DE10148465A1 - Korrektursystem für Ungenauigkeiten von Widerständen in einem integrierten Schaltungsprozess - Google Patents
Korrektursystem für Ungenauigkeiten von Widerständen in einem integrierten SchaltungsprozessInfo
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Abstract
Ein Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) ist ausgestattet mit einer Stromquelle, welche in der Lage ist, zwei Ströme mit einem feststehenden Verhältnis auszugeben, einer Spannungsteilerschaltung (40), welche auf der integrierten Schaltung mit mindestens einem Ausgangsende, welches in der Lage ist, einen Strom der Spannungsquelle aufzunehmen, um eine geteilte Spannung auszugeben, ausgebildet ist, einem Bezugsspannungsgenerator (30), welcher in der Lage ist, einen anderen Strom der Stromquelle aufzunehmen, um eine Bezugsspannung auszugeben, einer Vergleichsschaltung (50), welche elektrisch mit dem Ausgangsende der Spannungsteilerschaltung (40) zum Aufnehmen der geteilten Spannung von der Spannungsteilerschaltung (40) und zum Vergleichen der geteilten Spannung mit der Bezugsspannung, um ein entsprechendes Vergleichssignal zu erzeugen, verbunden ist, und einer Korrekturschaltung (60), welche elektrisch mit der Vergleichsschaltung (50) zum Korrigieren von Komponenten-Ungenauigkeiten der integrierten Schaltung gemäß dem durch die Vergleichsschaltung (50) erzeugten Vergleichssignal verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Komponenten-Ungenauig
keits-Korrektursystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Integrierte Schaltungen finden breite Anwendung im täglichen
Leben, angefangen von Uhren und Mobiltelefonen, bis hin zu
Supercomputern.
Jedoch können infolge von Problemen bei Herstellungsprozess-
Steuerungen die Charakteristiken jeder Komponente in einer in
tegrierten Schaltung von den ursprünglich ausgelegten Charak
teristiken abweichen, und so kann der Fall eintreten, dass die
Funktionalität der integrierten Schaltung nicht mit den ur
sprünglichen Auslegungsspezifikationen übereinstimmt. Bei
spielsweise können die Widerstände in einer integrierten
Schaltung ungenaue Widerstandswerte infolge eines nicht idea
len Herstellprozesses aufweisen. Derartige Prozessungenauig
keiten führen dazu, dass die realen Widerstandswerte sämtli
cher Widerstandskomponenten in der integrierten Schaltung von
dem ursprünglichen Auslegungswerten um dasselbe Verhältnis ab
weichen, d. h., das Verhältnis einer Abweichung von dem ur
sprünglichen Auslegungswert jeder Widerstandskomponente in der
integrierten Schaltung ist dasselbe.
Im Hinblick darauf ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein entsprechendes Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektur
system zum Korrigieren einer Ungenauigkeit in einer integrier
ten Schaltung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist gelöst durch ein Komponenten-Ungenauigkeits-
Korrektursystem nach Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche be
ziehen sich auf entsprechende weitere Entwicklungen und Ver
besserungen.
Wie aus der unten stehenden genauen Beschreibung deutlich her
vorgeht, umfasst das in den Ansprüchen definierte Komponenten-
Ungenauigkeits-Korrektursystem einen Stromgenerator zum Lie
fern von Strom an einen zusätzlichen Widerstand bzw. einen
Satz von Reihenwiderständen. Der zusätzliche Widerstand und
Reihenwiderstände erzeugen eine geometrische Verhältnis-Be
zugsspannung und eine geteilte Spannung, um zu verhindern,
dass das Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem Wider
standsungenauigkeiten infolge von Leistungsschwankungen falsch
korrigiert.
Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beilie
genden Zeichnungen weiter beispielhaft beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Komponenten-Ungenauig
keits-Korrektursystems des Standes der Technik, wel
ches zum Korrigieren einer Widerstandsungenauigkeit
in einem Wellenfilter verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung, wel
ches in einem Wellenfilter verwendet wird;
Fig. 3 ein Schaltbild des Komponenten-Ungenauigkeits-Kor
rektursystems, welches in dem in Fig. 2 dargestell
ten Wellenfilter verwendet wird;
Fig. 4 ein Funktionsbeziehungsdiagramm des Widerstandswerts
jedes Knotens einer Spannungsteilerschaltung von
Fig. 3; und
Fig. 5 ein Diagramm jeder Korrekturschaltungseinheit von
Fig. 3, welche auf EIN bzw. AUS gemäß der entspre
chenden Widerstandsungenauigkeiten wechselt.
Das US-Patent Nr. 5.625.316 bietet ein Ungenauigkeits-Korrek
tursystem zum Korrigieren von Widerstandsungenauigkeiten in
einem Wellenfilter an. Hierzu sei auf Fig. 1 verwiesen. Fig. 1
ist ein Blockdiagramm eines Komponenten-Ungenauigkeits-Korrek
tursystems 510 des Standes der Technik, welches zum Korrigie
ren von Widerstandsungenauigkeiten des Wellenfilters 520 ver
wendet wird. Das Wellenfilter 520 umfasst einen Widerstand Rf
und einen veränderlichen Kondensator 560. Das Produkt aus den
beiden ist die RC-Zeitkonstante, welche die Bandbreite des
Wellenfilters 520 bestimmt. Wenn der Widerstandswert von Rf
durch den Herstellprozess der integrierten Schaltung beein
trächtigt und ungenau ist, so kann die Bandbreite des Wellen
filters 520 von dem ursprünglichen Auslegungswert abweichen.
Um die Bandbreite feststehend zu halten, ändert das Komponen
ten-Ungenauigkeits-Korrektursystem 510 den Wert des Kondensa
tors 560, so dass Ungenauigkeiten des Widerstandswerts von Rf
ausgeglichen werden.
Bei dem Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem 510 des
Standes der Technik liefert Vcc eine Vorspannung für das Kor
rektursystem 510. Der Widerstand Rref ist ein Zusatzwider
stand, welcher außerhalb der integrierten Schaltung angebracht
ist, und somit einen Widerstandswert aufweist, welcher nicht
durch den Herstellprozess der integrierten Schaltung beein
trächtigt ist. Der Widerstand Rc und der Widerstand Rf des
Wellenfilters 520 sind beide in demselben Herstellprozess der
integrierten Schaltung hergestellt, so dass die beiden Wider
stände dasselbe Niveau von Widerstandsungenauigkeiten aufwei
sen können. Das Korrektursystem 510 umfasst ferner einen gere
gelten Generator 530 zum Erzeugen einer Standardspannung Vbg,
einen Bezugsspannungsgenerator 540 zum Erzeugen einer Bezugs
spannung Vref gemäß der Standardspannung Vgb und einen Ana
log/Digital-Wandler (ADC) 550.
Nachfolgend wird das Arbeitsprinzip des Komponenten-Ungenauig
keits-Korrektursystems 510 des Standes der Technik beschrie
ben. Der geregelte Generator 530 erzeugt eine Standardspannung
Vgb, und die Standardspannung Vgb wird nicht nur in den Re
fenzspannungsgenerator 540 zum Erzeugen der Bezugsspannung
Vref eingegeben, sondern wird ferner mit einem Ende des Zu
satzwiderstands Rref mittels des Operationsverstärkers P zum
Erzeugen eines Bezugsstroms Iref gemäß dem Spannungsabfall
über Rref verknüpft. Das heißt, Iref = (Vcc-Vbg)/Rref. Der Be
zugsstrom Iref fließt durch den Transistor T und durch den Wi
derstand Rc und erzeugt eine Vergleichsspannung Vc. Wie oben
erwähnt, weisen die Widerstandswerte von Rc und Rf des Wellen
filters 520 dasselbe Niveau einer Abweichung von den Ausle
gungswerten auf, da beide in demselben Herstellprozess der in
tegrierten Schaltung hergestellt sind. Durch Vergleichen der
Bezugsspannung Vref mit der Vergleichsspannung Vc können die
Widerstandsungenauigkeiten des Widerstands Rc und des Wider
stands Rf des Wellenfilters 520 bestimmt werden. Der Ana
log/Digital-Wandler 550 wird verwendet zum Vergleichen der Be
zugsspannung Vref mit der Vergleichsspannung Vc und zum Erzeu
gen entsprechender Steuersignale, um den Wert des veränderli
chen Kondensators 560 des Wellenfilters 520 zu ändern und so
mit die Widerstandsungenauigkeiten auszugleichen.
Ein Nachteil des Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystems
510 besteht darin, dass sowohl Vcc als auch Vbg benötigt wer
den, um den Standardstrom Iref zu erzeugen. Bei manchen elek
tronischen Vorrichtungen, insbesondere bei tragbaren elektro
nischen Vorrichtungen, wird die der integrierten Schaltung zu
geführte Leistung durch eine Batterie erzeugt. Mit dem Ver
brauch von Batterieleistung weicht die Vorspannung Vcc von ei
nem erforderlichen Wert ab. In dieser Situation ist, obwohl
der geregelte Generator 530 eine stabile Spannung Vbg liefern
kann, der Standardstrom Iref trotzdem falsch. Ein falscher Be
zugsstrom Iref durch den Widerstand Rc erzeugt zwingend eine
falsche Vergleichsspannung Vc. Wenn der Analog/Digital-Wandler
550 die fasche Vergleichsspannung Vc mit der richtigen Bezugs
spannung Vref vergleicht, können Widerstandsungenauigkeiten
nicht richtig korrigiert werden.
Hierzu sei auf Fig. 2 verwiesen. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm
eines Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystems 10 der vor
liegenden Erfindung zur Verwendung bei einem RC-Wellenfilter
70. Das Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem 10 umfasst
einen Stromgenerator 20. Der Stromgenerator 20 erzeugt zwei
Ströme, welche einem Bezugsspannungsgenerator 30 bzw. einer
Spannungsteilerschaltung 40 zugeführt werden. Die geteilte
Spannung der Spannungsteilerschaltung 40 und die durch den Be
zugsspannungsgenerator 30 erzeugte Bezugsspannung werden je
weils den beiden Eingangsanschlüssen einer Vergleichsschaltung
50 zugeführt. Ein Vergleichsergebnis von der Vergleichsschal
tung 50 wird anschließend einer Korrekturschaltung 60 zuge
führt, so dass die Korrekturschaltung 60 das Wellenfilter 70
korrigieren kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Korrekturschaltung 60 ein veränderlicher Kondensator, wel
cher mit dem Wellenfilter 70 elektrisch parallel geschaltet
ist. Die Vergleichsschaltung 50 ist ein Analog/Digital-Wand
ler, welcher die Signale von der Spannungsteilerschaltung 40
in Digitalsignale zum Steuern der Korrekturschaltung 60 umwan
delt. Wie in Fig. 2 dargestellt, umfasst das Wellenfilter 70
einen Operationsverstärker Q, wobei die Hauptwellenfilter-Kom
ponenten ein Widerstand Rf und ein Kondensator Cf sind.
Wenn der Widerstandswert von Rf von dem Auslegungswert infolge
von Abweichungen beim Herstellprozess abweicht, so ist auch
das Produkt (Rf.Cf) aus dem Widerstandswert von Rf und der
Gesamtkapazität von Cf einschließlich des veränderlichen Kon
densators in der Korrekturschaltung 60 ebenfalls beeinträch
tigt. Anders ausgedrückt, ändert eine Ungenauigkeit des Her
stellprozesses der integrierten Schaltung die RC-Zeitkonstante
des Wellenfilters 70, so dass die Bandbreite des Wellenfilters
ungenau ist. Daher arbeitet das Wellenfilter 70 nicht wie ur
sprünglich ausgelegt. Folglich muss die Kapazität des verän
derlichen Kondensators in der Korrekturschaltung 60 geändert
werden, um die Widerstandsungenauigkeit des Widerstands Rf
auszugleichen und somit die Bandbreite des Wellenfilters 70
auf die gewünschten Charakteristiken wieder herzustellen.
Es sei auf Fig. 3 verwiesen. Fig. 3 ist ein Schaltbild des
Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystems 10 zur Verwendung
bei dem Wellenfilter 70 in diesem Ausführungsbeispiel. Der
Stromgenerator 20 ist ein Stromspiegel, welcher zwei Transi
storen MPA11 und MPA14 umfasst, die beide mit Vorspannungen
von Vcc und VG1 versorgt werden. Die Technologie des Herstell
prozesses für Halbleiter gewährleistet, dass das Seitenver
hältnis (d. h., W/L-Verhältnis) der Transistoren MPA11 und
MPA14 auf M : N gehalten werden kann, so dass das Verhältnis der
Ströme, welche jeweils in den beiden Standardarbeitsbereichen
erzeugt werden, ebenfalls auf M : N gehalten werden kann. Der
Bezugsspannungsgenerator 30 umfasst einen Zusatzwiderstand
Rref. Der Zusatzwiderstand Rref ist außerhalb der integrierten
Schaltung angebracht und mit dem Transistor MPA14 des Stromge
nerators 20 sowie mit Masse der integrierten Schaltung elek
trisch verbunden. Da der Zusatzwiderstand Rref außerhalb der
integrierten Schaltung angebracht ist, ist der Widerstandswert
nicht durch die Herstellungs-Ungenauigkeiten des Herstellungs
prozesses der integrierten Schaltung beeinträchtigt. Die Unge
nauigkeit des Widerstandswerts eines derartigen diskreten, ex
ternen Widerstands kann zwischen 1/1000 und 1/100 (d. h., zwi
schen 0,1% und 1%) liegen, so dass der Zusatzwiderstand Rref
als ein Standard zum Erkennen und Bestimmen der Widerstandsun
genauigkeit in der integrierten Schaltung dienen kann. Die
Spannung über dem Zusatzwiderstand Rref ist eine Bezugsspan
nung Vref.
Die Spannungsteilerschaltung 40 des Komponenten-Ungenauig
keits-Korrektursystems 10 der vorliegenden Erfindung besteht
aus einer Vielzahl von Spannungsteilerwiderständen. Es sei auf
Fig. 3 verwiesen. Diese Spannungsteilerwiderstände umfassen
R2, R3, R4, R5, R6, R7 und R8, und die Knoten der Stromein
gangsenden der Spannungsteilerwiderstände sind mit L15, L10,
L05, T1, H05, H10 bzw. H15 bezeichnet. Die Spannungsteiler
widerstände R2 bis R8 und der Widerstand Rf des Wellenfilters
70 sind allesamt auf derselben integrierten Schaltung ausge
bildet und in demselben Herstellungsprozess hergestellt. Daher
weisen jeder Spannungsteilerwiderstand R2 bis R8 und der Wi
derstand Rf des Wellenfilters 70 allesamt dieselbe Wider
standsungenauigkeit auf. Anders ausgedrückt, ist für jeden Wi
derstand Rf und R2 bis R8 das Verhältnis des tatsächlichen Wi
derstands davon zu dem Auslegungswiderstandswert feststehend.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfasst die Vergleichsschaltung 50
des Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystems 10 sechs Kom
paratoren. Jeder der sechs Komparatoren weist zwei Eingangsen
den und ein Ausgangsende auf. Diese Komparatoren vergleichen
die Spannung der beiden Eingangsenden und geben ein Ver
gleichsergebnis vom Ausgangsende aus. Bei den sechs Komparato
ren der Vergleichsschaltung 50 sind die ersten Eingangsenden
jeweils mit den sechs Knoten H15, H10, H05, L05, L10 und L15
der Spannungsteilerschaltung 40 verbunden, und die zweiten
Eingangsenden sind jeweils mit der durch den Bezugsspannungs
generator 30 erzeugten Bezugsspannung Vref verbunden. Anders
ausgedrückt, vergleichen die sechs Komparatoren die geteilten
Spannungen jedes Knotens in der Spannungsteilerschaltung 40
mit der Bezugsspannung Vref. Auf diese Weise dient die Ver
gleichsschaltung 50 als Analog/Digital-Wandler-Schaltung zum
Umwandeln der von der Spannungsteilerschaltung 40 ausgegebenen
Analogsignale in geeignete Digitalsignale zum Steuern der Kor
rekturschaltung 60.
Das Ausgangsende jedes Komparators in der Vergleichsschaltung
50 ist jeweils mit einer aus einer Vielzahl von Korrektur
schaltungseinheiten 65 in der Korrekturschaltung 60 elektrisch
verbunden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die
Korrekturschaltung 60 eine Vielzahl von Korrekturschaltungs
einheiten 65, welche miteinander elektrisch parallel geschal
tet sind. Jede dieser Korrekturschaltungseinheiten 65 umfasst
einen Transistor S, welcher als Schalter dient und einen Kor
rekturkondensator ΔC. Der EIN- und AUS-Zustand jedes Transi
stors S wird gesteuert durch das Ausgangssignal des entspre
chenden Komparators in der Vergleichsschaltung 50. Wenn der
Transistor S einer Korrekturschaltungseinheit 65 in den EIN-
Zustand geschaltet ist, so ist der Kondensator ΔC der Korrek
turschaltungseinheit 65 parallel mit dem Kondensator Cf des
Wellenfilters 70 geschaltet. Hingegen ist, wenn sich der Tran
sistor S im AUS-Zustand befindet, der Kondensator ΔC der Kor
rekturschaltungseinheit 65 elektrisch getrennt und somit nicht
mit dem Kondensator Cf des Wellenfilters 70 parallel geschal
tet.
Dieses Ausführungsbeispiel wird weiter wie in Fig. 4 darge
stellt beschrieben. Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen dem
Widerstandswert jedes Knotens H15, H10, H05, T1, L05, L10 und
L15 in Fig. 3 und den relativen Widerstandsungenauigkeiten,
welche durch das Herstellverfahren der integrierten Schaltung
hervorgerufen werden.
Die relative Widerstandsungenauigkeit ist definiert als das
Verhältnis der tatsächlichen Widerstandsabweichung eines Wi
derstands auf der integrierten Schaltung zu dem Auslegungswert
des Widerstandswerts für diesen Widerstand. Beispielsweise
ist, wenn die relative Widerstandsungenauigkeit eines Wider
stands Δ (wie etwa 5%) beträgt, der tatsächlich Widerstands
wert des Widerstands um den Faktor Δ (d. h., um etwa 5%) größer
als der ursprüngliche Auslegungswert. Idealerweise sollte die
durch den Herstellprozess hervorgerufene Widerstandsungenauig
keit 0 betragen, so dass die geteilte Spannung des Knotens T1
gleich der Bezugsspannung Vref ist. Da das Stromverhältnis des
Bezugsspannungsgenerators 30 und der Spannungsteilerschaltung
40, versorgt durch den Stromgenerator 20, N : M beträgt, weisen
der Gesamtwert des Widerstands vom Knoten T1 zu Masse (d. h.,
R2+R3+R4+R5) und der Bezugswiderstand Rref die folgende Bezie
hung auf: M.(R2+R3+R3+R5) = N.(Rref). Wie in Fig. 4 darge
stellt, ist, wenn die relative Widerstandsungenauigkeit 0 be
trägt, der Gesamtwiderstand vom Knoten T1 zu Masse exakt
gleich (N/M).Rref. In diesem Fall ist der Gesamtwert eines Wi
derstands zwischen den Knoten L05 und Masse weniger als
(N/M).Rref. Der Gesamtwert des Widerstands zwischen L10 und
Masse, und zwischen L15 und Masse, ist ebenfalls weniger als
(N/M).Rref. Daher ist die geteilte Spannung der Knoten L05,
L10 und L15 niedriger als Vref. Der mit den Knoten L05, L10
und L15 elektrisch verbundene Ausgang der Komparatoren weist
ein niedriges Potential auf (da die geteilten Spannungen der
drei Knoten allesamt niedriger als Vref sind), so dass die je
weiligen Schalter S im EIN-Zustand sind, und die jeweiligen
Kondensatoren ΔC in der entsprechenden Korrekturschaltungsein
heit 65 sind parallel mit dem Kondensator Cf in dem Wellenfil
ter geschaltet. Währenddessen ist bei der oben beschriebenen
Situation der Gesamtwert des Widerstands von den Knoten H15,
H10 und H05 zu Masse größer als (N/M).Rref, d. h., die geteil
ten Spannungen der Knoten H15, H10 und H05 sind allesamt höher
als Vref. Die mit den drei Knoten H15, H10 und H05 verbundenen
Ausgänge der Komparatoren weisen ein hohes Potential auf, und
die jeweiligen Schalter S befinden sich im AUS-Zustand. Die
jeweiligen Kondensatoren ΔC in der entsprechenden Korrektur
schaltungseinheit 65 sind somit nicht mit dem Kondensator Cf
elektrisch parallel geschaltet. Wenn die relative Widerstands
ungenauigkeit 0 beträgt, so beträgt der Gesamtwert der Kapazi
tät des Wellenfilters 70 mit der Korrekturschaltung 60 gleich
Cf+3ΔC, und daher ist die Bandbreite des Wellenfilters 70 mit
der Korrekturschaltung 60 das Produkt aus (Cf+3ΔC) und Rf.
Wenn die durch den Herstellprozess hervorgerufene Ungenauig
keit bewirkt, dass der Widerstandswert jedes Widerstands grö
ßer ist als der ursprüngliche Auslegungswert, so ist der Ge
samtwert des Widerstands jedes Knotens zu Masse ebenfalls grö
ßer, wie in Fig. 4 dargestellt. Dennoch ist, wie oben erwähnt,
Rref ein Zusatzwiderstand, welcher außerhalb der integrierten
Schaltung angebracht ist, so dass der Widerstandswert von Rref
nicht durch die Ungenauigkeit des Herstellprozesses der inte
grierten Schaltung beeinträchtigt ist. Das Verhältnis der bei
den Ströme, erzeugt durch den Stromgenerator 20, ist ebenfalls
nicht durch die Widerstandsungenauigkeit beeinträchtigt, so
dass (N/M).Rref als ein stabiler Vergleichsstandard dient,
welcher als horizontale Strichlinie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn die durch den Herstellprozess hervorgerufene Ungenauig
keit zwischen Δ und 2Δ liegt, so bewirkt die Spannungsteiler
schaltung 40, dass der Gesamtwiderstand von dem Knoten L05 zu
Masse größer ist als (N/M).Rref. Die geteilten Spannungen der
Knoten H15, H10, H05 und L05 sind allesamt höher als Vref. Der
mit jedem dieser Knoten verbundene Komparator bewirkt ein AUS-
Schalten des Schalters S in der Korrekturschaltungseinheit 65,
und lediglich die Schalter S in der Korrekturschaltungseinheit
65, verbunden mit den Knoten L10 und L15, werden in den EIN-
Zustand versetzt. Daher beträgt, wenn die Widerstandsungenau
igkeit zwischen Δ und 2Δ liegt, die Gesamtkapazität des Wel
lenfilters 70 mit der Korrekturschaltung 60 gleich Cf+2ΔC. An
ders ausgedrückt, bewirkt die Komponenten-Ungenauigkeits-Kor
rekturschaltung 10 des vorliegenden Systems, wenn die durch
den Herstellprozess hervorgerufene Ungenauigkeit bewirkt, dass
die Widerstandswerte größer sind als die ursprünglichen Ausle
gungswiederstandswerte, dass der Gesamtwert der Kapazität des
Wellenfilters 70 abnimmt, so dass das Produkt aus dem Wider
stand des Wellenfilters 70 mit der Gesamtkapazität innerhalb
eines begrenzten Bereichs liegt.
Wenn die Widerstandswerte der Knoten H15, H10, H05, L05, L10
und L15 zu Masse infolge einer Zunahme bzw. einer Abnahme der
relativen Widerstandsungenauigkeit geändert werden, so kann
das Beziehungsdiagramm in Fig. 4 in acht Bereiche unterteilt
werden, welche mit I bis VIII bezeichnet sind. In jedem Be
reich sind die entsprechenden EIN/AUS-Zustände für die Korrek
turschaltungseinheit 65, gesteuert durch die mit jedem Knoten
verbundenen Komparatoren, wie in Fig. 5 aufgeführt. In Fig. 5
ist, wenn der mit einem Knoten verbundene Komparator ein
Schließen des entsprechenden Schalters S bewirkt und die Kor
rekturschaltungseinheit 65 mit dem Kondensator Cf elektrisch
parallel geschaltet ist, der entsprechende Schalter S mit
"EIN" gekennzeichnet. Wenn der mit einem Knoten verbundene
Komparator ein Öffnen des entsprechenden Schalters S bewirkt
und die Korrekturschaltungseinheit 65 nicht mit dem Kondensa
tor Cf elektrisch parallel geschaltet ist, so ist der entspre
chende Schalter S mit "AUS" gekennzeichnet. Im Bereich I sind
sämtliche Korrekturschaltungseinheiten 65 aktiviert, so dass
sämtliche Kondensatoren ΔC mit Cf parallel geschaltet sind.
Der Gesamtwert der Kapazität des Wellenfilters 70 mit der Kor
rekturschaltung 60 beträgt daher Cf+6ΔC. Ein Vergleich mit
Fig. 4 zeigt, dass der Wert des Widerstands Rf mindestens um
3Δ niedriger sein muss als der ursprüngliche Auslegungswert.
Daher sind sämtliche Korrekturschaltungseinheiten 65 in der
Korrekturschaltung 60 aktiviert und mit dem Kondensator Cf
elektrisch parallel geschaltet, so dass der niedrige Wider
standswert von Rf ausgeglichen wird.
In ähnlicher Weise liegt im Bereich II die relative Wider
standsungenauigkeit zwischen -3Δ und -2Δ. Nur der Gesamtwider
standswert des Knotens H15 bzgl. Masse ist größer als
(N/M).Rref. Der entsprechende Schalter S für den Knoten H15,
gesteuert durch den entsprechenden Komparator, ist offen, so
dass die Gesamtkapazität des Wellenfilters 70 mit der Korrek
turschaltung 60 gleich Cf+5ΔC ist. Im Bereich III liegt die
relative Widerstandsungenauigkeit zwischen -2Δ bis -Δ, wobei
vier Korrekturschaltungseinheiten 65 aktiviert sind, so dass
der Gesamtkapazitätswert des Wellenfilters 70 mit der Korrek
turschaltung 60 gleich Cf+4ΔC ist.
Im Bereich VII liegt die relative Widerstandsungenauigkeit
zwischen 2Δ und 3Δ, wobei lediglich eine Korrekturschaltungs
einheit 65 aktiviert ist. In diesem Fall wird der Widerstand
Rf, beeinträchtigt durch die Ungenauigkeiten des Herstellpro
zesses, so dass er einen übermäßigen Widerstandswert aufweist,
mit der Gesamtkapazität des Wellenfilters 70 mit der Korrek
turschaltung 60, reduziert auf Cf+ΔC, ausgeglichen. Schließ
lich liegt im Bereich VIII die relative Widerstandsungenauig
keit über 3Δ, so dass sämtliche Korrekturschaltungseinheiten
65 deaktiviert sind und nicht mit Cf elektrisch parallel ge
schaltet sind, so dass die Gesamtkapazität des Wellenfilters
70 mit der Korrekturschaltung 60 gleich Cf ist.
Zusammenfassend ausgedrückt, verwendet das Komponenten-Unge
nauigkeits-Korrektursystem 10 der vorliegenden Erfindung einen
Stromgenerator 20, bestehend aus Stromspiegeln, zum Erzeugen
zweier Ausgangsströme mit einem geometrischen Verhältnis, wel
che dann in den Bezugsspannungsgenerator 30 bzw. die Span
nungsteilerschaltung 40 eingegeben werden. Da das Verhältnis
der beiden Ströme feststehend ist, überträgt sich das Verhält
nis der durch den Bezugsspannungsgenerator 30 erzeugten Be
zugsspannung Vref mit jeder geteilten Spannung der Spannungs
teilerschaltung 40 direkt auf das Verhältnis der beiden ent
sprechenden Widerstandswerte. Das Verhältnis der beiden ent
sprechenden Widerstandswerte kann ferner auf das Verhältnis
der Spannungen übertragen werden. Da der Widerstand Rref des
Bezugsspannungsgenerators 30 ein zusätzlicher, externer Wider
stand ist, wohingegen die Spannungsteilerwiderstände der Span
nungsteilerschaltung 40 und der Widerstand Rf des Wellenfil
ters 70 allesamt dieselbe Widerstandsungenauigkeit aufweisen,
kann die Widerstandsungenauigkeit jedes Widerstands, hervorge
rufen durch den Herstellprozess der integrierten Schaltung,
durch Vergleichen der Bezugsspannung des Bezugsspannungsgene
rators 30 mit jeder geteilten Spannung der Spannungsteiler
schaltung 40 bestimmt werden. Die durch die Widerstandsunge
nauigkeit hervorgerufene Spannungsdifferenz wird durch den
Komparator in der Vergleichsschaltung 50, welche die Korrek
turschaltung 60 steuert, kompensiert.
Der Stromgenerator des Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursy
stems der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Stromspie
gel. Der Stromspiegel wird verwendet zum Erzeugen der Bezugs
spannung des Bezugsspannungsgenerators 30 und jeder geteilten
Spannung der Spannungsteilerschaltung 40. Bei dieser Gestal
tung benötigt die vorliegende Erfindung keine Standardspannung
und keine Vorspannung zum Erzeugen einer geteilten Spannung
zum Vergleich, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist.
Dieser Vorteil macht die vorliegende Erfindung für tragbare
Elektronikprodukte nutzbar. Diese tragbaren Elektronikpro
dukte, wie etwa Mobiltelefone oder Notebooks, verwenden häufig
Batterieleistung zum Liefern einer Vorspannung an die inte
grierten Schaltung. Mit fortschreitendem Verbrauch der in der
Batterie gespeicherten Leistung kann die Vorspannung von einem
Auslegungswert abweichen. Im Falle einer instabilen Leistungs
versorgung kann ein Fehlbetrieb von Vorrichtungen des Standes
der Technik auftreten, welche ein weiteres System für eine
Vorspannung zum Erzeugen der geteilten Spannung zum Vergleich
benötigen. Im Gegensatz zum Stand der Technik liegt bei dem
Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem der vorliegenden
Erfindung der Zweck des Stromgenerators 20 darin, dass zwei
Ströme mit einem feststehenden Verhältnis geliefert werden.
Der Betrag der Ströme beeinträchtigt den Betrieb des Komponen
ten-Ungenauigkeits-Korrektursystems trotz der Tatsache, dass
die Vorspannung des Stromspiegels sich über die Zeit ändern
kann, nicht.
Wie oben erwähnt, kompensiert das Komponentenungenauigkeits-
Korrektursystem 10 der vorliegenden Erfindung Widerstandsunge
nauigkeiten eines Wellenfilters durch Ändern des Werts der Ka
pazität des Wellenfilters. Jedoch ist die Funktionalität des
bevorzugten Ausführungsbeispiels nicht darauf beschränkt.
Durch Ändern der Struktur der Korrekturschaltung 60 kann die
vorliegende Erfindung auch in anderen Ausführungsbeispielen
verwendet werden. Beispielsweise können mehr Spannungsteiler
widerstände in der Spannungsteilerschaltung 40 und mehr ent
sprechende Komparatoren und Korrekturschaltungseinheiten 65
hinzugefügt werden, wenn eine höhere Genauigkeit gefordert
wird. Auf diese Weise kann der Wert (Prozentanteil) von Δ ver
ringert werden. Wenn die Ungenauigkeit des Herstellprozesses
auf einen festen Bereich gesteuert werden kann, so kann auch
die Anzahl von Spannungsteilerwiderständen und entsprechenden
Komparatoren und Korrekturschaltungseinheiten verringert wer
den, um Kosten zu senken.
Claims (18)
1. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10), dadurch
gekennzeichnet, dass das System umfasst:
einen Bezugsspannungsgenerator (30) mit einem ersten Wi derstand, welcher mit einer integrierten Schaltung elek trisch verbunden ist;
eine Spannungsteilerschaltung (40) mit mindestens einem Satz von Reihenwiderständen, welche in der integrierten Schaltung ausgebildet sind;
einen Stromgenerator (20), welcher elektrisch mit dem Be zugsspannungsgenerator (30) und der Spannungsteilerschal tung (40) verbunden ist, wobei der Stromgenerator (20) in der Lage ist, Strom an den ersten Widerstand zu liefern, um eine Bezugsspannung zu erzeugen, und in der Lage ist, Strom an die Reihenwiderstände zu liefern, wobei die Spannungsteilerschaltung (40) in der Lage ist, eine ge teilte Spannung an einem Ausgangsende zu erzeugen; und
eine Vergleichsschaltung (50), welche elektrisch mit dem Ausgangsende der Spannungsteilerschaltung (40) verbunden ist, wobei die Vergleichsschaltung (50) in der Lage ist, die geteilte Spannung mit der Bezugsspannung zu verglei chen, um eine Ungenauigkeit eines Widerstandwerts der Reihenwiderstände zu erfassen.
einen Bezugsspannungsgenerator (30) mit einem ersten Wi derstand, welcher mit einer integrierten Schaltung elek trisch verbunden ist;
eine Spannungsteilerschaltung (40) mit mindestens einem Satz von Reihenwiderständen, welche in der integrierten Schaltung ausgebildet sind;
einen Stromgenerator (20), welcher elektrisch mit dem Be zugsspannungsgenerator (30) und der Spannungsteilerschal tung (40) verbunden ist, wobei der Stromgenerator (20) in der Lage ist, Strom an den ersten Widerstand zu liefern, um eine Bezugsspannung zu erzeugen, und in der Lage ist, Strom an die Reihenwiderstände zu liefern, wobei die Spannungsteilerschaltung (40) in der Lage ist, eine ge teilte Spannung an einem Ausgangsende zu erzeugen; und
eine Vergleichsschaltung (50), welche elektrisch mit dem Ausgangsende der Spannungsteilerschaltung (40) verbunden ist, wobei die Vergleichsschaltung (50) in der Lage ist, die geteilte Spannung mit der Bezugsspannung zu verglei chen, um eine Ungenauigkeit eines Widerstandwerts der Reihenwiderstände zu erfassen.
2. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den
elektrischen Stromgenerator (20) an den ersten Widerstand
und die Reihenwiderstände gelieferten Ströme ein vordefi
niertes Verhältnis aufweisen.
3. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische
Stromgenerator (20) ein Stromspiegel ist, wobei der
Stromspiegel den Strom an einen ersten Widerstand bzw.
den Strom an einen Satz von Reihenwiderständen ausgehend
von zwei Ausgangsanschlüssen ausgibt.
4. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner
eine Korrekturschaltung (60) umfasst, welche elektrisch
mit der Vergleichsschaltung (50) verbunden und in der
Lage ist, eine Komponenten-Ungenauigkeit in der inte
grierten Schaltung gemäß einem durch die Vergleichsschal
tung (50) erzeugten Vergleichssignal zu korrigieren.
5. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektur
schaltung (60) eine Korrekturkomponente und einen Schal
ter umfasst, wobei der Steueranschluss des Schalters
elektrisch mit der Vergleichsschaltung (50) verbunden
ist, die in der Lage ist, die Korrekturkomponente gemäß
einem Vergleichssignal ein- bzw. auszuschalten.
6. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturkom
ponente ein Kondensator ist.
7. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das System geeig
net ist zum Korrigieren einer Wellenfilterschaltung, die
Wellenfilterschaltung auf einer integrierten Schaltung
ausgebildet ist und mit der Korrekturschaltung (60) elek
trisch parallel geschaltet ist und die Korrekturschaltung
(60) geeignet ist zum Korrigieren einer Komponenten-Unge
nauigkeit in der Wellenfilterschaltung.
8. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenfilter
schaltung eine kapazitive Komponente und eine Ohmsche
Komponente umfasst und die Korrekturschaltung (60) geeig
net ist zum Korrigieren eines Produkts aus einer Kapazi
tät der kapazitiven Komponente und einem Widerstandswert
der Ohmschen Komponente.
9. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenwider
stände eine Vielzahl von Widerständen umfassen, welche
miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei jede Reihen
schaltung eine geteilte Spannung an einem entsprechenden
Ausgangsanschluss der Spannungsteilerschaltung (40) aus
gibt und die Vergleichsschaltung (50) jede geteilte Span
nung mit der Bezugsspannung vergleicht.
10. Komponenten-Ungenauigkeits-Korrektursystem (10) nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichs
schaltung (50) mindestens einen Komparator umfasst, wobei
jeder Komparator einen ersten Eingangsanschluss umfasst,
welcher elektrisch mit einem Ausgangsanschluss der Span
nungsteilerschaltung (40) verbunden ist, um eine entspre
chende geteilte Spannung aufzunehmen, und einen zweiten
Eingangsanschluss zum Eingeben der Bezugsspannung um
fasst, und dass jeder Komparator die entsprechende ge
teilte Spannung mit der Bezugsspannung vergleicht und ein
entsprechendes Vergleichsignal ausgehend von einem Aus
gangsanschluss ausgibt.
11. Korrektursystem zum Einstellen einer Bandbreite eines Wi
derstand-Kondensator-Wellenfilters (RC-Wellenfilters)
(70), wobei das RC-Wellenfilter (70) eine Widerstandsan
ordnung und eine Kondensatoranordnung umfasst und das
Korrektursystem dadurch gekennzeichnet ist, dass das
System umfasst:
einen ersten Widerstand mit einem Bezugsspannungsan schluss;
eine Spannungsteilerschaltung (40) mit einem geteilten Spannungsanschluss;
einen elektrischen Stromgenerator (20), welcher ein fest stehendes Stromverhältnis an den ersten Widerstand bzw. an die Spannungsteilerschaltung (40) liefert, so dass das Ende der Bezugsspannung des ersten Widerstands eine Be zugsspannung erzeugt, und das Ende der geteilten Spannung der Spannungsteilerschaltung (40) eine geteilte Spannung erzeugt; und
eine Analog/Digital-Wandler-Schaltung (A/D-Wandler-Schal tung) zum Vergleichen der geteilten Spannung und der Be zugsspannung und zum Ausgeben eines Digitalsignals zum Steuern der Kondensatoranordnung, um unterschiedliche Ka pazitätswerte zu erzeugen.
einen ersten Widerstand mit einem Bezugsspannungsan schluss;
eine Spannungsteilerschaltung (40) mit einem geteilten Spannungsanschluss;
einen elektrischen Stromgenerator (20), welcher ein fest stehendes Stromverhältnis an den ersten Widerstand bzw. an die Spannungsteilerschaltung (40) liefert, so dass das Ende der Bezugsspannung des ersten Widerstands eine Be zugsspannung erzeugt, und das Ende der geteilten Spannung der Spannungsteilerschaltung (40) eine geteilte Spannung erzeugt; und
eine Analog/Digital-Wandler-Schaltung (A/D-Wandler-Schal tung) zum Vergleichen der geteilten Spannung und der Be zugsspannung und zum Ausgeben eines Digitalsignals zum Steuern der Kondensatoranordnung, um unterschiedliche Ka pazitätswerte zu erzeugen.
12. Korrektursystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stromgenerator (20) ein Stromspiegel ist, und
der Stromspiegel einen Strom an den ersten Widerstand
bzw. einen Strom an die Spannungsteilerschaltung (40)
ausgehend von zwei Ausgangsanschlüssen ausgibt.
13. Korrektursystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das System ferner eine Vielzahl von Schaltern um
fasst, welche jeweils jedem Kondensator in der Konden
satoranordnung entsprechen, wobei ein Steueranschluss je
des Schalters elektrisch mit der A/D-Wandler-Schaltung
verbunden ist, um den Schalter gemäß dem Digitalsignal zu
öffnen bzw. zu schließen.
14. Korrektursystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannungsteilerschaltung (40) eine Vielzahl von
Widerständen umfasst, welche miteinander in Reihe ge
schaltet sind, wobei jeder Widerstand einen Punkt einer
geteilten Spannung aufweist und die A/D-Wandler-Schaltung
die Spannung jedes Punkts einer geteilten Spannung mit
der Bezugsspannung vergleicht und das Digitalsignal zum
Steuern der Schalter ausgibt.
15. Korrektursystem zum Einstellen eines Widerstand-Kondensa
tor-Wellenfilters (RC-Wellenfilters) (70) in einer inte
grierten Schaltung, wobei das RC-Wellenfilter (70) eine
Widerstandsanordnung und eine Kondensatoranordnung um
fasst und das Korrektursystem dadurch gekennzeichnet ist,
dass das System umfasst:
einen ersten Widerstand, welcher außerhalb der integrier ten Schaltung angeordnet ist und einem Bezugsspannungsan schluss aufweist;
eine Spannungsteilerschaltung (40), welche in der inte grierten Schaltung angeordnet ist und mindestens einen Satz von Reihenwiderständen aufweist, welche einen ge teilten Spannungsanschluss umfassen;
einen elektrischen Stromgenerator (20), welcher ein geo metrisches Stromverhältnis an den ersten Widerstand bzw. an die Spannungsteilerschaltung (40) liefert, so dass das Ende der Bezugsspannung des ersten Widerstands eine Be zugsspannung erzeugt, und das Ende der geteilten Spannung der Spannungsteilerschaltung (40) eine geteilte Spannung erzeugt; und
eine Analog/Digital-Wandler-Schaltung (A/D-Wandler-Schal tung) zum Vergleichen der geteilten Spannung und der Be zugsspannung und zum Ausgeben entsprechender Digitalsi gnale zum Steuern der Kondensatoranordnung, um unter schiedliche Kapazitätswerte gemäß Änderungen der Reihen widerstände zu erzeugen.
einen ersten Widerstand, welcher außerhalb der integrier ten Schaltung angeordnet ist und einem Bezugsspannungsan schluss aufweist;
eine Spannungsteilerschaltung (40), welche in der inte grierten Schaltung angeordnet ist und mindestens einen Satz von Reihenwiderständen aufweist, welche einen ge teilten Spannungsanschluss umfassen;
einen elektrischen Stromgenerator (20), welcher ein geo metrisches Stromverhältnis an den ersten Widerstand bzw. an die Spannungsteilerschaltung (40) liefert, so dass das Ende der Bezugsspannung des ersten Widerstands eine Be zugsspannung erzeugt, und das Ende der geteilten Spannung der Spannungsteilerschaltung (40) eine geteilte Spannung erzeugt; und
eine Analog/Digital-Wandler-Schaltung (A/D-Wandler-Schal tung) zum Vergleichen der geteilten Spannung und der Be zugsspannung und zum Ausgeben entsprechender Digitalsi gnale zum Steuern der Kondensatoranordnung, um unter schiedliche Kapazitätswerte gemäß Änderungen der Reihen widerstände zu erzeugen.
16. Korrektursystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stromgenerator (20) ein Stromspiegel ist und der
Stromspiegel den Strom an den ersten Widerstand bzw. an
die Spannungsteilerschaltung (40) ausgehend von zwei Aus
gangsanschlüssen ausgibt.
17. Korrektursystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass das System ferner eine Vielzahl von Schaltern um
fasst, welche jeweils jeden Kondensator in der Kondensa
toranordnung entsprechen, wobei ein Steueranschluss jedes
Schalters elektrisch mit der A/D-Wandlerschaltung verbun
den ist, um den Schalter gemäß den Digitalsignalen zu
öffnen bzw. zu schließen.
18. Korrektursystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannungsteilerschaltung (40) eine Vielzahl von
Widerständen umfasst, welche miteinander in Reihe ge
schaltet sind, wobei jeder Widerstand einen Punkt einer
geteilten Spannung aufweist und die A/D-Wandlerschaltung
die Spannung jedes Punktes einer geteilten Spannung mit
der Bezugsspannung vergleicht und entsprechende Digital
signale zum Steuern der Schalter ausgibt.
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