DE10150980B4 - Verfahren, Computer und Programmspeicher zum Bestimmen, wann ein Druckerverbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte - Google Patents

Verfahren, Computer und Programmspeicher zum Bestimmen, wann ein Druckerverbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte Download PDF

Info

Publication number
DE10150980B4
DE10150980B4 DE2001150980 DE10150980A DE10150980B4 DE 10150980 B4 DE10150980 B4 DE 10150980B4 DE 2001150980 DE2001150980 DE 2001150980 DE 10150980 A DE10150980 A DE 10150980A DE 10150980 B4 DE10150980 B4 DE 10150980B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printer
computer
consumable
toner
message
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001150980
Other languages
English (en)
Other versions
DE10150980A1 (de
Inventor
Robert E. Haines
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Publication of DE10150980A1 publication Critical patent/DE10150980A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10150980B4 publication Critical patent/DE10150980B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • G03G15/5075Remote control machines, e.g. by a host
    • G03G15/5079Remote control machines, e.g. by a host for maintenance
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/55Self-diagnostics; Malfunction or lifetime display
    • G03G15/553Monitoring or warning means for exhaustion or lifetime end of consumables, e.g. indication of insufficient copy sheet quantity for a job

Abstract

Verfahren zum Bestimmen, ob ein Verbrauchsartikel (112) in einem Drucker nachgefüllt werden sollte, wobei der Drucker (104) auf ein Empfangen einer Abfrage von einer extern verbundenen Vorrichtung (102) durch Senden einer Antwort an diese Vorrichtung (102) anspricht, wobei die Antwort abhängig von einer in dem Drucker durchgeführten Erfassung anzeigt, ob der Verbrauchsartikel (112) nachgefüllt werden sollte, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist:
(a) Überwachen, ob eine nicht von dem Drucker angeforderte Nachricht an der extern verbundenen Vorrichtung (102) empfangen wird, die anzeigt, dass der Verbrauchsartikel (112) nachgefüllt werden sollte;
(b) wenn eine erste Meldung empfangen wird, die anzeigt, daß der Drucker (104) ein Dokument (310) gedruckt hat, Senden der Abfrage an den Drucker (104);
(c) Empfangen (407) einer Antwort auf die Abfrage von dem Drucker; und
(d) Bewerten (408) der Antwort, um zu bestimmen, ob der Verbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte;
(e) wenn bestimmt wird, dass...

Description

  • Die vorligende Erfindung betrifft ein Verfahren, einen Computer und einen Programmspeicher zum Bestimmen, wann ein Druckerverbrauchartikel nachgefüllt werden sollte.
  • Die meisten Typen von Druckern verwenden einen „Vorrat eines Verbrauchsartikels/von Verbrauchsartikeln", der immer wieder nachgefüllt werden muß. Zu Zwecken dieses Dokuments kann der Ausdruck „Verbrauchsartikel" verwendet werden, um sich auf Toner, Tinte oder Druckmedien zu beziehen. Toner und Tinte werden üblicherweise in einer Kassette zugeführt, die ohne weiteres in den Drucker eingebaut werden kann. Zur Erleichterung der Erläuterung kann eine „Verbrauchsartikelvorrat"-Kassette verwendet werden, um sich entweder auf eine Tonerkassette oder eine Tintenkassette zu beziehen.
  • Viele Unternehmen müssen oft Dokumente drucken. Tatsächlich kann die Fähigkeit, Dokumente zu drucken, in vielen Fällen eine wesentliche Anforderung sein. Folglich besitzen und betreiben viele Unternehmen einen oder mehrere Drucker und schätzen die Funktionalität derselben sehr. Einige Unternehmen besitzen und betreiben eine große Zahl von Druckern.
  • Ein Problem, das in diesen Unternehmen auftreten kann, besteht darin, sicherzustellen, daß ein ausreichender Vorrat von Verbrauchsartikeln ohne weiteres verfügbar ist, so daß die Drucker betriebsfähig bleiben. Frühere Lösungen für dieses Problem umfassen den Vorschlag, daß das Unternehmen einen lokalen Bestand von Verbrauchsartikeln aufrechterhält. Leider kann ein Aufrechterhalten eines derartigen Bestandes wesentlich zu den Betriebskosten des Unternehmens beitragen.
  • Es werden verbesserte Arten benötigt, auf die ein Unternehmen sicherstellen kann, daß ein ausreichender Vorrat von Verbrauchsartikeln ohne weiteres verfügbar ist, so daß die Drucker derselben betriebsfähig bleiben.
  • Die EP 0 873 873 A2 offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Verbrauchsgegenstand mit einem nichtflüchtigen Speicher umfaßt. Die Bilderzeugungsvorrichtung umfaßt eine Druckersteuervorrichtung, die einen Status von verschiedenen Verbrauchkomponenten in der Bilderzeugungsvorrichtung überwacht. Die Bilderzeugungsvorrichtung ist mit einem Host-Computer verbunden, der einen Druckertreiber umfassen kann, der ausgebildet ist, um eine Anfrage für Informationen von der Bilderzeugungsvorrichtung zu erkennen. Der Speicher in dem Verbrauchsgegenstand speichert Informationen, die von der Druckertreibersoftware oder einer Anwendungssoftware erzeugt werden. Mit jedem Druckauftrag zieht die Druckertreibersoftware einen Status des Verbrauchsgegenstandes heraus und aktualisiert den Verbrauchsgegenstand-Status und Datumsinformationen in dem Speicher des Verbrauchsgegenstands.
  • Die DE 698 01 026 T2 zeigt einen Drucker, der bei einem niedrigen Tintenpegel eine Nachricht anzeigt, und daraufhin eine Nachbestell-Teilenummer liefert oder auf eine Internet-Webside zugreift. Der Drucker ist mit einem Host-Prozessor verbunden, der sowohl Steuer- als auch Daten-Signale für den Drucker liefert
  • Die WO 00/11591 A1 zeigt ein Service- und Versorgungssystem, bei dem eine Mehrzahl von Computern mit einem Server verbunden ist. Ansprechend auf eine Operation einer der Computer durch einen Benutzer wird eine Bestellung für Dienstleistungen oder Güter erzeugt. Das System umfasst ferner eine Verkaufsvorrichtung, die mit einer Bestelleinrichtung verbunden ist, um ansprechend auf das Erzeugen einer Bestellung einen bestellten Gegenstand für den Benutzer zu liefern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Bestimmen, ob ein Verbrauchsartikel in einem Drucker nachgefüllt werden sollte, einen Computer zum Überwachen eines Druckers und ein Programmspeichermedium mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Bestimmen, ob ein Verbrauchsartikel in einem Drucker nachgefüllt werden sollte gemäß Anspruch 1, einen Computer zum Überwachen eines Druckers gemäß Anspruch 7 oder ein Programmspeichermedium gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung kann als ein Verfahren zum Bestimmen implementiert sein, ob ein Verbrauchsartikel in einem Drucker nachgefüllt werden sollte. Der Drucker spricht auf ein Empfangen einer Abfrage von einer extern verbundenen Vorrichtung durch Senden einer Antwort an die Vorrichtung an. Die Antwort zeigt an, ob der Verbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte. Das Verfahren umfaßt vorzugsweise ein Senden der Abfrage zu dem Drucker auf das Empfangen einer Meldung hin, die anzeigt, daß der Drucker ein Dokument gedruckt hat. Die Meldung kann von dem Drucker über ein Netz empfangen werden. Der Verbrauchsartikel kann Toner, Tinte oder ein Druckmedium sein.
  • Die Erfindung kann auch als ein Computer zum Überwachen eines Druckers implementiert sein, um zu bestimmen, wann eine Verbrauchsartikelvorratskassette in dem Drucker ersetzt werden sollte, wobei der Drucker auf das Empfangen einer vorbestimmten Abfrage von dem Computer durch Senden einer Antwort an den Computer antwortet, wobei die Antwort anzeigt, ob die Kassette ersetzt werden sollte. Der Computer umfaßt ein I/O-Tor,- das wirksam ist, um eine erste Meldung von dem Drucker zu empfangen, die anzeigt, daß der Drucker ein Dokument gedruckt hat. Zusätzlich umfaßt der Computer Software und einen Mikroprozessor zum Ausführen der Software. Die Software weist den Computer an, auf die erste Meldung zu antworten, indem die Abfrage an den Drucker gesendet wird. Zusätzlich weist die Software den Computer an, eine Bestellung für eine neue Komponente an einen Verkäufer zu senden, wenn der Computer bestimmt, daß die Komponente ersetzt werden sollte.
  • Die Erfindung kann auch als ein Programmspeichermedium implementiert sein, das von einem Computer lesbar ist, das greifbar ein Programm von Instruktionen enthält, die durch den Computer ausführbar sind, um Verfahrensschritte zum Überwachen eines Druckers über ein Netz durchzuführen, um zu bestimmen, wann ein Verbrauchsartikel in dem Drucker nachgefüllt werden sollte. Die Schritte umfassen vorzugsweise ein Empfangen einer ersten Meldung von dem Drucker, die anzeigt, daß der Drucker ein Dokument gedruckt hat, und ansprechend auf das Empfangen der Meldung ein Abfragen des Druckers, um zu bestimmen, ob der Verbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen klar, wobei die Beschreibung die Prinzipien der Erfindung beispielhaft darstellt. Es zeigen:
  • 1 ein Rechnersystem, das die Erfindung enthält;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Computers, der die Drucker in dem Rechnersystem überwacht, um zu bestimmen, wann neue Tonerkassetten bestellt werden sollten;
  • 3 ein Flußdiagramm, das die Schritte darstellt, die von dem Computer nacheinander durchgeführt werden, um die Drucker zu überwachen und
  • 4 ein Flußdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Form einer Serie von Schritten darstellt, die von einem Computer durchgeführt werden könnten, um einen Drucker über ein Netz zu überwachen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist zu Zwecken der Darstellung die Erfindung in einem Rechnersystem 100 enthalten. Zu Darstellungszwecken wird davon ausgegangen, daß das Rechnersystem 100 von einem Unternehmen besessen und betrieben wird. Dieses Unternehmen wird „Unternehmen A" bezeichnet.
  • Das Rechnersystem umfaßt einen Computer 102 und eine Gruppe von Druckern 103. Der Computer 102 und die Gruppe von Druckern 103 sind mit einem Netz 110 verbunden. Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß jeder Drucker aus der Gruppe 103 Toner verwendet, um Dokumente zu drucken, und daß jeder Drucker eine austauschbare Tonerkassette zum Zuführen des Toners für das Druckverfahren umfaßt. Wie bereits oben angemerkt ist, kann eine Tonerkassette hierin im allgemeinen auch als eine „Verbrauchsartikelvorrat"-Kassette bezeichnet werden.
  • Es wird davon ausgegangen, daß das Rechnersystem 100 andere Vorrichtungen, die nicht gezeigt sind, umfaßt, die Druckaufträge an die Drucker 103 senden können. Jeder Drucker 103 kann auf einen Druckauftrag, der über das Netz 110 empfangen wird, durch das Drucken eines Dokuments antworten.
  • Wie dies dargestellt ist, ist der Computer 102 mit einem Verkäufercomputer 120 über eine Kommunikationsverbindung 114 verbunden. Die Kommunikationsverbindung 114 kann ein Telefonsystem oder ein anderer Typ von Netz, wie z.B. das INTERNET, sein. Der Verkäufercomputer 120 wird von einem Verkäufer besessen und betrieben. Der Verkäufer wird als „Verkäufer A" bezeichnet. Der Verkäufer A erhält einen Bestand von Tonerkassetten 122 aufrecht. Es wird davon ausgegangen, daß der Verkäufer A zugestimmt hat, das Unternehmen A mit neuen Tonerkassetten zu versorgen.
  • Wie weiter unten detailliert erläutert wird, operiert der Computer 102, um jeden Drucker in der Gruppe von Druckern 103 zu überwachen, um zu bestimmen, wann der Toner in dem Drucker nachgefüllt werden sollte. Bei diesem Ausführungsbeispiel sendet der Computer 102, wenn diese Bestimmung durchgeführt ist, automatisch eine Bestellung für eine neue Tonerkassette an den Computer 120 des Verkäufers. Der Verkäufer A antwortet auf die Bestellung, indem er die Kassette an das Unternehmen A liefert.
  • Vor der Beschreibung der Funktionsweise des Computers 102 ist es nützlich, zuerst einige Aspekte der Funktionsweise jedes Druckers aus der Gruppe von Druckern 103 zu betrachten. Um diesen Teil der Beschreibung zu vereinfachen, wird die Funktionsweise eines einzelnen Druckers 104 dieser Drucker beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, daß die anderen Drucker in der Gruppe auf eine ähnliche Weise funktionieren.
  • Wie gezeigt ist, umfaßt der Drucker 104 eine ersetzbare Tonerkassette 112. Der Drucker 104 umfaßt auch ein Erfassungssystem 113, das erfaßt, wann der Pegel von Toner in der Kassette 112 unter einen vorbestimmten Pegel fällt. Es wurde bestimmt, daß, wenn der Pegel von Toner unter diesem Pegel ist, der Toner nachgefüllt werden sollte. Dies bedeutet, daß die Nutzlebensdauer der Tonerkassette 112 ihrem Ende naht und dieselbe ersetzt werden sollte. Zur Erleichterung dieser Erläuterung wird davon ausgegangen, daß sich der Drucker 104 in einem „Toner-Niedrig-Zustand" befindet, wenn das Erfassungssystem 113 erfaßt, daß der Pegel von Toner unter dem vorbestimmten Pegel liegt.
  • Der Drucker 104 ist konfiguriert, um über das Netz 110 zu kommunizieren, indem das SNMP (SNMP = simple network management protocol = einfaches Netzverwaltungsprotokoll) verwendet wird. Wie dies in der Technik bekannt ist, ist das SNMP ein weit verbreitetes Protokoll zur Netzverwaltung und Netzüberwachung und in einem breiten Bereich von Vorrichtungen implementiert.
  • Der Drucker 104 behält eine interne SNMP-Verwaltungsinformationsbasis (= SNMP-MIB) und eine Standard-SNMP-Agentensoftware bei. Die SNMP-Agentensoftware funktioniert, um die MIB zu verwalten und aktiviert den Drucker 104, um auf bestimmte Abfragen von extern verbundenen Systemen zu antworten. Die MIB des Druckers umfaßt ein SNMP-Objekt, das dem Erfassungssystem 113 zugeordnet ist. Zur Vereinfachung der Besprechung wird dieses Objekt hierin das „Toner-Niedrig"-Objekt genannt.
  • Der Drucker 104 erhält das Toner_Niedrig-Objekt immer dann in einem „Einstellzustand", wenn das Erfassungssystem 113 einen Toner-Niedrig-Zustand erfaßt. Andernfalls erhält der Drucker 104 das Toner_Niedrig-Objekt in einem „Nichteinstellzustand" bei.
  • Zusätzlich umfaßt der Drucker 104 ein SNMP-Trag (Toner_Niedrig-Trap), das jedesmal aktiviert wird, wenn das Toner_Niedrig-Objekt von einem „Nichteinstellzustand" zu einem „Einstellzustand" verändert wird. Wenn das Trap aktiviert ist, sendet der Drucker 104 eine (unverlangte) SNMP-Meldung an den Hostcomputer 102. Die Meldung identifiziert den Drucker und zeigt an, daß das Toner_Niedrig-Objekt gerade eingestellt wurde. Zur Erleichterung der Erläuterung wird diese SNMP-Meldung hierin im allgemeinen als eine „Toner_Niedrig"-Meldung bezeichnet.
  • Wie bereits beschrieben wurde, wird das Toner_Niedrig-Objekt nur eingestellt, wenn das Erfassungssystem 113 einen Toner-Niedrig-Zustand erfaßt. Auch wird die Toner_Niedrig-Meldung nur dann gesendet, wenn das Toner_Niedrig-Objekt von einem „Nichteinstell-" zu einem „Einstellzustand" verändert wird. Es ist deshalb ersichtlich, daß sowohl das Toner_Niedrig-Objekt als auch die Toner_Niedrig-Meldung als ein Indikator verwendet werden können, um zu bestimmen, ob der Drucker 104 einen Toner-Niedrig-Zustand erfaßt hat.
  • Der Drucker 104 ist auch konfiguriert, um eine zweite Meldung jedesmal an den Hostcomputer 102 zu senden, wenn der Drucker ein Dokument fertig gedruckt hat. Zur Erleichterung der Erörterung wird diese zweite Meldung hierin als eine „Auftragswarnmeldung" bezeichnet.
  • Es ist ebenfalls wichtig, für die spätere Beschreibung anzumerken, daß der Drucker 104 die Toner_Niedrig-Meldung mehr als einmal während der Lebensdauer der Tonerkassette 112 senden kann. Das folgende Beispiel stellt dar, warum dies auftreten kann.
  • Beispiel A
  • Es wird für dieses Beispiel angenommen, daß der Drucker 104 einen Toner-Niedrig-Zustand erfaßt. Als ein Ergebnis stellt der Drucker 104 das Toner_Niedrig-Objekt ein. Dies aktiviert das Toner_Niedrig-Trap, was dazu führt, daß eine Toner_Niedrig-Meldung an den Computer 102 gesendet wird. Die Toner_Niedrig-Meldung zeigt an, daß der Drucker 104 gerade einen Toner-Niedrig-Zustand erfaßt hat.
  • Zusätzlich zeigt der Drucker 104 dem Benutzer eine Meldung an. Die angezeigte Meldung zeigt an, daß sich der Drucker 104 gegenwärtig in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet. Als ein Ergebnis entfernt der Benutzer zeitweilig die Tonerkassette 112, schüttelt diese und baut sie wieder ein. Das Schütteln der Kassette 112 führt dazu, daß sich Tonermengen, die sich in inneren Spalten der Kassette angehäuft haben, lösen. Der neu gelöste Toner reicht aus, um den Pegel von Toner über den vorbestimmten Pegel anzuheben. Als ein Ergebnis erfaßt der Drucker 104, sobald die Tonerkassette 112 wieder eingebaut ist, keinen weiteren Toner-Niedrig-Zustand. Der Drucker 104 antwortet auf diesen Zu stand, indem er das Toner_Niedrig-Objekt in einen „Nichteinstellzustand" setzt.
  • Nachdem der Drucker 104 zusätzliche Dokumente gedruckt hat, erfaßt der Drucker 104 wieder einen Toner Niedrig-Zustand. Als ein Ergebnis stellt der Drucker 104 wieder das Toner_Niedrig-Objekt ein, was dazu führt, daß eine zweite Toner_Niedrig-Meldung an den Computer 102 gesendet wird.
  • Es ist bei diesem Beispiel ersichtlich, daß zumindest zwei Toner_Niedrig-Meldungen während der Lebensdauer der Tonerkassette 112 an den Computer 102 gesendet werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Computers 102. Wie dies dargestellt ist, umfaßt der Computer 102 einen Prozessor 202, einen Speicher 204 und ein I/O-Tor 206, die alle über eine lokale Schnittstelle 208 verbunden sind. Die lokale Schnittstelle 208 kann z.B. einen oder mehrere Datenbusse mit beigefügten Steuerungsbussen umfassen. Die Netzschnittstelle verbindet die lokale Schnittstelle 208 mit dem Netz 110. Der Prozessor 202 wird verwendet, um Softwareprogramme, die in dem Speicher 204 gespeichert sind, auszuführen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, heißt eines dieser Programme „Verbrauchsartikelüberwachungseinrichtung" 210. Wie weiter unten erläutert wird, aktiviert dieses Programm den Computer 102, um die Gruppe von Druckern 103 ständig über das Netz 110 zu überwachen, um zu erfassen, wenn sich ein Drucker aus der Gruppe 103 in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet.
  • 3 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise des Computers 102 darstellt, während das Verbrauchsartikelüberwachungseinrichtung 210 ausgeführt wird. Wie dies in 3 gezeigt ist, beginnt der Computer 102 ein überwachen jedes Druckers aus der Gruppe von Druckern 103 über das Netz 110. Dies wird durchgeführt, um zu bestimmen, wenn einer der Drucker eine Toner_Niedrig-Meldung oder eine Auftrag_Warn-Meldung erzeugt hat (Schritt 304).
  • Wenn der Computer 102 bestimmt, daß eine „Toner_Niedrig-Meldung" von einem der Drucker empfangen wurde (Entscheidungsschritt 306), identifiziert der Computer 102 zuerst den Drucker, der die Meldung gesendet hat (Schritt 308). Zur Vereinfachung der Erklärung wird der Drucker, der im Schritt 308 identifiziert wird, als der „Zieldrucker" bezeichnet. Ansprechend auf ein Empfangen der Toner_Niedrig-Meldung bestimmt der Computer 102, daß der Toner in dem Drucker nachgefüllt werden muß. Dies bedeutet, daß der Computer 102 bestimmt, daß die Tonerkassette in dem Drucker durch eine neue Kassette ersetzt werden soll (Schritt 318).
  • Als nächstes bestimmt der Computer 102, ob bereits eine Bestellung an den Verkäufer A gesendet wurde, um die Tonerkassette, die zu diesem Zeitpunkt in dem Zieldrucker eingebaut ist, zu ersetzen (Schritt 320). Wenn dies der Fall ist, überwacht der Computer 102 die Drucker 103 weiterhin (Schritt 304). Wenn dies nicht der Fall ist, sendet der Computer 102 eine Bestellung für eine neue Tonerkassette an den Verkäufer A (Schritt 320). Der Schritt 320 kann durchgeführt werden, indem der Computer 102 automatisch über die Kommunikationsverbindung 114 bestimmte Informationen an den Computer 120 des Verkäufers sendet. Die Informationen können eine Meldung umfassen, daß das Unternehmen A eine neue Kassette kaufen möchte. Die Meldung kann auch den Namen des Unternehmens A, Lieferinformationen, Zahlungsinformationen usw. umfassen.
  • Nun wird der Fall betrachtet, bei dem der Computer 102, während die Drucker 103 überwacht werden, bestimmt, daß eine Auftrag-Warn-Meldung von einem der Drucker empfangen wurde (Entscheidungsschritt 310). In diesem Fall führt der Computer 102 die folgenden Schritte durch. Zuerst identifiziert der Computer 102 den Drucker, der diese Meldung ge sendet hat (Schritt 312). Dieser Drucker wird auch als der „Zieldrucker" bezeichnet.
  • Als nächstes fragt der Computer 102 den Zieldrucker ab, um zu bestimmen, ob sich dieser zu diesem Zeitpunkt in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet (Schritt 314). Dies kann durchgeführt werden, indem eine geeignete SNMP-Meldung (d.h. eine vordefinierte Abfrage) an den Zieldrucker gesendet wird, um zu bestimmen, ob das Toner_Niedrig-Objekt gegenwärtig eingestellt ist. Der Zieldrucker antwortet auf die SNMP-Meldung, indem er eine Antwort zurück an den Computer 102 sendet. Die Antwort zeigt an, ob das Toner_Niedrig-Objekt eingestellt ist, und deshalb, ob der Toner nachgefüllt werden sollte. Der Computer 102 kann dann die Antwort bewerten, um zu bestimmen, ob der Toner nachgefüllt werden sollte.
  • Wenn der Computer 102 bestimmt, daß sich der Drucker gegenwärtig nicht in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet (d.h., daß das Toner_Niedrig-Objekt nicht eingestellt ist), überwacht der Computer 102 weiterhin die Drucker 103 (Schritt 304).
  • Wenn der Computer 102 jedoch bestimmt, daß sich der Zieldrucker gegenwärtig in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet (d.h., daß das Toner_Niedrig-Objekt des Zieldruckers eingestellt ist), bestimmt der Computer 102, daß der Toner in dem Zieldrucker nachgefüllt werden sollte, indem die gegenwärtige Kassette durch eine neue Kassette ersetzt wird (Schritt 318). Als nächstes bestimmt der Computer 102, ob eine Bestellung für eine Ersatzkassette bereits aufgegeben wurde (Schritt 320). Falls dies nicht der Fall ist, sendet der Computer 102 eine Bestellung für eine neue Tonerkassette an den Verkäufer A (Schritt 320). Wenn der Computer 102 jedoch bestimmt, daß bereits eine Bestellung aufgegeben wurde, überwacht der Computer 102 die Drucker 103 weiterhin (Schritt 304).
  • Es wird dem Leser aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich sein, daß es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Arten gibt, auf die der Computer 102 bestimmen kann, daß sich ein Drucker in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet. Als erstes kann der Computer 102 bestimmen, daß eine Toner_Niedrig-Meldung von dem Drucker erzeugt wurde (siehe Schritte 306, 308 und 318). Zweitens kann der Computer 102 den Drucker abfragen, um zu bestimmen, ob sich der Drucker gegenwärtig in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet. Der Computer 102 führt die Abfrage jedesmal durch, wenn der Drucker ein Dokument druckt. Anders ausgedrückt führt der Computer 102 die Abfrage jedesmal durch, wenn der Toner aufgrund des Druckprozesses teilweise geleert wurde.
  • Es ist ersichtlich, daß die beiden Arten, auf die der Computer 102 bestimmen kann, ob sich ein Drucker in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet, redundant sind. Diese Redundanz ist jedoch als wünschenswert einzustufen, da sie die Gesamtzuverlässigkeit des Computers 102 erhöhen kann, um zu erfassen, daß sich ein Drucker gegenwärtig in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet.
  • Der Computer 102 kann unter Umständen z.B. die SNMP-Toner_Niedrig-Meldung nicht erfassen, die ihm von einem der Drucker 103 gesendet wurde. Deshalb prüft der Computer 102 jedoch den Drucker jedesmal, wenn ein Dokument gedruckt wird, um zu bestimmen, ob sich der, Drucker in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet. So würde der Computer 102 aller Wahrscheinlichkeit nach schließlich bestimmen, daß sich der Drucker in einem Toner-Niedrig-Zustand befindet.
  • Es ist auch nützlich, die Schritte 320 und 322 aus 3 detaillierter zu betrachten. Wie bereits oben beschrieben wurde, prüft der Computer 102 vor dem Aufgeben einer Bestellung für eine Ersatzkassette zuerst, ob bereits eine Bestellung aufgegeben wurde, um die Kassette zu ersetzen. Der Grund für diese „Redundanzbestellung"-Prüfung besteht darin, daß sich (wie bereits oben im „Beispiel A" gezeigt wurde) ein Drucker während der Lebensdauer der gleichen Tonerkassette mehr als einmal in einem Toner-Niedrig-Zustand befinden kann. So ist es ersichtlich, daß der Computer 102 ohne diese Prüfung unter Umständen redundante Bestellungen aufgibt, um die gleiche Tonerkassette zu ersetzen.
  • Es wird angemerkt, daß es viele Arten gibt, um die Redundanzbestellungsprüfung durchzuführen. Eine Art umfaßt ein erstes Bestimmen einer minimalen Zahl von Seiten (min_page_count), die ein Drucker drucken können sollte, nachdem eine neue Kassette eingebaut wird, bevor er sich in einem weiteren Toner-Niedrig-Zustand befindet.
  • Diese Informationen können dann gemeinsam mit dem Seitenzählwert des Druckers zu der Zeit, zu der die letzte Bestellung aufgegeben wurde (page_count_last), und dem gegenwärtigen Seitenzählwert des Druckers (page_count_pres) verwendet werden. Wie in der Technik bekannt ist, ist der Seitenzählwert eines Druckers die Zahl von Seiten, die während der Lebensdauer des Druckers gedruckt wurden. Üblicherweise ist dieser Wert von einem Drucker über ein Netz erhältlich.
  • So ist es ersichtlich, daß der Computer 102 die Redundanzbestellungsprüfung durchführen kann, indem er bestimmt, ob die folgende Beziehung (Beziehung #1) wahr ist:
    min_page_count < (page_count_pres – page_count_last)
  • Falls dies nicht der Fall ist, ist die Bestellung wahrscheinlich redundant. Dies liegt daran, daß es wahrscheinlich ist, daß die letzte Bestellung, die aufgegeben wurde, die gegenwärtige Tonerkassette ersetzen sollte. Wenn jedoch die Beziehung #1 wahr ist, ist die Bestellung wahrscheinlich nicht redundant.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung sollte es offensichtlich sein, daß der Computer, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, eine wesentliche Verbesserung des Stands der Technik darstellt. Der Computer kann verwendet werden, um einen oder mehrere Drucker über ein Netz zu überwachen, und kann automatisch bestimmen, wann eine neue Tonerkassette in einem Drucker nachgefüllt werden sollte. Sobald diese Bestimmung gemacht wurde, kann der Computer automatisch eine Bestellung für eine neue Kassette an den Verkäufer senden.
  • Der Verkäufer kann dann antworten, indem er eine neue Kassette an das Unternehmen A liefert. Es ist ersichtlich, daß als ein Ergebnis der Bedarf für das Unternehmen A, einen eigenen Vorrat von Tonerkassetten aufrechtzuerhalten, reduziert wird.
  • Es ist wichtig, anzumerken, daß die vorliegende Erfindung auch verwendet werden kann, um Drucker nach anderen Typen von Verbrauchsartikeln zu überwachen, wie z.B. Tintenkassetten und Druckmedien. Im folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Form einer Serie von Schritten zeigt, die von einem Computer, der über ein Netz mit einem Drucker verbunden ist, durchgeführt werden können. Der Computer führt diese Schritte durch, um zu bestimmen, ob ein Verbrauchsartikel in dem Drucker nachgefüllt werden sollte. Der Verbrauchsartikel kann Toner, Tinte oder ein Druckmedium sein.
  • Wie dies dargestellt ist, führt der Drucker den ersten Schritt in dem Verfahren durch ein Überwachen des Druckers nach einer Auftragswarnmeldung durch (Schritt 402). Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß der Drucker jedesmal eine Auftragswarnmeldung sendet, wenn er dabei ist, ein Dokument zu drucken.
  • Beim Schritt 404 empfängt der Computer eine Auftragswarnmeldung von dem Drucker. Als Antwort sendet der Computer eine Abfrage an den Drucker, um zu bestimmen, ob der Verbrauchsartikel in dem Drucker nachgefüllt werden sollte (Schritt 406).
  • Es wird davon ausgegangen, daß der Drucker auf diese Abfrage antworten kann, und daß die Antwort anzeigt, ob der Verbrauchsartikel in dem Drucker nachgefüllt werden sollte. Wenn der Verbrauchsartikel z.B. ein Druckmedium ist, kann der Drucker eine Antwort senden, die anzeigt, daß das Druckmedium nachgefüllt werden sollte, wenn die Zahl von Seiten unter einer vorbestimmten Zahl ist. In dem Fall von Toner oder Tinte kann der Drucker eine ähnliche Antwort senden, wenn der Pegel des Toners oder der Tinte unter einem vorbestimmten Pegel liegt.
  • Bei Schritt 407 empfängt der Computer die Antwort und bewertet diese.
  • Wenn die Antwort anzeigt, daß der Verbrauchsartikel nicht nachgefüllt werden muß (Entscheidungsschritt 408), überwacht der Computer den Drucker weiterhin über das Netz nach einer Auftragswarnmeldung (Schritt 402). Wenn die Antwort jedoch anzeigt, daß der Verbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte, gibt der Computer automatisch eine Bestellung für einen neuen Vorrat des Verbrauchsartikels auf (d.h. für den neuen Toner oder die Druckkassette oder zusätzliche Druckmedien) (Schritt 412).
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung sollte es offensichtlich sein, daß der Computer, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, eine wesentliche Verbesserung des Stands der Technik darstellt. Der Computer kann verwendet werden, um einen oder mehrere Drucker über ein Netz zu überwachen, und kann automatisch bestimmen, wann ein Verbrauchsartikel in einem Drucker nachgefüllt werden sollte. Sobald diese Bestimmung durchgeführt ist, kann der Computer automatisch eine Bestellung für einen neuen Vorrat von Ver brauchsartikeln (z.B. eine neue Tonerkassette, eine neue Tintenkassette oder Druckmedien) senden.
  • Es ist wichtig, daß ein Computer, der durch die Erfindung bereitgestellt wird, den Bedarf eines Unternehmens reduzieren kann, einen lokalen Bestand von Verbrauchsartikeln aufrechtzuerhalten und zu betreiben, da ein Verkäufer in der Lage ist, das Unternehmen konstant zu überwachen und auf einer „Nach-Bedarf-Basis" mit Verbrauchsartikeln zu versorgen.
  • Es wird angemerkt, daß bei dem gerade beschriebenen Ausführungsbeispiel die Funktionalität, die durch das Überwachungsprogramm geliefert wird, alternativ insgesamt oder teilweise von mehr als einem Programm oder von Hardwarekomponenten oder einer Kombination von einem Programm/Programmen und Hardwarekomponenten geliefert werden kann. Zum Beispiel könnten einer oder mehrere der in 3 gezeigten Schritte durch eine Operation einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung durchgeführt werden, die geeignete logische Gates sowie eines oder mehrere programmierbare Gatearrays (PGA) oder ein feldprogrammierbares Gatearray (FPGA) aufweist. Es wird auch angemerkt, daß bei alternativen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Schritte, die in den 3 und 4 gezeigt sind, außer der Reihenfolge, die in diesen Figuren angezeigt ist, auftreten können.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in der Form eines Programmspeichermediums enthalten sein, das einen computerlesbaren Programmcode in demselben aufweist, um zu bewirken, daß ein Computer einen oder mehrere der Schritte, die in den 3 und 4 gezeigt sind, durchführt. In dem Zusammenhang dieses Dokuments kann ein „Programmspeichermedium" jede Einrichtung sein, die das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Instruktionsausführungssystem, einem -Gerät oder einer -Vorrichtung enthalten, speichern, kommunizieren, weiterleiten oder transportieren kann. Das Programmspeichermedium kann z.B. eine magnetische, optische oder halbleiterbasierende Speichervorrichtung sein (wobei diese Liste nicht erschöpfend ist).

Claims (11)

  1. Verfahren zum Bestimmen, ob ein Verbrauchsartikel (112) in einem Drucker nachgefüllt werden sollte, wobei der Drucker (104) auf ein Empfangen einer Abfrage von einer extern verbundenen Vorrichtung (102) durch Senden einer Antwort an diese Vorrichtung (102) anspricht, wobei die Antwort abhängig von einer in dem Drucker durchgeführten Erfassung anzeigt, ob der Verbrauchsartikel (112) nachgefüllt werden sollte, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist: (a) Überwachen, ob eine nicht von dem Drucker angeforderte Nachricht an der extern verbundenen Vorrichtung (102) empfangen wird, die anzeigt, dass der Verbrauchsartikel (112) nachgefüllt werden sollte; (b) wenn eine erste Meldung empfangen wird, die anzeigt, daß der Drucker (104) ein Dokument (310) gedruckt hat, Senden der Abfrage an den Drucker (104); (c) Empfangen (407) einer Antwort auf die Abfrage von dem Drucker; und (d) Bewerten (408) der Antwort, um zu bestimmen, ob der Verbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte; (e) wenn bestimmt wird, dass der Verbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte, Bestimmen, ob eine Differenz zwischen einem gegenwärtigen Seitenzählwert des Druckers und einem Seitenzählwert des Druckers zu einer Zeit, zu der eine letzte Bestellung durchgeführt wurde, über einem Wert (min_page_count) liegt, der eine minimale Zahl von Seiten anzeigt, die der Drucker nach einem Nachfüllen drucken können sollte; und (f) wenn die Differenz über diesem Wert (min_page_count) liegt, Aufgeben einer Bestellung des Verbrauchsartikels.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Meldung von dem ersten Drucker (104) über ein Netz (101) empfangen wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Verbrauchsartikel Toner ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Verbrauchsartikel Tinte ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Verbrauchsartikel ein Druckmedium ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt aufweist: (g) wenn eine Meldung empfangen wird, die anzeigt, daß ein zweiter Drucker ein Dokument gedruckt hat, Senden einer zweiten Abfrage an den zweiten Drucker, wobei der zweite Drucker auf die zweite Abfrage durch Senden einer Antwort anspricht, die anzeigt, ob ein Verbrauchsartikel in dem zweiten Drucker nachgefüllt werden sollte.
  7. Computer (102) zum Überwachen eines Druckers (104), um zu bestimmen, wann eine Verbrauchsartikelvorratskassette (112) in dem Drucker (104) nachgefüllt werden sollte, wobei der erste Drucker (104) auf ein Empfangen einer vordefinierten Abfrage von dem Computer (102) durch Senden einer Antwort an den Computer (102) anspricht, wobei die Antwort abhängig von einer in dem Drucker durchgeführten Erfassung anzeigt, ob die Kas sette (112) ersetzt werden sollte, wobei der Computer (102) folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Überwachen, ob eine nicht angeforderte Nachricht von dem Drucker empfangen wird, die anzeigt, dass die Verbrauchsartikelkassette (112) nachgefüllt werden sollte; ein I/O-Tor (206), das wirksam ist, um eine erste Meldung von dem Drucker (104) zu empfangen, die anzeigt, daß der Drucker (104) ein Dokument gedruckt hat; eine Einrichtung (202, 204, 210) zum Antworten auf die erste Meldung durch Senden der Abfrage an den Drucker (104); eine Einrichtung zum Empfangen einer Antwort von dem Drucker auf die Abfrage und zum Bewerten der Antwort, um zu bestimmen, ob die Verbrauchsartikelkassette nachgefüllt werden sollte; eine Einrichtung zum Bestimmen, ob eine Differenz zwischen einem gegenwärtigen Seitenzählwert des Druckers und einem Seitenzählwert des Druckers zu einer Zeit, zu der eine letzte Bestellung durchgeführt wurde, über einem Wert (min page count) liegt, der eine minimale Zahl von Seiten anzeigt, die der Drucker nach einem Nachfüllen drucken können sollte, wenn bestimmt wird, dass der Verbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte; und eine Einrichtung zum Aufgeben einer Bestellung des Verbrauchsartikels, wenn die Differenz über diesem Wert (min page count) liegt.
  8. Computer (102) gemäß Anspruch 7, bei dem die Kassette zum Zuführen von Toner dient.
  9. Computer (102) gemäß Anspruch 7, bei dem die Kassette zum Zuführen von Tinte dient.
  10. Computer (102) gemäß Anspruch 7, bei dem das I/O-Tor wirksam ist, um die erste Meldung und die Antwort von dem Drucker über ein Netz zu empfangen.
  11. Programmspeichermedium, das durch einen Computer (102) lesbar ist und ein Programm von Instruktionen enthält, das ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchführt, wenn es auf einem Computer abläuft.
DE2001150980 2000-10-16 2001-10-16 Verfahren, Computer und Programmspeicher zum Bestimmen, wann ein Druckerverbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte Expired - Fee Related DE10150980B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US69086800A 2000-10-16 2000-10-16
US09/690,868 2000-10-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10150980A1 DE10150980A1 (de) 2002-05-02
DE10150980B4 true DE10150980B4 (de) 2006-07-06

Family

ID=24774304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001150980 Expired - Fee Related DE10150980B4 (de) 2000-10-16 2001-10-16 Verfahren, Computer und Programmspeicher zum Bestimmen, wann ein Druckerverbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10150980B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0873873A2 (de) * 1997-04-25 1998-10-28 Hewlett-Packard Company Verbrauchsprodukt mit Speicher für eine Vorrichtung zur Bildaufzeichnung und Büroautomatisierung
WO2000011591A1 (en) * 1998-08-20 2000-03-02 Imaging Technologies Pty Limited Goods/services requisition and supply system
DE69801026T2 (de) * 1997-05-14 2001-10-18 Hewlett Packard Co Auswechselbare Kassette für einen Drucker inklusive internen Speicher mit gespeichertem auszulösenden Vermittlungsdaten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0873873A2 (de) * 1997-04-25 1998-10-28 Hewlett-Packard Company Verbrauchsprodukt mit Speicher für eine Vorrichtung zur Bildaufzeichnung und Büroautomatisierung
DE69801026T2 (de) * 1997-05-14 2001-10-18 Hewlett Packard Co Auswechselbare Kassette für einen Drucker inklusive internen Speicher mit gespeichertem auszulösenden Vermittlungsdaten
WO2000011591A1 (en) * 1998-08-20 2000-03-02 Imaging Technologies Pty Limited Goods/services requisition and supply system

Also Published As

Publication number Publication date
DE10150980A1 (de) 2002-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69725778T2 (de) Druckerkommunikationssystem und -verfahren
DE69725424T2 (de) Verbrauchsprodukt mit Speicher für eine Vorrichtung zur Bildaufzeichnung und Büroautomatisierung
DE69828538T2 (de) Vorrichtung zur Fernüberwachung
DE10357259A1 (de) Verfahren und System zum automatischen Bestellen von Verbrauchsgütern für ein informationsverarbeitendes System
DE10157855A1 (de) Eine Verbrauchsartikelverwaltungsvorrichtung, ein Bilderzeugungssystem und ein Verfahren zum Nachfüllen eines Bilderzeugungsverbrauchsartikels
DE10154600A1 (de) Verbrauchsartikelbestellungsunterstützungssystem für ein Computerperipheriegerät in einer Einzelverbindungsumgebung und Verfahren zum Nachfüllen von Verbrauchsartikeln
DE60205516T2 (de) Austauschbare Druckereinheit mit eimem Speicher, der die Druckeigenschaften der Einheit enthält
DE69823078T2 (de) System und Verfahren zur Verwaltung von Arbeitsgruppendruckern
DE10256994B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Alarms
DE10056278B4 (de) Verfahren und System zum Kommunizieren zwischen einem Lieferanten - und Kundengeräten
DE10159875A1 (de) Verbrauchsartikelbestellungsunterstützungssytem für Computerperipheriegeräte in einer zentralisierten Netzumgebung und Verfahren zum Nachfüllen von Verbrauchsartikelkomponenten
DE60119225T2 (de) Vorrichtung und Verfahren für Druckerdiagnose und rechnerlesbares Aufzeichungsmedium mit Druckerdiagnosefunktionsprogramm
DE60222041T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Meldung des Zustandes einer Netzwerkvorrichtung
DE10122911A1 (de) System zum Bereitstellen von Verbrauchsgegenständen und Dienstleistungen
DE10160656A1 (de) Selbsteinstellendes Bestellungsunterstützungssystem
DE10034841A1 (de) Automatische Jobbetriebsmittel-Verwendung und -Wiedergewinnung
DE10157444A1 (de) Neubestellungsunterstützungsbenachrichtigung von Verbrauchsartikeln gegen Ende der Lebensdauer und Verfahren
DE10146335B4 (de) System zum Bestimmen des Austauschs einer Komponente in einem Drucker
DE10042914A1 (de) Dynamische Mitteilungsübermittlung unter Verwendung von ersetzbaren Druckerkomponenten
DE4422619A1 (de) Drucksystem
DE10209801B4 (de) Verfahren zum selektiven Ersetzen einzelner Druckmedienwegkomponenten
DE69723145T2 (de) Auf die Änderung vom Zustand des Bilderzeugungsgerätes aufgebaute Bilderzeugungskontrolle
DE10150980B4 (de) Verfahren, Computer und Programmspeicher zum Bestimmen, wann ein Druckerverbrauchsartikel nachgefüllt werden sollte
DE10224745A1 (de) Tonerrückstandserfassungssysteme und Verfahren zum Bestimmen des Volumens von Tonerrückstand in einer Druckerkassette
DE10050588B4 (de) Verfahren und Drucksystem zur Verwendung eines Druckerspeichers für eine automatische Anwenderbenachrichtigung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130501