DE10148428A1 - Gehäuseanordnung für eine Reibungskupplung - Google Patents

Gehäuseanordnung für eine Reibungskupplung

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DE10148428A1 DE10148428A DE10148428A DE10148428A1 DE 10148428 A1 DE10148428 A1 DE 10148428A1 DE 10148428 A DE10148428 A DE 10148428A DE 10148428 A DE10148428 A DE 10148428A DE 10148428 A1 DE10148428 A1 DE 10148428A1
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Erwin Ziegler
Reinhold Weidinger
Frank Hirschmann
Wolfram Hick
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für eine Reibungskupplung, insbesondere Mehrscheibenkupplung, wobei die Gehäuseanordnung (14) näherungsweise topfartig ausgebildet ist mit einem Bodenbereich (90) und einem zur Verbindung mit einer Schwungmassenanordnung (16) vorgesehenen Randbereich (94) und wobei im Bodenbereich (90) wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung (98) vorgesehen ist. Ein die wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung (98) in einer Betriebsdrehrichtung (d) vorne begrenzender Randbereich (108) ist bezüglich eines die wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung (98) in der Betriebsdrehrichtung (d) hinten begrenzenden Randbereichs (110) zum Gehäuseinneren (106) hin versetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für eine Reibungskupplung, insbesondere Mehrscheibenkupplung, wobei die Gehäuseanordnung näherungsweise topfartig ausgebildet ist mit einem Bodenbereich und einem zur Verbindung mit einer Schwungmassenanordnung vorgesehenen Randbereich und wobei im Bodenbereich wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung vorgesehen ist.
  • Eine derartige Gehäuseanordnung ist aus der US-Geschmacksmusterveröffentlichung Des. 335,20 bekannt. Diese bekannte Gehäuseanordnung ist im Wesentlichen topfartig ausgebildet und weist am Randbereich mehrere Durchtrittsöffnungen auf, durch welche Befestigungsschrauben hindurch und in ein Schwungrad oder dergleichen eingeschraubt werden können. Im Bodenbereich der Gehäuseanordnung sind mehrere Öffnungen vorgesehen, durch welche Luft in das Innere einer eine derartige Gehäuseanordnung aufweisenden Reibungskupplung eintreten kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gehäuseanordnung für eine Reibungskupplung vorzusehen, welche eine verbesserte Betriebscharakteristik der Reibungskupplung zur Folge hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Gehäuseanordnung für eine Reibungskupplung, insbesondere Mehrscheibenkupplung, wobei die Gehäuseanordnung näherungsweise topfartig ausgebildet ist mit einem Bodenbereich und einem zur Verbindung mit einer Schwungmassenanordnung vorgesehenen Randbereich und wobei im Bodenbereich wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist dabei weiter vorgesehen, dass ein die wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung in einer Betriebsdrehrichtung vorne begrenzender Randbereich bezüglich eines die wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung in der Betriebsdrehrichtung hinten begrenzenden Randbereichs zum Gehäuseinneren hin versetzt ist.
  • Durch den Versatz der beiden eine Luftdurchtrittsöffnung vorne bzw. hinten begrenzenden Randbereiche in der erfindungsgemäßen Art und Weise wird dafür gesorgt, dass im Drehbetrieb zwangsweise nach Art einer Turbinenwirkung Luft in den Innenraum eintritt, welcher durch die Gehäuseanordnung umschlossen ist. Es wird somit für eine verbesserte Kühlung der im Inneren einer Reibungskupplung vorhandenen und durch Reibwirkung thermisch stark belasteten Komponenten gesorgt.
  • Um den Lufteintritt ins Gehäuseinnere weiter zu erleichtern, wird vorgeschlagen, dass der Bodenbereich der Gehäuseanordnung in seinem den vorderen Randbereich aufweisenden Außenseitenbereich in Richtung zur Luftdurchtrittsöffnung hin und zum Gehäuseinneren hin absinkt. Durch das Absinken der Außenoberfläche der Gehäuseanordnung zur Luftdurchtrittsöffnung hin wird im Drehbetrieb ein Unterdruck erzeugt, welcher eine Ansaugwirkung induziert.
  • Weiter wird eine verbesserte Einströmwirkung dadurch erlangt, dass der Bodenbereich der Gehäuseanordnung in seinem den hinteren Randbereich aufweisenden Innenseitenbereich in Richtung zur Luftdurchtrittsöffnung hin und zum Gehäuseäußeren hin ansteigt.
  • Um eine im Wesentlichen gleichmäßige Verteilung des Lufteintritts gewährleisten zu können, wird vorgeschlagen, dass eine Mehrzahl von Luftdurchtrittsöffnungen in Umfangsrichtung um eine Drehachse aufeinander folgend vorgesehen ist. Dabei können mehrere Gruppen von Lufteintrittsöffnungen vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Gehäuseanordnung kann beispielsweise in einem Gussverfahren hergestellt sein. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass vor dem Zusammenfügen mit anderen Komponenten die Gehäuseanordnung eine Unwucht aufweist. Im zusammengefügten Zustand einer Druckplattenbaugruppe oder einer Reibungskupplung sind an der Gehäuseanordnung in Umfangsrichtung verteilt mehrere Komponenten angebracht, die nicht notwendigerweise an anderer Umfangspositionierung einen zum Vermeiden von Unwuchten dienenden Gegen-Körper finden. Dies wird im Allgemeinen durch das zusätzliche Anbringen von Auswuchtmassen kompensiert. Durch die erfindungsmäßige Vorgehensweise des Einbringens von Luftdurchtrittsöffnungen in die Gehäuseanordnung kann durch entsprechende Formgebung dafür gesorgt werden, dass zunächst die Gehäuseanordnung für sich alleine betrachtet nicht ausgewuchtet ist, nach dem Zusammenfügen mit anderen Komponenten jedoch eine Baugruppe erhalten wird, die in sich, mit Ausnahme von fertigungstoleranzbedingten Unwuchten, keine Unwucht aufweist.
  • Ferner kann bei der erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung vorgesehen sein, dass ein eine in der Betriebsdrehrichtung vorangehende Luftdurchtrittsöffnung hinten begrenzender Randbereich und ein eine in der Betriebsdrehrichtung nachlaufende Durchtrittsöffnung vorne begrenzender Randbereich an einem die beiden Luftdurchtrittsöffnungen trennenden Stegbereich ausgebildet sind und dass eine zum Gehäuseinneren hin liegende Oberfläche des Stegbereichs oder/und eine zum Gehäuseäußeren hin liegende Oberfläche des Stegbereichs bezüglich einer zu einer Drehachse orthogonalen Ebene geneigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung, welche eine erfindungsgemäße Gehäuseanordnung umfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deatilliert beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer Mehrscheiben-Reibungskupplung;
  • Fig. 2 eine Teil-Längsschnittansicht einer Druckplattenbaugruppe der in Fig. 1 dargestellten Reibungskupplung;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines bei der in Fig. 1 dargestellten Reibungskupplung eingesetzten Schiebers;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 dargestellten Schieber;
  • Fig. 5 eine Axialansicht des Gehäuses der in Fig. 1 dargestellten Reibungskupplung, betrachtet von der Außenseite her;
  • Fig. 6 eine Umfangsschnittansicht des in Fig. 5 dargestellten Gehäuses, geschnitten längs einer Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 wird im Folgenden eine Reibungskupplung hinsichtlich ihrer wesentlichen Konstruktions- und Funktionsprinzipien beschrieben, bei welcher die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Die Reibungskupplung 10 umfasst eine Druckplattenbaugruppe 12, welche im radial äußeren Bereich eines Gehäuses 14 mit einem Schwungrad 16 fest verbunden ist oder verbunden werden kann. Das Schwungrad 16 kann als einteilige Masse ausgebildet sein, kann selbstverständlich jedoch als Mehrmassenschwungrad ausgebildet sein. Im radial inneren Bereich ist das Schwungrad 16 dann zur drehfesten Anbindung an eine Antriebswelle, beispielsweise Kurbelwelle eines Brennkraftmotors, ausgebildet.
  • Die Druckplattenbaugruppe 12 umfasst ferner eine Anpressplatte 18, die beispielsweise über eine Mehrzahl von Tangentialblattfedern o. dgl. mit dem Gehäuse 14 im Wesentlichen drehfest verbunden ist, bezüglich dem Gehäuse 14 jedoch in Richtung einer Drehachse A in begrenztem Axialbereich verlagerbar ist. Ein beispielsweise als Membranfeder ausgebildeter Kraftspeicher 20 stützt sich in seinem radial äußeren Bereich 22 am Gehäuse 14 ab und beaufschlagt in einem radial weiter innen gelegenen Bereich 24 die Anpressplatte 18 über eine im Folgenden noch detaillierter beschriebene Verschleißnachstellvorrichtung 26. An den radial innen gelegenen Federzungen 28 greift ein Ausrückermechanismus 30 zum Durchführen von Ausrückvorgängen in ziehender Art und Weise an.
  • Die Druckplattenbaugruppe 12 umfasst ferner eine Zwischenplatte 32, die ebenfalls mit dem Gehäuse 14 in bestimmtem Bereich axial bewegbar, bezüglich diesem jedoch nicht drehbar verbunden ist.
  • Die Druckplattenbaugruppe 12 bzw. die Reibungskupplung 10 umfasst ferner zwei allgemein mit 34 und 36 bezeichnete Kupplungsscheiben. Diese Kupplungsscheiben weisen im radial äußeren Bereich jeweils Reibbeläge 38 bzw. 40 auf und weisen radial innen eine Nabe 42 auf, die mit einer Keilverzahnung 44 o. dgl. drehfest auf einer Abtriebswelle, beispielsweise Getriebeeingangswelle positioniert werden kann.
  • Jede der beiden Kupplungsscheiben 34, 36 weist ferner eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung 46 bzw. 48 auf. Die beiden Torsionsschwingungsdämpferanordnungen 46, 48 sind im dargestellten Beispiel zueinander baugleich und umfassen, wie beispielsweise anhand der Kupplungsscheibe 34 im Folgenden beschrieben, zwei Deckscheibenelemente 50, 52, die im radial inneren Bereich mit der Nabe 42 entweder direkt oder über eine weitere Vordämpferstufe zur gemeinsamen Drehung gekoppelt sind. Hier können beispielsweise die beiden Deckscheibenelemente 50, 52 eine Innenverzahnung aufweisen, die mit einer entsprechenden Außenverzahnung der Nabe 42 in Kämmeingriff steht. Axial zwischen den beiden Deckscheibenelementen 50, 52 liegt ein Zentralscheibenelement 54. Sowohl die Deckscheibenelemente 50, 52 als auch das Zentralscheibenelement 54 weisen jeweilige Federfenster mit in Umfangsrichtung gelegenen Steuerkanten auf, an welchen sich jeweilige Dämpferfedern 56 in Umfangsrichtung abstützen. Dabei können mehrere in Umfangsrichtung aufeinander folgende Dämpferfedern 56 oder Gruppen von Dämpferfedern 56, beispielsweise radial ineinander gestaffelt, vorgesehen sein, wie dies bei in Kupplungsscheiben allgemein vorzusehenden Torsionsschwingungsdämpferanordnungen an sich bekannt ist. Durch das Bereitstellen der Dämpferfedern 56 wird eine begrenzte Relativumfangsbewegbarkeit des jeweiligen Zentralscheibenelements 54 bezüglich der zugehörigen Deckscheibenelemente 50, 52 ermöglicht. Hier kann in an sich bekannter Weise ein Drehwegbegrenzungsanschlag vorgesehen sein, um zu verhindern, dass die Dämpferfedern 56 auf Block gesetzt werden. Ferner kann eine in den Figur allgemein mit 58 bezeichnete Trockenreibeinrichtung vorgesehen sein, um zusätzlich zu der durch Federkompression bereitgestellten Dämpfungswirkung auch noch vermittels Coulomb'scher Reibung zur Schwingungsdämpfung beizutragen. Wie bereits ausgeführt, ist es selbstverständlich möglich, die Torsionsschwingungsdämpferanordnungen 46, 48 mehrstufig auszubilden, beispielsweise durch Bereitstellung eines weiteren Satzes von noch weiter axial außen liegenden Deckscheibenelementen und eines zugehörigen Federsatzes, der dann zwischen den Deckscheibenelementen 50, 52 und diesen zusätzlichen Deckscheibenelementen wirken kann.
  • Die Zentralscheibenelemente 54 der beiden Kupplungsscheiben 34, 36 tragen in ihrem radial äußeren Bereich jeweils scheibenartige Reibbelagträger 60, 62, welche wiederum beispielsweise über jeweilige Blattfederungen o. dgl. dann die Reibbeläge 38, 40 tragen bzw. auch selbst diese Belagfederungen bilden können.
  • Im eingekuppelten Zustand presst der Kraftspeicher 20 über die bereits angesprochene Verschleißnachstellvorrichtung 26 auf die Anpressplatte 18. Diese presst die Reibbeläge 38 der Kupplungsscheibe 34 gegen die Zwischenplatte 32. Zwischen der Zwischenplatte 32 und dem Schwungrad 16 wird dann die Kupplungsscheibe 36 mit ihren Reibbelägen 40 geklemmt. Es ist somit durch Reibschluss eine drehfeste Verbindung zwischen Anpressplatte 18, Zwischenplatte 32 und Schwungrad 16 einerseits und den beiden Kupplungsscheiben 34, 36 bzw. der gemeinsamen Nabe 42derselben andererseits hergestellt. Zum Übergang in den ausgerückten Zustand wird ziehend an den Federzungen 28 des Kraftspeichers 20 angegriffen. Dieser bewegt sich dann in seinem Bereich 24 axial in Richtung vom Schwungrad 16 weg und gibt somit die Beaufschlagung der Anpressplatte 18 zumindest teilweise auf. Unter der Wirkung der bereits angesprochenen Tangentialblattfedern o. dgl. werden dann die Anpressplatte 18 und die Zwischenplatte 32 ebenfalls axial in Richtung vom Schwungrad 16 wegbewegt, so dass durch Aufgabe der Klemmwirkung auch die beiden Kupplungsscheiben 34, 36 freigegeben werden.
  • Im Folgenden wird der Aufbau bzw. die Funktionsweise der Verschleißnachstellvorrichtung 26 auch mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben.
  • Die Verschleißnachstellvorrichtung 26 umfasst einen Nachstellring 64, welcher an einer axialen Seite durch den Kraftspeicher 20 beaufschlagt ist. An seiner anderen axialen Seite weist der Nachstellring 64 in Umfangsrichtung aufeinander folgend mehrere Rampen- bzw. Keilflächen auf, die in Umfangsrichtung sich änderndes axiales Niveau aufweisen. Diesen Flächen liegen entsprechende Flächen der Anpressplatte 18 axial gegenüber. Eine Verdrehung des Nachstellrings 64 hat zur Folge, dass die vom Kraftspeicher 20 beaufschlagte Fläche desselben ihr axiales Niveau bezüglich der Anpressplatte 18 verändert. Durch eine beispielsweise als Schraubenzugfeder ausgebildete Vorspannfeder 66 ist der Nachstellring 64 zur Drehbewegung bezüglich der Anpressplatte 18 um die Drehachse A vorgespannt, und zwar in einer derartigen Richtung, dass bei Freigabe des Nachstellrings 64 dieser derart axial verschoben wird, dass die vom Kraftspeicher 20 beaufschlagte Fläche desselben sich von der Anpressplatte 18 wegbewegt. Dazu ist die Vorspannfeder 66 in einem Endbereich an der Anpressplatte 18 festgelegt und im anderen Endbereich am Nachstellring 64.
  • Die Verschleißnachstellvorrichtung 26 umfasst ferner einen keilartigen gekrümmten Schieber 68, dessen Krümmung an die Krümmungskontur des Nachstellrings 64 angepasst ist und der mit einem Längenabschnitt 70 desselben an einem Innenumfangsbereich einer Axialschulter 72 der Anpressplatte 18 anliegt. Der Schieber 68 ist grundsätzlich zur Schiebebewegung in Umfangsrichtung ausgebildet. Ein an der Anpressplatte 18 in einem Endbereich desselben festgelegtes blattfederartig ausgebildetes Arretierelement 76 übergreift mit seinem in Umfangsrichtung am anderen Ende desselben gelegenen Endbereich 78 den keilartigen Schieber 68 in seinem keilartig ausgebildeten Längenbereich 70. Durch die blattfederartige Ausgestaltung presst das Arretierelement 76 auf den Schieber 68 und presst diesen somit gegen die Anpressplatte 18. Eine weitere Vorspannfeder 80 ist in einem ihrer Endbereiche an einem Einhängeabschnitt 78 des Schiebers 68 eingehängt und ist an ihrem anderen Endbereich an der Feder 66 eingehängt, und zwar in dem Endbereich derselben, mit dem diese am Nachstellring 64 eingehängt ist. Durch die Vorspannfeder 80 wird der Schieber 68 zur Umfangsverschiebebewegung in einer Richtung beaufschlagt, in welcher dieser versucht, mit seiner zunehmend größer werdenden Axialerstreckung den Bereich zwischen der Anpressplatte 18 und dem Endbereich 78 des Arretierelements 76 auszufüllen. Durch das mit seinem Endbereich 78 auf die Anpressplatte 18 zu vorgespannte Arretierelement 76 ist grundsätzlich jedoch der Schieber 68 an einer derartigen Verschiebebewegung in Umfangsrichtung gehindert.
  • Man erkennt vor allem in Fig. 4, dass der Schieber 70 einen nach radial außen gebogenen Blockierabschnitt 86 aufweist. Dieser Blockierabschnitt 86 greift nach radial außen in eine zugeordnete Umfangsaussparung des Nachstellrings 64, wobei diese Umfangsaussparung, welche in den Figuren nicht erkennbar ist, eine größere Umfangserstreckung aufweist, als der Blockierabschnitt 86. Dies bedeutet also, dass der Blockierabschnitt 86 mit begrenztem Umfangsbewegungsspiel in dieser Umfangsaussparung des Nachstellrings 64 bewegbar ist.
  • Am Gehäuse 14 ist ebenfalls radial innerhalb des Nachstellrings 64 und nahe dem Endbereich 78 des Arretierelements 76 ein Anschlagelement 82 festgelegt. Dieses kann als Schraubbolzen ausgebildet sein, der in eine entsprechende Gewindeöffnung in dem Gehäuse 14 eingeschraubt ist und einen pilzartig erweiterten Kopf 84 aufweist. Der Kopf 84 untergreift das Arretierelement 76, d. h. ragt in den zwischen dem Arretierelement 76 und der Anpressplatte 18 gebildeten Raumbereich hinein.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Verschleißnachstellvorrichtung 26 bei Auftreten von Verschleiß, d. h. Abrieb der Reibbeläge 38 bzw. 40 beschrieben.
  • Insbesondere bei Durchführung von Einkuppelvorgängen werden die Reibbeläge 38, 40 stark beaufschlagt, so dass vor allem in diesem Zustand ein Abrieb auftreten wird. Ein Abrieb der Reibbeläge 38, 40 der beiden Kupplungsscheiben 34, 36 hat jedoch zur Folge, dass die Zwischenplatte 32 und die Anpressplatte 18 näher an das Schwungrad 16 heranbewegt werden. Dieser Heranbewegung folgt grundsätzlich auch der Kraftspeicher 20 durch entsprechende Änderung seiner Einbaulage im eingerückten Zustand. Erreicht der Verschleiß ein gewisses Ausmaß, so kommt der Endbereich 78 des Arretierelements 76 in Anlage an dem Anschlagelement 82 bzw. dem pilzartigen Kopf 84 desselben. Wird der Verschleiß noch größer, so hat die bereits beschriebene Verlagerung der Anpressplatte 18 in Richtung auf das Schwungrad 16 zu zur Folge, dass das Arretierelement 76 in seinem Endbereich 78 an dem Anschlagelement 82 hängenbleibt und mit diesem Endbereich 78 der Verlagerungsbewegung der Anpressplatte 18 nicht mehr folgen kann. Dies bedeutet, dass der zwischen dem Arretierelement 76 und der Anpressplatte 18 gebildete Zwischenraum, welcher durch den keilartigen Abschnitt 70 des Schiebers 68 ausgefüllt ist, vergrößert wird. Diese Vergrößerung gestattet eine geringfügige Umfangsbewegung des Schiebers 68. Dies bedeutet, dass die Verschiebelage des Schiebers 68 in Umfangsrichtung letztendlich mit dem Verschleißzustand korrespondiert. Diese Verschiebung des Schiebers 68 in Umfangsrichtung ist insbesondere auch deshalb möglich, da der Blockierabschnitt 86 in der bereits angesprochenen Aussparung im Nachstellring 64 ein Umfangsbewegungsspiel hat. Bei Auftreten von Verschleiß wird also zunächst nur das Arretierelement 76 in einem bestimmten Bereich desselben sich bezüglich der Anpressplatte 18 axial bewegen, und in Entsprechung dazu wird auch der Schieber 68 in einem bestimmten Ausmaß in Umfangsrichtung bewegt werden, wobei die Vorspannfeder 80 in geringfügigem Ausmaß entspannt wird. Da im eingerückten Zustand der Nachstellring 64 durch die Membranfeder bzw. den Kraftspeicher 20 beaufschlagt ist, wird dieser zunächst noch keine Umfangsdrehbewegung bezüglich der Anpressplatte 18 durchführen. Erst bei Durchführung eines Ausrückvorganges, also dann, wenn die Membranfeder 20 ihre vergleichsweise starke Beaufschlagung durch das angesprochene ziehende Angreifen aufgibt und die Anlagekraft des Nachstellrings 64 an dem Kraftspeicher 20 im Wesentlichen nur noch durch die bereits angesprochenen Tangentialblattfedern, welche auch die Lüftkraft bereitstellen, definiert ist, kann unter der Vorspannwirkung der Vorspannfeder 66 der Nachstellring 64 sich geringfügig in Umfangsrichtung bewegen, und zwar solange, bis er mit einem Umfangsende der Aussparung wieder an dem Blockierabschnitt 86 anstößt. Da die Umfangsbewegung des Schiebers 68 bereits mit dem aufgetretenen Verschleiß korrespondiert, entspricht auch die bei Durchführung eines Ausrückvorganges möglich werdende Drehbewegung des Nachstellrings 64 dem aufgetretenen Verschleiß. Bei der Drehbewegung entspannt sich die Vorspannfeder 66 geringfügig, wobei gleichzeitig jedoch die Vorspannfeder 80 wieder etwas stärker gespannt wird. Daraus resultiert, dass die durch die Feder 66 bereitgestellte Vorspannkraft größer sein muss als die durch die Feder 80 bereitgestellte Vorspannkraft.
  • Durch die bei Auftreten von Verschleiß im Ausrückzustand dann möglich werdende Verdrehung des Nachstellrings 64 wird dieser sich, wie bereits angesprochen, axial bezüglich der Anpressplatte 18 verlagern. Die gesamte axial zwischen dem Kraftspeicher 20 und dem Schwungrad 16 eingespannte Baugruppe, im Wesentlichen umfassend den Nachstellring 64, die Anpressplatte 18, die Kupplungsscheibe 34 im Bereich ihrer Reibbeläge 38, die Zwischenplatte 32 und die Kupplungsscheibe 36 im Bereich ihrer Reibbeläge 40, behält somit näherungsweise unabhängig vom aufgetretenen Verschleiß eine gleichbleibende Axialerstreckung. Infolgedessen behält auch der Kraftspeicher 20 näherungsweise eine gleichbleibende Einbaulage. Es sei hier darauf hingewiesen, dass beispielsweise je nach Stärke der Neigung des keilartigen Längenbereichs 70 des Schiebers 68 eine Über- bzw. eine Untersetzung bei der Kompensation vorgesehen werden kann. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich mehrere derartige Schieber 68 und zugeordnete Arretierelemente 76 bzw. Anschlagelemente 82 in Umfangsrichtung verteilt vorgesehen sein können, wobei zur Durchführung der vorangehend beschriebenen Verschleißkompensation ein einziger derartiger Schieber ausreichend ist.
  • Man erkennt vor allem auch in Fig. 1, dass das Gehäuse 14 eine näherungsweise topfartige Struktur aufweist. An einem Bodenbereich 90 stützt sich in Achsrichtung der Kraftspeicher 20 ab. Dieser Bodenbereich 90 weist eine zentrale Öffnung 92 auf, durch welche hindurch der Ausrückermechanismus 30 Zugriff auf die Federzungen 28 des Kraftspeichers 20 hat. Im radial äußeren Bereich weist das Gehäuse 14 einen vom Bodenbereich 90 sich näherungsweise in Achsrichtung weg und auf das Schwungrad 16 zu erstreckenden, näherungsweise zylindrischen Randbereich 94 auf. In seinem axial freien Endbereich ist der Randbereich 94 dann zur Anbindung an das Schwungrad 16 ausgebildet. Hierzu können beispielsweise mehrere nach radial außen abstehende Flanschabschnitte 96 vorgesehen sein.
  • Man erkennt in Fig. 5 weiter, dass im Gehäuse 14, insbesondere im Bodenbereich 90 desselben, eine Mehrzahl von Luftdurchtrittsöffnungen 98 vorgesehen ist. Insbesondere sind drei Gruppen 100, 102 und 104 von in Umfangsrichtung jeweils aufeinander folgenden Luftdurchtrittsöffnungen 98 vorgesehen, wobei innerhalb der einzelnen Gruppen 100, 102, 104 der gegenseitige Abstand der Luftdurchtrittsöffnungen 98 kleiner ist, als der gegenseitige Abstand der Gruppen 100, 102, 104 untereinander.
  • Die Luftdurchtrittsöffnungen haben im Wesentlichen die Funktion, dafür zu sorgen, dass im Drehbetrieb Luft in das Innere 106 der Reibungskupplung 10 gefördert wird, um vor allem im Schlupfzustand für eine verbesserte Wärmeabfuhr der thermisch sehr stark beaufschlagten reibend aneinander angreifenden Komponenten zu sorgen. Um diesen Lufteintritt zu erzwingen, ist, wie im Folgenden noch detailliert beschrieben, bei zumindest einer der Luftdurchtrittsöffnungen 98, vorzugsweise bei allen Luftdurchtrittsöffnungen 98, vorgesehen, dass ein am Bodenbereich 90 gebildeter und die jeweilige Luftdurchtrittsöffnung 98 in der im Betrieb vorgesehenen Drehrichtung d im vorderen Bereich begrenzender Randbereich 108 bezüglich eines die entsprechende Luftdurchtrittsöffnung in der Drehrichtung d hinten begrenzenden Randbereichs 110 versetzt ist, und zwar derart versetzt ist, dass der vordere Randbereich 108 bezüglich des hinteren Randbereichs 110 zumindest an der Gehäuseaußenseite 112, welche die Ansieht in Fig. 5 darstellt, zum Gehäuseinneren 106 hin versetzt ist.
  • In Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Gruppe 104 dargestellt. Man erkennt die drei in der Drehrichtung d hintereinander liegenden Luftdurchtrittsöffnungen 98. Jeweils zwischen zwei der Öffnungen 98 ist ein diese trennender Stegbereich 114 vorhanden. Um durch diese verschiedenen Luftdurchtrittsöffnungen 98 Luft verstärkt in das Gehäuseinnere 106 zu fördern, sind, wie man vor allem in Fig. 6 erkennt, die Randbereiche 108, 110 in Richtung der Drehachse A zueinander versetzt. Der in der Drehrichtung d vorangehende Randbereich 108, welcher eine Öffnung 98 begrenzt, liegt näher zum Gehäuseinneren 106 hin versetzt, als der der Öffnung 98 nachlaufende Randbereich 110. Dies wird dadurch erlangt, dass im Bereich des vorderen Randbereichs jeweils eine auch in Fig. 5 erkennbare muldenartige Einsenkung 116 gebildet ist. Dadurch sinkt allmählich das Niveau der Gehäuseaußenseite 112 in Richtung zum Randbereich 108 hin in axialer Richtung ab. Durch dieses Absinken der Gehäuseaußenseite 112 wird bei Umströmung ein Unterdruck erzeugt, durch welchen vermehrt Luft durch die Luftdurchtrittsöffnungen 98 gesaugt wird. Die den jeweiligen Luftdurchtrittsöffnungen 98 nachlaufenden Randbereiche 110 wirken dann nach Art von Turbinenschaufeln und fordern die im Bereich der Luftdurchtrittsöffnungen 98 vorhandenen Luftbereiche zum Gehäuseinneren 106.
  • In Fig. 6 erkennt man, dass die Einsenkungen 116 im Bereich zwischen zwei Luftdurchtrittsöffnungen 98 in einfacher Weise durch Schrägstellen der Stege 114 gebildet werden können. Durch diese Schrägstellung wird gleichzeitig eine zum Gehäuseinneren hin liegende Oberfläche 118 dieser Stege nach Art einer Turbinenfläche dann Luft nach innen fördern.
  • In Fig. 6 erkennt man weiter, dass bei den beiden Stegen 114 der Gruppe 104 von Luftdurchtrittsöffnungen 98 der jeweilige Randbereich 110 axial näherungsweise auf dem gleichen Niveau liegt. Da bei dem in der Drehrichtung d vorangehenden Steg 114, ebenso wie bei dem nachlaufenden Steg 114 jedoch eine zum Gehäuseäußeren 112 hin liegende Oberfläche 120 zum bilden der jeweiligen Einsenkung 116 ebenso schräg gestellt ist, wie die an dem Steg 114 vorgesehene Fläche 118, kann jedoch wieder erreicht werden, dass auch bei der zwischen den beiden Stegen 114 gebildeten Luftdurchtrittsöffnung 98 und der auf den zweiten Steg 114 folgenden Luftdurchtrittsöffnung 98 die beiden Randbereiche 108, 110 in der vorangehend beschriebenen Art und Weise bezüglich einander versetzt sind.
  • Durch das Bereitstellen der vor allem in Fig. 5 auch erkennbaren Gruppen 100, 102, 104 wird verteilt über den gesamten Umfang eine verstärkte Lufteinfuhr in das Gehäuseinnere erzielt. Des Weiteren wird es ermöglicht, das Gehäuse 14 grundsätzlich derart auszugestalten, dass es nicht ausgewuchtet ist, also im Drehbetrieb eine Unwucht aufweisen würde. Erst durch Zusammenfügen dieses Gehäuses 14 mit anderen Komponenten, beispielsweise Komponenten der Verschleißnachstelleinrichtung 26 (beispielsweise das Anschlagelement 82 in Fig. 2), wird dann eine Baugruppe erhalten, die in sich ausballanciert ist. Es müssen keine zusätzlichen Auswuchtmassen an dem Gehäuse vorgesehen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Formgebung des erfindungsgemäß aufgebauten Gehäuses 14 ist, dass durch die vermittels Schrägstellung von Oberflächen erreichten Versätze zwischen verschiedenen Randbereichen ohne das Bilden von Hinterschneidungen ermöglicht werden. Dies ermöglicht es, das erfindungsgemäße Gehäuse in einem Gussverfahren herzustellen.

Claims (9)

1. Gehäuseanordnung für eine Reibungskupplung, insbesondere Mehrscheibenkupplung, wobei die Gehäuseanordnung (14) näherungsweise topfartig ausgebildet ist mit einem Bodenbereich (90) und einem zur Verbindung mit einer Schwungmassenanordnung (16) vorgesehenen Randbereich (94) und wobei im Bodenbereich (90) wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung (98) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein die wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung (98) in einer Betriebsdrehrichtung (d) vorne begrenzender Randbereich (108) bezüglich eines die wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung (98) in der Betriebsdrehrichtung (d) hinten begrenzenden Randbereichs (110) zum Gehäuseinneren (106) hin versetzt ist.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (90) der Gehäuseanordnung (14) in seinem den vorderen Randbereich (108) aufweisenden Außenseitenbereich (112) in Richtung zur Luftdurchtrittsöffnung (90) hin und zum Gehäuseinneren (106) hin absinkt.
3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (90) der Gehäuseanordnung (14) in seinem den hinteren Randbereich (110) aufweisenden Innenseitenbereich in Richtung zur Luftdurchtrittsöffnung (98) hin und zum Gehäuseäußeren hin ansteigt.
4. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Luftdurchtrittsöffnungen (98) in Umfangsrichtung um eine Drehachse (A) aufeinander folgend vorgesehen ist.
5. Gehäuseanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gruppen (100, 102, 104) von Luftdurchtrittsöffnungen (98) vorgesehen sind.
6. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanordnung (14) im Gussverfahren hergestellt ist.
7. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseanordnung (14) vor dem Zusammenfügen mit anderen Komponenten eine Unwucht aufweist.
8. Gehäuseanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine in der Betriebsdrehrichtung vorangehende Luftdurchtrittsöffnung (98) hinten begrenzender Randbereich (110) und ein eine in der Betriebsdrehrichtung nachlaufende Durchtrittsöffnung (98) vorne begrenzender Randbereich (108) an einem die beiden Luftdurchtrittsöffnungen (98) trennenden Stegbereich (114) ausgebildet sind und dass eine zum Gehäuseinneren (106) hin liegende Oberfläche (118) des Stegbereichs oder/und eine zum Gehäuseäußeren (112) hin liegende Oberfläche (120) des Stegbereichs (114) bezüglich einer zu einer Drehachse (A) orthogonalen Ebene geneigt ist.
9. Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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