DE1014302B - Hydraulisch betriebener Kran, Bagger oder aehnliches Hebezeug - Google Patents

Hydraulisch betriebener Kran, Bagger oder aehnliches Hebezeug

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Publication number
DE1014302B
DE1014302B DED17190A DED0017190A DE1014302B DE 1014302 B DE1014302 B DE 1014302B DE D17190 A DED17190 A DE D17190A DE D0017190 A DED0017190 A DE D0017190A DE 1014302 B DE1014302 B DE 1014302B
Authority
DE
Germany
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excavator
hydraulically operated
slide
operated crane
forces
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Pending
Application number
DED17190A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Jung
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1014302B publication Critical patent/DE1014302B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/22Adjusting; Compensating length

Description

  • Hydraulisch betriebener Kran, Bagger oder ähnliches Hebezeug Es sind hydraulisch betriebene Krane, Bagger od. dgl. mit hydraulischen Steuermitteln bekannt, bei denen die Steuermittel durch ummantelte, Zug und Druck übertragende biegsame Mittel beeinflußt werden.
  • Die für die Bewegung dieser Steuermittel erforderlichen Kräfte sind oft recht erheblich und können mehr als 15 kg betragen. Die Übertragung solcher Kräfte vom Betätigungsmittel auf den Schieber erfordert deshalb Seilzüge von verhältnismäßig großem Querschnitt. Je größer aber der Querschnitt ist, desto größer muß auch der Krümmungsradius des das Seil umschließenden Rohres gewählt werden, wenn der Seilzug um Ecken oder Kranbauteile herumgeführt werden muß. Große Krümmungsradien erschweren aber die Verlegung der Seilzüge und bilden Hindernisse für das Bedienungspersonal. Außerdem wird der tote Gang eines Zug- und Druckkräfte übertragenden Seilzuges um so größer, je größer die zu übertragenden Kräfte sind. Diese Ungenauigkeiten müssen aber vor allem bei hydraulischen Steuermitteln vermieden werden, weil hier mit sehr kleinen Verstellwegen gearbeitet wird.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe und schlägt vor, bei Anwendung von hydraulischen Steuermitteln, die aus der Mittellage heraus entgegen der Wirkung von Rückstellkräften nach beiden Richtungen verstellbar sind, zwischen dem biegsamen Mittel und dem hydraulischen Steuerglied Übersetzungsmittel solcher Ausbildung einzuschalten, daß bei Verschiebung des biegsamen Mittels um eine bestimmte Strecke der vom Steuerglied. zurückgelegte Weg nur einen Bruchteil dieser Strecke beträgt. Dann betragen auch die vom Seilzug zu übertragenden -Kräfte nur einen Bruchteil derjenigen, die für die Schieberbewegung erforderlich sind. Auf diese Weise gelingt es, mit verhältnismäßig geringen Durchmessern für den Seilzug und damit kleinen Krümmungsradien beim Verlegen der Seilzüge auszukommen, und außerdem den. Totgang im Seilzug weitgehend zu vermindern und damit auch die Verstellgenauigkeit der Steuereinrichtung wesentlich zu verbessern.
  • Wie bereits erwähnt, werden die Schieber von Federkräften in ihre Mittellage zurückgeführt, wenn der zugehörige Antrieb stillgesetzt werden soll. Diese Federn müssen so bemessen sein, daß sie nicht nur die Verstellkräfte für den Schieber aufzubringen vermögen, sondern auch die Reibungskräfte im Seilzug überwinden können. Bei mehrmaligem Richtungswechsel der Seilzüge sind die Reibungskräfte erheblich. Die Federn müssen also wesentlich stärker bemessen sein, als es für die Rückführung des Schiebers allein erforderlich wäre. Bei der Verstellung des Schiebers durch das Betätigungsmittel müssen diese zusätzlichen Federkräfte mit überwunden werden. Dieser Übelstand läßt sich dadurch abstellen, daß man für jede Rückstellung zwei Federn vorsieht, von denen die eine am Anfang und die andere am Ende des Seilzuges an der Steuereinrichtung angreift. Wählt man diese Federn so, daß die von der einen auf das Seil ausgeübte Druckkraft gleich der von der anderen auf das Seil ausgeübte Zugkraft ist, dann werden die Reibungskräfte im Seilzug praktisch Null, die Summe der Federkräfte braucht dann also nur der Kraft zu entsprechen, die für die Rückführung des Schiebers allein erforderlich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. In Abb. 1 ist mit 1 ein Steuerschieber bezeichnet, der von den Rückstellfedern 2, 3 und 4, 5 in der Mittellage gehalten wird, solange er vom Betätigungsmittel 6 nicht beeinflußt wird. Die Pumpe 7 entnimmt die Druckflüssigkeit dem Behälter 8 und führt sie über die Leitung 9 dem Schieber zu, von wo sie, wenn dieser sich außerhalb seiner Mittellage befindet, entweder dem Druckraum 10 a oder dem Druckraum 10 b des Kraftzylinders 10 zugeleitet wird, in dem der Kolben 11 verschiebbar ist. Von diesen Druckräumen kehrt die Flüssigkeit bei Änderung der Schieberlage über die Leitung 12 in den Sammelbehälter 8 zurück.
  • Der Schieber 1 ist mit seinem Teil 1 a nach außen geführt und an dem um den Festpunkt 13a, schwenkbaren Winkelhebel 13 angeschlossen, an dessen freiem Ende das Zug- und Druckseil 14 angreift, das andererseits bei 6a an dem um den Festpunkt 15 verschwenkbaren Steuerhebel 6 angeschlossen ist. Die Enden des das Seil umschließenden Rohres 16, das sowohl starr als auch beweglich. sein kann, sind bei 17 und 18 an feststehenden Teilen des Kranes oder Baggers angeschlossen. Wird der Betätigungshebel 6 aus seiner Mittelstellung heraus, die der Ruhelage des Schiebers entspricht, in der einen oder in der anderen Richtung verschwenkt, dann wird über das Seil 14 und den Winkelhebel 13 der Schieber in der einen oder der anderen Richtung entgegen der Wirkung der Rückstellfedern 2, 3 und 4, 5 verschoben und damit der Kolben 11 von der einen oder der anderen Seite beaufschlagt bzw. der Rücklauf des Druckmittels zum Vorratsbehälter 8 freigegeben.
  • Das beabsichtigte Übersetzungsverhältnis zwischen der Seilverschiebung und der Schieberbewegung wird hier durch entsprechende Bemessung der Schenkellängen des Winkelhebels 13 erreicht. Zu dem gleichen Ziel gelangt man, wenn man das Übersetzungsmittel so ausbildet, wie es in Abb.2 dargestellt ist. Hier wirkt das Seil 14 in der obenbeschriebenen Weise mit dem Zahnrad 19 zusammen, auf dessen Achse das Ritzel 20 angeordnet ist, welches mit dem Zahnrad 21 kämmt. Mit diesem direkt oder über eine Achse fest verbunden ist der Hebel 22, der an das Ende 1 a des Schiebers angeschlossen ist. Die gleiche Einrichtung kann an der Geberseite benutzt werden. In diesem Fall wird der Hebel 22 als Betätigungsmittel ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulisch betriebener Kran, Bagger oder ähnliches Hebezeug mit hydraulischen Steuermitteln, die durch ummantelte, Zug und Druck übertragende biegsame Mittel beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Steuermitteln, die aus der Mittelstellung heraus entgegen der Wirkung von Rückstellkräften nach beiden Richtungen verstellbar sind, zwischen dem biegsamen Mittel und dem hydraulischen Steuerglied Übersetzungsmittel solcher Ausbildung eingeschaltet sind, daß bei Verschiebung des biegsamen Mittels um eine bestimmte Strecke der vom Steuerglied zurückgelegte Weg nur einen Bruchteil dieser Strecke beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 567 954; britische Patentschrift Nr. 549 134; französische Patentschrift Nr. 939 584; IISA.-Patentschriften Nr. 2 437 077, 2 218 605.
DED17190A 1954-03-03 1954-03-03 Hydraulisch betriebener Kran, Bagger oder aehnliches Hebezeug Pending DE1014302B (de)

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Cited By (3)

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DE2825178A1 (de) * 1977-06-14 1978-12-21 Teleflex Morse Ltd Fernsteuerungsvorrichtung
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