DE10147130A1 - Axiallager - Google Patents

Axiallager

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DE10147130A1
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thrust
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DE10147130A
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English (en)
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Iii Edward P Butler
Matthew G Urmaza
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Timken US LLC
Original Assignee
Torrington Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S384/00Bearings
    • Y10S384/90Cooling or heating
    • Y10S384/906Antirotation key

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Innere und äußere Axiallaufscheiben (12, 14) sind durch Rollen (13) in Wälzberührung mit den inneren und äußeren Axiallaufscheiben (12, 14) voneinander getrennt. Zwei Laschen (20, 22) erstrecken sich radial von der Laufbahn einer der inneren und äußeren Axiallaufscheiben (12, 14). Die beiden Laschen (20, 22) haben unterschiedliche Gestalten und sind in Umfangsrichtung unter weniger als 180 DEG voneinander beabstandet.

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Axiallager und insbesondere auf Axiallager mit Merkmalen gegen falsches Einsetzen oder Einsetzen in falscher Richtung und mit Merkmalen gegen Verdrehung.
Axiallager werden allgemein in Getrieben und ähnlichen Vorrichtungen verwendet, um axiale Lasten zwischen Komponenten abzustützen. Zum Beispiel werden Axiallager in Drehmom­ entwandlern von Automobilen verwendet, um einen Stator zu positionieren und abzustützen. Zur korrekten Funktion muß das Axiallager mit einer spezifischen Fläche gegen den Stator oder gegen ein Gehäuse orientiert sein und so sitzen, daß es sich in Bezug auf den Stator oder das Gehäuse nicht verdreht oder mit umläuft.
Typischerweise werden solche Axiallager mit einem Streifen gekennzeichnet, um diejenige Fläche des Axiallagers zu kennzeichnen, die von dem Stator nach außen weisen soll, und das Axiallager wird in eine Ausnehmung des Stators so eingepreßt, daß eine relative Verdrehung vermindert ist. Manchmal treten jedoch Probleme aufgrund einer unbeabsichtigten falschen Orientierung des Axiallagers oder aufgrund von Verschleiß auf, der sich bei einer relativen Verdrehung des Axiallagers und des Stators ergibt.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung ist insbesondere in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Detailbeschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Endansicht eines Axiallagers;
Fig. 2 ist eine bildliche Ansicht des Axiallagers von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Axiallagers von Fig. 1;
Fig. 4 ist eine bildliche Ansicht eines Stators mit einem Gehäuse zur Verwendung mit dem Axiallager von Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen ein Axiallager 10 mit einer inneren Axiallaufscheibe 12 und einer äußeren Axiallaufscheibe 14, die durch Nadelrollen 13 voneinander getrennt sind, die auf inneren und äußeren Laufbahnen der inneren und äußeren Axiallaufscheiben abrollen. Ähnliche Axiallager ohne Merkmale gegen falsches Einsetzen oder gegen Verdrehung sind bekannt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Axiallager 10 gegen ein Gehäuse 16 innerhalb einer Umfangsausnehmung 18 montiert werden. Um sicherzustellen, daß die äußere Axiallaufscheibe 14 sich nicht relativ zu dem Gehäuse 16 verdrehen kann, hat die Axiallauf­ scheibe 14 zwei Laschen 20 und 22, die sich radial in entsprechende radiale Ausnehmungen 24 und 26 hinein erstrecken. Die Laschen 20 und 22 können durch Verlängerung eines Teils der äußeren Laufscheibe oder Laufbahn radial nach innen und durch Umbiegen dieses Teils axial auf die andere Laufscheibe oder Laufbahn zu ausgebildet werden, wie es dargestellt ist, oder sie können durch andere Maßnahmen ausgebildet werden.
Es ist bedeutsam, daß die beiden Laschen 20 und 22 unterschiedliche Gestalt (Größe oder Form) haben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Lasche 20 in der Umfangsrichtung weiter als die Lasche 22. Die radiale Ausnehmung 26 entspricht in Größe und Form der Lasche 22 und ist kleiner als die Lasche 20, so daß die Lasche 20 nicht dort hineinpaßt. Alternativ könnte die Lasche 20 in der radialen Richtung größer sein oder sie könnte nur eine unterschiedliche Form haben, so daß die Lasche 20 nicht in die entsprechen­ de radiale Ausnehmung 24 hineinpaßt.
Die Laschen 20 und 22 sind asymmetrisch angeordnet, das heißt die beiden Laschen sind in Umfangsrichtung um weniger als 180° versetzt zueinander angeordnet. Weil die beiden Laschen nicht diametral einander gegenüberliegen und weil die Lasche 20 nur in die radiale Ausnehmung 26 eingepaßt werden kann, verhindern die beiden Laschen, daß das Axiallager 10 in falscher oder umgekehrter Richtung mit der falschen Oberfläche oder der falschen Axiallaufscheibe gegen das Gehäuse eingebaut werden kann. Somit kann nur die äußere Axiallaufscheibe 14 gegen das Gehäuse 16 installiert werden.
Alternativ könnte eine Axiallageranordnung zur Montage einer inneren Axiallaufscheibe gegen ein Gehäuse ausgebildet werden und auch von der Erfindung Gebrauch machen. In diesem Fall würden sich zwei asymmetrische Laschen unterschiedlicher Gestalt (Größe oder Form) radial nach außen von der inneren Axiallaufscheibe her erstrecken, um in ent­ sprechende Ausnehmungen in dem Gehäuse einzugreifen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Erfindung eine einfache Einrichtung zum Sicherstellen schafft, daß ein Axiallager in der richtigen Orientierung in Bezug auf ein Gehäuse positioniert wird und daß das Axiallager sich nicht relativ zu dem Gehäuse ver­ drehen kann, nachdem es eingebaut ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist besonders geeignet für Anwendungen bei Automobilgetrieben und Drehmomentwandlern.

Claims (4)

1. Axiallager mit einer inneren Axiallaufscheibe (12) mit einer inneren Laufbahn, mit einer äußeren Axiallaufscheibe (14) mit einer äußeren Laufbahn, und mit Rollen (13), die die innere und die äußere Axiallaufscheibe voneinander trennen und in Wälzberüh­ rung mit diesen stehen, gekennzeichnet durch zwei Laschen (20, 22), die sich radial von der Laufbahn einer der inneren und äußeren Axiallaufscheiben (12, 14) her erstrecken, wobei die beiden Laschen unterschiedliche Gestalten haben und in Umfangsrichtung unter weniger als 180° voneinander beabstandet sind.
2. Axiallager nach Anspruch 1, bei dem sich die beiden Laschen (20, 22) radial von der Laufbahn der äußeren Axiallaufscheibe (14) her erstrecken.
3. Axiallager nach Anspruch 1, bei dem sich eine (20) der beiden Laschen (20, 22) in der Umfangsrichtung weiter erstreckt als die andere (22) der beiden Laschen (20, 22).
4. Axiallager nach Anspruch 1, bei dem sich die beiden Laschen (20, 22) radial von der Laufbahn der äußeren Laufscheibe (14) her erstrecken und axial zu der inneren Lauf­ bahn hin gebogen sind.
DE10147130A 2000-09-28 2001-09-25 Axiallager Withdrawn DE10147130A1 (de)

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