DE10141649A1 - Sondenvorrichtung für ein Elektroakupunkturgerät - Google Patents

Sondenvorrichtung für ein Elektroakupunkturgerät

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Abstract

Bei einer Sondenvorrichtung für ein Elektroakupunkturgerät, das eine elektrische Ausgangsspannung abgibt, die zwischen einem Elektrodenteil (1) und einem Gegenelektrodenteil (2) wirksam ist, ist das Elektrodenteil (1) zum einem rohrförmig ausgebildet und zum anderen ist es an seinem distalen Ende segmentartig in vorstehende Bereiche (4) und in zurückgesetzte Bereiche (5) unterteilt; zugleich ist das betreffende Elektrodenteil (1) als Aufnahmeteil für ein Lichtabgabeelement (6) genutzt, von dem am distalen Ende des betreffenden Elektrodenteiles (1) während der Abgabe der genannten Ausgangsspannung zusätzlich Lichtimpulse abgebbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sondenvorrichtung für ein Elektroakupunkturgerät, das eine elektrische Ausgangsspannung abgibt, die zwischen einem Elektrodenteil und einem Gegenelektrodenteil wirksam ist.
  • Elektroakupunkturgeräte mit einer Sondenvorrichtung der vorstehend genannten Art sind seit langer Zeit in Gebrauch. Durch solche Geräte lassen sich vielerlei Beschwerden im menschlichen Körper erfolgreich behandeln.
  • Zur Behandlung von körperlichen Beschwerden sind auch Lichtbehandlungsverfahren seit langer Zeit im Einsatz. Diese Lichtbehandlungsverfahren wirken jedoch nur großflächig auf die Hautoberfläche des jeweils zu behandelnden Patienten ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Sondenvorrichtung für ein Elektroakupunkturgerät auszubilden ist, um eine größere Wirksamkeit als mit bisher bekannten Elektrodenvorrichtungen zu erzielen.
  • Gelöst wird die Vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Sondenvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass das Elektrodenteil rohrförmig ausgebildet ist, an seinem distalen Ende segmentartig in vorstehende Bereiche und in zurückgesetzte Bereiche unterteilt ist und zugleich als Aufnahmeteil für ein Lichtabgabeelement genutzt ist, von dem am distalen Ende des betreffenden Elektrodenteiles während der Abgabe der genannten Ausgangsspannung zusätzlich Lichtimpulse abgebbar sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass durch die kombinierte Anwendung einer elektrischen Ausgangsspannung und von Lichtimpulsen eine Akupunkturwirkung erzielt wird, die über die Einzelwirkungen von elektrischer Ausgangsspannung und Lichtimpulsen hinausgeht. Durch die Lichtimpulse läßt sich überraschenderweise eine solche Sensibilisierung der einzelnen Akupunkturpunkte eines Individuums erreichen, dass die von der Sondenvorrichtung zusätzlich abgegebene elektrische Ausgangsspannung stärker wirkt als ohne die Abgabe der betreffenden Lichtimpulse. Dabei wird durch die Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung eine exakte Auffindung von Akupunkturpunkten und damit eine effiziente Therapieanwendungsmöglichkeit durch elektrische und optische Reizwirkungen eröffnet.
  • Vorzugsweise ist in dem genannten rohrförmigen Elektrodenteil vor dem Lichtabgabeelement ein Quarzglas-Kollimator angeordnet. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, dass, wie dies durch Versuche ermittelt worden ist, eine (auch grundmaterialbedingte) effizientere Nutzung der Sondenvorrichtung ermöglicht ist.
  • Zweckmäßigerweise ist als Lichtabgabeelement wenigstens eine ultrahelle Leuchtdiode vorgesehen. Dies bringt den Vorteil einer besonders wirksamen Sondenvorrichtung in Verbindung mit einem besonders einfachen Aufbau mit sich.
  • Von Vorteil ist es, bei Verwendung lediglich einer ultrahell leuchtenden Leuchtdiode diese durch im distalen Innenendbereich des rohrförmigen Elektrodenteiles vorgesehenen Innensteges bzw. -rippen zentriert aufzunehmen. Dadurch ist eine besonders einfach herzustellende Sondenvorrichtung ermöglicht.
  • Als besonders effektiv hat sich eine Sondenvorrichtung herausgestellt, bei der die jeweilige ultrahell leuchtende Leuchtdiode eine Licht im blauen Spektralbereich oder multispektrales bzw. weißes Licht hoher Leuchtdichte emittierende Leuchtdiode ist. Es hat sich gezeigt, dass die Akupunkturpunkte gerade für Licht in diesem Spektralbereich besonders empfindlich sind.
  • Alternativ zu den vorstehend betrachteten Realisierungen des Lichtabgabeelements kann als Lichtabgabeelement auch eine Laserlichtquelle vorgesehen sein. Dadurch lassen sich in vorteilhafter Weise auch höhere Energien für die abzugebenden Lichtimpulse bereitstellen.
  • Als besonders wirksam hat sich die Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung in dem Fall herausgestellt, dass das rohrförmige Elektrodenteil zumindest an seinem distalen Ende elektrisch leitend und zumindest an seinem proximalen Ende elektrisch nichtleitend ist. Dies ermöglicht im übrigen eine besonders einfache und sichere Handhabung der betreffenden Sondenvorrichtung.
  • Zum Zwecke eines einfachen Anschlusses der Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung an einem diese speisenden Elektroakupunkturgenerator ist vorzugsweise das rohrförmige Elektrodenteil an seinem proximalen Ende mit seinem elektrischen Steckteil für eine Verbindung mit einem elektrischen Gegensteckteil versehen, welches über ein Kabel an dem erwähnten Elektroakupunkturgenerator anschließbar ist. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Transport des Elektroakupunkturgenerators und der für den Betrieb durch diesen Generator zu verbindenden Einzelteile.
  • Das genannte rohrförmige Elektrodenteil besteht vorzugsweise aus einem metallischen Rohr, das auf seiner Außenseite abgesehen von seinem distalen Ende einen elektrisch isolierenden Überzug aufweist. Dies bringt den Vorteil eines besonders geringen konstruktiven Aufwands für das rohrförmige Elektrodenteil mit sich.
  • Zweckmäßigerweise ist der Bereich des Innenraumes des rohrförmigen Elektrodenteiles zwischen dem Lichtabgabeelement und dem elektrischen Steckteil mit Quarzsand gefüllt. Hierdurch ergibt sich, wie ebenfalls durch Versuche ermittelt worden ist, eine besonders effizient arbeitende Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Elektrodenteil und einem Gegenelektrodenteil in Verbindung mit einem Elektroakupunkturgenerator.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Frontansicht der in Fig. 1 dargestellten Sondenvorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab das distale Ende der in Fig. 1 dargestellten Sondenvorrichtung.
  • Fig. 4 zeigt eine Modifikation der in Fig. 1 dargestellten Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht eine Sondenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für ein Elektroakupunkturgerät, das eine elektrische Ausgangsspannung, und zwar insbesondere eine pulsierende Ausgangsgleichspannung z. B. von maximal 30-35 Veff abgibt, wobei die Impulsfrequenz beispielsweise im Bereich von 8 bis 15 Hertz, (vorzugsweise 10 Hertz fix) liegt, dem sogenannten Schumann-1,2-Resonanz-Frequenzbereich, liegt und vorzugsweise 10 Hz beträgt. Diese elektrische Ausgangsspannung wird zwischen einem Elektrodenteil 1 und einem Gegenelektrodenteil 2 wirksam. Wie an sich bekannt, wird das Elektrodenteil 1 mit seinem distalen Ende, das ist das in Fig. 1 links dargestellte Ende, auf die Hautoberfläche bzw. nahe dieser Oberfläche eines zu Behandelnden gebracht und die Gegenelektrode 2 wird an einer davon fern liegenden Stelle mit der betreffenden Person verbunden.
  • Das Elektrodenteil 1 ist rohrförmig ausgebildet, wie dies insbesondere aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 2 hervorgeht. Das betreffende rohrförmige Elektrodenteil 1 ist zumindest an seinem distalen Ende elektrisch leitend und an seinem proximalen Ende - das ist das in Fig. 1 rechts dargestellte Ende - nichtleitend. Vorzugsweise besteht das rohrförmige Elektrodenteil 1 aus einem metallischen Rohr, wie z. B. aus Kupfer oder Aluminium, das auf seiner Außenseite von einem elektrisch isolierenden Überzug 3 überzogen ist, der allerdings das distale Ende des Elektrodenteiles 1 freiläßt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Das rohrförmige Elektrodenteil 1 ist, wie dies aus den vergrößerten Darstellungen gemäß Fig. 2 und 3 klar hervorgeht, an seinem distalen Ende segmentartig in vorstehende Bereiche 4 und in zurückgesetzte Bereiche 5 unterteilt. Aus Fig. 2 geht dabei deutlich hervor, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils acht vorstehende und zurückgesetzte Bereiche 4 bzw. 5 vorgesehen sind. Es sei an dieser Stelle jedoch angemerkt, dass grundsätzlich auch irgendeine andere Anzahl von vorstehenden und zurückgesetzten Bereichen dort vorgesehen sein kann, mindestens aber jeweils drei solche Bereiche.
  • Die die zuvor betrachteten vorstehenden und zurückgesetzten Bereiche 4, 5 am distalen Ende des rohrförmigen Elektrodenteils 1 bildende Innenstruktur des rohrförmigen Elektrodenteiles 1 stellt mit den vorstehenden Bereichen 4 zusätzlich Innenstege bzw. -rippen zur Verfügung, die als zentrierendes Aufnahmeteil für ein Lichtabgabeelement 6 dienen, welches gemäß Fig. 1 durch eine einzige Leuchtdiode gebildet ist.
  • Dieses Lichtabgabeelement 6 wird bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform durch die vorstehenden Bereiche 4 des rohrförmigen Elektrodenteiles 1 nahe dessen distalen Ende somit zentriert gehalten. Eine entsprechende Halterung kann aber auch durch andersartig angeordnete Innenstege bzw. -rippen des rohrförmigen Elektrodenteiles 1 erreicht werden.
  • Das Lichtabgabeelement 6 ist im dargestellten Falle durch eine einzige Leuchtdiode gebildet, bei der es sich insbesondere um eine ultrahell leuchtende Leuchtdiode handelt, die vorzugsweise energiereiches Licht im blauen Spektralbereich emittiert. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass das Lichtabgabeelement 6 gegebenenfalls auch durch eine multispektrale oder weiße Leuchtdiode gebildet sein kann.
  • Grundsätzlich kann das betreffende Lichtabgabeelement 6 jedoch auch mehrere derartige ultrahell leuchtende Leuchtdioden umfassen, die kreisförmig angeordnet sind. Alternativ kann das betreffende Lichtabgabeelement 6 jedoch auch durch eine Laserlichtquelle (zum Beispiel eine CW- Laserdiode) o. ä. gebildet sein, die vorzugsweise Licht im blauen Spektralbereich abzugeben vermag. Das betreffende Lichtabgabeelement 6 kann aber auch durch einen Laser der Klasse 3B gebildet sein, um Moxibustionsverfahren ebenfalls eingesetzt werden können, und zwar einfacher und ungefährlicher als bei den bisherigen pyrogenen/pyrolytischen Vorgehensweisen.
  • Unter einer ultrahell leuchtenden Leuchtdiode wird übrigens eine solche Leuchtdiode verstanden, die Licht mit einer Intensität abzugeben gestattet, welche um ca. zwei Zehnerpotenzen über der Lichtstärke liegt, die üblicherweise von als Anzeigeelemente dienenden Leuchtdioden abgegeben wird. In typischer Weise beträgt die Lichtstärke derartiger ultrahell leuchtender Leuchtdioden das 50- bis 100-fache der Lichtstärke der erwähnten, als Anzeigeelemente dienenden Leuchtdioden.
  • Das Lichtabgabeelement 6 ist mit seinen elektrischen Speiseanschlüssen über elektrische Verbindungsleitungen 7, 8, die in einem innerhalb des rohrförmigen Elektrodenteils 1 befindlichen Isoliermaterial 9 eingebettet sein können, mit einem elektrischen Steckteil verbunden, welches am proximalen Ende des betreffenden rohrförmigen Elektrodenteiles 1 vorgesehen ist und welches aus einem Isoliermaterial-Halteteil 10 und Kontaktstiften 11, 12 und 13 besteht. Der Kontaktstift 11 ist dabei mit dem rohrförmigen Elektrodenteil 1 elektrisch verbunden, und die beiden Kontaktstifte 12 und 13 sind mit den zuvor erwähnten elektrischen Leitungen 7, 8 verbunden. Das betreffende elektrische Steckteil mit den Elementen 10, 11, 12 und 13 ist am proximalen Ende der in Fig. 1 dargestellten Sondenvorrichtung von einem Ummantelungsteil 14 aus einem elektrisch isolierenden Material umgeben.
  • Das vorstehend erwähnte Isoliermaterial 9 ist vorzugsweise Quarzsand, und zwar insbesondere reiner Seesand (geglüht, chemisch rein, nichtionogen, strukturmodifiziert, provinienzdefiniert).
  • Mit dem zuvor betrachteten elektrischen Steckteil ist gemäß Fig. 1 ein elektrisches Gegensteckteil verbindbar, welches in einem Ummantelungsteil 15 aus einem elektrisch isolierenden Material Gegenkontakte 16, 17, 18 aufweist, die mit den zuvor erwähnten Kontaktstiften 11, 12 und 13 elektrisch verbindbar sind. Mit dem Gegenkontakt 16 ist eine elektrische Verbindungsleitung 19 verbunden, die zu einem Spannungsabgabeanschluß eines Ausgangskreises 24 eines Elektroakupunkturgenerators 23 hinführt. Mit diesem Ausgangskreis 24 ist ferner das oben bereits erwähnte Gegenelektrodenteil 2 über eine elektrische Anschlußleitung 22 verbunden. Bei dem Gegenelektrodenteil 2 kann es sich beispielsweise um ein Armgelenkband handeln, welches um ein Armgelenk eines zu Behandelnden angelegt werden kann, oder es kann als eine metallische stabförmige Griffelektrode für die Hand ausgelegt sein. Es ist aber auch möglich, das betreffende Gegenelektrodenteil 2 als Fußelektrode auszubilden, auf die ein Fuß eines zu Behandelnden einfach aufgesetzt wird.
  • Der vorstehend erwähnte Elektroakupunkturgenerator 23 weist einen weiteren Ausgangskreis 25 auf, mit dem die Gegenkontakte 17, 18 des erwähnten Gegensteckteiles über elektrische Verbindungsleitungen 20, 21 verbunden sind. Über diese Verbindungsleitungen 20, 21 erhält das Lichtabgabeelement 6 bei zusammengestecktem Steckteil und Gegensteckteil seine Speisespannung in Form von impulsförmigen Spannungssignalen von dem Elektroakupunkturgenerator 23 zugeführt.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Elektroakupunkturgenerator 23 so ausgelegt, dass er gleichzeitig impulsförmige Spannungssignale sowohl an dem Ausgangskreis 24 als auch an dem Ausgangskreis 25 abgibt. Diese Ausgangssignale sind impulsförmige Gleichspannungen, die beispielsweise frequenzsynchron bei einer Frequenz im Bereich von 8 Hz bis 15 Hz und vorzugsweise bei 10 Hz fix auftreten, im Bereich der sogenannten Schumann-Frequenzen. Die Impulsfrequenz des Elektroakupunkturgenerators 23 kann dabei, wie in Fig. 1 angedeutet, einstellbar sein. Entsprechende Einstellungen können auch bezüglich der Amplituden der von den Ausgangskreisen 24 und 25 jeweils abgegebenen Spannungen bzw. Ströme vorgesehen sein, ohne dass dies in der Zeichnung näher veranschaulicht ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Modifikation der in Fig. 1 dargestellten Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung. Bei der lediglich ausschnittweise dargestellten Sondenvorrichtung gemäß Fig. 4 ist in dem rohrförmigen Elektrodenteil 1 in dessen distalen Ende vor dem Lichtabgabeelement 6 ein Quarzglas-Kollimator 26angeordnet. Dieser Quarzglas-Kollimator 26 gestattet, wie sich in Versuchen gezeigt hat, das von dem Lichtabgabeelement 6 abgestrahlte intensive Licht besonders effizient abzugeben. Bei dieser Ausgestaltung der Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung ist das zwischen dem Lichtabgabeelement 6 und dem elektrischen Steckteil mit den Elementen 10 bis 14 vorgesehene Isoliermaterial 9 vorzugsweise Quarzsand.
  • Durch die vorstehend erläuterte Ausführungsform der Sondenvorrichtung gemäß der Erfindung werden also sowohl eine elektrische Ausgangsspannung in Form einer pulsierenden Gleichspannung als auch Lichtimpulse gleichzeitig vom distalen Sondenvorrichtungsende abgegeben. Durch diese synchrone Abgabe von elektrischen Signalen und Lichtsignalen auf ein und denselben Hautpunkt eines zu Behandelnden mittels ein und derselben Sondenvorrichtung werden auf den jeweiligen Akupunkturpunkt sowie die damit verbundenen fotoleitenden Meridiane kumulierend und synergetisch überlagerte Wirkungen erzielt. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass durch die gemeinsame Anwendung von elektrischen Signalen und Lichtsignalen eine Sondenvorrichtung zur Verfügung steht, die sowohl eine exakte Auffindung und Behandlung von Akupunkturpunkten als auch deren besonders wirksame Energieversorgung durch Licht und elektrischen Strom ermöglicht.

Claims (10)

1. Sondenvorrichtung für ein Elektroakupunkturgerät, das eine elektrische Ausgangsspannung abgibt, die zwischen einem Elektrodenteil (1) und einem Gegenelektrodenteil (2) wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodenteil (1) rohrförmig ausgebildet ist, an seinem distalen Ende segmentartig in vorstehende Bereiche (4) und in zurückgesetzte Bereiche (5) unterteilt ist und zugleich als Aufnahmeteil für ein Lichtabgabeelement (6) genutzt ist, von dem am distalen Ende des betreffenden Elektrodenteiles (1) während der Abgabe der genannten Ausgangsspannung zusätzlich Lichtimpulse abgebbar sind.
2. Sondenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten rohrförmigen Elektrodenteil (1) vor dem Lichtabgabeelement ein Quarzglas-Kollimator (26) angeordnet ist.
3. Sondenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtabgabeelement (6) wenigstens eine ultrahell leuchtende Leuchtdiode vorgesehen ist.
4. Sondenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung lediglich einer ultrahell leuchtenden Leuchtdiode (6) diese durch im distalen Innenendbereich des rohrförmigen Elektrodenteiles (1) vorgesehene Innenstege bzw. -rippen (4) zentriert aufgenommen ist.
5. Sondenvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige ultrahell leuchtende Leuchtdiode (6) eine Licht im blauen Spektralbereich oder multispektrales bzw. weißes Licht hoher Leuchtdichte emittierende Leuchtdiode (6) ist.
6. Sondenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtabgabeelement (6) eine Laserlichtquelle vorgesehen ist.
7. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Elektrodenteil (1) zumindest an seinem distalen Ende elektrisch leitend und zumindest an seinem proximalen Ende elektrisch nicht leitend ist.
8. Sondenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Elektrodenteil (1) an seinem proximalen Ende mit einem elektrischen Steckteil (10 bis 14) für eine Verbindung mit einem elektrischen Gegensteckteil (15 bis 18) versehen ist, welches über ein Kabel (19, 20, 21) an einem Elektroakupunkturgenerator (23) anschließbar ist.
9. Sondenvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte rohrförmige Elektrodenteil (1) aus einem metallischen Rohr besteht, das auf seiner Außenseite abgesehen von seinem distalen Ende einen elektrisch isolierenden Überzug (3) aufweist.
10. Sondenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Innenraumes des rohrförmigen Elektrodenteiles (1) zwischen dem Lichtabgabeelement (6) und dem elektrischen Steckteil (10 bis 14) mit Quarzsand (9) gefüllt ist.
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