DE10144885A1 - Whirlpool - Google Patents

Whirlpool

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DE10144885A1
DE10144885A1 DE2001144885 DE10144885A DE10144885A1 DE 10144885 A1 DE10144885 A1 DE 10144885A1 DE 2001144885 DE2001144885 DE 2001144885 DE 10144885 A DE10144885 A DE 10144885A DE 10144885 A1 DE10144885 A1 DE 10144885A1
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Torsten Wuschik
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Abstract

Bei einem Whirlpool mit einem Wasserkreislauf mit einer Öffnung zum Ansaugen des Wassers, einer Umwälzpumpe, einem oder ggf. mehreren Verteilern für Wasser, Leitungen zur Führung des Wassers und Whirlpooldüsen zur Wasserausstrahlung, und einem Luftführungssystem mit einer Öffnung zum Ansaugen der Luft, ggf. einem Gebläse, einem oder ggf. mehreren Verteilern für Luft, Leitungen zur Führung der Luft und Luftaustrittsöffnungen, die in den Whirlpooldüsen integriert sind, wird vorgeschlagen, mehrere Öffnungen zum Ansaugen des Wassers vorzusehen und in den Whirlpooldüsen zu integrieren, und die in unterschiedlichen Whirlpooldüsen integrierten Öffnungen jeweils über eine separate Ansaugleitung oder über eine gemeinsame Ansaugleitung mit dem Eingang der Umwälzpumpe zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Whirlpool mit einem Wasserkreislauf mit einer Öffnung zum Ansaugen des Wassers, einer Umwälzpumpe, einem oder ggf. mehreren Verteilern für Wasser, Leitungen zur Führung des Wassers und Whirlpooldüsen zur Wasserausstrahlung, und einem Luftführungssystem mit Öffnung zum Ansaugen der Luft, ggf. einem Gebläse, einem oder ggf. mehreren Verteilern für Luft, Leitungen zur Führung der Luft und Luftaustrittsöffnungen, die in den Whirlpooldüsen integriert sind.
  • Whirlpools dienen neben der Körperreinigung insbesondere der Entspannung und Erholung. Dieses Ziel wird vornehmlich dadurch erreicht, daß mit Luft versetztes Wasser durch die Whirlpooldüsen in das Badewasser eingestrahlt wird, wodurch sowohl einen angenehmes Gefühl auf der Haut des Badenden erzeugt als auch eine Körpermassage bewirkt wird.
  • Nach dem Stand der Technik sind Whirlpools zur Abstrahlung des Wassers mit mehreren, in der Regel an den Wänden der Wanne befestigten Düsen ausgestattet, während zum Ansaugen des Wasser nur eine Öffnung vorgesehen ist, die üblicherweise im Boden des Pools ausgebildet ist.
  • Die Ausgestaltung der Ansaugöffnung bei bekannten Whirlpoolen ist mit zahlreichen, zum Teil erheblichen Nachteilen verbunden. Sie führt zum einen dazu, daß auf dem Boden des Pools liegende Gegenstände, insbesondere Haare des Badenden, vom Sog des angesaugten Wasserstrom erfaßt werden können. Dringen Haare in die Ansaugöffnung ein, setzen sie das dort vorhandene Feinsieb zu, mit dem Ergebnis, daß die Leistung des kompletten Whirlpoolsystems abfällt. Um diese Gefahr einzuschränken, wird bei den bekannten Whirlpooles die Leistung der Umwälzpumpe und damit die Ansaugleistung vergleichsweise gering gehalten.
  • Die relativ geringe Leistung der Pumpe führt andererseits dazu, daß auch der Druck der in das Badewasser eintretenden Wasserstrahlen relativ klein ist und in nachteiliger Weise daher nur eine beschränkte Massagewirkung entfalten kann. Darüber hinaus wird der Sog in der Ansaugöffnung, auch bei der moderaten Ansaugleistung der Pumpe, vom Badenden als unangenehm empfunden, wenn Teile des Körpers die Ansaugöffnung überdecken.
  • Die Ausbildung der Ansaugöffnung im Boden der Wannen bei herkömmlichen Whirlpoolen bringt auch Probleme bei der Entleerung des Restwassers mit sich. Die Öffnung zum Ansaugen des Wassers und die sich daran anschließenden Ansaugleitung unterhalb der Wanne bilden im allgemeinen den tiefsten Punkt des Wasser führenden Systems. Da dieser Punkt unterhalb der Ablauföffnung der Wanne liegt, kann das Wasser in diesem Teil der Leitung nach Abschalten des Wasser- und Luftkreislaufs nicht oder nur mit erheblichem Aufwand entfernt werden.
  • Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Whirlpool zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet und dessen vereinfachter Aufbau zu einer Verminderung von Aufwand und Kosten bei der Installation führt.
  • Gelöst wird dies Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
    • - mehrere Öffnungen zum Ansaugen des Wassers vorgesehen
    • - und in den Whirlpooldüsen integriert sind,
    • - und die in unterschiedlichen Whirlpooldüsen integrierten genannten Öffnungen
    • - jeweils wenigstens zum Teil über eine separate Ansaugleitung
    • - oder wenigstens zum Teil über eine gemeinsame Ansaugleitung
      mit dem Eingang der Umwälzpumpe verbunden sind.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Whirlpool weist einen Wasser- und einen Luftkreislauf auf, deren Elemente aus einer Umwälzpumpe, bzw. einem Gebläse, Verteiler für Wasser und Luft, Ansaugöffnungen, Whirlpooldüsen und Leitungen zur Führung des Wassers und der Luft bestehen. Gegenüber dem Stand der Technik ist vorliegender Whirlpool mit mehreren Öffnungen zum Ansaugen des Wassers ausgestattet, die ebenfalls in Abweichung zu bekannten Poolen nicht im Boden des Whirlpools, sondern in den Whirlpooldüsen integriert sind. Die Ansaugöffnungen weisen vorzugsweise auf der Rückseite der Whirlpooldüsen jeweils einen Anschluß für die Ansaugleitung auf. Von diesen Anschlüssen können die Leitungen zur Führung des angesaugten Wasser wahlweise als Einzelleitung zur Pumpe geführt werden oder aber auch zwei oder mehrere Ansaugöffnungen in Reihe geschaltet und mit einer gemeinsamen Ansaugleitung mit der Umwälzpumpe verbunden werden.
  • Ein Kerngedanke der Erfindung liegt darin begründet, das Wasser an den Orten innerhalb des Whirlpools anzusaugen, an denen eine Strömung vom Ansaugpunkt weg vorhanden ist. Durch die Integration der Ansaugöffnungen in die Whirlpooldüsen wird daher die Gefahr, Haare mit dem Badewasser einzusaugen, erheblich verringert. Auch die Verlegung des Ortes für die Ansaugöffnung vom Boden in die Seitenwände des Pools wirkt sich in gleicher Richtung aus. Infolge der Aufteilung der Ansaugöffnung für Wasser auf mehrere Orte im Whirlpool kann auch die Ansaugleistung pro Ansaugöffnung klein gehalten werden, und damit der genannte Effekt noch unterstützt werden. Die Gefahr, daß Haare oder Fremdkörper in die Öffnungen zum Ansaugen des Wassers eindringen, ist bei einem Whirlpool gemäß vorliegender Erfindung damit erheblich geringer als bei bekannten Poolen. Dieser Effekt erlaubt zudem den Einsatz von Ansaugpumpen höherer Leistung. Aber selbst für den Fall, daß sich eine Ansaugöffnung mit Fremdkörpern zusetzen sollte, gewährleisten die restlichen Ansaugöffnungen weiterhin eine einwandfreie Ansaugung des Badewassers, ohne daß sich die Ansaugleistung pro Whirlpooldüse wesentlich erhöht.
  • Auch der bei herkömmlichen Whirlpoolen gegebene Nachteil, daß Teile des Körpers von der Öffnung zum Ansaugen des Wassers angesaugt werden und die damit verbundene unangenehme Empfindung des Badenden, ist bei vorliegenden Whirlpool ausgeschlossen. Der in unmittelbarer Nachbarschaft zur Ansaugöffnung austretende Wasserstrahl der Whirlpooldüse verhindert solche Zwischenfälle wirkungsvoll.
  • Die vorgeschlagene Ausbildung der Ansaugöffnungen führt auch dazu, daß die bei bekannten Whirlpoolen vorhandene separate Ansaugöffnung entfällt. Der Boden des erfindungsgemäßen Whirlpools weist daher neben dem notwendigen Wannenabfluß keine weitere Öffnung auf. Durch den Wegfall der Öffnung wird sowohl die Sicherheit gegen Undichtigkeit erhöht als auch die Optik der Wanne verbessert.
  • Schließlich wird durch die vorgeschlagen Lösung auch das in den Wasser führenden Leitungen zurückbleibende Restwasser nach Abschalten des Whirlpools auf ein Minimum begrenzt. Da die in den Whirlpooldüsen gelegenen Ansaugöffnungen und die daran angeschlossenen Ansaugleitung in der Regel höher als die Umwälzpumpe und diese wiederum höher als die Ablauföffnung der Wanne liegen, kann das Restwasser ohne Aufwand über entsprechende Verbindungsleitungen zum Abfluß der Wanne somit aus den Wasser führenden Leitungen abgeleitet werden.
  • Bevorzugt werden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Whirlpools, bei denen die Ansaugöffnungen in unmittelbarer Nähe der Wasser abstrahlenden Düsen, vorzugsweise innerhalb der Blende, welche die Whirlpooldüse umgibt, angeordnet sind. Diese Ausbildung führt dazu, daß die Öffnungen zum Ansaugen des Wassers von außen her nicht sichtbar sind und trägt damit einerseits zu einem optisch ansprechenden Bild des Whirlpools bei. Andererseits stellt die genannte Ausführung auch sicher, daß die oben angeführten Eigenschaften der Ansaugöffnung gewährleistet sind.
  • In der Regel sind die Ansaugöffnungen vom Mittelpunkt der Whirlpooldüse aus gesehen radial zu dieser Düse versetzt. Bei einer bevorzugten Variante der vorliegenden Ausführungsform ist die Öffnung zum Ansaugen des Wassers als ringförmige Öffnung um die Whirlpooldüse herum ausgebildet. Die technischen Eigenschaften der Ansaugöffnung dieser Ausbildung entsprechen im wesentlichen denen der in radialer Richtung neben der Wirlpooldüse angeordneten Ansaugöffnung, der optische Eindruck dieser Anordnung hingegen ist günstiger einzustufen.
  • Bei der dargelegten Variante ist eine spezielle Ausgestaltung von besonderem Interesse. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist bei dieser Ausführung vorgesehen, daß die Öffnung zum Ansaugen des Wassers die zentrale Öffnung der Whirlpooldüse bildet und die Wasserabstrahlung durch eine ringförmig ausgebildete Düse erfolgt, die um die zentrale Ansaugöffnung herum angeordnet ist. Bei der Aufgabe, die Ansaugdüse bzw. deren Feinsieb frei von Haaren zu halten, bietet diese Ausbildung eine optimale Lösung. Da das abgestrahlte Wasser im vorliegenden Fall den Bereich des angesaugten Wasser in Form eines Kegelmantels umschließt, werden aufgrund der von der Düse weg gerichteten Strömung Fremdkörper weitestgehend von der Ansaugöffnung ferngehalten.
  • Für den Fall, daß trotz der genannten konstruktiven Maßnahmen, Fremdkörper zur Ansaugöffnung gelangen, ist aus Sicherheitsgründen zu empfehlen, die in die Whirlpooldüse integrierte Öffnung zum Ansaugen des Wassers mit einem Feinsieb abzudecken.
  • Bei der Ausgestaltung von Düse und Feinsieb ist eine Ausführungsform besonders bevorzugt, bei welcher der aus der Whirlpooldüse austretende Wasserstrahl wenigstens teilweise das Feinsieb überstreicht. Bei dieser Ausgestaltung wird mit an sich bekannten Mitteln ein Teilstrahl vom austretenden Wasserstrahl abgezweigt und über das Sieb gelenkt. Diese Maßnahme führt dazu, daß zum Sieb gelangte Fremdkörper wieder mit der Strömung weggetragen werden, ehe sie sich auf dem Sieb festsetzen können und umgekehrt werden bereits auf dem Sieb sitzende Fremdkörper von diesem wieder gelöst und weggespült. Vorgeschlagene konstruktive Maßnahme verleiht dem Sieb daher eine selbstreinigende Wirkung, gegenüber den nach dem Stand der Technik ausgebildeten Ansaugöffnungen ist diese Ausführungsform daher als besonders vorteilhaft anzusehen.
  • Die Aufteilung der Ansaugung auf etliche Ansaugpunkte innerhalb des Whirlpools läßt auch eine Erhöhung der Leistung der Umwälzpumpe zu. Bei herkömmlicher Ausführungen von Wirlpoolen mit einer Ansaugöffnung im Boden der Wanne muß die Ansaugleistung vergleichsweise gering gehalten werden, um das Problem der Einsaugung von Haaren zu begrenzen. Bei einem Whirlpool gemäß vorliegender Erfindung führt eine Erhöhung der Ansaugleistung dagegen aus den oben dargelegten Gründen zu keinem Nachteile bei der Lösung des Problems, die Ansaugdüse bzw. deren Feinsieb frei von Haaren zu halten. Eine erhöhte Ansaugleistung führt in vorteilhafter Weise dazu, daß der Druck für die Ausstrahlung des Wassers in das Badewassers bei Bedarf erhöht werden kann und somit eine bessere Massagewirkung durch den austretenden Wasserstrahl erzielbar ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, bei Umwälzpumpen mit erhöhter Leistung, die Whirlpooldüsen oder deren Zuleitungen mit Elementen zur Einstellung des Wasserdrucks auszustatten. Damit hat der Benutzer die Möglichkeit den Druck des aus den Wirlpooldüsen austretenden Wassers seinen individuellen Bedürfnissen anzupassen und bei Bedarf eine ausgeprägte Massagewirkung oder ein sanftes Sprudeln einzustellen.
  • Die gemäß vorliegender Erfindung ausgestalteten Whirlpooldüsen weisen drei, in der Regel aus deren Rückseite austretenden Anschlüsse auf. Dabei ist je ein Anschluß für
    • - die Zuführung des Wassers,
    • - die Zuführung der Luft und
    • - die Wegleitung des angesaugten Wassers
    vorgesehen. Die Verschlauchung dieser Anschlüsse kann dabei so erfolgen, daß von jedem Anschluß je eine separate Leitung zu den korrespondierenden Gegenanschlüssen der entsprechenden Elemente des Whirlpoolsystems geführt wird.
  • Einem weiterführenden Gedanken bei vorliegender Erfindung entsprechend sind die Leitung zur Wegleitung des angesaugten Wassers und die Leitungen zur Zuführung des Wassers und der Luft jedoch zusammen als eine Dreifachleitung ausgebildet. In einer der drei Leitungen wird dann das Wasser und in einer anderen die Luft zu den Whirlpooldüsen hingeführt, während in der dritten Leitung das angesaugte Wasser weggeleitet wird. Der Arbeitsaufwand beim Verschlauchen der Whirlpooldüsen wird bei dieser Ausgestaltung der Leitungen gegenüber einer separaten Verschlauchung jedes Anschlusses erheblich vermindert.
  • Dieser Vorteil kommt insbesondere bei Wirlpoolen zum Tragen, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit Verteilern mit Dreifachkammer ausgestattet sind, wobei
    • - die erste Kammer zur Verteilung des zuzuführenden Wassers,
    • - die zweite zur Verteilung der dem Wasser beizumengenden Luft
    • - und die dritte zur Sammlung des angesaugten Wassers
    vorgesehen ist. Jede der Kammern weist mehrere Anschlüsse auf: die erste und zweite Kammer jeweils einen Zugang und mehrere Abgänge und die dritte Kammer mehrere Zugänge und einen Abgang. Die Dreikammer-Verteiler werden in der Regel an beiden Seiten der Wanne unter der Wannenoberfläche montiert. Die Verschlauchung von Whirlpooldüsen und Verteilern wird dann so durchgeführt, daß von den drei Anschlüssen einer Whirlpooldüse jeweils eine Dreifachleitung zu den entsprechenden Anschlüssen am Dreikammer- Verteiler geführt wird und
    • - zwischen der ersten Kammer des Verteilers und dem Ausgang des Gebläses eine Leitung für die Zuführung der Luft zum Verteiler,
    • - zwischen der zweiten Kammer des Verteilers und dem Ausgang der Umwälzpumpe eine Leitung für die Zuführung des Wassers zum Verteiler,
    • - und zwischen der dritten Kammer des Verteilers und dem Eingang der Umwälzpumpe eine Leitung für die Zuführung des angesaugten Wassers zur Umwälzpumpe
    verlegt wird. Dabei können die letztgenannten drei Leitungen wiederum mit Vorteil als Dreifachleitung ausgebildet sein. Die vorgeschlagene Ausgestaltung der Leitungen und der Verteiler führt gegenüber den nach dem Stand der Technik ausgeführten Whirlpoolen zu einem erheblich geringerem Installationsaufwand und dementsprechend reduzierten Kosten bei der Verlegung der Elemente des Wasser- und des Luftkreislaufs.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen. In diesem Teil wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für eine Whirlpooldüse gemäß vorliegender Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung den Schnitt durch eine Whirlpooldüse.
  • Dargestellt ist ein Ausschnitt aus der Wand 1 eines Whirlpools mit einer Whirlpooldüse 2 und deren Zu- und Ableitungen. Die Düse besteht aus einem Düsenkörper 3 auf der Wannenaußenseite und einer Blende 4 auf der Innenseite der Poolwandung. Der Düsenkörper ist zur Aufnahme der Leitungen vorgesehen, die bei vorliegender Ausführung in einer Ebene liegend nebeneinander angeordnet sind. Die Leitung mit dem Bezugszeichen 5 ist für die Wegleitung des angesaugten Wassers, Leitung 6 für die Zuführung des Wassers und Leitung 7 für die Zuführung der Luft ausgelegt, wobei die beiden letzteren Leitungen vor Eintritt in die Wanne zusammengeführt sind. Dementsprechend tritt das zugeführte, mit Luftblasen versetzte Wasser über die Öffnung 8 in der Blende 4 in das Wanneninnere ein, während die Ansaugung des Wassers über die Öffnung 9 erfolgt. Die Strömungsrichtungen der jeweiligen Medien sind durch Pfeile angedeutet. Die von der Wand wegführenden Strömung des eingestrahlten Wassers führt dazu, daß die Gefahr durch die Öffnung 9 Haare mit dem Badewasser einzusaugen gegenüber Whirlpoolen bekannter Bauart erheblich verringert wird. Aus Gründen der Sicherheit ist die Ansaugöffnung 9 mit einem Feinsieb 10 abgedeckt.
  • Bei vorliegender Ausführungsform ist die Verschlauchung der Whirlpooldüse mit den weiteren Elementen des Wasser- und Luftkreislaufes mittels einer Dreifachleitung 11 durchgeführt. Dementsprechend wird in Leitung 12 der Dreifachleitung das angesaugte Wasser von der Whirlpooldüse weggeleitet, während über Leitung 13 und 14 die Zuführung des Wassers bzw. der Luft zur Whirlpooldüse erfolgt. Zur Herstellung der Verbindung von Dreifachleitung und Whirlpooldüse ist das Ende der Dreifachleitung einfach über die aus dem Düsenkörper herausragenden Leitungsenden aufgeschoben worden. Der Arbeitsaufwand beim Verschlauchen der Whirlpooldüsen wird bei dieser Ausgestaltung der Leitungen gegenüber einer separaten Verschlauchung jedes Anschlusses erheblich vermindert.

Claims (10)

1. Whirlpool ausgestattet mit
einem Wasserkreislauf mit einer Öffnung zum Ansaugen des Wassers, einer Umwälzpumpe, einem oder ggf. mehreren Verteilern für Wasser, Leitungen zur Führung des Wassers und Whirlpooldüsen zur Wasserausstrahlung,
einem Luftführungssystem mit einer Öffnung zum Ansaugen der Luft, ggf. einem Gebläse, einem oder ggf. mehreren Verteilern für Luft, Leitungen zur Führung der Luft und Luftaustrittsöffnungen, die in den Whirlpooldüsen integriert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Öffnungen (9) zum Ansaugen des Wassers vorgesehen
und in den Whirlpooldüsen (2) integriert sind,
und die in unterschiedlichen Whirlpooldüsen (2) integrierten genannten Öffnungen (9)
jeweils wenigstens zum Teil über eine separate Ansaugleitung (5, 12),
oder wenigstens zum Teil über eine gemeinsame Ansaugleitung
mit dem Eingang der Umwälzpumpe verbunden sind.
2. Whirlpool nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) zum Ansaugen des Wassers in unmittelbarer Nähe zur Whirlpooldüse, vorzugsweise innerhalb der Blende (4), welche die Whirlpooldüse umgibt, ausgebildet ist.
3. Whirlpool nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zum Ansaugen des Wassers als ringförmige Öffnung um die Whirlpooldüse herum ausgebildet ist.
4. Whirlpool nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Whirlpooldüse als ringförmige Düse
und die Öffnung zum Ansaugen des Wassers innerhalb der ringförmigen Düse ausgebildet ist.
5. Whirlpool nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) zum Ansaugen des Wassers mit einem Feinsieb (10) abgedeckt ist.
6. Whirlpool nach Ansprüche 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Whirlpooldüse austretende Wasserstrahl wenigstens teilweise das Feinsieb überstreicht.
7. Whirlpool nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe mit höheren Leistungen betreibbar ist, als in Whirlpoolen nach dem Stand der Technik.
8. Whirlpool nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Whirlpooldüsen oder deren Zuleitungen Elemente zur Einstellung des Drucks des von der Whirlpooldüse ausgestrahlten Wassers vorgesehen sind.
9. Whirlpool nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten Ansaugleitungen (12) und die Leitungen zur Führung des Wassers (13) und der Luft (14) zusammen als Dreifachleitung (11) ausgebildet sind
und in der ersten Leitung (12) der Dreifachleitung das angesaugte Wasser
in der zweiten (13) das abzustrahlende Wasser
und in der dritten (14) die Luft
führbar ist.
10. Whirlpool nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verteiler jeweils mit einer Dreifachkammer ausgestattet sind,
und die erste Kammer zur Verteilung von Wasser,
die zweite zur Verteilung von Luft
und die dritte zur Sammlung des angesaugten Wassers vorgesehen ist
wobei die erste und zweite Kammer jeweils einen Zugang und mehrere Abgänge,
und die dritte Kammer mehrere Zugänge und einen Abgang aufweist.
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