DE10140971A1 - Motormodusregelung - Google Patents
MotormodusregelungInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine beschrieben. Der Motor kann in wenigstens zwei Motorbetriebsmodi betrieben werden. Zum Beispiel kann der Motor in einem geschichteten oder in einem homogenen Verbrennungsmodus arbeiten. Der Motorbetriebsmodus wird u. a. basierend auf einem festgestellten atmosphärischen Druck ausgewählt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein
Verfahren zur Motorregelung, insbesondere ein Anpassungsver
fahren für einen Motormodusübergang bei einer Motorrege
lungsanordnung für einen Schichtladungsmotor mit Direktein
spritzung (DISC: direct injection stratified charge).
Ein derartiger Motor mit Direkteinspritzung und Funkenzün
dung kann mit einem geschichteten Luft/Kraftstoffgemisch be
trieben werden, bei dem die Verbrennungskammer geschichtete
Lagen mit unterschiedlichen Luft/Kraftstoff-Mischungungsver
hältnissen enthält. Die am dichtesten an der Zündkerze gele
gene Schicht weist ein stöchiometrisches Mischungsverhältnis
oder ein gegenüber der Stöchiometrie leicht fettes Mi
schungsverhältnis auf, wohingegen die nachfolgenden Schich
tungen zunehmend magerere Mischungen enthalten.
Der Motor kann weiterhin in einem homogenen Betriebsmodus
betrieben werden, wobei in der Brennkammer durch frühe In
jektion von Kraftstoff in die Brennkammer während des An
saugtaktes eine homogene Mischung von Luft und Kraftstoff
erzeugt wird. Der homogene Betrieb kann bezogen auf die
Stöchiometrie entweder mager, stöchiometrisch oder fett er
folgen.
Weiterhin werden Motoren mit Direkteinspritzung üblicherwei
se mit Dreiwegekatalysatoren gekoppelt, um den Ausstoß an
CO, HC, und NOx zu reduzieren. Falls gewünscht, kann ein
zweiter Dreiwegekatalysator, der als NOx-Falle bekannt ist,
typischerweise stromabwärts des ersten Dreiwegekatalysators
angeordnet werden, um die NOx-Emissionen zusätzlich zu redu
zieren.
Der geschichtete Betriebsmodus wird typischerweise bei ge
ringen bis mittleren Motorlasten eingesetzt. Der homogene
Betriebsmodus wird typischerweise bei Betriebsbedingungen
mit mittleren bis hohen Lasten eingesetzt. Bei bestimmten
Zuständen ist es notwendig, von einem Motorbetriebsmodus in
einen anderen überzugehen. Während dieser Modusübergänge ist
es wünschenswert, das angeforderte Motorausgangsdrehmoment
aufrechtzuerhalten, um ein positives Fahrgefühl zu gewähr
leisten. Typischerweise basiert die Entscheidung, wann ein
Übergang stattfinden soll, auf der Kraftstoffeinspritzmenge
oder dem gewünschten Motor- oder Antriebsstrangdrehmoment.
Eine derartige Methode, bei der die Kraftstoffeinspritzmenge
zur Entscheidung herangezogen wird, ist aus der US 49 55 339
bekannt.
Als nachteilig bei dem bekannten Ansatz hat sich erwiesen,
dass bei einem Betrieb des Fahrzeugs in größeren Höhen ein
gegebenes Motordrehmoment im geschichteten Modus nur durch
Bereitstellung von überschüssigem Kraftstoff bei unzurei
chender Luftmenge erreicht werden kann. Die unzureichende
Luftmenge wird durch die Abnahme des barometrischen Druckes
verursacht, was zu einer geringeren Tendenz des Umgebungs
druckes führt, die Motorzylinder mit Luft zu füllen. D. h.,
dass die maximale Luftmenge, mit der die Motorzylinder ge
füllt werden können, bei fallendem barometrischen Druck ab
nimmt. Die Bereitstellung von überschüssigem Kraftstoff bei
unzureichender Luftmenge kann zu einer inakzeptablen Ver
brennungsqualität mit übermäßiger Rauch- und Rußbildung
und/oder zu einer Verschlechterung des Emissions- und des
Fahrverhaltens führen. Hinsichtlich der transienten Antwort
während eines Moduswechsels kann eine unzureichende Luftmen
ge auch zu einer Drehmomentstörung führen, da an dem Um
schaltpunkt möglicherweise keine äquivalente Motorleistung
bereitgestellt werden kann.
Die vorstehenden Nachteile werden durch ein Verfahren zur
Regelung der Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges überwunden,
bei dem der Motor in mindestens einem ersten und einem zwei
ten Betriebsmodus arbeitet. Das Verfahren umfasst die Be
stimmung eines den atmosphärischen Druck anzeigenden Parame
ters und die zum Teil auf dem genannten Parameter basierende
Auswahl des ersten oder zweiten Betriebsmodus.
Durch Anpassung der Grenze für den Schichtladebetrieb, wenn
weniger Luft bei größeren Höhen oder geringerem barometri
schem. Druck verfügbar ist, wird ein verbesserter Motorbe
trieb erreicht. Beispielsweise werden hierdurch eine verbes
serte Verbrennung sowie glatte Übergänge zwischen den Be
triebsmodi gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, dass durch eine Modusauswahl unter Berücksichtigung von
Änderungen des atmosphärischen Druckes verbesserte Fahrzeug
leistungen ermöglicht werden, da eine Verringerung des Mo
torluftflusses berücksichtigt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, dass eine Modusauswahl, bei der Änderungen des atmosphä
rischen Druckes berücksichtigt werden, einen Betrieb des Mo
tors in akzeptablen Luft/Kraftstoffverhältnisbereichen er
möglicht, wodurch Rauch- oder Rußbildung aufgrund einer ver
schlechterten Verbrennung verhindert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines DISC-Motorsystems, bei dem
die vorliegende Erfindung vorteilhaft eingesetzt
werden kann,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Regelungsanordnung, bei
der die vorliegende Erfindung vorteilhaft einge
setzt werden kann,
Fig. 3-6 ein logisches Flussdiagramm des vorliegenden
Verfahrens zur Abschätzung des barometrischen
Druckes in einem Motorregelungsschema und
Fig. 7A und 7B Kurven, durch welche der Motorbetrieb ge
mäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht
wird.
Obwohl das vorliegende Verfahren auch in Zusammenhang mit
einem konventionellen PFI-Motor mit Einlasskanaleinspritzung
(PFI: port fuel injection) eingesetzt werden kann, wird das
Verfahren nachfolgend in Zusammenhang mit einem DISC-Motor
diskutiert, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. In
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines DISC-Motorsystems darge
stellt. Das DISC-Motorsystem weist einen Motor 10 mit mehre
ren Zylindern auf, von denen einer in Fig. 1 dargestellt
ist, wobei der Motor durch eine elektronische Motorsteue
rung 12 gesteuert bzw. geregelt wird. Im Allgemeinen regelt
die Steuerung 12 die Luft/Kraftstoffzumessung des Motors
(Zeitsteuerung und Beschaffenheit), die Zündung, die Abgas
rückführung (EGR) etc. als Funktion der Ausgangswerte von
Sensoren wie eines Abgassauerstoffsensors und/oder eines
Proportional-Abgassauerstoffsensors (16 und 24 in Fig. 1).
Gemäß Fig. 1 weist der Motor 10 (je Zylinder) weiterhin ei
ne Brennkammer 30 mit Zylinderwänden 32 und mit einem in dem
Zylinder angeordneten Kolben 36 auf, der mit einer Kurbel
welle 40 verbunden ist. Die Brennkammer 30 kommuniziert -
wie dargestellt - mit einem Einlasskrümmer 44 und einem Aus
lasskrümmer 48 über ein entsprechendes Einlassventil 52 und
ein Auslassventil 54. Der Einlasskrümmer 54 kommuniziert wie
dargestellt mit dem Drosselkörper 58 über eine Drosselplat
te 62. Vorzugsweise wird die Drosselplatte 62 über einen An
triebsmotor 61 elektronisch gesteuert. Die Verbrennungskam
mer 30 kommuniziert ferner wie dargestellt mit einem Hoch
druck-Kraftstoffinjektor 66 zur Abgabe von Kraftstoff pro
portional zur Pulsbreite eines Signals fpw der Motorsteue
rung 12. Der erforderliche Kraftstoff wird an den Kraft
stoffinjektor 66 über eine Kraftstoffanlage (nicht darge
stellt) geliefert, welche einen Kraftstofftank, eine Kraft
stoffpumpe und ein Hochdruck-Kraftstoffverteilerrohr auf
weist.
Eine Zündanlage 88 gibt in Reaktion auf ein Signal der
Steuerung 12 mittels einer Zündkerze 92 einen Zündfunken an
die Brennkammer 30 ab.
Die in Fig. 1 dargestellte Steuerung 12 ist als herkömmli
cher Mikrocomputer ausgebildet, enthaltend eine Mikroprozes
soreinheit 102, Eingangs/Ausgangsports 104, Nur-Lese-Spei
cher 106, Direktzugriffspeicher 108 und einen herkömmlichen
Datenbus. Wie dargestellt, empfängt der Regler 12 zusätzlich
zu den vorstehend diskutierten Signalen verschiedene Signale
von an den Motor 10 gekoppelten Sensoren, enthaltend: Mes
sungen des induzierten Luftmassenstroms (MAF) von einem
Luftmassenstromsensor 110, der an dem Drosselkörper 58 vor
gesehen ist; Messungen der Motorkühlmitteltemperatur (ECT)
von einem Temperatursensor 112, der an einer Kühlmanschet
te 114 vorgesehen ist; Messungen des Ansaugdruckes (MAP) von
einem Einlasskrümmersensor 116, der an den Einlasskrümmer 44
gekoppelt ist; Messungen der Drosselklappenposition (TP) von
einem Drosselklappenpositionssensor 63; Messungen der Umge
bungslufttemperatur von einem Temperatursensor 150 sowie
Messungen eines Zündungsaufnahmesignalprofils (PIP: profile
ignition pickup signal) von einem Hall Sensor 118, der an
die Kurbelwelle 40 gekoppelt ist.
Das DISC-Motorsystem nach Fig. 1 weist ferner eine Lei
tung 80 auf, welche den Auslasskrümmer 48 mit dem Einlass
krümrner 44 zwecks Abgasrückführung (EGR) verbindet. Die Ab
gasrückführung wird durch ein EGR-Ventil 81 in Reaktion auf
das Signal EGR von der Steuerung 12 kontrolliert.
Das DISC-Motorsystem gemäß Fig. 1 weist ferner ein Abgas-
Nachbehandlungssystem 20 auf, welches einen ersten Dreiwege
katalysator (TWC) und einen zweiten Dreiwegekatalysator ent
hält, welcher auch als NOx-Falle (LNT) bezeichnet wird.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Regelungsschemas dar
gestellt, bei dem das vorliegende Verfahren vorteilhaft ein
gesetzt werden kann. In Block 200 ist ein Estimator bzw. ei
ne Schätzeinheit für den barometrischen Druck dargestellt,
welcher bzw. welche nachstehend anhand von Fig. 3 detail
liert beschrieben werden wird. Der Estimator 200 empfängt
als Eingangssignale das Motordrehzahlsignal (N) von dem PIP-
Sensor, die Drosselklappenposition (TP) von dem Drosselklap
penpositionssensor 63, den Wert MAP sowie optional den Wert
MAF. Der Estimator erzeugt anschließend einen Wert, der den
aktuellen barometrischen Druck (BP) darstellt, zwecks Ver
wendung durch einen Motordrehmoment-Estimator 202 und/oder
einen Luftladungs-Estimator 204. Das BP-Signal kann weiter
hin verwendet werden, um den Betriebsmodus 206 des Motors -
geschichtet oder homogen - festzulegen. Vorzugsweise sind
die funktionalen Blöcke 200, 202, 204, 206 innerhalb der
Steuerung 12 implementiert, obwohl auch einer oder mehrere
dieser Blöcke als eigenständige Subregler mit zugehöriger
CPU, Speicher, I/O Ports und Datenbus implementiert werden
könnten. Das tatsächliche Motorregelungsschema kann selbst
verständlich ein beliebiges Motorregelungsverfahren sein,
bei dem der Wert BP als Eingangsgröße verwendet wird, um ge
wünschte Motorbetriebsparameter wie die Kraftstoffrate, die
Zündze itsteuerung und den Luftfluss zu bestimmen.
In einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
stehen dem Regler sowohl Messungen des absoluten Ansaugdruc
kes (MAP) als auch des Luftmassenstroms (MAF) zur Verfügung.
In diesem Falle wird zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfah
rens eine Standard-Öffnungsgleichung für den Drosselklappen
körper des Motors herangezogen:
wobei P, Pa und Ta der Ansaugdruck (kPa), der Umgebungsdruck
(kPa) und die Umgebungstemperatur (K) sind, th der Luft
massenstrom durch die Drossel und θ die Drosselklappenposi
tion ist, und f(θ) die effektive Flussfläche darstellt, wel
che von der Geometrie des Drosselklappenkörpers abhängt. Die
Funktion g hängt von dem Druckverhältnis über dem Drossel
klappenkörper ab, welches angenähert werden kann durch:
Da alle Variablen in Gleichung (1) mit Ausnahme des barome
trischen Druckes Pa entweder gemessen oder bekannt sind,
könnte Gleichung (1) herangezogen werden, um Pa zu bestimmen.
Es wurde jedoch gefunden, dass diese Lösung zu einem Schätz
wert für Pa führt, welcher sehr anfällig für Messrauschen
ist, insbesondere bei Zuständen hohen Ansaugdruckes (wie im
geschichteten Betrieb und im mageren homogenen Betrieb). Das
vorliegende Verfahren verwendet daher die folgende Abschät
zungsgleichung, welche diesen Nachteil überwindet und eine
robuste Abschätzung für den barometrischen Druck sowohl für
den WOT-Betrieb als auch für alle anderen Motorbetriebszu
stäncle bereitstellt:
wobei th und P der gemessene Fluss bzw. Massenstrom und der
Ansaugdruck sind, th wie folgt berechnet wird
und γ1, γ2 Adaptationsfaktoren sind, welche so kalibriert wer
den können, dass die gewünschte Leistung erzielt wird. Das
Verfahren wird in Echtzeit angewendet, und die Indices "old"
(alt) und "new" (neu) repräsentieren daher die zuvor be
stimmuen Werte bzw. die aktuell bestimmten Werte. In Glei
chung (3) wird die Schätzung des barometrischen Druckes in
krementell entsprechend dem Vorhersagefehler th-th ange
passt, um diese gegenüber Messrauschen unempfindlich zu ge
stalten.
In einer zweiten Ausgestaltung des Verfahrens wird nur der
Ansaugdruck-(MAP)-Sensor in den Satz der Motorsensoren ein
geschlossen. In diesem Falle, in dem eine MAF Messung nicht
verfügbar ist, wird die folgende Gleichung verwendet, um den
barometrischen Druck für WOT und alle anderen Motorbetriebs
zustände zu aktualisieren:
wobei und th der geschätzte Ansaugdruck und der Luftfluss
sind, die berechnet werden gemäß:
Die Funktion h ist ein Motorpumpterm, welcher aus Motorab
bildungsdaten gewonnen wird, und die Konstante K ist unter
Verwendung von Dynamometer- bzw. Prüfstanddaten kalibriert.
In Gleichung (5) wird der barometrische Druck gemäß dem Vor
hersagefehler im Ansaugdruck aktualisiert.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
wird ein Sensor für den barometrischen Druck verwendet, um
den atmosphärischen Druck zu messen. Der Sensor kann ein
Differentialdrucksensor mit Referenz auf einen bekannten
Druck, ein Absolutdrucksensor oder irgend ein anderer Sensor
sein, welcher eine Messung des atmosphärischen Druckes er
laubt. Z. B. könnte der atmosphärische Druck auch aus Infor
mationen bestimmt werden, die von einem globalen Positionie
rungssystem, das die Höhe anzeigt, bereitgestellt werden. In
einem derartigen Falle könnte eine Abbildung bzw. Funktion
verwendet werden, welche angenäherte Höhenwerte (und korre
spondierende atmosphärische Druckwerte) basierend auf den
Werten der geographischen Länge und Breite des Fahrzeuges
bereitstellt. Die Kartenabdeckung bzw. der Kartenbereich
könnte für eine spezielle Stadt, für eine Region, für ein
Land oder einen gesamten Kontinent vorliegen. Alternativ
könnte die Steuerung 12 globale Positionierungsdaten und ei
ne Karte verwenden, um an Bord die ungefähre Höhe und den
zugehörigen atmosphärischen Druck zu bestimmen.
Bei sämtlichen Ausgestaltungen werden das Motordrehmoment,
die Zylinderluftladung und das geschichtete Mager/Fett-Limit
auf der Basis der Abschätzung des barometrischen Druckes
skaliert, wie es zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt ist.
In Fig. 3 ist ein logisches Flussdiagramm des Estimators
des barometrischen Druckes gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. In Abhängigkeit vom verwendeten Fahrzeugsensor
satz sind in Fig. 3 zwei Estimatorschemata dargestellt.
In Schritt 300 wird die Motordrehzahl (N) bestimmt. In
Schritt 302 bestimmt das System den Betriebsmodus des Mo
tors. Falls der Motor in einem normalen Laufmodus (laufend,
anlassend oder untertourig) arbeitet, fährt die Logik bei
Schritt 304 fort. Andernfalls wäre der Motor in einem
"Schlüssel-An"-Zustand. Der barometrische Druckwert wird in
Schritt 306 so initialisiert, dass dieser näherungsweise dem
Wert MAP gleich ist. In Schritt 304 wird festgestellt, ob
der Motor mit weit geöffneter Drosselklappe (WOT: wide open
throttle) betrieben wird. Falls nicht, wird in Schritt 308
der Wert für Pold je nach dem verfügbaren Sensorsatz, das
heißt, nur MAP oder MAP und MAF, gemäß Gleichung (3) oder
Gleichung (5) aktualisiert. Falls jedoch der Motor im Zu
stand. WOT arbeitet, verzweigt die Logik zu Schritt 310. In
dem Zustand WOT wird in Schritt 310 eine tote Zone (dead
band) angewendet, um die BP-Adaptation zu verhindern, wenn
der abgeschätzte BP geringfügig höher (Δ) als der Ansaug
druck ist. In solchen Fällen wird in Schritt 312 der neue
Wert für BP gleich dem Vorhergehenden gesetzt. Andernfalls
wird der BP-Wert je nach dem verfügbaren Sensorsatz gemäß
Gleichung (3) oder (5) für die WOT-Bedingung aktualisiert.
Im Falle von PFI-Motoren repräsentiert die Funktion f(θ) den
Ausdruck für die effektive Fläche, welche sowohl die Ventil
öffnungen der Drosselklappe als auch die eines Luftbypasses
berücksichtigt.
Das vorliegende Verfahren kann modifiziert werden, um Pulsa
tionen bzw. Schwankungen in den Messungen von P und th zu
berücksichtigen, welche durch Einlassereignisse des Motors
verursacht werden. Die Auswirkungen von Pulsationen auf die
Integrität des BP-Schätzungsschemas können durch Mittelung
der Messung über jedes Motorereignis oder durch Verwendung
anderer bekannter Filtertechniken verringert werden. Das
vorliegende Verfahren kann auch mit anderen adaptiven Dros
selklappenkörper-Algorithmen kombiniert werden, welche dazu
dienen, Drosselklappenkörper-Leckagen oder andere Variatio
nen zu kompensieren. Weiterhin kann der barometrische Druck
periodisch zu vorgegebenen Intervallen bestimmt werden, an
stelle ihn zu jedem Abtastzeitpunkt zu aktualisieren.
In Fig. 4 ist eine Routine zur Auswahl eines Motorbetriebs
modus beschrieben. Zuerst wird in Schritt 410 der atmosphä
rische Druck bestimmt. Der atmosphärische Druck kann dabei
über irgend eine der Abschätzungen oder Messungen, die vor
stehend beschrieben wurden, bestimmt werden. Dann wird in
Schritt 412 das gewünschte Motordrehmoment berechnet. Zum
Beispiel kann dieses basierend auf einem vom Fahrer betätig
ten Element (Fußpedal), von einem Fahrzeuggeschwindigkeits-
Regelungssystem, von einem Antriebs-Regelungssystem oder von
irgend einem anderen Motorregelungssystem berechnet werden.
In Schritt 414 werden dann Übergangsschwellen t1 und t2 ba
sierend auf dem ermittelten atmosphärischen Druck festge
legt. Typischerweise werden die Schwellen verringert, wenn
der atmosphärische Druck sich verringert.
In diesem Beispiel werden zwei Schwellen für drei Betriebs
modi bestimmt: geschichtet, aufgespalten (split) und homo
gen. Typischerweise wird der geschichtete Modus durch die
Injektion von Kraftstoff während des Kompressionstaktes des
Motors bereitgestellt, der homogene Modus wird durch die In
jektion von Kraftstoff während des Ansaugtaktes des Motors
bereitgestellt, und der gespaltene Modus wird durch die In
jektion von Kraftstoff sowohl während des Kompressionstaktes
des Motors als auch während des Ansaugtaktes realisiert.
Falls zum Beispiel nur der geschichtete und der homogene Mo
dus verwendet würden, könnte auch eine einzige Übergangs
schwelle ausreichend sein.
In Schritt 416 gemäß Fig. 4 wird eine Abfrage vorgenommen,
ob das gewünschte Motordrehmoment geringer als die Schwel
le t1 ist. Wenn die Antwort in Schritt 416 JA ist, wird der
geschichtete Modus in Schritt 418 ausgewählt. Andernfalls
wird in Schritt 420 eine Abfrage durchgeführt, ob das ge
wünschte Motordrehmoment geringer als die Schwelle t2 ist.
Wenn die Antwort in Schritt 420 JA ist, wird in Schritt 422
der aufgespaltene Modus ausgewählt. Andernfalls wird in
Schritt 424 der homogene Modus ausgewählt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Motorbetriebsmodus ba
sierend auf einem Parameter auszuwählen, welcher eine Anzei
ge für den atmosphärischen Druck darstellt, sowie den Vor
teil eines verbesserten Motorbetriebes bei variierenden Hö
hen zu erzielen.
In Fig. 5 ist eine alternative Routine zur Auswahl eines
Motorbetriebsmodus beschrieben. Zunächst wird in Schritt 510
der atmosphärische Druck bestimmt. Der atmosphärische Druck
kann durch irgend eine Abschätzung oder Messung der vorste
hend beschriebenen Art bestimmt werden. Dann wird in
Schritt 512 das gewünschte Motordrehmoment berechnet. Zum
Beispiel kann es basierend auf einem vom Fahrer betätigten
Element (Fußpedal), auf einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Rege
lungssystem, einem Antriebs-Regelungssystem oder irgend ei
nem anderen Motorregelungssystem berechnet werden. In
Schritt 513 werden die Übergangsschwellen t1 und t2 basie
rend auf den Betriebsbedingungen einschließlich der Mo
tordrehzahl bestimmt. Dann werden in Schritt 514 angepasste
Übergangsschwellen t'1 und t'2 basierend auf dem festge
stellten atmosphärischen Druck bestimmt. Typischerweise wer
den die Schwellen herabgesetzt, wenn der atmosphärische
Druck sinkt.
In diesem Beispiel werden erneut zwei Schwellen festgelegt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, können abhängig von der
Anzahl der verschiedenen Betriebsmodi verschiedene Anzahlen
von Schwellen verwendet werden.
In Schritt 516 von Fig. 5 wird eine Abfrage getroffen, ob
das gewünschte Motordrehmoment geringer als die Schwelle t'1
ist. Wenn die Antwort auf Schritt 516 JA ist, wird in
Schritt 518 der geschichtete Modus ausgewählt. Andernfalls
wird in Schritt 520 eine Abfrage getroffen, ob das gewünsch
te Motordrehmoment geringer als die Schwelle t'2 ist. Wenn
die Antwort auf Schritt 520 JA ist, wird in Schritt 522 der
gespaltene Modus ausgewählt. Andernfalls wird in Schritt 524
der homogene Modus ausgewählt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Motorbetriebsmodus ba
sierend auf einem Parameter auszuwählen, welcher eine Anzei
ge für den atmosphärischen Druck darstellt, und den Vorteil
eines verbesserten Motorbetriebes bei variierenden Höhen zu
erzielen.
In Fig. 6 ist eine Routine zur Auswahl eines Motorbetriebs
modus für den Motor und zur Regelung der Motoraktuatoren be
schrieben. In Schritt 610 wird der atmosphärische Druck
festgestellt. Der atmosphärische Druck kann durch irgendeine
der vorstehend beschriebenen Schätzungen oder Messungen
festgestellt werden. In Schritt 612 wird dann das gewünschte
Motordrehmoment berechnet. Zum Beispiel kann dieses basie
rend auf einem vom Fahrer betätigten Element (Fußpedal), ba
sierend auf einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Regelungssystem,
basierend auf einem Antriebs-Regelungssystem oder basierend
auf irgend einem anderen Motorregelungssystem berechnet wer
den. In Schritt 614 wird ein Motorbetriebsmodus ausgewählt,
basierend auf dem gewünschten Motordrehmoment, der Mo
tordrehzahl, dem festgestellten atmosphärischen Druck und
anderen Betriebsparametern, zu denen zum Beispiel die Tempe
ratur gehören könnte. Beispielsweise könnten die Fig. 7A
oder 7B, welche nachfolgend beschrieben werden, in der
Steuerung 12 programmiert und bei der Auswahl des Motorbe
triebsmodus basierend auf der Motordrehzahl und dem Mo
tordrehmoment verwendet werden. In Schritt 616 wird dann ei
ne Kraftstoffeinspritzmenge basierend auf dem gewünschten
Motordrehmoment, dem ausgewählten Motorbetriebsmodus, der
Motordrehzahl und anderen Parametern berechnet, zu denen die
Zündze itsteuerung und/oder das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
gehören können.
In den Fig. 7A und 7B wird die vorliegende Erfindung gra
phisch weiter erläutert. Hierbei sind die Motorbetriebsmodi
gegenüber der Motordrehzahl und dem Motordrehmoment darge
stellt. Die durchgezogenen Linien repräsentieren die Über
gangspunkte auf Meereshöhe, während die strichpunktierten
Linien die Übergangspunkte bei größeren Höhen repräsentie
ren. Der Fachmann wird angesichts der vorliegenden Offenba
rung erkennen, dass die strichpunktierten Linien in Abhän
gigkeit von der Höhe oder dem atmosphärischen Druck, in wel
chem das Fahrzeug betrieben wird, variieren können. Fig. 7A
veranschaulicht den Fall, bei dem drei Modi vorhanden sind
(geschichtet, aufgespalten und homogen). Fig. 7B veran
schaulicht den Fall, bei dem zwei Modi vorhanden sind (ge
schichtet und homogen).
Claims (22)
1. Verfahren zur Regelung der Brennkraftmaschine eines
Fahrzeugs, wobei der Motor in wenigstens einem ersten
und einem zweiten Betriebsmodus arbeitet, gekennzeich
net durch die Schritte:
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck (BP) anzei genden Parameters und
zum Teil auf dem genannten Parameter basierende Auswahl des ersten oder des zweiten Betriebsmodus.
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck (BP) anzei genden Parameters und
zum Teil auf dem genannten Parameter basierende Auswahl des ersten oder des zweiten Betriebsmodus.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die genannte Bestimmung die Messung des atmosphärischen
Druckes umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass der erste Modus durch eine geschichtete Ver
brennung charakterisiert ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass der zweite Betriebsmodus durch eine
homogene Verbrennung charakterisiert ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass der zweite Betriebsmodus durch einen
gespaltenen Motorbetrieb umfassend eine geschichtete
Verbrennung und eine homogene Verbrennung charakteri
siert ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die genannte Auswahl auch auf dem
gewünschten Motordrehmoment (Td) basiert.
7. verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das gewünschte Motordrehmoment (Td) auf einer vom Fah
rer betätigten Einrichtung basiert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die vom Fahrer betätigte Einrichtung ein Fußpedal ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass die genannte Bestimmung weiterhin
die Berechnung einer Schätzung des atmosphärischen
Druckes basierend auf einem Motorbetriebszustand um
fasst.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
der genannte Motorbetriebszustand wenigstens einen der
nachfolgenden Zustände aufweist: Motordrehzahl, Motor
luftfluss, Motoransaugdruck, Temperatur und Drossel
klappenposition.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Auswahl die Auswahl
des ersten Modus umfasst, wenn ein gewünschter Mo
torausgangswert unterhalb einer Schwelle (t1) liegt,
und die Auswahl des zweiten Betriebsmodus, wenn der ge
nannte gewünschte Motorausgangswert oberhalb der ge
nannten Schwelle liegt, wobei die genannte Schwelle ba
sierend auf dem genannten Parameter angepasst wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Schwelle (t1) abnimmt, wenn der ge
nannte Parameter abnimmt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt der Bestimmung die Schätzung des atmo
sphärischen Druckes basierend auf einem Motorbetriebs
zustand umfasst.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Schritt der Bestimmung die Messung
des atmosphärischen Druckes umfasst.
15. Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine eines
Fahrzeugs, wobei der Motor in wenigstens einem ersten
Betriebsmodus arbeitet, der durch eine geschichtete
verbrennung charakterisiert ist, und in einem zweiten
Betriebsmodus arbeitet, der durch eine homogene Ver
brennung charakterisiert ist, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck anzeigenden Parameters,
Bestimmung eines gewünschten Motorausgangswertes basie rend wenigstens auf einem vom Fahrer betätigten Element und
Auswahl des ersten oder zweiten Betriebsmodus basierend wenigstens auf dem genannten Parameter und dem ge wünschten Motorausgangswert.
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck anzeigenden Parameters,
Bestimmung eines gewünschten Motorausgangswertes basie rend wenigstens auf einem vom Fahrer betätigten Element und
Auswahl des ersten oder zweiten Betriebsmodus basierend wenigstens auf dem genannten Parameter und dem ge wünschten Motorausgangswert.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Bestimmung weiterhin die Schätzung
des den atmosphärischen Druck anzeigenden Parameters
basierend auf einem Motorbetriebszustand umfasst.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Motorbetriebszustand wenigstens einen
der folgenden Parameter umfasst: Motordrehzahl, Dros
selklappenposition, Motorluftfluss, Ansaugdruck und
Temperatur.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass der genannte gewünschte Motoraus
gangswert ein gewünschtes Motordrehmoment ist.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannte Bestimmung weiterhin
die Messung des atmosphärischen Druckes umfasst.
20. Anordnung zur Verwendung in einem Fahrzeug, mit:
einem Motor (10), der in der Lage ist, in wenigstens einem ersten, durch eine geschichtete Verbrennung cha rakterisierten Betriebsmodus, und einem zweiten, durch eine homogene Verbrennung charakterisierten Betriebsmo dus zu arbeiten, gekennzeichnet durch
eine Steuerung (12) zur Bestimmung eines den atmosphä rischen Druck anzeigenden Parameters und eine zum Teil auf dem genannten Parameter basierende Auswahl des er sten oder zweiten Betriebsmodus.
einem Motor (10), der in der Lage ist, in wenigstens einem ersten, durch eine geschichtete Verbrennung cha rakterisierten Betriebsmodus, und einem zweiten, durch eine homogene Verbrennung charakterisierten Betriebsmo dus zu arbeiten, gekennzeichnet durch
eine Steuerung (12) zur Bestimmung eines den atmosphä rischen Druck anzeigenden Parameters und eine zum Teil auf dem genannten Parameter basierende Auswahl des er sten oder zweiten Betriebsmodus.
21. Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine eines
Fahrzeugs, wobei der Motor in wenigstens einem ersten,
durch eine geschichtete Verbrennung gekennzeichneten
Betriebsmodus, und einem zweiten, durch eine homogene
Verbrennung gekennzeichneten Betriebsmodus arbeitet,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck anzeigenden Parameters basierend auf einem Luftmassenstromsen sor (110) und/oder einem Ansaugdrucksensor (116),
Bestimmung eines gewünschten Motorausgangsdrehmomen tes (Td) basierend auf wenigstens einem vom Fahrer be tätigten Element,
Berechnung einer Drehmomentschwelle (t1),
Anpassung der genannten Drehmomentschwelle basierend auf dem genannten Parameter und
Betrieb des Motors im ersten geschichteten Modus, wenn das gewünschte Motorausgangsdrehmoment geringer als die genannte Drehmomentschwelle (t'1) ist, und Betrieb des Motors im zweiten homogenen Modus, wenn das gewünschte Motorausgangsdrehmoment größer ist als die genannte Drehmomentschwelle (t'1).
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck anzeigenden Parameters basierend auf einem Luftmassenstromsen sor (110) und/oder einem Ansaugdrucksensor (116),
Bestimmung eines gewünschten Motorausgangsdrehmomen tes (Td) basierend auf wenigstens einem vom Fahrer be tätigten Element,
Berechnung einer Drehmomentschwelle (t1),
Anpassung der genannten Drehmomentschwelle basierend auf dem genannten Parameter und
Betrieb des Motors im ersten geschichteten Modus, wenn das gewünschte Motorausgangsdrehmoment geringer als die genannte Drehmomentschwelle (t'1) ist, und Betrieb des Motors im zweiten homogenen Modus, wenn das gewünschte Motorausgangsdrehmoment größer ist als die genannte Drehmomentschwelle (t'1).
22. Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschine eines
Fahrzeugs, wobei der Motor in wenigstens einem ersten
und einem zweiten Betriebsmodus arbeitet, gekennzeich
net durch die Schritte:
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck anzeigenden Parameters, wobei der Parameter auf einem globalen Po sitionierungssystem basiert und
zum Teil auf dem genannten Parameter basierende Auswahl des ersten oder des zweiten Betriebsmodus.
Bestimmung eines den atmosphärischen Druck anzeigenden Parameters, wobei der Parameter auf einem globalen Po sitionierungssystem basiert und
zum Teil auf dem genannten Parameter basierende Auswahl des ersten oder des zweiten Betriebsmodus.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |