DE10149280A1 - Düsendrosselung mit integrierter Saugrohreinspritzung - Google Patents
Düsendrosselung mit integrierter SaugrohreinspritzungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer
Vorrichtung zur Steuerung der Luft und Kraftstoffmenge in
Verbrennungskraftmaschinen zugrunde, mit deren Hilfe bei geringem
Regelaufwand eine große Homogenität des Kraftstoff/Luft Gemisches
erzielt wird. Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den in
Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmalen gelöst.
Das System basiert in seiner extremen Wirkungsweise auf der
Nutzung des natürlichen Differenzdruckes von Atmosphäre zum
Motorsaugdruck an den Einlaßventilen und erzeugt im Drosselbereich
sehr hohe Luftgeschwindigkeiten bis hin zur Schallgeschwindigkeit,
basierend auf dem Erreichen des kritischen Druckverhältnisses, also von
Ruhedruck Po zum Enddruck am Ende der Düse.
Die Verhältnisse im Umfeld der Kraftstoffzugabe sind also um ein
Vielfaches extremer als in allen bekannten Gemischaufbereitungs
systemen, da sich hier gebündelte Luftströmungen mit vielfach höheren
Geschwindigkeiten einstellen als in Standardsystemen und einen im
Quadrat der Geschwindigkeit (v2) hohen Impuls auf den eintretenden
Kraftstoff ausüben und diesen zu einer extremen Zerstäubung führen
und so die perfekte Homogenität des Gemisches vor den Einlaßventilen
erzeugen.
Diese Technik der Zerstäubung des, in das Saugsystem eintretenden
Kraftstoffes bei Schallgeschwindigkeit der Ansaugluft, ist richtungs
weisend für eine neue Effektivität von Ansaugsystemen.
Der Gesamtwirkungsgrad gemäß dem Patentanspruches 1 erhält eine
weitem Steigerung durch Erwärmung der Ansaugluft vor oder nach der
Drosselung z. B. durch Aufladung vor oder Wärmetauschung z. B. mit
dem Motorkühlmittel nach, bzw. hinter der Drosselung.
Reibungsfreie Strömung ohne Drosselklappen, - mit Schalldüsen-Drosselung und integrierter,
elektronisch gesteuerter Benzineinspritzung. - Nutzung vorhandener Differenzdruckverhältnisse
zur Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades von Ansaugsystemen. = Perfekte Strömungsverhältnisse
im Einspritz-Ansaugbereich.
- a) Aufbauend auf dem natürlichen Differenzdruckverhältnis (Ruhedruck vor der Drosselung zum Düsenendruck), werden regelbare Düsen in den Saugkanal eingearbeitet, in denen die Ansaugluft im Extremfall, auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt wird. Das geschieht dann, wenn innerhalb der Düsenkonstruktion das kritische Druckverhältnis erreicht wird, bei dem dann die Luft nach Passieren der engsten Stelle auf Überschallgeschwindigkeit expandiert. Der Düsenformation nachgeschaltet (stromaufwärts) ist der Diffusor, der es gestattet den Großteil der kinetischen Luftstromenergie als Druckenergie zurückzugewinnen.
- b) Wird in diese Düsenformation Kraftstoff unter einem bestimmten Druck, Winkel und Lage hinter der engsten Stelle, injected, dann erfährt dieser einen, von der Luftgeschwindigkeit abhängig, hohen Impuls [f(v2)]; der mehrere Aktionen zur Folge hat: a.) der flüssige Kraftstoff wird "perfekt zerstäubt" b.) die Gemischtemperatur sinkt und c.) die effektive Ladungsdichte steigt (Sportbetrieb). - Das Resultat dieser Vorgänge ist ein Gemisch mit hoher Dichte vor den Einlaßventilen und dem zusätzlichen Saugeffekt aufgrund der Volumenänderung.
- c) Schaltet man vor der beschriebenen Anordnung einen Lader hinzu, dann kann bei
entsprechender Auslegung auf einen Zwischenkühler verzichtet werden, die Effektivität des Systems
erreicht dann ein absolutes Maximum.
- - Das Konzept ist in alle Benzineinspritzsysteme integrierbar
- - Eine Kraftstoffersparnis liegt in der optimalen Zerstäubungskraft des Konzeptes allgemein.
Verlustfreie Strömungen mit großer Zerstäubungsqualität, sowie thermischer Regelbarkeit der
Ladung. - Hohe Effektivität des gesamten Saugsystems. - Einfache und doch optimale Nutzung der
normalerweise nur verlustbehafteten Drosselung für top Dynamik (Aero- und Thermo-), und ideale
Voraussetzungen für die nahezu perfekte Gemischbildung vor den Einlaßventilen.
Kraftstoffeinsparung, kostengünstige Herstellung und Flexibilität bzw. konstruktive Anpassungs
fähigkeit an Motorgröße, Drehzahl u. a. sind die herausragenden Vorteile dieses Projektes.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoff und/oder Ansaugluftmenge in
Verbrennungskraftmaschinen, grundsätzlich bestehend aus einem
verschraubbaren, festem Gehäuseteil und einem schwenkbaren, inneren
Klappenteil, die, anstelle einer normalen Drosselklappenanordnung im
Luftansaugkanal angeordnet ist.
Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftmenge, die dadurch gekennzeichnet ist, daß diese mit den gehäusefesten Teilen (1), (2), (4) und (5) und der um die Welle (8) schwenkbaren Klappe (3) vereint sind, die gemeinsam in jeder "Offen-Stellung" eine im Querschnitt rechteckige Düsenform nach Venturi bzw. Laval als Schalldüse bilden, in deren Wirkungsbereich vor oder hinter dem engsten Querschnitt die Kraftstoffzugabe, z. B. via Einspritzdüse (6) erfolgt. Die schwenkbare Klappe (3) ist über eine Hebelkinematik mit dem Gaszug verbunden und erfüllt die Kriterien der Ansaugluftdosierung einer normalen Drosselklappe im normalen Fahrbetrieb. Die Vorrichtung kann sowohl im Einzelsaugrohrbetrieb mit je einer einzelnen E-Düse, als auch zentral vor dem Luftsammelrohr mit mehreren Kraftstoff-Einspritzdüsen zur Anwendung kommen.
Die Kraftstoffzugabe, z. B. via Einspritzdüse (6) kann oberhalb oder unterhalb des engsten Querschnittes erfolgen.
Eine Wärmeaustauschung zur Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades kann, z. B. mit dem Motorkühlmittel Wasser oder anderen Kühlmitteln im Saugrohr (7) vor den Einlaßventilen erfolgen, da bei bestimmten Konditionen, wie etwa extrem hohe Drehzahlen erhebliche Temteraturabsenkungen auftreten können.
Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftmenge, die dadurch gekennzeichnet ist, daß diese mit den gehäusefesten Teilen (1), (2), (4) und (5) und der um die Welle (8) schwenkbaren Klappe (3) vereint sind, die gemeinsam in jeder "Offen-Stellung" eine im Querschnitt rechteckige Düsenform nach Venturi bzw. Laval als Schalldüse bilden, in deren Wirkungsbereich vor oder hinter dem engsten Querschnitt die Kraftstoffzugabe, z. B. via Einspritzdüse (6) erfolgt. Die schwenkbare Klappe (3) ist über eine Hebelkinematik mit dem Gaszug verbunden und erfüllt die Kriterien der Ansaugluftdosierung einer normalen Drosselklappe im normalen Fahrbetrieb. Die Vorrichtung kann sowohl im Einzelsaugrohrbetrieb mit je einer einzelnen E-Düse, als auch zentral vor dem Luftsammelrohr mit mehreren Kraftstoff-Einspritzdüsen zur Anwendung kommen.
Die Kraftstoffzugabe, z. B. via Einspritzdüse (6) kann oberhalb oder unterhalb des engsten Querschnittes erfolgen.
Eine Wärmeaustauschung zur Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades kann, z. B. mit dem Motorkühlmittel Wasser oder anderen Kühlmitteln im Saugrohr (7) vor den Einlaßventilen erfolgen, da bei bestimmten Konditionen, wie etwa extrem hohe Drehzahlen erhebliche Temteraturabsenkungen auftreten können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
klappenartige Schließkörper (3) mittels einer Rückzugfeder in einer
Hebelkinematik, verbunden mit Übertragungswelle (8), mit deren Hilfe die
Öffnung und Schließung der Klappe (3) und damit die Kraftstoffzuführung in
Abhängigkeit der Luftzuführungsmenge und Klappenstellung und anderen
Parametern gesteuert wird gegen die gehäusefesten Körper (1) in
geschlossener und (2) in maximal geschlossener fester Lage anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der
klappenartige Schließkörper (3) als Düsenkounterpart ausgebildet ist und
mit dem gehäusefesten Körper (2) in jeder Offen-Stellung eine
Venturiform bzw. eine Schalldüse nach Laval darstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftstoffzuführung in Abhängigkeit von der Luftzudurchflußmenge,
Offenstellung der Drossel und anderen Parametern mit einem oder
mehreren, elektronisch gesteuerten Einspritzventilen (6) gesteuert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die
Lage der Einspritzventile (6) vor oder hinter der engsten Stelle der Düse
und unter unterschiedlicher Winkellage zur Strömungsmittellinie sein
kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001149280 DE10149280A1 (de) | 2001-04-24 | 2001-04-24 | Düsendrosselung mit integrierter Saugrohreinspritzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001149280 DE10149280A1 (de) | 2001-04-24 | 2001-04-24 | Düsendrosselung mit integrierter Saugrohreinspritzung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10149280A1 true DE10149280A1 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7701587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001149280 Withdrawn DE10149280A1 (de) | 2001-04-24 | 2001-04-24 | Düsendrosselung mit integrierter Saugrohreinspritzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10149280A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008046344A1 (fr) * | 2006-10-17 | 2008-04-24 | Zhiping Du | Roue d'entraînement par gravité |
-
2001
- 2001-04-24 DE DE2001149280 patent/DE10149280A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008046344A1 (fr) * | 2006-10-17 | 2008-04-24 | Zhiping Du | Roue d'entraînement par gravité |
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