DE10142309B4 - Hauptzylinder - Google Patents

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Abstract

Hauptzylinder mit:
einem Zylindergehäuse (10) mit einer inneren Bohrung (11a), die nach hinten geöffnet ist;
einem Kolben (31), der eine nach vorne geöffnete Bohrung hat und der in die innere Bohrung des Zylindergehäuses (10) eingesetzt ist;
einer in der inneren Bohrung des Kolbens (31) angeordneten Feder (S1);
einem Anschlag (37) zum Stützen eines vorderen Endes der Feder (S1)
einem Halter (33), der in der inneren Bohrung des Kolbens (31) und zum Stützen eines hinteren Endes der Feder (S1) angeordnet ist;
einem Stab (35) zum Verbinden zwischen dem Halter (33) und dem Anschlag (37), während die Feder (S1) in die axiale Richtung komprimieren kann;
einer Vielzahl von Vorsprüngen (37a), die an dem äußeren Umfangsabschnitt des Halters (33) ausgebildet sind, wobei der Halter (33) in die Bohrung des Kolbens (31) über die Vorsprünge (37a) gepresst wird;
einer Buchsendichtung (101), die zwischen dem Zylindergehäuse...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hauptzylinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, der für eine Bremsvorrichtung oder eine Kupplungsvorrichtung eines Fahrzeugs verwendet wird.
  • Als ein Stand der Technik eines herkömmlichen Hauptzylinders ist eine in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2000-71969 A gezeigte Vorrichtung bekannt. Der Hauptzylinder gemäß dem vorstehend genannten Stand der Technik hat ein Zylindergehäuse mit einer inneren Bohrung, deren hinteres Ende offen ist, einen Kolben mit einer Bohrung, die nach vorn geöffnet ist und der in die innere Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt ist, eine Feder, die in der Bohrung des Kolbens angeordnet ist, und einen Halter, der zwischen dem Kolben und der Feder angeordnet ist. Der Halter ist an einem hinteren Ende eines Stabes gesichert und zu einem Grundabschnitt der Bohrung des Kolbens eingesetzt. Der Stab stützt einen Anschlag, so dass er relativ bezüglich des Anschlags bewegbar ist, und greift mit dem Anschlag ein. Die Feder ist zwischen den Halter und den Anschlag so zwischengesetzt, dass eine gesetzte Länge der Feder auf die Gesamtheit einer Länge des Stabes und einer Länge des Anschlags gesetzt ist.
  • Da jedoch bei dem vorstehend genannten Hauptzylinder nach dem Stand der Technik der Halter, der Stab, der Anschlag. und die Feder nicht mit dem Kolben vereinigt sind, verschlechtert sich die Arbeitseffizienz für das Zusammenbauen des Kolbens in das Zylindergehäuse.
  • Ein Hauptzylinder, bei dem ein Halter, ein Stab, ein Anschlag und eine Feder mit einem Kolben vereinigt sind, ist beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10(1998)-44967 offenbart. Bei diesem Hauptzylinder ist eine ausgedehnte ringförmige Vertiefung an einer inneren Umfangsfläche angrenzend an einen Grundabschnitt einer Bohrung des Kolbens ausgebildet. Ein Abschnitt ausgedehnten Durchmessers, der an dem äußeren Umfangsabschnitt der Feder oder an einem äußeren Umfangsabschnitt des Halters ausgebildet ist, steht im Eingriff mit der ausgedehnten ringförmigen Vertiefung. Da jedoch bei diesem Hauptzylinder die ausgedehnte ringförmige Vertiefung an der inneren Umfangsfläche der Bohrung des Kolbens ausgebildet werden muss, wird das maschinelle Bearbeiten für die Bohrung des Kolbens kompliziert und daher steigen die Bearbeitungskosten an. Des Weiteren bleibt Luft wahrscheinlich in der ausgedehnten ringförmigen Vertiefung.
  • Des Weiteren ist beispielsweise ein Hauptzylinder, bei dem ein Stab, ein Anschlag und eine Feder mit einem Kolben vereinigt sind, in der Druckschrift US Nr. 6012288 offenbart. Bei diesem Hauptzylinder wird der Halter weggelassen und der hintere Endabschnitt des Stabes wird in ein Passloch gepasst, das an dem Grundabschnitt der Bohrung des Kolbens ausgebildet ist. Da jedoch bei diesem Hauptzylinder das Passloch an dem Grundabschnitt der Bohrung des Kolbens ausgebildet werden muss, werden die Bearbeitungskosten für die Bohrung des Kolbens erhöht. Des Weiteren wird die axiale Länge des Kolbens zum Ausbilden des Passlochs länger, und daher ist es schwierig, den Hauptzylinder zu verkleinern.
  • Gemäß dem nächstliegenden Stand der Technik nach JP 10-044976 A ist ein Hauptzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem darin untergebrachten Kolben offenbart. Bei diesem Hauptzylinder ist eine Vielzahl von Vorsprüngen an dem äußeren Umfangsabschnitt eines Halters ausgebildet, wobei der Halter in die Bohrung des Kolbens über die Vorsprünge gepresst wird. In diesem Stand der Technik sind Federmechanismen gezeigt, die Rückstellfedern enthalten. Dabei weisen die Federn Bereiche auf, die in die radiale Richtung erweitert sind. Zwischen dem Außenumfang der Federn in dem mittleren Bereich ist jeweils ein Zwischenraum zu dem Innenumfang des zylindrischen Elements vorgesehen, in das die entsprechenden Federn eingesetzt sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hauptzylinder zu schaffen, bei dem ein Halter, ein Stab, ein Anschlag sowie eine Feder mit einem Kolben zusammengebaut werden können, ohne dass die Kosten des Kolbens sowie die axiale Länge des Hauptzylinders vergrößert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Hauptzylinder mit der Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß ist ein verbesserter Hauptzylinder vorgesehen, der ein Zylindergehäuse mit einer inneren Bohrung, die nach hinten geöffnet ist, einen Kolben der eine Bohrung hat, die nach vorn geöffnet ist, und der in die innere Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt ist, eine Feder, die in die innere Bohrung des Kolbens eingesetzt ist, einen Anschlag zum Stützen eines vorderen Endes der Feder, einen Halter, der in der inneren Bohrung des Kolbens und zum Stützen eines hinteren Endes der Feder angeordnet ist, und einen Stab zum Verbinden zwischen dem Halter und dem Anschlag hat, während die Feder in die axiale Richtung komprimierbar ist, wobei eine Vielzahl von Vorsprungabschnitten an dem äußeren Umfangsabschnitt des Halters ausgebildet ist und der Halter in die innere Bohrung des Kolbens mittels der Vorsprungabschnitte gepresst wird.
  • Die Aufgabe sowie andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung mit den beigefügten Zeichnungen erkennbar und klarer.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptzylinders eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und zeigt diesen in dem Zustand ohne Bremsung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptzylinders eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und zeigt diesen in dem Zustand mit Bremsung;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines ersten Kolbens eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 4a ist eine Draufsicht eines Halters des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 4b ist eine Seitenansicht eines Halters des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 6a ist eine Draufsicht eines Halters eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 6b ist eine Seitenansicht eines Halters des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ausführungsbeispiele eines Hauptzylinders, der auf einen Hauptbremszylinder angewendet wird, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 6b beschrieben. Der Hauptzylinder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in 1 hat ein Zylindergehäuse 10 mit einem Körper 11 und einem Zylinderdeckel 12, eine erste Buchsendichtung 101, eine Führung 21, einen ersten Abstandhalter 91, eine Manschette 22, einen zweite Buchsendichtung 102, einen zweiten Abstandhalter 92, eine dritte Buchsendichtung 103, eine vierte Buchsendichtung 104, einen ersten Kolben 31 und einen zweiten Kolben 32, die in dem Zylindergehäuse 10 angeordnet sind.
  • Der aus Metall wie z. B. Gusseisen oder einer Aluminiumlegierung bestehende Körper 11 hat eine gestufte innere Bohrung 11a, die sich zu einem hinteren Ende (rechtes Ende von 1) öffnet, Reservoirverbindungsanschlüsse P1, P2, die mit einem Reservoir 13 verbunden sind, und Auslassanschlüsse P7, P8, die jeweils mit einem (nicht gezeigten) Radbremszylinder über einen hydraulischen Bremskreis verbunden sind. Ein Innengewindeabschnitt ist an einem Öffnungsendabschnitt der inneren Bohrung 11a ausgebildet. Die ringförmige vierte Buchsendichtung 104 und der zweite Abstandhalter 92 sind koaxial in der inneren Bohrung 11a des Körpers 11 angeordnet. Die vierte Buchsendichtung 104, die zwischen dem Körper 11 und dem zweiten Kolben 32 angeordnet ist, dichtet eine zweite Druckkammer R2, die in Verbindung mit dem Auslassanschluss 11e steht, flüssigkeitsdicht ab. Der ringförmige zweite Abstandhalter 92, der zwischen der vierten Buchsendichtung 104 und der Manschette 22 vorgesehen ist, gestattet die Fluidströmung in eine axiale Richtung an einem inneren und äußeren Umfang und verhindert, dass ein Teil der vierten Buchsendichtung 104 sich in eine Verbindungsvertiefung 22c der Manschette 22 frisst, wenn der Druck an der zweiten Druckkammer R2 erzeugt wird.
  • Der aus Metall wie z. B. Gusseisen oder einer Aluminiumlegierung bestehende Zylinderdeckel 12 hat ein Außengewinde, das mit dem Innengewindeabschnitt des Körpers 11 verschraubt ist, an einem Mittenabschnitt des äußeren Umfangs des Zylinderdeckels 12. Der Zylinderdeckel 12 hat auch einen zylindrischen Abschnitt, der in die innere Bohrung 11a des Körpers 11 gepasst ist und der einen zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers der Manschette 22 aufnimmt. Der Zylinderdeckel 12, der flüssigkeitsdicht mit dem Körper 11 über einen ersten O-Ring 112 und einen zweiten O-Ring 113 zusammengebaut ist, hält die vierte Buchsendichtung 104, den zweiten Abstandhalter 92 und die Manschette 22 an einem linken Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts fest und hält die zweite Buchsendichtung 102, den ersten Abstandhalter 91 und die Führung 21 an einem gestuften Abschnitt des rechten Endes einer gestuften Innenbohrung 12d fest. Die zweite Buchsendichtung 102, der erste Abstandhalter 91 und die Führung 21 sind koaxial in die gestufte Innenbohrung 12d des Zylinderdeckels 12 gepasst. Der ringförmige erste Abstandhalter 91, der zwischen der zweiten Buchsendichtung 102 und der Führung 21 vorgesehen ist, gestattet die Fluidströmung in die axiale Richtung an sowohl dem inneren als auch dem äußeren Umfang und verhindert, dass sich ein Teil der zweiten Buchsendichtung 102 in eine Verbindungsvertiefung 21c der Führung 21 frisst, wenn der Druck in einer ersten Druckkammer R1 erzeugt wird.
  • Eine erste Buchsendichtung 101 ist an einem inneren Umfang des rechten Endabschnitts des Zylinderdeckels 12 zusammengebaut. Ein dritter O-Ring 111 ist an dem äußeren Umfang des rechten Endabschnitts des Zylinderdeckels 12 zusammengebaut. Der zweite O-Ring 113, der an dem äußeren Umfang des linken Endabschnitts des Zylinderdeckels 12 zusammengebaut ist, dichtet zwischen dem Körper 11 und dem Zylinderdeckel 12 flüssigkeitsdicht ab. Der erste O-Ring 112, der an den inneren Umfang des Körpers 11 rechts von dem O-Ring 113 zusammengebaut ist, dichtet zwischen dem Körper 11 und dem Zylinderdeckel 12 flüssigkeitsdicht ab. Die erste Buchsendichtung 101 dichtet zwischen dem Zylinderdeckel 12 und dem ersten Kolben 31 flüssigkeitsdicht ab und der dritte O-Ring 111 dichtet zwischen einem Gehäuse eines (nicht gezeigten) Bremskraftverstärkers und dem Zylinderdeckel 12 flüssigkeitsdicht ab. Der äußere Umfang an dem rechten Ende des Zylinderdeckels 12 ist mit einer hexagonalen Gestalt ausgebildet. Durch Drehen des hexagonalen Abschnitts mit einem Werkzeug wird der Zylinderdeckel 12 mit dem Körper 11 zusammengebaut und diese auseinandergenommen.
  • Die aus einem Harz bestehende zylindrische Manschette 22 mit einem gestuften Abschnitt an dem äußeren Umfang des Mittenabschnitts ist mit einem zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers an dem hinteren Abschnitt und einem zylindrischen Abschnitt großen Durchmessers an dem vorderen Abschnitt versehen. Der zylindrische Abschnitt kleinen Durchmessers der Manschette 22 ist koaxial in die Innenbohrung 12d des Zylinderdeckels 12 gepasst und der zylindrische Abschnitt großen Durchmessers ist durch den gestuften Abschnitt der inneren Bohrung 11a des Körpers 11 und die linke Endfläche des Zylinderdeckels 12 gestützt.
  • Die ringförmige dritte Buchsendichtung 103 ist an den inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts großen Durchmessers der Manschette 22 zusammengebaut und dichtet zwischen der Manschette 22 und dem zweiten Kolben 32 flüssigkeitsdicht ab. Ein vierter O-Ring 114 ist an dem äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts großen Durchmessers der Manschette 22 zusammengebaut und dichtet flüssigkeitsdicht zwischen der Manschette 22 und dem Körper 11 ab.
  • Eine Vielzahl von Verbindungsvertiefungen 22c, die abgeschrägt bzw. geneigt in Richtung des linken Endabschnitts des zylindrischen Abschnitts großen Durchmessers der Manschette 23 ausgebildet sind, sind mit einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung versehen und ständig in Verbindung mit einem Reservoirverbindungsanschluss P2. Die Verbindungsvertiefungen 22c stehen in Verbindung mit einem Kolbenanschluss 32a, der an dem zweiten Kolben 32 mittels eines Spaltes zwischen dem zweiten Abstandhalter 92 und dem zweiten Kolben 32 ausgebildet sind. Eine Führungsvertiefung 22a, die entlang einem zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers und einem zylindrischen Abschnitt großen Durchmessers ausgebildet ist und in eine axiale Richtung erweitert ist, öffnet sich in Richtung der radialen Richtung, um die erste Druckkammer R1 ständig mit dem Ausgangsanschluss P7 zu verbinden. Ein hinterer Endabschnitt der Führungsvertiefung 22a wirkt als ein Anschlag, der einen Rückzugsabstand bzw. einen Einfahrabstand des ersten Kolbens 31 und des zweiten Kolbens 32 beschränkt, wenn ein radialer Vorsprung 37a an einem ersten Anschlag 37 damit in Berührung gelangt. Die Führungsvertiefung 22a wirkt als ein Führungsdurchgang zum Führen des radialen Vorsprungs 37a des ersten Anschlags 37, wenn der erste Anschlag 37 sich mit dem zweiten Kolben 32 in eine relativ zum Körper nach vorn und nach hinten gerichtete Richtung bewegt.
  • Der erste Kolben 31 ist in das Zylindergehäuse 10 über den Zylinderdeckel 12 eingesetzt und gleitfähig in axiale Richtung durch die Manschette 23 und die Führung 26 gestützt. Der erste Kolben 31 ist mit einer inneren Bohrung 31b versehen, die in die erste Druckkammer R1 geöffnet ist, und ist durch eine erste Feder S1 vorgespannt. Der Betrag der nach hinten gerichteten Bewegung des ersten Kolbens 31 bezüglich des zweiten Kolbens 32 wird durch einen ersten Stab 35, einen ersten Halter 33 und den Anschlag 37 begrenzt. Dieser Betrag der nach hinten gerichteten Bewegung des ersten Kolbens 31 entspricht einer vorbestimmten Anbaulänge der ersten Feder S1.
  • Die erste Feder S1 hat einen größten Außendurchmesserabschnitt S1a an dem Mittenabschnitt in axiale Richtung. Der Außendurchmesser des größten Außendurchmesserabschnitts S1a ist größer als der eines kleinen Außendurchmesserabschnitts S1b, der an den beiden Enden in axiale Richtung gelegen ist. Der größte Außendurchmesserabschnitt S1a ist in der inneren Bohrung 31b des ersten Kolbens 31 gelegen, wie in 1 gezeigt ist, wenn der Hauptzylinder nicht betätigt ist. Der größte Außendurchmesserabschnitt S1a ist nämlich an der Seite des Grundabschnitts der inneren Bohrung 31b bezüglich der Öffnungsendfläche 31d gelegen, wenn der Hauptzylinder nicht betätigt ist. Die erste Feder S1 ist mit einer Komprimierung angeordnet, um die vorbestimmte Anbaulänge durch den ersten Halter 33, der an dem ersten Kolben 31 befestigt ist, den ersten Stab 35, der an dem ersten Halter 33 befestigt ist, und den ersten Anschlag 37, der mit dem ersten Stab 35 verbunden ist, zu haben.
  • Der aus Metall bestehende erste Stab 35 ist als eine Einheit mit dem ersten Kolben 31 mittels des ersten Halters 33 an dem rechten Endabschnitt zusammengebaut, wie in 3 gezeigt ist, und bewegt sich in axiale Richtung als eine Einheit mit dem ersten Kolben 31. Der aus Metall bestehende erste Halter 33 dient auch als ein Federhalter der ersten Feder S1 und ist an den rechten Endabschnitt des ersten Stabs 35 befestigt. Der erste Halter 33 ist in die innere Bohrung 31b des Kolbens 31 gepresst.
  • Wie in 4a und 4b gezeigt ist, hat der erste Halter 33 eine Scheibengestalt und vier Vorsprünge 33a, die in radiale Richtung nach außen vorstehen, sind an dem äußeren Umfang des ersten Halters 33 ausgebildet. Die Vorsprünge 33a sind voneinander mit gleichen Abständen in Umfangsrichtung getrennt.
  • Der obere Endabschnitt aller Vorsprünge 33a ist in Richtung des ersten Anschlags 37 gebogen und an dem konzentrischen Kreis gelegen, dessen Durchmesser größer als der Innendurchmesser der inneren Bohrung 31b des ersten Kolbens 31 ist. Des Weiteren ist der Durchmesser des konzentrischen Kreis, in dem die Vorsprünge 33a gelegen sind, in Richtung des ersten Anschlags 37 ausgedehnt bzw. erweitert. Bei dem Pressen des ersten Halters 33 in die innere Bohrung 31b des ersten Kolbens wird daher der erste Halter 33 in die innere Bohrung 31b von der Seite kleinen Durchmessers der Vorsprünge 33a gepresst und kann auf einfache Weise in die innere Bohrung 31b zu dem Grundabschnitt gepresst werden. Wenn des Weiteren eine Kraft auf den ersten Halter 33 in Richtung des ersten Anschlags 37 bezüglich des ersten Kolbens 31 aufgebracht wird, nachdem der erste Halter 33 in die innere Bohrung 31b gepresst wurde, fressen sich die Vorsprünge 33a in die innere Umfangsfläche der inneren Bohrung 31b und es wird verhindert, dass der erste Halter 33 aus dem ersten Kolben 31 herausfällt. Als Folge ist es möglich, den ersten Kolben, mit dem der erste Anschlag 37, der erste Stab 35, der erste Halter 33 und die erste Feder S1 vereint sind, auf einfache Weise mit dem Zylindergehäuse 10 zusammenzubauen.
  • Des Weiteren ist ein konkaver Abschnitt 31c an der Grundfläche der inneren Bohrung 31b des ersten Kolbens 31 ausgebildet, um den rechten Endabschnitt des ersten Stabes 35 aufzunehmen. Der Innendurchmesser des inneren Umfangs des konkaven Abschnitts 31c ist in Richtung der inneren Bohrung 31b erweitert bzw. ausgedehnt und der innere Umfang des konkaven Abschnitts 31c ist in Richtung des Grundes des konkaven Abschnitts 31c abgeschrägt. Des Weiteren sind vier Löcher 33b an dem Scheibenabschnitt des ersten Halters 33 ausgebildet. Dadurch kann in das Bremsfluid gemischte Luft, die in den konkaven Abschnitt 31c eindringt, aus den konkaven Abschnitt 31c durch die Löcher 31b und die Kolbenanschlüsse 31a zu der äußeren Umfangsseite des ersten Kolbens 31 entweichen. Daher bleibt in das Bremsfluid gemischte Luft nicht in dem konkaven Abschnitt 31c.
  • Der erste aus Metall bestehende Anschlag 37 ist zwischen der ersten Feder S1 und dem zweiten Kolben 32 vorgesehen und steht im Eingriff mit einem Kopfabschnitt 35a des ersten Stabes 35 an dem rechten Endabschnitt, um bezüglich des ersten Stabes 35 nach hinten bewegbar zu sein. Der Anschlag 37 hat den radialen Vorsprung 37a, der sich in die radiale Richtung an dem linken Endabschnitt erstreckt.
  • Der aus Metall bestehende zweite Kolben 32 ist koaxial zu dem ersten Kolben 31 positioniert und gleitfähig in axiale Richtung durch die Manschette 22 in dem Zylindergehäuse 10 gestützt. Der zweite Kolben 32 ist mit einer inneren Bohrung 32b versehen, die in die zweite Druckkammer R2 geöffnet ist, und ist nach hinten durch die zweite Feder S2 vorgespannt. Der Betrag der nach hinten gerichteten Bewegung des zweiten Kolbens 32 ist durch einen zweiten Stab 36, einen zweiten Halter 34 und den zweiten Anschlag 38 begrenzt. Dieser Betrag der nach hinten gerichteten Bewegung des zweiten Kolbens 32 entspricht einer vorbestimmten Anbringlänge der zweiten Feder S2.
  • Die zweite Feder S2 hat einen größten Außendurchmesserabschnitt S2a an dem Mittenabschnitt in axiale Richtung. Der Außendurchmesser des größten Außendurchmesserabschnitts S2a ist größer als der eines kleinen Außendurchmesserabschnitts S2b, der an den beiden Enden in axiale Richtung gelegen ist. Der größte Außendurchmesserabschnitt S2a ist an der inneren Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 gelegen, wie in 1 gezeigt ist, wenn der Hauptzylinder nicht betätigt ist. Der größte Außendurchmesserabschnitt S2a ist nämlich an der Seite des Grundabschnitts der inneren Bohrung 32b bezüglich der Öffnungsendfläche 32d gelegen, wenn der Hauptzylinder nicht betätigt ist. Die zweite Feder S2 ist mit einer Komprimierung angeordnet, um die vorbestimmte Anbaulänge durch den zweiten Halter 34, der an dem zweiten Kolben 32 befestigt ist, den zweiten Stab 36, der an dem zweiten Halter 34 befestigt ist, und den zweiten Anschlag 38, der mit dem zweiten Stab 36 verbunden ist, zu haben.
  • Der aus Metall bestehende zweite Stab 36 wird in einer Einheit mit dem zweiten Kolben 32 über den zweiten Halter 34 an dem rechten Endabschnitt zusammengebaut und bewegt sich in axiale Richtung als eine Einheit mit dem zweiten Kolben 32. Der aus Metall bestehende zweite Halter 34 dient auch als ein Federhalter der zweiten Feder S1 und ist an dem rechten Endabschnitt des zweiten Stabes 36 befestigt. Der zweite Halter 34 wird in die innere Bohrung 32b des Kolbens 32 gepresst.
  • Der zweite Halter 34 hat eine Scheibengestalt und vier Vorsprünge 34a, die in die radiale Richtung nach außen vorstehen, sind an dem äußeren Umfang des zweiten Halters 34 ausgebildet. Die Vorsprünge 34a sind voneinander mit gleichen Abständen in Umfangsrichtung getrennt. Der obere Endabschnitt aller Vorsprünge 34a ist in Richtung des zweiten Anschlags 38 gebogen und an dem konzentrischen Kreis gelegen, dessen Durchmesser größer als der Innendurchmesser der inneren Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 ist. Des Weiteren ist der Durchmesser des konzentrischen Kreis, an dem die Vorsprünge 34a gelegen sind, in Richtung des zweiten Anschlags 38 erweitert bzw. ausgedehnt. Bei dem Pressen des zweiten Halters 34 in die innere Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 wird daher der zweite Halter 34 in die innere Bohrung 32b von der Seite kleinen Durchmessers der Vorsprünge 34a gepresst und kann auf einfache Weise in die innere Bohrung 32b zu dem Grundabschnitt gepresst werden. Wenn des Weiteren eine Kraft auf den zweiten Halter 34 in Richtung des zweiten Anschlags 38 bezüglich des zweiten Kolbens 32 aufgebracht wird, nachdem der zweite Halter 34 in die innere Bohrung 32b gepresst wurde, fressen sich die Vorsprünge 32a in die innere Umfangsfläche der inneren Bohrung 32b und es wird verhindert, dass der zweite Halter 34 aus dem zweiten Kolben 32 herausfällt. Als Folge ist es möglich, den zweiten Kolben, mit dem der zweite Anschlag 38, der zweite Stab 36, der zweite Halter 34 und die zweite Feder S2 vereinigt sind, auf einfache Weise mit dem Zylindergehäuse 10 zusammenzubauen.
  • Des Weiteren ist ein konkaver Abschnitt 32c an der Grundfläche der inneren Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 ausgebildet, um den rechten Endabschnitt des zweiten Stabes 36 aufzunehmen. Der innere Durchmesser der inneren Umfangsfläche des konkaven Abschnitts 32c ist in Richtung der inneren Bohrung 32b erweitert bzw. ausgedehnt und der innere Umfang des konkaven Abschnitts 32c ist in Richtung des Grunds des konkaven Abschnitts 32c abgeschrägt. Des Weiteren sind vier Löcher 34b an dem Scheibenabschnitt des zweiten Halters 34 ausgebildet. Dadurch kann in das Bremsfluid gemischte Luft, die in den konkaven Abschnitt 32c eingetreten ist, aus dem konkaven Abschnitt 32c durch die Löcher 34b und die Kolbenanschlüsse 32a zu der äußeren Umfangsseite des zweiten Kolbens 32 entweichen. Daher bleibt in das Bremsfluid gemischte Luft nicht in dem konkaven Abschnitt 32c.
  • Der aus Metall bestehende zweite Anschlag 38 ist zwischen der zweiten Feder S2 und dem Körper 11 vorgesehen und im Eingriff mit einem Kopfabschnitt 36a des zweiten Stabes 36 an dem rechten Endabschnitt, um bezüglich des zweiten Stabes 36 nach hinten bewegbar zu sein.
  • Wenn bei dem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung mit dem vorstehend genannten Aufbau der Hauptzylinder an dem Fahrzeug zusammengebaut wird und das Bremsfluid in das Zylindergehäuse 10 gefüllt wird, um den ersten Kolben 31 in die axiale Richtung nach links von 1 zu bewegen, treten die Kolbenanschlüsse 31a des ersten Kolbens 31 durch die zweite Buchsendichtung 102, wie in 2 gezeigt ist, und die Verbindung zwischen der ersten Druckkammer R1 und dem Reservoirverbindungsanschluss P1 ist blockiert, um den Druck in der ersten Druckkammer R1 zu erzeugen.
  • Für diesen Fall wird der zweite Kolben 32 in die axiale Richtung nach links von 1 bewegt, treten die Kolbenanschlüsse 32a des zweiten Kolbens 32 durch die vierte Buchsendichtung 104, um die Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer R2 und dem Reservoirverbindungsanschluss P2 zu blockieren, und wird der Druck in der zweiten Druckkammer R2 erzeugt. Demgemäß wird Druck beaufschlagtes Fluid von der ersten Druckkammer R1 zu dem Auslassanschluss P7 und aus der zweiten Druckkammer R1 zu dem Auslassanschluss P8 bewegt, um die Bremswirkung an jedem Radbremszylinder vorzusehen.
  • Bei dem vorstehenden genannten Betrieb des Hauptzylinders wird die erste Feder S1 durch den ersten Kolben 31 und den zweiten Kolben 32 komprimiert und der größte Außendurchmesserabschnitt S1a ist ständig in der inneren Bohrung 31b des ersten Kolbens 31 gelegen. Daher ist der Außendurchmesser des nach vorn gerichteten Abschnitts der ersten Feder S1 bezüglich des größten Außendurchmesserabschnitts S1a ständig kleiner als der Innendurchmesser der inneren Bohrung 31b. Demgemäß gelangt der Spiralabschnitt der ersten Feder S1 nicht mit der Öffnungsendfläche 31d in Berührung und daher wird ein Geräusch aufgrund der Berührung der ersten Feder S1 und des zweiten Kolbens 31 nicht erzeugt.
  • Wenn des Weiteren die erste Feder S1 durch den ersten und den zweiten Kolben 31, 32 komprimiert wird, ist der größte Außendurchmesserabschnitt S1a zwischen der Öffnungsendfläche 31d und den Kolbenanschlüssen 31a bei einem anfänglichen Zustand des Bremsbetriebs gelegen, bei dem der Niederdrückbetrag des (nicht gezeigten) Bremspedals relativ gering ist. Auch wenn daher die erste Feder S1 in die radiale Richtung der inneren Bohrung 31b vorgespannt wird, kann in das Bremsfluid gemischte Luft, das zwischen der ersten Feder S1 und dem inneren Umfang der inneren Bohrung 31b gelegen ist, durch die Kolbenanschlüsse 31a zu der äußeren Umfangsseite des ersten Kolbens 31 austreten. Daher bleibt in das Bremsfluid gemischte Luft nicht in der inneren Bohrung 31b.
  • Ebenso wie die erste Feder S1 wird die zweite Feder S2 durch den Körper 11 und den zweiten Kolben 32 bei der vorstehend genannten Betätigung des Hauptzylinders komprimiert und der größte Außendurchmesserabschnitt S2a ist ständig in der inneren Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 gelegen. Daher ist der Außendurchmesser des nach vorn gerichteten Abschnitts der zweiten Feder S2 bezüglich des größten Außendurchmesserabschnitts S2a ständig kleiner als der Innendurchmesser der inneren Bohrung 32b. Demgemäß gelangt der Spiralabschnitt der zweiten Feder S2 nicht mit der Öffnungsendfläche 32d in Berührung, und daher wird das Geräusch aufgrund der Berührung mit der zweiten Feder S2 und dem zweiten Kolben 32 nicht erzeugt.
  • Wenn des Weiteren die zweite Feder S2 durch den zweiten Kolben 32 und den Körper 11 komprimiert wird, ist der größte Außendurchmesserabschnitt S2a zwischen der Öffnungsendfläche 32d und den Kolbenanschlüssen 32a bei der anfänglichen Stufe der Bremsbetätigung gelegen, bei dem der Niederdrückbetrag des (nicht gezeigten) Bremspedals relativ gering ist. Auch wenn daher die zweite Feder S2 in die radiale Richtung der inneren Bohrung 32b vorgespannt wird, kann in das Bremsfluid gemischte Luft, das zwischen der zweiten Feder S2 und dem inneren Umfang der inneren Bohrung 32b gelegen ist, durch die Kolbenanschlüsse 32a zu der äußeren Umfangsseite des zweiten Kolbens 32 austreten. Daher bleibt in das Bremsfluid gemischte Luft nicht in der inneren Bohrung 32b.
  • Wenn das Herabdrücken des nicht gezeigten Bremspedals aufgehoben wird, werden der erste und der zweite Kolben 31, 32 auf ihre Ausgangspositionen zurückgestellt, die in 1 gezeigt sind, und die erste und die zweite Druckkammer R1, R2 werden mit dem Reservoir 13 durch die Reservoirverbindungsanschlüsse 21, 22 verbunden.
  • Wenn gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Kraft auf den ersten Kolben 31 nach hinten aufgebracht wird, nachdem der erste Kolben 31 mit dem Zylinderkörper 10 zusammengebaut wurde, bewegt sich der erste Kolben 31 nach hinten, bis der Vorsprung 37a des ersten Anschlags 37 mit dem hinteren Ende der Führungsvertiefung 22a in Berührung gelangt. Wenn der Vorsprung 37a des ersten Anschlags 37 das hintere Ende der Führungsvertiefung 22a berührt hat, wenn eine Kraft auf den ersten Kolben 31 nach hinten aufgebracht wird, wirkt die Reaktionskraft gegen diese Kraft auf den ersten Kolben 31 über den ersten Anschlag 37, den ersten Stab 35 und den ersten Halter 33, und daher schiebt sich der erste Kolben 31 nicht aus dem Zylindergehäuse 10.
  • 5 zeigt einen ersten Kolben 131 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des vorstehend genannten ersten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Kolben 131 mit einer gestuften inneren Bohrung 131b mit einem Abschnitt großen Durchmessers und einem Abschnitt kleinen Durchmessers 131b1 versehen, der an der Grundseite gelegen ist. Der innere Durchmesser des Abschnitts großen Durchmessers der inneren Bohrung 131b ist größer als der Außendurchmesser des konzentrischen Kreises, in dem der obere Endabschnitt aller Vorsprünge 33a gelegen sind. Der innere Durchmesser des Abschnitts 131b1 kleinen Durchmessers ist kleiner als der Außendurchmesser des konzentrischen Kreises, in dem der obere Endabschnitt aller Vorsprünge 33a gelegen ist. Gemäß diesem abgewandelten Ausführungsbeispiels kann der Halter 33 in den Abschnitt 131b kleinen Durchmessers ohne Beschädigen der inneren Umfangsfläche des Abschnitts großen Durchmessers durch die Vorsprünge 33a gepresst werden, und daher wird die Erzeugung von Fremdkörpern verhindert.
  • Da es des Weiteren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und seinem abgewandelten Ausführungsbeispiel möglich ist, die innere Bohrung des Kolbens durch Schmieden und dergleichen auf einfache Weise auszubilden, wird die Schneidbearbeitung verringert und die Herstellungskosten des Kolbens werden reduziert.
  • 6a und 6b zeigen einen ersten Halter 133 eines zweiten Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der scheibenförmige Halter 133 vier Vorsprünge 133a, von dem jeder von dem äußeren Umfang des Halters 133 nach außen in die radiale Richtung vorsteht. Die Vorsprünge 133a sind jeweils voneinander mit gleichen Abstand in Umfangsrichtung getrennt. Der Außendurchmesser der Vorsprünge 133a ist größer als der Innendurchmesser der inneren Bohrung des ersten Kolbens. Wenn gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Kraft auf den Halter 133 nach vorn bezüglich des Kolbens aufgebracht wird, nachdem der Halter in die innere Bohrung des ersten Kolbens gepresst wurde, fressen sich die Vorsprünge 133a in die innere Umfangsfläche der inneren Bohrung des ersten Kolbens, und es wird verhindert, dass der Halter 133 aus dem ersten Kolben herausfällt. Der Halter 133 kann auf einfache Weise durch den Pressvorgang und dergleichen ausgebildet werden, und daher können die Herstellungskosten verringert werden. Des Weiteren ist der Halter 133 in die axiale Richtung symmetrisch, wobei es möglich ist, zu verhindern, den Halter 133 fehlerhaft in die axiale Richtung zusammenzubauen. In 6a zeigt das Bezugszeichen 133b ein Loch, das an dem Halter 133 ausgebildet ist, um die Luft herauszulassen.

Claims (5)

  1. Hauptzylinder mit: einem Zylindergehäuse (10) mit einer inneren Bohrung (11a), die nach hinten geöffnet ist; einem Kolben (31), der eine nach vorne geöffnete Bohrung hat und der in die innere Bohrung des Zylindergehäuses (10) eingesetzt ist; einer in der inneren Bohrung des Kolbens (31) angeordneten Feder (S1); einem Anschlag (37) zum Stützen eines vorderen Endes der Feder (S1) einem Halter (33), der in der inneren Bohrung des Kolbens (31) und zum Stützen eines hinteren Endes der Feder (S1) angeordnet ist; einem Stab (35) zum Verbinden zwischen dem Halter (33) und dem Anschlag (37), während die Feder (S1) in die axiale Richtung komprimieren kann; einer Vielzahl von Vorsprüngen (37a), die an dem äußeren Umfangsabschnitt des Halters (33) ausgebildet sind, wobei der Halter (33) in die Bohrung des Kolbens (31) über die Vorsprünge (37a) gepresst wird; einer Buchsendichtung (101), die zwischen dem Zylindergehäuse (10) und dem Kolben (31) angeordnet, ist; einem Kolbenanschluss (31a), der an dem Kolben (31) ausgebildet ist, um die Bohrung des Kolbens (31) mit einem äußeren Umfangsabschnitt des Kolbens (31) in Verbindung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (S1) mit einem Abschnitt größten Außendurchmessers, dessen Außendurchmesser größer als derjenige der beiden Enden ist, an dem axialen Mittenabschnitt versehen ist, und der Abschnitt größten Außendurchmessers ständig in der Bohrung des Kolbens (31) gelegen ist.
  2. Hauptzylinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (37a) sich in die axiale Richtung erstrecken, so dass sie in einem konzentrischen Kreis gelegen sind, und der konzentrische Kreis in die axiale Richtung ausgedehnt ist.
  3. Hauptzylinder gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung des Kolbens (31) mit einem gestuften Aufbau ausgebildet ist, der einen Abschnitt großen Durchmessers, der an einer Öffnungsseite gelegen ist, und einen Abschnitt kleinen Durchmessers hat, der an einer Grundseite gelegen ist, und wobei der innere Durchmesser des Abschnitts großen Durchmessers größer als der größte Außendurchmesser der Vorspränge (37a) ist und der innere Durchmesser des Abschnitts kleinen Durchmessers kleiner als der größte Außendurchmesser der Vorsprünge (37a) ist.
  4. Hauptzylinder gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dichtungsdeckel (12) der zwischen dem Zylindergehäuse (10) und dem Kolben (31) angeordnet ist.
  5. Hauptzylinder gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt größten Außendurchmesser zwischen dem Kolbenanschluss (31a) und der Öffnungsendfläche des Kolbens (31) gelegen ist.
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