DE10142713B4 - Zugangskontrollkarte und Erkennungsvorrichtung - Google Patents

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Elektronische Zugangskontrollkarte (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, die mit einem Lesegerät (2) oder einem ähnlichen Gerät zusammenwirken soll, wobei dieses Lesegerät eine Aufnahme für die Karte besitzt, deren eine Kante (16) jedoch aus der Aufnahme herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen in ihr Inneres eingebrachten Lichtwellenleiter (24) aufweist, der auf die Kante (16) der Karte, die außerhalb des Lesegeräts (2) oder eines ähnlichen Geräts bleiben soll, mündet und der es gestattet, eine Lichtwelle vom Inneren des Lesegeräts zur Kante (16) der Karte und/oder umgekehrt zu leiten, wenn die Karte (10) in das Lesegerät (2) eingeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Zugangskontrollkarte sowie eine Erkennungsvorrichtung, mit denen der Zugang, insbesondere der Zugang zu einem Kraftfahrzeug, kontrolliert werden kann.
  • Im Automobilsektor wird bekanntlich ein herkömmlicher Schlüssel, der mit einem mechanischen Schloss zusammenwirkt, durch eine mit einer elektronischen Vorrichtung versehene Karte ersetzt. Der Zugang zu einem Fahrzeug wird ermöglicht, indem die Karte an einen im Karosseriegehäuse des Fahrzeugs befindlichen Empfänger ein Signal sendet. Wenn der Empfänger die Karte erkennt, wird der Zugang zum Fahrzeug möglich. Die vom Empfänger empfangenen Informationen werden beispielweise an eine Vorrichtung gesandt, die das Öffnen und Schließen der Fahrzeugtüren gestattet. Die Karte kann auch als Zündschlüssel dienen, und in diesem Fall ist ein Lesegerät ebenfalls im Karosseriegehäuse des Fahrzeugs untergebracht.
  • Für den Anwender ist es von Nutzen, nach dem Einführen seiner Karte in das Lesegerät eine Information zu erhalten, ob beispielsweise die Türen offen oder verschlossen sind. Bekanntlich ist das Lesegerät bzw. die Karte mit Leuchtanzeigen vom Leuchtdiodentyp, unter der Bezeichnung LED bekannt, oder mit anderen Leuchtfeldern versehen.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtungen liegt in ihren Abmessungen. Bekanntlich werden beispielsweise Leuchtfelder auf dem Feld einer Karte angebracht, wodurch die Karte allerdings ziemlich dick wird. Wenn die Leuchtfelder in das Lesegerät integriert werden, muss dieses auf seiner Vorderseite außer der Öffnung zum Einführen der Karte ebenfalls die Leuchtfelder zur Anzeige und/oder Kontrolle aufweisen.
  • Aus DE 39 38 995 C1 ist eine Zugangskontrollkarte (Schlüsselkarte) sowie eine Erkennungsvorrichtung für ein kartenbetätigtes Schaltschloss bekannt, das einen Einführschlitz sowie einen Anschlag für die Schlüsselkarte aufweist, der so angeordnet ist, dass die Schlüsselkarte nach dem vollständigen Einführen in den Einführschlitz an einem Ende nach außen über das Schlossgehäuse vorsteht. Im Schlossgehäuse ist ein Leser zum Lesen der Kodierung einer eingeführten Schlüsselkarte angeordnet. Ferner enthält das Schlossgehäuse eine Lichtquelle, mittels welcher die bis zum Anschlag in den Einführschlitz einge führte Schlüsselkarte an wenigstens einer Kodierstelle mit Licht beaufschlagt wird. Die Schlüsselkarte weist wenigstens eine lichtreflektierende Kodierstelle auf die so angeordnet ist, dass sie der Lichtquelle im eingeführten Zustand der Schlüsselkarte gegenüber liegt. Ein nur bei Lichtbeaufschlagung leitender Fototransistor ist im Schlossgehäuse so angeordnet, dass er mit von einer lichtreflektierenden Kodierstelle reflektiertem Licht beaufschlagt wird, um einen Schalttransistor eines Schaltkreises zu einem Relais durchzuschalten, wenn der Fototransistor durch Beaufschlagung mit reflektiertem Licht leitend wird.
  • Aus EP 0 609 812 A1 ist eine kartenförmige Bildübertragungsvorrichtung vom Lichtwellenleitertyp bekannt, welche aus einem Bildübertragungs-Grundkörper und einem auf diesem angeordneten Beleuchtungs-Grundkörper besteht. Ein optisches System in Form beispielsweise eines Gittermusters ist an den Oberflächen des Bildübertragungs-Grundkörpers und des Beleuchtungs-Grundkörpers vorgesehen. Die kartenförmige Bildübertragungsvorrichtung ist in einer ID-Karte einer IDC-Karte, einer optischen Karte oder einer ROM-Karte als Fingerabdruck-Identifikationsvorrichtung integriert.
  • Aus EP 0 302 453 A1 ist eine Chipkarte zur Verwendung in einem Datenaustauschsystem bekannt, bei dem jeder Datentransfer einschließlich der Speicherung der Kommunikationsdaten in der Chipkarte durch eine Reihe von Sicherheitsprozeduren wie Identifikation des Kartenbenutzers gegenüber seiner Chipkarte, Authentifikation der Karte gegenüber dem System und umgekehrt, Authentifikation der Kommunikationsdaten gesteuert wird. Die Chipkarte weist wenigstens eine vom Prozessor der Chipkarte gesteuerte Leuchtdiode auf, anhand der einzelne den Datentransfer und/oder verschiedene Sicherheitsprozeduren betreffende Betriebszustände angezeigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Zugangskontrollkarte sowie eine Erkennungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die möglichst kompakt sind. Wie aus den vorangehenden Ausführungen hervorgeht, ist es im Interesse des Platzgewinns beim Lesegerät besser, die Information von der Karte abzulesen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht also darin, eine Karte mit geringen Abmessungen, die trotzdem Leuchtinformationen liefern kann, sowie ein zu dieser Karte gehörendes Lesegerät zu erhalten.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine elektronische Zugangskontrollkarte, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vor, die mit einem Lesegerät oder einem ähnlichen Gerät zusammenwirken soll, wobei dieses Lesegerät eine Aufnahme für die Karte aufweist, die so beschaffen ist, dass eine Kante der Karte nach außen aus der Aufnahme herausragt.
  • Gemäß der Erfindung weist die Karte mindestens einen in ihr Inneres eingebrachten Lichtwellenleiter auf, der auf der Kante, die außerhalb des Lesegeräts oder eines ähnlichen Geräts bleiben soll, mündet und es ermöglicht, eine Lichtwelle vom Inneren des Lesegeräts zur Kante der Karte und/oder umgekehrt zu leiten, wenn die Karte in das Lesegerät eingeführt wird.
  • Durch das Vorhandensein eines Lichtwellenleiters wird es also möglich, in dem Lesegerät (oder einem ähnlichen Gerät) an einer Stelle, an der keine Platzprobleme auftreten, eine Lichtquelle unterzubringen und das von der Lichtquelle ausgesandte Licht bis zur Außenkante der Karte zu leiten, die sichtbar ist, wenn sich die Karte im Lesegerät befindet. Die bekannten Lichtwellenleiter können eine sehr geringe Dicke aufweisen und sind leicht in die Karte einzubringen, ohne dass deren Abmessungen wesentlich vergrößert werden müssen.
  • Es ist ebenfalls denkbar, einen Lichtstrahl von außerhalb des Lesegeräts (oder eines ähnlichen Geräts) und der Karte ins Innere des Lesegeräts zu leiten. Anstelle einer Lichtquelle kann dann ein Sensor im Lesegerät vorgesehen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die einen optischen Weg durch den relativ kurzen Lichtwellenleiter und damit eine gute Übertragung der Lichtstrahlen ermöglicht, besitzt der Lichtwellenleiter, der mindestens einmal vorhanden ist, eine abgewinkelte Form, so dass die Lichtwellen von einer Fläche der Karte zu einer Kante dieser Karte geleitet werden können. Es ist auch denkbar, einen Lichtwellenleiter vorzusehen, der von einer Seite der Karte zur anderen geht;
    dafür wäre jedoch ein ziemlich langer Lichtwellenleiter erforderlich, durch den das übertragene Lichtsignal allerdings abgeschwächt werden könnte.
  • Eine Karte zur Zugangskontrolle gemäß der Erfindung kann ebenfalls eine Lichtquelle aufnehmen. Diese Lichtquelle liefert beispielsweise Informationen über die Karte selbst (Ladezustand einer Batterie usw.). In diesem Fall wird die Lichtquelle vorzugsweise so angebracht, dass das von ihr ausgesandte Licht durch einen Lichtwellenleiter übertragen wird. Ein Anwender erkennt dann keinen Unterschied zwischen einer von der Karte und einer vom Lesegerät kommenden Information.
  • In einer Ausführungsform der Karte zur Zugangskontrolle ist vorgesehen, dass die Karte eine parallelepipedische Hülle geringer Dicke mit zwei großen Flächen und vier Kanten besitzt, dass in eine Kante der Karte mindestens eine Öffnung eingebracht ist, dass eine entsprechende Öffnung in eine große Fläche der Karte eingebracht ist und dass diese beiden entsprechenden Öffnungen durch einen Lichtwellenleiter miteinander verbunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Erkennungsvorrichtung, die eine Aufnahme aufweist, in die über eine Öffnung eine elektronische Kontrollkarte eingeführt werden soll, wobei eine Kante der Karte aus dieser Öffnung herausragt, und die mit einer Zugangskontrollkarte, wie oben beschrieben, zusammenwirken soll.
  • Eine derartige Erkennungsvorrichtung enthält zum Beispiel mindestens eine Lichtquelle, die der Karte zugewandt sein soll, wenn diese in die Vorrichtung eingeführt worden ist. In diesem Fall befindet sich die Lichtquelle beispielsweise unter der Karte, wenn diese in die Vorrichtung eingeführt worden ist, und zwar in der Nähe der Öffnung, die die Karte aufnehmen soll.
  • Eine derartige Erkennungsvorrichtung kann auch eine Fotozelle enthalten, die der Karte zugewandt sein soll, wenn diese in die Vorrichtung eingeführt worden ist. Diese Zelle kann dann das über einen Lichtwellenleiter der Karte in das Lesegerät eintretende Licht auffangen.
  • Die Eigenschaften und Vorzüge der Erfindung gehen übrigens aus der folgenden Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die als Anlage beigefügte Zeichnung als nicht begrenzendes Beispiel zu betrachten ist:
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Erkennungsvorrichtung, in die eine Zugangskontrollkarte eingeführt worden ist,
  • 2 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt der Karte von 1 und
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III von 1.
  • 1 zeigt ein Lesegerät 2 oder eine Erkennungsvorrichtung mit einem Gehäuse 4, das eine Vorderfläche 6 aufweist, in die eine Öffnung 8 eingebracht worden ist, durch die eine Aufnahme für eine Zugangskontrollkarte 10 zugänglich wird. Außerdem ist ein Knopf 11 vorgesehen, mit dem Karte 10 freigesetzt werden kann, wenn sie aus dem Lesegerät entnommen werden soll.
  • Das dargestellte Lesegerät 2 ist beispielsweise ein elektronisches Gerät, das in einem Kraftfahrzeug das den Zündschlüssel aufnehmende Schloss ersetzen soll. Die Lösung, in einem Kraftfahrzeug den Zündschlüssel durch eine elektronische Karte zu ersetzen, ist bereits bekannt.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel enthält Karte 10 eine Außenhülle 12, beispielsweise aus Kunststoff, in der sich elektronische Bauelemente befinden, die auf einer gedruckten Schaltung 14 angeordnet sind. Hülle 12 besitzt eine parallelepipedische Form und ist von sehr geringer Dicke. Sie weist somit zwei Flächen und vier Seitenwände auf, die die vier Kanten von Karte 10 bilden. Wenn Karte 10 in Lesegerät 2 eingeführt worden ist, ragt eine Kante, die im folgenden Vorderkante 16 genannt wird, aus Gehäuse 4 heraus. Die Vorderkante 16 entge gengesetzte Kante oder Hinterkante 18 ist mit dem Fachmann bekannten und hier nicht im einzelnen beschriebenen Vorrichtungen versehen, die ein gutes Halten von Karte 10 in Lesegerät 2 und ihre Verriegelung gewährleisten. Die Verriegelungsvorrichtungen wirken auf bekannte Weise mit Knopf 11 zum Freisetzen von Karte 10 zusammen.
  • Hülle 12 weist auf der Vorderkante 16 zwei etwa quadratische Öffnungen 20 auf. Eine Fläche der Hülle weist ebenfalls zwei etwa quadratische Öffnungen 22 auf. 2 zeigt Karte 10 gegenüber den Darstellungen auf den 1 und 3 in umgekehrter Position, um diese Öffnungen 22 auf diese Weise sichtbar zu machen.
  • Jeder dieser Öffnungen 20 entspricht eine Öffnung 22. Ein Lichtwellenleiter 24 verbindet jeweils eine in Vorderkante 16 eingebrachte Öffnung 20 mit einer Öffnung 22 in der Fläche der Hülle. Der Leiter besteht aus einem Material, das in der Lage ist, Lichtwellen von einer Öffnung 20 zu einer Öffnung 22 und umgekehrt zu übertragen. Dieser Lichtwellenleiter 24 besitzt eine abgewinkelte Form, wobei das Winkelstück einer Öffnung 22 gegenüberliegt. Ein relativ langer Schenkel 26 verläuft dabei in der Ebene von Karte 10, während ein kurzer Schenkel 28 senkrecht zu dieser Ebene verläuft. Das freie Ende des langen Schenkels 26 liegt auf der gleichen Ebene wie die entsprechende Öffnung 20 beziehungsweise ragt sogar hervor, während das andere freie Ende von Leiter 24 am Ende des kurzen Schenkels 28 mit der entsprechenden Öffnung 22 fluchtet oder sogar hervorragt. Der Querschnitt des Lichtwellenleiters 24 auf der Ebene jedes der beiden Schenkel 26 und 28 ist etwa quadratisch. Die Größe dieses Quadrates entspricht etwa der Größe der Öffnungen 20 und 22.
  • Die gedruckte Schaltung 14 trägt auf einer ihrer Flächen eine Leuchtdiode oder LED 30. Diese Leuchtdiode ist in der Verlängerung des Schenkels 26 eines Lichtwellenleiters innerhalb von Karte 10 angebracht und so ausgerichtet, dass das Licht, das sie abgibt, an diesen Lichtwellenleiter 24 übertragen wird. So ist das von Diode 30 abgegebene Licht durch die entsprechende Öffnung 20 auf der Vorderkante 16 der Karte zu sehen.
  • Lesegerät 2 enthält ebenfalls eine gedruckte Schaltung 32, auf die beispielsweise eine Leuchtdiode oder LED 34 montiert ist. Diese Leuchtdiode ist so angebracht, dass sie sich in der Verlängerung von Schenkel 28 (kurz) eines Lichtwellenleiters 24 befindet und ihre Lichtstrahlen zu diesem Lichtwellenleiter 24 aussendet. Es versteht sich von selbst, dass sich zwischen Diode 34 und dem entsprechenden Lichtwellenleiter 24 keinerlei lichtundurchlässiges Hindernis für das von Diode 34 ausgehende Licht befindet. Falls erforderlich, kann in Lesegerät 2 eine Öffnung 36 vorgesehen werden, damit die Lichtübertragung zwischen Diode 34 und Lichtwellenleiter 24 nicht beeinträchtigt wird. Aufgrund ihrer Eigenschaften leitet der Lichtwellenleiter 24 die von Diode 34 ausgehenden Lichtstrahlen bis zur entsprechenden Öffnung 20.
  • Mit der wie oben beschriebenen Vorrichtung können eine Karte 10 mit geringen Abmessungen, insbesondere hinsichtlich der Dicke, sowie ein Lesegerät erhalten werden, dessen Vorderseite nur einen Schlitz 8 zum Einführen von Karte 10 und eventuell einen Knopf 11 zum Freisetzen der Karte bei ihrer Entnahme aus der Vorrichtung aufweist. Das ist für bestimmte Stellen von Interesse, insbesondere im Karosseriegehäuse eines Kraftfahrzeugs, wo Platzeinsparungen von größter Wichtigkeit sind, da auf einem begrenzten Raum eine große Anzahl von Vorrichtungen untergebracht werden muss. Außerdem weist die Einheit von Lesegerät + Karte trotz ihrer geringen Abmessungen Leuchtfelder für Kontrolle und/oder Information auf. Diese Leuchtfelder befinden sich auf der Vorderfläche 16 von Karte 10. Durch die Öffnungen 20 kann ein Anwender tatsächlich das von den Dioden 30 und 34 abgegebene Licht sehen. Für diesen Anwender läuft alles so ab, als ob ein Leuchtfeld oder eine Leuchtdiode in Karte 10 auf der Ebene von Kante 16 integriert wäre. Durch Diode 34 können folglich Informationen von Lesegerät 2 zum Anwender übertragen werden, was möglich wird, ohne dass die Karte dicker sein und der sichtbare Teil des Lesegeräts vergrößert werden müsste. Durch das Leuchten einer Leuchtfeldes kann der Anwender beispielsweise über den Zustand des Fahrzeugs informiert werden (Notwendigkeit der Außerbetriebnahme, laufender oder stehender Motor, usw.). Die in Karte 10 integrierte Diode 30 selbst kann beispielsweise Informationen über den Ladezustand ihrer Batterie liefern.
  • Es ist ebenfalls denkbar, für die Übertragung der Informationen an Lesegerät 2 einen oder mehrere Lichtwellenleiter einzusetzen. In diesem Fall kann Leuchtdiode 34 durch einen Sensor ersetzt werden, der beispielsweise wie Diode 34 angebracht wird und Licht von außen erhält. Ein Lichtwellenleiter 24 dient dann beispielsweise dazu, einen Lichtstrom (Raumlicht oder anderes Licht), der vom Führerraum des entsprechenden Kraftfahrzeugs ausgeht, in das Lesegerät zu leiten. Über den Sensor wird das Licht erfasst und anschließend genutzt. Es ist möglich, auf diese Weise die Funktion einer Deckenleuchte zu steuern, wenn Lesegerät 2 elektrisch mit der Steuerelektronik dieser Beleuchtungseinrichtung verbunden ist.
  • Der (die) Lichtwellenleiter 24 muss (müssen) nicht zwangsläufig im Bereich des sichtbaren Lichts arbeiten. Er (sie) kann (können) auch Infrarotstrahlen (IR) übertragen. Karte 10 und Lesegerät 2 können also eine Einheit bilden, die mit einem elektronischen Schaltkasten verbunden ist (zum Beispiel einem Navigationssystem), die dann mit Hilfe einer Infrarotfernsteuerung, über die der Anwender, hier der Fahrzeugführer, verfügt, aktiviert werden kann.
  • In dem Fall, in dem über die aus Karte 10 und Lesegerät 2 gebildete Einheit eine Verbindung hergestellt wird, kann eine automatische Verriegelung der Karte 10 in Lesegerät 2 vorgesehen werden. Sobald die Verbindung vollkommen hergestellt ist, kann dies bedeuten, dass sich die Karte in Lesegerät 2 in korrekter Position befindet. Die mechanische Verriegelung der Karte kann dann betätigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Einzelheiten der als Beispiel beschriebenen Ausführungsformen begrenzt; dem Fachmann stehen vielfältige Varianten zur Verfügung, ohne dass der durch die nachfolgenden Ansprüche definierte Rahmen der vorliegenden Erfindung gesprengt wird.
  • So könnte beispielsweise die Form der beschriebenen Karte variieren und rund, dreieckig oder anders sein.
  • Das Vorhandensein einer Leuchtdiode in der Karte ist optional. Der Rahmen der Erfindung würde nicht gesprengt, wenn die beschriebene Diode weggelassen würde.
  • Der Anwendungsbereich der Karte und des beschriebenen Lesegeräts ist nicht auf die Kontrolle des Zugangs an Bord eines Kraftfahrzeugs beschränkt. Eine derartige Karte kann auch dazu dienen, zum Beispiel den Zugang zu einem Gebäude oder den Zugriff auf Dienste zu kontrollieren (auf der Ebene einer Zugangsklemme oder eines Terminals).
  • Das Lesegerät kann gleichzeitig mindestens eine Lichtquelle und mindestens einen Sensor aufweisen. Es kann auch nur Lichtquellen oder nur Sensoren enthalten.

Claims (10)

  1. Elektronische Zugangskontrollkarte (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, die mit einem Lesegerät (2) oder einem ähnlichen Gerät zusammenwirken soll, wobei dieses Lesegerät eine Aufnahme für die Karte besitzt, deren eine Kante (16) jedoch aus der Aufnahme herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen in ihr Inneres eingebrachten Lichtwellenleiter (24) aufweist, der auf die Kante (16) der Karte, die außerhalb des Lesegeräts (2) oder eines ähnlichen Geräts bleiben soll, mündet und der es gestattet, eine Lichtwelle vom Inneren des Lesegeräts zur Kante (16) der Karte und/oder umgekehrt zu leiten, wenn die Karte (10) in das Lesegerät (2) eingeführt wird.
  2. Elektronische Zugangskontrollkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (24), der mindestens einmal vorhanden ist, eine abgewinkelte Form besitzt, so dass es möglich wird, Lichtwellen von einer Fläche der Karte zu einer Kante dieser Karte zu leiten.
  3. Elektronische Zugangskontrollkarte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch eine Lichtquelle (30) enthält.
  4. Elektronische Zugangskontrollkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (30) so angebracht ist, dass das von ihr ausgesandte Licht durch einen Wellenleiter (24) weitergeleitet wird.
  5. Elektronische Zugangskontrollkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine parallelepipedische Hülle (12) geringer Dicke mit zwei großen Flächen und vier Kanten besitzt, dass mindestens eine Öffnung (20) in eine Kante (16) der Karte eingebracht ist, dass eine entsprechende Öffnung (22) in eine der großen Flächen von Karte (10) eingebracht ist und dass diese beiden entsprechenden Öffnungen durch einen Lichtwellenleiter (24) miteinander verbunden sind.
  6. Erkennungsvorrichtung mit einer Aufnahme, in die über eine Öffnung (8) eine elektronische Kontrollkarte (10) eingeführt werden kann, wobei eine Kante (16) der Karte aus dieser Öffnung (8) herausragt, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Lichtquelle (34) enthält, die Karte (10) zugewandt sein soll, wenn diese in die Vorrichtung (2) eingeführt worden ist.
  7. Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lichtquelle (34) unter Karte (10) befindet, wenn diese in die Vorrichtung (2) eingeführt worden ist, und zwar in der Nähe von Öffnung (8), die Karte (10) aufnehmen soll.
  8. Erkennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fotozelle enthält, die Karte (10) zugewandt sein soll, wenn diese in die Vorrichtung (2) eingeführt worden ist.
  9. Erkennungsvorrichtung mit einer Aufnahme, in die über eine Öffnung (8) eine elektronische Kontrollkarte (10) eingeführt werden kann, wobei eine Kante (16) der Karte aus dieser Öffnung (8) herausragt, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Fotozelle enthält, die Karte (10) zugewandt sein soll, wenn diese in die Vorrichtung (2) eingeführt worden ist.
  10. Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fotozelle unter Karte (10) befindet, wenn diese in die Vorrichtung (2) eingeführt worden ist, und zwar in der Nähe von Öffnung (8), die Karte (10) aufnehmen soll.
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