel für
einen Anlasser. Dabei ist es Aufgabe dieser Erfindung, einen Getriebeabschnitt
gegen Ausfall aufgrund des Stoßes
beim Einkämmen
des Ritzels mit dem Tellerrad durch Drücken des Ritzels mittels einer
Tellerfeder gegen ein Reibungsteil, das mit einer Keilwelle gekoppelt
ist, zu schützen.
Der Aufbau ist dabei wie folgt: Eine Tellerfeder
21, die durch
einen Federring
22 gehalten wird, stoppt ein Ritzel
12 und
ein Reibungsteil
20, das mit einer Keilwelle
11 gekoppelt
ist. Wenn das Ritzel
12 gegen die Endfläche eines Tellerrads
14 gedreht
wird und mit dem Tellerrad einkämmt,
wird das Ritzel
12 gegen das Reibungsteil
20 durch
die Tellerfeder
21 gedrückt,
wodurch ein Drehmoment über
die Reibungskraft übertragen
wird, so dass das Tellerrad
14 angetrieben wird. Falls
ein großer
Stoß auftritt,
wenn der Zahnradabschnitt
12a des Ritzels
12 mit
dem Tellerrad
14 einkämmt,
kann der Stoß durch
den Schlupf zwischen dem Ritzel
12 und dem Reibungsteil
20 absorbiert
werden, wodurch das Ritzel
12 vor einem Ausfall oder einer
Schädigung
geschützt
werden kann.
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DE 848 002 B offenbart
einen Sicherungsring zur Verhinderung axialer Verschiebung eines Maschinenteils
gegenüber
seinen Tragglied. Die Druckschrift bezieht sich auf einen Sicherungsring, der
eine künstliche
Schulter bildet, um einen Maschinenteil gegen axiale Verschiebung
auf einer Welle oder in einer Gehäusebohrung zu sichern. Der
Sicherungsring ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus
plastisch verformbaren Material besteht und seine Querschnitte vom
Ringmittelteil nach den freien Enden hin sich verjüngen und
ferner dass sein freier Durchmesser, bevor der Ring zum Eingriff
in seine Nut verformt wird, vom Durchmesser des Tragglieds genügend abweicht,
um eine freie Verschiebung längs
des Tragglieds zu erlauben.
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DE 43 17 977 A1 offenbart
einen koaxialen Anlasser mit einem elektromagnetischen Schalter, der
an dessen hinterem Ende montiert ist. Ein erstes Ziel der Druckschrift
besteht in der Schaffung eines Anlassers, bei dem die Gleitbewegung
einer beweglichen Schalterbetätigungsstange
nicht durch Kontaktstaub behindert wird, der sich auf der Gleitoberfläche eines
die Stange elektromagnetisch verschiebenden beweglichen Kerns absetzen
kann. Ein zweites Ziel ist darauf gerichtet, dass das Mitdrehen
eines geschlossenen beweglichen Kontakts des Schalters und ein Ablösen von
den feststehenden Kontakten desselben auch dann verhindert ist,
wenn sich die bewegliche Stange schräg stellt. Der Anlasser weist einen
Gleichstrommotor
1 auf, dessen Läufer eine hohle Laufwelle besitzt,
die an ihren Enden vorspringt und ein hinteres Ende mit einem Bürstenhalter
besitzt. Des weiteren weist der Anlasser eine Überholkupplung zum Übertragen
der Drehbewegung der Laufwelle auf sowie eine austreibende Welle,
deren hinterer Endabschnitt in der Laufwelle positioniert und so
gelagert ist, dass sie nach vorne und nach hinten beweglich ist,
und auf die die Drehbewegung der Überholkupplung übertragen
wird. Des weiteren weist der Anlasser ein Ritzel, das an einem vorderen Endabschnitt
der austreibenden Welle befestigt ist, auf, sowie einen elektromagnetischen
Schalter, der hinter dem Gleichstrommotor und koaxial zu diesem angeordnet
ist und der einen beweglichen Kern besitzt, der beim Einschalten
einer Erregerspule durch einen feststehenden Kern angezogen wird,
um eine bewegliche Stange mit dem an ihrem hinteren Ende befestigten
beweglichen Kern nach vorne zu bewegen, wodurch die austreibende
Welle durch eine Drückerstange
nach vorne bewegt wird und ein von der beweglichen Stange getragener
beweglicher Kontakt dazu gebracht wird, von hinten her mit einem
feststehenden Kontakt in Berührung
zu gelangen, um den Läufer
zu drehen. Dabei weist der elektromagnetische Schalter den feststehenden
Kontakt und den beweglichen Kontakt an der inneren Umfangsseite des
Bürstenhalters
auf und der feststehende Kontakt weist eine Kontaktkammer und eine
Kammer für
den beweglichen Kern auf, wobei diese Kammer hinter der Kontaktkammer
angeordnet ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
Hinblick auf die vorangegangen erläuterten Probleme besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Vibrationen eines
Kleinzahnrades gegenüber
einer Kleinzahnradwelle in einem Anlasser einzuschränken, bei
dem das Kleinzahnrad integriert mit der Kleinzahnradwelle zum Zeitpunkt
des Anlassens einer Maschine nach vorne gestoßen wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kleinzahnrad auf einer
Kleinzahnradwelle aufgepaßt
und zwar derart, daß eine
rückwärtige Endfläche des
Kleinzahnrades gegen eine Stufe angedrückt wird, die auf der Kleinzahnradwelle
vorgesehen ist, während
eine vordere Endfläche
des Kleinzahnrades über
ein Einschränkungsteil
wie beispielsweise einen Feststellring nach rückwärts gedrückt wird. Da das Kleinzahnrad
darin eingeschränkt
ist, sich in axialer Richtung zu bewegen, indem es nämlich gegen
die Kleinzahnradwelle gedrückt
wird, werden die Vibrationen des Kleinzahnrades vermindert.
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Ferner
besitzt das Einschränkungsteil,
welches in eine Ausnehmung der Ringzahnradwelle eingepaßt ist,
eine konisch verlaufende Oberfläche
an einem frontseitigen Innenumfang desselben. Auch besitzt eine
Frontanstiegswand, die die Ausnehmung definiert, eine konisch verlaufende
Wand oder sich verjüngende
Wand, um der konisch verlaufenden Oberfläche des Einschränkungsteiles
zu entsprechen. Wenn die Nachgie bigkeit des Feststellringes, der
sich radial nach innen zusammenzieht auf die konisch verlaufende
Wand bzw. sich verjüngende Wand,
die die Ausnehmung festlegt, angewendet wird, wird eine Kraftkomponente
der Nachgiebigkeit erzeugt, welche das Kleinzahnrad in axialer Richtung nach
rückwärts drückt. Somit
wird das Kleinzahnrad in Form eines Preßsitzes gegen die Stufe der
Kleinzahnradwelle gedrückt.
Darüber
hinaus ist eine Abdeckung vorgesehen, um den Feststellring darin
einzuschränken,
sich in radialer Richtung zu erweitern und von der Kleinzahnradwelle
freizukommen, wenn sich die Kleinzahnradwelle mit hohen Drehzahlen dreht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt die Kleinzahnradwelle
eine eine Last aufnehmende Wand, um ein Kleinzahnrad darin einzuschränken, sich
in axialer Richtung rückwärts zu bewegen.
Das Kleinzahnrad ist auf die Kleinzahnradwelle in solcher Weise
aufgepaßt,
daß eine
rückwärtige Endfläche des
Kleinzahnrades benachbart der die Last aufnehmenden Wand der Kleinzahnradwelle
in einer axialen Richtung gegenüberliegt.
Wenn das Kleinzahnrad mit dem Ringzahnrad einer Maschine zum Zeitpunkt
des Anlassens der Maschine kämmt,
kontaktiert die rückwärtige Endfläche des
Kleinzahnrades die die Last aufnehmende Wand der Kleinzahnradwelle
durch eine relative Bewegung mit der Kleinzahnradwelle. Daher wird
das Kleinzahnrad darin eingeschränkt,
sich in Bezug auf die Kleinzahnradwelle zu neigen.
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Ferner
ist ein Andrückteil
zwischen dem Kleinzahnrad und der Kleinzahnradwelle an der rückwärtigen Seite
des Kleinzahnrades vorgesehen, um das Kleinzahnrad gegen den Feststellring
in Bezug auf die Kleinzahnradwelle zu drücken. Es werden dadurch Vibrationen
des Kleinzahnrades gegenüber der
Kleinzahnradwelle unterdrückt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis
auf die beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Anlassers, teilweise im Querschnitt gehalten,
gemäß einen
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht um ein Kleinzahnrad gemäß der ersten Ausführungsform
herum;
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3A eine
Frontansicht und 3B eine Querschnittsansicht
eines Feststellringes gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 eine
Querschnittsansicht um ein Zahnrad gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung herum;
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5A eine
Frontansicht und 5B eine Querschnittsansicht
eines Feststellringes gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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6 eine
schematische Ansicht eines Anlassers gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Querschnittsansicht um ein Kleinzahnrad gemäß einer dritten Ausführungsform
herum;
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8 eine
Querschnittsansicht um ein Kleinzahnrad gemäß der dritten Ausführungsform
herum; und
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9 eine
Querschnittsansicht um ein Zahnrad gemäß einem herkömmlichen
Anlasser herum.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Es
werden im folgenden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die Figuren beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Wie
in 1 gezeigt ist, besitzt ein Anlasser 1 der
vorliegenden Ausführungsform
einen Startmotor 2 zum Erzeugen einer Drehkraft, einen
Magnetschalter 3 zum Einschalten des Startmotors 2,
eine Ausgangswelle 4, die durch den Startmotor 2 angetrieben
wird, eine Kleinzahnradwelle 5, die in einer axialen Richtung
der Ausgangswelle 4 verschiebbar oder gleitbar angeordnet
ist (Rechts-Links-Richtung in 1), ein
Kleinzahnrad 6, welches auf die Kleinzahnradwelle 5 in
einer die Drehung einschränkenden
Weise aufgepaßt
ist, eine Einwegkupplung 7 zum Übertragen einer Drehung der
Ausgangswelle 4 auf die Kleinzahnradwelle 5 und ähnliches.
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Der
Startmotor 2 besteht aus einem bekannten Gleichstrommotor.
Wenn ein Schlüsselschalter (nicht
gezeigt) eingeschaltet wird und ein innerer Kontakt (nicht gezeigt)
in dem Magnetschalter 3 angeschlossen wird, wird ein Anker
(nicht gezeigt) eingeschaltet und beginnt sich zu drehen.
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Der
Magnetschalter 3 besitzt einen Tauchkolben 3a,
der in axialer Richtung (Links-Rechts-Richtung in 1)
verschiebbar angeordnet ist, und eine Wicklung 3b zum Erzeugen
einer Einziehkraft, um den Tauchkolben 3a zu verschieben.
Der innere Kontakt wird mit einer Verschiebung des Tauchkolbens 3a verbunden/getrennt.
Auch wird die Einziehkraft zum Verschieben des Tauchkolbens 3a auf
die Einwegkupplung 7 über
einen Hebel 8 übertragen.
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Die
Ausgangswelle 4 ist koaxial mit der Drehwelle (nicht gezeigt)
des Startmotors 2 ausgerichtet. Die Drehung des Startmotors 2 wird
auf die Ausgangswelle 4 über eine Untersetzungsgetriebevorrichtung
(nicht gezeigt) übertragen.
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An
einer äußeren Umfangsfläche eines Frontendabschnitts
der Kleinzahnradwelle 5 sind Schiebekeile 5a ausgebildet,
die mit dem Kleinzahnrad 6 in Eingriff gelangen, wie in 2 gezeigt
ist. Eine rückwärtige Seite
der Kleinzahnradwelle 5 hat eine zylinderförmige Gestalt
und der zylinderförmige Abschnitt
ist auf einen Außenumfang
der Ausgangswelle 4 über
ein Lager 9 aufgepaßt.
Die äußere Umfangsfläche des
zylinderförmigen
Abschnitts der Kleinzahnradwelle 5 wird drehbar gehaltert
und ist verschiebbar (rückwärts und
vorwärts)
gegenüber
einem Lager 11, welches an dem Frontgehäuse 10 befestigt ist.
Wie in 2 gezeigt ist, ist an der äußeren Umfangsfläche des
Frontendabschnitts der Kleinzahnradwelle 5 eine umfangsmäßig verlaufende Ausnehmung 13 zum
Installieren eines Feststellringes 12 ausgebildet. Der
Feststellring 12 arbeitet in Form eines die axiale Bewegung
einschränkenden Teiles.
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Die
Einwegkupplung 7 enthält
ein Kupplungsäußeres 7a für die Aufnahme
oder Übernahme einer
Drehung der Ausgangswelle 4 über spiralförmig verlaufende Schiebekeile,
ein Kupplungsinneres 7b, welches zusammenhängend oder
einstückig
mit dem zylinderförmigen
Abschnitt der Kleinzahnradwelle 5 ausgebildet ist, Rollen 7c zum Übertragen
einer Drehung des Kupplungsäußeren 7a auf
das Kupplungsinnere 7b, und ähnliches.
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Die
Einwegkupplung 7 überträgt die Drehung der
Ausgangswelle 4 auf die Kleinzahnradwelle 5 zu dem
Zeitpunkt des Anlassens einer Maschine. Wenn ferner eine Drehzahl
der Kleinzahnradwelle 5 höher wird als diejenige der
Ausgangswelle 4, unterbricht die Einwegkupplung 7 eine
Bewegungsenergieübertragung
zwischen der Ausgangswelle 4 und der Kleinzahnradwelle 5,
um den Anker an einem Überlaufen
oder Überfahren
zu behindern bzw. einzuschränken.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Kleinzahnrad 6 mit
dem Frontendabschnitt der Kleinzahnradwelle 5 über die
Schiebekeile 5a verbunden. An einem Frontende des zylinderförmigen Abschnitts
der Kleinzahnradwelle 5 ist eine Stufe vorgesehen, um das Kleinzahnrad 6 aufzunehmen,
wobei die Stufe in Form einer die Last aufnehmenden Wand 5a vorgesehen
ist. Eine rückwärtige Endfläche 6a des
Kleinzahnrades 6 wird in Druckberührung mit der eine Last aufnehmenden
Wand 5b gebracht, so daß eine axiale Rückwärtsbewegung
des Kleinzahnrades 6 eingeschränkt oder verhindert wird, während jedoch
eine axiale Vorwärtsbewegung
des Kleinzahnrades 6 durch den Feststellring 12 eingeschränkt wird,
der in der umfangsmäßig verlaufenden
Ausnehmung 13 der Kleinzahnradwelle 5 eingepaßt ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist hier ein axialer Abstand des
Kleinzahnrades 6 zwischen der rückwärtigen Endfläche 6a und
der Frontendfläche 6b mit L1
definiert und ein axialer Abstand der Kleinzahnradwelle 5 zwischen
der die Last aufnehmenden Wand 5b und einer rückwärtigen ansteigenden
Wand 13a, welche die Ausnehmung 13 festlegt, ist
als L2 definiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist L1 größer eingestellt
als L2 (L1 > L2),
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Wie
in 3A gezeigt ist, ist der Feststellring 12 als
ein Ring ausgebildet, der eine Öffnung 12a an einer
Position an seinem Umfang aufweist. Der Feststellring 12 wird
in die Ausnehmung 13 eingepaßt, die an der äußeren Umfangsfläche der
Kleinzahnradwelle 5 vorgesehen ist.
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Wie
in 3B gezeigt ist, besitzt der Feststellring 12 eine
konisch verlaufende Fläche 12a an einem
frontseitigen Innenumfang desselben. Auch besitzt eine ansteigende
Frontwand, welche die Ausnehmung 13 definiert, eine konisch
verlaufende oder sich verjüngende
Wand 13b (s. 2), so daß diese der konisch verlaufenden
Fläche 12b des
Feststellringes 12 entspricht. Der Innendurchmesser des Feststellringes 12 ist
geringfügig
kleiner eingestellt als ein Außendurchmesser
des Frontendabschnitts der Kleinzahnradwelle 5.
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Um
den Feststellring 12 in die umfangsmäßig verlaufende Ausnehmung 13 einzupassen,
wird die Öffnung 12a in
der Umfangsrichtung erweitert, um dadurch den Innendurchmesser zu
vergrößern und
wird dann über
die Kleinzahnradwelle 5 geschoben. Wenn dann die Kraft
zum Erweitern der Öffnung 12a beseitigt
wird, zieht sich der Fest stellring 12 radial nach innen
zusammen und zwar aufgrund seiner Eigenelastizität und paßt dann in die Ausnehmung 13 hinein.
Eine rückwärtige Fläche (die
Kleinzahnrad-Endfläche) des
Feststellringes 12 wird kontaktmäßig gegen die Frontendfläche 6b des
Kleinzahnrades 6 gedrückt.
Die konisch verlaufende Fläche 12b des
Feststellringes 12 wird gegen die konisch verlaufende Wand 13b der
Ausnehmung 13 kontaktierend angedrückt. Daher kontrahiert sich
der Feststellring 12 nicht zu seiner ursprünglichen
Form, so daß die Nachgiebigkeit
verbleibt. Daher wird die Nachgiebigkeit des Feststellringes 12 auf
die konisch verlaufende Wand 13b der Ausnehmung 13 aufgebracht,
so daß die
Kraftkomponente der Nachgiebigkeit in der axialen Richtung erzeugt
wird. Diese Kraftkomponente wird auf die Frontendfläche 6b des
Kleinzahnrades 6 über
den Feststellring 12 aufgebracht.
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Eine
Abdeckung 14 ist an dem Frontendabschnitt der Kleinzahnradwelle 5 angebracht,
um den Feststellring 12 darin einzuschränken sich in einer radialen
Richtung zu erweitern. Wie in 2 gezeigt
ist, besitzt die Abdeckung 14 eine kappenförmige oder
tassenförmige
Gestalt und bedeckt den Frontendabschnitt der Kleinzahnradwelle 5 und
den Außenumfang
des Feststellringes 12. Eine äußere Umfangskante der Abdeckung 14 ist
zu einer Stufe umgebördelt,
die an dem Frontumfang des Kleinzahnrades 6 vorgesehen
ist.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise des Anlassers 1 beschrieben.
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Wenn
der Schlüsselschaler
eingeschaltet wird, wird der innere Kontakt des Magnetschalters 3 angeschlossen
oder verbunden. Der Anker wird eingeschaltet und beginnt sich zu
drehen. Die Drehgeschwindigkeit des Ankers wird durch die Untersetzungsgetriebevorrichtung
reduziert und dann wird die Drehung auf die Ausgangswelle 4 übertragen.
Ferner wird die Drehung der Ausgangswelle 4 auf die Kleinzahnradwelle 5 über die
Einwegkupplung 7 übertragen.
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Wenn
darüber
hinaus die in dem Magnetschalter 3 erzeugte Einziehkraft
auf die Einwegkupplung 7 über den Hebel 8 übertragen
wird, wird die Einwegkupplung 7 nach vorne gestoßen, so
daß die Kleinzahnradwelle 5 nach
vorne gestoßen
wird und zwar entlang der Außenfläche der
Ausgangswelle 4 (zur linken Seite in 1).
Auf diese Weise kämmt dann
das Kleinzahnrad 6, welches auf die Kleinzahnradwelle 5 aufgepaßt ist,
mit einem Ringzahnrad einer Maschine (nicht gezeigt), so daß sich das
Ringzahnrad dreht.
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Nachdem
die Maschine durch die Drehung des Ringzahnrades gestartet wurde,
wenn der Schlüsselschalter
ausgeschaltet wurde, wird ein elektrischer Strom, der zu der Wicklung 3b fließt, unterbrochen
oder abgeschaltet, so daß die
Einziehkraft des Magnetschalters 3 verschwindet. Daher kehrt
der Tauchkolben 3a zu einer stationären Position zurück (die
in 1 gezeigte Position). Zu diesem Zeitpunkt wird
eine Kraft, die den Tauchkolben 3a zu der stationären Position
zurückführt, auf
die Einwegkupplung 7 über
den Hebel 8 übertragen.
Dann wird die Kleinzahnradwelle 5 integriert mit der Einwegkupplung 7 entlang
der Ausgangswelle 4 zurückgestoßen (in
der rechts verlaufenden Richtung in 1). Das
Kleinzahnrad 6 bewegt sich von dem Ringzahnrad weg und
kehrt in die stationäre
Position zurück.
Ferner wird aufgrund der Trennung des inneren Kontaktes des Magnetschalters 3 der
elektrische Strom zu dem Anker abgeschaltet, um die Drehung des
Ankers anzuhalten.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
besitzt der Anlasser 1 eine konisch verlaufende Wand 13b,
welche die Ausnehmung 13 definiert, und auch die konisch
verlaufende Fläche 12b des
Feststellringes 12, so daß eine Kontaktierungs-Andrückkraft,
die durch den Feststellring 12 erzeugt wird, auf die vordere
Endfläche 6b des
Kleinzahnrades 6 aufgebracht wird. Als ein Ergebnis gelangt
die rückwärtige Endfläche 6a des
Kleinzahnrades 6 in Druckkontakt mit der eine Last aufnehmenden
Wand 6b der Kleinzahnradwelle 5, so daß das Kleinzahnrad 6 an
einer nach hinten verlaufenden Bewegung behindert wird, während jedoch
die Frontendfläche 6b über den
Feststellring 12 axial nach hinten gedrückt wird. Somit wird das Kleinzahnrad 6 in
Form eines Preßsitzes
auf der Kleinzahnradwelle 5 befestigt, so daß die Bewegung in
der axialen Richtung eingeschränkt
wird. Darüber hinaus
wird das Kleinzahnrad 6 daran gehindert, durch Reibung
abgerieben zu werden und zwar aufgrund von kleinen Vibrationen.
Da ferner die Vibra tionen des Kleinzahnrades 6 gegenüber der
Kleinzahnradwelle 5 unterdrückt werden, wird ein Abrieb
des Ringzahnrades und ein harsches ratterndes Geräusch in
ausreichender Weise reduziert.
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Ferner
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Abdeckung 14 an dem Frontende der Kleinzahnradwelle 5 vorgesehen,
um den Außenumfang
des Feststellringes 12 abzudecken. Ferner ist der Feststellring 12 darin
eingeschränkt,
sich in der radialen Richtung zu erweitern und zwar aufgrund einer
Zentrifugalkraft während
sich die Kleinzahnradwelle 5 mit hohen Drehzahlen dreht.
Demzufolge ist der Feststellring 12 darin eingeschränkt von
der Kleinzahnradwelle 5 loszukommen.
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Hierbei
ist der Abstand L1 größer eingestellt als
der Abstand L2 (L1 > L2),
um effektiv die Verkeilungskraft des Feststellringes 12 gegen
das Kleinzahnrad 6 aufzubringen bzw. anzuwenden. Auch kann
der Abstand L1 gleich dem Abstand L2 eingestellt sein (L1 = L2).
In diesem Fall wird das Kleinzahnrad 6 in axialer Richtung
durch den Feststellring 12 gedrückt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, bei dem der Feststellring 12 eine Nachgiebigkeit
erzeugt, um das Kleinzahnrad 6 nach hinten hin in einen
Zustand zu drücken,
so daß der
Feststellring 12 in die Ausnehmung 13 eingepaßt wird,
welche an der Kleinzahnradwelle 5 vorgesehen ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist der Feststellring 12 in
die Ausnehmung 13 in einer solchen Weise eingepaßt, daß der Innenumfang
des Feststellrings 12 an der Frontanstiegswand 13c angebracht
ist, welche die Ausnehmung 13 definiert, während jedoch der
Außenumfang
des Feststellrings 12 an der Frontendfläche 6b des Kleinzahnrades 6 angebracht
ist. Somit ist der Feststellring 12 aufgepaßt während er nachgiebig
verformt ist und zwar zwischen der Frontanstiegswand 13c,
die die Ausnehmung 13 definiert, und der Frontendfläche 6b des
Kleinzahnrades 6b.
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Da
der Feststellring 12 als eine konische Plattenfeder funktioniert,
wird die Nachgiebigkeit des Feststellringes 12 auf die
Frontendfläche 6b des Kleinzahnrades 6 übertragen,
so daß das
Kleinzahnrad 6 axial nach hinten zu gedrückt wird.
Somit wird das Kleinzahnrad 6 in Form eines Preßsitzes
gegen die Kleinzahnradwelle 5 gedrückt. 5 zeigt
ein Beispiel des Feststellringes 12, welcher bei der vorliegenden
Ausführungsform
verwendet wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es nicht immer erforderlich den Abstand L1 größer als
den Abstand L2 (L1 > L2)
einzustellen, sondern dieser kann auch gleich dem Abstand L2 eingestellt
werden (L1 = L2). Ferner kann der Abstand L1 auch kleiner sein als der
Abstand L2 (L1 < L2)
so lange die Nachgiebigkeit des Feststellringes 12 auf
das Kleinzahnrad 6 wirkt bzw. auf dieses angewendet wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Wie
in 6 gezeigt ist, unterscheidet sich bei der vorliegenden
Ausführungsform
eine Konstruktion zum Verhindern von Vibrationen des Kleinzahnrades 6 gegenüber der
Kleinzahnradwelle 5 von derjenigen bei der ersten Ausführungsform.
Da eine Grundkonstruktion des Anlassers 1, der in 6 gezeigt
ist, ähnlich
ist derjenigen der ersten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist, wird die Beschreibung vereinfacht.
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Wie
in 7 gezeigt ist, sind Schiebekeile 5a an
der Außenumfangsfläche des
Frontendabschnitts der Kleinzahnradwelle 5 ausgebildet.
An dem rückwärtigen Ende
der Schiebekeile 5a der Kleinzahnradwelle 5 ist
die die Last aufnehmende Wand 5b vorgesehen, um die Bewegung
des Kleinzahnrades 6 in einer Richtung axial nach hinten
hin einzuschränken
oder zu behindern. Auch ist die umfangsmäßig verlaufende Ausnehmung 13 an
der äußeren Umfangsfläche des
Frontendabschnitts der Kleinzahnradwelle 5 vorgesehen,
und der Feststellring 12 (z. B. ein C-Clip) ist darin eingesetzt
oder eingepaßt.
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Das
Kleinzahnrad 6 ist mit der Kleinzahnradwelle 5 über die
Schiebekeile 5a verbunden und wird an einer vorwärts verlaufenden
axialen Bewegung durch den Druckkontakt der Frontendfläche des Kleinzahnrades 6 gegen
den Feststellring 12 eingeschränkt oder behindert. Eine Federkammer
ist zwischen dem Innenumfang des rückwärtigen Endabschnitts des Kleinzahnrades 6 und
der Kleinzahnradwelle 5 vorgesehen (s. 7).
Eine Feder 15, die mit dem Kleinzahnrad 6 und
der Kleinzahnradwelle 5 zu verbinden ist, ist in der Federkammer
angeordnet.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ragt ein Teil der rückwärtigen Fläche des
Kleinzahnrades 7, der der Außenumfangsseite der Federkammer
entspricht, nach hinten hin vor. Die rückwärtige Fläche 6a des Vorsprungs
liegt benachbart der die Last aufnehmenden Wand 5a der
Kleinzahnradwelle 6 in axialer Richtung gegenüber.
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Ein
Ende der Feder 15 ist mit der vorderen ansteigenden Wand
verbunden, welche die Federkammer festlegt, und das andere Ende
der Feder 15 ist mit der die Last aufnehmenden Wand 5b der Kleinzahnradwelle 5 verbunden.
Daher wird das Kleinzahnrad 6 axial nach vorne gegen die
Kleinzahnradwelle 5 gedrückt. Darüber hinaus wird die vordere
Endfläche
des Kleinzahnrades 6 gegen den Feststellring 12 gedrückt, so
daß das
Kleinzahnrad 6 daran gehindert wird oder darin eingeschränkt wird, sich
in der axialen Richtung zu bewegen.
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Ferner
ist die Abdeckung 14 über
dem vorderen Endabschnitt der Kleinzahnradwelle 5 vorgesehen.
Wie in 7 gezeigt ist, umgibt die Abdeckung 14 den
Feststellring 12 und es ist der Außenumfang der Abdeckung 14 in
einer umfangsmäßig verlaufenden
Nut 6c des Kleinzahnrades 6 eingesetzt oder eingepaßt.
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Bei
der zuvor erläuterten
Konstruktion wird das Kleinzahnrad 6 darin eingeschränkt, sich
in der axialen Richtung gegenüber
der Kleinzahnradwelle 5 zu bewegen, indem es gegen den
Feststellring 12 durch die Feder 15 gedrückt wird,
so daß Vibrationen des
Kleinzahnrades 6 unterdrückt werden.
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Da
die rückwärtige Endfläche 6a des
Kleinzahnrades 6 benachbart zu der den Druck aufnehmenden
Wand 5b der Kleinzahnradwelle 5 in der axialen
Richtung vorgesehen ist, drückt
die rückwärtige Fläche 6a des
Kleinzahnrades 6 gegen die eine Last aufnehmende Wand 5b der
Kleinzahnradwelle 5, wenn das Kleinzahnrad 6 mit
dem Ringzahnrad kämmt.
Daher wird das Kleinzahnrad 6 daran gehindert, sich gegenüber der
Kleinzahnradwelle 5zu neigen, so daß das Kleinzahnrad 6 erfolgreich
in Kämmeingriff
mit dem Ringzahnrad gebracht werden kann.
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Darüber hinaus
wird die vorwärts
verlaufende axiale Bewegung des Kleinzahnrades 6 lediglich durch
eine einzelne Komponente des Feststellringes 12 eingeschränkt oder
verhindert. Daher wird auch die Länge der Kleinzahnradwelle 5,
die vor dem Kleinzahnrad 6 vorragt, verkürzt, so
daß die
axiale Länge
des Anlassers 1 reduziert werden kann.
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Ferner
ist die Abdeckung 14 über
dem Frontendabschnitt der Kleinzahnradwelle 5 angeordnet, wodurch
auch verhindert wird, daß Fremdmaterialien zwischen
das Kleinzahnrad 6 und die Kleinzahnradwelle 5 eindringen.
Daher zeitigt der Anlasser 1 auch eine Sicherheit gegen
Staub.
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Bei
der dritten Ausführungsform
wird die Feder 15 als Andrückteil verwendet, um das Kleinzahnrad 6 axial
nach vorne zu drücken.
Wie in 8 gezeigt ist, kann ein elastisches Teil 16 wie
beispielsweise ein Gummiteil anstelle der Feder 15 verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann auch auf andere Weisen implementiert werden, ohne dabei
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.