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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren und Drucksysteme
zur Verwendung eines Druckerspeichers für eine automatische Anwenderbenachrichtigung
und insbesondere auf Druckgeräte, die
einen Speicher verwenden, um dem Anwender Marketing-Informationen
anzuzeigen.
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In
einer freien Marktwirtschaft, in der Verbrauchermärkte durch
einen Wettbewerb zwischen Anbietern von Gütern gesteuert werden, muß ein Anbieter,
der um ein Verbrauchergeschäft
konkurrieren will, potentielle Kunden auf die Vorteile und den Nutzen
von seinen Produkten aufmerksam machen. Solch ein Anbieter ist auf
wirkungsvolle Marketingkampagnen angewiesen, um potentielle Kunden über das
Produkt zu unterrichten.
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Ein
Entwerfen einer wirkungsvollen Marketingkampagne ist notwendigerweise
durch die Mittel des Anbieters zur Finanzierung von Werbung beschränkt. Da
praktisch alle Anbieter beschränkte Geldmittel
für die
Werbung zur Verfügung
haben, ist es wichtig, eine Werbestrategie einzusetzen, die sowohl
effizient als auch wirksam ist.
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Das
Identifizieren von Verbrauchern ähnlicher
Produkte, die das Produkt des Anbieters verwenden könnten (der
relevante Markt), und das Liefern einer Nachricht über das
Produkt an möglichst viele
solche Verbraucher, ist das Ziel einer Werbekampagne. Indirekte
Marketingtechniken – wie
z. B. Fernsehwerbespots und Zeitschriften-Werbeanzeigen – sind Verfahren,
durch die ein Anbieter eine Werbebotschaft liefert, die viele potentielle
Verbraucher erreichen kann. Während
indi rektes Marketing üblich
ist, wird eine Werbebotschaft am effizientesten durch direktes Marketing
geliefert. Mit direktem Marketing liefert der Anbieter eine Werbebotschaft
für jeden
identifizierten potentiellen Verbraucher, den zu erreichen der Anbieter
plant. Dies ergibt die effizienteste Verwendung der Geldmittel des
Anbieters, die für
Werbung ausgegeben werden.
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Wenn
z. B. ein Anbieter für
einen Fernsehwerbespot zahlt, um sein Produkt zu bewerben, kann er
nicht definitiv wissen, wieviele wahrscheinliche Verbraucher seines
Produktes er durch die Werbung erreichen wird. Während sich der Anbieter auf
Statistiken verlassen kann, um zu bestimmen, wieviele Menschen die
Botschaft empfangen werden, ist es für den Anbieter unmöglich zu
wissen, wieviele Menschen, die die Botschaft empfangen, innerhalb
des relevanten Marktes sind und wieviele nicht. Direktes Marketing
hat den Vorteil, daß der
Anbieter sicher sein kann, daß das
gesamte Geld, das für
Werbung ausgeben wird, in das Liefern der Botschaft an Verbraucher,
die wahrscheinlich im relevanten Markt sind, fließt.
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Die
JP 10309851 A beschreibt
eine Vorgehensweise zur Vereinfachung des Einkaufs von Konsumartikeln.
Insbesondere werden zwei verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben,
nämlich
einmal anhand des Beispiels eines Druckers und das andere Mal anhand
eines Beispiels eines Faxgerätes.
Ziel der Vorgehensweise ist es, dem Benutzer Verbrauchsartikelinformationen
einschließlich
Daten bereitzustellen, die die Identifikationsinformationen eines
vorbestimmten Verbrauchsartikels zum vereinfachten Nachkauf dieses
Artikels bestimmen. Anknüpfpunkt
ist die Erfassung eines zur Neige gehenden Verbrauchsartikels. Daraufhin
wird ein Bestellformular mit den Identifikationsinformationen des
vorbestimmten Verbrauchsartikels ausgedruckt oder auf einer Anzeige
angezeigt. Die Identifikationsinformationen und anderen Informationen
für das
Bestellformular sind in einer Verbrauchsartikelinformationstabelle
TBL enthalten, die in einem RAM des Druckers, bzw. einem RAM eines
mit dem Faxgerät
verbundenen Servers gespeichert ist.
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Die
US 5,797,061 A beschreibt
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen und Anzeigen einer
Tonerstandsanzeige für
einen Drucker. Zu diesem Zweck ist in der Tonerkassette eine Tonerpegelerfassungsvorrichtung
vorgesehen. Ferner ist in der Druckmaschine des Druckers eine ASIC
vorgesehen, die basierend auf der Anzahl von zu druckenden "schwarzen" Daten einen Schätzwert für die benötigte Menge
an Toner für
einen zu druckenden Druckauftrag berechnet. Das Ergebnis der Berechnung wird
an den Hostcomputer über
die parallele Schnittstelle weitergeleitet. Ferner wird beschrieben,
daß die
Berechnungen auch am Hostcomputer durchgeführt werden können. Auch
in diesem Fall erhält
der Hostcomputer Nachrichten von dem Drucker. Basierend auf den
vom dem Drucker empfangenen Informationen wird durch ein auf dem
Hostcomputer laufendes Anwendungsprogramm eine Anzeige geliefert.
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Die
US 5,930,553 A beschreibt
einen Drucker, der an einem Computer angeschlossen ist, wobei der
Drucker Verbrauchsmaterialien mit einem Speicher aufweist, der beispielsweise
Software-Updates enthalten kann. Ein Austausch des Verbrauchsmaterials
kann dabei Auslöser
sein, um einen Anwender über
neue Merkmale zu informieren. Die Informationen über neue Merkmale entstammen dem
Speicher des Verbrauchsmaterials.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Herstellern
von Druckgeräten
ein direktes Marketing zu ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder ein Drucksystem
gemäß Anspruch
6 gelöst.
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Hersteller
von Druckgeräten,
wie z. B. von Druckern, Faxgeräten,
Kopierern etc., und von Austauschteilen für solche Geräte, stehen
den gleichen Marketingproblemen gegenüber, wie jeder andere Anbieter
auf einem Wettbewerbsmarkt.
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Hersteller
von Druckgeräten
haben jedoch einen leichten Vorteil, da, wenn ein solches Gerät verkauft
wird, unvermeidlich ersetzbare Komponenten für das Gerät erforderlich sein werden,
wie z. B. Tonerkassetten, Trommeln etc. Außerdem können die Geräte zu irgendeinem
Zeitpunkt eine Wartung benötigen.
Diese Ereignisse können
verwendet werden, um Marketingbotschaften auszulösen, die an den Besitzer des
Druckgerätes
gerichtet sind.
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Viele
Druckgeräte
sind mit einem elektronischen Speicher ausgestattet. Dieser Speicher
kann durch einen Hersteller eines solchen Druckgeräts verwendet
werden, um einem Anwender des Druckgeräts eine Verbraucherbotschaft
zu liefern. Somit bietet sich dem Hersteller eines Druckgeräts eine hervorragende
Möglichkeit,
jeden Kunden direkt zu erreichen, wodurch die Wahrscheinlichkeit
stark erhöht
wird, daß ein
zukünftiges
Geschäft
mit dem Verbraucher gesichert wird. Die Verbraucherbotschaft kann
sich auf Zubehör
und Ersatzteile für
das Druckgerät,
auf verfügbare
Wartung bzw. verfügbaren
Service für
das Druckgerät
oder auf andere Druckgeräte beziehen,
die durch den Hersteller vermarktet werden.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drucksystem, das an Drucksystemanwender
Verbrauchernachrichten liefert, indem Anwendernachrichtendaten in
einem Speicher gespeichert werden, der in dem Druckgerät angeordnet
ist. Dem Anwender werden Anwendernachrichten angezeigt, basierend
auf dem Auftreten eines vorbestimmten und/oder anwenderbestimmten
Auslöseereignisses. Die
Anwendernachricht ist entworfen, um dem Anwender angezeigt zu werden,
wenn ein Auslöseereignis
auftritt. Zum Beispiel kann eine Anwendernachricht auf eine Testseite
gedruckt werden, wann immer das Druckgerät eine Testseite zur Prüfung durch
den Anwender druckt. In einem Laserdrucker kann die Anwendernachricht
angezeigt werden, wenn eine ersetzbare Komponente, wie z. B. eine
Tonerkassette, anfänglich
in dem Druckgerät
installiert und eine Testseite gedruckt wird, um die Funktionalität der Teile
sicherzustellen, die ersetzt wurden. Die Testseite kann entworfen
werden, um eine Marketingnachricht zu umfassen, die an den Druckgerätanwender
gerichtet ist.
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Die
Anwendernachrichtendaten, aus denen eine Anwendernachricht hergeleitet
wird, können
die vollständige
elektronische Darstellung der Nachricht aufweisen. Alternativ können die
Anwendernachrichtendaten einen Zeiger aufweisen, der eine von verschiedenen
Nachrichten identifiziert, die in einem Speicher außerhalb
der Kassette gespeichert sind, wie z. B. in einem Host-Computer,
der mit dem Druckgerät
verbunden ist.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung
eines Laserdruckers;
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2 eine schematische Darstellung
einer Laserdrucker-Tonerkassette;
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3 ein Blockdiagramm eines
Drucksystems;
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4 ein Flußdiagramm
eines Benachrichtigungsprozesses, der einen Druckerspeicher verwendet;
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5 ein Diagramm eines Benachrichtigungsprozesses,
der Anwendernachrichten in einem Druckerspeicher speichert; und
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6 ein Diagramm eines Benachrichtigungsprozesses,
der Anwendernachrichten in einem Speicher außerhalb des Druckers speichert.
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1 ist eine schematische
Darstellung eines Laserdruckers 30, in dem die vorliegende
Erfindung implementiert sein kann. Die Erfindung kann ferner in
anderen Einheiten implementiert sein, in denen Druckgeräte eingesetzt
sind, wie z. B. Photokopierer, Faksimilegeräte und dergleichen. Für Diskussionszwecke
wird die Erfindung in Zusammenhang mit Laserdruckern beschrieben.
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2 zeigt eine Tonerkassette 32,
die in dem Laserdrucker 30 installiert werden kann. Obwohl die
Erfindung, wie sie hier gezeigt und beschrieben wird, eine Druckertonerkassette für einen
Laserdrucker verwendet, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung
mit einer beliebigen ersetzbaren Komponente (Tonerkassette, Tintenkassette,
Abbildertrommel, Schmelz- bzw.
Fixiereinrichtung etc.) verwendet werden kann, die in einem Druckgerät (Drucker,
Kopierer, Faxgerät
etc.) installiert werden kann.
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3 ist ein Blockdiagramm
eines Drucksystems 40, das den Drucker 30 umfaßt, in dem
die Tonerkassette 32 installiert ist. Die Tonerkassette 32 kann
entfernt und durch eine andere Tonerkassette (nicht gezeigt) ersetzt
werden. Der Drucker weist auch einen Prozessor 44 und eine
Anzeige 46 auf, um einem Druckeranwender Buchstaben anzuzeigen.
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Der
Drucker weist auch einen Druckerspeicher 48 auf, der Nachrichtendaten 50 enthält. Wie
gezeigt ist, speichern die Nachrichtendaten 50 eine Anwendernachricht 52,
um dem Drukkeranwender angezeigt zu werden, und einen Nachrichtenidentifizierer 54.
Wie im weiteren Verlauf dieser Diskussion klar werden wird, kann
die Erfindung implementiert werden, indem entweder die Anwendernachricht 52 oder der
Nachrichtenidentifizierer 54 verwendet wird.
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Die
Anwendernachricht 52 ist eine elektronische Darstellung
der Anwendernachricht, die dem Anwender angezeigt wird. Wenn, nachdem
die Zuordnung für
den Platz des Druckerspeichers 48 durchgeführt ist,
der durch den Drucker 30 für einen normalen Druckbetrieb
oder für
die Berücksichtigung des
Druckens einer Testseite benötigt
wird, ausreichend Druckerspeicher 48 verfügbar ist,
wird die Anwendernachricht 52 direkt im Druckerspeicher 48 gespeichert.
Wenn es nicht genug nicht-zugeordneten Druckerspeicher 48 gibt,
um die Anwendernachricht 52 als Ganzes zu speichern, wird
der Nachrichtenidentifizierer 54 verwendet.
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Der
Nachrichtenidentifizierer 54 ist ein Zeiger, der auf einen
Speicherort außerhalb
des Druckers zeigt, an dem eine tatsächliche Anwendernachricht gespeichert
ist. 3 stellt ein typisches System
dar, bei dem der Drucker 30 mit einem Host-Computer 56 verbunden
ist. Der Host-Computer 56 umfaßt einen Computerspeicher 58 und
einen Anzeigemonitor 60. Eine externe Anwendernachricht 62 ist
im Computerspeicher 58 gespeichert. Wie unten detaillierter
diskutiert wird, entspricht der Nachrichtenidentifizierer 54 der
externen Anwendernachricht 62.
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Der
Drucker 30 weist auch einen Detektor 64 auf, der
konfiguriert ist, um das Auftreten des Auslöseereignisses zu erfassen,
das innerhalb des Druckers 30 auftritt. Der Detektor 64 ist
auch konfiguriert, um den Nachrichtenidentifizierer 54 mit
dem Auslöseereignis
zu korrelieren. Das Auslöseereignis
kann durch den Hersteller vordefiniert sein, wie z. B. wenn die
Tonerkassette 32 erstmals im Drucker 30 installiert
wird oder jedesmal, wenn durch den Drucker 30 eine Testseite
gedruckt wird. Ein Auslöseereignis kann
auch ein durch einen Anwender oder durch einen Verkäufer definiertes
Ereignis sein, wie z. B. das Drucken einer bestimmten Anzahl von
Seiten mit der Tonerkassette 32.
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Obwohl
die Funktionskomponenten des Drucksystems 40 an bestimmten
Orten gezeigt sind, wird darauf hingewiesen, daß die Funktionskomponenten
bei dem Drucker 30, der Tonerkassette 32 oder
dem Host-Computer 56 angeordnet sein können, vorausgesetzt die Funktionalität des Drucksystems 40 bleibt
erhalten.
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4 stellt ein Flußdiagramm
eines Benachrichtigungsprozesses dar, der den Druckerspeicher 48 verwendet.
Bei Schritt 100 überwacht
der Detektor 64 den Drucker 30 bezüglich eines
Auftretens des Auslöseereignisses.
Für Diskussionszwecke
liegt das Auslöseereignis
dann vor, wenn die Tonerkassette 32 anfänglich im Drucker 30 installiert
wird.
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Der
Schritt 100 zeigt, daß der
Drucker 30 kontinuierlich durch den Detektor 64 bezüglich des Auftretens
des Auslöseereignisses,
dem Installieren der Tonerkassette 32, über wacht wird. Wie bei Schritt 102 gezeigt
ist, ist der Detektor 64 konfiguriert, um die Nachrichtendaten 50 aus
dem Druckerspeicher 48 wiederzugewinnen (Schritt 104),
wenn die Installation der Tonerkassette 32 erfasst wird.
Wenn die wiedergewonnenen Nachrichtendaten 50 der Nachrichtenidentifizierer 54 sind
("JA"-Zweig, Schritt 106), dann
wird der Ort bestimmt (Schritt 108), der dem Nachrichtenidentifizierer 54 entspricht.
Dies kann auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden, was nachfolgend
mit Bezug auf die 5 und 6 detailliert erklärt wird.
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Wenn
jedoch die wiedergewonnenen Nachrichtendaten 50 die Anwendernachricht 52 ist ("NEIN"-Zweig, Schritt 106),
dann muß der
Ort der Anwendernachricht 52 nicht bestimmt werden, da
die Anwendernachricht 52 direkt im Druckerspeicher 48 gespeichert
ist. Wenn die Nachrichtendaten 50 die Anwendernachricht 52 sind,
dann wird die Anwendernachricht 52 wiedergewonnen (Schritt 110)
und dem Anwender angezeigt (Schritt 112). Wenn die Nachrichtendaten 50 der
Nachrichtenidentifizierer 54 sind, dann wird die externe
Anwendernachricht 62 bei Schritt 108 bestimmt,
aus dem Computerspeicher 58 wiedergewonnen (Schritt 110)
und dem Anwender bei Schritt 112 angezeigt. Die wiedergewonnene Nachricht
(Anwendernachricht 52 oder externe Anwendernachricht 62)
wird entweder dem Anwender auf der Anzeige 46 des Druckers 30 angezeigt
oder an den Host-Computer 56 übertragen, um auf dem Anzeigemonitor 60 angezeigt
zu werden.
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Wie
oben festgestellt wurde, kann der Detektor 64 die Anwendernachricht 52 auf
unterschiedlichen Wegen wiedergewinnen. 5 zeigt, daß ein weg, um dies zu erreichen,
ist, die Anwendernachricht 52 direkt als Nachrichtendaten 50 im
Druckerspeicher 48 zu speichern. Dies kann erreicht werden, wenn
der Druckerspeicher 48 eine ausreichende Größe besitzt,
um die gesamte elektronische Darstellung der Anwendernachricht 52 zu
enthalten.
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Der
Detektor 64 ist konfiguriert, um ein Auslöseereignis
zu erfassen, das im vorliegenden Beispiel vorliegt, wenn die Tonerkassette 32 installiert wird
(300). Der Detektor 64 ist konfiguriert, um die Nachrichtendaten 50 aus
dem Druckerspeicher 48 zu lesen, wenn der Detektor 64 die
Installation erfasst. In diesem Fall sind die Nachrichtendaten 50 die
Anwendernachricht 52 ("Danke
für den
Kauf echter Hewlett-Packard-Produkte. Andere Produkte, die erhältlich sind,
umfassen ... ").
Diese Nachricht wird dem Anwender durch eines der oben beschriebenen Verfahren
angezeigt.
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Da
es der Fall sein kann, daß der
Druckerspeicher 48 nicht genug Kapazität hat, um die Anwendernachricht 52 in
ihrer vollständigen
Form zu speichern, während
noch ausreichend Druckerspeicher 48 zugeordnet ist, um
den normalen Druckerbetrieb abzuwickeln, besteht ein weiterer Weg,
auf dem der Detektor 64 eine Anwendernachricht wiedergewinnen
kann, um sie dem Anwender anzuzeigen, darin, die externe Anwendernachricht 62 in
einem Speicher außerhalb
des Druckers 30 zu speichern, wie es in 3 dargestellt ist. Im vorliegenden Beispiel
ist die externe Anwendernachricht 62 in dem Computerspeicher 58 des
Host-Computers 56 gespeichert. Wenn die externe Anwendernachricht 62 verwendet wird,
weisen die Nachrichtendaten 50 den Nachrichtenidentifizierer 54 auf,
der ein Zeiger ist, der der externen Anwendernachricht 62 entspricht.
Der Detektor 64 verwendet den Nachrichtenidentifizierer 54, der
dem Auslöseereignis
zugeordnet ist, um den Ort der externen Anwendernachricht 62 zu
bestimmen, die ansprechend auf das Auslöseereignis angezeigt werden
soll.
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6 stellt die Konfiguration
dar, die in diesem Beispiel verwendet wird. Der Detektor 64 ist
konfiguriert, um das Auftreten des Auslöseereignisses – Installieren
der Tonerkassette in den Drucker 30 – zu erfassen. Der Detektor
ist konfiguriert, um den Nachrichtenidentifizierer 54 aus
dem Ort der Nachrichtendaten 50 im Druckerspeicher 48 zu
lesen, wenn die Tonerkassette 32 installiert wird (400).
Der Nachrichtenidentifizierer 54 zeigt auf einen externen
Speicherort (Computerspeicher 58), der die externe Anwendernachricht 62 enthält. Die
externe Anwendernachricht 62 ist die Nachricht "Danke für den Kauf echter
Hewlett-Packard-Produkte. Andere Produkte, die erhältlich sind,
umfassen ...". Die
externe Anwendernachricht 62 wird dann dem Anwender über die Druckeranzeige 46 oder
den Anzeigemonitor 60 des Computers 56 angezeigt.
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Da
ein Druckgerät,
wie z. B. der Laserdrucker 30, eine oder mehrere ersetzbare
Komponenten (wie z. B. die Tonerkassette 32) aufweisen
kann, die von einem anderen als dem Hersteller des Druckers 30 hergestellt
werden kann, ist es wichtig, festzustellen, daß die beschriebene Erfindung
unabhängig
von Bauart, Modell oder Markenname von einer beliebigen ersetzbaren
Komponente arbeitet, die in dem Druckgerät installiert wird. Deshalb
wird, wenn das Benachrichtigungssystem durch den Druckerhersteller
implementiert wird, um bei der Installation einer neuen Tonerkassette 32 im
Drucker 30 eine Nachricht anzuzeigen, die Nachricht, die
durch den Druckerhersteller bestimmt ist, ungeachtet dessen angezeigt,
ob der Markenname der neuen Tonerkassette derselbe wie der des Druckers 30 ist.