DE10142370B4 - Höhenverstellbare Armlehne - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbare Armlehne, insbesondere für einen Arbeitssessel, mit einer Stütze (1) und einer am oberen Ende der Stütze (1) angebrachten Armauflage (2), wobei die Stütze (1) einen Kernteil (5) und einen auf dem Kernteil (5) aufsitzenden, starr mit der Armauflage (2) verbundenen, zur Höhenverstellung der Armauflage auf dem Kernteil (5) verschiebbaren Hülsenteil (6) aufweist, sowie mit einer den Hülsenteil (6) gegen Verschiebung auf dem Kernteil (5) sichernden Arretiereinrichtung, die wenigstens einen an dem Kernteil (5) gebildeten Verriegelungsanschlag (16) umfasst, wobei der wenigstens eine Verriegelungsanschlag (16) am oberen Ende des Kernteils (5) der Stütze (1) gebildet und ein mit dem Hülsenteil (6) verbundenes, längliches Verriegelungselement (11) mit Gegenanschlägen (35) in unterschiedlichen Höhen vorgesehen ist, das sich in einen nach oben öffnenden Längskanal (10) im Kernteil (5) hinein erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Armlehne, insbesondere für einen Arbeitssessel.
  • Durch Benutzung sind Armlehnen bekannt, die zur Bildung von Verriegelungsanschlägen am Kernteil in verschiedenen Höhen Einkerbungen für den Eingriff eines mit dem Hülsenteil an dessen unterem Ende verbundenen, z. B. in einem Gewinde drehbaren Verriegelungsstiftes gebildet sind.
  • Aus der DE 198 47 954 A1 ist eine äußerlich ähnliche Armlehne bekannt, bei der jedoch ein in dem Kernteil geführter Vierkantstab als Führungselement für die Armauflage starr mit dieser verbunden ist und eine das Kernteil umschließende Hülse einen Drehgriff für die Betätigung der Arretiereinrichtung bildet. Der Verriegelungsanschlag ist am oberen Ende des Kernteils angeordnet und von der Hülse, die in ihrem Inneren eine Raste mit Rastnasen aufweist, in allen Höhenstellungen der Armlehne umschlossen und verdeckt.
  • Die WO 96/40 537 A zeigt und beschreibt eine weitere höhenverstellbare Armlehne. Diese unterscheidet sich von der eingangs genannten Art durch ein anders geformtes Hülsenteil. Es umschließt das Kernteil nicht mit einem zylindrischen, sondern einem einseitig erweiterten Hohlraum, in dem neben dem Kernteil, das wiederum am oberen Ende den Verriegelungsanschlag aufweist, eine Rastleiste angeordnet ist. Diese ist mittels eines von ihr abstehenden Hebelarms, der durch einen waagerechten Schlitz in dem Hülsenteil nach außen ragt, verschwenkbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Armlehne zu schaffen, bei der eine von Verriegelungsanschläge ausgehende Verletzungsgefahr verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Armlehne mit des Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine neue höhenverstellbare Armlehne mit einer Stütze und einer am oberen Ende der Stütze angebrachten Armauflage geschaffen, wobei die Stütze einen Kernteil und einen auf dem Kernteil aufsitzenden, starr mit der Armauflage verbundenen, zur Höhenverstellung der Armauflage auf dem Kernteil verschiebbaren und auf dem Kernteil geführten Hülsenteil aufweist, sowie mit einer den Hülsenteil gegen Verschiebung auf dem Kernteil sichernden Arretiereinrichtung, die wenigstens einen an dem Kernteil gebildeten Verriegelungsanschlag umfasst, wobei der wenigstens eine Verriegelungsanschlag am oberen Ende des Kernteils der Stütze gebildet und ein mit dem Hülsenteil verbundenes, längliches Verriegelungselement mit Gegenanschlägen in unterschiedlichen Höhen vorgesehen ist, das sich in einen nach oben öffnenden Längskanal im Kernteil hinein erstreckt.
  • Gemäß dieser Erfindungslösung ist der Verriegelungsanschlag durch den Hülsenteil verdeckt, was sowohl unter gestalterischen Gesichtspunkten als auch im Hinblick auf die von freiliegenden Verriegelungsanschlägen ausgehende Verletzungsgefahr von Vorteil ist.
  • Vorteilhaft erlaubt die Konstruktion einen Betätigungsknopf zum Lösen und Schließen der Verriegelung am oberen Ende unmittelbar unterhalb der Armauflage anzubringen, so dass in bequemer Weise mit dem Umgreifen der Armauflage gleichzeitig eine Betätigung dieses Knopfes durch den Daumen erfolgen kann.
  • Während es denkbar ist, ein solches Verriegelungselement translatorisch zu bewegen, um dessen Gegenanschläge in Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag zu bringen, ist das längliche Verriegelungselement in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung drehbar an dem Hülsenteil, und ggf. dem Kernteil, gelagert und die Gegenanschläge lassen sich durch Drehung des Verriegelungselements in Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag bringen.
  • Das Verriegelungselement ließe sich z. B. zwischen dem Hülsenteil und dem Kernteil, z. B. in einer einseitig offenen Längsausnehmung am Kernteil, anordnen.
  • Eine die Längskanalöffnung teilweise verschließende Stirnwand bildet den Verriegelungsanschlag. Durch Drehung des Verriegelungselements kann so ein Gegenanschlag in Eingriff mit der Stirnwand gebracht werden, indem das Verriegelungselement den Rand der Längskanalöffnung übergreift.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das längliche Verriegelungselement eine Zahnstange mit die Gegenanschläge bildenden Zähnen. In einer Verriegelungsstellung greift die genannte Stirnwand mit dem Öffnungsrand in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen ein.
  • Bei der Zahnstange handelt es sich vorzugsweise um eine im Querschnitt kreisrunde Stange mit einer Abplattung, wobei die Zähne durch die Abplattung und weitere, in einem Raster angeordnete Ausnehmungen gebildet sind und wobei die Ausnehmungen einen zu der Abplattung geneigten, über eine Rundung in die Abplattung übergehenden Bodenflächenabschnitt aufweisen. Entsprechend ist die den Längskanal im Kernteil teilweise verschließende Stirnwand mit einer Öffnung versehen, deren Querschnitt deckungsgleich zu der einen Zahn schneidenden Querschnittsfläche der Zahnstange ist, und die Dicke der Stirnwand ist gleich dem Abstand zwischen den Zähnen. Bei einem Winkel des genannten Bodenflächenabschnitts von 135° zu der Abplattung bedarf es dann einer Drehung um 45°, um den Rand der Öffnung in Eingriff in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen zu bringen. Die kreisrunde Zahnstange ist in der Öffnung leicht drehbar und lässt sich transversal unter Verstellung der Lehnenhöhe verschieben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Zahnstange an den Enden der Abplattung radial vorstehende, axial jeweils zum nächsten Zahn im Rasterabstand der Zähne angeordnete Endanschläge für die Anlage gegen die Stirnwand auf. Diese Endanschläge begrenzen den Verstellbereich der Lehnenhöhe.
  • Zweckmäßig ist das Verriegelungselement in längsachsenparalleler Projektion kreisförmig mit einem radial vorstehenden Hebel für die Ausübung eines Drehmoments ausgebildet. Ein solches Verriegelungselement lässt sich im Spritzgussverfahren mit verhältnismäßig geringem Werkzeugaufwand herstellen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das längliche Verriegelungselement ferner einen Längsansatz auf, der in einer Bohrung in der Stirnwand des Hülsenteils drehbar gelagert ist. Zweckmäßig ist der Ansatz mit einer Gewindebohrung für eine die Stirnwand hintergreifende Schraube versehen.
  • Das längliche Verriegelungselement kann durch einen daran exzentrisch angreifenden, durch eine Öffnung aus dem Hülsenteil herausragenden Schieber gedreht werden, wobei der Schieber zweckmäßig in die Öffnung gegen die Kraft einer Feder eindrückbar ist. Mit dem Eindrücken erfolgt die Entriegelung, so dass die Armlehne im eingedrückten Zustand des Schiebers in ihrer Höhe verstellt werden kann.
  • Der Schieber ist zweckmäßig durch die genannte Öffnung in dem Hülsenteil, die Stirnwand des Hülsenteils, eine am Übergang zu dem Längsansatz an der Zahnstange gebildete Ringschulter sowie dem Längsansatz selbst, welcher ein in dem Schieber gebildetes Langloch durchsetzt, linear geführt. An dem Schieber kann ein weiteres Langloch vorgesehen sein, in welches ein an dem genannten Hebel axial vorstehender Zapfen eingreift. Durch die Verwendung eines solchen, dem Zapfen Bewegungsspielraum lassenden Langlochs kann der Schieber, der lediglich eine lineare Translationsbewegung ausführt, über den Hebel das Verriegelungselement in Drehung versetzen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiels beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Armlehne in einer Seitenansicht,
  • 2 die Armlehne von 1 in einer geschnittenen Seitenansicht,
  • 3 einen Ausschnitt der Armlehne von 1 in einer geschnittenen Vorderansicht,
  • 4 einen in der Armlehne von 1 verwendeten Schieber in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 den Schieber von 4 in einer Ansicht von unten,
  • 6 ein weiteres in der Vorrichtung von 1 verwendetes Teil für die Bildung eines Verriegelungsanschlags,
  • 7 einen in der Vorrichtung von 1 verwendete Zahnstange in einer Seitenansicht,
  • 8 die Zahnstange von 7 in einer perspektivischen Ansicht, und
  • 9 die Zahnstange von 7 in einer Draufsicht.
  • Gemäß 1 und 2 ist auf einer sich schräg nach oben erstreckenden Stütze 1 eine Armauflage 2 mit einer Armauflagefläche 3 angebracht. Wie aus 3 hervorgeht, ist die Armauflagefläche 3 quer zur Armlehne konkav gewölbt. Die Armauflage 2 ist auf der Stütze 1 Bewegungen eines aufliegenden Armes folgend über einen hier nicht näher zu beschreibenden Mechanismus bewegbar und lässt sich bei Bedarf mit Hilfe eines Drehknopfs 4 arretieren.
  • Die Stütze 1 besteht aus einem Kernteil 5, welcher an seinem unteren Ende in die Papierebene hinein abgewinkelt und über die Abwinklung mit dem Sitzteil eines (nicht gezeigten) Arbeitssessels verbindbar ist. Auf dem aus Aluminium hergestellten Kernteil 5 sitzt ein Hülsenteil 6 aus Kunststoff auf, welches sich gemäß dem in 1 gezeigten Doppelpfeil auf dem Kernteil 5 verschieben läßt. Der Kernteil 5 weist außenseitig umlaufende Rillen auf, in welchem Kunststoffringe 39 und 40 verlegt sind.
  • Der Hülsenteil 6 weist an seinem oberen Ende einen plattenartigen Trägerkopf 7 auf, welcher eine Gleitfläche für die Armauflage 2 und eine Stirnwand für das Hülsenteil 6 bildet. Von der Gleitfläche des Trägerkopfs 7 steht ein Zapfen 8 mit einem Innengewinde vor. In das Innengewinde greift eine die Armauflage 2 mit der Stütze 1 verbindende Schraube 9 ein.
  • Wie 2 ferner zu entnehmen ist, weist der Kernteil 5 eine Längsausnehmung 10 auf, in die eine in den 7 bis 9 gesondert dargestellte Zahnstange 11 eingreift. Der Innendurchmesser der Längsausnehmung 11 an deren unterem Ende ist gleich dem Außendurchmesser der Zahnstange 11. Nach oben hin weitet sich die Längsausnehmung 11 auf, wie aus 2 hervorgeht.
  • An dem Kernteil 5 ist an seinem oberen Ende eine Einsenkung gebildet, in die eine bei 12 mit dem Kernteil 5 verschraubte Endplatte 13 eingesetzt ist. Die in 6 gesondert dargestellte Endplatte 13 ist neben einer Bohrung 14 für die genannte Schraubverbindung mit einer Öffnung 15 versehen, durch welche hindurch die Zahnstange 11 geführt ist. Wie 6 zu entnehmen ist, weist die Öffnung 15 einen kreisrunden Querschnitt mit einer Abplattung 16 auf, wobei an der Abplattung 16 auf beiden Seiten der Endplatte jeweils eine Abschrägung 17 gebildet ist.
  • Die Zahnstange 11 ist mit einem axialen Ansatz in Form eines Zapfens 18 versehen, welcher drehbar in einer in der Stirnwand des Hülsenteils 6 gebildeten Bohrung gelagert ist. Der Zapfen 18 weist ein Innengewinde auf, in welche eine die Stirnwand hintergreifende Schraube 19 für die Verbindung der Zahnstange 11 mit dem Hülsenteil 6 eingedreht ist. Um Platz für den Kopf der Schraube 19 zu schaffen, ist in die durch den Trägerkopf 7 auf dessen Oberseite gebildete Gleitfläche eine Ausnehmung 20 eingebracht.
  • Der Zapfen 18 durchsetzt ein Langloch 21 eines in 4 und 5 gesondert dargestellten Schiebers 22. Der Schieber 22 ragt unter Bildung eines Betätigungsknopfes 25 durch eine in dem Hülsenteil 6 bei 23 gebildete Öffnung hindurch aus dem Hülsenteil 6 heraus.
  • Wie 4 und 5 zu entnehmen ist, weist der Schieber neben dem Langloch 21 ein weiteres Langloch 24 mit einer zur Längsachse des Langlochs 21 senkrechten Längsachse auf. Dem konkav gerundeten Knopfende 25 gegenüberliegend öffnet eine Bohrung 26 für die Aufnahme einer nicht gezeigten Druckschraubenfeder. Wie insbesondere 5 zu entnehmen ist, enden die Langlöcher 21 und 24 auf einer Seite an einem an dem Schieber gebildeten Stufenabsatz 27 mit einer gerundeten Begrenzungsfläche 28.
  • Es wird nun auf die 7 bis 9 Bezug genommen. Aus 9 geht hervor, dass die Zahnstange 11 in Längsachsenprojektion einen kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei von einer bei 29 gebildeten Ringschulter radial ein Hebelarm 30 mit einem sich von dessen Ende axial erstreckenden Zapfen 31 vorsteht. Wie insbesondere 8 zu entnehmen ist, weist die im übrigen kreisrunde Zahnstange 11 eine Abplattung 32 auf. In einem Rasterabstand sind Ausnehmungen mit einem zu der Abplattung 32 geneigten Bodenflächenabschnitt 33 gebildet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel zwischen dem Abschnitt 33 und der Abplattung 135°. Die jeweiligen Bodenflächenabschnitte 33 gehen über einen gerundeten Bodenflächenabschnitt 34 in die Abplattung 32 über. Durch die Ausnehmungen mit den Bodenflächenabschnitten 33 und 34 sind Zähne 35 gebildet.
  • An den Enden der Abplattung 32 stehen radial Anschläge 36 und 37 vor.
  • Am unteren Ende der Zahnstange 11 ist eine weitere Abplattung 38 gebildet, deren axiale Länge gleich der Summe der axialen Länge des Anschlags 37 und dem Rasterabstand zwischen zwei Zähnen 35 ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht die Abplattung 38 zu der Abplattung 32 in einem Winkel von 45°. Sowohl der Anschlag 36 als auch der Anschlag 37 erstrecken sich so weit um den Umfang der Zahnstange herum, dass durch diese Anschläge jeweils ein oberster und unterster Zahn der Zahnstange gebildet ist.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der vorangehend beschriebenen Armlehne erläutert.
  • In einer eingestellten Höhe der Armauflage 2 befindet sich die Zahnstange 11 in einer Drehstellung, in welcher die Endplatte 13 mit ihrer Abplattung 16 in einen der Zahnzwischenräume der Zahnstange 11 hineinragt. Die Zahnstange ist dadurch verriegelt. Zur Höhenverstellung betätigt der Benutzer mit dem Daumen den Schieber 22 über dessen Knopfteil 25, während seine Hand die Armlehne umgreift. Der gegen die nicht gezeigte Druckfeder in der Bohrung 26 bewegte Schieber nimmt den Zapfen 31 des Hebels 30 mit, welcher in das Langloch 24 hineinragt. Der Schieber ist durch die Öffnung 23, die ihm zugewandte Seite der Endplatte 13 und den das Langloch 21 durchsetzenden Zapfen 18 linear geführt. Die Ausbildung des Lochs 24 als Langloch gewährleistet, dass die Linearbewegung des Schiebers 22 in eine Drehbewegung der Zahnstange 11 umgesetzt werden kann, indem sich während des Vorschubs des Schiebers 22 der Zapfen 31 in dem Langloch 24 in Richtung von dessen Längsachse bewegt.
  • Die Zahnstange 18 gelangt nach einer Drehung um 45° in eine Stellung, in der ihr Querschnitt deckungsgleich zu dem Querschnitt der Öffnung 15 ausgerichtet ist. In dieser Stellung lässt sich die Zahnstange und damit der mit ihr verbundene Hülsenteil 6 mit der Armauflage in Richtung des Doppelpfeils von 1 bewegen.
  • Bei der maximalen Einstellhöhe kommt der Anschlag 37 zur Anlage gegen die Endplatte 13. Wird der Schieber 22 losgelassen, so sorgt die nicht gezeigte Druckfeder dafür, dass sich die Zahnstange in die Ausgangsstellung zurückdreht, in welcher die Endplatte 13 im Zwischenraum zwischen dem über den Umfang verlängerten Anschlag 37 und dem nächstfolgenden Zahn 35 kommt. Bei der minimalen Einstellhöhe greift die Endplatte 13 in den Zwischenraum zwischen dem Anschlag 36 und dem nächsten Zahn 35 der Zahnstange 11 ein. In Zwischenstellungen der Einstellhöhe sorgen die Abschrägungen 17 der Endplatte 13 dafür, dass die Endplatte 13 leicht in einen der Zwischenräumen zwischen den Zähnen 35 hineingleiten kann, wozu ggf. die Armauflage geringfügig vertikal hin- und herbewegt wird.
  • Die Zahnstange 18 ist einerseits über ihren Zapfen 18 in der Stirnwand des Hülsenteils 6 und andererseits in der Öffnung 15 drehgelagert, wobei die gerundeten Bodenflächenabschnitte 34 eine Drehung der Zahnstange 11 aus der Verriegelungsposition in die Öffnungsposition und zurück ermöglichen.
  • Die Kunststoffringe 39 und 40 sorgen für einen verkantungs- und spielfreien Lauf des Hülsenteils auf dem Kernteil.

Claims (14)

  1. Höhenverstellbare Armlehne, insbesondere für einen Arbeitssessel, mit einer Stütze (1) und einer am oberen Ende der Stütze (1) angebrachten Armauflage (2), wobei die Stütze (1) einen Kernteil (5) und einen auf dem Kernteil (5) aufsitzenden, starr mit der Armauflage (2) verbundenen, zur Höhenverstellung der Armauflage auf dem Kernteil (5) verschiebbaren Hülsenteil (6) aufweist, sowie mit einer den Hülsenteil (6) gegen Verschiebung auf dem Kernteil (5) sichernden Arretiereinrichtung, die wenigstens einen an dem Kernteil (5) gebildeten Verriegelungsanschlag (16) umfasst, wobei der wenigstens eine Verriegelungsanschlag (16) am oberen Ende des Kernteils (5) der Stütze (1) gebildet und ein mit dem Hülsenteil (6) verbundenes, längliches Verriegelungselement (11) mit Gegenanschlägen (35) in unterschiedlichen Höhen vorgesehen ist, das sich in einen nach oben öffnenden Längskanal (10) im Kernteil (5) hinein erstreckt.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsanschlag (16) durch eine die Längskanalöffnung teilweise verschließende Stirnwand (13) gebildet ist.
  3. Armlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Verriegelungselement (11) drehbar an dem Hülsenteil (6) gelagert ist.
  4. Armlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gegenanschläge (35) durch Drehung des länglichen Verriegelungselements in Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag (16) bringen lassen.
  5. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Verriegelungselement eine Zahnstange (11) mit die Gegenanschläge bildenden Zähnen (35) ist.
  6. Armlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (11) eine im Querschnitt kreisrunde Stange mit einer Abplattung (32) umfasst, und Zähne durch die Abplattung (32) und weitere, in einem Raster gebildete Ausnehmungen mit einem zu der Abplattung geneigten, über eine Rundung in die Abplattung übergehenden Boden (33, 34) gebildet sind.
  7. Armlehne nach Anspruch 5 oder 6 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Längskanal (10) im Kernteil (5) teilweise verschließende Stirnwand (13) eine Öffnung (15) aufweist, deren Querschnitt gleich der einen Zahn schneidenden Querschnittsfläche der Zahnstange (11) ist, und dass die Dicke der Stirnwand (13) gleich dem Abstand zwischen den Zähnen (35) ist.
  8. Armlehne nach Anspruch 6 oder 7 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (11) von der Abplattung (32) radial vorstehende, axial jeweils zum nächsten Zahn im Rasterabstand der Zähne angeordnete Endanschläge (36, 37) für die Anlage gegen die Stirnwand (13) aufweist.
  9. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Verriegelungselement (11) in längsachsenparalleler Projektion kreisförmig mit einem radial vorstehenden Hebel (30) für die Ausübung eines Drehmoments ausgebildet ist.
  10. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Verriegelungselement (11) einen axialen Ansatz (18) aufweist, der in einer Bohrung in einer Stirnwand des Hülsenteils (6) drehbar gelagert ist.
  11. Armlehne nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Verriegelungselement (11) durch einen daran exzentrisch angreifenden, durch eine Öffnung (23) aus dem Hülsenteil heraus vorstehenden Schieber (22) drehbar ist.
  12. Armlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) in die Öffnung (23) gegen die Kraft einer Feder eindrückbar ist.
  13. Armlehne nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) durch den Rand der Öffnung (23), die Stirnwand des Hülsenteils (6), einer am Übergang zu dem Längsansatz (18) gebildeten Ringschulter (29) und den durch ein Langloch (21) in dem Schieber (22) geführten Längsansatz (18) linear geführt ist.
  14. Armlehne nach einem der Ansprüche 11 bis 13 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) an einem von dem Hebel (30) axial in ein weiteres Langloch (24) des Schiebers (22) hinein vorstehenden Zapfen (31) angreift.
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