DE10143799A1 - Zigarrenschneider in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Klinge - Google Patents

Zigarrenschneider in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Klinge

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DE10143799A1
DE10143799A1 DE2001143799 DE10143799A DE10143799A1 DE 10143799 A1 DE10143799 A1 DE 10143799A1 DE 2001143799 DE2001143799 DE 2001143799 DE 10143799 A DE10143799 A DE 10143799A DE 10143799 A1 DE10143799 A1 DE 10143799A1
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DE2001143799
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Juergen Lashoefer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
    • A24F13/26Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices

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  • Knives (AREA)

Abstract

Der Zigarrenschneider befindet sich in einem Schutzgehäuse 3 mit einer Rundklinge 2. DOLLAR A Die Rundklinge 2 wird durch Drehung der Gehäuseabdeckung 6 mittels eines Geschiebes aus dem Schutzgehäuse 3 aus- oder eingefahren. DOLLAR A Die Mechanik im Inneren Des Schutzgehäuses 3 hat einen Stift 7 zur Aufnahme der Rundklinge 2. DOLLAR A Die Rundklinge 2 hat eine Bohrung und ist geschlitzt. DOLLAR A Diese zusammenhängende Öffnung ermöglicht ein Arretieren der Rundklinge 2 auf dem Stift 7 durch Druck. DOLLAR A Durch Zug wird diese Arretierung gelöst. Die Rundklinge kann entnommen werden. DOLLAR A Eine Werkzeuganwendung entfällt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zigarrenschneider in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Klinge.
  • Stand der Technik
  • Bei einer Zigarre guter Qualität ist das Mundstück mit dem Tabakdeckblatt verschlossen. Um die Zigarre rauchen zu können, wird das Deckblatt eingeschnitten.
  • Ein Rauchkanal entsteht.
  • Im täglichen Gebrauch geschieht dies mittels eines Zigarrenschneiders gradlienig oder -V-förmig. Das hat zur Folge, daß krümelige Tabakreste in den Mund des Rauchers gelangen. Um diesen Nachteil zu minimieren ist man dazu übergegangen, mittels eines dünnwandigen Röhrchens dessen Ende zu einer scharfkantigen Schneide geschliffen wurde, - Rundklinge -, ein Loch als Rauchkanal in das Deckblatt des Zigarrenmundstückes zu bohren.
  • Die herausgetrennten Zigarrenreste sammeln sich im Innenraum des Röhrchens und setzen sich dort fest. Nach Herausziehen des Röhrchens aus der Zigarre, können die Tabakreste nur umständlich entsorgt werden.
  • Zur besseren Handhabung integrierte man die Rundklinge in ein Gehäuse mit Ausstoßer.
  • Das Gehäuse dient auch zum Schutz der Rundklinge und verhindert Verletzungen des Benutzers.
  • Die dünnwandige Rundklinge ist äußerst empfindlich gegen unsachgemäße mechanische Einwirkung. Geringste Beschädigungen verhindern eine weitere zweckdienliche Anwendung. Nach Beschädigung oder Abstumpfung der Rundklinge, ist der Zigarrenschneider unbrauchbar.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, konstruierte man einen Zigarrenschneider mit auswechselbarer Rundklinge. Der Klingenwechsel erfolgte mit geeigneten Werkzeugen. Diese stehen nicht jedem Benutzer diesen Typs von Zigarrenschneiders zur Verfügung.
  • Der Klingenwechsel bedarf handwerklichen Geschickes und wird meist durch Fachpersonal ausgeführt.
  • Zudem ist die Rundklinge meist mit weiteren Bauteilen fest verbunden, die folglich ebenfalls ausgewechselt werden.
  • Bisher ist das Wechseln der Rundklinge bei einem Zigarrenschneider umständlich, kostenintensiv und zeitaufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zigarrenschneider hervorzubringen, dessen Rundklinge durch jedermann ohne Werkzeug, Montagekosten oder Verlust von anderen Bauteilen, zeitsparend beliebig oft ausgewechselt oder gereinigt werden kann.
  • Darüber hinaus besteht die Aufgabe der Erfindung darin:
    Beim Ein- und Ausfahren dar Rundklinge in die Endpositionen, eine Einrastfunktion herzustellen, die fühlbar und hörbar ist. Durch diese Signale wird dem Benutzer der Stand der Rundklinge angezeigt.
  • Eine pendelnde Lagerung der Rundklinge herzustellen. Diese bewirkt bei den unterschiedlichen Strukturen der Deckblätter von Zigarrenmundstücken eine individuelle Anpassung der Rundklinge beim Schnittansatz zur Rauchkanalbohrung.
  • Trotz der aufwendiger Mechanik die Außenmaße des Zigarrenschneiders so zu minimieren, daß eine vielfältige breit gefächerte Verwendung möglich ist und eine zweckbestimmte Handlichkeit erreicht wird.
  • Zur Unfallverhütung und gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen der Rundklinge eine Feststellsicherung vorzusehen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    daß gegenüber den herkömmlichen Zigarrenschneidern in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Rundklinge
    ohne Fachkompetenz oder Werkzeug durch Druck oder Zug die Rundklinge in das Schutzgehäuse in eine Vorrichtung eingesetzt oder entfernt werden kann.
  • Dazu ist die Rundklinge im Unfang der Wandung, parallel zur gedachten Mittellinie, mit Aussparungen von Nut, Bohrung, Nut versehen.
  • Der Nut dient der Umfangspreizug der Rundklinge mit Federwirkung.
  • Die Bohrung zur Aufnahme einer Halterung im Schutzgehäuse.
  • Die Form der Halterung kann ein zylindrischer - Stift - sein, oder eine andere Formgebung haben.
  • Die Nut hat eine geringere Breite als der Durchmesser des Stiftes.
  • Nach Einführen der Rundklinge in das Schutzgehäuse, trifft die Nut auf den Stift. Unter Druckanwendung spreizt sich die Breite des Nutes unter Spannung auf die Umfanggröße des Stiftes. Durch weiters Einschieben der Rundklinge gelangt der Stift in die Bohrung und positioniert diese.
  • Die Rundklinge entspannt sich in die Ausgangsposition. Der Stift wird von der Bohrung umklammert. Es ist eine durch Zug lösbare Verbindung hergestellt.
  • Die Länge des Nutes hat Hebelwirkung und bestimmt den Haltewiderstand zur Positionierung der Rundklinge. Es wird auch der Kraftaufwand von Druck und Zug beim Wechsel der Rundklinge bestimmt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    daß gegenüber den herkömmlichen Zigarrenschneidern in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Rundklinge
    in einem Spiralnut der mechanisch beweglichen Teile des Zigarrenschneiders der Aufnahme-Stift für die Rundklinge unter Federdruck geführt wird.
  • Der Stift dient zur Aufnahme der auswechselbaren Rundklinge, die mittels korrespondierender Nuten drehend in die jeweiligen Endpositionen ein- und ausgefahren wird. Es wird an den Endpositionen des Stiftes ein hörbares Geräusch erzeugt. Das Auftreffen des Stiftes auf das Material an den Nutende hat die Wirkung eines auftreffenden Hammers auf einen Amboß. Es wird durch Federdruck, eine Erschütterung erzeugt, die fühlbar und hörbar ist.
  • Die Enden der Spiralnute laufen zunächst rechtwinklig zur gedachten Mittellinie aus, um wiederum parallel zu dieser in Federdruckrichtung weitergeführt zu werden.
  • Ver weiterführenden Nut bewirkt, daß der Stift ohne Vortrieb geführt und in die Endposition unter Federdruck zurückgeschlagen wird.
  • Der Rückschlag ist fühlbar und hörbar.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    daß gegenüber den herkömmlichen Zigarrenschneidern in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Rundklinge
    die Maßtoleranzen der Rundklingen-Aufnahme so gewählt werden, daß ein kontrolliertes Pendeln bei Aufbohren eines Zigarrendeckblattes am Mundstück einer Zigarre erzeugt wird.
  • Das Zigarrendeckblatt ist ein Naturproduckt und weist nach Verarbeitung unterschiedlich geformte Oberflächen auf. Dies erfordert eine individuelle Anpassung der Rundklinge beim Schnittansatz zur Rauchkanalbohrung.
  • Durch die Pendelbewegung setzt die Rundklinge auf das Zigarrenmundstück so auf, wie es erforderlich ist.
  • Desweiteren steckt die Rundklinge nach Rauchkanalbohrung paßgenau in der Zigarre.
  • Wird die Rundklinge, mit geringen Toleranzen im Zigarrenschneider, unvorsichtig aus der Zigarre herausgezogen, bricht das Deckblatt. Die Mundführigkeit der Zigarre und das Wohlbefinden des Zigarrenrauchers werden beeinträchtigt.
  • Nur die Pendelklinge verhindert unliebsame Nebenerscheinungen bei der Rauchkanalbohrung.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    daß gegen über den herkömmlichen Zigarrenschneidern in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Rundklinge
    die Außenmaße gewichtseinsparend so minimiert wurden, daß dieser Zigarrenschneider bei aufwendiger Mechanik auch eine handliche Verwendung als Schlüsselanhänger Verwendung findet.
  • Desweiteren ist ein Wechseln der Rundklinge eines Zigarrenschneiders ohne Werkzeug nur mit der nachfolgend beschriebenen Mechanik möglich.
  • In einem Röhrchen, das als - Schutzgehäuse - dient, wird eine einseitig geschlossene Hülse von geringerem Durchmesser eingefügt.
  • Die einseitig geschlossene Hülse ist mit einer gradlinigen Nute versehen, die parallel zur gedachten Mittellinie verläuft. Der Nut dient zur Durchführung eines Stiftes. Der Nut mit dem Stift begrenzt die Bewegung und gibt die Laufbahn für die Richtung vor. Die Richtung ist vor und zurück.
  • Deshalb wird dieses Teil als - Stifthülse - benannt.
  • In diese Stifthülse wird ein Röhrchen eingefügt, das drehbar befestigt positioniert ist.
  • Das Röhrchen ist mit einer Spiralnut versehen, die an den Enden zunächst rechtwinklig ausläuft, um nochmals rechtwinklig abknickend zu enden.
  • Deshalb wird das Teil als - Spiralnuthülse - benannt.
  • Die Spiralnute hat die Aufgabe, mit dem Nut der Stifthülse mittels einer Stiftverbindung zu kommunizieren. Sie bewirkt die Bewegung vor und zurück. Durch das Drehen der Spiralnuthülse in der Stifthülse wird eine Drehbewegung über einen Stift in eine vor und zurück Bewegung umgewandelt.
  • Im Hohlraum der Spiralnuthülse befindet sich ein zylindrisches Teil mit einer rechtwinkeligen Seitenbohrung zur Stiftaufnahme. Der Stift ist fest mit diesem Teil verbunden. Es wandert mit dem Stift als Einheit.
  • Dieses Teil wird als - Treiber - benannt.
  • Der Treiber dient auch als Widerlager einer Feder.
  • Um die Drehbewegung der Spiralnuthülse kommunizierend mit der Stifthülse in eine Vor- und Zurückbewegung zu wandeln, bedarf es einer beweglichen Verbindung mittels eines in den vorgegebenen Nuten frei laufenden Stiftes, der im Treiber sein Widerlager hat.
  • Dieses Teil wird als - Stift - benannt.
  • Dieser Stift ragt aus der Stifthülse heraus in den Freiraum des Schutzgehäuses hinein.
  • Er dient auch als Aufnahme für die Rundklinge.
  • In der Spiralnuthülse befindet sich eine Druckfeder, deren Enden ihr Widerlager an der Stirnseite des Treibers und dem geschlossenen Ende der Stifthülse hat.
  • Bei dient zur Toleranzstraffung. Sie drückt den Stift mit der Rundklinge zur Unfallverhütung in das Schutzgehäuse hinein, wenn diese nicht in die einrastende Endposition der Spiralnuthülse gefahren wurde. Die Druckfeder hält den Stift in den Endpositionen, der Federdruck muß bei Veränderungen der Endpositionen überwunden werden.
  • Durch die Druckfeder wird die Einrastung in den Endpositionen fühlbar und hörbar. Dieses Teil wird als - Feder - benannt.
  • Das Schutzgehäuse ist mit der Stifthülse bündig fest verbunden, darin die Spiralnuthülse drehbar beferstigt. Aus den beiden feststehenden Teilen ragt das ungenutzte Teil der Spiralnuthülse heraus.
  • Auf dieses Teil wird die - Gehäuseabdeckung - aufgebracht und fest verbunden. Diese feste Verbindung ermöglicht von außen ein Drehen der Spiralnuthülse.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 1 Stifthülse
    2 Rundklinge
    3 Schutzgehäuse
    4 Spiralnuthülse
    5 Treiber
    6 Gehäuseabdeckung
    7 Stift
    Fig. 2
    2 Rundklinge in größerem Maßstab
    4 Spiralnuthülse in größerem Maßstab.

  • Allgemeines
  • Die in der Fig. 1 aufgeführten Teile bilden nach Zusammenbau in einem Schutzgehäuse (3) mit der Gehäuseabdeckung (6) eine technische Einheit.
  • Diese Einheit ist ein Zigarrenschneider mit auswechselbarer Rundklinge (2).
  • Die Rundklinge (2) ist hörbar und fühlbar ein- und ausfahrbar und bei Bedarf auswechelbar.
  • Voraussetzung dafür ist die insallierte Mechanik (1-7).
  • Beschreibung
  • In das Schutzgehäuse (3) wird die Stifthülse (1) bündig fest verbunden eingebracht. Es wird eine Einheit.
  • In diese Einheit wird die Spiralnuthülse (4) eingeschoben und drehbar befestigt.
  • Um die Drehung der Spiralnuthülse (4) in eine vor und zurück Bewegung zu wandeln, bedarf es dem Zusammenwirken der Nuten in der Stifthülse (1) und in der Spiralnuthülse (4).
  • Durch beide Nuten wird ein Stift (7) durchgeschoben, der eins gleitende Verbindung der Nuten herstellt.
  • Der Stift (7) ist senkrecht zu den Nuten in dem Treiber (5) fest verankert. Stift (7) und Treiber (5) bilden eine gleitende Einheit im Hohlraum der Spiralnuthülse (4).
  • Der Stift (7) ragt aus der Stifthülse (1) heraus in den Freiraum zum Schutzgehäuse (3). In diesen Freiraum wir die Rundklinge (2) eingeschoben und mittels eingearbeiteter Aufnahme auf den Stift (7) gedrückt oder durch Zug entfernt.
  • Die Spiralnut der Spiralnuthülse (4) hat die Aufgabe, durch Drehbewegung einen Vortrieb zu erzeugen und an den weiter ausgeformten Enden zu begrenzen.
  • Durch die Stiftverbindung gibt der Nut der Stifthülse (1) den Fahrweg vor.
  • Die Drehbewegung der Spiralnuthülse (4) wirkt auf den Stift (7), der in der Stifthülse gleitend, eine vor und zurück Bewegung ausführt.
  • Die Feder (8) lagert in der Spiralnuthülse (4), Widerlager ist der geschlossene Teil der Stifthülse (1) und der Treiber.
  • Die Feder (8) hat die Aufgabe, den Treiber (5) mit dem Stift (7) und aufgesteckter Rundklinge (2) zur Unfallverhütung in Ruheposition zu halten.
  • Das Drehen der Spiralnuthülse (4) bewirkt den Vortrieb des Treibers (5) mit dem Stift (7) und der Rundklinge (2) unter Überwindung des Federdruckes.
  • Die Rundklinge (2) tritt aus dem Schutzgehäuse (3) aus. Sie wird durch die Endausformung der Spiralnut einrastend in Position gehalten. Mit der Rundklinge kann gearbeitet werden.
  • Wird die Spiralnuthülse (4) entgegengesetzt gedreht, rastet der Stift (7) aus. Die Einheit springt durch Federdruck in die Ruheposition zurück.
  • Desweiteren dient die Feder (8) der Straffung der Toleranzen.
  • Durch den Federdruck rastet der Stift (7) in den Endpositionen der Spiralnut hörbar und fühlbar ein.
  • Auf das herausragende Ende der Spiralnuthülse (4) aus dem Schutzgehäuse (3) wird die Gehäuseabdeckung (6) aufgebracht und fest verbunden.
  • Die Gehäuseabdeckung (6) trifft auf das Schutzgehäuse (3) auf. Beide Teile werden durch Drehung aufeinander gepreßt und bewirken eine Feststellsicherung. Diese kann durch entgegengesetztes Drehen gelöst werden.

Claims (4)

1. Der Zigarrenschneider in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Klinge Ist dadurch gekennzeichnet, dass
ohne Fachkompetenz oder Werkzeug durch Druck oder Zug die Rundklinge (2) im Schutzgehäuse (3) in eine Vorrichtung, hier die Form eines Stiftes (7), eingesetzt oder entfernt werden kann.
Dazu ist die Rundklinge (2) im Umfang der Wandung mit Aussparungen versehen, hier Nut, Bohrung, Nut.
Der Nut dient der Umfangspreizug der Rundklinge (2) mit Federwirkung. Die Bohrung zur Aufnahme einer Halterung im Schutzgehäuse (3).
Die Form der Halterung kann ein zylindrischer Stift (7) sein, oder eine andere Formgebung haben.
Die Nut hat eine geringere Breite als der Durchmesser des Stiftes (7).
2. Der Zigarrenschneider in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Klinge, ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Spiralnut der mechanisch beweglichen Teile des Zigarrenschneiders der Aufnahme-Stift (7) für die Rundklinge (2) unter Federdruck mittels des Treibers (5) geführt wird. Der weiterführende Nut bewirkt, dass der Stift (7) ohne Vortrieb geführt und unter Federdruck zurückgeschlagen wird.
Der Rückschlag ist fühlbar und hörbar.
3. Der Zigarrenschneider in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Klinge ist nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßtoleranzen der Rundklingen Aufnahme so gewählt werden, dass ein kontrolliertes Pendeln erzeugt wird. Durch die Pendelbewegung setzt die Rundklinge (2) auf das Zigarrenmundstück so auf, wie es erforderlich ist.
4. Der Zigarrenschneider in einem Schutzgehäuse mit auswechselbarer Klinge ist nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einer geeigneten Mechanik bedarf.
In ein Schutzgehäuse (3) wird eine einseitig geschossene Hülse, die Stifthülse (1), mit einer gradlinigen Nute versehen, fest eingefügt.
Der Nut mit dem Stift (7) begrenzt die Bewegung und läßt die Richtung vor und zurück zu.
In diese Stifthülse (1) wird ein Röhrchen, die Spiralnuthülse (4), drehbar befestigt eingefügt, das in der Wandung mit einem Spiralnut ausgestattet ist.
Die Spiralnute hat die Aufgabe, mit dem Nut der Stifthülse (4) mittels einer Stiftverbindung zu kommunizieren.
Sie bewirkt den Schub.
Durch das Drehen der Spiralnuthülse (4) in der Stifthülse (1), wird eine Drehbewegung über einen Stift (7) in eine vor- und zurück Bewegung umgewandelt.
Dieser Stift (7) ragt aus der Stifthülse (1) heraus in den Freiraum des Schutzgehäuses (3) hinein.
Er dient zur Aufnahme der Rundklinge (2).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016100293U1 (de) 2016-01-22 2016-02-02 Lifestyle Group Gmbh Zigarrenschneidvorrichtung mit zwei Rundklingen
DE102016101120A1 (de) 2016-01-22 2017-07-27 Lifestyle Group Gmbh Zigarrenschneidvorrichtung mit zwei Rundklingen
DE102018003461A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-31 Wolfgang Kanbach Anschneidevorrichtung für Zigarren

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016100293U1 (de) 2016-01-22 2016-02-02 Lifestyle Group Gmbh Zigarrenschneidvorrichtung mit zwei Rundklingen
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DE102016101120B4 (de) 2016-01-22 2018-10-18 Lifestyle Group Gmbh Zigarrenschneidvorrichtung mit zwei Rundklingen
DE102018003461A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-31 Wolfgang Kanbach Anschneidevorrichtung für Zigarren

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