DE10147480A1 - Kommunikationsendgerät - Google Patents

Kommunikationsendgerät

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Abstract

Es wird ein Kommunikationsendgerät (7) vorgeschlagen, mit dem eine Vielzahl zusätzlich integrierter Funktionalitäten in einfacher Weise aufgerufen und gesteuert werden können, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines insgesamt einfachen Handlings für das Kommunikationsendgerät (7). Dies wird dadurch erreicht, dass wenigstens ein einziger Lage-Sensor (11) und/oder eine Handumschalteinrichtung (16) im Kommunikationsendgerät (7) installiert ist, durch die zwischen mehreren Berühr-Anzeigebildern (10) umgeschaltet werden kann. Das Kommunikationsendgerät (7) kommt dadurch mit einer einzigen aber jetzt für alle Anwendungen sehr großen Bild-Anzeige (8) aus. Sind Lagesensoren (11) verwendet, erfolgt das Umschalten zwischen den Berühr-Anzeigebildern (10) in einfacher Weise durch Drehen des Kommunikationsendgeräts (7) in eine hierfür jeweils festgelegte Lageposition.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die heutigen Kommunikationsendgeräte besitzen immer mehr Funktionalitäten, wie zum Beispiel Kalendarium, SMS, E-Mail, Internet u. s. w.. Für diese Funktionalitäten benötigt das Kommunikationsendgerät Einstiegs- und Funktionalitätssteuerungsmöglichkeiten, die es zur Verfügung stellen muss. Neben diesen Steuerungsmöglichkeiten muss das Kommunikationsendgerät aber auch solche Funktionalitätssteuerungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, die der primären Funktionalität des Kommunikationsendgeräts, nämlich zum Beispiel das Telefonieren, entsprechen. Das Kommunikationsendgerät muss deshalb auch, bezogen jetzt auf den oben angesprochenen Fall, eine telefonische Tastatur zur Verfügung stellen.
  • Es ist bekannt, für die verschiedenen Funktionalitäten in einer Bild-Anzeige des Kommunikationsendgeräts im Rahmen der Darstellung von benutzbaren Berühr-Anzeigen Berühr-Ikons anzuzeigen, über die die jeweiligen Funktionalitäten gestartet und gesteuert werden können. Wegen der Vielzahl der heute von dem Kommunikationsendgerät zu beherrschenden Funktionalitäten und der damit verbundenen Vielzahl von Berühr-Ikons sind möglichst große Bild-Anzeigen gewünscht, in denen möglichst viele Berühr-Ikons und sonstige Informationen angezeigt werden können. Auf der anderen Seite müssen die Kommunikationsendgeräte auch Platz für eine telefonische Tastatur zur Verfügung stellen, der dem Vorsehen einer großen Bild-Anzeige wider entgegen steht.
  • In der Fig. 3 ist ein bekanntes Kommunikationsendgerät 1 gezeigt, das eine Bild-Anzeige 2 hat. In der Bild-Anzeige 2 ist eine oben angesprochene Berühr-Anzeige 3 mit Berühr-Ikons 4angezeigt. Die Berühr-Ikons 4 dienen einer Funktionseinstiegs- und Funktionalitätssteuerung von Funktionalitäten, die das Kommunikationsendgerät 1 beherrschen soll. Bei dem dargestellten Kommunikationsendgerät 1 handelt es sich um das Smart-Phon R380s der Firma Ericsson.
  • Damit das Kommunikationsendgerät 1 im Bedarfsfall eine möglichst große Bild-Anzeige 2 mit einer möglichst großen Berühr-Anzeige 2 bereitstellen kann, weist das bekannte Kommunikationsendgerät 1 eine elektromechanisch realisierte telefonische Tastatur 5 auf, die in einer Klappe 6 des Kommunikationsendgeräts 1 eingebaut ist. Durch Öffnen der Klappe 6 wird die Bild-Anzeige 2 wesentlich vergrößert. Das Aufklappen der Klappe 6 bringt dabei ein längliches Anzeigebild zum Vorschein, das bei einer quer liegenden Lageposition des Kommunikationsendgeräts 1 gegenüber einer ursprünglichen, einer senkrechten Lageposition des Kommunikationsendgeräts 1 eine sehr breite Anzeige bietet.
  • In der senkrechten Lageposition des Kommunikationsendgeräts 1, die der an sich bekannten Lageposition beim Telefonieren entspricht, und bei zugeklappter Klappe 6 weist das Kommunikationsendgerät 1 eine wesentlich kleinere Bild-Anzeige 2 auf. In dieser kleineren Bild-Anzeige 2 sind keine Berühr-Anzeigen 3 dargestellt, sondern nur die beim Telefonieren an sich benötigten Informationen. Erst beim Aufklappen der Klappe 6 mit der elektromechanischen Tastatur 5 schaltet das Kommunikationsendgerät 1 ein Berühr-Anzeigebild 3 her, das in einer waagrecht liegenden Lageposition des Kommunikationsendgeräts 1 lesbar ist. In diesem Fall steht eine große, breite Bildanzeige zur Verfügung, die für Personal Computer-Aufgaben gut geeignet ist. Die eingangs angesprochenen Funktionalitäten stellen dabei solche Personal Computer-Aufgaben dar.
  • Berühr-Anzeigen sind allgemein auch unter dem Begriff Touch- Screens bekannt. Solche Anzeigen ermöglichen das Aktivieren und Steuern von Funktionalitäten allein durch Berühren von Ikons auf der Anzeige, beispielsweise mit den Fingern der menschlichen Hand.
  • Der Nachteil einer Lösung wie in der Fig. 3 dargestellt liegt darin, dass während der Benutzung der oben angesprochenen Funktionalitäten die Klappe 6 geöffnet sein muss. Dadurch sind aber die äußeren Abmessungen des betreffenden Kommunikationsendgeräts 1 deutlich vergrößert. Das gesamte Handling des Kommunikationsendgeräts 1 ist dadurch nachteilig beeinflusst.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kommunikationsendgerät der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem eine Vielzahl zusätzlich integrierter Funktionalitäten in einfacher Weise aufgerufen und gesteuert werden können bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines insgesamt einfachen Handlings der Funktionen des Kommunikationsendgeräts, insbesondere auch beim Telefonieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kommunikationsendgerät gelöst, das die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 aufweist.
  • Danach sind Mittel vorgesehen, durch die ein gezieltes Herschalten eines Berühr-Anzeigebildes aus mehreren möglichen Berühr-Anzeigebildern durchführbar ist.
  • Der Vorteil ist, dass beispielsweise ein Berühr-Anzeigebild eine telefonische Tastatur und ein anderes Berühr-Anzeigebild Berühr-Ikons für die Steuerung von Funktionalitäten zeigen kann, wodurch dann z. B. auf eine elektromechanische Tastatur in einer wegschwenkbaren Klappe verzichtet werden kann.
  • Gemäß vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung können die Mittel zum gezielten Herschalten von Berühr-Anzeigebildern durch eine Handumschalteinrichtung und/oder durch wenigstens einen einzigen Lagesensor zum Ermitteln der Lageposition des Kommunikationsendgeräts im Raum realisiert sein.
  • Durch die Handumschalteinrichtung, die durch einen Schalter mit zwei oder mehr Stellungen verkörpert sein kann, kann in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters händisch ein gewünschtes Berühr-Anzeigenbild hergeschaltet werden.
  • Gleiches kann durch den Einsatz von Lagesensoren für das Kommunikationsendgerät erzielt werden, wobei das Herschalten eines gewünschten Berühr-Anzeigebildes durch Drehen des Kommunikationsendgeräts in eine entsprechende Lageposition initiiert ist.
  • Denkbar ist, dass entweder nur die Handumschalteinrichtungslösung oder nur die Lagesensorlösung realisiert ist. Denkbar ist aber auch, dass beide Varianten gleichzeitig realisiert sind. Im letztgenannten Fall kann einer der beiden Lösungen eine Priorität beim Herschalten von Berühr-Anzeigebildern eingeräumt sein.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass einerseits die Bild-Anzeige des Kommunikationsendgeräts nahezu so groß wie das Kommunikationsendgerät selbst sein kann. Bei der Anwendung der zweiten Lösungsvariante ist ein anderer Vorteil, dass allein durch das Halten des Kommunikationsendgeräts im Raum ein gewünschtes Berühr-Anzeigebild mit den dann entsprechenden zur Verfügung stehenden Funktionalitäten hergeschaltet werden kann. In jedem Fall kann auf eine umständliche und aufwendige Klappen-Lösung verzichtet werden.
  • Zwei klar voneinander abgegrenzte Lagepositionen können eine senkrechte und eine waagrechte Lageposition sein, dass heißt zwei Lagepositionen, die orthogonal zueinander angeordnet sind. In vielen Fällen dürften zwei verschiedene Berühr-Anzeigebilder genügen, von denen das eine die ursprüngliche Funktionalität, nämlich das Telefonieren, und das andere den Einstieg in weiter verzweigende Berühr-Anzeigebilder ermöglicht. Das Weiterverzweigen in weitere Berühr-Anzeigebilder kann dadurch erfolgen, dass das Einstiegs-Berühr-Anzeigenbild Ikons für gewünschte Funktionalitäten zeigt, deren Aktivierung dann jeweils zu einem anderen untergeordneten Berühr-Anzeigenbild usw. führt.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf zwei Lagepositionen bzw. auf orthogonal zueinander stehende Lagepositionen des Kommunikationsendgeräts beschränkt. Je nach zu realisierender Funktionalitäten können auch beliebig dazwischen liegende Lagepositionen zur Initialisierung von zugehörigen Berühr-Anzeigebildern herangezogen sein.
  • Um bei zwei effektiv geschalteten Lagepositionen zu bleiben, muss ein Benutzer das Kommunikationsendgerät nur einige Zeit in der einen oder in der anderen Lageposition halten, und schon wird das entsprechend zugehörige Berühr-Anzeigebild mit den jeweils zugehörigen Funktionalitätssteuerungsmöglichkeiten erzeugt bzw. dessen Erzeugung initiiert.
  • Da eine telefonische Tastatur seiner Art nach eine Hochkant stehende rechteckige Form hat, ist es zweckmäßig, das Berühr- Anzeigebild der telefonischen Tastatur der senkrechten Lageposition des Kommunikationsendgeräts zuzuordnen. Damit verändert sich das ursprüngliche Aussehen eines Kommunikationsendgeräts zumindest im wesentlichen nicht.
  • Die Darstellung der Berühr-Ikons für die Handhabung weiterer Funktionalitäten benötigt eine größere Bild-Anzeige, die dadurch erhalten wird, dass das zur Verfügung stehende Anzeigefeld in die Waagrechte gedreht wird. Die gewünschten Funktionalitätssteuerungsmöglichkeiten sind daher auf einer deutlich breiteren Bild-Anzeige darstellbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 ein Kommunikationsendgerät gemäß der Erfindung, angeordnet in einer senkrechten Lageposition,
  • Fig. 2 ein Kommunikationsendgerät gemäß der Erfindung, angeordnet in einer waagrechten Lageposition, und
  • Fig. 3 ein Kommunikationsendgerät gemäß dem Stand der Technik.
  • Die Fig. 1 zeigt ein sich in senkrechter Lageposition befindliches Kommunikationsendgerät 7, dessen Frontansicht 8 praktisch über den ganzen Flächenbereich als Bild-Anzeige 9 für eine Berühr-Anzeige 10 ausgebildet ist.
  • Das Kommunikationsendgerät 7 weist im Inneren einen Lage-Sensor 11 auf, der in der Lage ist, festzustellen, in einer welchen Lageposition von festgelegten Lagepositionen sich das Kommunikationsendgerät 7 befindet.
  • In der Situation gemäß der Fig. 1 stellt der Lage-Sensor 11 fest, dass sich das Kommunikationsendgerät 7 in einer senkrechten Lageposition befindet. In Abhängigkeit dieser Feststellung liefert der Lage-Sensor 11 an eine sich ebenfalls im Inneren des Kommunikationsendgeräts 7 befindliche Steuervorrichtung 12 entsprechende Steuersignale 13. Die Steuervorrichtung 12 steuert die Bild-Anzeige 9, was in der Fig. 1 aber nicht näher dargestellt ist.
  • In Abhängigkeit von der Art der Steuersignale 13, die wiederum abhängig sind vom ermittelten Ergebnis der Lageposition des Kommunikationsendgeräts 7, wird in der Bild-Anzeige 9 ein entsprechendes Berühr-Anzeigebild 10 erzeugt. In der Situation gemäß der Fig. 1 wird ein Berühr-Anzeigebild 10 erzeugt, das eine telefonische Tastatur 14 in Form entsprechender Berührflächen erzeugt. Einem frei bleibenden Teil 15 der Bild-Anzeige 9 ist eine Anzeige zugeordnet, die der Anzeige entspricht, die bei einem herkömmlichen Kommunikationsendgerät mit Telefonierfunktion vorhanden ist.
  • Gemäß der Fig. 1 ist weiter eine Handumschalteinrichtung 16 vorgesehen, die über entsprechende Verbindungswege 17 ebenfalls mit der Steuervorrichtung 12 für die Steuerung der Bild-Anzeige 9 verbunden ist. Die Handumschalteinrichtung 16 weist mindestens 2 Schaltstellungen auf, denen jeweils ein Berühr-Anzeigebild 10 zugeordnet ist.
  • Die Handumschalteinrichtung 16 ist optional zu sehen. Sie kann an Stelle der Lagesensoren 11 alleine oder im über- oder unterlagerten Zusammenwirken mit den Lagesensoren 11 vorgesehen sein.
  • In der Fig. 2 ist das gleiche Kommunikationsendgerät 7 wie in der Fig. 1 gezeigt, allerdings in einer zur senkrechten Lageposition der Fig. 1 waagrechten Lageposition. Der Lage- Sensor 11 erkennt diese Lageposition des Kommunikationsendgeräts 7 und liefert an die Steuervorrichtung 12 entsprechende Steuersignale 13. Die Steuervorrichtung 12 steuert dadurch in Abhängigkeit dieser Steuersignale 13 die Bild-Anzeige 9 in der Weise, dass in der Bild-Anzeige 9 eine Berühr-Anzeige 10 gezeigt wird, die gemäß der Fig. 2 eine Vielzahl von Berühr- Ikons 18 angibt. Den einzelnen Berühr-Ikons 18 sind dabei jeweilige Funktionalitäten zugeordnet, die beispielsweise durch Berühren der jeweiligen Berühr-Ikons 18 mit den Fingern der menschlichen Hand aktiviert werden können.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist es so, dass im Augenblick, in dem das Kommunikationsendgerät 7 in eine andere Lageposition gebracht wird, das Kommunikationsendgerät 7 wenigstens den zuletzt eingenommenen Zustand merkt und diesen wieder einnimmt, wenn es erneut in den ursprünglichen Zustand zurückverlagert wird. Wird beispielsweise das Kommunikationsendgerät 7 aus der waagrechten Lageposition heraus in die senkrechte Lageposition verlagert, damit mit dem Kommunikationsendgerät 7 telefoniert werden kann, merkt sich das Kommunikationsendgerät 7 den letzten Zustand und nimmt diesen wieder ein, wenn das Kommunikationsendgerät 7 nach dem Telefonieren wieder in die waagrechte Lageposition gebracht wird. Aktivierte Funktionalitäten müssen dabei nicht zwangsläufig beendet werden.
  • Diese Funktionalität kann auch in umgekehrter Richtung realisiert sein, wobei bei einem Wechsel vom Telefonier-Modus in den Funktionalitäts-Modus der im Hintergrund bestehende Telefonier-Modus dahingehend aufrechterhalten wird, dass weiter telefoniert werden kann, während andere Funktionalitäten mit dem Kommunikationsendgerät 7 ausgeführt werden.

Claims (5)

1. Kommunikationsendgerät, aufweisend eine Bild-Anzeige zur Visualisierung von Anzeigebildern, von denen wenigstens eines ein benutzbares Berühr-Anzeigebild ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (11; 16) vorgesehen sind, durch die ein gezieltes Herschalten eines Berühr-Anzeigebildes (10) aus mehreren möglichen Berühr-Anzeigebildern durchführbar ist.
2. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11; 16) zum Herschalten eines Berühr-Anzeigebildes (10) aus den mehreren möglichen durch eine Handumschalteinrichtung (16) realisiert sind.
3. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11; 16) zum Herschalten eines Berühr-Anzeigebildes (10) aus den mehreren möglichen durch wenigstens einen einzigen, die Lage des Kommunikationsendgeräts (7) im Raum ermittelnden Lagesensor (11) realisiert sind, der zumindest feststehende Lagepositionen des Kommunikationsendgeräts (7) im Raum ermittelt und abhängig von einer solchen ermittelten Lageposition die Anzeige eines entsprechenden zugehörigen Berühr-Anzeigebildes (10) initiiert.
4. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als feststehende Lagepositionen des Kommunikationsendgeräts (7) im Raum zumindest eine senkrechte und eine dazu waagrechte Lageposition festgelegt ist.
5. Kommunikationsendgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechten Lageposition des Kommunikationsendgeräts (7) ein Berühr-Anzeigebild (10) zugeordnet ist, das einer telefonischen Tastatur (14) entspricht, und dass der waagrechten Lageposition des Kommunikationsendgeräts (7) ein Berühr-Anzeigebild (10) zugeordnet ist, das eine Sammlung von Berühr-Ikons (18) aufweist, denen jeweils eine entsprechende zugehörige Anwenderfunktion zugeordnet ist.
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