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Die
Erfindung betrifft einen Hauptzylinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, der für
eine Bremsvorrichtung oder eine Kupplungsvorrichtung eines Fahrzeugs
verwendet wird.
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Als
ein Stand der Technik eines herkömmlichen
Hauptzylinders ist eine in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 2000-71969 A gezeigte Vorrichtung
bekannt. Der Hauptzylinder gemäß dem vorstehend
genannten Stand der Technik hat ein Zylindergehäuse mit einer inneren Bohrung,
deren hinteres Ende offen ist, einen Kolben mit einer Bohrung, die
nach vorn geöffnet
ist und der in die innere Bohrung des Zylindergehäuses eingesetzt
ist, eine Feder, die in der Bohrung des Kolbens angeordnet ist, und
einen Halter, der zwischen dem Kolben und der Feder angeordnet ist.
Der Halter ist an einem hinteren Ende eines Stabes gesichert und
zu einem Grundabschnitt der Bohrung des Kolbens eingesetzt. Der
Stab stützt
einen Anschlag, so dass er relativ bezüglich des Anschlags bewegbar
ist, und greift mit dem Anschlag ein. Die Feder ist zwischen den
Halter und den Anschlag so zwischengesetzt, dass eine gesetzte Länge der
Feder auf die Gesamtheit einer Länge
des Stabes und einer Länge
des Anschlags gesetzt ist.
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Da
jedoch bei dem vorstehend genannten Hauptzylinder nach dem Stand
der Technik der Halter, der Stab, der Anschlag. und die Feder nicht
mit dem Kolben vereinigt sind, verschlechtert sich die Arbeitseffizienz
für das
Zusammenbauen des Kolbens in das Zylindergehäuse.
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Ein
Hauptzylinder, bei dem ein Halter, ein Stab, ein Anschlag und eine
Feder mit einem Kolben vereinigt sind, ist beispielsweise in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 10(1998)-44967 offenbart. Bei diesem Hauptzylinder
ist eine ausgedehnte ringförmige
Vertiefung an einer inneren Umfangsfläche angrenzend an einen Grundabschnitt
einer Bohrung des Kolbens ausgebildet. Ein Abschnitt ausgedehnten
Durchmessers, der an dem äußeren Umfangsabschnitt
der Feder oder an einem äußeren Umfangsabschnitt
des Halters ausgebildet ist, steht im Eingriff mit der ausgedehnten
ringförmigen
Vertiefung. Da jedoch bei diesem Hauptzylinder die ausgedehnte ringförmige Vertiefung
an der inneren Umfangsfläche
der Bohrung des Kolbens ausgebildet werden muss, wird das maschinelle
Bearbeiten für die
Bohrung des Kolbens kompliziert und daher steigen die Bearbeitungskosten
an. Des Weiteren bleibt Luft wahrscheinlich in der ausgedehnten
ringförmigen
Vertiefung.
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Des
Weiteren ist beispielsweise ein Hauptzylinder, bei dem ein Stab,
ein Anschlag und eine Feder mit einem Kolben vereinigt sind, in
der Druckschrift
US Nr. 6012288 offenbart.
Bei diesem Hauptzylinder wird der Halter weggelassen und der hintere
Endabschnitt des Stabes wird in ein Passloch gepasst, das an dem
Grundabschnitt der Bohrung des Kolbens ausgebildet ist. Da jedoch
bei diesem Hauptzylinder das Passloch an dem Grundabschnitt der
Bohrung des Kolbens ausgebildet werden muss, werden die Bearbeitungskosten
für die
Bohrung des Kolbens erhöht.
Des Weiteren wird die axiale Länge
des Kolbens zum Ausbilden des Passlochs länger, und daher ist es schwierig,
den Hauptzylinder zu verkleinern.
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Gemäß dem nächstliegenden
Stand der Technik nach
JP
10-044976 A ist ein Hauptzylinder mit einem Zylindergehäuse und
einem darin untergebrachten Kolben offenbart. Bei diesem Hauptzylinder ist
eine Vielzahl von Vorsprüngen
an dem äußeren Umfangsabschnitt
eines Halters ausgebildet, wobei der Halter in die Bohrung des Kolbens über die
Vorsprünge
gepresst wird. In diesem Stand der Technik sind Federmechanismen
gezeigt, die Rückstellfedern enthalten.
Dabei weisen die Federn Bereiche auf, die in die radiale Richtung
erweitert sind. Zwischen dem Außenumfang
der Federn in dem mittleren Bereich ist jeweils ein Zwischenraum
zu dem Innenumfang des zylindrischen Elements vorgesehen, in das
die entsprechenden Federn eingesetzt sind.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hauptzylinder
zu schaffen, bei dem ein Halter, ein Stab, ein Anschlag sowie eine
Feder mit einem Kolben zusammengebaut werden können, ohne dass die Kosten
des Kolbens sowie die axiale Länge
des Hauptzylinders vergrößert werden.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
einen Hauptzylinder mit der Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Erfindungsgemäß ist ein
verbesserter Hauptzylinder vorgesehen, der ein Zylindergehäuse mit
einer inneren Bohrung, die nach hinten geöffnet ist, einen Kolben der
eine Bohrung hat, die nach vorn geöffnet ist, und der in die innere
Bohrung des Zylindergehäuses
eingesetzt ist, eine Feder, die in die innere Bohrung des Kolbens
eingesetzt ist, einen Anschlag zum Stützen eines vorderen Endes der
Feder, einen Halter, der in der inneren Bohrung des Kolbens und zum
Stützen
eines hinteren Endes der Feder angeordnet ist, und einen Stab zum
Verbinden zwischen dem Halter und dem Anschlag hat, während die
Feder in die axiale Richtung komprimierbar ist, wobei eine Vielzahl
von Vorsprungabschnitten an dem äußeren Umfangsabschnitt
des Halters ausgebildet ist und der Halter in die innere Bohrung
des Kolbens mittels der Vorsprungabschnitte gepresst wird.
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Die
Aufgabe sowie andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus
der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit den beigefügten
Zeichnungen erkennbar und klarer.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptzylinders eines ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung und zeigt diesen in dem Zustand ohne Bremsung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptzylinders eines ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung und zeigt diesen in dem Zustand mit Bremsung;
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3 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines ersten Kolbens eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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4a ist
eine Draufsicht eines Halters des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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4b ist
eine Seitenansicht eines Halters des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels
des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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6a ist
eine Draufsicht eines Halters eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
und
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6b ist
eine Seitenansicht eines Halters des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Ausführungsbeispiele
eines Hauptzylinders, der auf einen Hauptbremszylinder angewendet wird,
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 6b beschrieben.
Der Hauptzylinder gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in 1 hat ein Zylindergehäuse 10 mit einem Körper 11 und
einem Zylinderdeckel 12, eine erste Buchsendichtung 101,
eine Führung 21,
einen ersten Abstandhalter 91, eine Manschette 22,
einen zweite Buchsendichtung 102, einen zweiten Abstandhalter 92,
eine dritte Buchsendichtung 103, eine vierte Buchsendichtung 104,
einen ersten Kolben 31 und einen zweiten Kolben 32,
die in dem Zylindergehäuse 10 angeordnet sind.
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Der
aus Metall wie z. B. Gusseisen oder einer Aluminiumlegierung bestehende
Körper 11 hat eine
gestufte innere Bohrung 11a, die sich zu einem hinteren
Ende (rechtes Ende von 1) öffnet, Reservoirverbindungsanschlüsse P1,
P2, die mit einem Reservoir 13 verbunden sind, und Auslassanschlüsse P7,
P8, die jeweils mit einem (nicht gezeigten) Radbremszylinder über einen
hydraulischen Bremskreis verbunden sind. Ein Innengewindeabschnitt
ist an einem Öffnungsendabschnitt
der inneren Bohrung 11a ausgebildet. Die ringförmige vierte
Buchsendichtung 104 und der zweite Abstandhalter 92 sind
koaxial in der inneren Bohrung 11a des Körpers 11 angeordnet.
Die vierte Buchsendichtung 104, die zwischen dem Körper 11 und
dem zweiten Kolben 32 angeordnet ist, dichtet eine zweite
Druckkammer R2, die in Verbindung mit dem Auslassanschluss 11e steht, flüssigkeitsdicht
ab. Der ringförmige
zweite Abstandhalter 92, der zwischen der vierten Buchsendichtung 104 und
der Manschette 22 vorgesehen ist, gestattet die Fluidströmung in
eine axiale Richtung an einem inneren und äußeren Umfang und verhindert,
dass ein Teil der vierten Buchsendichtung 104 sich in eine
Verbindungsvertiefung 22c der Manschette 22 frisst,
wenn der Druck an der zweiten Druckkammer R2 erzeugt wird.
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Der
aus Metall wie z. B. Gusseisen oder einer Aluminiumlegierung bestehende
Zylinderdeckel 12 hat ein Außengewinde, das mit dem Innengewindeabschnitt
des Körpers 11 verschraubt
ist, an einem Mittenabschnitt des äußeren Umfangs des Zylinderdeckels 12.
Der Zylinderdeckel 12 hat auch einen zylindrischen Abschnitt,
der in die innere Bohrung 11a des Körpers 11 gepasst ist
und der einen zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers der Manschette 22 aufnimmt.
Der Zylinderdeckel 12, der flüssigkeitsdicht mit dem Körper 11 über einen
ersten O-Ring 112 und einen zweiten O-Ring 113 zusammengebaut
ist, hält
die vierte Buchsendichtung 104, den zweiten Abstandhalter 92 und
die Manschette 22 an einem linken Endabschnitt des zylindrischen
Abschnitts fest und hält
die zweite Buchsendichtung 102, den ersten Abstandhalter 91 und
die Führung 21 an
einem gestuften Abschnitt des rechten Endes einer gestuften Innenbohrung 12d fest.
Die zweite Buchsendichtung 102, der erste Abstandhalter 91 und
die Führung 21 sind
koaxial in die gestufte Innenbohrung 12d des Zylinderdeckels 12 gepasst.
Der ringförmige
erste Abstandhalter 91, der zwischen der zweiten Buchsendichtung 102 und
der Führung 21 vorgesehen
ist, gestattet die Fluidströmung
in die axiale Richtung an sowohl dem inneren als auch dem äußeren Umfang
und verhindert, dass sich ein Teil der zweiten Buchsendichtung 102 in
eine Verbindungsvertiefung 21c der Führung 21 frisst, wenn
der Druck in einer ersten Druckkammer R1 erzeugt wird.
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Eine
erste Buchsendichtung 101 ist an einem inneren Umfang des
rechten Endabschnitts des Zylinderdeckels 12 zusammengebaut.
Ein dritter O-Ring 111 ist an dem äußeren Umfang des rechten Endabschnitts
des Zylinderdeckels 12 zusammengebaut. Der zweite O-Ring 113,
der an dem äußeren Umfang
des linken Endabschnitts des Zylinderdeckels 12 zusammengebaut
ist, dichtet zwischen dem Körper 11 und
dem Zylinderdeckel 12 flüssigkeitsdicht ab. Der erste
O-Ring 112, der an den inneren Umfang des Körpers 11 rechts
von dem O-Ring 113 zusammengebaut ist, dichtet zwischen
dem Körper 11 und
dem Zylinderdeckel 12 flüssigkeitsdicht ab. Die erste
Buchsendichtung 101 dichtet zwischen dem Zylinderdeckel 12 und
dem ersten Kolben 31 flüssigkeitsdicht
ab und der dritte O-Ring 111 dichtet zwischen einem Gehäuse eines
(nicht gezeigten) Bremskraftverstärkers und dem Zylinderdeckel 12 flüssigkeitsdicht
ab. Der äußere Umfang
an dem rechten Ende des Zylinderdeckels 12 ist mit einer
hexagonalen Gestalt ausgebildet. Durch Drehen des hexagonalen Abschnitts
mit einem Werkzeug wird der Zylinderdeckel 12 mit dem Körper 11 zusammengebaut
und diese auseinandergenommen.
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Die
aus einem Harz bestehende zylindrische Manschette 22 mit
einem gestuften Abschnitt an dem äußeren Umfang des Mittenabschnitts
ist mit einem zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers an dem
hinteren Abschnitt und einem zylindrischen Abschnitt großen Durchmessers
an dem vorderen Abschnitt versehen. Der zylindrische Abschnitt kleinen Durchmessers
der Manschette 22 ist koaxial in die Innenbohrung 12d des
Zylinderdeckels 12 gepasst und der zylindrische Abschnitt
großen
Durchmessers ist durch den gestuften Abschnitt der inneren Bohrung 11a des
Körpers 11 und
die linke Endfläche
des Zylinderdeckels 12 gestützt.
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Die
ringförmige
dritte Buchsendichtung 103 ist an den inneren Umfang des
zylindrischen Abschnitts großen
Durchmessers der Manschette 22 zusammengebaut und dichtet
zwischen der Manschette 22 und dem zweiten Kolben 32 flüssigkeitsdicht
ab. Ein vierter O-Ring 114 ist an dem äußeren Umfang des zylindrischen
Abschnitts großen
Durchmessers der Manschette 22 zusammengebaut und dichtet
flüssigkeitsdicht
zwischen der Manschette 22 und dem Körper 11 ab.
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Eine
Vielzahl von Verbindungsvertiefungen 22c, die abgeschrägt bzw.
geneigt in Richtung des linken Endabschnitts des zylindrischen Abschnitts großen Durchmessers
der Manschette 23 ausgebildet sind, sind mit einem vorbestimmten
Abstand in Umfangsrichtung versehen und ständig in Verbindung mit einem
Reservoirverbindungsanschluss P2. Die Verbindungsvertiefungen 22c stehen
in Verbindung mit einem Kolbenanschluss 32a, der an dem zweiten
Kolben 32 mittels eines Spaltes zwischen dem zweiten Abstandhalter 92 und
dem zweiten Kolben 32 ausgebildet sind. Eine Führungsvertiefung 22a,
die entlang einem zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers und
einem zylindrischen Abschnitt großen Durchmessers ausgebildet
ist und in eine axiale Richtung erweitert ist, öffnet sich in Richtung der
radialen Richtung, um die erste Druckkammer R1 ständig mit
dem Ausgangsanschluss P7 zu verbinden. Ein hinterer Endabschnitt
der Führungsvertiefung 22a wirkt
als ein Anschlag, der einen Rückzugsabstand
bzw. einen Einfahrabstand des ersten Kolbens 31 und des
zweiten Kolbens 32 beschränkt, wenn ein radialer Vorsprung 37a an
einem ersten Anschlag 37 damit in Berührung gelangt. Die Führungsvertiefung 22a wirkt
als ein Führungsdurchgang
zum Führen
des radialen Vorsprungs 37a des ersten Anschlags 37,
wenn der erste Anschlag 37 sich mit dem zweiten Kolben 32 in
eine relativ zum Körper
nach vorn und nach hinten gerichtete Richtung bewegt.
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Der
erste Kolben 31 ist in das Zylindergehäuse 10 über den
Zylinderdeckel 12 eingesetzt und gleitfähig in axiale Richtung durch
die Manschette 23 und die Führung 26 gestützt. Der
erste Kolben 31 ist mit einer inneren Bohrung 31b versehen,
die in die erste Druckkammer R1 geöffnet ist, und ist durch eine
erste Feder S1 vorgespannt. Der Betrag der nach hinten gerichteten
Bewegung des ersten Kolbens 31 bezüglich des zweiten Kolbens 32 wird
durch einen ersten Stab 35, einen ersten Halter 33 und
den Anschlag 37 begrenzt. Dieser Betrag der nach hinten gerichteten Bewegung
des ersten Kolbens 31 entspricht einer vorbestimmten Anbaulänge der
ersten Feder S1.
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Die
erste Feder S1 hat einen größten Außendurchmesserabschnitt
S1a an dem Mittenabschnitt in axiale Richtung. Der Außendurchmesser
des größten Außendurchmesserabschnitts
S1a ist größer als der
eines kleinen Außendurchmesserabschnitts
S1b, der an den beiden Enden in axiale Richtung gelegen ist. Der
größte Außendurchmesserabschnitt
S1a ist in der inneren Bohrung 31b des ersten Kolbens 31 gelegen,
wie in 1 gezeigt ist, wenn der Hauptzylinder nicht betätigt ist.
Der größte Außendurchmesserabschnitt
S1a ist nämlich
an der Seite des Grundabschnitts der inneren Bohrung 31b bezüglich der Öffnungsendfläche 31d gelegen,
wenn der Hauptzylinder nicht betätigt
ist. Die erste Feder S1 ist mit einer Komprimierung angeordnet,
um die vorbestimmte Anbaulänge
durch den ersten Halter 33, der an dem ersten Kolben 31 befestigt
ist, den ersten Stab 35, der an dem ersten Halter 33 befestigt
ist, und den ersten Anschlag 37, der mit dem ersten Stab 35 verbunden
ist, zu haben.
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Der
aus Metall bestehende erste Stab 35 ist als eine Einheit
mit dem ersten Kolben 31 mittels des ersten Halters 33 an
dem rechten Endabschnitt zusammengebaut, wie in 3 gezeigt
ist, und bewegt sich in axiale Richtung als eine Einheit mit dem
ersten Kolben 31. Der aus Metall bestehende erste Halter 33 dient
auch als ein Federhalter der ersten Feder S1 und ist an den rechten
Endabschnitt des ersten Stabs 35 befestigt. Der erste Halter 33 ist
in die innere Bohrung 31b des Kolbens 31 gepresst.
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Wie
in 4a und 4b gezeigt
ist, hat der erste Halter 33 eine Scheibengestalt und vier
Vorsprünge 33a,
die in radiale Richtung nach außen
vorstehen, sind an dem äußeren Umfang
des ersten Halters 33 ausgebildet. Die Vorsprünge 33a sind
voneinander mit gleichen Abständen
in Umfangsrichtung getrennt.
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Der
obere Endabschnitt aller Vorsprünge 33a ist
in Richtung des ersten Anschlags 37 gebogen und an dem
konzentrischen Kreis gelegen, dessen Durchmesser größer als
der Innendurchmesser der inneren Bohrung 31b des ersten
Kolbens 31 ist. Des Weiteren ist der Durchmesser des konzentrischen Kreis,
in dem die Vorsprünge 33a gelegen
sind, in Richtung des ersten Anschlags 37 ausgedehnt bzw. erweitert.
Bei dem Pressen des ersten Halters 33 in die innere Bohrung 31b des
ersten Kolbens wird daher der erste Halter 33 in die innere
Bohrung 31b von der Seite kleinen Durchmessers der Vorsprünge 33a gepresst
und kann auf einfache Weise in die innere Bohrung 31b zu
dem Grundabschnitt gepresst werden. Wenn des Weiteren eine Kraft
auf den ersten Halter 33 in Richtung des ersten Anschlags 37 bezüglich des
ersten Kolbens 31 aufgebracht wird, nachdem der erste Halter 33 in
die innere Bohrung 31b gepresst wurde, fressen sich die
Vorsprünge 33a in
die innere Umfangsfläche
der inneren Bohrung 31b und es wird verhindert, dass der
erste Halter 33 aus dem ersten Kolben 31 herausfällt. Als
Folge ist es möglich,
den ersten Kolben, mit dem der erste Anschlag 37, der erste
Stab 35, der erste Halter 33 und die erste Feder
S1 vereint sind, auf einfache Weise mit dem Zylindergehäuse 10 zusammenzubauen.
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Des
Weiteren ist ein konkaver Abschnitt 31c an der Grundfläche der
inneren Bohrung 31b des ersten Kolbens 31 ausgebildet,
um den rechten Endabschnitt des ersten Stabes 35 aufzunehmen.
Der Innendurchmesser des inneren Umfangs des konkaven Abschnitts 31c ist
in Richtung der inneren Bohrung 31b erweitert bzw. ausgedehnt
und der innere Umfang des konkaven Abschnitts 31c ist in
Richtung des Grundes des konkaven Abschnitts 31c abgeschrägt. Des
Weiteren sind vier Löcher 33b an
dem Scheibenabschnitt des ersten Halters 33 ausgebildet.
Dadurch kann in das Bremsfluid gemischte Luft, die in den konkaven
Abschnitt 31c eindringt, aus den konkaven Abschnitt 31c durch
die Löcher 31b und die
Kolbenanschlüsse 31a zu
der äußeren Umfangsseite
des ersten Kolbens 31 entweichen. Daher bleibt in das Bremsfluid
gemischte Luft nicht in dem konkaven Abschnitt 31c.
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Der
erste aus Metall bestehende Anschlag 37 ist zwischen der
ersten Feder S1 und dem zweiten Kolben 32 vorgesehen und
steht im Eingriff mit einem Kopfabschnitt 35a des ersten
Stabes 35 an dem rechten Endabschnitt, um bezüglich des
ersten Stabes 35 nach hinten bewegbar zu sein. Der Anschlag 37 hat
den radialen Vorsprung 37a, der sich in die radiale Richtung
an dem linken Endabschnitt erstreckt.
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Der
aus Metall bestehende zweite Kolben 32 ist koaxial zu dem
ersten Kolben 31 positioniert und gleitfähig in axiale
Richtung durch die Manschette 22 in dem Zylindergehäuse 10 gestützt. Der
zweite Kolben 32 ist mit einer inneren Bohrung 32b versehen, die
in die zweite Druckkammer R2 geöffnet
ist, und ist nach hinten durch die zweite Feder S2 vorgespannt. Der
Betrag der nach hinten gerichteten Bewegung des zweiten Kolbens 32 ist
durch einen zweiten Stab 36, einen zweiten Halter 34 und
den zweiten Anschlag 38 begrenzt. Dieser Betrag der nach
hinten gerichteten Bewegung des zweiten Kolbens 32 entspricht
einer vorbestimmten Anbringlänge
der zweiten Feder S2.
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Die
zweite Feder S2 hat einen größten Außendurchmesserabschnitt
S2a an dem Mittenabschnitt in axiale Richtung. Der Außendurchmesser des
größten Außendurchmesserabschnitts
S2a ist größer als
der eines kleinen Außendurchmesserabschnitts
S2b, der an den beiden Enden in axiale Richtung gelegen ist. Der
größte Außendurchmesserabschnitt
S2a ist an der inneren Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 gelegen,
wie in 1 gezeigt ist, wenn der Hauptzylinder nicht betätigt ist.
Der größte Außendurchmesserabschnitt
S2a ist nämlich
an der Seite des Grundabschnitts der inneren Bohrung 32b bezüglich der Öffnungsendfläche 32d gelegen,
wenn der Hauptzylinder nicht betätigt
ist. Die zweite Feder S2 ist mit einer Komprimierung angeordnet,
um die vorbestimmte Anbaulänge
durch den zweiten Halter 34, der an dem zweiten Kolben 32 befestigt
ist, den zweiten Stab 36, der an dem zweiten Halter 34 befestigt
ist, und den zweiten Anschlag 38, der mit dem zweiten Stab 36 verbunden
ist, zu haben.
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Der
aus Metall bestehende zweite Stab 36 wird in einer Einheit
mit dem zweiten Kolben 32 über den zweiten Halter 34 an
dem rechten Endabschnitt zusammengebaut und bewegt sich in axiale
Richtung als eine Einheit mit dem zweiten Kolben 32. Der
aus Metall bestehende zweite Halter 34 dient auch als ein Federhalter
der zweiten Feder S1 und ist an dem rechten Endabschnitt des zweiten
Stabes 36 befestigt. Der zweite Halter 34 wird
in die innere Bohrung 32b des Kolbens 32 gepresst.
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Der
zweite Halter 34 hat eine Scheibengestalt und vier Vorsprünge 34a,
die in die radiale Richtung nach außen vorstehen, sind an dem äußeren Umfang
des zweiten Halters 34 ausgebildet. Die Vorsprünge 34a sind
voneinander mit gleichen Abständen
in Umfangsrichtung getrennt. Der obere Endabschnitt aller Vorsprünge 34a ist
in Richtung des zweiten Anschlags 38 gebogen und an dem
konzentrischen Kreis gelegen, dessen Durchmesser größer als
der Innendurchmesser der inneren Bohrung 32b des zweiten
Kolbens 32 ist. Des Weiteren ist der Durchmesser des konzentrischen
Kreis, an dem die Vorsprünge 34a gelegen
sind, in Richtung des zweiten Anschlags 38 erweitert bzw.
ausgedehnt. Bei dem Pressen des zweiten Halters 34 in die
innere Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 wird
daher der zweite Halter 34 in die innere Bohrung 32b von
der Seite kleinen Durchmessers der Vorsprünge 34a gepresst und
kann auf einfache Weise in die innere Bohrung 32b zu dem
Grundabschnitt gepresst werden. Wenn des Weiteren eine Kraft auf
den zweiten Halter 34 in Richtung des zweiten Anschlags 38 bezüglich des
zweiten Kolbens 32 aufgebracht wird, nachdem der zweite
Halter 34 in die innere Bohrung 32b gepresst wurde,
fressen sich die Vorsprünge 32a in
die innere Umfangsfläche
der inneren Bohrung 32b und es wird verhindert, dass der
zweite Halter 34 aus dem zweiten Kolben 32 herausfällt. Als
Folge ist es möglich,
den zweiten Kolben, mit dem der zweite Anschlag 38, der
zweite Stab 36, der zweite Halter 34 und die zweite
Feder S2 vereinigt sind, auf einfache Weise mit dem Zylindergehäuse 10 zusammenzubauen.
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Des
Weiteren ist ein konkaver Abschnitt 32c an der Grundfläche der
inneren Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 ausgebildet,
um den rechten Endabschnitt des zweiten Stabes 36 aufzunehmen.
Der innere Durchmesser der inneren Umfangsfläche des konkaven Abschnitts 32c ist
in Richtung der inneren Bohrung 32b erweitert bzw. ausgedehnt
und der innere Umfang des konkaven Abschnitts 32c ist in Richtung
des Grunds des konkaven Abschnitts 32c abgeschrägt. Des
Weiteren sind vier Löcher 34b an dem
Scheibenabschnitt des zweiten Halters 34 ausgebildet. Dadurch
kann in das Bremsfluid gemischte Luft, die in den konkaven Abschnitt 32c eingetreten ist,
aus dem konkaven Abschnitt 32c durch die Löcher 34b und
die Kolbenanschlüsse 32a zu
der äußeren Umfangsseite
des zweiten Kolbens 32 entweichen. Daher bleibt in das
Bremsfluid gemischte Luft nicht in dem konkaven Abschnitt 32c.
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Der
aus Metall bestehende zweite Anschlag 38 ist zwischen der
zweiten Feder S2 und dem Körper 11 vorgesehen
und im Eingriff mit einem Kopfabschnitt 36a des zweiten
Stabes 36 an dem rechten Endabschnitt, um bezüglich des
zweiten Stabes 36 nach hinten bewegbar zu sein.
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Wenn
bei dem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung mit dem vorstehend genannten Aufbau der Hauptzylinder
an dem Fahrzeug zusammengebaut wird und das Bremsfluid in das Zylindergehäuse 10 gefüllt wird,
um den ersten Kolben 31 in die axiale Richtung nach links
von 1 zu bewegen, treten die Kolbenanschlüsse 31a des
ersten Kolbens 31 durch die zweite Buchsendichtung 102,
wie in 2 gezeigt ist, und die Verbindung zwischen der
ersten Druckkammer R1 und dem Reservoirverbindungsanschluss P1 ist
blockiert, um den Druck in der ersten Druckkammer R1 zu erzeugen.
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Für diesen
Fall wird der zweite Kolben 32 in die axiale Richtung nach
links von 1 bewegt, treten die Kolbenanschlüsse 32a des
zweiten Kolbens 32 durch die vierte Buchsendichtung 104,
um die Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer R2 und dem Reservoirverbindungsanschluss
P2 zu blockieren, und wird der Druck in der zweiten Druckkammer R2
erzeugt. Demgemäß wird Druck
beaufschlagtes Fluid von der ersten Druckkammer R1 zu dem Auslassanschluss
P7 und aus der zweiten Druckkammer R1 zu dem Auslassanschluss P8
bewegt, um die Bremswirkung an jedem Radbremszylinder vorzusehen.
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Bei
dem vorstehenden genannten Betrieb des Hauptzylinders wird die erste
Feder S1 durch den ersten Kolben 31 und den zweiten Kolben 32 komprimiert
und der größte Außendurchmesserabschnitt
S1a ist ständig
in der inneren Bohrung 31b des ersten Kolbens 31 gelegen.
Daher ist der Außendurchmesser
des nach vorn gerichteten Abschnitts der ersten Feder S1 bezüglich des
größten Außendurchmesserabschnitts
S1a ständig
kleiner als der Innendurchmesser der inneren Bohrung 31b.
Demgemäß gelangt
der Spiralabschnitt der ersten Feder S1 nicht mit der Öffnungsendfläche 31d in
Berührung und
daher wird ein Geräusch
aufgrund der Berührung der
ersten Feder S1 und des zweiten Kolbens 31 nicht erzeugt.
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Wenn
des Weiteren die erste Feder S1 durch den ersten und den zweiten
Kolben 31, 32 komprimiert wird, ist der größte Außendurchmesserabschnitt
S1a zwischen der Öffnungsendfläche 31d und den
Kolbenanschlüssen 31a bei
einem anfänglichen Zustand
des Bremsbetriebs gelegen, bei dem der Niederdrückbetrag des (nicht gezeigten)
Bremspedals relativ gering ist. Auch wenn daher die erste Feder
S1 in die radiale Richtung der inneren Bohrung 31b vorgespannt
wird, kann in das Bremsfluid gemischte Luft, das zwischen der ersten
Feder S1 und dem inneren Umfang der inneren Bohrung 31b gelegen
ist, durch die Kolbenanschlüsse 31a zu
der äußeren Umfangsseite
des ersten Kolbens 31 austreten. Daher bleibt in das Bremsfluid
gemischte Luft nicht in der inneren Bohrung 31b.
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Ebenso
wie die erste Feder S1 wird die zweite Feder S2 durch den Körper 11 und
den zweiten Kolben 32 bei der vorstehend genannten Betätigung des
Hauptzylinders komprimiert und der größte Außendurchmesserabschnitt S2a
ist ständig
in der inneren Bohrung 32b des zweiten Kolbens 32 gelegen. Daher
ist der Außendurchmesser
des nach vorn gerichteten Abschnitts der zweiten Feder S2 bezüglich des
größten Außendurchmesserabschnitts
S2a ständig
kleiner als der Innendurchmesser der inneren Bohrung 32b.
Demgemäß gelangt
der Spiralabschnitt der zweiten Feder S2 nicht mit der Öffnungsendfläche 32d in
Berührung,
und daher wird das Geräusch
aufgrund der Berührung
mit der zweiten Feder S2 und dem zweiten Kolben 32 nicht
erzeugt.
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Wenn
des Weiteren die zweite Feder S2 durch den zweiten Kolben 32 und
den Körper 11 komprimiert
wird, ist der größte Außendurchmesserabschnitt
S2a zwischen der Öffnungsendfläche 32d und
den Kolbenanschlüssen 32a bei
der anfänglichen
Stufe der Bremsbetätigung
gelegen, bei dem der Niederdrückbetrag
des (nicht gezeigten) Bremspedals relativ gering ist. Auch wenn
daher die zweite Feder S2 in die radiale Richtung der inneren Bohrung 32b vorgespannt
wird, kann in das Bremsfluid gemischte Luft, das zwischen der zweiten
Feder S2 und dem inneren Umfang der inneren Bohrung 32b gelegen
ist, durch die Kolbenanschlüsse 32a zu
der äußeren Umfangsseite
des zweiten Kolbens 32 austreten. Daher bleibt in das Bremsfluid
gemischte Luft nicht in der inneren Bohrung 32b.
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Wenn
das Herabdrücken
des nicht gezeigten Bremspedals aufgehoben wird, werden der erste
und der zweite Kolben 31, 32 auf ihre Ausgangspositionen
zurückgestellt,
die in 1 gezeigt sind, und die erste und die zweite Druckkammer
R1, R2 werden mit dem Reservoir 13 durch die Reservoirverbindungsanschlüsse 21, 22 verbunden.
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Wenn
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel eine
Kraft auf den ersten Kolben 31 nach hinten aufgebracht
wird, nachdem der erste Kolben 31 mit dem Zylinderkörper 10 zusammengebaut
wurde, bewegt sich der erste Kolben 31 nach hinten, bis
der Vorsprung 37a des ersten Anschlags 37 mit
dem hinteren Ende der Führungsvertiefung 22a in
Berührung gelangt.
Wenn der Vorsprung 37a des ersten Anschlags 37 das
hintere Ende der Führungsvertiefung 22a berührt hat,
wenn eine Kraft auf den ersten Kolben 31 nach hinten aufgebracht
wird, wirkt die Reaktionskraft gegen diese Kraft auf den ersten
Kolben 31 über
den ersten Anschlag 37, den ersten Stab 35 und den
ersten Halter 33, und daher schiebt sich der erste Kolben 31 nicht
aus dem Zylindergehäuse 10.
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5 zeigt
einen ersten Kolben 131 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels
des vorstehend genannten ersten Ausführungsbeispiels. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist der erste Kolben 131 mit einer gestuften inneren Bohrung 131b mit
einem Abschnitt großen
Durchmessers und einem Abschnitt kleinen Durchmessers 131b1 versehen,
der an der Grundseite gelegen ist. Der innere Durchmesser des Abschnitts
großen
Durchmessers der inneren Bohrung 131b ist größer als
der Außendurchmesser
des konzentrischen Kreises, in dem der obere Endabschnitt aller
Vorsprünge 33a gelegen
sind. Der innere Durchmesser des Abschnitts 131b1 kleinen
Durchmessers ist kleiner als der Außendurchmesser des konzentrischen
Kreises, in dem der obere Endabschnitt aller Vorsprünge 33a gelegen
ist. Gemäß diesem
abgewandelten Ausführungsbeispiels
kann der Halter 33 in den Abschnitt 131b kleinen
Durchmessers ohne Beschädigen
der inneren Umfangsfläche
des Abschnitts großen
Durchmessers durch die Vorsprünge 33a gepresst
werden, und daher wird die Erzeugung von Fremdkörpern verhindert.
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Da
es des Weiteren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
und seinem abgewandelten Ausführungsbeispiel
möglich
ist, die innere Bohrung des Kolbens durch Schmieden und dergleichen
auf einfache Weise auszubilden, wird die Schneidbearbeitung verringert
und die Herstellungskosten des Kolbens werden reduziert.
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6a und 6b zeigen
einen ersten Halter 133 eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
hat der scheibenförmige Halter 133 vier
Vorsprünge 133a,
von dem jeder von dem äußeren Umfang
des Halters 133 nach außen in die radiale Richtung
vorsteht. Die Vorsprünge 133a sind
jeweils voneinander mit gleichen Abstand in Umfangsrichtung getrennt.
Der Außendurchmesser
der Vorsprünge 133a ist
größer als
der Innendurchmesser der inneren Bohrung des ersten Kolbens. Wenn gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine Kraft auf den Halter 133 nach vorn bezüglich des
Kolbens aufgebracht wird, nachdem der Halter in die innere Bohrung
des ersten Kolbens gepresst wurde, fressen sich die Vorsprünge 133a in
die innere Umfangsfläche
der inneren Bohrung des ersten Kolbens, und es wird verhindert,
dass der Halter 133 aus dem ersten Kolben herausfällt. Der
Halter 133 kann auf einfache Weise durch den Pressvorgang
und dergleichen ausgebildet werden, und daher können die Herstellungskosten
verringert werden. Des Weiteren ist der Halter 133 in die
axiale Richtung symmetrisch, wobei es möglich ist, zu verhindern, den
Halter 133 fehlerhaft in die axiale Richtung zusammenzubauen.
In 6a zeigt das Bezugszeichen 133b ein Loch,
das an dem Halter 133 ausgebildet ist, um die Luft herauszulassen.