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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung
einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine
Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
DE 195 35 047 A1 bekannt.
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Die
JP 2000-204969 A offenbart
einen Zweizylinder-Verbrennungsmotor vom V-Typ, bei dem jeweilige
Zylinder in einer Kurbelwellenrichtung voneinander versetzt sind.
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4 ist
eine Schnittansicht, die einen Kraftstoffeinspritzzustand einer
herkömmlichen
Brennkraftmaschine und einen Zustand zeigt, in welchem ein Ansaugrohr 101 an
einem Zylinderkopf 100 angebracht ist, ein Kraftstoffeinspritzventil 102 an
dem Ansaugrohr 101 angebracht ist und Kraftstoff 104 von dem
Kraftstoffeinspritzventil 102 in einen Ansaugkanal 103 eingespritzt
wird, der an dem Zylinderkopf 100 angeordnet ist. Ferner
kennzeichnet eine Bezugszahl 105 einen Öffnungsabschnitt des Ansaugkanals 103,
der zu einem Verbrennungsraum 106 führt (d. h., welcher ein einlassseitiger
Ventilsitz ist), eine Bezugszahl 107 kennzeichnet ein Ansaugventil zum Öffnen und
Schließen
des Öffnungsabschnitts 105,
eine Bezugszahl 108 kennzeichnet einen Auslasskanal, eine
Bezugszahl 111 kennzeichnet einen Öffnungsabschnitt des Auslasskanals 108,
welcher zu dem Verbrennungsraum 106 führt (d. h., welcher ein auslassseitiger
Ventilsitz ist) und eine Bezugszahl 112 kennzeichnet ein
Auslassventil zum Öffnen
und Schließen
des Öffnungsabschnitts 111.
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5 ist
eine Ansicht der 4 in der Richtung eines Pfeils 5 und
zeigt einen Zustand, in welchem durch so Anordnen des Ansaugrohrs 101,
dass das Zentrum seines Auslasskanals 101a mit einer Mittellinie 113 des
Verbrennungsraumes 106 übereinstimmt,
und durch so Anordnen des Kraftstoffeinspritzventils 102 einer
Zweirichtungseinspritzart, dass dessen Mittellinie mit der Mittellinie 113 des
Verbrennungsraumes 106 übereinstimmt
und Teile des Kraftstoffs 104 gegen zwei der Öffnungsabschnitte 105 in
Reihe mit einer Nockenwelle 114, die durch eine imaginäre Linie
gezeigt ist, gesprüht
werden.
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Es
gibt zum Beispiel einen Fall, in welchem das Ansaugrohr 101 nicht
so angeordnet werden kann, dass es mit der Mittellinie 113 des
Verbrennungsraumes 106 zum Anbringen einer Zündkerze oder
anderer Brennkraftmaschinenteile an dem Zylinderkopf 100 oder
aus irgendeinem anderen Grund übereinstimmt,
und so wird in einem solchen Fall das Ansaugrohr 101 durch
Verschieben des Ansaugrohrs 101 in einer Richtung entlang
der Nockenwelle 114 an dem Zylinderkopf 100 angebracht.
Dementsprechend wird das Kraftstoffeinspritzventil 102 auch
in eine Pfeilrichtung verschoben, in welcher Einspritzbereiche der
Kraftstoffteile 104 verändert
werden, eine Menge des eingespritzten Kraftstoffs, welche an den
Innenwänden
der Öffnungsabschnitte 105 haftet, erhöht wird,
und es schwierig wird, den Kraftstoff zu verdampfen. Daher wird
ein Gemisch in dem Verbrennungsraum ungleichmäßig, was auf die Ausgangsleistung
der Brennkraftmaschine einen Einfluß hat.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Brennkraftmaschine mit wenigstens
einem Zylinder bereitzustellen, welche einen kompakten Aufbau eines
Ansaugsystems der Brennkraftmaschine ermöglicht, ohne die Leistung zu
verschlechtern.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Gemäß Anspruch
1 wird eine Struktur einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung einer
Brennkraftmaschine bereitgestellt, die sich dadurch auszeichnet,
dass in einer Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsraum mit
zwei in Nockenwel lenrichtung gegeneinander versetzten Ansaugventillöchern, die über einen
Ansaugkanal mit einer Auslassöffnung
eines Ansaugrohrs in Verbindung stehen, und mit einem an dem Ansaugrohr
angebrachten Kraftstoffeinspritzventil vom Zweistrahl-Einspritztyp,
dessen Einspritzstrahlen auf die Ansaugventillöcher gerichtet sind, die Auslassöffnung des
Ansaugrohrs mit seiner Mittellinie und das Kraftstoffeinspritzventil
mit seiner Achslinie gegen eine zwischen den Ansaugventillöchern durch
das Zentrum des Verbrennungsraumes verlaufende Mittellinie gleichsinnig
in Nockenwellenrichtung versetzt sind, derart, dass der entgegen
der Versetzrichtung gelegene Einspritzstrahl mit einer Innenwand
des ihm zugeordneten Ansaugventilloches in Kontakt gebracht wird.
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Durch
Versetzen der Mittellinie des Kraftstoffeinspritzventils von der
Mitte des Verbrennungsraumes entlang der Nockenwelle als Grenze
durch in Kontakt Bringen des Einspritzbereichs des Kraftstoffeinspritzventils
mit der Innenwand des Ansaugventillochs kann, selbst wenn eine Position
des Ansaugrohrs gezwungen wird, sich entlang der Nockenwelle zu
verschieben, der von dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzte
Kraftstoff dazu gebracht werden, schlecht an der Innenwand des Ansaugventillochs
zu haften, und eine Verdampfung des Kraftstoffs kann beschleunigt
werden. Daher kann in dem Verbrennungsraum ein Gemisch gleichförmig gemacht
werden, und eine Brennkraftmaschinenleistung, wie z. B. eine Reaktion
der Brennkraftmaschinenrotation, der Kraftstoffverbrauch, Abgaseigenschaften,
ein Auftreten von Klopfen oder dergleichen können, wenn das Drosselklappenventil
geöffnet
wird, verbessert werden.
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Anspruch
2 zeichnet sich dadurch aus, dass die Brennkraftmaschine eine Zweizylinder-V-Motor-Brennkraftmaschine
ist, deren jeweilige Zylinder in einer Kurbelwellenrichtung voneinander
abweichen und zu einem Drosselklappenkörper für zwei der Zylinder an einer
Seite der Brennkraftmaschine in der Kurbelwellenrichtung ausgerichtet
sind, wobei ein erstes Kraftstoffeinspritzventil, das zu einem ersten
Verbrennungsraum nahe dem Drosselklappenkörper ausgerichtet ist, in einer
Richtung von dem Drosselklappenkörper
weg versetzt ist, und ein zweites Kraftstoffeinspritzventil, das
zu einem von dem Drosselklap penkörper
entfernten zweiten Verbrennungsraum ausgerichtet ist, zur Seite
des Drosselklappenkörpers
versetzt ist.
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Entsprechend
dem Zweizylinder-V-Motor, dessen jeweilige Zylinder in der Kurbelwellenrichtung voneinander
versetzt sind und der Drosselklappenkörper für die zwei Zylinder an einer
Seite der Brennkraftmaschine in der Kurbelwellenrichtung angeordnet
ist, weichen die jeweiligen Längen
der mit den jeweiligen Zylindern verbundenen Ansaugrohre voneinander
ab, und folglich wird durch eine Unausgeglichenheit bei den Ausgängen der
Zylinder ein Unterschied bei den Ansaugluftmengen der jeweiligen
Verbrennungsräume
erzeugt, und es ist schwierig, eine Leistungsabgabe zu steigern.
Jedoch wird zum Beispiel in dem Fall, dass zum Verlängern des
an der Seite des ersten Verbrennungsraumes angeordneten kurzen Ansaugrohrs
ein Auslass des Ansaugrohrs an einer Seite des Ansaugkanals in eine
Richtung von dem Drosselklappenkörper
weg verschoben wird, und um das Ansaugrohr an der Seite des zweiten Verbrennungsraumes
zu verkürzen,
länger
als das Ansaugrohr an der Seite des Ansaugkanals, ein Auslass des
Ansaugrohrs an der Seite des Ansaugkanals zu der Seite des Drosselklappenkörpers verschoben wird,
um dabei eine Differenz der jeweiligen Längen der Ansaugrohre zu reduzieren,
wenn das erste Kraftstoffeinspritzventil in der Richtung von dem Drosselklappenkörper weg
versetzt wird und das zweite Kraftstoffeinspritzventil zu der Seite
des Drosselklappenkörpers
hin versetzt wird, wobei das Brennkraftmaschinenleistungsvermögen verbessert wird,
wie z. B. das Ansprechverhalten der Brennkraftmaschinenrotation,
der Kraftstoffverbrauch, die Abgaseigenschaften, ein Auftreten von
Klopfen oder dergleichen, wenn das Drosselklappenventil geöffnet wird,
und es kann durch ein Bilden von im wesentlichen gleicher Länge der
jeweiligen Ansaugrohre eine Erhöhung
der Brennkraftmaschinen-Leistungsabgabe erreicht werden. Der vorstehende
Begriff ”Drosselklappe” bezieht
sich allgemein auf ein Leistungsstellglied der Brennkraftmaschine
oder Leistungsstellventil.
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Nachfolgend
werden die Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen erklärt. Ferner
werden die Zeichnungen in der Reihenfolge der Nummerierung gezeigt.
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1 ist
eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, die eine Kraftstoffeinspritzventilart
der Erfindung verwendet.
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2 ist
ein Grundriss von wesentlichen Abschnitten einer Brennkraftmaschine,
welche eine Struktur einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung der Erfindung
zeigt.
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3 ist
ein Grundriss von wesentlichen Abschnitten einer Brennkraftmaschine,
welche ein Vergleichsbeispiel einer Struktur einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung
zeigt.
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4 ist
eine Schnittansicht, die einen Kraftstoffeinspritzzustand einer
herkömmlichen
Brennkraftmaschine zeigt.
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5 ist
eine Ansicht von 4 in der Richtung des Pfeils 5.
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1 ist
eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, die eine Kraftstoffeinspritzventilstruktur
gemäß der Erfindung
verwendet, wobei eine Brennkraftmaschine 10 eine V-Motor-Zweizylinder-Brennkraftmaschine
ist, in welcher ein erster Zylinderblock 12 und ein zweiter
Zylinderblock 13 an oberen Abschnitten eines Kurbelgehäuses 11 angebracht
sind, ein erster Zylinderkopf 14 und ein zweiter Zylinderkopf 15 jeweils
an obere Abschnitte der ersten und der zweiten Zylinderblöcke 12 und 13 angebracht
sind, ein Drosselklappengehäuse 18 für zwei Zylinder
an den ersten und den zweiten Zylinderköpfen 14 und 15 über ein
erstes und ein zweites Ansaugrohr 16 und 17 und
ein Luftfilter 21 an dem Drosselklappenkörper bzw.
-gehäuse 18 angebracht
sind.
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Ferner
ist die Brennkraftmaschine 10 eine V-Motor-Brennkraftmaschine,
welche einen Zylinder mit einem Öffnungswinkel
von weniger als 90° aufweist,
und somit ist es schwierig, den Drosselklappenkörper 18 zwischen den
ersten und zweiten Zylinderköpfen 14 und 15 anzuordnen.
Daher ist das Drosselklappengehäuse 18 weiterhin
auf dieser Seite des ersten Zylinderkopfes 14 auf dieser
Seite in der Zeichnung angeordnet.
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Der
erste Zylinderblock 12 und der erste Zylinderkopf 14 sind
auf der Seite des ersten Zylinders, und der zweite Zylinderblock 13 sowie
der zweite Zylinderkopf 15 sind auf der Seite des zweiten
Zylinders.
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2 ist
ein Grundriß von
wesentlichen Abschnitten der Brennkraftmaschine und zeigt eine erfindungsgemäße Struktur
einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung in einem Zustand, in welchem
ein Ansaugkanal 24, der mit einem ersten Verbrennungsraum 23 in
Verbindung steht, an dem ersten Zylinderkopf 14 angeordnet
ist, ein erstes Kraftstoffeinspritzventil 27 an dem ersten
Ansaugrohr 16 angebracht ist, Teile des Kraftstoffs 32 und 33 von
dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 27 gegen Öffnungsabschnitte 28 und 31 sowie
Ansauglöcher
des Ansaugkanals 24 gespritzt werden, welcher zu dem ersten Verbrennungsraum 23 geöffnet wird,
ferner einen Ansaugkanal 36, der mit einem zweiten Verbrennungsraum 35 in
Verbindung steht und an dem zweiten Zylinderkopf 15 angeordnet
ist, ein zweites Kraftstoffeinspritzventil 41, das an dem
zweiten Ansaugrohr 17 angebracht ist und Teile des Kraftstoffs 44 und 45 von dem
zweiten Kraftstoffeinspritzventil 41 gegen Öffnungsabschnitte 42 und 43 sowie
Ansauglöcher
des Ansaugkanals 36 gespritzt werden, welcher zu dem zweiten
Verbrennungsraum 35 geöffnet
wird. (Ein Verfahren zur Veranschaulichung der Zylinderköpfe, der
Ansaugrohre und der Kraftstoffeinspritzventile ist ähnlich dem
von 5.)
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Hierbei
kennzeichnet die Bezugszahl 47 einen Öffnungsabschnitt eines Auslasskanals,
welcher zu dem ersten Verbrennungsraum 23 geöffnet wird, die
Bezugszahl 48 kennzeichnet einen Öffnungsabschnitt eines Auslasskanals,
welcher zu dem zweiten Verbrennungsraum 35 geöffnet wird,
die Bezugszahlen 51 und 52 kennzeichnen eine erste
und eine zweite Mittellinie, welche die Zentren der ersten und zweiten
Verbrennungsräume 23 und 35 anzeigen, die
Bezugszahl 53 kennzeichnet eine Brennkraftmaschinen-Mittellinie,
welche eine Mitte zwischen den ersten und den zweiten Zylindermittellinien 51 und 52 ist,
die Bezugszahlen 54 und 55 kennzeichnen eine erste
und eine zweite Ansaugrohrmittellinie, welche die Zentren von Auslassöffnungen 16a und 17a der ersten
und der zweiten Ansaugrohre 16 bzw. 17 anzeigen,
die mit den Ansaugkanälen 24 und 36 verbunden
sind, die Bezugszahlen 56 und 57 kennzeichnen
Mittellinien der ersten und der zweiten Kraftstoffeinspritzventile 27 und 41,
und die Bezugszahl 58 kennzeichnet Nockenwellen (genauer:
Mittellinien von Nockenwellen).
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Der
erste Verbrennungsraum 23 ist in Bezug auf die Brennkraftmaschinenmittellinie 53 auf
der Seite des Drosselklappengehäuses 18 angeordnet, und
der zweite Verbrennungsraum 35 ist in Bezug auf die Brennkraftmaschinenmittellinie 53 auf
einer dem Drosselklappengehäuse 18 gegenüberliegenden Seite
angeordnet.
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Ferner
ist die erste Ansaugrohr-Mittellinie 54 des ersten Ansaugrohrs 16 zu
der Seite der Brennkraftmaschinenmittellinie 53 in Bezug
auf die erste Zylindermittellinie 51 um einen Abstand F1
versetzt, und die zweite Ansaugrohr-Mittellinie 55 des
zweiten Ansaugrohrs 17 ist zu der Seite der Brennkraftmaschinenmittellinie 53 in
Bezug auf die zweite Zylindermittellinie 52 um einen Abstand
F2 versetzt.
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Ferner
ist das erste Kraftstoffeinspritzventil 27 zu der Seite
der Brennkraftmaschinenmittellinie 53 in Bezug auf die
erste Zylindermittellinie 51 um einen Abstand F3 versetzt,
und ist zu der Seite gegenüber
der Brennkraftmaschinenmittellinie 53 in Bezug auf die
erste Ansaugrohr-Mittellinie 54 um (F3–F1) versetzt, und das zweite
Kraftstoffeinspritzventil 41 ist zu der Seite der Brennkraftmaschinenmittellinie 53 in
Bezug auf die zweite Zylindermittellinie 52 um F4 versetzt
und zu der Seite gegenüber
der Brennkraftmaschinenmittellinie 53 in Bezug auf die
zweite Ansaugrohr-Mittellinie 55 um (F2–F4) versetzt.
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Sowohl
die ersten als auch die zweiten Kraftstoffeinspritzventile 27 und 41 sind
von einer Zweirichtungseinspritzart zum Einspritzen von Kraftstoff
in jeweilige vorgegebene Winkelrichtungen.
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Der
Versatzwert F3 des ersten Kraftstoffeinspritzventils 27 bildet
eine Grenze für
ein in Kontakt Bringen eines Endabschnitts 32a von einem
Einspritzbereich des Kraftstoffabschnitts 32 mit einer
Innenwand des Öffnungsabschnitts 28.
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Ferner
bildet der Versatzwert F4 des zweiten Kraftstoffeinspritzventils 41 eine
Grenze für
ein in Kontakt Bringen eines Endabschnitts 44a von einem Einspritzbereich
des Kraftstoffabschnitts 44 mit einer Innenwand des Öffnungsabschnitts 42.
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Wie
oben erklärt
wurde, ist die Erfindung durch eine Art der Brennkraftmaschine 10 gekennzeichnet,
in welcher die ersten und die zweiten Kraftstoffeinspritzventile 27 und 41 der
Zweirichtungseinspritzart an den ersten und den zweiten Ansaugrohren 16 und 17 angebracht
sind und Kraftstoff in die ersten und zweiten Verbrennungsräume 23 und 35 eingespritzt
wird, welche die zwei Öffnungsabschnitte 28 und 31 und
die zwei Öffnungsabschnitte 42 und 43 aufweisen,
die entlang den Nockenwellen 58 ausgerichtet sind, wobei
die Mittellinien 56 und 57 der ersten und der
zweiten Kraftstoffeinspritzventile 27 und 41 von
den ersten und zweiten Zylindermittellinien 51 und 52 der
ersten und der zweiten Verbrennungsräume 23 und 35 mit
Hilfe einer Verschiebung der ersten und der zweiten Kraftstoffeinspritzventile 27 und 41 entlang
der Nockenwellen 58 versetzt werden, während durch in Kontakt Bringen
der Kraftstoffeinspritzbereiche der ersten und zweiten Kraftstoffeinspritzventile 27 und 41 mit
den Innenwänden
der Öffnungsabschnitte 28 und 31 und
der Öffnungsabschnitte 42 und 43 die
Grenzen gebildet werden.
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Durch
die oben beschriebene Einrichtung können z. B., selbst in dem Fall,
dass Positionen der ersten und zweiten Ansaugrohre 16 und 17 gezwungen
werden, sich von den ersten und den zweiten Zylindermittellinien 51 und 52 entlang
der Nockenwellen 58 zu verschieben, die Kraftstoffteile 32 und 33 und
die Kraftstoffteile 44 und 45, die von den ersten und
zweiten Kraftstoffeinspritzventilen 27 und 41 eingespritzt
wurden, schwerlich dazu gebracht werden, an den Innenwänden der Öffnungsabschnitte 28 und 31 und
den Öffnungsabschnitten 42 und 43 anzuhaften,
und es kann eine Verdampfung der Kraftstoffbereiche 32, 33, 44 und 45 beschleunigt
werden. Daher kann das Gemisch in den ersten und den zweiten Verbrennungsräumen 23 und 35 gleichförmig gemacht
werden, und die Brennkraftmaschinenleistung, wie z. B. die Reaktion
einer Brennkraft maschinenrotation, der Kraftstoffverbrauch, die
Abgaseigenschaften, ein Auftreten von Klopfen oder dergleichen, kann,
wenn ein in dem Drosselklappengehäuse 18 angeordnetes
Drosselklappenventil geöffnet
wird, verbessert werden.
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3 ist
ein Grundriß von
wesentlichen Teilen einer Brennkraftmaschine, die ein Vergleichsbeispiel
einer Struktur einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung darstellt
und einen Zustand zeigt, in welchem durch Anbringen eines ersten
Ansaugrohrs 122 an einen ersten Zylinderkopf 121 einer
V-Motor-Zweizylinder-Brennkraftmaschine 120,
durch Anbringen eines ersten Kraftstoffeinspritzventils 123 an dem
ersten Ansaugrohr 122 und durch Anordnen eines Ansaugkanals 126,
welcher Öffnungsabschnitte 125 zu
einem ersten Verbrennungsraum 124 öffnet, Kraftstoffteile 127 von
dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 123 in die Öffnungsabschnitte 125 eingespritzt werden,
und durch Anbringen des zweiten Ansaugrohrs 132 auf ähnliche
Weise an einem zweiten Zylinderkopf 131, durch Anbringen
eines zweiten Kraftstoffeinspritzventils 133 an dem zweiten
Ansaugrohr 132 und durch Anordnen eines Ansaugkanals 136, welcher Öffnungsabschnitte 135 zu
einem zweiten Verbrennungsraum 134 öffnet, Kraftstoffteile 136 von dem
zweiten Kraftstoffeinspritzventil 133 in die Öffnungsabschnitte 135 eingespritzt
werden. Ferner kennzeichnet die Bezugszahl 138 eine erste
Zylindermittellinie, welche das Zentrum des ersten Verbrennungsraumes 124 anzeigt,
und die Bezugszahl 141 kennzeichnet eine zweite Zylindermittellinie,
welche das Zentrum des zweiten Verbrennungsraumes 134 anzeigt.
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Das
erste Ansaugrohr 122 verbindet ein Drosselklappengehäuse 143 mit
dem ersten Zylinderkopf 121, und das zweite Ansaugrohr 132,
das länger
als das erste Ansaugrohr 122 ist, verbindet das Drosselklappengehäuse 143 mit
dem zweiten Zylinderkopf 131.
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Gemäß dem ersten
Kraftstoffeinspritzventil 123 ist dessen Mittellinie so
angeordnet, dass sie mit der ersten Zylindermittellinie 138 und
dem Zentrum von einem Auslass 122a des ersten Ansaugrohrs 122 übereinstimmt,
und gemäß dem zweiten
Kraftstoffeinspritzventil 133 ist dessen Mittellinie so
angeordnet, dass sie mit der zweiten Zylindermittellinie 141 und dem
Zentrum von einem Auslass 132a des zweiten Ansaugrohrs 132 übereinstimmt.
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Entsprechend
der Brennkraftmaschine 120 sind zwei der ersten und der
zweiten Verbrennungsräume 124 und 134 in
einer Richtung entlang einer Kurbelwelle (in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung der
Zeichnung) versetzt, und daher unterscheidet sich die Länge des
ersten Ansaugrohrs 122 von der des zweiten Ansaugrohrs 132,
es wird ein Unterschied zwischen den Ansaugluftmengen der ersten und
zweiten Verbrennungsräume 124 und 134 erzeugt,
und die Merkmale eines Wirkungsgrads beim Aufnehmen von Luft und
eines Gemisches (zum Beispiel ein Maximalwert eines Aufnahmewirkungsgrads oder
einer Brennkraftmaschinenrotationszahl, welcher den Aufnahmewirkungsgrad
maximiert) unterscheiden sich. Demnach wird zwischen den Zylindern
ein Ungleichgewicht an Leistungsabgabe erzeugt, und die Leistungsabgabe
ist schwierig zu steigern.
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Im
Gegensatz dazu ist gemäß der V-Motor-Zweizylinder-Brennkraftmaschine 10 der
in 2 gezeigten Erfindung die V-Motor-Zweizylinder-Brennkraftmaschine
so eingerichtet, dass die jeweiligen Zylinder in der Kurbelwellenrichtung
voneinander versetzt sind und das Drosselklappengehäuse 18 für zwei Zylinder
auf einer Seite der Brennkraftmaschine 10 in der Kurbelwellenrichtung
angeordnet ist und dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Kraftstoffeinspritzventil 27 zu
dem ersten Verbrennungsraum 23 nahe dem Drosselklappengehäuse 18 ausgerichtet
ist, in einer Richtung von dem Drosselklappengehäuse 18 weg versetzt
ist, und das Kraftstoffeinspritzventil 41 zu dem zweiten
Verbrennungsraum 35 von dem Drosselklappengehäuse 18 weg ausgerichtet
ist und zu der Seite des Drosselklappengehäuses 18 versetzt ist.
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Das
heißt,
die ersten und zweiten Kraftstoffeinspritzventile 27 und 41 sind
jeweils von den ersten und zweiten Zylindermittellinien 51 und 52 zu
Seiten nahe beieinander versetzt.
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Durch
den oben beschriebenen Aufbau der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine 10 wird
in dem Fall, in welchem zur Verlängerung
des auf der Seite des ersten Verbrennungsraumes 23 angeordneten
kurzen ersten Ansaugrohrs 16 der Auslass 16a auf
der Seite des Ansaugkanals 24 in die Richtung von dem Drosselklappengehäuse 18 weg
verschoben wird, und um das zweite Ansaugrohr 17 auf der Seite
des zweiten Verbrennungsraumes 35 zu verkürzen, das
länger
als das erste Ansaugrohr 16 auf der Seite des ersten Verbrennungsraumes 24 ist, wird
der Auslass 17a auf der Seite des Ansaugkanals 36 zu
der Seite des Drosselklappengehäuses 18 verschoben,
um dadurch den Unterschied zwischen den jeweiligen Längen der
ersten und zweiten Ansaugrohre 16 und 17 zu reduzieren,
wenn das erste Kraftstoffeinspritzventil 27 in die Richtung
von dem Drosselklappengehäuse 18 weg
versetzt wird, und das zweite Kraftstoffeinspritzventil 41 wird
zu der Seite des Drosselklappengehäuses 18 versetzt,
wobei die Brennkraftmaschinenleistung, wie z. B. die Brennkraftmaschinen-Reaktion,
der Kraftstoffverbrauch, die Abgaseigenschaften, ein Auftreten von
Klopfen oder dergleichen, wenn das in dem Drosselklappengehäuse 18 angeordnete
Drosselklappenventil geöffnet
wird, verbessert werden, wobei der Unterschied zwischen den Ansaugluftmengen
der ersten und der zweiten Verbrennungsräume 23 und 35 wegen
einer im wesentlichen gleichen Länge
der ersten und der zweiten Ansaugrohre 16 und 17 reduziert
wird, die Merkmale des Aufnahmewirkungsgrads in die jeweiligen Zylinder
angepaßt
werden können
und die Brennkraftmaschinen-Leistungsabgabe erhöht werden kann.
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Ferner
wird, wenn auch gemäß dem Ausführungsbeispiel
die erfindungsgemäße Struktur
einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung in der V-Motor-Zweizylinder-Brennkraftmaschine
gewählt
wird, die Brennkraftmaschine nicht darauf eingeschränkt, aber
die Struktur kann auf eine Brennkraftmaschine eines V-Motors mit
einer Zylinderzahl von 4, 6, 8 oder mehr gewählt werden, außerdem könnte die
Struktur einer anderen Brennkraftmaschinenausführung gewählt werden, z. B. einer Inline-Ausführung oder
einer horizontal gegenüberliegenden
Ausführung.
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Die
Erfindung erreicht durch den oben beschriebenen Aufbau folgende
Wirkungen:
Entsprechend der erfindungsgemäßen Struktur einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung
einer Brennkraftmaschine ist die Mittellinie des Kraftstoffeinspritzventils
von dem Zentrum des Verbrennungsraumes mit Hilfe einer Verschiebung
des Kraftstoffeinspritzventils entlang der Nockenwelle durch Bilden
der Grenze durch ein in Kontakt Bringen des Einspritzbereichs des
Kraftstoffeinspritzventils mit der Innenwand des Ansaugventillochs
versetzt, und daher kann, selbst wenn die Position des Ansaugrohrs
gezwungen wird, sich entlang der Nockenwelle zu verschieben, der von
dem Kraftstoffeinspritzventil eingespritzte Kraftstoff dazu gebracht
werden, an die Innenwand des Ansaugventillochs nur schwerlich anzuhaften,
und eine Verdampfung von Kraftstoff kann beschleunigt werden. Demzufolge
kann das Gemisch in dem Verbrennungsraum gleichförmig gemacht werden, und die
Brennkraftmaschinenleistung, wie z. B. die Reaktion einer Brennkraftmaschinenrotation,
der Kraftstoffverbrauch, die Abgaseigenschaften, ein Auftreten von
Klopfen oder dergleichen können,
wenn das Drosselklappenventil geöffnet
wird, verbessert werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Struktur einer Kraftstoffeinspritzventilanordnung
der Brennkraftmaschine wird die Brennkraftmaschine durch die Zweizylinder-V-Motor-Brennkraftmaschine gebildet,
indem die jeweiligen Zylinder voneinander in der Kurbelwellenrichtung
versetzt werden und das Drosselklappengehäuse für zwei Zylinder an einer Seite
der Brennkraftmaschine in der Kurbelwellenrichtung angeordnet wird,
das erste Kraftstoffeinspritzventil, welches zu dem ersten Verbrennungsraum
ausgerichtet ist, neben dem Drosselklappengehäuse in der Richtung von dem
Drosselklappengehäuse
weg versetzt wird, das zweite Kraftstoffeinspritzventil, das zu
dem zweiten Verbrennungsraum von dem Drosselklappengehäuse weg
ausgerichtet ist, zu der Seite des Drosselklappengehäuses versetzt
wird, und daher wird z. B. in dem Fall, in welchem zum Verlängern des
kurzen Ansaugrohrs, das an der Seite des ersten Verbrennungsraumes
angeordnet ist, ein Auslass von diesem auf der Seite des Ansaugkanals
in der Richtung von dem Drosselklappengehäuse weg verschoben, und um
das Ansaugrohr auf der Seite des zweiten Verbrennungsraumes, das
länger
als das Ansaugrohr auf der Seite des ersten Verbrennungsraumes ist,
zu verkürzen,
ein Auslass desselben auf der Seite des Ansaugkanals zu der Seite
des Drosselklappengehäuses
verschoben, um dadurch einen Unterschied zwischen jeweiligen Längen der
Ansaugrohre zu reduzieren, während
die Brennkraftmaschinenleistung verbessert wird und eine Förderung
der Brennkraftmaschinen-Ausgangsleistung wegen der im wesentlichen
gleichen Länge der
jeweiligen Ansaugrohre erreicht werden kann.