DE10144333A1 - Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem - Google Patents
HochdruckkraftstoffzufuhrsystemInfo
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Abstract
Ein Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem hat einen Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart, der den Druck in einem Hochdruckabschnitt des Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf einen voreingestellten Startdruck beim Starten eines Motors erhöht. Der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart ist an dem Motorkörper (10) gestützt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem
zur Durchführung einer Kraftstoffeinspritzung bei einem
Verbrennungsmotor.
Um eine Kraftstoffeinspritzung direkt in den Zylinder eines
Verbrennungsmotors durchzuführen, ist es erforderlich,
einen hochdruckbeaufschlagten Kraftstoff oder einen
Hochdruckkraftstoff jedem der Kraftstoffeinspritzventile
zuzuführen. Ein Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem, das für
den vorstehend genannten Zweck eingesetzt wird, ist nach
dem Stand der Technik gut bekannt.
Allgemein hat ein Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem ein
Förderrohr, das zu jedem der Kraftstoffeinspritzventile
führt, eine Hochdruckpumpe für ein Fördern des
Hochdruckkraftstoffs unter Druck zu dem Förderrohr und eine
Niederdruckpumpe, die mit einer Einlassseite einer
Hochdruckpumpe verbunden ist, um sicherzustellen, dass der
Kraftstoff durch die Hochdruckpumpe eingelassen wird. Im
Allgemeinen ist die Niederdruckpumpe eine durch elektrische
Leistung angetriebene Bauart und daher in der Lage, den
Kraftstoff unter Druck mit einem Ausstoßdruck unmittelbar
nach dem Motorstart zu fördern. Da andererseits die
Hochdruckpumpe eine durch die Verbrennungsmotor
angetriebenen Bauart ist, wird diese unmittelbar nach dem
Motorstart nicht ausreichend angetrieben, wobei sie somit
versagt, eine ausreichende Kraftstoffmenge unter Druck zu
fördern.
Es wurden verschiedene Arten von Techniken vorgeschlagen,
um eine Kraftstoffeinspritzung durch ein Erhöhen des Drucks
in dem Zufuhrrohr auf den Nennausstoßdruck der
Niederdruckpumpe (z. B. 0,3 MPa) bei dem Motorstarten
einzuleiten. Jedoch ist der Nennausstoßdruck beträchtlich
geringer als ein Zielkraftstoffhochdruck (z. B. 12 MPa) der
Förderpumpe unter einer normalen Bedingung. Daher ist es
schwierig, die Kraftstoffeinspritzung bei einem geeigneten
Druck in dem Zufuhrrohr einzuleiten. Um das vorstehend
genannte Problem zu lösen, offenbart die Druckschrift JP-A-9-184464
einen Verstärkungsmechanismus der Speicherbauart.
Bei diesem Verstärkungsmechanismus wird ein Speicher
eingesetzt, der den Kraftstoffdruck während eines
Motorbetriebs speichert, um den Druck in dem Hochdruckrohr
aus einen voreingestellten Startdruck bei dem Motorstart zu
erhöhen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem für eine
Kraftstoffeinspritzung eines Verbrennungsmotors mit einem
Verstärkermechanismus der Speicherbauart mit einem
verbesserten Aufbau zu schaffen.
Ein Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem ist mit einem
Verstärkermechanismus der Speicherbauart versehen, der
einen Druck eines Hochdruckabschnitts des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf einen vorbestimmten
Startdruck beim Starten eines Verbrennungsmotors anhebt.
Der Verstärkermechanismus der Speicherbauart ist an dem
Verbrennungsmotor gestützt.
Bei dem Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem ist der
Hochdruckabschnitt mit einem Zufuhrrohr versehen, das einen
Hochdruckkraftstoff einer Vielzahl von
Kraftstoffeinspritzventilen zuführt, und das Zufuhrrohr ist
an der Vielzahl von Kraftstoffeinspritzventilen gestützt,
die an dem Verbrennungsmotor montiert sind. Der
Verstärkungsmechanismus der Speicherbauart ist mit dem
Zufuhrrohr an einem Abschnitt nah an einem
Kraftstoffeinlass verbunden.
Bei dem Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem hat der
Verstärkermechanismus der Speicherbauart eine Gaskammer und
eine Flüssigkeitskammer, die zwischen die Gaskammer
zwischengesetzt ist, und eine Kraftstoffkammer an dem
Hochdruckabschnitt, und die Gaskammer und die
Flüssigkeitskammer sind durch eine elastisch verformbare
Membran getrennt.
Bei dem Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem hat der
Verstärkermechanismus der Speicherbauart eine Gaskammer,
eine Kraftstoffkammer, eine Verbindungsbahn, die eine
Verbindung zwischen der Kraftstoffkammer und dem
Hochdruckabschnitt gestattet, einen Ventilkörper, der dazu
dient, die Verbindungsbahn zu öffnen und zu schließen, und
ein Solenoid, das den Ventilkörper betätigt. Der Solenoid
ist in der Kraftstoffkammer angeordnet, der eingesetzt
wird, um eine Kraftstofftemperatur in der Kraftstoffkammer
anzuheben.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die ein erstes 2
Ausführungsbeispiel eines Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems
gemäß der Erfindung zum Durchführen der
Kraftstoffeinspritzung zu einem Verbrennungsmotor zeigt,
das mit einem Verstärkermechanismus der Speicherbauart
versehen ist; und
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die eine andere
Bauart des Verstärkermechanismus der Speicherbauart zeigt,
die in das Hochdruckkraftstoffsystem anstelle desjenigen
von Fig. 1 eingebaut werden kann.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems zum Durchführen
einer Kraftstoffeinspritzung zu einem Verbrennungsmotor
gemäß der Erfindung zeigt. Das Ausführungsbeispiel wird mit
Bezug auf einen Vierzylindermotor erklärt. Jedoch ist damit
nicht beabsichtigt, die Erfindung zu beschränken. Unter
Bezugnahme auf Fig. 1 sind vier Kraftstoffeinspritzventile
1 für die jeweiligen Zylinder vorgesehen. Ein Zufuhrrohr 2
führt den Hochdruckkraftstoff jedem der
Kraftstoffeinspritzventile 1 zu. Jedes
Kraftstoffeinspritzventil 1 ist an einem Motorkörper 10 und
dem Zufuhrrohr 2 montiert, um als ein Stützelement zu
dienen, das das Zufuhrrohr 2 an dem Motorkörper 10 stützt.
Das Zufuhrrohr 2 ist mit einem Drucksensor 5 für ein
Erfassen eines Kraftstoffdrucks in dem Zufuhrrohr 2
versehen. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 1 hat einen
Ventilkörper für ein Öffnen und ein Schließen einer
Einspritzdüse sowie ein Solenoid für ein Ziehen des
Ventilkörpers in Richtung der Ventilöffnungsrichtung (beide
sind nicht gezeigt). Die Federkraft und der Kraftstoffdruck
in dem Zufuhrrohr 2 werden an dem Ventilkörper in die
Ventilöffnungsrichtung ausgeübt. Wenn der Solenoid in einem
abgeregten bzw. unmagnetisierten Zustand vorliegt, kann das
Ventil zuverlässig geschlossen werden, so dass die
Kraftstoffeinspritzung unterbrochen ist. Wenn der Solenoid
in einem angeregten bzw. magnetisierten Zustand vorliegt,
zieht er den Ventilkörper in die Ventilöffnungsrichtung
gegen die Federkraft und den Kraftstoffdruck, so dass die
Kraftstoffeinspritzung durchgeführt wird.
Eine Niederdruckpumpe 4 ist in einem Kraftstofftank 3
angeordnet. Die Niederdruckpumpe 4 ist eine elektrische
Pumpe, die durch eine Batterie angetrieben wird. Die
Niederdruckpumpe 4 hat einen Nennausstoßdruck von z. B.
0,4 MPa. Die Niederdruckpumpe 4 wird im Ansprechen auf EIN-Signal
eines Startschalters betätigt. Ein (nicht gezeigtes)
Filter zum Entfernen von Fremdstoffen aus dem Kraftstoff,
der aus dem Kraftstofftank 3 eingelassen wird, ist an der
Einlassseite der Niederdruckpumpe 4 vorgesehen.
Ein Hochdruckpumpe 7 hält den Kraftstoffdruck in dem
Zufuhrrohr 2 im Wesentlichen auf einen
Zielkraftstoffhochdruck von bspw. 12 MPa. Die Hochdruckpumpe
7 ist eine Verbrennungsmotor betriebene Pumpe mit einem
Tauchkolben, der durch einen Nocken angetrieben wird, der
mit einer Kurbelwelle gekoppelt ist, um den Kraftstoff
unter Druck zu fördern. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
ein Ausstoßtakt der Hochdruckpumpe 7 bei jeder
Kraftstoffeinspritzung ausgeführt, die durch zwei Zylinder
durchgeführt wird.
Ein Ausstoßseite der Hochdruckpumpe 7 ist mit dem
Zufuhrrohr 2 über ein Hochdruckrohr 8 verbunden, und eine
Einlassseite der Hochdruckpumpe 7 ist mit der Ausstoßseite
der Niederdruckpumpe 4 über ein Niederdruckrohr 9
verbunden. Wie vorstehend beschrieben ist, wurde der aus
dem Niederdruckrohr 9 bei dem Einlasstakt der
Hochdruckpumpe 7 eingelassene Kraftstoff auf 0,3 MPa durch
die Niederdruckpumpe 4 druckbeaufschlagt. Daher ist eine
Erzeugung eines Kraftstoffdampfs aufgrund eines Unterdrucks
in dem Niederdruckrohr 9 unwahrscheinlich. Ein
Rückschlagventil 8a, das sich bei einem voreingestellten
Druck öffnet, ist in dem Hochdruckrohr 8 angeordnet, um den
Rückfluss des Kraftstoffs aufgrund der Druckpulsation zu
verhindern, die durch die Hochdruckpumpe 7 verursacht wird.
Ein von der Hochdruckpumpe 7 stromabwärtiger Abschnitt
(stromabwärts von dem Rückschlagventil 8a, wenn das
Rückschlagventil 8a an der Ausstoßseite der Hochdruckpumpe
7 angeordnet ist) einschließlich des Zufuhrrohrs 2 dient
als ein Hochdruckabschnitts des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems.
Die Hochdruckpumpe 7 stellt die Durchflussrate des
Kraftstoffs so ein, dass der Kraftstoffdruck in dem
Zufuhrrohr 2 auf den Zielkraftstoffhochdruck angehoben
wird. Eine Überschusskraftstoffmenge, die von dem
Tauchkolben ausgestoßen wird, wird dem Kraftstofftank durch
das Niederdruckrohr 9 zurückgeführt. Es ist nicht
vorzuziehen, dem Hochdruckkraftstoff zu gestatten,
rückwärts in der Niederdruckpumpe 4 zu strömen. Daher kann
das Niederdruckrohr mit dem Kraftstofftank 3 über ein
Sicherheitsventil in Verbindung stehen, dass sich bei einem
Druck öffnet, der den Nennausstoßdruck der Niederdruckpumpe
4 geringfügig übersteigt. Um einen abnormalen Anstieg des
Kraftstoffdrucks in dem Zufuhrrohr 2 aus einem gewissen
Grund zu verhindern, kann das Zufuhrrohr 2 mit dem
Kraftstofftank 3 über ein Rückführrohr mit einem
Sicherheitsventil in Verbindung stehen, das sich bei einem
Kraftstoffdruck öffnet, der den Zielkraftstoffhochdruck
geringfügig übersteigt.
Wenn das vorstehend genannte Rückführrohr vorgesehen ist,
wird es der Hochdruckpumpe 7 gestattet, das gesamte Volumen
des Kraftstoffs unter Hochdruck zu fördern, das von dem
Tauchkolben zu dem Zufuhrrohr 2 ausgestoßen wird, ohne die
Durchflussrate des Kraftstoffs einzustellen.
In jedem Fall kann unter der Vorraussetzung, dass die
Hochdruckpumpe 7 unter einer geeigneten Bedingung nach dem
Starten des Motors betätigt wird, der Druck in dem
Zufuhrrohr 2 im Wesentlichen auf dem
Zielkraftstoffhochdruck gehalten werden, wodurch die
Kraftstoffeinspritzung unter einer guten Bedingung mit dem
Kraftstoffeinspritzventilen 1 eingeleitet wird. Da jedoch
die Hochdruckpumpe 7 durch den Verbrennungsmotor
angetrieben wird, ist es schwierig, einen geeigneten
Betrieb der Hochdruckpumpe 7 bei einer niedrigen
Motordrehzahl durch einen Startermotor zu verwirklichen.
Obwohl der Kraftstoffdruck in dem Zufuhrrohr 2, der im
Wesentlichen auf den Atmosphärendruck verringert ist, rasch
beim Starten des Motors zu erhöhen ist, kann daher eine
derart scharfe Erhöhung des Kraftstoffdrucks nicht
verwirklicht werden.
Andererseits kann die elektrische Niederdruckpumpe 4
geeignet auch beim Motorstarten betätigt werden. Demgemäß
kann der Kraftstoff unter Druck bei dem Nennausstoßdruck
gefördert werden. Es ist daher möglich, den Druck in dem
Zufuhrrohr 2 auf den Nennausstoßdruck der Niederdruckpumpe
4 anzuheben. Wie vorstehend beschrieben ist, ist jedoch der
Nennausstoßdruck der Niederdruckpumpe 4 beträchtlich
niedriger als der Zielkraftstoffhochdruck. Daher ist es
schwierig, die Kraftstoffeinspritzung in einer gewünschten
Sprühnebelform durchzuführen. Darüber hinaus wird die Zeit,
die für das Offenhalten des Kraftstoffeinspritzventils 1
für das Einspritzen der erforderlichen Kraftstoffmenge
notwendig ist, weiter verlängert. Es ist somit schwierig,
die Kraftstoffeinspritzung mit einer wünschenswerten
Zeitabstimmung durchzuführen.
Das Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem dieses
Ausführungsbeispiels hat einen Verstärkermechanismus 20 der
Speicherbauart, der betriebsfähig ist, den Kraftstoffdruck
in dem Zufuhrrohr 2 anzuheben, so dass er höher als der
Nennausstoßdruck der Niederdruckpumpe 4 beim Motorstart
wird. Genauer gesagt hat der Verstärkermechanismus 20 eine
Verbindungsbahn 20a, eine Kraftstoffkammer 20b, die mit dem
Zufuhrrohr über die Verbindungsbahn 20a verbunden ist und
damit in Verbindung steht, und eine Gaskammer 20c, die mit
einem Gas wie z. B. Stickstoff bei einem vorbestimmten
Druck, der dem Atmosphärendruck gleich oder höher als
dieser ist, verschlossen bzw. versiegelt ist. Eine Membran
20d, die aus einem elastischen verformbaren Werkstoff, wie
z. B. Gummi, ausgebildet ist, trennt die Kraftstoffkammer
20b und die Gaskammer 20c.
Die Kraftstoffkammer 20b nimmt den Ventilkörper 20e auf,
der in der Lage ist, die Verbindungsbahn 20a zu öffnen und
zu schließen, eine Feder 20f für ein Vorspannen des
Ventilkörpers 20e zu der Ventilschließrichtung und ein
Solenoid 20g für ein Öffnen des Ventilkörpers 20e gegen die
Vorspannkraft der Feder 20f.
Wenn bei dem Verstärkermechanismus 20 mit dem vorstehend
genannten Aufbau der Kraftstoffdruck in dem Zufuhrrohr 2
auf einen Hochdruck während des Motorbetriebs angehoben
wird, öffnet sich der Ventilkörper 20e aufgrund einer
relativ geringen Vorspannkraft der Feder 20f leicht, so
dass die Verbindungsbahn 20a geöffnet wird. Demgemäß wird
der Druck in der Kraftstoffkammer 20b dem Druck in dem
Zufuhrrohr 2 gleich. Der Druck wirkt an der Membran 20a,
was den Stickstoff in der Gaskammer 20c auf den gleichen
Druck verdichtet, um den Druck zu speichern. Eine
geringfügige Verringerung des Drucks des Zufuhrrohrs 2 kann
den Ventilkörper 20e schließen. Auf diesem Weg wird der
Druck der Gaskammer 20c in der Umgebung des
Zielkraftstoffhochdrucks in dem Zufuhrrohr 2 während des
Motorbetriebs gehalten.
Beim Starten des Motors wird der Solenoid 20e angeregt bzw.
magnetisiert, um den Ventilkörper 20e und somit die
Verbindungsbahn 20a zu öffnen. Als Ergebnis lässt die
Gaskammer 20c den gespeicherten Druck ab. Der Druck in der
Gaskammer 20c wird auf den Kraftstoff in dem Zufuhrrohr 2
über den Kraftstoff in dem Kraftstoffrohr 20b ausgeübt.
Demgemäß kann der Kraftstoffdruck in dem Zufuhrrohr 2 auf
einen voreingestellten Startdruck angehoben werden, der
höher als der Ausstoßdruck der Niederpumpe 4 ist. Somit
kann eine geeignete Kraftstoffeinspritzung beim Starten des
Motors verwirklicht werden, wobei das zuverlässige Starten
des Motors sichergestellt ist.
Bei dem vorstehend genannten Verstärkermechanismus 20 ist
es erforderlich, dass jeder Druck des Kraftstoffs und des
Gases in der Kraftstoffkammer 20b und der Gaskammer 20c in
der Nähe des Zielkraftstoffhochdrucks des Zufuhrrohrs 2
gehalten wird. Das kann ein steifes Gehäuse erfordern,
wodurch der Verstärkermechanismus 20 schwer gemacht wird.
Für den Fall, dass der Ventilkörper 20e und der Solenoid
20g in der Kraftstoffkammer 20d angeordnet sind, wie bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wird der
Verstärkermechanismus 20 weitergehend schwerer. Wenn der
vorstehend genannte schwere Verstärkermechanismus 20 an das
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem in einem Zustand eines
freitragenden Arms montiert wird, ist eine geeignete
Montage erforderlich, um Schwingungen des Fahrzeugs und
dergleichen zu bewältigen. Das kann die Kosten und die
Abmessung des Systems vergrößern. Um die Vergrößerung der
Kosten und der Abmessung zu verhindern, ist der
Verstärkermechanismus 20 der Speicherbauart dieses
Ausführungsbeispiels an dem Motorkörper 10 gestützt. Dieser
Aufbau ist wirksam, um die eigene Schwingung des
Verstärkermechanismus 20 gegen den Hochdruckabschnitt des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems zu verringern.
Insbesondere ist der Verstärkermechanismus 20 dieses
Ausführungsbeispiels mit dem Zufuhrrohr 2 mit dem
Hochdruckabschnitt des Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems
verbunden, und das Zufuhrrohr 2 ist an dem Motorkörper 10
durch die Kraftstoffeinspritzventile 1 gestützt. Daher
schwingt der Verstärkermechanismus 20 gemeinsam mit dem
Zufuhrrohr 2, so dass eine große Biegespannung an dem
Montageabschnitt des Verstärkermechanismus 20 an dem
Zufuhrrohr 2 wie bei der Verbindungsbahn 20a dieses
Ausführungsbeispiels nicht erzeugt wird. Demgemäß kann eine
ausreichende Haltbarkeit ohne beträchtliche Erhöhung der
Montagefestigkeit erhalten werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der
Verstärkermechanismus 20 der Speicherbauart mit dem
Zufuhrrohr 2 an einer Position in der Nähe des
Kraftstoffeinlasses verbunden, insbesondere in der Nähe des
Verbindungsabschnitts mit dem Hochdruckrohr 8, das sich von
der Hochdruckpumpe 7 erstreckt. Während des Motorbetriebs
strömt der Kraftstoff durchgehend bzw. kontinuierlich in
das Zufuhrrohr 2 aus dem Kraftstofftank 3, wodurch das
Zufuhrrohr 2 eine relativ betrachtet niedrigere Temperatur
an einem Abschnitt nahe an dem Kraftstoffeinlass im
Vergleich mit der Temperatur an der anderen Position hat.
Daher kann durch Verbinden des Verstärkermechanismus 22 der
Speicherbauart in der Nähe des Kraftstoffeinlasses des
Zufuhrrohrs 2 ein Temperaturanstieg an dem
Verstärkermechanismus 20 minimiert werden. Wenn die
Differenz der Temperatur der Gaskammer zwischen dem
Motorbetrieb und dem Motorstart verringert wird, wird die
Differenz der Gastemperatur in der Gaskammer zwischen der
Druckspeicherung und dem Druckausstoß verringert. Daher
kann der Druck, der während des Motorbetriebs gespeichert
wird, beim Starten des Motors ohne eine beträchtliche
Verringerung ausgestoßen werden.
Wenn der Kraftstoff durch Anheben der Kraftstofftemperatur
in der Kraftstoffkammer 20b beim Motorstarten ausgedehnt
wird, werden sowohl der Kraftstoffdruck in der
Kraftstoffkammer 20b als auch der Gasdruck in der Gaskammer
20c erhöht. Dadurch wird es möglich, den Kraftstoffdruck in
dem Zufuhrrohr 2 auf einen noch höheren Druck beim Öffnen
des Ventilkörpers 20e zu erhöhen, wobei der Motorstart
weitgehend zuverlässig sichergestellt wird. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind die für den Verstärkermechanismus
der Speicherbauart erforderlichen Bauteile, insbesondere
der Ventilkörper 20e und der Solenoid 20g für das Öffnen
des selben, in der Kraftstoffkammer 20b angeordnet. Durch
Aufbringen einer Wechselspannung auf den Solenoid 20g vor
dem Öffnen des Ventilkörpers 20e erzeugt der Solenoid 20e
Wärme, wodurch die Kraftstofftemperatur in der
Kraftstoffkammer 20b erhöht werden kann. Das ermöglicht,
dass der Druck in der Gaskammer 20c ohne Vorsehen einer
besonderen Heizvorrichtung erhöht wird.
Bei dem Verstärkermechanismus 20 der Speicherbauart dieses
Ausführungsbeispiels trennt die Membran 20d die
Kraftstoffkammer 20b und die Gaskammer 20c voneinander.
Jedoch kann ein Kolben, der ohne elastische Verformung
gleitfähig ist anstelle der Membran verwendet werden.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die einen anderen
Verstärkermechanismus der Speicherbauart zeigt, der bei dem
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem zum Durchführen der
Kraftstoffeinspritzung zu dem Verbrennungsmotor gemäß der
Erfindung verwendet werden kann. Im folgenden werden nur
die Unterschiede von dem vorstehenden Verstärkermechanismus
20 der Speicherbauart beschrieben. Die gleichen oder
entsprechenden Bauteile wie diejenigen des vorstehend
genannten Verstärkermechanismus 20 der Speicherbauart
werden mit den gleichen Bezugszeichen und Nummern
bezeichnet. Der Verstärkermechanismus 20' der
Speicherbauart ist mit dem Zufuhrrohr 2 über einen
Zylinderabschnitt 20h' verbunden. Ein Raum 20b', der mit
dem Zylinderabschnitt 20h' über eine Verbindungsbahn 20a'
in Verbindung steht, ist keine Kraftstoffkammer, sondern
eine Flüssigkeitskammer, die eine Flüssigkeit wie z. B. ein
Hydraulikfluid enthält. Der Zylinderabschnitt 20h' ist
ebenso eine Flüssigkeitskammer, und ein Kolben 20i' trennt
den Kraftstoff in dem Zufuhrrohr 2 von dem Hydraulikfluid.
Der Kolben 20i' ist innerhalb des Zylinderabschnitts 20h'
gleitfähig. Ein Dichtungselement 20j' ist um den Kolben
20i' vorgesehen, um die Trennung zwischen dem Kraftstoff
und dem Hydraulikfluid auch während des Gleitens sicher zu
stellen.
Bei dem Verstärkermechanismus 20' der Speicherbauart mit
dem vorstehend genannten Aufbau speichert eine Gaskammer
20c' einen Hochdruck über das Hydrauliköl in den
Flüssigkeitskammern 20b' und 20h' und stößt es aus. Daher
ist der Verstärkermechanismus 20' der Speicherbauart in der
Lage, auf der selben Weise wie derjenige des vorstehend
genannten Verstärkermechanismus der Speicherbauart zu
funktionieren. Darüber hinaus steht bei diesem
Verstärkermechanismus 20' der Speicherbauart eine Membran
20d', die aus einem Material, wie z. B. Gummi, ausgebildet
ist, nicht in Berührung mit dem Kraftstoff. Daher kann
durch Auswählen eines Material, das Gummi nicht, wie
Silikonöl als das Hydrauliköl, beeinträchtigt, die
Lebensdauer der Membran deutlich verlängert werden. Dieser
Verstärkermechanismus 20' der Speicherbauart hat den Kolben
20i', um das Hydraulikfluid in dem Zylinderabschnitt 20h'
von dem Kraftstoff in dem Zufuhrrohr 2 zu trennen. Jedoch
kann der Kolben 20a' z. B. durch Ersetzen des
Hydraulikfluids durch ein Fluid, bei dem es weniger
wahrscheinlich ist, dass es sich in dem Kraftstoff löst und
mit diesem mischt, wie z. B. Quecksilber, weggelassen
werden.
Während des Betriebs des Motors wird eine große
Kraftstoffmenge eingespritzt, insbesondere wenn sich der
Motor in dem Hochlastzustand befindet. Zu diesem Zeitpunkt
stößt die Hochdruckpumpe ebenso eine große Kraftstoffmenge
zu dem Zufuhrrohr 2 des Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems
aus. Eine solche Strömung einer großen Kraftstoffmenge zu
und von dem Zufuhrrohr 2 verursacht in diesem eine relativ
große Kraftstoffdruckabweichung. Eine derartig große
Abweichung des Drucks stört eine genaue Regelung der
Kraftstoffeinspritzmenge mit der Ventilöffnungszeit. Für
den Fall, dass der Speicher 20, 20' als ein
Verstärkermechanismus mit dem Zufuhrrohr 2 wie bei diesem
Ausführungsbeispiel verbunden ist, ermöglicht das Öffnen
des Ventilkörpers 20e, 20e', dass die Druckabweichung bzw.
die Druckschwankung dadurch verringert wird, dass eine
Volumenänderung in der Gaskammer 20c, 20c' des Speichers
verursacht wird.
Der Kraftstoffdruck in dem Zufuhrrohr 2 des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems wird nicht ständig im
Wesentlichen auf dem gleichen Zielkraftstoffdruck während
des Betriebs des Motors gehalten. Der Zielkraftstoffdruck
kann gemäß der Kraftstoffeinspritzmenge geändert werden.
Wenn bspw. nur eine geringe Einspritzmenge wie z. B. während
des Motorleerlaufs erforderlich ist, wird die Öffnungszeit
des Kraftstoffeinspritzventils minimiert. Jedoch würde ein
Hochdruck in dem Zufuhrrohr verursachen, dass eine
übermäßige Kraftstoffmenge eingespritzt wird, was die
Kraftstoffverbrauchsrate verschlechtert. Es ist daher
vorzuziehen, dass der Zielkraftstoffhochdruck des
Zufuhrrohrs während des Motorleerlaufs verringert wird.
Es wird nun angenommen, dass zwei Zielkraftstoffdrücke,
insbesondere ein höherer und ein niedrigerer
Zielkraftstoffdruck, wahlweise als ein Kraftstoffdruck in
dem Zufuhrrohr verwendet werden. Für diesen Fall ist unter
der Annahme, dass der Speicher mit dem Zufuhrrohr bei
diesem Ausführungsbeispiel verbunden ist, der Ventilkörper
20e, 20e' mit der Feder 20f, 20f' geschlossen, wenn der
niedrigere Zielkraftstoffdruck beabsichtigt ist, wohingegen
der Ventilkörper 20e, 20e' mit einer Magnetisierung bzw.
Anregung des Solenoids 20g, 20g' geöffnet wird, wenn der
höhere Zielkraftstoffdruck beabsichtigt ist. Wenn somit der
niedrigere Zielkraftstoffdruck beabsichtigt ist, ist der
Ventilkörper 20e, 20e' geschlossen, wodurch der
vorhergehende höhere Zielkraftstoffdruck in dem Speicher
20, 20' gespeichert wird. Um den niedrigeren
Zielkraftstoffdruck zu verwirklichen, wird die Förderung
des Kraftstoff unter dem Druck aus der Hochdruckpumpe 7
unterbrochen und die Kraftstoffeinspritzung durchgeführt.
Als Folge des Schließens des Ventilkörpers 20e, 20e' wird
das Volumen der Kraftstoffkammer 20b oder der Anteil 20b'
der Kraftstoffkammer des Speichers 20, 20' von dem Volumen
des Hochdruckabschnitts des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems entfernt, wobei eine
rasche Druckverringerung ermöglicht wird.
Um den höheren Zielkraftstoffdruck zu verwirklichen, wird
der Kraftstoff, der aus der Hochdruckpumpe 7 ausgestoßen
wird, maximiert. Da darüber hinaus der Ventilkörper 20e,
20e' geöffnet ist, kann der in dem Speicher gespeicherte
Druck eingesetzt werden, wobei eine rasche Druckerhöhung
ermöglicht wird.
Das Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem dieses
Ausführungsbeispiels hat das Zufuhrrohr 2 als einen
Hochdruckabschnitt. Jedoch ist die Idee bezüglich des
Aufbaus des vorstehend genannten Verstärkermechanismus der
Speicherbauart ebenso auf ein
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem ohne das Zufuhrrohr
anwendbar, wie z. B. bei einem allgemeinen Dieselmotor.
Das Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem der Erfindung hat einen
Verstärkermechanismus der Speicherbauart zum Erhöhen des
Drucks in dem Hochdruckabschnitt des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf einen voreingestellten
Startdruck beim Starten des Motors und der
Verstärkermechanismus der Speicherbauart ist an dem
Motorkörper gestützt. Das verringert eine unabhängige
Schwingung des Verstärkermechanismus der Speicherbauart
gegen den Hochdruckabschnitt. Demgemäß wird eine
ausreichende Haltbarkeit des Montageabschnitts des
Verstärkermechanismus der Speicherbauart an dem
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem sichergestellt, ohne dass
die Montagefestigkeit beträchtlich erhöht wird.
Ein anderes Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß der
Erfindung hat einen Verstärkermechanismus der
Speicherbauart zum Erhöhen des Drucks in den
Hochdruckabschnitt des Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf
einen voreingestellten Startdruck beim Motorstarten. Der
Verstärkermechanismus der Speicherbauart hat eine Gaskammer
und eine Flüssigkeitskammer, die zwischen der Gaskammer und
dem Kraftstoff in dem Hochdruckabschnitt angeordnet ist.
Eine elastisch verformbare Membran trennt die Gaskammer von
der Flüssigkeitskammer. Daher wird die Membran nicht in
Berührung mit einem Kraftstoff gebracht, wobei die
Lebensdauer der Membran erhöht wird.
Ein weiteres Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß der
Erfindung hat einen Verstärkermechanismus der
Speicherbauart zum Erhöhen des Drucks in dem
Hochdruckabschnitt des Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf
einen voreingestellten Startdruck beim Starten des Motors.
Der Verstärkermechanismus der Speicherbauart hat eine
Gaskammer, eine Kraftstoffkammer, eine Verbindungsbahn, die
eine Verbindung zwischen der Kraftstoffkammer und dem
Hochdruckabschnitt gestattet, einen Ventilkörper, der in
der Lage ist, die Verbindungsbahn zu öffnen und zu
schließen, und ein Solenoid zum Betätigen des
Ventilkörpers. Der Solenoid ist in der Kraftstoffkammer
angeordnet, so dass der Solenoid zur Betätigung des
Ventilkörpers, die für den Verstärkermechanismus der
Speicherbauart erforderlich ist, ebenso zum Erwärmen des
Kraftstoffs in der Kraftstoffkammer verwendet wird. Das
ermöglicht eine thermische Ausdehnung des Kraftstoffs in
der Kraftstoffkammer ebenso wie eine weitergehende Erhöhung
des Drucks in der Kraftstoffkammer sowie der Gaskammer ohne
Vorsehen von irgendwelchen besonderen Heizeinrichtungen.
Demgemäß hat der Hochdruckabschnitt einen weitergehend
erhöhten Kraftstoffdruck beim Starten des Motors, wodurch
das hervorragende Starten des Motors sichergestellt werden
kann.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es
verständlich, dass die Erfindung nicht auf ihre bevorzugten
Ausführungsbeispiele oder Konstruktionen beschränkt ist.
Dagegen ist beabsichtigt, dass die Erfindung
verschiedenartige Abwandlungen und Äquivalentanordnungen
abdeckt. Während verschiedenartige Elemente der bevorzugten
Ausführungsbeispiele in verschiedenartigen Kombinationen
und Konfigurationen gezeigt sind, welche beispielhaft sind,
können zusätzlich andere Kombinationen und Konfigurationen
einschließlich mehr, weniger oder nur einem einzelnen
Element innerhalb des Anwendungsbereichs der Erfindung
liegen.
Somit hat das Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem den
Verstärkermechanismus 20, 20' der Speicherbauart, der den
Druck in dem Hochdruckabschnitt des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf den voreingestellten
Startdruck beim Starten eines Motors erhöht. Der
Verstärkermechanismus 20, 20' der Speicherbauart ist an dem
Motorkörper 10 gestützt.
Claims (19)
1. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem mit einem
Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart, der
einen Druck eines Hochdruckabschnitts des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf einen vorbestimmten
Startdruck beim Starten eines Verbrennungsmotors anhebt,
wobei der Verstärkermechanismus der Speicherbauart an dem
Verbrennungsmotor (10) gestützt ist.
2. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hochdruckabschnitt mit einem Zufuhrrohr (2) versehen
ist, das einen Hochdruckkraftstoff einer Vielzahl von
Kraftstoffeinspritzventilen (1) zuführt, und wobei das
Zufuhrrohr (2) an der Vielzahl der
Kraftstoffeinspritzventile gestützt ist, die an dem
Verbrennungsmotor (10) montiert sind.
3. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart mit
seinem ersten Ende mit einem Abschnitt des Zufuhrrohrs (2)
verbunden ist, das dem Kraftstoffeinlass nah ist.
4. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart an
seinem zweiten Ende durch den Verbrennungsmotor (10)
gestützt ist.
5. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verstärkungsmechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer (20c, 20c') und eine Flüssigkeitskammer (20b', 20h') aufweist, die zwischen die Gaskammer und einen Kraftstoff in dem Hochdruckabschnitt zwischengesetzt ist, und
die Gaskammer und die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') durch eine elastisch verformbare Membran (20d, 20d') getrennt sind.
der Verstärkungsmechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer (20c, 20c') und eine Flüssigkeitskammer (20b', 20h') aufweist, die zwischen die Gaskammer und einen Kraftstoff in dem Hochdruckabschnitt zwischengesetzt ist, und
die Gaskammer und die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') durch eine elastisch verformbare Membran (20d, 20d') getrennt sind.
6. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') ein Hydraulikfluid
enthält.
7. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') ein Fluid enthält, das
in dem Kraftstoff unlöslich ist.
8. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') und der
Hochdruckabschnitt durch einen Kolben getrennt sind, der
zwischen der Flüssigkeitskammer (20b', 20h') und dem
Hochdruckabschnitt gleitfähig ist.
9. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer (20c, 20c'), eine Kraftstoffkammer (20b), eine Verbindungsbahn (20a), die eine Verbindung zwischen der Kraftstoffkammer (20b', 20h') und dem Hochdruckabschnitt gestattet, einen Ventilkörper (20e), der für ein Öffnen und Schließen der Verbindungsbahn (20a) dient, und ein Solenoid (20e) aufweist, der den Ventilkörper (20e) betätigt, und
wobei der Solenoid (20g) in der Kraftstoffkammer (20b) angeordnet ist, der zum Erhöhen der Kraftstofftemperatur in der Kraftstoffkammer (20b) eingesetzt wird.
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer (20c, 20c'), eine Kraftstoffkammer (20b), eine Verbindungsbahn (20a), die eine Verbindung zwischen der Kraftstoffkammer (20b', 20h') und dem Hochdruckabschnitt gestattet, einen Ventilkörper (20e), der für ein Öffnen und Schließen der Verbindungsbahn (20a) dient, und ein Solenoid (20e) aufweist, der den Ventilkörper (20e) betätigt, und
wobei der Solenoid (20g) in der Kraftstoffkammer (20b) angeordnet ist, der zum Erhöhen der Kraftstofftemperatur in der Kraftstoffkammer (20b) eingesetzt wird.
10. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kraftstoffkammer (20b) und die Gaskammer (20c, 20c')
durch einen elastisch verformbaren Membran (20d, 20d')
getrennt sind.
11. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kraftstoffkammer (20b) und die Gaskammer (20c, 20c')
durch einen Kolben getrennt sind, der zwischen der
Kraftstoffkammer und der Gaskammer gleitfähig ist.
12. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem mit einem
Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart, der
einen Druck des Hochdruckabschnitts des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf einen vorbestimmten
Startdruck beim Starten des Verbrennungsmotors (10) anhebt,
wobei:
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer und eine Flüssigkeitskammer (20b', 20h') aufweist, die zwischen die Gaskammer und einen Kraftstoff in dem Hochdruckabschnitt zwischengesetzt ist; und
die Gaskammer und die Flüssigkeitskammer durch eine elastisch verformbare Membran getrennt sind.
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer und eine Flüssigkeitskammer (20b', 20h') aufweist, die zwischen die Gaskammer und einen Kraftstoff in dem Hochdruckabschnitt zwischengesetzt ist; und
die Gaskammer und die Flüssigkeitskammer durch eine elastisch verformbare Membran getrennt sind.
13. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') ein Arbeitsfluid
enthält.
14. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') ein Fluid enthält, das
in dem Kraftstoff unlöslich ist.
15. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitskammer (20b', 20h') und der
Hochdruckabschnitt durch einen Kolben getrennt sind, der
zwischen der Flüssigkeitskammer und dem Hochdruckabschnitt
gleitfähig ist.
16. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem mit einem
Verstärkermechanismus (20, 20b) der Speicherbauart, der
einen Druck des Hochdruckabschnitts des
Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems auf einen vorbestimmten
Startdruck beim Starten des Verbrennungsmotors anhebt,
wobei:
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer (20c, 20c'), eine Kraftstoffkammer (20b), eine Verbindungsbahn (20a), die eine Verbindung zwischen der Kraftstoffkammer und dem Hochdruckabschnitt gestattet, einen Ventilkörper, der zum Öffnen und Schließen der Verbindungsbahn dient, und ein Solenoid aufweist, der den Ventilkörper betätigt; und
der Solenoid in der Kraftstoffkammer angeordnet ist und zum Anheben der Kraftstofftemperatur in der Kraftstoffkammer verwendet wird.
der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart eine Gaskammer (20c, 20c'), eine Kraftstoffkammer (20b), eine Verbindungsbahn (20a), die eine Verbindung zwischen der Kraftstoffkammer und dem Hochdruckabschnitt gestattet, einen Ventilkörper, der zum Öffnen und Schließen der Verbindungsbahn dient, und ein Solenoid aufweist, der den Ventilkörper betätigt; und
der Solenoid in der Kraftstoffkammer angeordnet ist und zum Anheben der Kraftstofftemperatur in der Kraftstoffkammer verwendet wird.
17. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kraftstoffkammer und die Gaskammer durch eine elastisch
verformbaren Membran (20d, 20d') getrennt sind.
18. Hochdruckkraftstoffzufuhrsystem gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kraftstoffkammer (20b) und die Gaskammer (20c, 20c')
durch einen Kolben getrennt sind, der zwischen der
Kraftstoffkammer und der Gaskammer gleitfähig ist.
19. Verfahren zum Anheben des Drucks eines
Hochdruckabschnitts eines Hochdruckkraftstoffzufuhrsystems
auf einen vorbestimmten Startdruck beim Starten eines
Verbrennungsmotors mit:
Ablassen des in einer Gaskammer eines Verstärkermechanismus der Speicherbauart gespeicherten Drucks, wobei der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart an dem Verbrennungsmotor (10) gestützt ist.
Ablassen des in einer Gaskammer eines Verstärkermechanismus der Speicherbauart gespeicherten Drucks, wobei der Verstärkermechanismus (20, 20') der Speicherbauart an dem Verbrennungsmotor (10) gestützt ist.
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