DE10149409A1

DE10149409A1 - Parkplatzmerker

Info

Publication number: DE10149409A1
Application number: DE2001149409
Authority: DE
Inventors: Nikola Miehlke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-10-06
Filing date: 2001-10-06
Publication date: 2003-04-17

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn man in einem Parkhaus oder auf einem öffentlichen Parkplatz parkt, so hat der gewählte Parkplatz in der Regel eine Nummer, damit man das geparkte Fahrzeug so schnell wie möglich wiederfinden kann. Zur weiteren Erleichterung sind verschiedenen Etagen oder Blöcke zusätzlich mit Farben oder Buchstaben gekennzeichnet, die sich der Parkende merken kann.
Oft vergehen Stunden bis man seinen Parkplatz erneut aufsucht. In dieser Zeit hat man häufig sowohl Nummer wie auch Farbe oder Buchstaben des Platzes vergessen. Man weiß also entweder gar nicht mehr oder nur ungefähr, wo man geparkt hat.
Aufgabe der Erfindung ist es sich mithilfe einer einfachen Vorrichtung die Nummer, eventuelle Farbe oder den Buchstaben des Parkplatzes problemlos merken zu können, indem man Nummer, Farbe und Buchstaben damit einstellt und bei Bedarf jederzeit ablesen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Wenn man den genauen Standort seines Wagens kennt, braucht man keine Umwege zu laufen, was insbesondere mit größerem Gepäck wie beispielsweise an Bahnhöfen und Flughäfen oder mit Einkäufen eine erhebliche Erleichterung darstellen kann.
Zusätzlich lässt sich der Parkplatzmerker mit Werbung bedrucken und kann als effektives Werbemittel genutzt werden.
Das Format kann so gewählt werden, dass der Merker in gängigen Portemonnaie Platz findet. Es sind ebenso Versionen als Schlüsselanhänger denkbar, sodass der Merker direkt am Autoschlüssel mitgeführt werden kann.
Verschiedenste Materialien kommen für die Produktion in Frage, so dass die Herstellungskosten flexibel dem Bedarf angepasst werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht des Parkplatzmerkers;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Merker, so dass die Mechanik sichtbar wird;
Fig. 3 durchsichtige Front;
Fig. 4 Hinteransicht.
Der Merker besteht aus zwei aufeinander befestigten, flachen Karten aus Kunststoff, Blech, Pappe oder anderem geeigneten Material (1a + b). Zwischen diesen Karte befinden sich mindestens drei, optimalerweise fünf bedruckte Räder (2) mit denen man die Nummer, Farbe und Buchstaben einstellen kann. Diese Räder sind je nach Ausführung an entsprechenden kleinen Achsen (3) aufgehängt, sodass sie gedreht werden können. Eine leichte Riffelung (2b) am Außenrand der Räder erleichtert das Drehen. Im Idealfall sind die Achsen von Außen nicht sichtbar, bei Pappversionen oder wenn mit Nieten gearbeitet wird, könnte es jedoch vorkommen. In der oberen Karte (1a) befinden sich entsprechend der Anzahl der Räder, hier also fünf Fenster beziehungsweise Löcher (4) in denen die eingestellte Nummer, Farbe und der Buchstabe von außen sichtbar sind und dort abgelesen werden können.
Das Format der Karte kann in allen denkbaren Formen variieren, solange die Mechanik dahinter verborgen werden kann und die damit verbundene Funktion erhalten bleibt. Die Räder könnten beispielsweise auch alle nebeneinander stehen.
Damit sich die Einstellung fixiert ist und sich nicht unbeabsichtigt verstellen kann, sorgt eventuell eine Feder (5) bei Aktivierung für Druck von hinten auf die Räder.
Auf der Rückseite ist Platz für Werbeaufdrucke.

Claims

1. Vorrichtung zum Einstellen und Anzeigen einer Parkplatz Nummer, Farbe und Buchstabe, dadurch gekennzeichnet, dass mithilfe von mindestens 3 oder mehr bedruckten Rädern (2) alle notwendigen Angaben durch richtiges Positionieren per Drehung eingestellt und abgelesen werden können.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Vorrichtung sämtliche geeignete Materialien verwendet werden können.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Scheiben (2) auf allen Formaten (1), die die Funktion zulassen in beliebiger Anordnung angebracht werden können.

4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (2) mit Riffeln (2b) versehen sind.

5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (5) durch Druck auf die Scheiben das Verschieben verhindert.