DE10142383A1 - Träger für Solarmodule - Google Patents
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Abstract
Ein Träger (2) für Solarmodule (8, 8') zum Anbringen der Solarmodule an einem Gebäude besteht aus einem plattenförmigen Element, das an einer Unterkonstruktion (4) des Gebäudes befestigbar ist. Der Träger weist auf seiner Unterseite ein auf die Form der Unterkonstruktion (4) abgestimmtes Passprofil für einen genauen Passsitz mit der Unterkonstruktion auf. Auf der Oberseite des Trägers (2) ist ein Tragprofil für die Solarmodule (8, 8') vorgesehen, das mehrere auf einer Grundfläche (6) des plattenförmigen Elements vorgesehene und gerade verlaufende Wandelemente (10) umfasst. Durch das Aufsetzen der Solarmodule (8) auf das Tragprofil entstehen unter den Solarmodulen (8) mehrere Kanäle (26). Bei einer Dachabdeckung mit den Trägern (2) wird eine herkömmliche Dachabdeckung vollständig oder teilweise ersetzt, so dass das Dach vollständig oder teilweise aus Solarmodulen besteht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für Solarmodule bzw. Laminate, insbesondere einen Träger für eine Fassade oder eine Dachabdeckung mit einer Sparrenkonstruktion, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Zur Energieversorgung von Gebäuden werden zunehmend Solarmodulsysteme an einzelnen Gebäudeflächen angebracht. Dabei werden die Solarmodulsysteme beispielsweise auf einer herkömmlichen Dachabdeckung befestigt oder in diese integriert. Hierfür ist es üblich, die einzelnen Solarmodul- bzw. Laminateinheiten des Systems auf einem Hausdach oder an einer Hauswand durch spezielle Haltevorrichtungen zu befestigen und auf der Rückseite untereinander zu verschalten. Die Haltevorrichtungen müssen hierfür an vorbestimmten Stellen z. B. an der Dachkonstruktion befestigt werden. Anschließend können die Solarmodule bzw. Laminate in die Haltevorrichtungen eingeklemmt und befestigt werden. An den Stoßstellen der einzelnen Solarmodule können Gummidichtungen vorgesehen sein.
- Ferner sind Solarmodulsysteme bekannt, die entlang den Anstoßlinien und den Haltevorrichtungen eine Art Schienensystem unterhalb des Solarmodulsystems zum Ableiten eindringenden Wassers vorsehen. Häufig werden die einzelnen Solarmodule in Schindeltechnik verlegt. Diese Anordnungsweise ermöglicht die Integration des Solarmodulsystem in die übrige Dachfläche, wodurch ein erhöhter Schutz für die Solarmodule bzw. Laminate entsteht.
- Aus der DE 195 02 215 A1 ist beispielsweise ein dachintegriertes Photovoltaik-Modulsytem bekannt, bei dem rahmenlose Solarmodule in Querreihen zwischen Querträgern nebeneinander liegend angeordnet sind. Benachbarte Module einer jeweiligen Querreihe sind durch Klemmprofile miteinander verbunden, in die die Module lose randseitig eingesteckt und mit Hilfe eines Füllerprofiles festgeklemmt werden können. An der Unterkante werden die Module von Halteklammern an den Querträgern befestigt, um ein Abrutschen zu vermeiden. Die Module einer oberen Reihe stehen mit ihrer Unterkante dachziegelartig über die Module einer darunter liegenden Reihe vor und können auf diese Weise anstelle der Dachziegel in die Dachabdeckung eingebracht werden.
- Die Verwendung solcher Modulsysteme bei der Dachabdeckung bedarf jedoch einer zeitaufwendigen Montage einer Vielzahl von Einzelteilen, wodurch das System fehleranfällig wird und nicht leicht zu verlegen ist. Bei einer derartigen Bauweise ist eine ausreichende Hinterlüftung der Solarmodule nur bedingt gewährleistet, sodass die Leitungsfähigkeit der Module durch Überhitzung beeinträchtigt werden kann. Die Ableitung eindringenden Wassers kann bei starken Regenfällen nur bedingt sichergestellt werden. Auch können Isolationsaufgaben nur begrenzt erfüllt werden.
- Es wurden daher Solarmodulsysteme für die Dachmontage entwickelt, die einen großflächigen Unterbau unter den einzelnen Solarmodulen aufweisen.
- In der DE 198 02 997 A1 ist ein Dachaufbau zur Anbringung an einen Bereich eines Gebäudedaches beschrieben, bei dem an einem tragfähigen Teil des Gebäudes ein Dämmelement befestigt wird, das an der von dem Gebäude abgewandten Seite Profilrippen aufweist. An den Profilrippen sind fotovoltaische Elemente mittels Halteeinrichtungen angebracht. Zwischen dem Dämmelement und den photovoltaischen Elementen entsteht dabei zur Hinterlüftung ein Hohlraum, dessen Größe mittels der Höhe der Profilrippe eingestellt werden kann. Die Halteeinrichtungen können gleichzeitig mit der Befestigung der Dämmelemente angebracht werden. Anschließend können die photovoltaischen Elemente in Klemmprofile der Halteeinrichtungen eingesetzt werden.
- Demnach werden bei diesem Solarmodulsystem Dämmelemente als großflächiger Unterbau beispielsweise auf den Sparren eines Daches verlegt. Anschließend werden die Solarmodule einzeln nebeneinander auf den Rippen der Dämmelemente angebracht. Eine Integration in die übrige Dachfläche ist daher nur dann möglich, wenn die Höhe der Rippen gering gehalten wird. Eine vollständige Abdeckung der Dachfläche ist nicht vorgesehen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Träger für Solarmodule bzw. Laminate vorzusehen, der eine unkomplizierte und schnelle Montage der Module bzw. Laminate an einem Gebäude mit wenigen und leicht zu handhabenden Einzelteilen gewährleistet, sowohl einen integrierten Einbau als auch eine je nach Wunsch teilweise oder vollständige Fassaden- oder Dachabdeckung mit hoher Dichtigkeit, guten Isolationseigenschaften, einer je nach Wunsch einstellbaren Lichtdurchlässigkeit bzw. Transparenz und je nach Bedarf dekorativen Effekten ermöglicht und eine hohe Leistungsfähigkeit der Solarmodule bzw. Laminate sicherstellt.
- Zudem soll auf Wunsch eine zumindest partielle Lichtdurchlässigkeit der mittels der erfindungsgemäßen Träger gestalteten Fassaden oder Dächer gewährleistet werden.
- Diese Aufgabe wird durch einen Träger für Solarmodule bzw. Laminate gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Fassaden oder Dachabdeckung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 22 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den entsprechenden Unteransprüchen hervor.
- Demnach ist der erfindungsgemäße Träger für Solarmodule bzw. Laminate an einer Unterkonstruktion eines Gebäudes befestigbar und besteht aus einem plattenförmigen Element, das mit einem Tragprofil für Solarmodule bzw. Laminate ausgestaltet ist. Der Träger weist auf der Unterseite ein auf die Form der Unterkonstruktion abgestimmtes Passprofil für einen genauen Passsitz mit der Unterkonstruktion auf. Auf der Oberseite des Trägers ist das Tragprofil für die Solarmodule bzw. Laminate ausgebildet, das bevorzugterweise mehrere auf einer Grundfläche des plattenförmigen Elements vorgesehene und gerade verlaufende Wandelemente umfasst. Die Träger werden derart verwendet, dass das Dach eines Gebäudes vollständig oder teilweise mit den Trägern bedeckt ist und ein Solarmodulsystem z. B. über die gesamte Dachfläche gebildet wird.
- Mit einem derartigen Träger für Solarmodule bzw. Laminate können diese bereits vor der Anbringung am Gebäude vormontiert werden, d. h., die empfindlichen Solarmodule/Laminate müssen nicht vor Ort an dem Gebäude in für sie vorgesehene Halter eingeklemmt werden. Dadurch kann das Anbringen der Solarmodule/Laminate am Gebäude unkomplizierter gestaltet und schneller durchgeführt werden. Außerdem können kostengünstige rahmenlose Laminatmodule eingesetzt werden, ohne die Gefahr der Beschädigung bei einer Vorortmontage.
- Mit Hilfe des auf die Unterkonstruktion abgestimmten Passprofils des Solarmodulträgers kann dieser auf einfache Weise auf die Unterkonstruktion des Gebäudes, wie beispielsweise Dachsparren, aufgesetzt werden. Durch den genauen Passsitz sind zum festen Anbringen herkömmliche Halterungen ausreichend.
- Durch die Ausgestaltung des Tragprofils mit den erfindungsgemäßen Wandelementen wird zwischen der Grundfläche des plattenförmigen Elements der auf dem Tragprofil angeordneten Solarmodule bzw. Laminate ein Zwischenraum ausgebildet. Dadurch wird zum einen eine ausreichende Hinterlüftung ermöglicht, um die Leistungsfähigkeit nicht durch Erwärmung zu beeinträchtigen, und zum anderen wird eine problemlose Ableitung eindringenden Wassers sichergestellt und es ergibt sich durch den Zwischenraum eine zusätzliche Isolation des Gebäudes.
- Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Passprofils ist, dass die Träger größtenteils in der Ebene der Unterkonstruktion des Gebäudes, beispielsweise zwischen einzelnen Dachsparren angeordnet werden können. Die Solarmodule bzw. Laminate lassen sich deshalb problemlos in die übrige Dachfläche integrieren.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Passprofil für den Passsitz mit einer Balkenunterkonstruktion, wie beispielsweise einem Dachstuhl mit Dachsparren, am Rand des plattenförmigen Elements ein Winkelstück auf, dessen einer Schenkel am Rand der Grundfläche senkrecht an diese anschließt und dessen anderer Schenkel waagerecht zur Grundfläche verläuft und von dieser fort weist. Dabei dient die Unterseite des waagerechten Schenkels zur Auflage auf einen Balken und die Oberseite als Auflagefläche für die Solarmodule bzw. Laminate. Der Abstand der senkrechten Schenkel, die an gegenüberliegenden Seiten der Grundfläche angeordnet sind, entspricht dem Abstand zweier Balken, an die der Solarmodulträger angebracht werden soll.
- Ferner ist es möglich, in einem mittleren Bereich des plattenförmigen Elements wenigstens eine Einbuchtung zum Aufsetzen auf einen Balken vorzusehen. Die Einbuchtung kann aus zwei senkrecht zur Grundfläche verlaufenden Wänden und einem waagerecht verlaufenden Verbindungsteil bestehen. Die Unterseite des waagerechten Verbindungsteils dient zur Auflage auf einen Balken und die Oberseite als Auflagefläche für die Solarmodule bzw. Laminate. Der Abstand zwischen zwei Einbuchtungen entspricht dem Abstand zweier Balken, an die der Träger anzubringen ist. Der Abstand der senkrechten Wände einer Einbuchtung ist auf die Breite eines Balkens abgestimmt.
- Das erfindungsgemäße Passprofil kann natürlich sowohl Winkelstücke am Rand eines plattenförmigen Elements als auch Einbuchtungen in dessen mittlerem Bereich umfassen.
- Durch das Passprofil wirken beim Einsetzen des Trägers in die Balkenunterkonstruktion die Kräfte ausschließlich auf den Träger und nicht auf die Solarmodule bzw. Laminate. Die Gefahr einer Beschädigung wird dadurch erheblich reduziert. Der eingesetzte Träger liegt in gewisser Weise zwischen den Balken der Unterkonstruktion und ragt daher nur geringfügig über die Ebene der Unterkonstruktion hinaus. Dadurch wird eine optimale Integration der auf dem Träger angeordneten Solarmodule bzw. Laminate in die Ebene einer herkömmlichen auf der Balkenunterkonstruktion angeordneten Dachabdeckung ermöglicht. Der Grad des Hervorstehens aus der Dachfläche des Gebäudes kann durch die Höhe der Wandelemente, Winkelstücke und Einbuchtungen angepasst werden. Zur endgültigen Befestigung der Solarmodulträger auf den Balken können übliche Haltevorrichtungen, wie beispielsweise Schrauben, eingesetzt werden, wobei auch eine Abdeckung der Stoßstellen z. B. durch Leisten möglich ist.
- Für das Tragprofil erstrecken sich die Wandelemente des Tragprofils vorzugsweise über die gesamte Länge der Grundfläche des plattenförmigen Elements. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Höhe der Wandelemente, des senkrechten Schenkels des Winkelstücks und der senkrechten Wände der Einbuchtungen von der Grundfläche des plattenförmigen Elements gleich ist. Ein auf dem Tragprofil des Trägers angeordnetes Solarmodul kommt auf den Oberkanten der Wandelemente, auf den waagerechten Schenkeln der Winkelstücke und auf dem waagerechten Verbindungsteils der Einbuchtungen zu liegen, wo es durch Verkleben befestigt werden kann. Beim Aufsetzen des Solarmoduls auf das Tragprofil entstehen durch die Wandelemente, bzw. die senkrechten Schenkel des Winkelstücks und die senkrechten Wände der Einbuchtungen Kanäle unterhalb der Solarmodule bzw. Laminate.
- Auf diese Weise wird zwischen den Solarmodulen/Laminaten und der Grundplatte ein Zwischenraum gebildet, der zum einen der Isolation dient und zum anderen eine Hinterlüftung sichergestellt, wodurch z. B. bei starker Sonneneinstrahlung entstehende Wärme abtransportiert werden kann und somit die Leistungsfähigkeit der Module nicht beeinträchtigt wird. Durch die Wandelemente wird dem Träger zudem eine ausreichende Steifigkeit verliehen, um Wind- oder Druckbelastungen standzuhalten.
- Für die Dachabdeckung werden die Träger für Solarmodule bzw. Laminate derart auf dem Dach angeordnet, dass die Kanäle vom First zur Traufe verlaufen.
- Zur Regulierung der Luftzirkulation in den Kanälen unter den Solarmodulen ist es möglich, an den Öffnungen der Kanäle Klappen vorzusehen, durch die diese verschließbar sind - vorzugsweise im Winter; im Sommer ist es vorteilhaft, die Klappen zum Zweck einer besseren Wärmeabfuhr zu öffnen. Zudem ist es denkbar, in den Kanälen einen Wasser- oder auch Luftkreislauf vorzusehen, der zum einen der Kühlung der Solarmodule dient und zum anderen auch zur Erwärmung des Wassers verwendet werden kann.
- Im Rahmen der Erfindung kann außer Wasser ein beliebiges flüssiges Medium in den Kanälen vorgesehen werden.
- Die Träger können z. B. aus Hartschaum, Blech, Sinterglas, Schaumglas oder aus einem weiteren geeigneten lichtdurchlässigen oder lichtundurchlässigen Material hergestellt sein. Von einem derartigen Trägerrohling kann dann entsprechend der Größe der Solarmodule bzw. Laminate eine gewünschte Länge abgeschnitten werden, wodurch der Träger an die Größe der Solarmodule angepasst werden kann. Natürlich können auf einem derartigen Träger auch mehrere Solarmodule nebeneinander bereits vor der Dachmontage angebracht und untereinander verschaltet werden.
- Auf dem Dach werden für das Solarmodulsystem mehrere Träger in Längsrichtung des Pass- und Tragprofils nebeneinander angeordnet. Dabei bilden die einzelnen Kanäle der jeweiligen Träger ein gemeinsames Kanalsystem, das unter der gesamten Fläche des Solarmodulsystems durchgehende Kanäle aufweist.
- Bei einer derartigen Dachabdeckung können, wie bereits erwähnt, auch Träger verwendet werden, die aus lichtdurchlässigem Material hergestellt sind. Dadurch können in der Gesamtfläche des Solarmodulsystems auf dem Dach Lichtbänder vorgesehen werden, die das Tageslicht in das Innere des Gebäudes eindringen lassen. Ferner ist es möglich farbige Folien an den Trägern vorzusehen. Dadurch kann die Dachabdeckung z. B. an architektonische Vorgaben angepasst werden und als Dekoration für das Gebäude verwendet werden.
- Die erfindungsgemäße Träger für Solarmodule bzw. Laminate können mit weiteren Solarmodulen/Laminaten kombiniert werden, die vorteilhafterweise in Thermobauweise hergestellt sind, um z. B. für den Fall, dass die Träger aus lichtundurchlässigem Material hergestellt sind, entlang des Daches oder der Fassade Lichtbänder vorzusehen.
- Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Dach vorgesehen, dass mit Hilfe der oben beschriebenen Solarmodulträger ganz oder teilweise durch Solarmodule . bedeckt ist. Dabei verlaufen die Kanäle des Kanalsystems vom First zur Traufe. Durch die Abdeckung des gesamten Daches mit Solarmodulen kann die Leistungsfähigkeit des Solarmodulsystems maximiert werden. Außerdem werden Übergänge zu einer herkömmlichen Dachabdeckung, wie Dachziegel, vermieden.
- Außerdem wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, auch Fassaden mittels der erfindungsgemäßen Träger ganz oder teilweise mit Solarmodulen und/oder Laminaten auszustatten.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Hierbei zeigen:
- Fig. 1 einen Schnitt durch einen Träger für Solarmodule bzw. Laminate gemäß der vorliegenden Erfindung, der auf Balken montiert ist; und
- Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Dachabdeckung mit den Trägern gemäß der Erfindung.
- In Fig. 1 ist ein Träger 2 für Solarmodule bzw. Laminate gezeigt, der auf einer Unterkonstruktion 4 aus Dachsparren, angebracht ist. Der Träger entspricht einem plattenförmigen Element mit einer Grundfläche 6. Auf den Träger 2 sind im dargestellten Beispiel zwei Solarmodule 8 und 8' nebeneinander angeordnet. Es ist vorteilhaft hierfür Solarmodule in Laminatbauweise, d. h. mit einem Schichtaufbau aus Glas, Solarzellen und Tedler ohne Rahmen zu verwenden. Es sind aber auch sämtliche bekannte Ausführungen von Solarmodulen bzw. Laminaten, wie beispielsweise Doppelglaslaminate oder Dreifachglaslaminate in Thermobauweise einsetzbar.
- In dieser Ausführungsform besteht ein Tragprofil auf der Oberseite des Trägers 2 aus mehreren verschiedenen Bereichen. Über die gesamte Grundfläche 6 verteilt sind mehrere Wandelemente 10 vorgesehen, die senkrecht von der Grundfläche 6 abstehen und sich über die gesamte Länge der Grundfläche 6 erstrecken können. An den beiden Randbereichen des Trägers 2 ist jeweils ein Winkelstück 12 vorgesehen. Ein Schenkel 14 eines Winkelstücks 12 schließt senkrecht an den Rand der Grundfläche 6 an. Der andere Schenkel 16 des Winkelstücks 12 verläuft waagerecht zur Grundfläche und ragt nach außen.
- In einem mittleren Bereich weist der Träger 2 eine Einbuchtung 18 auf, die aus zwei senkrecht zur Grundfläche 6 verlaufenden Wänden 20 und einem hierzu waagerecht verlaufenden, die beiden Wände verbindenden Verbindungsteil 22 besteht.
- Das Tragprofil für die Solarmodule bzw. Laminate 8 wird sowohl aus den Oberkanten der Wandelemente 10, den Oberseiten der waagerechten Schenkel 16 der Winkelstücke 12 als auch der Oberseite des waagerechten Verbindungsteils 22 der Einbuchtung 18 gebildet. Die Solarmodule/Laminate 8 können beispielsweise durch Verkleben auf diesen Flächen des Tragprofils befestigt werden, wobei es vorteilhaft ist, zum Schutz der Solarmodule zwischen den Profilflächen und der Modulfläche eine Gummiauflage vorzusehen. Die Solarmodule bzw. Laminate können daher bereits vor der Montage auf den Sparren auf dem Träger befestigt und auch bereits verschaltet werden.
- Der Träger 2 für Solarmodule bzw. Laminate ist für alle bekannte Arten von Solarmodulen geeignet. Für eine Dachabdeckung werden beispielsweise die einzelnen Solarmodulträger auf dem Dach in einer Blockanordnung montiert; es sind aber auch weitere Anordnungskombinationen denkbar.
- Das Passprofil auf der Unterseite des Trägers 2 wird ebenfalls durch die Winkelstücke 12 und die Einbuchtungen 18 gebildet. Die Abstände zwischen diesen Profilelementen wird derart gewählt, dass es dem Abstand zweier Dachsparren entspricht. Daher sind die erfindungsgemäßen Träger für eine Vielzahl von Dachunterkonstruktionen geeignet. Bei der Einbuchtung 18 ist der Abstand der beiden senkrechten Wände 20 auf die Breite der Dachsparren 4 abgestimmt. Beim Aufsetzen des Trägers 2 auf die Dachsparren 4 kommt der Träger auf der Unterseite des waagerechten Schenkels 16 des Winkelstücks 12 und auf der Unterseite des waagerechten Verbindungsteils 22 der Einbuchtung 18 zu liegen. Dabei muss der Dachsparren nicht notwendigerweise vollständig in dem Passprofil versinken. Durch diesen genauen Passsitz mit der Balkenunterkonstruktion entsteht bereits eine festsitzende Verbindung des Trägers 2 mit den Dachsparren 4. Für eine weitere Befestigung an den Sparren 4 ist es daher ausreichend, den Träger an den Sparren z. B. durch Schrauben 23 zu befestigen. Dabei können zusätzlich an den Stoßstellen angrenzender Solarmodule/Laminate oder an den Stoßstellen zweier angrenzender Träger Halteleisten 24, beispielsweise aus Gummi, über die Stoßkanten verlegt werden.
- Im Rahmen einer weiteren Variante der Erfindung (nicht dargestellt) ist vorgesehen, zur Befestigung der Träger, eine Sprengringeinrichtung mit einem einrastbarem Zapfen bzw. Stift zu verwenden, der in eine an den Sparren vorgesehene Klemmeinrichtung einrastet.
- Die Wandelemente 10, die senkrechten Schenkel 14 der Winkelstücke 12 und die senkrechten Wände 20 der Einbuchtung 18 weisen die gleiche Höhe von der Grundfläche 6 auf, sodass beim Aufsetzen der Solarmodule/Laminate 8 auf den Träger 2 in Umfangsrichtung geschlossene Kanäle 26 unterhalb der Solarmodule entstehen. Die Kanäle 26 können an ihren Öffnungen durch Klappen (nicht dargestellt) verschließbar ausgebildet werden. Bei einer Dachabdeckung werden die Kanäle in Längsrichtung von First zu Traufe angeordnet. Bei offenen Kanälen entsteht dadurch ein thermischer Luftstrom unter den Solarmodulen/Laminaten, der der Hinterlüftung dient, wodurch die Solarmodule/Laminate vor übermäßiger Erhitzung und damit vor Leistungsminderung geschützt werden. Bei niedrigen Temperaturen können die Klappen geschlossen werden, wodurch sich ein zusätzlicher Isolierungseffekt ergibt. Es ist auch möglich, einen Wasser- oder Luftkreislauf durch die Kanäle zu leiten. Dieser kann zum einen der zusätzlichen Kühlung der Solarmodule dienen, zum anderen aber auch die entstehende Energie nutzen und die erwärmte Luft oder das erwärmte Wasser der Gebäudeversorgung zur Verfügung stellen. Zudem kann dieses Wasser durch die von den Solarmodulen erzeugte Energie geheizt werden.
- In Fig. 2 ist eine Dachabdeckung gezeigt, bei der die Dachfläche vollständig oder teilweise aus Solarmodulen/Laminaten besteht und eine herkömmliche Dachabdeckung ganz oder teilweise ersetzt. Hierfür werden die einzelnen Träger von der Traufe 32 bis zum First 34 verlegt. Dadurch entsteht unter dem gesamten Solarmodulsystem ein Kanalsystem mit vom First zur Traufe durchgehend verlaufenden Kanälen entsteht. Die Stoßstellen der Kanäle angrenzender Träger können beispielsweise durch Verkleben abgedichtet werden.
- Durch den Einsatz von lichtdurchlässigem Material für den Träger und mit einem entsprechend transparenten Solarmodul/Laminat können in dem Solarmodulsystem Lichtbänder 36 angeordnet werden. Dies geschieht vorzugsweise, indem eine Reihe derartiger Glasträger von der Traufe bis zum First verlegt wird und sich derartige Reihen mit Reihen aus beispielsweise Hartschaumträgern 38 abwechseln. Zusätzlich können an einem solchen lichtdurchlässigen Träger farbige Folien (nicht gezeigt) z. B. über oder unter der Grundfläche 6 des Trägers oder auch an dem Solarmodul selbst angebracht werden, um einen gewünschten Farbeffekt zu erzielen.
- Es wäre auch möglich, innerhalb solcher Lichtbänder entsprechende Glassolarlaminate ohne einen eigenen Träger zu verlegen, indem diese Laminate auf einem Bereich des Tragprofils angrenzender Hartschaumträgern befestigt werden, z. B. auf den waagerechten Schenkeln der Winkelstücke, die auf gegenüberliegenden Seiten an das Glasmodul angrenzen. Natürlich sind beliebige weitere Anordnungsmöglichkeiten mit den erfindungsgemäßen Solarmodulträgern durchführbar, z. B. eine Mischung aus Glasträgern und nicht durchsichtigen Trägern.
- Im Rahmen der Erfindung wird zudem vorgeschlagen, zur Verbesserung der Wasserableitung und der Dichtigkeit einer Anordnung von Solarmodulen/Laminaten, entlang der Linie, an der zwei Module/Laminate aneinander stoßen, eine Unterlage vorzusehen, auf die die Solarmodule/Laminate aufgebracht bzw. aufgeklebt werden. Für den Fall eines Daches ist diese erfindungsgemäße Maßnahme nur entlang der Kontaktlinien notwendig, die senkrecht zu den Dachsparren sind, da diese Funktion entlang der senkrecht dazu befindlichen Kontaktlinien vorzugsweise von den Dachsparren oder einer Unterkonstruktion übernommen wird.
- Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass entlang einer gedachten Linie transversal zu den Trägerprofilen und in Höhe der Kontaktlinien zwischen zwei Modulen/Laminaten Aussparungen bzw. Nuten zur Aufnahme einer Unterlage, beispielsweise eines Profils, auf die die Solarmodule/Laminate aufgeklebt werden, vorgesehen sind. Hierbei verläuft die Unterlage vorteilhafterweise deckungsgleich mit der Kontaktlinie. Dadurch wird die Luftzirkulation nicht verhindert.
- Insgesamt wird durch die erfindungsgemäßen Träger das Aufbringen von Solarmodulen bzw. Laminaten an Gebäuden erleichtert und kann daher schneller durchgeführt werden. Zudem entstehen durch die Profile des Trägers optimale Arbeitsbedingungen für die Solarmodule bzw. Laminate und eine gute Gebäudeisolierung sowohl im Sommer als auch im Winter. Bezugszeichen 2 Träger
4 Unterkonstruktion
6 Grundfläche
8, 8' Solarmodule
10 Wandelement
12 Winkelstück
14 senkrechter Schenkel
16 waagrechter Schenkel
18 Einbuchtung
20 senkrechte Wand
22 waagrechtes Verbindungsteil
23 Schraube
24 Halteleiste
26 Kanal
30 Solarmodulsystem
32 Traufe
34 First
36 Lichtband
38 Reihe aus Hartschaumträgern
Claims (27)
1. Träger für Solarmodule/Laminate zum Anbringen von
Solarmodulen/Laminaten, insbesondere an dem Dach oder
an einer Fassade eines Gebäudes, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger an einer
Unterkonstruktion des Gebäudes anordbar ist und ein
plattenförmiges Element enthält, wobei der Träger (2)
auf der Unterseite ein auf die Form der
Unterkonstruktion (4) abgestimmtes Passprofil für
einen genauen Passsitz mit der Unterkonstruktion
aufweist und auf der Oberseite das Tragprofil für die
Solarmodule/Laminate (8, 8') ausbildet.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
er mehrere auf einer Grundfläche (6) des
plattenförmigen Elements vorgesehene und gerade verlaufende
Wandelemente (10) umfasst.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Passprofil für den Passsitz
mit einer Balkenunterkonstruktion am Rand des
plattenförmigen Elements ein Winkelstück (12)
aufweist, dessen einer Schenkel (14) am Rand der
Grundfläche (6) senkrecht an diese anschließt und
dessen anderer Schenkel (16) waagerecht zur
Grundfläche (6) verläuft und von dieser fortweist,
wobei die Unterseite des waagerechten Schenkels zur
Auflage auf einen Balken und die Oberseite als
Auflagefläche für die Solarmodule/Laminate dient.
4. Träger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand senkrechter Schenkel (14)
zweier Winkelstücke (12), die an gegenüberliegenden
Seiten der Grundfläche (6) angeordnet sind, dem
Abstand zweier Balken der Balkenunterkonstruktion (4)
entspricht.
5. Träger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Passprofil für den Passsitz mit einer Balkenunterkonstruktion in einem mittleren Bereich des plattenförmigen Elements wenigstens eine Einbuchtung (18) aufweist, die aus zwei senkrecht zur Grundfläche (6) verlaufenden Wänden (20) und einem waagerecht verlaufenden Verbindungsteil (22) besteht,
wobei die Unterseite des waagerechten Verbindungsteils zur Auflage auf einem Balken und die Oberseite als Auflagefläche für die Solarmodule/Laminate dient und der Abstand der senkrechten Wände einer Einbuchtung auf die Breite eines Balkens abgestimmt ist.
dass das Passprofil für den Passsitz mit einer Balkenunterkonstruktion in einem mittleren Bereich des plattenförmigen Elements wenigstens eine Einbuchtung (18) aufweist, die aus zwei senkrecht zur Grundfläche (6) verlaufenden Wänden (20) und einem waagerecht verlaufenden Verbindungsteil (22) besteht,
wobei die Unterseite des waagerechten Verbindungsteils zur Auflage auf einem Balken und die Oberseite als Auflagefläche für die Solarmodule/Laminate dient und der Abstand der senkrechten Wände einer Einbuchtung auf die Breite eines Balkens abgestimmt ist.
6. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen
zwei Einbuchtungen (18) dem Abstand der Balken einer
Balkenunterkonstruktion (4) entspricht.
7. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Passprofil sowohl
Winkelstücke (12) am Rand als auch Einbuchtungen (18)
in einem mittleren Bereich des plattenförmigen
Elements umfasst.
8. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der
Wandelemente (10), des senkrechten Schenkels (14) des
Winkelstücks (12) und der senkrechten Wände (20) der
Einbuchtungen (18) von der Grundfläche (6) des
plattenförmigen Elements gleich ist.
9. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandelemente
(10) des Tragprofils über die gesamte Länge der
Grundfläche (6) erstreckt.
10. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Solarmodul oder
Laminat (8) durch Verkleben auf den Oberkanten der
Wandelemente (10), auf dem waagerechten Schenkel
eines Winkelstücks (12) und/oder dem waagerechten
Verbindungsteil (18) auf dem Tragprofil angebracht
wird.
11. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufsetzen eines
Solarmodules oder Laminates (8) auf das Tragprofil
durch die Wandelemente (10) den senkrechten Schenkel
(14) eines Winkelstücks (12) und/oder die senkrechte
Wände (20) einer Einbuchtung (18) Kanäle (26)
entstehen.
12. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (26) an ihren
Öffnungen mit Klappen verschließbar sind.
13. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens einen
Kanal (26) ein Wasser- oder Luftkreislauf vorgesehen
ist.
14. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Solarmodule oder
Laminate (8) nebeneinander auf einem Träger (2)
vorsehbar sind, die untereinander verschaltet sind.
15. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er aus Hartschaum besteht.
16. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er aus Blech,
Sinterglas, Schaumglas oder aus einem weiteren
geeigneten lichtdurchlässigen oder
lichtundurchlässigen Material besteht.
17. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an Trägern aus
lichtdurchlässigem Material eine farbige Folie über
die Fläche der Solarmodule vorsehbar ist.
18. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er in Längsrichtung des
Pass- und Tragprofils an unterschiedliche Größen von
Solarmodulen oder Laminaten (8) anpassbar ist.
19. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er an der
Unterkonstruktion eines Gebäudes durch Schrauben oder
Nägel (23) befestigbar ist.
20. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Stoßstellen
zweier angrenzender Träger Halteleisten (24)
vorgesehen sind.
21. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der
Träger, eine Sprengringeinrichtung mit einem
einrastbarem Zapfen oder Stift vorgesehen ist, der in
eine an der Unterkonstruktion vorgesehene
Klemmeinrichtung einrastet.
22. Dachabdeckung oder Fassade, dadurch gekennzeichnet,
dass sie vollständig oder teilweise aus Solarmodulen
oder Laminaten besteht und eine herkömmliche
Dachabdeckung bzw. Fassade ganz oder teilweise
ersetzt.
23. Dachabdeckung oder Fassade insbesondere nach Anspruch
22, dadurch gekennzeichnet, dass sie ganz oder
teilweise aus Trägern (2) für Solarmodule oder
Laminate (8, 8') nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
24. Dachabdeckung oder Fassade nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrere Träger in Längsrichtung
des Pass- und Tragprofils nebeneinander angeordnet
sind und die einzelnen Kanäle (26) der jeweiligen
Träger (2) ein gemeinsames Kanalsystem bilden, das
unter der gesamten Fläche des so gebildeten Systems
durchgehende Kanäle aufweist.
25. Dachabdeckung oder Fassade nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, dass auf den Trägern (2)
Solarmodule oder Laminate angebracht sind.
26. Dachabdeckung oder Fassade nach Anspruch 23, 24 oder
25, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der
Wasserableitung und der Dichtigkeit einer Anordnung
von Solarmodulen/Laminaten, entlang der Linie, an der
zwei Module/Laminate aneinander stoßen, eine
Unterlage vorgesehen ist, auf die die
Solarmodule/Laminate aufbringbar sind.
27. Dachabdeckung oder Fassade nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, dass entlang einer gedachten Linie
transversal zu den Tragprofilen und unterhalb der
Kontaktlinien zwischen zwei Modulen/Laminaten
Aussparungen bzw. Nuten zur Aufnahme einer Unterlage
vorgesehen sind, auf die die Solarmodule/Laminate (8,
8') aufklebbar sind, derart, dass die Luftzirkulation
nicht verhindert wird.
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